Bus: Wasserstoffbus, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article103489884/Berlin-kompakt.html

Die #BVG wird von kommender Woche an den europaweit ersten #Wasserstoff-Bus im #Linienbetrieb einsetzen. Zunächst soll das blau-weiße Fahrzeug mit dem #Dachtank für 1600 Liter Wasserstoff auf der Linie 245 fahren. Der Hersteller #MAN überlässt der BVG den Prototypen vorübergehend #kostenlos. Die #Mitfahrt im Test-Bus ist #gratis.

Bus: Erster Wasserstoff-Bus im Einsatz

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
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year/2004/id/38976/name/
Erster+Wasserstoff-Bus+im+Einsatz

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben jetzt den ersten mit Wasserstoff betriebenen Bus in Betrieb genommen.

Auf dem Wasserstoff-Kompetenzzentrum, das die BVG gemeinsam mit TOTAL Deutschland GmbH auf dem Betriebshof Usedomer Straße unterhält, übergab die NEOMAN Bus GmbH das Fahrzeug am 29.04.2004 an den BVG-Betriebsvorstand Thomas Necker. „Nachdem unsere Dieselbusse dank modernster Filtertechnik schon sehr sauber geworden sind, testen wir jetzt ein neues, innovatives Antriebssystem“, sagte Necker bei der Übergabe. Seine erste Fahrt führte den Omnibus ans Brandenburger Tor, wo Wirtschaftssenator Harald Wolf als prominenter Fahrgast zustieg.

Wolf sieht in der Wasserstofftechnologie vor allem einen Vorteil für den Wirtschaftsstandort Berlin: „Wasserstoff ist der saubere Energieträger der Zukunft. Dass er ausgerechnet in Berlin im Alltagsbetrieb getestet wird, ist kein Zufall. Denn Berlin ist Testlabor für Zukunftstechnologien – auch im Bereich der Verkehrstechnik. Die Wasserstofftankstelle der BVG auf dem Betriebshof Usedomer Straße ist bereits ein Anziehungspunkt für zahlreiche auswärtige Experten.“

Der neue BVG-Bus verfügt über einen Wasserstoffverbrennungsmotor, der bereits heute alle bekannten zukünftigen EU- Abgasgrenzwerte erheblich unterschreitet. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Dieselbussen befindet sich beim Wasserstoffbus der Tank auf dem Dach. Die dort untergebrachten Wasserstoffdruckgasflaschen entsprechen den höchsten Sicherheitsauflagen, so dass dieser Bus mit herkömmlichem Kraftstoff betriebenen Fahrzeugen gleichgesetzt ist. In der Praxis bedeutet dies, dass er nicht im Freien stehen muss, sondern wie herkömmliche Fahrzeuge in einer entsprechenden Halle abgestellt werden kann.

Eberhard Hipp, Leiter des Zentralbereiches Vorentwicklung der MAN Nutzfahrzeuge AG, sagte anlässlich der Übergabe: „Mit der BVG verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit, auch und speziell im Bereich alternative Antriebe. Mit den wasserstoffbetriebenen MAN-Bussen leisten wir einen Beitrag zum emissionsfreien öffentlichen Personennahverkehr und sind deshalb sehr stolz, der BVG heute einen solchen Bus zur Verfügung stellen zu können.“

Und Thierry Pflimlin, Geschäftsführer der Total Deutschland AG, ergänzte: „Für Berlin beginnt heute der Alltag des Wasserstoff-Zeitalters. Für TOTAL beginnt damit der Alltag als Energieversorger der Zukunft.“

Der neuste Zugang der Berliner Busflotte soll von allen Berlinerinnen und Berlinern „erfahrbar“ sein. Er wird in den kommenden Wochen auf wechselnden Linien eingesetzt und dabei als zusätzliches Fahrzeug im Takt „mitschwimmen“. Um den besonderen Test-Charakter deutlich zu machen, können die Fahrgäste den Bus zum Null-Tarif benutzen, für die Mitfahrt wird kein Fahrgeld erhoben. Der Praxistest auf Berlins Straßen wird vorerst bis zum Juni begrenzt sein, danach geht das Fahrzeug zur Überprüfung und Umbau an den Hersteller zurück und wird im Herbst zu einem zweiten Testeinsatz nach Berlin zurück kommen.

Datum: 30.04.2004

S-Bahn: Entwicklung der 80erJahre im östlichen S-Bahn-Netz, Die Züge fuhren längst, als die Ersten nach Marzahn und Wartenberg zogen, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Im damaligen West-Berlin wendete sich das Schicksal der S-Bahn am 9. Januar #1984, als die #Betriebsführung auf die #BVG überging.

