Cottbus + Straßenbahn: Cottbus fehlen Straßenbahnen: Busse im Ersatzverkehr aus BerlinOnline

http://www.berlinonline.de/brandenburg/4427521-4391361-cottbus-fehlen-strassenbahnen-busse-im-e.html

#Cottbus hat einen #Straßenbahn-Mangel: Die teils noch aus DDR-Zeiten stammenden Trams sind marode, zudem gab es in diesem Jahr schon vier #Straßenbahnunfälle – und Ersatzfahrzeuge sind rar. Daher müssen teils Busse auf Straßenbahnlinien fahren. Die zum Teil mehr als 30 Jahre alten Fahrzeuge des tschechischen Herstellers Tatra müssen immer häufiger in die Werkstatt zur Reparatur oder Wartung, wie die Sprecherin des kommunalen Unternehmens Cottbusverkehr, Christin Heldt, auf Anfrage sagte. Die «Lausitzer Rundschau» (Mittwoch) berichtete darüber.

Auf einer Linie wurden nach den Verkehrsunfällen bereits Busse eingesetzt. Ausfälle gibt es auch durch die langfristige komplette Modernisierung der Bahnen, in denen unter anderem …

Straßenverkehr: Verkehrspolitik Mehr Autos, aber weniger Staus in Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehrspolitik-mehr-autos–aber-weniger-staus-in-berlin-24114130?dmcid=nl_20160525_24114130

Berlin –

Trotz deutlich mehr Einwohnern und Autos in der Stadt drohen Berlin in der nächsten Zeit #keine massiven #Stauprobleme oder gar ein #Verkehrschaos. „Der Stau hat in der Stadt nicht zugenommen“, erklärte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Es ließe sich sogar nachweisen, dass der Straßenverkehr zwischen 2009 und 2014 insgesamt abgenommen habe.

Öffentlicher Nahverkehr stärker gefragt

Allerdings seien S-Bahnen, U-Bahnen und Busse deutlich voller als früher und es gebe auch mehr Radfahrer und vollere Radwege, teilte der Senat mit. „Diese Effekte sind stärker als die Auswirkungen von leicht steigenden Pkw-Zulassungszahlen.“ Die Verkehrsdichte in und außerhalb der Umweltzone werde regelmäßig erfasst.

In bestimmten Gebieten gebe es allerdings durchaus mehr Verkehr, nämlich „räumliche Schwerpunkte mit Verdichtungen“, wie der Senat es ausdrückte. “Das ist aber ein lokaler und keinen flächendeckender Effekt. Es gibt keine Anzeichen, dass sich dieser Trend umgekehrt hat.“

Auch der Verkehrsforscher Peter Wagner von der Technischen Universität (TU) sieht noch keine Anzeichen für einen drohenden Verkehrskollaps, im Gegenteil. Natürlich gebe es morgens und abends im Berufsverkehr Staus, sagte Wagner der Deutschen Presse-Agentur. Wenn man allerdings die Daten von Navi-Herstellern zu den Stauzeiten betrachte, sehe …

U-Bahn: Museumsinsel Baustelle der U5 wird auf minus 37 Grad abgekühlt aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/museumsinsel-baustelle-der-u5-wird-auf-minus-37-grad-abgekuehlt-24107198?dmcid=nl_20160524_24107198

Berlin –

Am Bahnhof #Museumsinsel wird sich in den kommenden Wochen erweisen, ob die #Verlängerung der -Bahnlinie 5 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor pünktlich fertig wird und die Strecke wie geplant Ende 2020 in Betrieb gehen kann. Am Montag haben in sechs Metern Tiefe die ersten Bohrungen begonnen, denn der #Boden muss #vereist werden. Ab Herbst 2017 soll dann der neue U-Bahnhof gebaut werden. „Dafür haben wir keinen Zeitpuffer mehr. Wenn wir bei den Bohrungen jetzt auf große Findlinge stoßen, kann es zu Verzögerungen kommen“, sagt Jörg Seegers, der Geschäftsführer der Projektgesellschaft U5, der Berliner Zeitung.

