Stadt PotsdamNeue Phase der Baustelle für Jungfernsee-Tramstrecke Nedlitzer Straße wird ab 2. Mai stadteinwärts gesperrt, aus Focus

http://www.focus.de/regional/potsdam/stadt-potsdam-neue-phase-der-baustelle-fuer-jungfernsee-tramstrecke-nedlitzer-strasse-wird-ab-2-mai-stadteinwaerts-gesperrt_id_7020846.html

Vor dem Hintergrund der aktuellen Stadtentwicklung und der #gestiegenen #Fahrgastzahlen, insbesondere im #Potsdamer Norden, verlängert die ViP die #Straßenbahn bis #Campus #Jungfernsee.

Jetzt tritt der Bau in eine entscheidende Phase. Parallel zu den Arbeiten an der Neubautrasse finden planmäßige Umbauarbeiten direkt in der Nedlitzer Straße zur Neuordnung des dortigen Straßenraums statt. Aus diesem Grund kommt es zwischen 02. Mai und 23. Juli 2017 zur Sperrung für den Autoverkehr stadteinwärts zwischen Amundsenstraße und Am Pfingstberg.

Der Straßenraum für Auto, Fahrrad und Fußgänger wird im Rahmen der Bauarbeiten neu aufgeteilt, da die Tramtrasse zwischen der Einmündung Georg-Hermann-Allee und der Straße Zum Exerzierhaus durch die Nedlitzer Straße eingleisig verlaufen wird, und zwar in der heutigen stadtauswärtigen Fahrspur. Die Fahrbahn selbst wird dafür um die Breite einer Spur in westliche Richtung verrückt. Der bisherige Radweg wird durch einen neu markierten Radschutzstreifen ersetzt. Für die Bewohner auf der westlichen Straßenseite sind entsprechende Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen, da die Fahrbahn künftig etwas näher an die Wohnbebauung rücken wird.

Im Rahmen der Baumaßnahmen erfolgt auch die Neuordnung der unterirdischen Leitungssysteme für Strom, Erdgas, Trink- und Abwasser sowie von Kommunikationskabeln. Die Stadtbeleuchtung ist ebenfalls vor Ort tätig.

Die ViP-Geschäftsführer Oliver Glaser und Martin Grießner erklären: "Da die Tram künftig unabhängig vom motorisierten Individualverkehr auf einem eigenen Gleis fährt, entsteht so eine schnelle, staufreie und umweltfreundliche Verbindung in die Potsdamer Innenstadt und zum Hauptbahnhof. Dies ist nicht nur gut für unsere Fahrgäste und insbesondere für die Anwohner entlang der Nedlitzer Straße, sondern entlastet künftig auch den …

Bahnhöfe: Bahnhöfe in Berlin und Potsdam „FLUG AF SC ÖN LD“: Ein ulkiger Schriftzug und die Lösung, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnhoefe-in-berlin-und-potsdam-flug-af-sc-oen-ld-ein-ulkiger-schriftzug-und-die-loesung/14968774.html

Am #Flughafen-Bahnhof #Schönefeld versteckt die Bahn den defekten Schriftzug hinter Werbung. Auch für die #Ruine des einstigen #Potsdamer #Hauptbahnhofs gibt es eine Idee.

Der damalige Bahn-Chef Hartmut Mehdorn hatte nur eine Lösung: Abreißen. Mehr fiel ihm nicht ein, als er vor Jahren den mit dem Charme der DDR gebauten Bahnhof Schönefeld besichtigt hatte. Das Gebäude steht immer noch. Nach und nach verabschiedet sich aber die Bahn von ihm. Die Schalter sind seit 2014 geschlossen, die Türen verrammelt. Und jetzt hat die Bahn auch noch die riesige Leuchtschrift „BAHNHOF FLUGHAFEN BERLIN–SCHÖNEFELD“ ausgeschaltet. Oder genauer: Was von ihr übrig geblieben war.

Die Leuchten in den einzelnen Buchstaben hatten nach und nach ihren Geist aufgegeben. Und so begrüßte die Bahn zuletzt Fluggäste aus aller Welt, die zum Bahnhof gingen, schon von weitem mit dem Restschriftzug: „BAH OF FLUG AF LFRL –SC ÖN LD.“ Damit Fluggäste erst gar nicht zweifeln, ob sie wirklich in der Hauptstadt des technisch so hochgerüsteten Deutschland angekommen sind, hat die Bahn ganz pragmatisch reagiert – und den Schalter auf Aus gedreht.

