BVG: Berliner U-Bahnen fahren nur noch alle 10 Minuten – Busse und Bahnen werden nicht desinfiziert, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228747793/Berliner-U-Bahnen-fahren-nur-noch-alle-zehn-Minuten.html

Die #BVG reagiert auf die Coronavirus-Pandemie. Weil weniger Menschen mit der -Bahn unterwegs sind, wird der Takt ausgedünnt.

Die Berliner müssen von Sonntag an länger auf die U-Bahn warten. Da wegen der Coronapandemie weniger Menschen mitfahren, dünnt die BVG den #Takt aus. Tagsüber fahren die Züge nur noch alle zehn Minuten statt wie bisher alle fünf Minuten. Zusätzliche Fahrten soll es nur nach Bedarf geben, sagte eine Sprecherin.

Am Mittwoch hatte das Landesunternehmen schon den Takt bei Bussen und Straßenbahnen ausgedünnt. Auch für sie gilt ein #Zehn-Minuten-Takt. Allerdings wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) vereinzelt wieder mehr Busse fahren lassen, etwa zu Krankenhäusern und Polizeiabschnitten.

Derzeit steigen nur noch gut halb so viele Kunden wie üblich in die Fahrzeuge der BVG. Die Tram-Linien #16 / #18 sowie #37 / #67 werden nicht mehr bedient, auch auf der Stummel-U-Bahnstrecke #U55 im Regierungsviertel fahren …

S-Bahn: 10-Minuten-Takt der S-Bahn Brückenbau in Berlin-Buch sorgt für Ärger in Bernau aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/barnim/bernau/artikel3/dg/0/1/1782983/

Streitobjekt: Die #Brücke am #Pölnitzweg in Berlin-Buch liegt zwischen den Stationen Röntgental und Buch. Für die S-Bahnen von und nach Bernau gibt es aktuell noch zwei #Stahlüberbauten, allerdings ist nur einer mit einem Gleis belegt. Im Zuge des #Ersatzbaus soll der andere wegfallen.

Kurz nach dem Jahreswechsel hatte es so ausgesehen, als wäre in das Gezerre um einen möglichen #Zehn-Minuten-Takt auf der #S2 ein bisschen Ruhe eingekehrt. Da hatte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) mitgeteilt, dass die Deutsche Bahn dabei ist, eine solche #Taktung zu prüfen. Und: Dass die Ermöglichung eines Zehn-Minuten-Taktes „prioritär weiterbetrachtet“ werde. Das klang gut – vor allem in den Ohren vieler Pendler.
Trotzdem gibt es jetzt, nur knapp drei Wochen später, den nächsten Aufreger. Als erstes hat die Panketaler CDU Alarm geschlagen. Am Montag verschickte die Christdemokratin Christin Enkelmann eigens eine Presseinfo. Thema: Die S2, der Zehn-Minuten-Takt und die Brücke am Pölnitzweg in Berlin-Buch.

„Wie passt das zusammen?“

Enkelmann notiert in ihrer Mail, dass die S-Bahn-Brücke am Pölnitzweg, die …

Infrastruktur + Bahnverkehr: 50 Milliarden EuroSo viel wie noch nie: Bundesregierung schnürt Milliardenpaket für Deutsche Bahn, aus Focus

https://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/50-milliarden-euro-so-viel-wie-noch-nie-bundesregierung-schnuert-milliardenpaket-fuer-deutsche-bahn_id_10497496.html

Die Bundesregierung will so viel Geld wie noch nie ins marode #Schienennetz der Deutschen Bahn stecken. Das Bundesfinanzministerium plant, zwischen 2020 und 2029 rund 50 Milliarden Euro in die #Modernisierung der Trassen zu investieren.

Das berichtet die „Bild am Sonntag“. Derzeit überweist der Bund jährlich 3,5 Milliarden Euro für sogenannte #Ersatzinvestitionen. Die Summe wird alle fünf Jahre neu verhandelt. Nun soll es einen #Zehn-Jahres-Plan geben. Demnach würden die Zuschüsse für das Schienennetz ab 2020 auf 4,6 Milliarden Euro, ab 2025 auf 5,6 Milliarden Euro pro Jahr ansteigen.