105 Bohrlöcher

Technisch ist der Bau des neuen Bahnhofs der anspruchsvollste Teil des gesamten Projekts. Von einem Bahnhof kann man derzeit allerdings noch gar nicht sprechen. Bisher gibt es nur die Eingänge beiderseits des Spreekanals, etwa vor dem Kronprinzenpalais, am Deutschen Historischen Museum und vor dem Schlossneubau. Auch die Betonröhren, die unter dem Spreekanal liegen und durch die später die U-Bahnzüge fahren werden, hat die Tunnelbohrmaschine Bärlinde schon vor Monaten fertiggestellt.

Doch wie kann dort nun ein U-Bahnhof gebaut werden? Die Antwort gibt Projektchef Seegers. „Wir vereisen den Boden.“ Das ist erforderlich, damit in dem schlammigen Untergrund in Spreenähe überhaupt gearbeitet werden kann. Von der Schlossseite aus werden daher seit Montag 105 waagerechte Bohrlöcher in das Erdreich getrieben, sie haben einen …

Flughäfen: Ausbau von Schönefeld ALT (SXF), aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Antworten beruhen auf Angaben der Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH (FBB).
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die
Richtigkeit der Angaben im ausschließlichen Verantwortungsbereich
der Geschäftsführung der FBB liegt.
Frage 1: Was umfasst das #Ausbauprogramm von
#Schönefeld ALT im Einzelnen?
Antwort zu Frage 1: Das Ausbauprogramm von SXF
(alt) umfasst: Umbau von Terminal B und Erweiterung
der Gepäckhalle, Sanierung des Parkhauses P 4, Neubau
von Terminal D 2, Instandhaltungsmaßnahmen land- und
luftseitig, sowie Ertüchtigung der Verkehrsflächen auf der
Landseite.
Frage 2: Sind dort auch Erweiterungen der #Verkehrserschließung
auf der Landseite vorgesehen? Wenn
ja, welche und in welchem Umfang?
Antwort zu Frage 2: Ja, es sind auch Erweiterungen
der Verkehrserschließung auf der Landseite vorgesehen
und zwar: Anpassung der #Terminalvorfahrt, Neubau des
#Fernbusparkplatzes und Neubau des #Taxispeichers.
Frage 3: Ist auch eine Erweiterung der #Flugbetriebsflächen
vorgesehen? Wenn ja, welche und in welchem
Umfang?
Antwort zu Frage 3: Nein, eine Erweiterung der Flugbetriebsflächen
ist im Rahmen des Ausbauprogramms von
SXF (alt) nicht vorgesehen.
Frage 4: Wird für alle diese Maßnahmen (Terminalerweiterung/
Umbau und Neubau, Erweiterung Verkehrserschließung,
Flugbetriebsflächen) oder für einzelne davon
ein Planfeststellungsverfahren/Planänderungsverfahren
oder ähnliches durchgeführt? Wenn ja, in welchem Zeitraum
und findet dies mit Öffentlichkeitsbeteiligung statt?
Antwort zu Frage 4: Für das Ausbauprogramm von
SXF (alt) wird kein Planfeststellungsverfahren / Planänderungsverfahren
durchgeführt.
Frage 5: Wenn nein, warum ist dies nicht notwendig?
Antwort zu Frage 5: Diese Maßnahmen sind nicht
planfeststellungsbedürftig, vgl. § 9 Abs. 1 LuftVG.
Frage 6: Mit welchen Kosten wird für dieses Ausbauprogramm
gerechnet?
Antwort zu Frage 6: Das Ausbauprogramm von SXF
(alt) umfasst ein Volumen von 17,2 Mio. €.
Frage 7: Welches Service-Level nach IATA hat Schönefeld
ALT heute und welches wird nach dem Ausbauprogramm
mit welcher Abfertigungskapazität bestehen?
Antwort zu Frage 7: Die Maßnahmen in den Terminals
dienen primär der Steigerung der Service-Level im
Bereich von IATA-Level C. Die Kapazität soll weitgehend
stabil auf heutigem Niveau von 10 – 11 Mio. Pax
gehalten werden.
Frage 8: Gibt es für Schönefeld ALT und/oder für die
Ausbaumaßnahmen eine Befristung? Wenn ja, wann endet
diese?
Antwort zu Frage 8: Von Seiten des BOA existiert
keine Befristung. Allerdings sollen die Gebäude SXF (alt)
nur temporär bis zur Fertigstellung der Kapazitätserweiterung
am BER für den zivilen Luftverkehr genutzt werden.
Frage 9: Wie korrespondiert die mögliche Befristung
mit dem Bau des Regierungsflughafens mit seinen Anlagen
und Gebäuden?
Antwort zu Frage 9: An dem planfestgestellten Vorhaben,
auf den heutigen Flugbetriebsflächen des Flughafens
Schönefeld zukünftig den protokollarischen und
parlamentarischen Luftverkehr des Bundes durchzuführen,
wird festgehalten. Gespräche zwischen der FBB und
dem Bund laufen zurzeit, um, trotz temporären Weiterbetriebes
von SXF (alt), dem Bund die Möglichkeit zu bieten,
innerhalb kurzer Zeit seinen Regierungsflughafen zu
bauen.
Frage 10: Wenn es keine Befristungen gibt, welche
Regelungen gibt es um den Regierungsflughafen dennoch
auf Teilflächen von Schönefeld ALT errichten zu können?
Antwort zu Frage 10: Siehe Antwort zu Frage 9.
Berlin, den 20. Mai 2016
In Vertretung
Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup
Staatssekretär, Flughafenkoordinator
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 23. Mai 2016)

