Bahnhöfe: Bahnhof Gesundbrunnen Mehr als acht Jahre Verspätung, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/bahnhof-gesundbrunnen-mehr-als-acht-jahre-verspaetung,10809298,28418074.html Der #Bahnhof #Gesundbrunnen bekommt endlich eine #Halle. Doch nicht jeder findet das neue #Empfangsgebäude gut. Auch am Bahnhof #Zoo tut sich etwas. Die ersten Bewertungen sind wenig schmeichelhaft. Das neue Empfangsgebäude des Bahnhofs Gesundbrunnen sei eine „einzige Enttäuschung“, schreibt Blogger Stefan Metze im Nahverkehrsforum. „Bahnhofskiosk Posemuckel in XXL“, lautet ein anderer Kommentar im Internet. Und ein anderer Kritiker namens Don Chaos meint: „Sieht aus wie eine DDR-Kaufhalle in den 80-ern.“ Doch es gibt auch Fahrgäste, die sich auf den Neubau mit dem großen Dach freuen. Er ist immer noch besser als die zugige Leere, die den Vorplatz in Wedding bisher prägte. Jetzt erreicht das Bauvorhaben eine weitere Etappe.

„Bis 10. Oktober soll alles fertig sein. Danach können die Mieter einziehen“, sagte ein #Bahnsprecher. Wenn das Projekt weiterhin im Zeitplan bleibe, könnte das Gebäude im ersten Quartal des kommenden Jahres eröffnet werden. Es wird den Bahnverkehrsknoten im Norden der Innenstadt, der täglich von 105.000 Fahrgästen genutzt wird und an dem auch ICE-Züge halten, spürbar aufwerten. Bislang mussten die Reisenden auf dem bereits 2006 eröffneten Fern- und Regionalbahnhof mit dem Nötigsten vorliebnehmen. Anfangs wollte die Bahn den Bahnhof mit fünf …

Radverkehr: In Berlin werden jetzt Parkhäuser für Fahrräder gebaut Immer mehr Berliner sind in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs. Doch es mangelt an Abstellplätzen, vor allem an Bahnhöfen. Nun will der Senat handeln – und reserviert Flächen für Fahrradparkhäuser., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article132235385/In-Berlin-werden-jetzt-Parkhaeuser-fuer-Fahrraeder-gebaut.html

In Berlin werden jetzt erstmals #Parkhäuser nur für #Fahrräder gebaut. Die #wetterfesten #Abstellanlagen sollen im kommenden Jahr am #S-Bahnhof #Mexikoplatz und am #U-Bahnhof #Krumme Lanke im Berliner Südwesten entstehen, kündigte Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) am Sonnabend an. Auch am S-Bahnhof Zehlendorf und in Pankow sollen Flächen reserviert werden, damit dort mittelfristig Fahrradparkhäuser errichtet werden können. Im aktuellen Doppelhaushalt steht für solche Neubauten eine halbe Million Euro zur Verfügung.Nutzung nicht kostenlos

Anders als etwa in der Kleinstadt Bernau (Landkreis Barnim) am Nordostrand von Berlin, wo 2013 ein Fahrradparkhaus mit mehr als 500 Stellplätzen eröffnet wurde, soll die Nutzung aber nicht kostenlos sein. Der Grund: Der Senat will die Anlagen durch Private betreiben lassen, die über Einnahmen ihre Kosten decken müssen. Über die konkreten Betreiber und die Höhe des Nutzungsentgelts gibt es noch keine Entscheidung. „Das könnten 50 Cent oder ein Euro pro Tag sein – ganz ohne Geld wird es aber wohl nicht gehen“, sagte Hermann Blümel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Geprüft wird zudem, ob die VBB-Fahrcard – also die elektronische Jahreskarte von BVG- und S-Bahn-Stammkunden – für den Zugang ins Parkhaus und die Entgeltabrechnung genutzt werden kann.
Auch bei der konkreten baulichen Gestaltung der Parkhäuser für Fahrräder gibt es noch offene Fragen. So steht etwa der gesamte Bereich um den S-Bahnhof Mexikoplatz unter …

