Straßenverkehr: Neubau des Rosenthaler Weges in Blankenfelde aus Senat

www.berlin.de

Mit den Bauarbeiten zum #Neubau des #Rosenthaler Weges, von der B 96A Blankenfelder Chaussee bis Picardieweg in Berlin-#Blankenfelde, soll in der 23. Kalenderwoche 2016 begonnen werden. Geplant sind der Neubau der Fahrbahn mit Gehwegen auf der Nord- und Südseite, ein Radverkehrsangebotsstreifen sowie der teilweise Einbau von beidseitigen Parkhäfen längs zur Fahrbahn und eine neue Beleuchtungsanlage. Zugleich werden durch die Berliner Wasserbetriebe ein neuer Regenwasserkanal und eine neue Trinkwasserleitung gebaut. Die geplanten Gesamtkosten für den Straßenbau betragen 4,4 Mio. EUR und werden über die bezirkliche Investitionsplanung 2015 bis 2019 finanziert. Die Fertigstellung der Straße ist für Mitte 2019 geplant.

Rückfragen: Pressestelle, Telefon: (030) 90295-2306

Straßenbahn: Unwetter Gewitter über Berlin – Wenn Passanten eine Tram schieben , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207622199/Gewitter-ueber-Berlin-Wenn-Passanten-eine-Tram-schieben.html

Die Berliner Feuerwehr hat am Montagabend für zwei Stunden den Ausnahmezustand ausgerufen. Insgesamt gab es 40 Einsätze.

Wegen eines über Teilen von Berlin tobenden Unwetters hat die Feuerwehr am Montagabend für zwei Stunden den Ausnahmezustand ausgerufen.

Es wurden sieben Freiwillige Feuerwehren zusätzlich eingesetzt, sagte ein Sprecher am Dienstagmorgen. Insgesamt gab es mit Schwerpunkt Mitte, Süden und Südosten 40 Einsätze. Meist handelte es sich um vollgelaufene Keller, abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume. Verletzte gab es nach ersten Angaben nicht.

Ein Baum fiel in der #Oranienburger Straße in Mitte auf die #Oberleitungen einer Straßenbahn. Dabei wurden zwei Autos beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Baum nicht zersägen und abtransportieren, da eine Tram der Linie #M1 im Weg war, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz der Berliner Morgenpost am Abend sagte.

Passanten schoben die #Tram daraufhin etwa 30 Meter zurück, um den Weg für die Einsatzkräfte freizumachen. Der #Strom war vorher abgeschaltet worden. Die Oranienburger Straße wurde zwischen Tucholskystraße und Friedrichstraße voll gesperrt.

In der Luitpoldstraße verursachte ein Blitzeinschlag einen Dachstuhlbrand.

Auch in der Aschaffenburger Straße in Lichtenrade stürzte ein Baum um, sodass der 175er Bus dort nicht mehr entlang fahren konnte. Weitere Schäden an Trams oder in der U-Bahn gab es laut Reetz nicht.

In Brandenburg gab es am Morgen in Potsdam noch keine Meldungen über …

S-Bahn: Bahn baut weiter zwischen Griebnitzsee und Potsdam Hbf Sechs Millionen Euro für moderne Infrastruktur • Noch einmal drei Wochen Ersatzverkehr, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11420784/Bahn_baut_weiter_Babelsberg.html

Die Deutsche Bahn setzt ihre #Bauarbeiten zwischen #Griebnitzsee und #Potsdam Hbf am 6. Juni fort. Für sechs Millionen Euro erneuert die Bahn hier seit dem 18. März ihre Infrastruktur. Bis zum 27. Juni fahren wieder #Busse als Ersatz für die #S7. Reisende können zwischen der Berliner Innenstadt und Potsdam auch die Regionalzüge der Linien RE 1, RB 21 oder RB 22 nutzen.

#Schienen und Schwellen in Griebnitzsee, Gleise- und Stromschienen zwischen Babelsberg und Griebnitzsee sowie die #Weichen in Babelsberg wurden bereits erneuert. Auch die Arbeiten an einem der Bahnhofsgleise in Babelsberg sowie die Weichenarbeiten und der Schwellenwechsel zwischen Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof sind abgeschlossen.

