Straßenverkehr: Sperrungen für den Großraum- und Schwerlastverkehr, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welche Berliner #Brücken, #Unterführungen und #Tunnel sind mittlerweile für den #Großraum- und #Schwerlastverkehr #gesperrt (bitte einzeln inklusive der Art der Verkehrseinschränkung aufführen)?
Frage 2: Welche Berliner U-Bahn- und S-Bahn-Tunnel verhindern eine Überquerung durch Großraum und Schwerlastverkehr (bitte Straße und Tunnel einzeln aufführen)?
Antwort zu 1 und 2: Anträge für den genehmigungs-pflichtigen Großraum- und Schwerlastverkehr werden bei der Verkehrslenkung Berlin eingereicht. Im Zuge des Erlaubnis- und Genehmigungsverfahrens werden die betroffenen Baulastträger im Land Berlin angehört. Im Rahmen dieses Verfahrens für Großraum- und Schwer-transporte nach § 29 Abs. 3 und § 46 Abs. 1 Nr. 5 der Straßenverkehrsordnung (StVO) werden von den zustän-digen Baulastträgern die Berliner Brücken, Unterführun-gen und Tunnel auf Basis ihrer zulässigen Tragfähigkeit bewertet, d.h. je nach Fahrzeuggesamtgewicht und Achs-konfiguration werden durch eine Einzelfallprüfung ggf. Fahrauflagen erteilt. Bei Überschreitung der zulässigen Tragfähigkeit und damit einer übermäßigen Belastung einzelner Ingenieurbauwerke können sich reguläre Fahr-verbote ergeben. Das Erlaubnis- und Genehmigungsver-fahren im Einzelfall umfasst auch die Prüfung einer mög-lichen Überschreitung der vorhandenen Lichtraumprofile bei Großraumtransporten.
Eine Liste von Bauwerken, die für den genehmi-gungspflichtigen Großraum- und Schwerlastverkehr gene-rell gesperrt sind, liegt nicht vor, da die jeweiligen Einzel-fälle zu betrachten sind.
Frage 3: Welche Umleitungsstrecken werden zur Um-fahrung der Sperrungen angeboten (bitte einzeln auffüh-ren)? Führen diese durch Wohngebiete?
Antwort zu 3: Umfahrungen von Sperrungen ergeben sich bei der streckenbezogenen Antragsbearbeitung mit den unterschiedlichsten Start-Ziel-Punkten. Sie werden im Einzelfall entschieden. Diese Entscheidungen beruhen auf aktuellen Zuarbeiten von allen betroffenen Baulastträgern im Rahmen der einzelnen Anhörung.
Frage 4: Ist mit Verkehrseinschränkungen für den Großraum- bzw. Schwerlastverkehr auch auf der Rudolf-Wissell-Brücke zu rechnen?
Antwort zu 4: Die Rudolf-Wissell-Brücke wird im Rahmen des Erlaubnis- und Genehmigungsverfahrens für die genehmigungspflichtigen Großraum- und Schwer-transporte nach § 29 Abs. 3 und § 46 Abs. 1 Nr. 5 StVO auf Basis ihrer vorhandenen Tragfähigkeit berücksichtigt. Es kann je nach Einzelfall zu Fahrauflagen oder ggf. zu Fahrverboten kommen.
Frage 5: Sind auch Brücken und Unterführungen von Sperrungen betroffen über die der Umzug vom Flughafen Tegel zum Flughafen BER abgewickelt werden soll?
Frage 6: Wird im Zeitrahmen der für den Sommer 2017 geplanten Sanierung der Rudolf-Wissell-Brücke auch der Umzug vom Flughafen Tegel zum Flughafen BER mitbedacht?
Antwort zu 5 und 6: Der ursprünglich für Juni 2012 geplante Umzug sah eine Vollsperrung der Bundesautob-ahn zwischen den Flughäfen Tegel und der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) in einem nächtlichen Zeitfens-ter von ca. 5-6 Stunden vor. Gegenwärtig liegt kein aktu-eller Antrag zum Umzug vom Flughafen Tegel zum Flug-hafen BER vor. Bei Eingang eines konkreten Antrages wird angestrebt, die anstehenden Instandsetzungsarbeiten mit dem geplanten Umzug zu koordinieren.
Frage 7: Ist eine Wiederaufnahme des Runden Tisches zum Thema Großraum- und Schwerlasttransporte ge-plant?
Antwort zu 7: Im Ergebnis einer Umfrage durch die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Großraum- und Schwerlasttransporten unter den relevanten Unternehmen in Berlin und Brandenburg wurde vielfach der Wunsch geäußert, wieder ein festes Arbeitsgremium zu etablieren, bei dem alle wichtigen Akteure an einem Tisch sitzen und das Thema voranbringen. Die IHK hat in Folge dessen eine Vielzahl beteiligter Transportunternehmen sowie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Fort-schritt, die Verkehrslenkung Berlin-Brandenburg und die Polizei zu einem Fachgespräch eingeladen, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Es wurde Einigkeit und die Bereitschaft zu weiteren Zusammenkünften mit der Vor-gabe erzielt, angesprochene Probleme im Rahmen fach-bezogener Teilnehmerrunden zu klären.
Berlin, den 28. Dezember 2015
In Vertretung
Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Dez. 2015)

