http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1352544/ Frankfurt (MOZ) Die #Fahrgastzahlen auf der Linie #983 steigen weiter. Allerdings sind die Busse längst überfüllt. Eine #Straßenbahn könnte deutlich mehr Leute transportieren. Heinz Wehnert steht im Bus und klammert sich an der Haltestange fest. „Dit is ja hier wieder wie inne Sardinenbüchse“, sagt der Rentner und berlinert dabei aufs Feinste. Berlinern – das ist der Jargon, den an diesem Vormittag die meisten Fahrgäste sprechen. Sie sind mit dem #Regionalexpress aus der #Hauptstadt angereist, um „billich einzukoofen“. Denn in #Slubice sei ja doch vieles günstiger zu haben, glaubt er. Am Bahnhof haben sie sich deshalb in den Bus der Linie 983 gequetscht, einen „Schlenki“, der zwar gut 100 Fahrgästen Platz bietet, aber trotzdem prall gefüllt ist. „Dit is hier immer so eng“, winkt Heinz Wehnert ab. An fast jedem Wochenende kommt er aus Berlin hierher, um weiterzufahren nach Slubice. Bis zum Herbst 2012 habe er ja vom Bahnhof oder zumindest von der Magistrale aus laufen müssen, aber seit es die Linie 983 gebe, sei …
Schlagwort: Straßenbahn
Straßenbahn + Bahnhöfe: Mit der Straßenbahn zum Berliner Hauptbahnhof, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/ab-mittwoch-erste-probefahrten-mit-der-strassenbahn-zum-berliner-hauptbahnhof-,10809298,29279506.html Autofahrer müssen jetzt auf der #Invalidenstraße aufpassen: Ein Verkehrsmittel, das dort zuletzt 1963 unterwegs war, kehrt auf die Ost-West-Verbindung zurück: die #Straßenbahn. Auf der neuen #Straßenbahnstrecke zum #Hauptbahnhof sind für diesen Mittwoch die ersten Probefahrten vorgesehen.
Autofahrer aufgepasst: In der Invalidenstraße in Mitte müssen sie mit einem Verkehrsmittel rechnen, das dort seit 51 Jahren nicht mehr unterwegs war. Die Fahrzeuge sind gelb, an Schienen gebunden und viele Tonnen schwer – Straßenbahnen. An diesem Mittwoch wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zum ersten Mal Züge über ihre Neubaustrecke zur Straße Alt-Moabit lassen. Am Sonntag soll der reguläre Betrieb mit der Linie M 5 aus Hohenschönhausen starten. Dann ist der Hauptbahnhof auch per Straßenbahn erreichbar – zwölf Jahre nach dem ersten Termin. Der Fahrplan für die Inbetriebnahme der dritten Tramstrecke, die in den früheren Westen Berlins führt, steht jetzt fest. Es ist absehbar, dass sich Fans mit Kameras an der …
Straßenbahn + Straßenverkehr + Bahnhöfe: Ab Sonntag fährt endlich eine Tram zum Hauptbahnhof Acht Jahre später als geplant ist es endlich soweit. Ab kommenden Sonntag wird der Hauptbahnhof für alle Berliner mit der Tram erreichbar sein. Das erfuhr die Berliner Morgenpost exklusiv von der BVG., aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article135097210/Ab-Sonntag-faehrt-endlich-eine-Tram-zum-Hauptbahnhof.html
Mehr als acht Jahre nach dem ursprünglich geplanten Termin soll der Berliner #Hauptbahnhof nun auch mit der #Tram erreichbar sein. Wie die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) der Berliner Morgenpost bestätigten, soll die Haltestelle an dem wichtigsten #Fernbahnhof der Stadt mit dem Wechsel zum #Winterfahrplan am kommenden Sonntag in Betrieb genommen werden. Damit wird auf der seit Jahren im Bau befindlichen Strecke an der Invalidenstraße erstmals eine #Straßenbahn fahren.
Zunächst werden nur Züge der Linie 5 über die neu verlegten Gleise rollen. Die Tram startet an der Haltestelle Zingster Straße in Hohenschönhausen und endet zurzeit am Hackeschen Markt in Mitte. Für Fahrgäste, die von dort direkt zum Hauptbahnhof wollen, ist die neue Strecke jedoch keine sinnvolle Alternative, weil die S-Bahn beide Ziele deutlich schneller miteinander verbindet. „Für Fahrgäste, die an einem Ziel entlang der Strecke wohnen, ist der neue Abschnitt der M5 aber eine interessante Verbindung“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz.
