Bahnverkehr: Geburtstag des Intercity Express 25 Fakten zum ICE, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/geburtstag-des-intercity-express-25-fakten-zum-ice/13657532.html

Seit 25 Jahren rast der Intercity Express der Deutschen Bahn durchs Land. Wir gratulieren mit 25 Fakten.

Jetzt ist er ein Vierteljahrhundert alt – der Paradezug der Deutschen Bahn. Am 29. Mai 1991 hatte das ICE-Zeitalter begonnen. 25 Jahre danach nennen wir 25 #Fakten um den #ICE.

Das Experiment

Bereits seit 1985 hatte die Bahn mit dem Intercity Experimental (ICE/V) den Hochgeschwindigkeitsverkehr erprobt. Mit 406,9 Kilometer pro Stunde stellte er einen Weltrekord auf.

Der Zug

Inzwischen gibt es den Intercity-Express in vier Generationen. In den nächsten Jahren ersetzt die Bahn die ICE1 und 2 durch den ICE4.

Die Strecken

Für den neuen Zug hat die Bahn auch neue Strecken gebaut. Zuletzt ging im Dezember Halle/Leipzig–Erfurt in Betrieb; Ende 2017 folgt Erfurt–Ebenfeld.

Die Eröffnung

Am 29. Mai 1991 wurde der ICE-Betrieb mit einer Sternfahrt zum neuen Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe eingeläutet. Der Planbetrieb begann am …

Bahnverkehr: Was der ICE auch nach 25 Jahren noch lernen muss Großreinemachen bei 250 ICE-Zügen – passend zum Jubiläum: Vor 25 Jahren begann das Zeitalter der Hochgeschwindigkeitszüge. Doch Wohlfühlfolie allein reicht nicht, wenn es um Kundenzufriedenheit geht., aus Die Welt

http://www.welt.de/reise/article155751460/Was-der-ICE-auch-nach-25-Jahren-noch-lernen-muss.html

Sie schaben Kaugummireste aus den Sitzpolstern, holen mit Pinseln und Hochdruckreinigern Krümel aus den Ritzen, shampoonieren die fleckigen Teppichböden. Die Deutsche Bahn lässt gerade wie wild ihre #ICE schrubben und ausmisten – etwa 250 Züge, 2200 Wagen, 2600 Toiletten. #Großreinemachen bei der Deutschen Bahn.

Das wurde auch allerhöchste Eisenbahn, die schnellsten Renommierzüge auf deutschen Geleisen mal ordentlich #aufzumöbeln. Denn es gilt ein Jubiläum zu feiern: Vor genau 25 Jahren, am 29. Mai 1991, begann in Deutschland das Zeitalter der Hochgeschwindigkeitszüge. Mit bis zu 280 Stundenkilometer rasten die ersten Intercity Express durchs Land. Die Reisezeit sank beispielsweise zwischen Hamburg und Frankfurt um 62 Minuten, zwischen Hamburg und Stuttgart um fast zwei Stunden.

Heute steigen jedes Jahr 79,5 Millionen Bahnreisende in einen der mittlerweile bis 320 Kilometer schnellen ICE, die auch grenzüberschreitend nach Frankreich, Österreich und in die Schweiz rasen.

15 Millionen Euro teurer Putzfimmel

Pünktlich zum Jubiläum sind die meisten dieser ICE blitzblank poliert. Mängel und Macken, die Reisende nerven, sollen behoben sein. Schmuddelige Kopfstützen und Armlehnen wurden ausgetauscht, defekte Strombuchsen und tote Sitzplatzanzeigen repariert.

"#Reset" hat die Deutsche Bahn ihren 15 Millionen teuren Putzfimmel getauft – und der soll von nun an einmal im Jahr stattfinden. "Wir wollen erreichen, dass jeder Zug absolut in Ordnung ist", sagte Berthold Huber, Vorstand Verkehr und Transport der Deutschen Bahn. Was bisher offenbar ein wenig verschlampt wurde – frei nach dem Motto mies bezahlter Putzfrauen: "Ach, den Dreck sieht man doch unterm …

Bahnhöfe + Bahnverkehr: 10 Jahre neuer Hauptbahnhof Berlin Senator Geisel fordert ICE-Halt am Bahnhof Zoo Vor zehn Jahren hielt in Berlin der letzte ICE am Bahnhof Zoo. Jetzt wagt Verkehrssenator Andreas Geisel einen neuen Vorstoß. Zehntausende würden profitieren. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/10-jahre-neuer-hauptbahnhof-berlin-senator-geisel-fordert-ice-halt-am-bahnhof-zoo/13655332.html

Er hat die günstige Gelegenheit genutzt: Als Redner bei der Feier zum #zehnjährigen Bestehen des #Hauptbahnhofs fand Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD) am Sonnabend nicht nur lobende Sätze für den Jubilar. Er forderte auch erneut, dass am Bahnhof #Zoo wieder #Fernzüge halten.