Bahnverkehr + U-Bahn: Marode Tunnel in Berlin In dieses Loch muss der Senat 600.000 Euro stopfen, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/in-dieses-loch-muss-der-senat-600-000-euro-stopfen

Immer mehr #Tunnel aus der #Kaiserzeit sind altersschwach. Werden sie nicht mehr gebraucht, muss der Senat sie mit Flüssigerde vollstopfen lassen. Und das kostet.

Noch toben sich auf der langen Rampe am Eingang Graffitisprayer aus. Der Bahntunnel dahinter ist für sie tabu – und bald ist er auch gar nicht mehr da.

Der Senat muss das dunkle Loch am Fuße der Elsenbrücke stopfen, damit die wichtige Friedrichshainer Kreuzung Stralauer Allee und Markgrafendamm auch wieder für schwere Fahrzeuge sicher ist.

In diesem Tunnel rollte bis vor zehn Jahren die #Hafenbahn: Ostkreuz – #Osthafen und zurück. In den letzten Jahren wurden nur noch Baustoffe für ein Zementwerk transportiert. Inzwischen ist das 102 Jahre alte Bauwerk für die Bahn, die Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (Behala) und die Stadt nur noch ein Klotz am Bein.

Die Gleise sind raus, das eine Ende ist bereits zugemauert. Und jetzt kommt die unsichere Statik dazu! Für Schwerlastverkehr ist die wichtige Einfahrtstrecke in die City-Ost schon gesperrt.

Deshalb sieht der Senat nur eine Lösung: Mit Betonpumpen soll Flüssigboden in den 145 Meter langen Tunnel unter der Kreuzung verfüllt werden. Nur zahlen wollte das Land Berlin nicht und stritt mit der landeseigenen Behala vor dem Verwaltungsgericht – und verlor. Im Bereich des öffentlichen Straßenlandes muss das Land zahlen, eingeplant sind jetzt im Haushalt 600.000 Euro.

Das Verwaltungsgericht befand, dass sich die Behala am Ende der Hafenbahn nur mit einem Drittel der Kosten beteiligen muss. „Aber die #Behala sollte die Rampen auf ihrem Grundstück zuschütten, denn sie sind gefährliche Stolperfallen. Schließlich sollen in der Nachbarschaft …

Bahnhöfe + Cottbus: Cottbuser Bahnhof wird für 30 Millionen Euro saniert Hauptbahnhof soll zu einem Verkehrsknoten umgebaut werden, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Cottbuser-Bahnhof-wird-fuer-30-Millionen-Euro-saniert;art1049,5280993

Die Deutsche Bahn wird bis zum Jahr 2020 den #Cottbuser #Hauptbahnhof für 30 Millionen Euro umfassend erneuern. Dabei werden die Bahnsteige saniert und #barrierefrei hergerichtet und der #Tunnel nach Norden #verlängert. Das Land Brandenburg unterstützt das Vorhaben mit 6,5 Millionen Euro.