Radverkehr: In Berlin werden jetzt Parkhäuser für Fahrräder gebaut Immer mehr Berliner sind in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs. Doch es mangelt an Abstellplätzen, vor allem an Bahnhöfen. Nun will der Senat handeln – und reserviert Flächen für Fahrradparkhäuser., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article132235385/In-Berlin-werden-jetzt-Parkhaeuser-fuer-Fahrraeder-gebaut.html In Berlin werden jetzt erstmals #Parkhäuser nur für #Fahrräder gebaut. Die #wetterfesten #Abstellanlagen sollen im kommenden Jahr am #S-Bahnhof #Mexikoplatz und am #U-Bahnhof #Krumme Lanke im Berliner Südwesten entstehen, kündigte Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) am Sonnabend an. Auch am S-Bahnhof Zehlendorf und in Pankow sollen Flächen reserviert werden, damit dort mittelfristig Fahrradparkhäuser errichtet werden können. Im aktuellen Doppelhaushalt steht für solche Neubauten eine halbe Million Euro zur Verfügung.Nutzung nicht kostenlos

Anders als etwa in der Kleinstadt Bernau (Landkreis Barnim) am Nordostrand von Berlin, wo 2013 ein Fahrradparkhaus mit mehr als 500 Stellplätzen eröffnet wurde, soll die Nutzung aber nicht kostenlos sein. Der Grund: Der Senat will die Anlagen durch Private betreiben lassen, die über Einnahmen ihre Kosten decken müssen. Über die konkreten Betreiber und die Höhe des Nutzungsentgelts gibt es noch keine Entscheidung. „Das könnten 50 Cent oder ein Euro pro Tag sein – ganz ohne Geld wird es aber wohl nicht gehen“, sagte Hermann Blümel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Geprüft wird zudem, ob die VBB-Fahrcard – also die elektronische Jahreskarte von BVG- und S-Bahn-Stammkunden – für den Zugang ins Parkhaus und die Entgeltabrechnung genutzt werden kann. Auch bei der konkreten baulichen Gestaltung der Parkhäuser für Fahrräder gibt es noch offene Fragen. So steht etwa der gesamte Bereich um den S-Bahnhof Mexikoplatz unter …

U-Bahn: Fahrgastsprechtag U-Bahn 2014, aus Bahninfo.de

http://www.bahninfo.de/artikel/10756/fahrgastsprechtag-u-bahn-2014/ Am 10.09.2014 hat der Berliner #Fahrgastverband #IGEB zum #Fahrgastsprechtag #U-Bahn im Rahmen der diesjährigen #Schienenverkehrs-Wochen eingeladen. Christoph #Boisseree, Abteilungsleiter #Fahrzeuge U-Bahn, Winfried #Otto, #Betriebsleiter U-Bahn, sowie Detlef #Brook und Michael #Gruhn vom #Baubetriebsmanagement der U-Bahn haben über aktuelle Themen berichtet und sich den Fragen des Publikums gestellt.

Kennzahlen Die Berliner U-Bahn hat 510 Millionen Fahrgäste im Jahr 2013 befördert. Mit 1.242 Wagen verteilt auf 16 Baureihen/Typen wurden 20,7 Millionen Nutzzugkilometer und 119,6 Millionen Nutzwagenkilometer geleistet. Die Pünktlichkeit betrug 97,3 Prozent und die Zuverlässigkeit 99 Prozent. 2013 arbeiteten 1.894 Personen im U-Bahnbereich. Fahrzeuge Die Fahrzeugertüchtigung der Baureihe F76 läuft planmäßig. Der Prototyp-Doppeltriebwagen (DTw) 2622/2623 wurde am 17.07.2014 von der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) abgenommen und ist seit 19.07.2014 störungsfrei im Einsatz. Mitte September folgt mit dem DTw 2602/2603 das erste Serienfahrzeug und Mitte Oktober mit DTw 2586/2587 bereits das zweite. Im April 2014 begann die Fertigung der Prototypen der neuen Kleinprofilbaureihe Ik und im August erfolgte der Abschluss der Endmontage. Die beiden Prototypen werden im Februar …