An diesem historischen Tag endeten der #Boykott durch weite Teile der Bevölkerung und der #Substanzverfall infolge unterlassener Instandhaltung (punkt 3 berichtete).

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S-Bahn: Priesterweg: Anhalter Bahn-Brücke in Trasse der S-Bahn-Linie S2 eingefügt, Mit vier Metern pro Stunde „raste“ der Betonkoloss in die Dammlücke, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Das schier Unglaubliche ist seit dem 22. April vollbracht: Die Bauleute der Arge #Südkreuz haben einen #Brückenkoloss aus sage und schreibe 4000 Tonnen Beton – dagegen verblassen selbst die größten Dinosaurier als Leichtgewichte – um 42 Meter verschoben und sie in den #Bahndamm der S-Bahn-Linie S 2 zwischen den Bahnhöfen #Attilastraße und #Priesterweg eingefügt.

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U-Bahn: BVG verzichtet dieses Jahr auf Sperrung der U 1 2005 fahren dann aber monatelang keine Züge zur Krummen Lanke, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-verzichtet-dieses-jahr-auf-sperrung-der-u-1/511454.html

Die gute Nachricht: Die #BVG #verzichtet in diesem Jahr auf die im Herbst geplante zweiwöchige #Vollsperrung der U-Bahn-Linie #U1 zwischen #Breitenbachplatz und #Krumme Lanke. Die schlechte: Im nächsten Jahr wird die Strecke dafür mehrere Monate dicht gemacht. Fahrgäste müssen dann auf Busse ausweichen. Derzeit ist die U 1 zwischen #Möckernbrücke und #Prinzenstraße wegen Sanierungsarbeiten gesperrt.

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S-Bahn: Tarifverhandlungen gescheitert

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Beschäftigungssicherung hat für die S-Bahn Berlin GmbH Priorität

Arbeitsdirektor Hinz: „Wir sind bis an die Grenze des wirtschaftlich Machbaren gegangen.“

Die heute Vormittag fortgesetzten Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Arbeitgeberverband Agv MoVe für die S-Bahn Berlin GmbH über einen neuen Tarifvertrag für die knapp 4000 Beschäftigten des Unternehmens sind gescheitert.

In Wissen um die soziale Verantwortung hat die Arbeitgeberseite ein Angebot vorgelegt, das die Sicherung der Arbeitsplätze auch in der Zukunft gewährleistet. Das Angebot umfasst bei zwölfmonatiger Laufzeit im Wesentlichen eine Einmalzahlung von 550 Euro. Im Gegenzug wird die wöchentliche Arbeitszeit bei prozentualer Angleichung der Bezüge von 38 auf 36 Stunden reduziert, um die Beschäftigungssicherung zu bewirken.

„Angesichts der schwierigen Lage sind wir bis an die Grenze des Machbaren gegangen“, erklärte S-Bahn-Arbeitsdirektor Heinrich Hinz im unmittelbarem Anschluss an die Gespräche mit der Arbeitnehmerseite. Die hat das Angebot als unzureichend bezeichnet und Nachbesserungen im Bereich des Entgelts sowie verschiedener Arbeitszeitregelungen gefordert. Diese Forderungen konnte die Arbeitgeberseite mit Rücksicht auf die damit verbundenen wirtschaftlichen Belastungen des Unternehmens und die Gefährdung von Arbeitsplätzen nicht entsprechen. Die Arbeitgeberseite musste deshalb die Verhandlungen für gescheitert erklären und wird die Schlichtung anrufen.

Den Tarifverhandlungen vorausgegangen waren am Mittwochmorgen Arbeitsniederlegungen einiger S-Bahn-Mitarbeiter, die zu erheblichen Behinderungen im Frühberufsverkehr geführt hatten. Nach dem Scheitern der Verhandlungen sind nunmehr für den heutigen Nachmittag und Abend weitere Arbeitskampfmaßnahmen nicht auszuschließen. Die Fahrgäste der Berliner S-Bahn sollten sich vorsorglich darauf einstellen.

Ingo PriegnitzPressesprecher

Straßenbahn: Bäume weichen für die Straßenbahn Bauarbeiten in Mitte gestartet, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/baeume-weichen-fuer-die-strassenbahn/509610.html

Bis zur Fußball-WM 2006 soll sie rollen, die #Straßenbahn von Prenzlauer Berg bis zum #Lehrter Bahnhof. Gestern haben #Bauarbeiter begonnen, die Bäume auf der #Bernauer Straße zu fällen. Bis zum Monatsende werden rund 130 alte Bäume abgesägt. In zwei Jahren sollen, wenn die Straßenbahn fährt, neue Bäume entlang der Straße gepflanzt werden. Die Straßenbahn- Linie #20, die jetzt in einer großen Schleife an der #Eberswalder Straße endet, wird über die #Bernauer Straße und die #Invalidenstraße bis zum Lehrter Bahnhof verlängert. Rund 30 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung.