Auch die Stadt ist an dem Projekt beteiligt, ist sie doch für die Verlängerung des Tunnels verantwortlich. Allein dafür werden weitere 5,7 Millionen Euro veranschlagt. Das Geld soll aus dem kommunalen Haushalt sowie aus verschiedenen Fördertöpfen kommen. Darüber hinaus will die Stadt Cottbus den Hauptbahnhof zu einem Verkehrsknoten umbauen, wo die Fahrgäste …

Bahnverkehr + S-Bahn: Diskussion um oberirdischen Trassenbau – Dresdner Bahn soll eingemauert werden, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/10/dresdner-bahn-lichtenrade-plaene-deutsche-bahn.html

Seit 18 Jahren wird die sogenannte #Dresdner Bahn geplant, die den Berliner Hauptbahnhof mit dem neuen Flughafen #BER und später dann auch mit #Dresden und Prag verbinden soll. Fast genauso lang wird darum gestritten, ob die Züge ober- oder #unterirdisch fahren sollen. Das Bundesverkehrsministerium wirbt per Lärmanimation für die günstigere Variante.
Bei der Lärmanimation im Berliner Heinrich-Hertz-Institut war am Freitag ein deutlicher Unterschied zu hören: Vorgeführt wurden eine Zugdurchfahrt der S-Bahn im Berliner Stadtteil Lichtenrade heute und – deutlich #leiser – die Geräusche an der Trasse, nachdem die Dresdner Bahn nach den Plänen der Deutschen Bahn modernisiert und insgesamt viergleisig ausgebaut sein wird. Damit argumentieren das Bundesverkehrsministerium und das Unternehmen dafür, dass für die zukünftige Express-Strecke kein #Tunnel notwendig sei.
Der Abschnitt durch Lichtenrade ist Teil der Dresdner Bahn, die Berlin per viertelstündlichem Airport-Express mit dem BER verbinden soll. Darüber hinaus soll die Strecke die Bundeshauptstadt schneller mit Dresden und damit auch mit …

U-Bahn + Straßenverkehr: Baustellen in Berlin Dem Norden droht ein Verkehrschaos, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/baustellen-in-berlin-dem-norden-droht-ein-verkehrschaos/12436628.html Die Autos: im #Stau. Die Piste: #marode. Der #Tunnel: #undicht. Die -Bahn: #baufällig. Wie Berlin auf einen #Verkehrskollaps zusteuert und Bürger und Wirtschaft erzürnt. Dauerstau gibt es oft genug auf der A 111 – in naher Zukunft aber droht die komplette Abkoppelung von Tegel, Frohnau und dem Rest des nördlichen Berlins vom U-Bahn- und Autobahn-Netz. Für die Nutzer dieser viel befahrenen Einfallschneisen in die Stadt wäre das der Gau. Der Senat könnte das zwar verhindern, zumal Geld vom Bund für die Trassensanierung vorhanden ist. Aber die Bauverwaltung hat anderes zu tun – und diesen Job einer Tochterfirma übertragen. Und weil die BVG nach Tagesspiegel-Informationen in zwei Jahren außerdem die U6 zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Borsigwerke vom Netz nimmt, droht der Kollaps im Norden. BVG-Sprecherin Petra Reetz bestätigte auf Anfrage, dass die „gesamten Gleis- und Erdanlagen der U 6 erneuert werden müssen“. In diesem Zuge würden auch die Bahnhöfe erneuert. Der genaue Termin stehe noch nicht fest, „aber das muss gemacht werden, 2017 oder 2018“. Für den CDU-Abgeordneten Tim-Christopher Zeelen „besteht deshalb die Gefahr, dass die Berliner aus Frohnau, Hermsdorf, Borsigwalde und Heiligensee kaum noch in die Stadt kommen“. Zeelen erlebt seit Jahren immer wieder den Stau auf der Autobahn und das Gedränge in der …
Source: BerlinVerkehr

