http://www.morgenpost.de/berlin/article207622199/Gewitter-ueber-Berlin-Wenn-Passanten-eine-Tram-schieben.html
Die Berliner Feuerwehr hat am Montagabend für zwei Stunden den Ausnahmezustand ausgerufen. Insgesamt gab es 40 Einsätze.
Wegen eines über Teilen von Berlin tobenden Unwetters hat die Feuerwehr am Montagabend für zwei Stunden den Ausnahmezustand ausgerufen.
Es wurden sieben Freiwillige Feuerwehren zusätzlich eingesetzt, sagte ein Sprecher am Dienstagmorgen. Insgesamt gab es mit Schwerpunkt Mitte, Süden und Südosten 40 Einsätze. Meist handelte es sich um vollgelaufene Keller, abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume. Verletzte gab es nach ersten Angaben nicht.
Ein Baum fiel in der #Oranienburger Straße in Mitte auf die #Oberleitungen einer Straßenbahn. Dabei wurden zwei Autos beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Baum nicht zersägen und abtransportieren, da eine Tram der Linie #M1 im Weg war, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz der Berliner Morgenpost am Abend sagte.
Passanten schoben die #Tram daraufhin etwa 30 Meter zurück, um den Weg für die Einsatzkräfte freizumachen. Der #Strom war vorher abgeschaltet worden. Die Oranienburger Straße wurde zwischen Tucholskystraße und Friedrichstraße voll gesperrt.
In der Luitpoldstraße verursachte ein Blitzeinschlag einen Dachstuhlbrand.
Auch in der Aschaffenburger Straße in Lichtenrade stürzte ein Baum um, sodass der 175er Bus dort nicht mehr entlang fahren konnte. Weitere Schäden an Trams oder in der U-Bahn gab es laut Reetz nicht.
In Brandenburg gab es am Morgen in Potsdam noch keine Meldungen über …