S-Bahn: Zehn-Minuten-Takt wird untersucht, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/strausberg/artikel8/dg/0/1/1705045/

#Strausberg (MOZ) In den #Landesnahverkehrsplänen von Berlin und Brandenburg ist übereinstimmend die räumliche Ausdehnung des derzeit bereits in den Hauptverkehrszeiten bis und ab Hoppegarten angebotenen #Zehn-Minuten-Takts der -Bahnline 5 bis zum Bahnhof Strausberg als mittel- bis langfristiges Ziel beider Länder formuliert. In einer Antwort auf entsprechende parlamentarische Anfragen des bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Michael Jungclaus aus Neuenhagen heißt es, dass dafür zunächst die #infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen werden müssten: „Die #baulich-technischen Erfordernisse werden derzeit im Rahmen des Projektes #i2030 untersucht.“
Wie der für den Ausbau der Schienenwege der Deutschen Bahn regional zuständige Sprecher, Giesbert Gahler, seinerzeit auf MOZ-Anfrage bestätigte, sind seitens der Bahn die Gleise bis Strausberg-Vorstadt auch für einen Zehn-Minuten-Takt ausreichend verlegt.

Michael Jungclaus verwies in seiner Anfrage auf die laut Agentur für Arbeit von 2013 bis 2017 um 21 Prozent gestiegenen Pendlerzahlen nach Hoppegarten. In der Gegenrichtung stiegen sie um fünf Prozent. Deshalb dringt er auf schnelle Kapazitätserweiterungen zwischen Berlin und Hoppegarten. Die Landesregierung schreibt dazu: „Kurzfristig wird seitens der Länder Brandenburg und Berlin der möglichst rasche Wiedereinsatz der Verstärkerfahrten der #S5 zwischen Berlin Warschauer-Straße und …

Radverkehr: Radeln unter Berlins U-Bahn Erstes Konzept für Radbahn vorgelegt – Quelle: http://www.berliner-kurier.de

http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/radeln-unter-berlins-u-bahn-erstes-konzept-fuer-radbahn-vorgelegt-26997086

Neun Kilometer unter den Gleisen der #Hochbahn: Die Pläne für Berlins erste #Radbahn entlang der -Bahnlinie 1 werden konkreter. Am Dienstagabend hat das Planerteam der Strecke eine 140-seitige #Machbarkeitsstudie vorgestellt, die ihr ein "#baulich realisierbar" bescheinigt. Bereits im Herbst 2015 hatte die Gruppe, in der sich vor allem Architekten und Stadtplaner engagieren, vorgeschlagen, den Weg unter dem Viadukt zu einem Fahrrad-Highway auszubauen, auf dem man abseits des Autoverkehrs entspannt durch die Innenstadt radeln kann.
Ein Jahr lang hatte sie zuvor an einem Konzept gefeilt, wie das Radfahren auf der stark frequentierten Ost-West-Achse zwischen dem Bahnhof Zoo, Kreuzberg und der Warschauer Brücke in Friedrichshain angenehmer werden könnte.
Zunächst keine Unterstützung vom Senat
Heraus kam die Idee, den bisher vernachlässigten Weg unter dem Hochbahn-Viadukt der U1 und der U2 in eine neun Kilometer lange Fahrradstrecke zu integrieren. „Die Radbahn unter dem Viadukt wäre der erste überdachte Fahrradweg in Deutschland, nach unseren Recherchen sogar weltweit in dieser Länge“, sagte Simon Wöhr vom Radbahn-Team. Am Rand wäre Platz für andere Nutzungen wie Cafés, Treffpunkte, Ruhezonen. 
Doch die Idee bekam damals – genau wie die für einen Radschnellweg auf der Bahntrasse neben der S-Bahn-Linie S1 in Schöneberg und Steglitz – keine Unterstützung im Senat. So seien die Flächen unter der Hochbahn „sehr sensible Bereiche, die nur eingeschränkt oder mit hohen Kosten nutzbar sind“, hieß es damals. Zuständig als Stadtentwicklungssenator war da noch Andreas Geisel (SPD).
Der Bereich würde für Wartungsarbeiten gebraucht, oft sei zwischen den Stützen wenig Platz. Radwege auf Mittelstreifen könnten nur schwer mit dem umgebenden Radverkehrsnetz verbunden werden. Ähnlich schwierig sei es, die „Radbahn“ über den Landwehrkanal zu führen, hieß es.
Fahrradverleih und Zwischenstopp am Strand
Jetzt, wo ein detailliertes Konzept vorliegt, das nicht nur diese Einwände, sondern auch wirtschaftliche Faktoren berücksichtigt, …