Milliarden-Paket für mehr #Pünktlichkeit
Ein Bahn-Sprecher verwies gegenüber „Bild am Sonntag“ auf die noch laufenden Verhandlungen: „Wir können uns dazu deshalb im Detail nicht äußern. Grundsätzlich aber wäre eine Verlängerung der Laufzeit von fünf auf zehn Jahre für …

ÖPNV: So wird das Angebot bei Bus und Bahn ausgebaut Berlin investiert massiv in den öffentlichen Nahverkehr., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216524311/So-wird-das-Angebot-bei-Bus-und-Bahn-ausgebaut.html

Neue Linien, -Busse und engere Takte für die Verkehrswende.
Berlin wird sein #Nahverkehrssystem in den kommenden Jahren massiv ausbauen. Geld soll es geben für neue Straßenbahnstrecken, womöglich auch für neue U-Bahnlinien, dazu soll es mehr Bahnen auf den Strecken und ein #Zehn-Minuten-Takt für Elektro-Busse auch in den Außenbezirken geben.

28 Milliarden Euro bis 2035

Der #Nahverkehrsplan der Senatsverkehrsverwaltung von Regine Günther (parteilos, für Grüne), den der Senat am Dienstag absegnen soll, sieht Ausgaben von 28,1 Milliarden Euro für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in den nächsten 16 Jahren vor. Der eigentliche Plan gilt zwar offiziell nur bis 2023. Aber weil gleichzeitig die Direktvergabe der meisten Verkehrsleistungen an die landeseigene BVG beschlossen werden soll und dieser Verkehrsvertrag von 2020 bis 2035 läuft, umfasst die nun zu treffende Weichenstellung einen sehr viel längeren Zeitraum.

„Das ist die Grundlage für die #Verkehrswende in Berlin“, sagte Günther. Nachdem die rot-rot-grüne Koalition mit dem #Mobilitätsgesetz die rechtliche Grundlage geschaffen habe, gehe es nun um die „finanzielle und operative Gestaltung“, so die Senatorin. Sie kündigte eine „Trendwende im #ÖPNV“ an: Er werde komfortabler, sauberer, zuverlässiger. Der Flächenverbrauch werde reduziert, Verkehr auf den Umweltverbund …

S-Bahn: Zehn-Minuten-Takt wird untersucht, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/strausberg/artikel8/dg/0/1/1705045/

#Strausberg (MOZ) In den #Landesnahverkehrsplänen von Berlin und Brandenburg ist übereinstimmend die räumliche Ausdehnung des derzeit bereits in den Hauptverkehrszeiten bis und ab Hoppegarten angebotenen #Zehn-Minuten-Takts der -Bahnline 5 bis zum Bahnhof Strausberg als mittel- bis langfristiges Ziel beider Länder formuliert. In einer Antwort auf entsprechende parlamentarische Anfragen des bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Michael Jungclaus aus Neuenhagen heißt es, dass dafür zunächst die #infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen werden müssten: „Die #baulich-technischen Erfordernisse werden derzeit im Rahmen des Projektes #i2030 untersucht.“
Wie der für den Ausbau der Schienenwege der Deutschen Bahn regional zuständige Sprecher, Giesbert Gahler, seinerzeit auf MOZ-Anfrage bestätigte, sind seitens der Bahn die Gleise bis Strausberg-Vorstadt auch für einen Zehn-Minuten-Takt ausreichend verlegt.

Michael Jungclaus verwies in seiner Anfrage auf die laut Agentur für Arbeit von 2013 bis 2017 um 21 Prozent gestiegenen Pendlerzahlen nach Hoppegarten. In der Gegenrichtung stiegen sie um fünf Prozent. Deshalb dringt er auf schnelle Kapazitätserweiterungen zwischen Berlin und Hoppegarten. Die Landesregierung schreibt dazu: „Kurzfristig wird seitens der Länder Brandenburg und Berlin der möglichst rasche Wiedereinsatz der Verstärkerfahrten der #S5 zwischen Berlin Warschauer-Straße und …

Bus: Nahverkehrsplan Randberlin will mehr 20-Minuten-Bustakt, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/strausberg/artikel8/dg/0/1/1685232/

Die beiden #Randberliner Gemeinden haben sich grundsätzlich positiv zum vorliegenden Entwurf des #Nahverkehrsplans Märkisch-Oderland für 2020 bis 2024 geäußert. Er werden aber auch Nachbesserungen verlangt.