Straßenverkehr: Tunnel am Adenauerplatz bis auf Weiteres gesperrt Der Tunnel unter dem Adenauerplatz in Berlin-Charlottenburg bleibt nun doch bis auf Weiteres gesperrt. Am Donnerstag hatte ein zu hoch beladener LKW die Tunneldecke aufgerissen. Einen Tag später führte die Tunnel-Sperrung in Kombination mit einem Unfall auf der Stadtautobahn in der westlichen Innenstadt zu einem regelrechten Verkehrschaos, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/09/tunnel-am-adenauerplatz-gesperrt-lkw-tunneldecke.html Entgegen erster Angaben bleibt der #Tunnel am #Adenauerplatz im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf nun doch bis auf Weiteres gesperrt. Wie eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt rbb-online am Freitag sagte, hat sich herausgestellt, dass beim Unfall am Donnerstag ein Stahlträger ernsthaft beschädigt wurde. Wegen einer aufgerissenen Schweißnaht könnte die Statik des Tunnels gefährdet sein, so dass voraussichtlich längere #Instandsetzungsarbeiten erforderlich seien. Ursprünglich hieß es, dass der Tunnel ab Freitagabend, spätestens jedoch ab Samstag wieder befahrbar sein könnte. Entstanden war der Schaden laut Polizeiangaben durch einen Lastwagen, der am Donnerstag die Decke des Tunnels aufgerissen hatte. Auf dem LKW hatte sich ein Kran befunden, der für die Unterführung zwischen Lewisham- und Brandenburgischer Straße zu hoch war. Vorübergehend hätten Rasterelemente von der Decke herunterfallen können, sagte eine Senatssprecherin rbb-online. Inzwischen seien die Elemente aber von einer Baufirma demontiert worden. Kilometerlange Staus auf #A100 In ganz Charlottenburg löste die Tunnelsperrung am Adenauerplatz ein mittelschweres …
Source: BerlinVerkehr

Bahnhöfe: S-Bahn Prenzlauer Berg Mehr Licht für den Tunnel an der Landsberger Allee, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-prenzlauer-berg-mehr-licht-fuer-den-tunnel-an-der-landsberger-allee/12169720.html Nach dem der -Bahnhof #Landsberger Allee aufwendig saniert wurde, soll nun auch der #düstere #Tunnel zwischen #Straßen- und S-Bahn #aufgehübscht werden. Das Grauen beginnt im Untergrund. Der Tunnel ist dunkel, die Leuchten wie die meisten Wände und der Aufzugsschacht beschmiert, die Ecken versifft. Und es gibt keine Informationen, wie man zu den Haltestellen der Straßenbahn oder zum S-Bahnsteig kommen kann. Der Eigentümer dieser traurigen Anlage ist die Senatsverkehrsverwaltung. Ihr gehört die Unterführung an der Landsberger Allee, die die Gehwege sowie die Haltestellen der Straßenbahn und den Bahnsteig des S-Bahnhofs Landsberger Allee verbindet. Im vergangenen Jahr hat die BVG die Haltestelle mit ihren zwei Bahnsteigen aufwendig saniert. Auch die Treppen zum Tunnel samt Wänden sind erneuert worden. Dann aber ist Schluss; der Tunnel selbst ist ein heruntergekommenes Loch geblieben, durch das die meisten Fahrgäste wohl nicht gern gehen. Es hat nicht einmal dazu gereicht, dort Hinweise anzubringen, in welche Richtungen die Straßenbahnen …
Source: BerlinVerkehr

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Flughäfen: Dresdner Bahn in Berlin Lichtenrade Der Flughafen-Express braucht vielleicht bis 2030, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/dresdner-bahn-in-berlin-lichtenrade-der-flughafen-express-braucht-vielleicht-bis-2030,10809148,30665060.html

Jetzt wird es spannend: Die #Baugenehmigung für eines der umstrittensten Verkehrsprojekte in Berlin soll Mitte des Jahres da sein. Doch Anwohner der geplanten #Dresdner Bahn in #Lichtenrade kündigen Klagen an. Damit wird sich ein Streit, der seit Jahren schwelt, bald zuspitzen.
Der Streit um die Dresdner Bahn, das größte #Bahnbauprojekt im Süden Berlins, spitzt sich zu. Nach Informationen des Senats erhält die Deutsche Bahn (#DB) in absehbarer Zeit die Genehmigung für einen Streckenbau ohne #Tunnel in Lichtenrade. „Das #Eisenbahn-Bundesamt möchte den Planfeststellungsbeschluss, der von einer ebenerdigen Führung ausgeht, spätestens Mitte des Jahres fassen“, sagte Andreas Geisel (SPD), Senator für Stadtentwicklung, der Berliner Zeitung. Damit kündigt sich eine Verschärfung des Konflikts an. Denn Anwohner der vorgesehenen Fern- und Regionalzugstrecke wollen klagen.
BER, Staatsoper, Museumsinsel – in Berlin gibt es einige Projekte, bei denen Zeitpläne aus dem Ruder gelaufen sind. Doch keines toppt den geplanten Neubau der Dresdner Bahn. Das Vorhaben geriet bereits in der Planungsphase in schwere Turbulenzen. Bis jetzt gibt es weder eine Genehmigung, noch wurde auch nur ein Kubikmeter Boden bewegt. Nicht viele Bauprojekte dümpeln schon …