Flughäfen: Notfallübung am Flughafen Schönefeld 300 Menschen proben den Ernstfall, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/notfalluebung-am-flughafen-schoenefeld-300-menschen-proben-den-ernstfall,10809148,28402418.html #Schönefeld – Den #BER gibt es noch nicht. Umso gewappneter müssen die alten Flughäfen in Berlin bleiben, sowohl in #Tegel als auch in Schönefeld. Auf letzterm haben am Sonnabend knapp 300 Beteiligte eine #Notfallübung absolviert. Knapp 300 Beteiligte haben am Sonnabend eine Notfallübung auf dem Flughafen Schönefeld (#SXF) absolviert. Unter dem Titel «#Rescue SXF 2014» wurde ein #Brand-Szenario mit starker #Rauchentwicklung und elf zum Teil #Schwerverletzten im Terminal D des alten Flughafengebäudes geprobt.

Ziel sei gewesen, das Zusammenwirken aller Rettungskräfte bei der Räumung von Gefahrenbereichen und der medizinischen Versorgung von Verletzten unter möglichst realistischen Bedingungen zu trainieren. «Das hat …

Bahnhöfe: Altbau am BER wird geschlossen Altem Flughafen-Bahnhof Schönefeld droht der Abriss, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/altbau-am-ber-wird-geschlossen-altem-flughafen-bahnhof-schoenefeld-droht-der-abriss/10692202.html Die #Fahrkartenschalter sind geschlossen, die #Toiletten auch. Bis Herbst 2014 ziehen auch die letzten Mieter aus dem DDR-Bau aus. Denn diesen #Bahnhof benutzen weniger als 10.000 Menschen am Tag – den BER derzeit allerdings noch weniger. Neulich wieder am #Flughafenbahnhof #Schönefeld. Ein paar Fluggäste spuckt die olle Regionalbahn aus, es dämmert bereits, Urlaubsgefühle kommen hier schon lange nicht mehr auf. Fahrstühle sind nicht in Sicht, der Weg gen SXF-Terminal ist lang. Im dusteren Tunnel unter den Gleisen stehen ein paar italienische Touristen ratlos vor dem S-Bahn-Ticketschalter. Das aufregende Berlin? Ach, weit weg.

Und das nicht nur an diesem Wochenende vom 12. bis 15. September, an dem nicht mal mehr eine S-Bahn nach Schönefeld fährt. Fluggäste müssen die Regionalbahn nutzen oder den Ersatzschnellbus. Hier klicken! 600 Millionen Euro: Der neue BER-Bahnhof ist längst fertig Dieses alte Bahnhofsgebäude, erbaut zu DDR-Zeiten Ende der 70er, hat seine besten Jahre schon lange hinter sich. Ein Fernbahnsteig ist längst geschlossen, die Toiletten oben im Empfangsgebäude sind genauso verriegelt wie die Ticketschalter der Bahn. „Weniger als 10.000 Menschen am Tag“ nutzen den Bahnhof, heißt es am Freitag in der Bahnzentrale am Potsdamer Platz. Deshalb wird das große, graue, triste Empfangsgebäude im Herbst 2014 „leergezogen“, wie es so schön heißt. Also geschlossen. Blumenladen, Kiosk, Casino, Frittenbude – alle müssen raus. Durch die Halle geht ja kaum jemand. Die meisten bleiben im Untergrund, laufen mit ihren Koffern durch den …