Ein Schwerpunkt der Arbeiten ist noch das denkmalgeschützte Ensemble des Bahnhofs Babelsberg. Die DB erneuert die über einhundert Jahre alten Stützmauern, die Abdichtung der Eingangshallen und den Bahnsteig einschließlich Ausstattung. Dazu gehören weiter ein taktiles Blindenleitsystem und das Sanieren des Bahnsteigdachs. Die Arbeiten wurden mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde abgestimmt.

Übersicht und Einzelheiten: 

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/035_wansee_potsdam_mit_kalender.htm

S-Bahn: Mobile Bahnwerkstatt in Oranienburg Weil am Wochenende die S-Bahn-Werkstatt in Oranienburg wegen Gleisbauarbeiten geschlossen war, nutze das Unternehmen die Zeit für einen Probelauf. Lassen sich kleinere Reparaturen in den Waggons nicht auch schnell direkt auf dem Bahnsteig erledigen?, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Mobile-Bahnwerkstatt-in-Oranienburg

Oranienburg. Normalerweise rollt eine -Bahn alle sieben Tage in die #Werkstatt. Dort werden die nötigen Reparaturen erledigt. In den vergangenen Tagen war das in Oranienburg allerdings nicht möglich, da die #Werkstatthalle wegen #Gleisbauarbeiten nicht erreichbar war. Die S-Bahn Berlin nutzte die Bauarbeiten für einen Testlauf.

„Die Idee ist, Komfortschäden schnell und zeitnah zu erledigen“, sagt S-Bahn-Pressesprecher Ingo Priegnitz. Am vergangenen Wochenende sah das auf dem Bahnhof Oranienburg so aus: Fährt eine S-Bahn ein, dann steht sie in der Regel etwa 15 Minuten am Bahnsteig, bis sie zurück nach Berlin rollt. Mitarbeiter der Bahnwerkstatt nutzten diese Zeit, um durch die Waggons zu laufen und kleinere Reparaturen sofort zu erledigen. Das kann ein kaputter Sitzpolster sein, ein abgerissener Fahrplan oder ein fehlender Nothammer. Letztere scheinen besonders beliebt als Souvenir zu sein, denn die fehlen in den Waggons immer wieder. „Wir gehen durch den Zug und schauen, wo wir schnell Hand anlegen können“, sagt Ingo Priegnitz. „Wenn möglich, reparieren wir das.“ Zur Not könnten die Mitarbeiter auch eine oder zwei Stationen mitfahren, um noch fertig zu werden. Bei größeren technischen Problemen könnte auch entschieden werden, den Zug aus dem Verkehr zu ziehen.

Es handelte sich zunächst nur um ein #Pilotprojekt. „Wir loten aus, was möglich ist“, so der S-Bahn-Sprecher. Möglicherweise könnte das Konzept aber bald Wirklichkeit werden. „Wir müssten aber schauen, wo das geht.“ Oranienburg sei als Standort für die schnellen Reparaturen deshalb …

Bahnverkehr: Ausbau-Projekt der Deutschen Bahn – Von Berlin nach Dresden in 80 Minuten aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/05/ausbau-der-bahnstrecke-berlin-dresden-beginnt.html

Zurzeit dauert die Bahnfahrt zwischen Berlin und #Dresden fast zwei Stunden – aus Sicht vieler Pendler ist das deutlich zu lang. Ziel der Verkehrspolitiker in Sachsen, Brandenburg und Berlin ist es, die #Fahrtzeit auf #80 Minuten zu reduzieren. Um das ehrgeizige Ziel in Angriff zu nehmen, wird die Strecke ab dem 5. August für über ein Jahr #gesperrt.

Die Bahnstrecke von Berlin nach Dresden soll für Zug-Geschwindigkeiten bis Tempo 200 ausgebaut werden und wird deshalb schon bald für mehr als ein Jahr gesperrt. Das teilten am Montag die Deutsche Bahn und die Verkehrsministerien von Bund und Brandenburg mit. Gleichzeitig gaben sie damit den offiziellen Startschuss für das Projekt.

Fernverkehr wird über andere Routen umgeleitet

Demnach werden vom 5. August dieses Jahres bis Dezember 2017 auf einem 73 Kilometer langen Abschnitt zwischen Baruth (Teltow-Fläming) südlich von Berlin und Hohenleipsch (Elbe-Elster) nahe der Grenze zu Sachsen keine Züge rollen. Der Fernverkehr wird in dieser Zeit ohne Halt über andere Routen umgeleitet, im Regionalverkehr werden Busse eingesetzt.