„Es hat sich einiges verbessert, aber …“, fasste Hoppegartens Bürgermeister Karten Knobbe zusammen, wie das derzeit im Kreistag in der Diskussion befindliche Papier bewertet wird. Entsprechend fällt auch die nach Seelow gesandte Stellungnahme aus. Auf Kritik stößt insbesondere die Tatsache, dass die ab Dezember 2018 angeschobene #Taktverdichtung auf mehreren Randberliner Buslinien in den Hauptverkehrszeiten, die die Gemeinden dann zunächst finanzieren, sich nicht vollständig wiederfindet, wie es eigentlich avisiert worden war. Laut den jetzigen Unterlagen würde der Kreis nur ein um etwa zwei Stunden verkürztes Angebot bezahlen. Das betrifft insbesondere den Nachmittag, wo ein #20-Minuten-Takt statt von 14 bis 19 Uhr nur von 15 bis 18 Uhr eingearbeitet ist.

Zudem monieren die Hoppe-gartener, dass der #Zehn-Minuten-Takt der -Bahn bei ihnen bei den Buszeiten bislang keine Rolle spielt. Verlangt wird ferner, die Wartezeiten beim Schülerverkehr von jetzt 45 bis 60 Minuten auf maximal 20 zu reduzieren und für „Sondersituationen“ gewappnet zu sein, beispielsweise verkürzter Unterricht bei Hitze, wodurch mehr Schüler zur gleichen Zeit nach Hause wollen.

In der Stellungnahme wird zudem eine Anregung von CDU-Fraktionschef Thomas Scherler aufgegriffen, dass ein Busanschluss …

S-Bahn + Regionalverkehr: S-Bahn soll im Zehn-Minuten-Takt nach Tegel fahren Bundesländer und Bahn prüfen zehn Schienenprojekte bis 2030 aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213624081/S-Bahn-soll-im-Zehn-Minuten-Takt-nach-Tegel-fahren.html

Seit Jahren schon hoffen die Bewohner von #Tegel darauf, dass die -Bahn den wichtigen Ortsteil von Reinickendorf nicht nur alle 20 Minuten mit dem Stadtzentrum verbindet. Und in Velten (Oberhavel) kämpfen Stadtverordnete und Bürgerinitiativen seit Langem dafür, dass der nach dem Mauerbau stillgelegte S-Bahnanschluss an die Hauptstadt wieder aufgebaut wird. Obwohl Schienentrassen dafür vorhanden sind, scheiterten diese Vorhaben bislang am Geld sowie den divergierenden Interessen der Länder Berlin und Brandenburg. Nun aber gibt es für beide Regionen berechtigte Hoffnungen auf Lösungen.

Im Rahmen des Infrastrukturprogramms "#i2030" haben sich Berlin und Brandenburg sowie die Bahn auf zehn Schienenprojekte geeinigt, deren Umsetzung jetzt konkret untersucht wird. Im Korridor "#Prignitz-Express/Velten" wird demnach der Infrastrukturausbau geprüft, der einen #Zehn-Minuten-Takt der S-Bahn nach Berlin-Tegel, die Verlängerung der S-Bahn nach Velten und die Einführung eines Halbstundentaktes im Regionalverkehr zwischen Gesundbrunnen und Neuruppin ermöglicht. Bislang scheitert ein dichterer S-Bahn-Takt nach Tegel am fehlenden zweiten Gleis von Schönholz nach Hennigsdorf.