Für Zehntausende wäre der Weg zum ICE viel kürzer

Vor zehn Jahren, mit der Eröffnung des Hauptbahnhofs, hatte der damalige Bahnchef Hartmut Mehdorn den Stopp der Fernzüge am Zoo aufgegeben und den Traditionsbahnhof zur Regional- und S-Bahn-Station degradiert. So sollten und sollen im Hauptbahnhof Kunden auch in die 80 Läden und Lokale gelockt werden. Die letzten am Zoo haltenden Fernzüge waren von einer Initiative mit Kränzen verabschiedet worden.

Der heutige Bahnchef Rüdiger Grube konnte Geisel nicht offiziell antworten; er war als Redner vor Geisel an der Reihe gewesen – und hatte den Bahnhof Zoo nicht einmal erwähnt. Bisher hat auch Grube keine Neigung gezeigt, den Bahnhof Zoo wieder zum Fernbahnhof zu machen, obwohl für mehrere Zehntausend Berliner dann der Weg zum ICE viel kürzer wäre.

Die meisten ICE-Züge fahren nicht mehr über die Ost-West-Strecke

Die große Stadt Berlin brauche mehrere Fernbahnhöfe, hatte Geisel argumentiert. Genau dies habe das einstige Konzept für die Bahnstadt Berlin auch vorgesehen, dessen Kern der Bau des Hauptbahnhofs war. Dazu gehörte auch der Stopp der Fernzüge am Zoo – bis sich die Bahn von diesem „Pilzkonzept“ …

allg. + Bahnverkehr: 25 Jahre ICE Was uns Deutsche bewegt und bremst Am 29. Mai 1991 startete der erste ICE. Seither wurde viel getan, um die Infrastruktur zu modernisieren. Aber nicht genug. Ein Kommentar. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/politik/25-jahre-ice-was-uns-deutsche-bewegt-und-bremst/13655890.html

Deutschland, die Deutschen, sind Weltmeister im gleichzeitigen Jammern über Missstände und im Ertragen alltäglichen Unbills. Und dazu passt, dass sie in ihrer breiten Mehrheit unfähig sind, sich über Erfolge zu freuen, wenn es nicht um das siegreiche Platzieren des Runden im Eckigen geht.

Heute vor #25 Jahren, am 29. Mai 1991, steuerten erstmals #ICE-Züge aus Bonn, Hamburg, Mainz, Stuttgart und München den neuen, extra für die superschnellen Züge gebauten Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe an. Dort eröffnete Bundespräsident Richard von Weizsäcker mit gebührender Feierlichkeit ein neues #Bahnzeitalter. Mit der Wiedervereinigung kamen Dresden und Leipzig hinzu – und im Westen endlich Frankfurt am Main, um die Devise „Doppelt so schnell wie das Auto, halb so schnell wie das Flugzeug“ wirklich zu erden. Auch wenn wir uns inzwischen über nicht funktionierende Air-Condition und blockierte Toiletten in der dritten Generation der ICEs ereifern: Bahnverkehr in Deutschland ohne die ICEs kann sich keiner mehr vorstellen, und längst vergessen ist, dass die Industrienation Deutschland sehr spät dran war: In Japan werden die #Shinkansen seit den Olympischen Spielen in Tokio 1964 eingesetzt, durch die Weiten Frankreichs rasen die #TGVs seit 1981.