Zum Start des Ausbaus werden Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) sowie Bahnchef Rüdiger Grube erwartet. Ab Dezember 2017 soll der Ausbau die Fahrzeit zwischen den Hauptbahnhöfen um neun Minuten auf 1 Stunde und 47 Minuten verkürzen. 2020 soll ein neues Zugsicherungssystem die Reise noch einmal abkürzen. Diese Änderungen erfordern umfangreiche Bauarbeiten: Gleise, technische Anlagen und Stationen werden modernisiert, rund …

Straßenverkehr: Knöllchenwoche Berliner Polizei startet Aktion gegen Falschparker, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/knoellchenwoche-berliner-polizei-startet-aktion-gegen-falschparker-24139818?dmcid=nl_20160530_24139818

Die Berliner #Polizei hat am Montag mit ihren #Schwerpunkt-Kontrollen gegen #Falschparker auf #Fahrradwegen und #Busspuren begonnen. Unterstützt wurde sie dabei von den Ordnungsämtern der Innenstadtbezirke und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Am Morgen wurden erste Autos, die auf Busspuren abgestellt waren, abgeschleppt, wie Beobachter von der Hauptstraße in Schöneberg berichteten. Offenbar zeigte bereits die Ankündigung der fünftägigen Aktion Wirkung: Die Busspuren seien ungewöhnlich frei gewesen, so der Eindruck.

In den Bezirken Pankow, Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte, Tempelhof-Schöneberg, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln hatten die Behörden …

Bahnverkehr: Deutsche-Bahn-Vorstände „Die Pünktlichkeit im Fernverkehr ist miserabel“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/deutsche-bahn-vorstaende–die-puenktlichkeit-im-fernverkehr-ist-miserabel–24136392?dmcid=nl_20160530_24136392

Ein jeder hat seine Erfahrungen mit der #Deutschen Bahn. Leider nicht nur gute. Mir ihrem Programm „#Zukunft Bahn“ nimmt das Unternehmen einen neuen Anlauf, um die alten Probleme zu beseitigen. Und diesmal drängt es, denn die Bahn hat einen riesigen #Schuldenberg aufgehäuft. Die DB-#Vorstandsmitglieder Volker #Kefer und Berthold #Huber erläutern, wie es diesmal anders werden soll.
Herr Kefer, Herr Huber. Die Bahn will pünktlicher, zuverlässiger und komfortabler werden. Ihre Kunden haben das schon zu oft gehört. Und was passiert? Auf zehn Knotenbahnhöfen schließen sich die Türen ab sofort ein halbe Minute vor der Abfahrt, damit die Fernzüge auf die Sekunde genau abfahren können. Soll das die Probleme lösen?

Kefer: Das wäre schön. Dann hätten wir das Projekt „Zukunft Bahn“ gar nicht starten müssen. Nein. In diesem Jahr geht es erstmal darum, die größten Ärgernisse aus Sicht unserer Kunden zu beseitigen. 2015 lag die Pünktlichkeit im Fernverkehr bei 74 Prozent. Das ist ein miserabler Wert.

Deshalb schließen Sie jetzt die Türen früher?

Kefer: Richtig. Unter anderem. Weil bei jedem Zug, der den Startbahnhof nicht rechtzeitig verlässt, die Gefahr besteht, diese Verspätung im gesamten Fahrtverlauf nicht mehr aufzuholen. An den großen Knotenbahnhöfen haben wir im Fahrplan Toleranzen von einer Minute. Jeder Zug, der mehr als eine Minute zu spät abfährt, stört andere Trassen, zieht weitere Verspätungen nach sich. Der Eisenbahnbetrieb ist ein sehr komplexes System.

Was tun Sie dagegen? Dass die Knotenpunkte hoffnungslos überlastet sind, ist doch nichts Neues

Kefer: Wir haben an den zehn Knotenbahnhöfen sogenannte Planstart-Teams zusammengezogen, gemischt aus den Geschäftsbereichen Fernverkehr und …

Straßenverkehr + Bahnverkehr: Straßenverkehr Ampel in Tegel ist seit elf Monaten kaputt aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207617909/Ampel-in-Tegel-ist-seit-elf-Monaten-kaputt.html

Die Anlage an der Ecke #Gorki- und #Buddestraße ist seit elf Monaten #defekt. #Verkehrslenkung und #Bahn sind mit der Reparatur #überfordert.