Damit auch tagsüber kein Missverständnis aufkommt und Passagiere auf dem Weg zum Zug das – unzugängliche – Bahnhofsgebäude suchen, will die Bahn den Schriftzug nun verhängen – mit Werbung. So kommt dank der maroden Anlage wenigstens noch etwas Geld in die Kasse des Konzerns.

Reparieren lassen will die Bahn den großen Schriftzug zumindest …

Potsdam + STraßenbahn: Potsdamer Straßenbahnen ziemlich sicher Eine Studie über Straßenbahnunfälle in 58 deutschen Städten kommt zu dem Ergebnis, dass die Potsdamer Trams ziemlich sicher sind. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdamer-Strassenbahnen-ziemlich-sicher

Eine Studie über #Straßenbahnunfälle in 58 deutschen Städten kommt zu dem Ergebnis, dass die #Potsdamer #Trams ziemlich #sicher sind. Die Landeshauptstadt kommt erst an 29. Stelle, wenn es um die Unfallhäufigkeit geht. Die Studie zeigt auch: Straßenbahnen in „Mittelage“ von Straßen sind deutlich häufiger in Unfälle verwickelt.

Potsdam. In einer jetzt in Berlin vorgestellten Studie hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) etwa 4100 Straßenbahnunfälle aus den Jahren 2009 bis 2011 in 58 deutschen Städten analysiert. Das kommt einer Vollerhebung gleich. In Potsdam wurden im Untersuchungszeitraum acht Personen schwer verletzt oder getötet. Damit liegt die Stadt, bezogen auf die Streckenlänge des Straßenbahnnetzes deutschlandweit an 32. Stelle, auf die Einwohnerzahl bezogen auf Platz 29.

Ziel des Forschungsvorhabens war es herauszufinden, wie, wo und wann die verschiedenen Verkehrsteilnehmer in Unfälle mit Straßenbahnen verwickelt sind, welche Folgen diese Unfälle haben und welche Maßnahmen dagegen helfen können.Etwa drei Viertel der in Deutschland getöteten Verkehrsteilnehmer bei Unfällen mit Straßenbahnen sind Fußgänger, rund 16 Prozent Radfahrer. Fußgänger stellen mit 37 Prozent auch den weitaus größten Anteil der Schwerverletzten dar, gefolgt von Insassen in Autos (28 Prozent) sowie Radfahrern (15 Prozent).

Bei den wenigsten Unfällen (16 Prozent) ist die Straßenbahn Hauptverursacher, die meisten werden durch …

S-Bahn: S21 wird deutlich teurer als geplant aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/09/s21-s-bahn-linie-berlin-teurer.html

Nicht BER, nicht Staatsoper – diesmal ist es die Berliner #S-Bahn-Linie #S21, die voraussichtlich #teurer und #später fertig wird. Nach rbb-Informationen liegt der derzeitige Kostenstand für den ersten Bauabschnitt bei rund 320 Millionen Euro – geplant waren unter 200 Millionen.

Der Bau der neuen Berliner #Nord-Süd-S-Bahnlinie S21 wird deutlich teurer als geplant. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage grüner Bundestagsabgeordneter hervor, die dem rbb vorliegt.

Nach Angaben des Ministeriums soll allein der erste Bauabschnitt zwischen Gesundbrunnen und Hauptbahnhof 319 Millionen Euro kosten. Vor zehn Jahren war noch mit 190 Millionen Euro kalkuliert worden. Der Bund trägt 60 Prozent der Kosten.

Auch die Bauzeit verzögert sich

Schon länger war über massive Kostensteigerungen spekuliert worden. Auf dem knapp drei Kilometer langen ersten Bauabschnitt gab es immer wieder Probleme. Zuletzt wurden im Frühjahr Schwierigkeiten mit dem Baugrund und eindringender Nässe bekannt.

Die S21 soll zunächst vom Nordring über den Hauptbahnhof führen [Streckenplan der Stadtverwaltung]. Der Spatenstich für den ersten Abschnitt erfolgte im Juni 2011. Danach ist geplant, die Strecke in einem zweiten Abschnitt über rund zwei Kilometer vom Hauptbahnhof bis zum #Potsdamer Platz …

Bahnhöfe: Stadtgeschichte Diese Berliner Bahnhöfe gibt es so nicht mehr aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/stadtgeschichte-diese-berliner-bahnhoefe-gibt-es-so-nicht-mehr-23872854

Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Berlin mehre große #Kopfbahnhöfe: #Anhalter, #Potsdamer,  #Görlitzer, #Lehrter (heutiger Hauptbahnhof),  #Schlesischer (heutiger Ostbahnhof), #Stettiner und #Hamburger Bahnhof. Von diesen großen Gebäuden ist nur der 1884 stillgelegte Hamburger Bahnhof vollständig erhalten, in dem sich heute das Museum für Gegenwart befindet.