Es ist purer Zufall, dass ein noch weit größerer Schub für die Entwicklung der deutschen Verkehrsinfrastruktur auch vor 25 Jahren ausgelöst wurde: Am 9. April 1991 gab das Bundeskabinett die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit frei, mit denen das marode Straßen- und Schienennetz der DDR in die Jetzt-Zeit katapultiert und die getrennten Verkehrssysteme …

Fernbus + Bus: Zentraler Omnibusbahnhof wird 50 – Berliner Busbahnhof soll vergrößert werden, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/05/zob-berlin-ausbau-fernbus-verkehr.html

Der Zentrale #Omnibusbahnhof in Berlin wird 50 Jahre alt – und sein Alter sieht man dem "#ZOB" auch an. Eine trostlose graue Blechdach-Architektur, die seit der Liberalisierung des #Fernbusverkehrs vor drei Jahren aus allen Nähten platzt. Pünktlich zur Midlife-Crisis soll der Busbahnhof #runderneuert und #ausgebaut werden. Von Oliver Soos

Immer wieder wurde es versprochen, Ende Juni soll es nun tatsächlich losgehen: Der Ausbau des Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf. Das sagt zumindest Matthias Horth von der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Drei Jahre lang soll der Zentrale Omnibusbahnhof ausgebaut werden – im laufenden Betrieb. Am Anfang das Wichtigste: die Vergrößerung der Kapazitäten.

Und so sehen die Pläne aus: Zunächst werden im Innenraum etwa 15 neue Haltestellen eingerichtet. In einem zweiten Bauabschnitt werden dann weitere Busstopps errichtet, so dass dann insgesamt 37 neue Bushalteplätze entstehen, die alle einzeln anfahrbar sind. Die Busse sollen sich nicht mehr gegenseitig im Weg stehen und dadurch schneller an- und abfahren können. Am neuen ZOB sollen dann pro Jahr über 400.000 An- und Abfahrten möglich sein. Im Moment liegt man bei gut 200.000 An- und Abfahrten und schon die bringen den ZOB immer wieder an die Kapazitätsgrenze – und darüber hinaus.

"Wie ein Tetris-Spiel"

Betriebsleiter Karsten Burde erklärt das an einem Beispiel. Ein Reisebus mit Anhänger steht an Haltestelle 32. Der Bus ist so lang, dass er einen Teil der vor ihm liegenden …

Bahnverkehr: Vor 10 Jahren fuhr der letzte Interregio von Berlin nach Chemnitz, aus DBV

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 27. Mai 2016 

Am 27. Mai 2006, heute vor zehn Jahren, fuhr #letztmalig ein #Interregio direkt von Berlin nach #Chemnitz. Damit ging aus Sicht der Fahrgäste ein Kapitel komfortablen Eisenbahnfahrens zu Ende. Zahlreiche Direktverbindungen in touristisch interessante Regionen und zwischen deutschen Mittelstädten wurde zuerst gewollt schlechtgemacht und dann aufgegeben. Das Angebot, was danach kam, war häufig kaum deutlich besser. Es bestand meist aus für lange Fahrtstrecken völlig ungeeignetem Wagenmaterial für den Nahverkehr.

Wer bis zum 27. Mai 2006 von Berlin (allerdings Lichtenberg oder Schönefeld) nach Chemnitz fuhr, brauchte ohne Umsteigen gut 2 Stunden und 45 Minuten. Heute sind es – mit Umsteigen und Wartezeit in Leizig von ca. 40 Minuten – fast drei Stunden. Heute besteht die Möglichkeit, jede Stunde von Berlin nach Chemnitz zu fahren. In den besten Interregio-Zeiten war die zweistündliche Verbindung der Regelfall. Statt ab 2000 das Interregio-Netz stückchenweise zu zerschlagen, hätte es aus heutiger Sicht noch weiter ausgebaut werden müssen.

Die größten Fahrplanlücken haben seitdem die Länder durch eigene Angebot gefüllt – seitdem bestellen und bezahlen die Bundesländer faktisch Fernverkehrsleistungen mit Geldern, die für den Regionalverkehr gedacht sind. So kamen dann Verbindungen von Wismar nach Cottbus oder von der Ostsee nach Lutherstadt Wittenberg und Elsterwerda zustande). Zum Glück hat die DB AG erkannt, welche Lücke der Verzicht auf den Interregio gerissen hat und versucht nun mittel- und langfristig durch eine Neuauflage als „Intercity 2“ verlorene Fahrgäste zurückzuholen.

Pressekontakt: Michael Hasse, Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49

Regionalverkehr + Flughäfen: Der neue Plan: So fahren die Züge zum BER aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-der-neue-plan-so-fahren-die-zuege-zum-ber/13643916.html

Auch wenn der #BER noch nicht in Betrieb ist – ein Konzept für die Fahrt zwischen Hauptbahnhof und Flughafen gibt es trotzdem. Es ist: ungewöhnlich.