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Bus + Straßenbahn: Mit Metro-Buslinien schneller durch die City BVG will Streckennetz zum Dezember radikal umstellen und damit neue Kunden gewinnen. Angebot am Stadtrand wird dafür ausgedünnt, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mit-metro-buslinien-schneller-durch-die-city/509554.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen ihr Angebot zum #Fahrplanwechsel am 12. Dezember #grundlegend #umgestalten. Kern des Verkehrskonzeptes „BVG #2005 plus“, das Vorstandschef Andreas Graf von Arnim gestern vorstellte, sind 40 bis 50 neue so genannte #Metro-Bus- und -Tramlinien. Sie werden in Ergänzung zum #Schnellbahnnetz mindestens 20 Stunden am Tag wichtige, #gradlinige #Verkehrsachsen in kurzem #Zeitabstand bedienen. Die dann noch 120 #Ergänzungs-Buslinien zur Erschließung der #Quartiere werden dafür ausgedünnt und überwiegend nur noch im #20-Minuten-Abstand verkehren. Erhalten bleiben etwa fünf klassische #Tramlinien und rund zehn der gegenwärtig zwölf #Expressbusse.

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S-Bahn: Ab Montag rollen täglich 665 S-Bahn-Züge über die West-Ost-Verbindung

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Nach 14 Monaten Grunderneuerung der S-Bahn-Strecke zwischen Charlottenburg und Zoolo-gischer Garten fährt am frühen Montagmorgen erstmals wieder ein S-Bahn-Zug auf dem 1,6 Kilometer langen Teilstück der Stadtbahn. Der erste Zug der Linie S7 startet um 4.08 Uhr in Charlottenburg, hält um 4.10 Uhr in Savignyplatz und erreicht um 4.12 Uhr den Bahnhof Zoo.

Die Linien S5/S75 fahren wieder durchgehend bis Spandau; die Linie S7 fährt alle 10 Minuten zwischen Ahrensfelde und Wannsee. Die Linie S9 fährt bis Zoologischer Garten. Damit sind täglich 665 Züge auf der wichtigen Ost-West-Verbindung unterwegs.

Wenn sich nach den Anfangstagen die derzeit schwierige betriebliche Situation zuverlässig einge-spielt hat, wird ab Donnerstag das Fahrtenangebot weiter verdichtet: Die Linie S9 wird über Zoologischer Garten hinaus nach Grunewald verlängert. Im Berufsverkehr fahren Verstärker-züge der Linie S5 über Warschauer Straße hinaus nach Westkreuz. Ab diesem Zeitpunkt sind täglich 827 Züge auf der Stadtbahn unterwegs. Durchschnittlich kommt alle drei bis vier Minuten ein Zug.

Informationen zum neuen Fahrplanangebot gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de, am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74 33 33 und in der aktuellen Ausgabe der S-Bahn-Kunden-zeitung „punkt3“. Am Donnerstag erscheint zusätzlich das kostenlose S-Bahn-Fahrplanheft für die Jackentasche, das in allen Kundenzentren erhältlich ist.

VBB: VBB-fahrinfo als Offlineversion

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year/2004/id/38986/name/
fahrinfo-offline

Ab sofort können Kunden kostenlos die Fahrplan-Software „VBB-fahrinfo“ mit sämtlichen Fahrplan- und Tarifinformationen für Windows-Computer von der Internetseite des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) herunterladen. Somit haben jetzt noch mehr Kunden die Möglichkeit, bequem Fahrplan- und Tarifauskünfte auch ohne Internetverbindung zu recherchieren und auszudrucken.

Auch für Handheld-Computer mit CE-/Pocket-Betriebssystem ist die Software zum download erhältlich.

Schritt-für-Schritt werden Sie über die Installation der „VBB-fahrinfo“-Software informiert. Da die Fahrpläne sich verändern, beispielsweise aufgrund von Bauarbeiten, stellt die BVG den Softwarenutzern jeden Freitag Nachmittag im Internet die aktuellen Fahrplaninformationen für Berlin und Brandenburg in Form eines Updates zur Verfügung. Ein Newsletter informiert Sie auf Wunsch darüber.

Natürlich erhalten unsere Kunden weiterhin aktuelle Fahrpläne und Tarife vom BVG Call Center unter 030-19 44 9 und im Internet.

Datum: 16.04.2004