Sie ist die vielleicht am längsten defekte Ampel von Berlin. Bereits seit knapp einem Jahr ist die Lichtsignalanlage an der stark befahrenen Kreuzung Gorki- und Buddestraße in Tegel schon außer Betrieb. Vor allem für Fußgänger und Fahrradfahrer ist das Überqueren der Buddestraße dadurch zu einer gefährlichen Mutprobe geworden. Denn sie können sich nicht darauf verlassen, dass ein Autofahrer für sie stoppt.

"Ich habe hier schon etliche brenzlige Situationen gesehen, bei denen es beinahe zu Unfällen gekommen ist", sagt Hannelore Klingeberg, die den Weg regelmäßig zum Einkaufen nimmt. Seit Monaten kämpft sie nun darum, dass die Ampelanlage endlich repariert wird. Zahllose E-Mail-Nachrichten sind gewechselt worden, sogar ein Ortstermin fand statt. Repariert wurde die Ampel jedoch bis heute nicht.

Bereits im Juni 2015 hat Hannelore Klingeberg per E-Mail die Verkehrslenkung Berlin (VLB) auf den Komplettausfall der Ampel aufmerksam gemacht. Die der Senatsverkehrsverwaltung unterstellte Behörde teilte daraufhin am 25. Juni mit, dass Bauteile zur Kopplung der Bahnübergangssteuerung mit der Lichtsignalanlage ausgefallen sind. "Eine Reparatur dieser älteren Technik ist laut der Wartungsfirma nicht mehr möglich, so dass eine umfangreiche Erneuerung der Technik erfolgen muss", teilte ein VLB-Mitarbeiter mit. Und wegen der Komplexität der Technik werde die Erneuerung "leider noch eine …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Start für Ausbau von 73 Kilometer langem Abschnitt auf der Ausbaustrecke Berlin – Dresden Bis Dezember 2017 werden Gleise, Bahnsteige und Bahntechnik neu gebaut, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11406086/Baubeginn_Berlin_Dresden.html?start=0&itemsPerPage=20

Bis Dezember 2017 werden Gleise, Bahnsteige und Bahntechnik neu gebaut • Ersatz für 18 Bahnübergänge • Voraussetzung für Tempo 200

Das #Startsignal für den #Ausbau der Bahnstrecke #Berlin-Dresden in dem 73 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen #Baruth/Mark und #Hohenleipisch im Land Brandenburg gaben heute in Baruth (Landkreis Teltow-Fläming) der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Norbert Barthle, Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider, DB-Chef Rüdiger Grube sowie Vertreter Berlins, Sachsens und der Europäischen Union. 

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Norbert Barthle sagte zum Baubeginn: „Wir modernisieren die Metropolverbindung Berlin-Dresden und machen Sie zukunftsfest für Hochgeschwindigkeitsver-kehre. Pendler und Reisende werden von kürzeren Fahrzeiten sowie von modernen, barrierefreien Bahnhöfen profitieren. Wir werden in den kommenden Jahren auch die verbleibenden Abschnitte ausbauen. Das ist ein sichtbarer Erfolg unserer Rekordmittel für die Schiene, die wir durch den Investitionshochlauf bereitstellen.“

"Das größte Infrastruktur-Investitionsprogramm der Deutschen Bahn geht weiter", betonte DB-Chef Rüdiger Grube. "Bund und Bahn investieren innerhalb von fünf Jahren 35 Milliarden Euro in Erhalt und Ausbau des deutschen Schienennetzes. Täglich sind das rund 850 Baustellen. Ab heute gehört diese dazu." 

Das Land Brandenburg unterstützt den Ausbau der Strecke nach Kräften. Darauf verwies Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider: "Mit dem Ausbau der Bahntrasse verbessert sich auch die regionale Infrastruktur.  21 Bahnübergänge werden durch Brücken oder Tunnel ersetzt. Damit die Kommunen mit ihrem Kostenanteil an den Ersatzlösungen nicht überfordert werden, hat das Land umfangreiche Fördermittel bereitgestellt. Außerdem unterstützen wir die Modernisierung von sechs Bahnhöfen.“ 