"Die Situation für Pendler in der Me­tropolenregion Berlin-Brandenburg deutlich zu verbessern, ist eines meiner zentralen Anliegen. Der Regional- und Nahverkehr auf der Schiene muss mit dem Wachstum der Stadt Schritt halten", kommentierte Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) die Ergebnisse der zweiten Runde des Lenkungsausschusses für "i2030". Für den Korridor "Berlin–Cottbus/Bahnhof Königs Wusterhausen" wurden Planungen zur Beseitigung des eingleisigen Engpasses im Nordkopf …

S-Bahn-Linie S5 Fahrgäste müssen noch lange auf mehr Züge warten – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/s-bahn-linie-s5–fahrgaeste-muessen-noch-lange-auf-mehr-zuege-warten-28968524?dmcid=nl_20171129_28968524

#Fredersdorf – Es ist ein Hilferuf, damit sich die Verhältnisse endlich ändern. Der Fredersdorfer Pendler Hans-Peter Küllmer sammelt im Internet Unterschriften für eine Petition, die mehr Zugfahrten auf der -Bahn-Linie #S5 nach Strausberg Nord zum Ziel hat.

Auch die Gemeindevertretung von Fredersdorf-Vogelsdorf fordert, dass die S-Bahnen im #Berufsverkehr im #Zehn-Minuten-Takt verkehren. Doch es sieht so aus, als ob die Bewohner des östlichen Berliner Umlands noch mehr Druck machen müssen. Zwar sind Verbesserungen denkbar – doch sie werden noch einige Jahre auf sich warten lassen.
Zusätzliche Fahrzeuge erforderlich

„Ein dichterer Takt ist aktuell und voraussichtlich bis Mitte der 2020er-Jahre nicht möglich“, sagte Elke Krokowski, Sprecherin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB). Der VBB bestellt S-Bahn- und Regionalzugfahrten.

„Einerseits wären zusätzliche Fahrzeuge erforderlich, die an anderer Stelle abgezogen und damit das dortige Verkehrsangebot reduzieren würden. Zum anderen ist die Strecke ab Hoppegarten in Richtung Osten eingleisig und verfügt nicht über ausreichende Kreuzungsmöglichkeiten“, teilte Krokowski weiter mit.
VBB empfiehlt Zehn-Minuten-Takt

Es müssten also sowohl S-Bahnen beschafft als Bahnanlagen ausgebaut werden. „Beides ist nicht kurzfristig realisierbar“, so der VBB. Immerhin: Die Beobachtung der S5-Nutzer, dass es morgens in den Zügen sehr voll ist, treffen zu, kann der Verkehrsverbund bestätigen. „Die derzeit vorliegenden Nachfragedaten von 2012 zeigen eine hohe Auslastung für die Spitzenstunde bereits ab Neuenhagen/Fredersdorf …

S-Bahn: Mit der S-Bahn-Linie S3 wieder ins Herz der Berliner City Ab Montag im Zehn-Minuten-Takt zwischen Erkner und Westkreuz aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14966330/S3_wieder_in_die_City.html?start=0&itemsPerPage=20

Züge halten wieder am Bahnhof #Rummelsburg

Von Erkner, Friedrichshagen, Köpenick und Karlshorst gibt es ab kommenden Montag, 21. August, wieder eine direkte S-Bahn-Verbindung in die Berliner City. Die Linie #S3 fährt tagsüber im #Zehn-Minuten-Takt über Alexanderplatz, Hauptbahnhof und Zoo zum #Westkreuz. Fünfeinhalb Jahre mussten Pendler aus dem Südosten Berlins baubedingt am Ostkreuz umsteigen und dabei den Bahnsteig wechseln. Nach einjähriger Pause halten erstmals auch wieder S-Bahn-Züge am Bahnhof Rummelsburg.

Der Bahnhof Ostkreuz und die angrenzenden Streckenabschnitte werden seit 2006 weitgehend unter laufendem Betrieb umgebaut und modernisiert. Noch bis einschließlich kommendes Wochenende schließt die Deutsche Bahn weite Teile der fertig gestellten Schieneninfrastruktur an das S-Bahn-Netz an. Dazu ist der S-Bahn-Betrieb zwischen Lichtenberg und Ostkreuz sowie Karlshorst und Ostkreuz derzeit unterbrochen.