Egal, ob der BER noch 2017 in Betrieb geht oder nicht: Für die Fahrten mit dem #Airport-Express vom Hauptbahnhof zum Flughafen gibt es jetzt ein Konzept – eine #halbe #Ringbahn. Der Zubringer fährt nach Tagesspiegel-Informationen vom Hauptbahnhof über Potsdamer Platz und Südkreuz zum Flughafen und von dort zurück über Lichtenberg und Gesundbrunnen zum Hauptbahnhof. Die Fahrzeit der Rückfahrt zum Hauptbahnhof soll nicht viel länger sein als die Fahrt zum BER. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg wollte sich dazu nicht äußern. Der Airport-Express würde als RE9 alle 30 Minuten fahren. Hinzu kommen auf der Stadtbahn mit Halt in Charlottenburg, Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostbahnhof die Züge der Linien RE 7 (Dessau–Wünsdorf-Waldstadt) und RB 14 Nauen–Flughafen, die jeweils stündlich fahren. So gäbe es rund alle 15 Minuten eine Schnellverbindung zum BER.

Es fehlt der direkte Zubringer

Erforderlich ist der Kreisverkehr, weil die Dresdner Bahn durch Lichtenrade als direkter Zubringer nicht vorhanden ist. Der Ausbau hat sich um Jahre verzögert, weil Lichtenrader Anwohner einen Tunnel in ihrem Ortsteil haben wollten, der nach derzeitigem Stand aber nicht gebaut wird. Deshalb laufen noch Klagen. Auf die Anhalter Bahn durch Lichterfelde kann der Airport-Express aber nur bedingt ausweichen.

Die heute schon stark befahrene Strecke wird noch voller, wenn im Dezember 2017 dort durch die Inbetriebnahme der Neu- und Ausbaustrecke Berlin–München …

Straßenbahnsperrung wegen Brückenarbeiten der Deutschen Bahn, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2020

Die Deutsche Bahn AG führt erneut #Brückenbauarbeiten am #Sterndamm
durch. Hierfür müssen die Oberleitungen der Straßenbahn demontiert werden.
Dadurch ist der Straßenbahnverkehr der Linien #M17, #21 und #60 von Samstag,
den 28. Mai 2016, ca. 4:30 Uhr bis Samstag, den 11. Juni 2016, ca. 4:30 Uhr
in diesem Abschnitt unterbrochen. Die Linien #37 und #67 fahren neben den
genannten Straßenbahnlinien während der Sperrung eine veränderte Route,
um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Ebenfalls werden
Busse für die Linien M17 und 21 als Ersatz zwischen S Schöneweide und
Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße eingesetzt. Für die Linie 60 fahren Busse
vom S Schöneweide/Sterndamm nach Johannisthal, Haeckelstraße.
Die Linie M17 fährt von Falkenberg zur Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße
und von dort weiter als Linie 60 nach Friedrichshagen/Altes Wasserwerk bzw.
Freizeit- und Erholungszentrum.
Die Straßenbahnlinie 21 fährt zwischen S+U Lichtenberg/Gudrunstraße und
Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter Straßenbahnlinie 67
zum Krankenhaus Köpenick bzw. Freizeit- und Erholungszentrum.
Die Linie 37 wird zwischen S+U Lichtenberg, Gudrunstraße und Wilhelminenhofstraße/
Edisonstraße fahren. Von da an fährt sie als Linie 67 weiter zum
Krankenhaus Köpenick. Die Linie 67 fährt vom Krankenhaus Köpenick zur
Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter als 37 zum S+U Lichtenberg/
Gudrunstraße. Des Weiteren fährt die Linie 67 vom Freizeit- und Erholungszentrum
zur Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von weiter als
Linie 21 bis S+U Lichtenberg/Gudrunstraße.
Die Straßenbahnlinie 60 fährt zwischen Friedrichshagen, Altes Wasserwerk
und Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter als M17 zum Falkenberg.