Bahnhöfe: Bahnhof Gesundbrunnen Bahn überklebt Schilder „Nordkreuz“ wieder, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnhof-gesundbrunnen-bahn-ueberklebt-schilder-nordkreuz-wieder/13629478.html

Nach dem Tagesspiegel-Bericht über die #Teil-Umbenennung des Bahnhofs #Gesundbrunnen sind die neuen Schilder erst einmal wieder #verschwunden – bis Juli.

Es ist ein Kreuz mit dem Nordkreuz. Am Wochenende hat die Bahn auf dem Bahnhof Gesundbrunnen den neu auf den Schildern angebrachten Zusatz „Nordkreuz“ wieder überklebt, nachdem der Tagesspiegel am Sonnabend über den neuen Zusatznamen berichtet hatte. Geplant gewesen sei, den Zusatz „Nordkreuz“ erst Ende Juli zu enthüllen – bei einem Fest zum Abschluss der Arbeiten am neuen Empfangs-Bau, sagte ein Sprecher am Montag. Der neue Bahnhof ist zehn Jahre alt – und gemeinsam mit dem neuen Hauptbahnhof vor zehn Jahren eröffnet worden.

Ob die Folien, die zunächst das „Nordkreuz“ noch verdeckt hatten, von Strolchen oder übereifrigen Bahn-Mitarbeitern entfernt worden waren, lasse sich nicht mehr feststellen, sagte der Sprecher weiter. Jetzt sollen sie den Zusatz wieder bis zum Fest verdecken.
Ursprünglich wollte die Bahn den Bahnhof nur noch Nordkreuz nennen – und damit mit Westkreuz, …

Bahnverkehr: Strecke Dresden-Berlin Tschechische Bahnen wollen Expressloks für Eurocitys anmieten aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/expresslokomotiven-fuer-dresden-berlin-100_zc-ecc53a13_zs-570f6b3d.html

Mit #Expresslokomotiven wollen die Tschechischen Bahnen (České dráhy/#ČD) die #Eurocity-Züge der Linie #Prag – Dresden – #Berlin #beschleunigen. Ein Sprecher der ČD teilte mit, es sollen dafür zehn Lokomotiven #angemietet werden. Eine europaweite Ausschreibung werde gestartet. Ab dem Fahrplan 2017 solle mit den Mietloks der zeitaufwendige Lokwechsel in Dresden entfallen, da die neuen Loks die Züge mit bis zu 200 Stundenkilometern von Prag bis Hamburg ziehen könnten.