Der Fahrgastverband Igeb begrüßt die Fertigstellung. „Es ist gut, dass zum Hauptbahnhof nun endlich eine Tram fährt“, sagte Sprecher Jens Wieseke der Morgenpost. Aus Sicht der Fahrgäste sei es aber wichtiger, dass die M10 möglichst schnell an den Hauptbahnhof angebunden würde. Dann würden auch Fahrgäste aus Friedrichshain und Prenzlauer Berg schneller zum Hauptbahnhof kommen.
Wieseke fordert, dass die Tram-Linie nach …
Straßenbahn + Straßenverkehr + Bahnhöfe: Ab Sonntag fährt endlich eine Tram zum Hauptbahnhof Acht Jahre später als geplant ist es endlich soweit. Ab kommenden Sonntag wird der Hauptbahnhof für alle Berliner mit der Tram erreichbar sein. Das erfuhr die Berliner Morgenpost exklusiv von der BVG., aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article135097210/Ab-Sonntag-faehrt-endlich-eine-Tram-zum-Hauptbahnhof.html Mehr als acht Jahre nach dem ursprünglich geplanten Termin soll der Berliner #Hauptbahnhof nun auch mit der #Tram erreichbar sein. Wie die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) der Berliner Morgenpost bestätigten, soll die Haltestelle an dem wichtigsten #Fernbahnhof der Stadt mit dem Wechsel zum #Winterfahrplan am kommenden Sonntag in Betrieb genommen werden. Damit wird auf der seit Jahren im Bau befindlichen Strecke an der Invalidenstraße erstmals eine #Straßenbahn fahren.
Zunächst werden nur Züge der Linie 5 über die neu verlegten Gleise rollen. Die Tram startet an der Haltestelle Zingster Straße in Hohenschönhausen und endet zurzeit am Hackeschen Markt in Mitte. Für Fahrgäste, die von dort direkt zum Hauptbahnhof wollen, ist die neue Strecke jedoch keine sinnvolle Alternative, weil die S-Bahn beide Ziele deutlich schneller miteinander verbindet. „Für Fahrgäste, die an einem Ziel entlang der Strecke wohnen, ist der neue Abschnitt der M5 aber eine interessante Verbindung“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Der Fahrgastverband Igeb begrüßt die Fertigstellung. „Es ist gut, dass zum Hauptbahnhof nun endlich eine Tram fährt“, sagte Sprecher Jens Wieseke der Morgenpost. Aus Sicht der Fahrgäste sei es aber wichtiger, dass die M10 möglichst schnell an den Hauptbahnhof angebunden würde. Dann würden auch Fahrgäste aus Friedrichshain und Prenzlauer Berg schneller zum Hauptbahnhof kommen. Wieseke fordert, dass die Tram-Linie nach …
U-Bahn + S-Bahn: U-Bahn-Linie 1 zum Ostkreuz?
http://www.lok-report.de/ Bei allen Forderungen nach #Straßenbahnverlängerungen oder anderen Baumaßnahmen für attraktiveren Schienenverkehr bekommen die Bürger zu hören: Das Land Berlin hat weder Personal für die Planung noch Geld für den Bau. Doch bei der Idee einer Verlängerung der #U-Bahn-Linie 1 zum #Ostkreuz scheint das alles nicht mehr zu zählen. Auch die Senatsargumentation, wir finanzieren keinen Parallelverkehr, scheint hier nicht zu gelten. Bis weit in die 20er Jahre hinein benötigt das Land Berlin viel Geld, um die #U-Bahn-Linie 5 zum Hauptbahnhof fertigzustellen und die zweite #Nordsüd-S-Bahn, die sogenannte S21, zu realisieren. Darüber hinaus will der Senat die #Straßenbahn an den Bahnhof Ostkreuz heranführen, die Straßenbahn in der Wissenschaftsstadt Adlershof zum Bahnhof Schöneweide und in Moabit vom Hauptbahnhof zum U-Bahnhof Turmstraße verlängern. Weitere wichtige Straßenbahnprojekte sind aus Sicht des Fahrgastverbandes IGEB und vieler anderer Fachleute die Verlängerungen