Viele der Bahnhöfe wurden im Zweiten Weltkrieg beschädigt. Aber die Zerstörungen im Krieg war nicht der Hauptgrund für den Abriss. Auch die Teilung der Stadt trug dazu bei.

Anhalter Bahnhof

Der Anhalter Bahnhof  befand sich im Westteil der Stadt, die Eisenbahn wurde aber von der Sowjetischen Besatzungsmacht und später von der DDR betrieben. Während der Blockade 1948 und 1949 wurde der Zugverkehr in die Westzonen eingestellt, 1952 wurde dann der Bahnhof endgültig stillgelegt. Sieben Jahre später wurde die Bahnhofshalle, die mit ihren 34 Metern Höhe einst die größte in Europa war, gesprengt.
 

Heute erinnert nur noch ein kümmerlicher Ruinenrest an das alte Bahnhofsgebäude. Von den Gleisen und Bahnanlagen südlich des Bahnhofs gibt es aber noch Spuren. Im heutigen Park am Gleisdreieck lagen früher zwei große Güterbahnhöfe und ein Bahnbetriebswerk.

Im dortigen Flaschenhalspark südlich der Yorckstraße sind noch Gleise zwischen Bäumen und Büschen zu sehen. Auch die Yorckbrücken erinnern an den einst regen Bahnverkehr.

Der Lokschuppen des früheren Bahnbetriebswerks ist heute Teil des Deutschen Technikmuseums. Dort gibt es übrigens auch ein Modell vom Anhalter Bahnhof.

Nordbahnhof

Nicht nur der Park am Gleisdreieck war früher eine Bahnanlage. Das gilt auch für den Görlitzer Park oder den Park am …

Potsdam + Straßenbahn: Mehr Energie-Effizienz im Potsdamer Stromversorgungsnetz der Straßenbahnen

Potsdam, 16.10.2015 – Das langjährig angelegte Projekt für mehr #Energie-Effizienz im #Potsdamer Stromversorgungsnetz der #Straßenbahnen steht mit der Erhöhung der #Fahrleitungsnennspannung von 600 V DC auf #750 V DC kurz vor dem erfolgreichen Abschluss. Im Rahmen von Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen im Stromversorgungsnetz der Straßenbahn wurde bereits seit 1992 die Umstellung der Fahrleitungsnennspannung auf 750 V vorbereitet. In den vergangenen 18 Jahren wurden im ersten Teil des Projektes 5 Gleichrichterunterwerke rekonstruiert und 14 Gleichrichterunterwerke neu gebaut. Mit dieser Maßnahme wurde eine effizientere Nutzung der rückspeisefähigen Bremsenergie der Straßenbahnen ermöglicht. Damit nutzen wir derzeit bereits 24% der erzeugten Bremsenergie effektiv zum Antrieb unserer Straßenbahnen. Die nun bevorstehende Erhöhung der Fahrleitungsnennspannung auf 750 V hat den Vorteil, dass sich bei gleichbleibender Leistung die Betriebsströme und damit die elektrischen Verluste verringern. Dadurch wird Energie eingespart und gleichzeitig die Belastbarkeit der Anlagen erhöht. Die wesentliche Arbeit der Spannungsumstellung besteht im Umklemmen der Anschlusskabel auf die dafür vorgesehenen Unterspannungssammelschienen der Transformatoren. Damit wird die volle Leistung mit der höheren Nennunterspannung erreicht. Die Umstellung der Fahrleitungsnennspannung wird vom 23.10. – 25.10.2015 durchgeführt. Dazu ist es notwendig, einen Schienenersatzverkehr zwischen Platz der Einheit und Kirschallee/ Viereckremise von Freitag, 23.10.2015, ab 22.00 Uhr, bis Samstag, 24.10.2015, Betriebsschluss einzurichten. Veröffentlicht von: ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH
Source: BerlinVerkehr

barrierefrei + Potsdam + Bahnhöfe: Fünf Wochen defekte Rolltreppen in Potsdam Hbf – das muss schneller gehen!