Neue Skoda-Loks kommen nicht auf deutsche Gleise

Eigentlich wollten die ČD ursprünglich eigene neu beschaffte #Skoda-Loks einsetzen. Deren #Zulassung auf deutschen Gleisen hat sich jedoch mehrfach verschoben. Nun dürfen die Loks zwar nach Deutschland, aber nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Stundenkilometern. Damit sind sie insbesondere nach dem Streckenausbau bis Berlin und jetzt schon zwischen Hamburg und Berlin schlichtweg zu langsam. Deshalb haben die ČD den Plan aufgegeben und mieten Loks, die über uneingeschränkte Zulassungen in Deutschland, Tschechien, der Slokakei, in Ungarn und Österreich verfügen. Warum die ursprünglich geplanten Skoda-Loks noch keine 200 Stundenkilometer in Deutschland fahren dürfen, dazu machte das Eisenbahnbundesamt auf Anfrage keine Angaben. Auch der tschechische Bahnsprecher sowie die Pressestelle der Deutschen Bahn wollten keine Gründe nennen.

Erst unlängst hatte die Deutsche Bahn auf Anfrage bestätigt, dass die Eurocity zwischen Prag, Dresden, Berlin und Hamburg bis Sommer auf modernisierte Waggons umgestellt werden. Für die internationale Verbindung gibt es einen Vertrag mit den Tschechischen Bahnen, die für die Züge …

Bahnhöfe: Verkehr Wie Brandenburger um ihren Bahnhof kämpfen aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207589617/Wie-Brandenburger-um-ihren-Bahnhof-kaempfen.html

Auf dem Land in Brandenburg hängen die Menschen an ihrem #Bahnhof. Sie fürchten, abgehängt zu werden, wenn weitere Strecken wegfallen

Baruth/Potsdam.  Petra Liesenfeld stammt aus Hamburg, Klaus Axenkopf aus München. Seit acht Jahren lebt das Musiker-Paar in Brandenburg auf dem Land. "Wir haben einen Drei-Seit-Hof in #Klasdorf bei Baruth in Teltow-Fläming gekauft und bieten dort Räume für Workshops an", erzählt die Sängerin und Songwriterin. Ob Yoga-, Tanz oder Trommelgruppen oder Chöre – die meisten ihrer Gäste kommen mit dem Zug.

"Der Bahnhof in Klasdorf war für uns ein wichtiger Grund, hierher zu ziehen", sagt Petra Liesenfeld. In Berlin unterrichtet sie Jazzgesang, dort leitet sie auch den Chor der Berliner Lebenshilfe "Die Sirenen aus Mitte". Ihr Mann, der Kontrabass spielt, ist ebenfalls viel unterwegs. Die beiden Musiker plagt wie viele andere Bewohner fernab des sogenannten Speckgürtels um Berlin die Sorge, dass sie bald abgehängt werden. Dass ihr kleiner Bahnhof wegen "Unrentabilität" nicht mehr angefahren wird.

"Die ländlichen Regionen stehen vor einem Problem", sagt der Grünen-Landtagsabgeordnete Michael Jungclaus. "Die #Speckgürtel-Kommunen um Berlin herum fordern zu Recht eine bessere Anbindung und wollen, dass die Bahnen häufiger fahren." Doch auch unter der neuen #Infrastrukturministerin Kathrin Schneider gelte die Parole: "Keine #Mehrbestellungen ohne Kürzungen an anderer Stelle."

"Bislang reichte das Geld aus, um keine Strecken mehr in Brandenburg stillzulegen, doch die vom Bund ausgereichten sogenannten Regionalisierungsmittel werden …

Bahnhöfe: Namenszusatz beim Bahnhof Gesundbrunnen Ostkreuz, Westkreuz, Südkreuz … Nordkreuz?! Vor zehn Jahren gab’s schon mal wütende Proteste, jetzt wurde der Bahnhof Gesundbrunnen umbenannt – aber nur so halb. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/namenszusatz-beim-bahnhof-gesundbrunnen-ostkreuz-westkreuz-suedkreuz-nordkreuz/13623012.html

Ganz heimlich hat die Bahn den Bahnhof #Gesundbrunnen #umbenannt. Zumindest ein #bisschen. Unter dem weiter in großen Buchstaben auf den Stationsschildern stehenden Namen Gesundbrunnen gibt es jetzt den Zusatz „#Nordkreuz“. Wäre es nach der Bahn gegangen, hätte der Bahnhof zur Eröffnung nach dem Umbau 2006 diese Bezeichnung erhalten. Berlin hätte dann neben dem Ostkreuz, dem Westkreuz und dem Südkreuz auch ein Nordkreuz bekommen.