vom Alexanderplatz zum Potsdamer Platz/Kulturforum und von der Warschauer Straße zum Hermannplatz sowie eine Straßenbahnanbindung zum Flughafen Tegel. Dort soll nach Aufgabe des Flugverkehrs bekanntlich ein Forschungs- und Industriepark mit neuem Hochschulstandort entstehen. Es wäre absurd, wenn dieses Gelände wieder nur mit breiten Straßen und Bussen erschlossen würde. Eine U-Bahn-Verlängerung vom S-Bahnhof Warschauer Straße zum Ostkreuz ist bautechnisch sehr anspruchsvoll, erfordert aufwändigen Lärmschutz und ist mit Sicherheit nicht unter 200 Millionen Euro zu realisieren. Statt sich mit solchen Phantom-Projekten zu befassen, sollte der Senat besser die U1 näher an den S-Bahnhof Warschauer Straße heranführen und endlich den S-Bahnhof Perleberger Brücke auf der künftigen S21 realisieren. Dort könnten noch größere Fahrgastpotenziale erschlossen werden als mit einem U1-Bahnhof Modersohnbrücke zwischen Warschauer Straße und Ostkreuz. Doch die an der Perleberger Brücke benötigten 30 Millionen Euro will der Senat nicht in die Hand nehmen. Stattdessen vergeudet er seine Ressourcen lieber für eine U-Bahn-Verlängerung parallel zur S-Bahn, die auf einen Regional- und S-Bahnhof Ostkreuz treffen wird, der nach seiner Fertigstellung 2017 im Berufsverkehr bereits ohne eine U1 gut ausgelastet sein wird. Doch es droht noch eine weitere Gefahr: Wenn die Prüfung der U1-Verlängerung ergibt, dass sofort Vorleistungen auf der S-Bahn-Strecke zwischen Warschauer Straße und Ostkreuz erforderlich sind, könnte der laufende S-Bahn-Umbau ein weiteres Mal verzögert werden. Hohe Mehrkosten und ein Jahr Verzögerung gab es ja bereits durch die Vorleistungen am Ostkreuz für eine eventuelle Verlängerung der Autobahn A100. Fazit: Das Projekt einer U1-Verlängerung muss schnellstens zu den Akten gelegt werden. Es ist nicht unsinnig, aber Berlin hat in den nächsten Jahrzehnten Wichtigeres zu tun. Sollen sich unsere Enkel damit befassen (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB, 25.11.14).
Straßenbahn: Neue Straßenbahngleise in der Langhansstraße (Weißensee)
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=19&download=870 Die Strecke in der #Langhansstraße wird durch die #Straßenbahn sehr stark befahren, die Belastung der Gleisanlagen ist dementsprechend hoch. Um auch in Zukunft einen zuverlässigen und sicheren #Straßenbahnverkehr zu gewährleisten, führt die BVG im November 2014 umfangreiche #Arbeiten im Bereich zwischen Gustav-Adolf-Straße und Prenzlauer Promenade durch. Hierbei wird das vorhandene #Rahmengleis gegen ein sogenanntes Neues Berliner #Straßenbahngleis ausgetauscht.
Der Straßenbahnverkehr in der Langhansstraße wird von Montag, den 3. No-vember 2014, ca. 4:30 Uhr bis Montag, 1. Dezember, ca. 4:30 Uhr unterbro-chen. Die Arbeiten werden in zwei kurze und einen längeren Bauabschnitt unterteilt. Die Buslinie 156 wird im gesamten Zeitraum umgeleitet, es sind aber keine Haltestellen betroffen. Auf der Linie kann es jedoch zu geringfügig längeren Fahrzeiten kommen. Die Linien M2, M13 und 12 fahren wie folgt: 1. Bauabschnitt Montag, 3. November 2014, ca. 4:30 Uhr bis Mittwoch, 5. November 2014, ca. 4:30 Uhr M2 S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. Prenzlauer Allee/Ostseestr., weiter Richtung Am Steinberg bzw. Heinersdorf oder als 12 Richtung Mitte, Am Kupfergraben (Die BVG empfiehlt ihren Fahrgästen, auf die Ansagen in den Zügen zu achten.) M13 S Warschauer Str. Gounodstr. Weißensee, Pasedagplatz sowie Am Steinberg Prenzlauer Allee/Ostseestr. Wedding, Virchow-Klinikum 12 Mitte, Am Kupfergraben Prenzlauer Allee/Ostseestr., weiter als M2 Richtung S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. Für die Linie M13 wird ein barrierefreier Ersatzverkehr zwischen Prenzlauer Allee/Ostseestr. und Gounodstr. eingerichtet, für die Linie 12 zwischen Prenzlauer Allee/Ostseestr. und Pasedagplatz. 