S-Bahn + BVG: Verspätungen und Zugausfälle bei BVG und S-Bahn (November 2013 – Juli 2014), aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Um wie viele Minuten (kumuliert) verspäte-ten sich die eingesetzten Züge der BVG im Zeitraum vom 01.11.2013 bis 31.07.2014? (Bitte nach Monat und Linie aufschlüsseln) Antwort zu 1.: Eine linienscharfe Erfassung der Ver-spätungsminuten ist gemäß Verkehrsvertrag nicht vorge-sehen. Im Rahmen der Berichterstattung an den Aufga-benträger wird die Pünktlichkeit der einzelnen Verkehrs-träger übermittelt. Als unpünktliche Abfahrten werden hierbei Verfrühungen von mehr als 90 Sekunden und Verspätungen von mehr als 210 Sekunden in Bezug auf die geplante Abfahrtszeit erfasst. Für die Pünktlichkeit bei der U-Bahn und bei der Straßenbahn ergaben sich gemäß Bericht der BVG AöR für den Zeitraum November 2013 bis Juli 2014 folgende Anteile an pünktlichen Abfahrten pro Monat und Linie (Angaben in Prozent): http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-14442.pdf Frage 2: Um wie viele Minuten (kumuliert) verspäte-ten sich die eingesetzten Züge der S-Bahn Berlin im be-sagten Zeitraum? (Bitte nach Monat und Linie aufschlüs-seln) Antwort zu 2.: Gemäß der von der S-Bahn Berlin GmbH an die Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) übergebenen Liefernachweise für die Mo-nate November 2013 bis Juli 2014 kam es insgesamt zu folgenden Verspätungsminuten: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-14442.pdf Eine summarische Aufschlüsselung der Verspätungs-minuten auf einzelne Linien ist nicht Bestandteil der ver-einbarten Liefernachweise mit der S-Bahn Berlin GmbH. Frage 3: Zu wie vielen Zugausfällen kam es bei der S-Bahn Berlin im besagten Zeitraum? (Bitte nach Monat und Linie aufschlüsseln) Antwort zu 3.: Gemäß der von der S-Bahn Berlin GmbH an den VBB übergebenen Liefernachweise für die Monate November 2013 bis Juli 2014 kam es insgesamt zu folgenden störungsbedingten Ausfällen: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-14442.pdf ** In die angegebenen Summenwerte geht jede vollständig ausgefallene Zugfahrt mit dem Wert 1 ein. Nur teilweise ausgefallene Zugfahrten werden entsprechend des prozentu-alen Anteils des ausgefallenen Streckenabschnitts mit einem Wert zwischen 0 und 1 berücksichtigt. Länder Berlin und Brandenburg gesamt. Eine summarische Aufschlüsselung der Ausfälle auf einzelne Linien ist nicht Bestandteil der vereinbarten Liefernachweise mit der S-Bahn Berlin GmbH Die im Folgenden dargestellten Werte ausgefallener Zugkilometer (Zugkm) stellen eine Kumulation aus stö-rungsbedingten und baubedingten Ausfällen und Mehr-leistungen dar. Darüber hinaus wurden die für die Haupt-verkehrszeit vorgesehene Verstärkerzuggruppe der S1 und die zweite Verstärkerzuggruppe der S5 aufgrund Fahrzeugmangel nicht eingesetzt. Frage 4: Wie viele Minuten Verspätungen und Zug-ausfälle gab es im besagten Zeitraum aufgrund von a) technischen Störungen und b) Witterungseinflüssen wie z. B. Überflutung nach Unwetterereignissen oder umgestürzte Bäume. (Bitte nach Monat und Linie aufschlüsseln) Antwort zu 4. a): Gemäß der durch die S-Bahn Berlin GmbH an den VBB übergebenen Liefernachweise kam es im Zeitraum vom 1. November 2013 bis 31. Juli 2014 zu folgenden Verspätungen [Minuten] und Zugausfällen aufgrund technischer Störungen: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-14442.pdf Antwort zu 4. b): Gemäß der durch die S-Bahn Berlin GmbH an den VBB übergebenen Liefernachweise kam es im Zeitraum vom 1. November 2013 bis 31. Juli 2014 zu folgenden Verspätungen [Minuten] und Zugausfällen aufgrund von Witterungseinflüssen: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-14442.pdf Frage 5: Wie viele Zugkilometer wurden im besagten Zeitraum insgesamt von der S-Bahn Berlin nicht erbracht und in welcher Höhe bewegt sich der aus diesem Grund nach § 17 Abs. 1 des „Verkehrsvertrags zwischen dem Land Berlin, dem Land Brandenburg und der S-Bahn Berlin GmbH über die Bedienung der Strecken im S-Bahnverkehr der Region Berlin/Brandenburg in den Jah-ren 2003 bis 2017“ nicht an die S-Bahn Berlin gezahlte finanzielle Betrag? Antwort zu 5.: Gemäß der von der S-Bahn Berlin GmbH an den VBB übergebenen Liefernachweise wurden im Land Berlin im Zeitraum 01.11.2013-31.07.2014 ca. 713 Tsd. Zugkm nicht erbracht. Der monetäre Wert dieser nicht erbrachten Zugkm beträgt ca. 6,2 Mio. EUR. Entsprechend den Regularien des Verkehrsvertrages erfolgt die endgültige Feststellung des finanziellen Bei-trages für die Jahre 2013 und 2014 im Rahmen der Schlussabrechnungen. Bei Änderungen des Verkehrsangebots sowie Leis-tungsstörungen, die zu einer erheblichen Verringerung des tatsächlichen finanziellen Beitrags für das jeweilige Kalenderjahr führen, werden bereits die monatlichen Abschläge angepasst. Für die Monate November und Dezember 2013 wurde der finanzielle Beitrag durch das Land Berlin insgesamt um 1,2 Mio. EUR und für den Zeitraum Januar bis einschließlich Juli 2014 um 4 Mio. EUR gekürzt. Berlin, den 12. September 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Sep. 2014)