Der jetzt angebrachte Zusatz solle die „verkehrslogischen Verknüpfungspunkte im Berliner S-Bahn-Netz vor allem für ortsfremde Fahrgäste und Touristen vervollständigen“, sagte ein Bahnsprecher. Aufgrund der „besonderen Stadtteilbedeutung“ des Bahnhofs werde auch weiterhin der Begriff „Berlin Gesundbrunnen“ als führende Bahnhofsbezeichnung genutzt. Der Zusatz sei keine offizielle Bahnhofsbezeichnung.

2006 war die Komplett-Umbenennung am erheblichen Widerstand von Anwohnern und Politikern gescheitert. Zudem stellte sich heraus, dass eine Umbenennung besonders für die BVG mit ihrem U-Bahnhof Gesundbrunnen sehr teuer gewesen wäre. Da in den technischen Anlagen mit Bahnhofsnamen und Abkürzungen gearbeitet wird, wäre eine neue Bezeichnung nur mit einem Riesenaufwand umzusetzen gewesen, hieß es damals.

Forderung gibt es schon seit Jahren

Allerdings ist es der BVG woanders auch gelungen, Bahnhöfe umzubenennen. Und im nächsten Jahr wird aus der Station Neue Grottkauer Straße an der U 5 (Alexanderplatz–Hönow) der Bahnhof Kienberg–Gärten der Welt. Vielleicht wechselt auch noch der Thielplatz an der U 3 (Nollendorfplatz–Krumme Lanke) seinen Namen und heißt dann …

Bahnverkehr: 25 Jahre Zehn überraschende Fakten zum ICE, aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/wirtschaft/25-jahre-zehn-ueberraschende-fakten-zum-ice-aid-1.5991152

Vor 25 Jahren begann das #ICE-Zeitalter. Die damals noch existierende Bundesbahn schickte von Bonn, Mainz, Stuttgart Hamburg und München aus jeweils einen der nagelneuen #250 km/h schnellen Züge nach Kassel. Mit dem Start der ICE sind aber auch einige weniger bekannte Tatsachen verbunden.


In Kassel erwartete damals Bundespräsident Richard von Weizsäcker die fünf ICE-Züge, um die neue Ära im Fernverkehr auf der Schiene zu eröffnen.  Dank zweier komplett neu gebauter, sündhaft teurer #Hochgeschwindigkeitsstrecken und dank der neuen Züge verkürzte sich die Fahrzeit zwischen Hamburg und Frankfurt um eine Stunde, die zwischen Hamburg und Stuttgart sogar um fast zwei Stunden. 

Zehn überraschende Fakten zum ICE

Zum Telefonieren gab es in den ersten ICE nur zwei Möglichkeiten: Man buchte den Konferenzraum – dort gehörten ein Telefon und ein Fax zur Ausstattung – oder man suchte die einzige Telefonzelle im Zug auf. Jeder Zug besaß eine eigene Telefonnummer. Wer Kontakt mit einem Fahrgast aufnehmen wollte, wählte diese Nummer und teilte auf dem Anrufbeantworter seinen Gesprächswunsch mit. Das Zugpersonal rief dann den Namen des Betreffenden aus, der dann von der Telefonzelle aus zurückrufen konnte.
Der Bedarf an 1.Klasse-Plätzen war überschätzt worden. Lange Zeit liefen deshalb 16  eigentlich erstklassige Wagen "under cover" als 2. Klasse-Wagen. Die Fahrgäste genossen den höheren Komfort (größerer Sitzabstand, jeder Sitz mit eigener breiter Armlehne und in der Regel in Fahrtrichtung drehbar) ohne den üblichen Aufpreis.
1993 fuhr ein ICE mehrere Wochen zwischen New York und Washington im regulären Einsatz als "Metroliner". Weil die amerikanische Bahngesellschaft Amtrak damals den Kauf neuer Hochgeschwindigkeitszüge plante, wollte deutsche Bahnindustrie  ihr neueste Produkt  in den USA so publikumsnah wie möglich vorstellen. Die Demonstrationstour dauerte insgesamt sechs Monate – sie führte aber zu keinem Auftrag.
Export-Erfolge für den ICE stellten sich erst sehr spät ein. Ausgerechnet die in Deutschland durch zahlreiche Pannen unangenehm auffallenden Züge des Typs ICE 3 sind fast global verbreitet. Sehr ähnliche Fahrzeuge sind zwischen Madrid und Barcelona, …