2. Bauabschnitt Mittwoch, 5. November 2014, ca. 4:30 Uhr bis Sonntag, 30. November 2014, ca. 4:30 Uhr M2 S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. Prenzlauer Allee/Ostseestr., weiter Richtung Am Steinberg bzw. Heinersdorf oder als 12 Richtung Mitte, Am Kupfergraben (Die BVG empfiehlt ihren Fahrgästen, auf die Ansagen in den Zügen zu achten.) M13 S Warschauer Str. Gustav-Adolf-Str./Langhansstr. sowie Am Stein-berg Wedding, Virchow-Klinikum 12 Weißensee, Pasedagplatz Gustav-Adolf-Str./Langhansstr. (alle 20 Mi-nuten) sowie Mitte, Am Kupfergraben Prenzlauer Allee/Ostseestr., weiter als M2 Richtung S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. Für die Linien M13 und 12 wird ein barrierefreier Ersatzverkehr zwischen Prenzlauer Allee/Ostseestr. und Gustav-Adolf-Str./Langhansstr. eingerichtet. 3. Bauabschnitt Sonntag, 30. November 2014, ca. 4:30 Uhr bis Montag, 1. Dezember 2014, ca. 4:30 Uhr M13 S Warschauer Str. Gounodstr. Betriebshof Weißensee sowie Am Steinberg Prenzlauer Allee/Ostseestr. Wedding, Virchow-Klinikum 12 fährt nicht Für die Linie M13 wird ein barrierefreier Ersatzverkehr zwischen Prenzlauer Allee/Ostseestr. und Gounodstr. eingerichtet, für die Linie 12 zwischen Mitte, Am Kupfergraben und Weißensee, Pasedagplatz.
Cottbus + Straßenbahn: Stadt Cottbus bekennt sich zum Verkehrsmittel Straßenbahn Rund 1,5 Millionen Euro in neue Gleise und Weichen, aus Lausitzer Rundschau
http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Stadt-Cottbus-bekennt-sich-zum-Verkehrsmittel-Strassenbahn;art1049,4780386
Seit Wochenbeginn hat die #Straßenbahn in der Berliner Straße wieder freie Fahrt. Das Bauvorhaben ist am Montag offiziell abgeschlossen worden.
Die Arbeiten waren notwendig, da die Gleise und Weichen zwischen Berliner Platz und Bahnhofstraße noch aus den 1980er-Jahren stammten, die Schienen verschlissen waren und die Betonplatten durch die Belastung Schäden aufwiesen.
So wurden in den vergangenen drei Monaten Gleise und Weichen ausgewechselt und ähnlich der Stadtpromenade elastisch gelagert. „Das soll Lärm und Schall reduzieren“, erklärte #Cottbusverkehr-Geschäftsführerin Cindy Janke. Die fünf neuen Weichen seien eigens für Cottbusverkehr in einem Leipziger Fachbetrieb hergestellt worden. Lieferschwierigkeiten brachten den Zeitplan durcheinander.
Umgebaut wurden auch die Bahnsteige A und B der Haltestelle Stadthalle (Post). Sie ist jetzt barrierefrei, sechs Meter länger und …
Cottbus + Straßenbahn: Stadt Cottbus bekennt sich zum Verkehrsmittel Straßenbahn Rund 1,5 Millionen Euro in neue Gleise und Weichen, aus Lausitzer Rundschau
http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Stadt-Cottbus-bekennt-sich-zum-Verkehrsmittel-Strassenbahn;art1049,4780386 Seit Wochenbeginn hat die #Straßenbahn in der Berliner Straße wieder freie Fahrt. Das Bauvorhaben ist am Montag offiziell abgeschlossen worden.