Ab kommenden Montag fahren die rot-gelben Züge über neue Brücken, Gleise und Weichen. Zugleich geht ein neues elektronisches Zugsicherungssystem in Betrieb. In Ostkreuz und Warschauer Straße halten die Züge der Stadtbahnlinien an neuen Bahnsteigen. Noch bis Ende 2018 laufen Restarbeiten. Der neue Bahnsteig an der Warschauer Straße ist durch die Baustelle des neuen Empfangsgebäudes erreichbar.

Im Zusammenhang mit der Verlängerung der Linie S3 nach Westkreuz endet die Linie S75 von Wartenberg kommend ab Montag am Ostbahnhof. Zur Weiterfahrt Richtung Innenstadt kann in Ostkreuz und Warschauer Straße bahnsteiggleich umgestiegen werden. Wegen der noch laufenden Arbeiten kann der Zehn-Minuten-Takt dieser Linie bis Herbst nächsten Jahres außerhalb der Hauptverkehrszeiten nur zwischen Wartenberg und Lichtenberg angeboten werden

Die Stadtbahn wird nun von den Linien S3, S5 und S7 bedient. Es fahren – wie bisher – sechs Züge pro Richtung innerhalb von 20 Minuten.

Bereits jetzt können sich Fahrgäste der Linie S9 auf den Fahrplanwechsel am 11. Dezember freuen: Mit Inbetriebnahme der neuen Südkurve zwischen Treptower Park und Warschauer Straße wird die Direktverbindung zwischen Flughafen Schönefeld und den Bahnhöfen auf der Stadtbahn wiederhergestellt. Die Züge der S9 fahren dann im 20-Minuten-Takt über Alexanderplatz und Hauptbahnhof bis nach Spandau.

S-Bahn-Ausbau in Reinickendorf dauert bis 2026 S-Bahn-Fahrgäste müssen den 20-Minuten-Takt in Reinickendorf noch lange hinnehmen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-nahverkehr-s-bahn-ausbau-in-reinickendorf-dauert-bis-2026/19427980.html

Das dauert noch: Frühestens Ende #2026 können -Bahn-Fahrgäste aus #Tegel und den Zwischenstationen bis Schönholz damit rechnen, dass die Züge im lang ersehnten #Zehn-Minuten-Abstand fahren. Dieser Termin sei "realistisch", teilte die Bahn in der Antwort auf eine  Anfrage des Reinickendorfer Abgeordneten Tim-Christopher Zeelen (CDU) mit. So lange bleibt es mindestens dabei, dass Fahrgäste bis zu 20 Minuten auf eine Bahn warten müssen.

Damit die Züge alle zehn Minuten fahren können, muss die heute meist eingleisige Strecke zwischen Schönholz und Tegel #zweigleisig ausgebaut werden. Zunächst will die Bahn bis Ende 2023 der Strecke ihre moderne #Signaltechnik #ZBS verpassen, die die Anlagen aus der Anfangszeit des elektrischen Betriebs ablöst. Die Strecke war 1927 elektrifiziert worden. Zudem werden Weichen und Signale an ein elektronisches Stellwerk angeschlossen.

Erst danach könne das zweite Gleis gebaut werden, erklärte die Bahn. Der Vorlauf für das Umstellen der Signaltechnik sei viel weiter als die Planung für das zweite Gleis, sagte ein Sprecher. Das – mehrjährige – Genehmigungsverfahren habe ja noch nicht einmal begonnen.

Es wird besser auf der S1

Zudem würde die Bahn am neuen Gleis auch nicht mehr die alte Signaltechnik einbauen wollen, für die es zum Teil gar keine Ersatzteile mehr gibt, die deshalb aufwändig nachgebaut werden müssen. Beim Umbau der Gleisanlagen in Schöneweide steht die Bahn, wie berichtet,  derzeit vor einem solchen Problem.

Zwischen Tegel und Hennigsdorf soll es beim 20-Minuten-Takt bleiben. Von den Ländern Berlin und Brandenburg habe es bisher keinen Wunsch gegeben, dies …