Flughäfen: Low-Cost-Terminal am BER Pier Nord, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Antworten beruhen auf Angaben der Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH (FBB).
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die
Richtigkeit der Angaben im ausschließlichen Verantwortungsbereich
der Geschäftsführung der FBB liegt.
Frage 1: Wie groß wird das #Low-Cost-Terminal geplant?
Antwort zu Frage 1: Das Low-Cost –Terminal wird
eine Größe von ca. 45.000m² umfassen.
Frage 2: Sind mit dem Bau dieses Terminals auch #Erweiterungen
der #Flugbetriebsflächen vorgesehen? Wenn
ja, welche und in welchem Umfang?
Antwort zu Frage 2: Ja, im Rahmen der planfestgestellten
Grenzen und Parameter werden sieben neue #Abstellpositionen
der Größe geschaffen.
Frage 3: Wie ist die Verkehrserschließung des Terminals
vorgesehen?
Antwort zu Frage 3: Für den Individualverkehr wird in
unmittelbarer Nähe des Terminals ein neues #Parkhaus
errichtet, die eigentliche Vorfahrt ist nur für Taxi- und
ÖPNV vorgesehen. #Regional- und -Bahnanbindung
erfolgen über den #BER-Bahnhof.
Frage 4: Wie wird dabei die Verbindung vom Low-
Cost-Terminal zum unterirdischen Bahnhof BER hergestellt?
Wie weit ist der Weg vom Bahnhof zum neuen
Terminal?
Antwort zu Frage 4: Die Verbindung zwischen dem
Low-Cost-Terminal und dem BER-Bahnhof erfolgt durch
einen überdachten Verbindungsgang südlich des Piers
Nord, Laufweg (gesamt) ca. 750 m. Im Vergleich dazu
beträgt der Laufweg in Schönefeld (alt) ca. 650m.
Frage 5: Sind für diese zusätzlichen Passagiere die
Zugangswege, Treppen und Rolltreppen vom/zum Bahnhof
ausreichend dimensioniert?
Antwort zu Frage 5: Ja.
Frage 6: Wird für den Bau des Low-Cost-Terminals
ein Planänderungsverfahren durchgeführt? Wenn ja, in
welchem Zeitraum und findet dies mit Öffentlichkeitsbeteiligung
statt?
Antwort zu Frage 6: Es wird ein Planfeststellungsänderungsantrag
gestellt. Die Form der Öffentlichkeitsbeteiligung
liegt im Ermessen der Behörde.
Frage 7: Wenn nein, warum ist dies nicht notwendig?
Antwort zu Frage 7: Siehe Antwort zu Frage 6.
Frage 8: Mit welchen Kosten wird für dieses Terminal
gerechnet?
Antwort zu Frage 8: Für dieses Terminal sind Planungs-
und Baukosten von ca. 160 Mio. € ermittelt worden.

Frage 9: Welches Service-Level nach IATA ist für das
Terminal mit welcher Abfertigungskapazität geplant?
Antwort zu Frage 9: Das Terminal wird in Anlehnung
an IATA-Service-Level C geplant. Die jährliche Kapazität
wird bei ca. 8 Mio. Passagieren liegen.
Berlin, den 20. Mai 2016
In Vertretung
Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup
Staatssekretär, Flughafenkoordinator
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 23. Mai 2016)