S-Bahn + U-Bahn: Wachsendes Berlin = Wachsender Nahverkehr bei U-Bahn und S-Bahn?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte,
die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR
und die Deutsche Bahn (DB) AG um Stellungnahmen
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt
und dem Senat übermittelt wurden. Sie werden nachfolgend
gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Wie viele #Fahrgäste haben in den letzten 5
Jahren die -Bahn und -Bahn in Berlin genutzt (es wird
um eine Aufstellung nach Linien und Jahren gebeten)?
Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Für
die U-Bahn wurden nachstehende betriebszweigbezogene
Fahrgastzahlen ermittelt (in Mio.):
2011: 505,2
2012: 507,3
2013: 501,2
2014: 517,4
2015: 534,5
Eine linienscharfe Untersetzung ist nicht möglich.“
Die DB AG teilt hierzu mit: „Die S-Bahn Berlin
GmbH hat in den zurückliegenden Jahren Fahrgäste in
folgendem Umfang befördert:
2011: 383 Mio. Fahrgäste
2012: 395 Mio. Fahrgäste
2013: 402 Mio. Fahrgäste
2014: 414 Mio. Fahrgäste
2015: 417 Mio. Fahrgäste
Daten zu einer linienspezifischen Auswertung liegen
nicht vor.“
Frage 2: Wie sind die Auslastung und die Nutzung der
einzelnen U-Bahnlinien in Berlin (es wird um eine Aufstellung
nach Linie, Auslastung und Anzahl der Fahrgäste
gebeten)?
Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die
Gesamtauslastung der U-Bahn lag im Jahr 2015 bei 19,0
%. Die Gesamtpersonenkilometer beliefen sich dabei auf
2.431,5 Mio., die Gesamtplatzkilometer auf 12.814,3
Mio.“
Ergänzend ist anzumerken, dass der BVG für das Jahr
2015 keine Angaben zur linienscharfen Anzahl der Fahrgäste
und somit auch nicht zur linienscharfen Auslastung
vorliegen. Die von der BVG angegebene Auslastung stellt
einen jährlichen Durchschnittswert dar. In Lastrichtung
und in den Spitzenstunden ergeben sich merkbar höhere
Auslastungen.
Frage 3: Wie schätzt der Senat, die Entwicklung der
Anzahl der Fahrgäste in den nächsten 5 Jahren ein (es
wird um eine Aufstellung nach Linien und Fahrgästen
gebeten)?
Antwort zu 3.: Der Senat erwartet für die wachsende
Stadt Berlin auch für die nächsten fünf Jahre ein weiteres
Wachstum der Zahl der Fahrgäste im öffentlichen Personennahverkehr.
Für den Zeitraum bis zum Jahr 2018 wird
eine Entwicklung ähnlich zu den Fahrgastzuwächsen in
den vergangenen Jahren erwartet. Für den Zeitraum nach
2018 ist eine genauere Abschätzung der absoluten Steigerungsraten
zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Die
tatsächliche Entwicklung hängt insbesondere von der
Bevölkerungsentwicklung Berlins (inkl. Wanderungssaldo
mit dem übrigen Bundesgebiet und dem Ausland) ab.
Gemäß der aktuellen „Bevölkerungsprognose für Berlin
und die Bezirke 2015-2030“ wird insbesondere für den
Zeitraum bis 2020 ein besonders starkes jährliches Bevölkerungswachstum
prognostiziert, welches das gesamte
Stadtgebiet betrifft. In den 2020er Jahren schwächt sich
dieses Bevölkerungswachstum dann schrittweise ab. Neben
den demografischen Einflussfaktoren ist vor allem
auch die fortlaufende Veränderung im Verkehrsmittel
wahlverhalten ausschlaggebend, vor allem die Entwicklung
des Modal Splits und der sich daraus ergebende
Anteil der Wege, die mit dem ÖPNV1 zurückgelegt werden.
Steigende Erwerbstätigen-, Tourismus- und Pendlerzahlen
führen absehbar ebenso zu einem gesamtstädtischen
Nachfrageanstieg. Genauere Untersuchungen erfolgen
im Rahmen der Vorbereitung des nächsten Nahverkehrsplanes
durch den ÖPNV-Aufgabenträger.
Frage 4: Wie viele zusätzliche Fahrgäste erwartet der
Senat insoweit auf der Linie U5 für den Zeitraum der IGA
2017?
Antwort zu 4.: Laut Verkehrsmanagementkonzept für
die Internationale Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017
wird die hauptsächliche An- und Abreise der IGABesucher
mit der S-Bahn (S5) sowie der U-Bahn (U5) mit
dem Hauptumsteigepunkt am S- und U-Bahnhof Wuhletal
vorgesehen. Auf Grundlage der prognostizierten Besucherzahl,
des Modal Splits und der Tagesganglinie sowie
unter Berücksichtigung weiterer wichtiger Aspekte wie
z. B. der Reisezeit wurde mit Hilfe eines Verkehrsmodells
die zu erwartende Besucherverteilung auf die S-Bahn, UBahn,
Bus und Straßenbahn berechnet. Im Ergebnis der
Berechnung wird für den Zeitraum der IGA Berlin 2017
im störungsfreien Betrieb folgendes zusätzliches Fahrgastaufkommen
auf der U-Bahn-Linie U5 erwartet:
 zwischen Umsteigebahnhof S+U Wuhletal und
Zielbahnhof U Neue Grottkauer Straße
o bis zu 10.500 Fahrgäste pro Tag und Richtung
(an Samstagen im Sommer)
o bis zu 7.900 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
durchschnittlichen Werktagen)
o bis zu 12.200 Fahrgäste pro Tag und Richtung
(an den 10 stärksten Tagen an Wochenenden im
Hochsommer)
 zwischen S+U Alexanderplatz und Umsteigebahnhof
S+U Wuhletal
o bis zu 3.100 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
Samstagen im Sommer)
o bis zu 2.300 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
durchschnittlichen Werktagen)
o bis zu 3.600 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
den 10 stärksten Tagen an Wochenenden im
Hochsommer).
1 Öffentlicher Personennahverkehr
Frage 5: Welche Maßnahmen wurden für die Dauer
der IGA 2017 ergriffen, um diese erhöhten Fahrgastzahlen
neben dem normalen Fahrgastaufkommen der Linie
U5 befördern zu können?
Antwort zu 5.: Entsprechend des höheren Fahrgastaufkommens
werden auf der Linie U5 für den Zeitraum
der IGA folgende zusätzliche Fahrten nach bzw. von
Hönow vorgesehen:
 Montag bis Freitag: vormittags bis ca. 12 Uhr
Verdichtung auf einen 5-Minuten-Takt (nachmittags
besteht im Abreisezeitraum bereits ein 5-
Minuten-Takt)
 an Wochenenden und Feiertagen: Verdichtung
auf einen 5-Minuten-Takt von 9:00 bis 12:00
Uhr und von 15:00 bis 18:00 Uhr
 während der IGA werden auf der Linie U5 die
Ferienfahrpläne ausgesetzt (Ausnahme vor 9
Uhr)
Zudem werden von der BVG während der Dauer der
IGA 2017 keine Baustellen geplant, die den Betrieb der
Linie U5 behindern.
Berlin, den 20. Mai 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Mai 2016)