Sachsens Staatskanzleichef und Europaminister Fritz Jaeckel sprach von einem wichtigen Meilenstein. „Das kann aber nur ein Zwischenschritt sein. Sachsen macht sich weiter dafür stark, dass eine Bahnreise zwischen dem Dresdner und dem Berliner Hauptbahnhof nur noch 80 Minuten dauert.“ Jaeckel warb erneut auch für eine neue und kürzere Trasse von Dresden weiter nach Prag und bat den Bundesverkehrsminister, sich dieses bedeutenden grenzüberschreitenden Europa-Projektes persönlich anzunehmen.“ 

Der 73 Kilometer lange Abschnitt zwischen Baruth im Landkreis Teltow-Fläming und Hohenleipisch im Landkreis Elbe-Elster  ist Teil der 1. Ausbaustufe im Projekt Berlin-Dresden.  Rund 125 Kilometer zwischen dem Berliner Außenring und Kottewitz (Nossen, Landkreis Meißen im Freistaat Sachsen) werden in wesentlichen Teilen für Tempo 200 ausgebaut. Bund, EU, Bahn, Länder und Kommunen investieren insgesamt rund 575 Millionen Euro. 

Ab dem 5. August ist der Abschnitt Baruth/Mark – Hohenleipisch für den Eisenbahnverkehr gesperrt. Bis Dezember 2017 werden Gleise, Bahnsteige und Bahntechnik erneuert. Zudem ersetzen neue Brücken und Wege 18 Bahnübergänge. Der Streckenausbau verkürzt ab Dezember 2017 die Fahrzeit zwischen Dresden und Berlin um neun Minuten auf 1 Stunde, 47 Minuten. Bis 2020 wird die Strecke mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgerüstet. Dann ist Tempo 200 möglich und die Fahrzeit kann weiter reduziert werden. 

Bund und Bahn investieren 2016 insgesamt rund sieben Milliarden Euro in die Erneuerung und den Ausbau der Eisenbahn-Infrastruktur, darunter allein 5,5 Milliarden Euro in das bestehende Netz. Von Großprojekten wie der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Nürnberg im Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 oder der Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe-Basel bis zur Erneuerung von Eisenbahnbrücken und Bahnhöfen wird täglich deutschlandweit auf 850 Baustellen gearbeitet. Einen kleinen Einblick gibt die Deutsche Bahn diese Woche auf Twitter: @DB_Presse ; #Bauoffensive; #ZukunftBahn 

Weitere Informationen zum Ausbau der Strecke Berlin-Dresden auf

http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-dresden 

Informationen zum Verkehrskonzept während der Totalsperrung:

http://bauarbeiten.bahn.de

  

Hinweis für die Redaktion:  

Bildmaterial von der Veranstaltung steht ab ca. 16.30 Uhr in der DB-Mediathek zur Verfügung

https://mediathek.deutschebahn.com

Bahnhöfe + Bahnverkehr: ICE und Intercity Bahn prüft Fernzug-Halt am Bahnhof Zoo aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ice-und-intercity-bahn-prueft-fernzug-halt-am-bahnhof-zoo–24137730?dmcid=nl_20160530_24137730

Die Deutsche Bahn hält eine #Wiederbelebung der Station #Zoologischer Garten als #Fernbahnhof in Berlin für denkbar. Das Unternehmen untersuche „alle Möglichkeiten, das Angebot für unsere Kunden zu verbessern“, sagte der Bahn-#Konzernbevollmächtigte für Berlin, Alexander #Kaczmarek, am Sonntag. Er reagierte damit auf einen Vorstoß des Stadtentwicklungssenators Andreas Geisel (SPD). Er hatte am Samstag dafür plädiert, wieder ICE und Intercitys am Bahnhof Zoo halten zu lassen.

Seit der Eröffnung des Hauptbahnhofs vor zehn Jahren ist das nicht mehr der Fall. Im Zentrum des Berliner Westens gibt es damit keinen Fernbahnhof mehr. Diese Funktion haben derzeit außer dem Hauptbahnhof die Stationen Südkreuz, Spandau, Gesundbrunnen und Ostbahnhof.

"Berlin verträgt Ostbahnhof, Zoo und Hauptbahnhof"

Kaczmarek sagte zu den Überlegungen der Bahn: „Das ist ein sehr komplexes Geflecht, an dem wir jetzt stricken. Ob wir da zu einer Lösung kommen, kann ich noch nicht versprechen. Aber wir versuchen unser Möglichtes.“ Der Halt von Fernzügen am Bahnhof Zoo bedeute für den Regionalverkehr „unter Umständen Einschränkungen, …