(27.7.2015) Mit Unverständnis nimmt der Deutsche #Bahnkundenverband, Regionalverband Potsdam-Mittelmark, die derzeitige Situation zu den #Rolltreppen im #Potsdamer #Hauptbahnhof zur Kenntnis. Es ist für uns ein Skandal, dass hier über Wochen Rolltreppen nicht nutzbar sind. Die bisher gemachten Äußerungen zum Thema durch die Verantwortlichen können absolut nicht befriedigen. Die Begründung der „starken“ Nutzung kann kaum ernsthaft für eine #Außerbetriebsetzung von über 5 #Wochen zum Austausch von Verschleißteilen herhalten. Es geht auch schneller – wie die zahlreichen Rolltreppen in den Kaufhäusern beweisen. Für uns ist das Verhalten von DB Station & Service nicht vermittelbar. Die Zu- und Abgänge von den drei Bahnsteigen in Potsdam Hbf sind sowieso schon unterdimensioniert – regelmäßig bilden sich bei Ankunft der Züge vor der Rolltreppe und der Steintreppe dichte Menschentrauben. Aktuell war ein Bahnsteig nur über die Steintreppe erreichbar, die zudem noch am Ende des Bahnsteigs liegt. Jeder Halt eines Regionalzuges oder einer S-Bahn in Potsdam Hbf kostet über 55 €. Gemeinsam mit Cottbus Hbf sind dies die höchsten Stationsgebühren im Land Brandenburg und deutschlandweit. Nach DBV-Schätzungen kosten alle Regionalverkehrs- und S-Bahn-Halte pro Tag in Potsdam Hbf über 16.000 €. Für dieses viele Geld kann der Fahrgast sehr wohl verlangen, dass Verschleißteile im üblichen Umfang auch auf Vorrat vorgehalten werden und nicht erst bei Ausfall in einem bürokratischen Verfahren geprüft, begründet, beantragt und genehmigt werden. Wir sind enttäuscht, dass das Land Brandenburg, der VBB und die Stadt Potsdam hier nicht mehr Druck machen, um die Zuverlässigkeit der Aufzüge und Rolltreppen zu erhöhen. Der Bahnhof ist Dreh- und Angelpunkt für den Tourismus für die Stadt und tausende von Pendlern. Das Land Brandenburg und der Verkehrsverbund sind aus unserer Sicht aufgefordert mit entsprechenden Regelungen solche massiven Mängel zu bestrafen. Es kann nicht sein, das nur die fahrenden Unternehmen für nicht erbrachte Leistung bestraft werden aber der Monopolist der Infrastruktur straffrei ausgeht. Pressekontakt: Karsten Müller, Vorsitzender des Regionalverbandes, Ruf 01 63 / 5 54 33 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Kostenexplosion bei S-Bahn Bund bremst Weiterbau der S 21 in Berlin aus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/kostenexplosion-bei-s-bahn-bund-bremst-weiterbau-der-s-21-in-berlin-aus/11334710.html Es ist das nächste #Bauprojekt, bei dem die Kosten steigen – und das deshalb von der Bundesregierung neu geprüft wird. Die #S-Bahn-Linie vom #Hauptbahnhof zum nördlichen #Ring wird zwar seit Jahren gebaut. Doch nun steht das Projekt auf der Kippe.

Der Weiterbau der S-Bahn-Verbindung vom Nordring zum Hauptbahnhof und später zum #Potsdamer Platz, #S21 genannt, steht auf der Kippe. Viele Millionen Euro sind schon verbaut – und nun verlangt der Bund als Hauptfinanzier eine neue Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU). Schon jetzt hat sich das einst mit 227 Millionen Euro veranschlagte Projekt nach Tagesspiegel-Informationen um rund 90 Millionen Euro verteuert. Und dabei wird es wohl nicht bleiben. Während Planer in Berlin den Schritt des Bundes als ungewöhnlich bezeichnen, sagte eine Sprecherin des Bundesverkehrsministeriums, die erneute Prüfung sei normal, wenn sich Kosten gravierend änderten. Sinkt der berechnete Wert unter eine bestimmte Marke, ist ein Projekt nicht mehr förderfähig. Der Bund übernimmt bei der S 21 60 Prozent der Kosten, die anderen 40 Prozent muss das …