Die Arbeiten waren notwendig, da die Gleise und Weichen zwischen Berliner Platz und Bahnhofstraße noch aus den 1980er-Jahren stammten, die Schienen verschlissen waren und die Betonplatten durch die Belastung Schäden aufwiesen. So wurden in den vergangenen drei Monaten Gleise und Weichen ausgewechselt und ähnlich der Stadtpromenade elastisch gelagert. „Das soll Lärm und Schall reduzieren“, erklärte #Cottbusverkehr-Geschäftsführerin Cindy Janke. Die fünf neuen Weichen seien eigens für Cottbusverkehr in einem Leipziger Fachbetrieb hergestellt worden. Lieferschwierigkeiten brachten den Zeitplan durcheinander. Umgebaut wurden auch die Bahnsteige A und B der Haltestelle Stadthalle (Post). Sie ist jetzt barrierefrei, sechs Meter länger und …
Tramverlängerung nach Ahrensfelde, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie beurteilt der Senat eine #Verlängerung der #Straßenbahn von #Falkenberg nach #Ahrensfelde, um eine attraktive Direktverbindung zwischen der Innenstadt, Weißensee, Hohenschönhausen und Ahrensfelde zu schaffen? Antwort zu 1: Die Überlegungen zum Bau einer Stra-ßenbahnverbindung zwischen Hohenschönhausen und Marzahn stammen noch aus DDR-Zeiten. Diese führten allerdings nicht direkt nach Ahrensfelde, sondern bis zur Wuhletalstraße und sahen dort einen Anschluss an die nach Ahrensfelde führende Straßenbahnstrecke vor. Auf Grund von Prioritätensetzungen ist diese Strecke nicht Bestandteil der aktuellen Straßenbahnplanungen. Andere Straßenbahnstrecken – vor allem im innerstädti-schen Bereich – erreichen deutlich höhere Fahrgastpoten-tiale und sind daher vorrangiger zu beplanen. Eine Auf-nahme der Maßnahme in den vom Berliner Senat im März 2011 verabschiedeten Stadtentwicklungsplan Verkehr 2025 ist daher nicht erfolgt. Ungeachtet dessen ist der Senat der Meinung, dass die Trasse weiterhin Bestandteil sehr langfristiger Überle-gungen sein sollte. Er unterstützt weiterhin eine Trassen-freihaltung. Frage 2: Gibt es eine Kosten-Nutzen-Analyse über ei-ne Straßenbahnverlängerung nach Ahrensfelde? Wenn nein. Wie hoch wären die Kosten für eine solche Analy-se? Antwort zu 2: Nein, eine solche Nutzen-Kosten-Analyse liegt nicht vor. Die Kosten für eine Nutzen-Kosten-Analyse sind u. a. abhängig von der Qualität der zur Verfügung stehenden Daten- und Arbeitsgrundlagen für die Bewertung eines Vorhabens oder auch von den für die Bearbeitung des jeweiligen Projektes notwendigen personellen Ressour-cen. Eine generelle konkrete Quantifizierung der Kosten zur Durchführung einer Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) ist nicht möglich. Frage 3: Wenn ja. Liegen Erkenntnisse hinsichtlich der Umwelt- und Anwohnerbelastung, der Synergieeffek-te für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), der Planungs- und Baukosten und der Zeitdauer für planeri-sche Vorarbeit und des Planfeststellungverfahrens vor? Antwort zu 3: Entfällt. Frage 4: Wie beurteilt der Senat die derzeitige Er-reichbarkeit des Tierheims Berlin und des Barnim-Gymnasiums durch die Buslinie 197? Wie ist die durch-schnittliche Auslastung der Buslinie 197? Wie hoch ist die Auslastung an Schultagen zwischen 7 und 8 Uhr? Antwort zu 4: Die benannten Einrichtungen sind über die Haltestellen „Tierheim Berlin“ und „Dessauer Straße“ mit der Buslinie 197 gut mit dem ÖPNV erreichbar. Die Buslinie 197 (Prerower Platz/Falkenberg – S Mahlsdorf) bietet direkte Anbindungen an übergeordnete S-Bahn- bzw. Straßenbahnangebote in den umliegenden Ortsteilen Neu-Hohenschönhausen und Marzahn und sichert somit auch die Erreichbarkeit aus dem weiteren Stadtgebiet. Auf dem Falkenberger Abschnitt der Linie 197 umfasst das Angebot in der Hauptverkehrszeit einen 10-Minuten-Takt, in den weiteren Zeiten einen 20-Minuten-Takt. Zudem werden aufgrund der höheren Nachfrage zu Schulbeginn und Schulende des Barnim-Gymnasiums gezielte zusätz-liche Verstärkerfahrten auf der Linie 197 angeboten. Hinsichtlich der Auslastung der Linie 197 teilt die BVG AöR mit: „Die durchschnittliche Auslastung der Linie 197 liegt an den Haltestellen „Tierheim Berlin“ und „Dessauer Straße“ an einem Werktag mit Schulbetrieb in Fahrtrichtung S Ahrensfelde bei 22% und in Fahrtrich-tung Prerower Platz ebenfalls bei 22%. Speziell in der Zeit von 7:00 bis 8:00 Uhr hat die Li-nie 197 in dem Bereich eine Auslastung in Fahrtrichtung S Ahrensfelde von 24% und in Fahrtrichtung Prerower Platz von 39%.