S-Bahn: Wiederinbetriebnahme und Verlängerung der Friedhofsbahn, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie ist der Stand der Planungen bezüglich der #Wiederinbetriebnahme der #Friedhofsbahn (#Wannsee#Stahnsdorf), wie sie im Einigungsvertrag und dem Koali-tionsvertrag angedacht wurde?

Antwort zu 1: Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gab es Planungen, eine S-Bahn von Berlin-#Lichterfelde über #Teltow und #Stahnsdorf, #Dreilinden nach Berlin-#Wannsee zu führen. Zur Anbindung der Friedhöfe wurde 1913 der Teilabschnitt Wannsee–Stahnsdorf in Betrieb genommen. Der erste Weltkrieg und die nachfolgende Entwicklung Berlins verhinderten den weiteren Ausbau. Die Trasse wurde als Folge der Teilung Berlins zertrennt, der Betrieb eingestellt und die Anlagen abgebaut. Mitte der 90er Jahre ist die „Friedhofsbahn“ zum Waldfriedhof Stahnsdorf in Zusammenhang mit einer verkehrlichen Untersuchung der Achse Potsdam – Dre-witz – Teltow im Auftrag des Landkreises Potsdam-Mittelmark und des Landes Brandenburg bewertet wor-den. Die Untersuchung ergab, dass u.a. wegen eines kos-tenintensiven Überwerfungsbauwerks in Wannsee über die Fernbahn der Aufwand (bei Reaktivierung des vor-handenen Streckenabschnitts) den Nutzen beträchtlich übersteigen wird. Berlin hat vor diesem Hintergrund ent-schieden, die Trasse für langfristig mögliche Entwicklun-gen frei zu halten. Stattdessen wurde die S-Bahn nach Lichterfelde-Süd bzw. Teltow Stadt verlängert. Der Senat hat sich gemäß der verabredeten Prioritä-tensetzung (s. Stadtentwicklungsplan Verkehr [StEP Ver-kehr] 2025 und Mobilitätsprogramm 2016) mit Netzer-gänzungen im Öffentlichen Personennahverkehr ausei-nandergesetzt. Der StEP Verkehr sieht unter den Lang-fristmaßnahmen den Wiederaufbau „Zehlendorf-Düppel-Kleinmachnow“ (als Alternative zur Potsdamer Stamm-bahn)“ (s. S. ebd. 141) vor. Aufgrund dieser Langfristperspektive und der unver-änderten Erkenntnisse zur Friedhofsbahn liegen keine aktualisierten Untersuchungen zur Friedhofsbahn oder etwaiger Alternativen vor. Frage 2: Bestehen zudem Planungen, die Friedhofs-bahn bis Teltow Stadt über die bis heute dafür freigehal-tenen Flächen zu verlängern? Wenn ja, wie ist der Stand der Planungen? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 2: Derartige Planungen könnten nur durch die beiden Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam entwickelt werden. Der Senat weist darauf hin, dass Brandenburg mit dem fortgeschriebenen Landesnahver-kehrsplan (LNVP) den Beschluss für die Jahre 2013 bis 2017 verabschiedet hat, keine neuen Strecken zu bauen. „Netzerweiterungen sind unter gegebenen Finanzperspek-tiven nicht möglich aber auch nicht erforderlich“, heißt es im LNVP. Frage 3: Gibt es einen Zeitplan, und wenn ja, wie sieht dieser aus? Für welchen Zeitraum ist das Planfeststel-lungsverfahren geplant? Frage 4: Wie viele und welche Bauabschnitte sind ge-plant und warum? Frage 5: Welche Teilstrecken müssen einspurig ausge-führt werden und warum? Frage 6: Welche Planungen gibt es hinsichtlich der Finanzierung der Wiederinbetriebnahme und der Verlän-gerung der Friedhofsbahn? Antwort zu 3, 4, 5 und 6: Gemäß Antwort zu Frage 1 können zu diesen Punkten keine Aussagen getroffen wer-den. Frage 7: Wurde diesbezüglich seit der Wiedervereini-gung Gutachten mit Kosten-Nutzen-Analysen in Auftrag gegeben? Wenn ja, wann wurden diese in Auftrag gege-ben, zu welchem Ergebnis kommen diese und wo sind diese abrufbar? Antwort zu 7: Siehe Antwort zu 1. Frage 8: Warum werden laut aktuellem FNP die Tras-sen der Friedhofsbahn im Gegensatz zu denen der Stammbahn nicht freigehalten? Antwort zu 8: Die Trasse der Friedhofsbahn wird über den Flächennutzungsplan Berlin – ebenso wie Trasse der Potsdamer Stammbahn – nach wie vor freigehalten. Frage 9: Ist auf dieser Strecke ggf. auch der Einsatz von Regionalverkehr vorgesehen? Antwort zu 9: Diese Frage kann vor dem Hintergrund der weiteren Ausführungen nicht beantwortet werden. Berlin, den 12. September 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Sep. 2014)

Schiffsverkehr + barrierefrei: Eine Fähre über den Spreetunnel, aus berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/nachrichten/treptow/eine-fhre-ber-den-spreetunnel-55119 50 #Stufen #hinunter und 50 Stufen wieder #hinauf – schon hat man die #Spree #unterlaufen. Allerdings nur, wenn man Treppen gehen kann. #FahrradfahrerInnen, Menschen mit #Kinderwägen, #RollstuhlfahrerInnen und alte Menschen tun sich damit schwer. Eine Bürgerinitiative fordert nun eine #Fähre, die diese Leute über die Spree schippert.

In seinem Einwohnerantrag fordert der Bürgerverein Friedrichshagen e.V. den Bezirk Treptow-Köpenick auf, einen Beschluss über den „Betrieb einer Fähre zur barrierefreien Überquerung der Spree im Bereich des #Spreetunnels in #Friedrichshagen“ zu fassen. Da der Spreetunnel ein wichtiger Knotenpunkt für das Naherholungsgebiet zwischen Müggelspree und Dahme ist und sich andere Überquerungsmöglichkeiten erst wieder in Köpenick oder Hessenwinkel finden, sollten alle Menschen an diesem Punkt über oder unter der Spree hindurch kommen. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist der Spreetunnel mit 50 Treppenstufen …