Straßenverkehr + Radverkehr: Fahrradparkhaus für Potsdams Pendler Der Pkw-Parkplatz am Hauptbahnhof ist weg. Die Stadt will nun das Fahrradchaos beenden – mit einer ungewöhnlichen Idee, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article136004052/Fahrradparkhaus-fuer-Potsdams-Pendler.html Die alleinerziehende Larissa Mertens arbeitet in Berlin. Teilzeit. Dreimal pro Woche nimmt die 40-Jährige den RE 1 zum Bahnhof Zoo. In den vergangenen Jahren hat sie ihr Auto auf dem #Parkplatz hinter dem #Potsdamer #Hauptbahnhof abgestellt – für 2,50 Euro am Tag. Der Parkplatz ist seit Sommer aber weg, die Landesinvestitionsbank ILB baut auf dem Gelände ihr neues Verwaltungsgebäude. „Seither ärgere ich mich jeden Tag über die Parkplatzsituation für uns Pendler“, sagt Larissa Mertens, die am Bornstedter Feld im Norden Potsdams wohnt. Die tägliche Parkgebühr von neun Euro für das Parkhaus ist ihr zu hoch. Schon gar nicht würde sich ein Dauer-Parkplatz dort für 45 Euro pro Monat lohnen. Morgens bringt die Mutter ihre beiden Töchter zur Schule, danach fährt sie mit dem Auto wieder nach Hause – um mit dem #Fahrrad zum Bahnhof zu fahren. „Dort beginnt der nächste Ärger“, sagt sie. „Denn es ist viel zu wenig Platz für #Fahrräder, die stapeln sich beinahe. Ein Chaos.“ Potsdams Pendler finden zunehmend schwerer einen bezahlbaren Parkplatz in der Innenstadt. Das liegt nicht nur an der ungebrochenen Bautätigkeit im ständig wachsenden Potsdam, dahinter steckt Strategie. „Wir wollen nicht noch mehr Autofahrer in die Innenstadt locken“, sagte der Sprecher der Stadtverwaltung, Jan Brunzlow der Berliner Morgenpost. „Alle klagen derzeit zu Recht über die Dauer-Staus.“ Es könne nicht erwartet werden, dass es im Bahnhofsumfeld kostenlose oder besonders preiswerte …

Straßenverkehr + Radverkehr: Fahrradparkhaus für Potsdams Pendler Der Pkw-Parkplatz am Hauptbahnhof ist weg. Die Stadt will nun das Fahrradchaos beenden – mit einer ungewöhnlichen Idee, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article136004052/Fahrradparkhaus-fuer-Potsdams-Pendler.html

Die alleinerziehende Larissa Mertens arbeitet in Berlin. Teilzeit. Dreimal pro Woche nimmt die 40-Jährige den RE 1 zum Bahnhof Zoo. In den vergangenen Jahren hat sie ihr Auto auf dem #Parkplatz hinter dem #Potsdamer #Hauptbahnhof abgestellt – für 2,50 Euro am Tag. Der Parkplatz ist seit Sommer aber weg, die Landesinvestitionsbank ILB baut auf dem Gelände ihr neues Verwaltungsgebäude. „Seither ärgere ich mich jeden Tag über die Parkplatzsituation für uns Pendler“, sagt Larissa Mertens, die am Bornstedter Feld im Norden Potsdams wohnt. Die tägliche Parkgebühr von neun Euro für das Parkhaus ist ihr zu hoch. Schon gar nicht würde sich ein Dauer-Parkplatz dort für 45 Euro pro Monat lohnen. Morgens bringt die Mutter ihre beiden Töchter zur Schule, danach fährt sie mit dem Auto wieder nach Hause – um mit dem #Fahrrad zum Bahnhof zu fahren. „Dort beginnt der nächste Ärger“, sagt sie. „Denn es ist viel zu wenig Platz für #Fahrräder, die stapeln sich beinahe. Ein Chaos.“
Potsdams Pendler finden zunehmend schwerer einen bezahlbaren Parkplatz in der Innenstadt. Das liegt nicht nur an der ungebrochenen Bautätigkeit im ständig wachsenden Potsdam, dahinter steckt Strategie. „Wir wollen nicht noch mehr Autofahrer in die Innenstadt locken“, sagte der Sprecher der Stadtverwaltung, Jan Brunzlow der Berliner Morgenpost. „Alle klagen derzeit zu Recht über die Dauer-Staus.“ Es könne nicht erwartet werden, dass es im Bahnhofsumfeld kostenlose oder besonders preiswerte …