“ Hierbei ist zu ergänzen, dass im Schülerverkehr Spit-zenauslastungen bei einzelnen Fahrten charakteristisch sind und zu wesentlich höheren Auslastungen solcher Fahrten auch im Vergleich mit dem Stundenwert von 7:00 bis 8:00 Uhr führen können. Frage 5: Wie schätzt der Senat die Leistungsfähigkeit der Straßenbahn gegenüber dem Bus ein? Könnten derzeit zusätzliche Busfahrten, um die Schüler zum Gymnasium zu bringen, entfallen? Antwort zu 5: Im Allgemeinen weisen Straßenbahnen im Vergleich zu Bussen eine merkbar höhere Fahrzeug-kapazität (Sitz- und Stehplätze) auf. Hieraus ergibt sich unter Annahme der gleichen Taktfrequenz eine höhere Beförderungsleistung für Straßenbahn- gegenüber Bus-systemen. Zur Bewältigung eines gegebenen Verkehrs-aufkommens wären somit theoretisch weniger Straßen-bahn- als Busfahrten erforderlich. In der Praxis muss bei der Bemessung der Fahrtenanz-ahl jedoch auch die fahrplanseitige Einbindung in das bestehende ÖPNV-Angebot berücksichtigt werden. Es ist zudem abzuwägen, in welchem Verhältnis der Anteil der Schülerfahrten zum durchschnittlichen Tagesaufkommen einer Linie steht. Bei Linien, die ausschließlich im Schü-lerverkehr hohe Spitzennachfragen aufweisen, im Tages-verlauf dagegen eine vergleichsweise geringe Nachfrage haben, kann je nach Einzelfall der dauerhafte Einsatz zusätzlicher Busse dennoch wirtschaftlicher sein. Der wirtschaftliche Betrieb einer Straßenbahn ist in der Regel nur oberhalb einer bestimmten Grundnachfrage über den Tagesverlauf sinnvoll. Berlin, den 22. September 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Sep. 2014)
Straßenbahn: Fahrgastsprechtag Straßenbahn 2014, aus Bahninfo
http://www.bahninfo.de/berlin/ Am 03.09.2014 eröffnete der #Verkehrsbereich #Straßenbahn der #BVG die #Fahrgastsprechtage im Rahmen der diesjährigen #Schienenverkehrs-Wochen. Der Einladung des Berliner Fahrgastverbandes #IGEB gefolgt sind Jürgen #Sember, Betriebsleiter #BOStrab, und Torsten #Mareck, Abteilungsleiter #Fahrbetrieb.
Fahrzeuge Nach 31 Jahren im Einsatz endete am 04.07.2014 in Berlin die Ära der KT4Dt-Züge, womit das spezifische Summen der Thyristoren verstummte. Die beiden letzten Wagen 7057 und 7058 drehten an diesem Tag als Doppeltraktion auf der Linie M4 ihre letzten Runden. Anschließend erfolgte die Ausmusterung. Auch das Ende der artverwandten Fahrzeuge vom Typ KT4D, die letzten noch hochflurigen Straßenbahnfahrzeuge in Berlin, ist abzusehen. Ab Mitte 2017 ist kein planmäßiger Einsatz dieser Fahrzeuge mehr vorgesehen. Allerdings wird es für 20 Fahrzeuge eine Gnadenfrist geben. Sie bekommen 2015 eine weitere Inspektion, um bis 2019 als stille Reserve im Einsatz bleiben zu können. Der Umbau der Steuerung in den Niederflurfahrzeugen vom Typ GT6N schreitet voran. Von den 105 vorhandenen Fahrzeugen haben inzwischen 35 die neue Cegelec-Steuerung erhalten. Beim Umbau wurde auch ein neuer Bordrechner eingebaut, der allerdings aktuell nicht in der Lage ist, Doppeltraktionen im Fahrgastbetrieb zu ermöglichen. Dieses Manko soll im Frühjahr 2015 beseitigt werden. Die nun bald 20 Jahre im Einsatz befindlichen Fahrzeuge sollen noch mindestens 12 Jahre ihren Dienst leisten. Die Auslieferung der neuen Flexity-Fahrzeuge verläuft kontinuierlich. Da aufgrund der Lärmproblematik in Lichtenberg die Züge nur noch nach …