Regionalverkehr: Bauarbeiten zwischen Potsdam Hbf und Berlin-Wannsee vom 13. bis 28.9.2014 – Fahrgäste brauchen weiter starke Nerven

http://www.bahnkunden.de (11.9.2014) Neuer #Unbill kommt auf die Fahrgäste im #Regionalverkehr zwischen #Berlin und #Potsdam zu. Vom 13. bis 28.9.2014 fallen tagsüber alle #Regionalexpress- und #Regionalbahnzüge zwischen Potsdam und Wannsee aus. Der DBV hätte sich in erster Linie eine viel bessere #Fahrgastinformation gewünscht. „Als Ersatz nutzen Sie bitte die S 7“ heißt es lapidar. Einen Ersatzverkehr, der diesen Namen verdient, gibt es nicht. Fahrgäste werden auf die S-Bahn-Linie 7 verwiesen.

Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Fahrgäste erst so spät informiert werden. In den Zügen waren Durchsagen die große Ausnahme. Auf den Zielanzeigern auf den Bahnsteigen und auch an der großen Anzeigetafel in Potsdam Hbf gab es überhaupt keine Hinweise auf die bevorstehenden Bauarbeiten. Erst jetzt läuft langsam die Fahrgastinformation an. Der DBV befürchtet, dass zumindest am Montag sowohl in Potsdam Hbf und Wannsee das große Chaos auf den Bahnsteigen ausbrechen wird, wenn hier die unvorbereiteten Fahrgäste stranden und die völlig unterdimensionierten Treppen benutzen. Wer den RE 1 als Berufspendler innerhalb Berlins nur als „Transitzug“ benutzt, wird pro Tag eine Stunde länger unterwegs sein – beispielsweise von Werder nach Erkner. Ebenso kritisiert der DBV, dass während der Zeit der Bauarbeiten der RE 1 in Charlottenburg nicht hält. Der Ausfall wird damit begründet, dass der in Wannsee endende Zug nach 8 Minuten wieder in Richtung Frankfurt (Oder) zurückfährt und bei einem Halt in Charlottenburg die Wendezeit noch knapper wäre. Nach Ansicht des DBV sind die 8 Minuten Wendezeit in Wannsee unrealistisch. Warum wird das Problem der häufigen Verspätungen noch dadurch verschärft, dass der Zug, der in Wannsee ankommt, nach 8 Minuten sofort wieder zurückfährt? Sinnvoller wäre es gewesen, den aus Richtung Frankfurt (Oder) in Wannsee endenden Zug erst im übernächsten Takt zurück zu schicken – also mit einer Pufferzeit von knapp 30 Minuten. Denn Verspätungen des RE 1 von drei und mehr Minuten sind sehr häufig. Auch darf bezweifelt werden, dass innerhalb von wenigen Minuten in Wannsee 600 und mehr Fahrgäste pro Zug völlig problemlos trotz schmalem Bahnsteig und eines vorhandenen Treppenabganges ein- und aussteigen. Probleme sieht der DBV auch auf die Fahrgäste zukommen, die in die S-Bahn ab oder bis Potsdam ihr Fahrrad oder Gepäck mitnehmen. Denn, so wurde es dem DBV-Vertreter auf der heutigen Pressekonferenz bestätigt, bei der Prüfung der S-Bahn als Fahralternative sind nur Sitz- und Stehplätze betrachtet worden. Einziger Lichtblick: bis 24.9. wird es wenigstens abends ab etwa 20.30 Uhr durchgehende RE 1-Züge geben. Der DBV befürchtet, dass den Ärger über die schlechte Fahrgastinformation und die selbstgeschaffenen betrieblichen Zwänge diejenigen abbekommen werden, die dafür am wenigsten können: die Personale vor Ort und in den Zügen. Pressekontakt: Michael Hasse, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49 Die bisherigen Pressemitteilungen des DBV finden Sie im Presearchiv Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.