U-Bahn: U7 war unterbrochen Herabfallende Fliesen beschädigen Berliner U-Bahn aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/u7-war-unterbrochen-herabfallende-fliesen-beschaedigen-berliner-u-bahn/13644730.html

Weil sich #Fliesen im -Bahnhof #Gneisenaustraße lösten, einen Zug trafen und eine Scheibe zu Bruch ging, stoppte der Verkehr der #U7. #Sanierungsstau bei der BVG.

Elf U-Bahnhöfe stehen auf der aktuellen Sanierungsliste der BVG für dieses Jahr, die Gneisenaustraße hat auch schon einen Termin: Nächstes Jahr. In der Station stoppte am Mittwochabend ein Zugführer, möglicherweise, weil eine herabfallende Fliese seinen Zug getroffen hatte. Ein Fenster sei zersplittert. So beschrieb am Mittwochabend BVG-Sprecherin Petra Reetz den Vorfall. „Es gab ein lautes krachendes Geräusch, als der Zug in den Bahnhof Gneisenaustraße einfuhr“, schrieb ein User der Tagesspiegel-Community, der im Zug saß. „Der Fahrer sprach von einer gebrochenen Fensterscheibe.“

Zuvor hatte es bei der BVG aber nur geheißen, Fliesen drohten herabzufallen. Der Zug sei nicht beschädigt worden. Die kaputten Fliesen könnten allenfalls die Stromschiene beschädigen.

Verletzt wurde laut BVG niemand. Die Fahrgäste hätten den Zug, der noch überwiegend im Tunnel stand, über die erste Tür verlassen können. Nach Darstellung von Fahrgästen waren größere Fliesensegmente auf die Stromschiene gestürzt. Deshalb habe der Zug gar nicht weiterfahren können. Offenbar waren zwei Züge von den herabfallenden Fliesen betroffen.

Die BVG richtete zwischen Möckernbrücke und Hermannplatz einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Bereits nach rund einer Stunde wurde der …