Bahnhöfe + U-Bahn: Egon Erwin Kisch über das Gleisdreieck Umsteigen – das ist nichts für Berlin, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/egon-erwin-kisch-ueber-das-gleisdreieck-umsteigen-das-ist-nichts-fuer-berlin/11658412.html Das #Gleisdreieck, kritischer Punkt der -Bahn-#Bauarbeiten, hat schon den Rasenden Reporter #Kisch fasziniert. Wir veröffentlichen seine Reportage über den Bahnhof aus dem Jahr #1923, die immer noch aktuell wirkt. Blick zurück nach vorn: Das Gleisdreieck in Kreuzberg war schon immer ein besonderer Ort des -Bahnnetzes. Über die Station schrieb 1923 auch #Reporterlegende Egon Erwin Kisch, dessen Text wir mit freundlicher Genehmigung des Berliner #Aufbau-Verlages veröffentlichen. Sie ist wohl ein wesentliches Kennzeichen der Großstadt: Oben auf der Straße ist kein Platz mehr für die Menschen. Noch weniger für jagende Wagen, für elektrisch angetriebene Züge. Und so fahren sie unter der Erde durch einen einzigen #Tunnel, der die ganze Stadt unterhöhlt, sie fahren (ohne durch im Wege stehende Häuser, in entgegengesetzter Richtung rasende Automobile, den Weg kreuzende Wagen, spielende Kinder, sich liebende Hunde, unvernünftig ausweichende Frauen, die Hände hebende Verkehrspolizisten, durch Fußgänger, Geländer, Omnibusse und Feuerwehrmänner, Verkehrsvorschriften und andere Verkehrshindernisse aufgehalten zu werden), sie fahren, mag geschehen, was da will, immer weiter, geradewegs und im gleichen Abstand. Ihre Parole lautet: Überspringe nicht, übersteige nicht, sondern krieche unten durch! Die Stadt jagt dir über dem Kopf davon, du siehst nichts von ihrer Hast, kein Schaufenster lockt dich, kein …

Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen aufgrund von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten auf der BAB A 100 und im Tunnel Rathenauplatz, aus Senat

www.berlin.de Im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt werden zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und #Verkehrssicherheit Wartungs- und #Instandhaltungsarbeiten auf der #BAB #A100 und im #Tunnel #Rathenauplatz (TRP) ausgeführt. Die nächtlichen Sperrungen erfolgen im Rahmen der #Tunnelrevisionen. Für die Durchführung der Arbeiten sind folgende Verkehrseinschränkungen erforderlich: Bundesautobahn A 100 / Tunnel Rathenau In den Nächten vom 13.04.2015 zum 14.04.2015 und vom 14.04.2015 zum 15.04.2015 jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord von Anschlussstelle (AS) Schmargendorf bis AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm In den Nächten vom 15.04.2015 zum 16.04.2015 und vom 16.04.2015 zum 17.04.2015 jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd von AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm bis AS Hohenzollerndamm Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den jeweiligen Anschlussstellen sind zu den genannten Terminen gesperrt; aus organisatorischen Gründe wird ab 20.30 Uhr mit den Absperrmaßnahmen einiger Zufahrten begonnen. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Die Maßnahmen wurden im Vorfeld zur Vermeidung zusätzlichen Verkehrseinschränkungen mit anderen Baumaßnahmen abgestimmt und koordiniert. Wir bitten um Verständnis und um möglichst weiträumige Umfahrung. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt