Regionalverkehr + S-Bahn: Region Berlin-Brandenburg: Ausbau der Schieneninfrastruktur kommt endlich voran, aus DBV

Angesichts der seit Jahren wachsenden Bevölkerung in der Hauptstadtregion haben die Bundesländer Berlin und Brandenburg, der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) und die DB #Netz AG im Oktober 2017 das Infrastrukturprojekt „#i2030“ zur überfälligen #Kapazitätserweiterung des Schienennetzes der Region Berlin-Brandenburg ins Leben gerufen.

Im Hinblick auf den bereits eingetretenen Zeitverzug sehr erfreulich sind die jüngsten Beschlüsse des Lenkungskreises zu den Projekten „Nordbahn/#Heidekrautbahn“ und „#Prignitz-Express/Velten“. Der Deutsche #Bahnkunden-Verband (#DBV) begrüßt, dass der Ausbau der rund 14 km langen Stammstrecke der Heidekrautbahn endlich beschleunigt umgesetzt werden soll.
Diese Initiative kommt leider reichlich spät, wenn berücksichtigt wird, dass z. B. der Planfeststellungbeschluss für den Umbau des Bahnhofs Berlin-Wilhelmsruh bereits seit 2011 vorliegt und mittelfristig nun sogar die Gefahr des Verfalls dieser Genehmigung besteht. Im Gegensatz zu langfristigen und kostenintensiven Neubaumaßnahmen im Bereich der Berliner #U-Bahn lässt sich obiges Projekt dagegen auf der vorhandenen Trasse vergleichsweise zügig und kostengünstig umsetzen und bietet die Chance eines mittelfristigen verkehrlichen Nutzens, u. a. für Pendler.

Auch die Strecke des Prignitz-Express soll zwischen Kremmen und Neuruppin endlich ertüchtigt werden, um eine Taktverdichtung zu ermöglichen. Hierbei rächt es sich heute, dass eine kurzsichtige Planung im Rahmen der Sanierung der Strecke eine deutlich reduzierte Infrastruktur zur Folge hatte – in dieser Form leider kein Einzelfall, sondern ein bundesweites Problem! So müssen nunmehr z. B. die Zugangsstellen in Kremmen und #Wustrau-Radensleben nach drastischem Rückbau wieder erweitert werden. Fehlende Kapazitätsreserven und Kreuzungsmöglichkeiten für die Züge, bedingt durch Abbau der Schienen-Infrastruktur, erhöhen das Verspätungsrisiko deutlich und behindern in diesem Zusammenhang bundesweit u. a. das im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vereinbarte Ziel einer Verkehrsverlagerung auf die Schiene! Dies ist als Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele jedoch notwendig.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Christian Schultz unter der Telefonnummer 01 52  / 04 05 76 21 gern zur Verfügung.

Michael Wedel, Conrad Anders, Christian Schultz

VBB: „VBB im Dialog“ in der Region Oderland-Spree: Fahrplan 2019 – Infrastrukturprojekt i2030 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof – Netz Elbe-Spree, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-oderland-spree/1834564.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf der heutigen Fachkonferenz in Fürstenwalde die Änderungen in der Region im Bahn-Regionalverkehr zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. Weitere Schwerpunkte auf der einmal jährlich stattfindenden Veranstaltung waren der Landesnahverkehrsplan 2018, das Infrastrukturprojekt i2030 und die neue VBB-Kompetenzstelle #Bahnhof. Mehr Informationen und die Vorträge können unter www.VBB.de/VBBimDialog abgerufen werden.

Im Schienenfahrplan 2019 gibt es folgende Verbesserungen in der Region:

#RE1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt(Oder) (– Cottbus)
Nach Ende der Bauarbeiten zwischen Köpenick und Erkner fährt die Linie RE1 in alter Fahrplanlage und in den Hauptverkehrszeiten wieder durchgehend von und nach Eisenhüttenstadt

#RB26 Kostrzyn – Müncheberg(Mark) – Bln Ostkreuz
Ab Dezember 2018 fährt die RB26 bis Berlin Ostkreuz und bietet damit bessere bzw. neue Umsteigemöglichkeiten zur Stadtbahn, zum S-Bahn-Ring und zum Regionalverkehr

#RB35 Fürstenwalde(Spree) – Bad Saarow Klinikum
Die Fahrplanlage wird in Zusammenhang mit den Änderungen beim RE1 angepasst, um die Anschlüsse in Fürstenwalde sicherzustellen

#RB91 Frankfurt(O) – Rzepin – Zielona Gora
Geplant ist ein erweitertes Angebot mit bis zu fünf Zugpaaren mit Anschluss von und zum RE1 (heute zwei Zugpaare)

Der neue Fahrplan wird auch wieder durch #Bauarbeiten beeinträchtigt. Konkret betroffen sind die Berliner Stadtbahn, die Ostbahn im Abschnitt Trebnitz – Seelow-Gusow und der Streckenabschnitt Niederfinow – Bad Freienwalde der Oderbruchbahn.

Projekt „#i2030“ Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“
Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Korridor RE1 (Berlin – Fürstenwalde – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt) gehen die Prognosen von einem weiteren Fahrgastzuwachs aus. In der Ausschreibung Netz Elbe-Spree wird zudem mit steigenden Sitzplatzkapazitäten geplant. Bei i2030 wird u.a. geprüft, ob Bahnsteigverlängerungen für den Halt von mehr als fünf Wagen möglich sind. Weiterhin werden im Projekt i2030 insgesamt 39 Teilmaßnahmen im gesamten Berliner S-Bahnnetz untersucht. In der Region Oderland-Spree liegt der Fokus dabei auf der S5: Hier wird ein Ausbau für 10-Minutentakt bis mindestens Fredersdorf untersucht.

Neue Kompetenzstelle Bahnhof beim VBB
Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese hat im Juni die Arbeit aufnehmen. Ein hoher Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Eisenhüttenstadt und Seelow-Gusow festgestellt.

Neue Verkehrsverträge
Die Verkehrsverträge im „Netz Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „#Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurden erhebliche Angebots-Verbesserungen für die Region fixiert:

  • vorgesehen sind z.B. zusätzliche Fahrten der Linie RE1 in der Hauptverkehrszeit. Damit fahrenneu drei Züge pro Stunde zwischen Frankfurt(Oder) und Brandenburg(Havel). Die zusätzlichen Züge halten bis Berlin nur in Frankfurt (Oder), Fürstenwalde und Erkner und bieten dadurch eine schnelle Verbindung von und nach Berlin.
  • Die Durchbindungen nach Eisenhüttenstadt und Cottbus werden beibehalten.
  • Optional besteht die Möglichkeit zur Erhöhung der Sitzplatzkapazität auf der RE1 von 600 auf 800 Plätze (in Abhängigkeit der Bahnsteiglängen).
  • Darüber hinaus werden auch zusätzliche Verbesserungen wie z.B. die Ausstattung der Fahrzeuge mit WLAN gefordert. Weitere Details unter VBB.de/nes.

Die Linie #RB11 wird zu Dez 2022 im neuen Vergabenetz „#Lausitz“ ebenfalls neu vergeben.

VBB: „VBB im Dialog“ in der Region Uckermark-Barnim: Ende der Baumaßnahmen auf RE 3, RE 66 und RB 12 in Sicht, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-uckermark-barnim-ende-der-baumassnahmen-auf-re-3-re-66-und-rb-12/1824468.html

Vergabeverfahren Netz #Elbe-Spree bringt mehr Sitzplätze in neuer #RB24 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf der heutigen Fachkonferenz in Eberswalde die regionalen Änderungen im Bahn-Regionalverkehr zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2018 vorgestellt. VBB-Chefin Susanne #Henckel eröffnete die Veranstaltung zusammen mit Dr. Wilhelm Benfer, Kommissarischer Leiter des Dezernates für Kreisentwicklung und Amtsleiter Strukturentwicklungs- und Bauordnungsamt.

Traditionell ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember hat der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Landkreisen Uckermark und Barnim eingeladen. Nach den Fachvorträgen von Detlef Höppe vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung zum Landesnahverkehrsplan 2018, der VBB-Chefin Susanne Henckel zum Infrastrukturprojekt i2030 und zur neuen VBB-Kompetenzstelle Bahnhof sowie VBB-Abteilungsleiter Bernd Arm zur Entwicklung des Regionalverkehrs gab es Gelegenheit für Nachfragen und zur Diskussion. Ergänzt wurden die Beiträge um den Ausblick auf die Entwicklung am Karower Kreuz sowie aktuelle Bauarbeiten durch Olaf Schroeder, Leiter Regionales Projektmanagement Ost, DB Netz AG.

Baumaßnahmen werden abgeschlossen

Für die Fahrgäste gibt es durch das Ende der Bauarbeiten an den Strecken Bernau – Berlin sowie Löwenberg – Nassenheide Entlastungen auf den Linien #RE3, #RE66 und #RB12: Ab September fahren die Züge wieder durchgehend zwischen #Templin, #Oranienburg und Berlin Ostkreuz. Beim #RE3 entfällt ab dem 12. Oktober die Umleitung über #Berlin-Lichtenberg. Im Laufe des Jahres sollen zudem einzelne stark nachgefragte Fahrten der Linien #RB12 und #RB25 mit mehr Sitzplätzen verkehren.

Wettbewerbliche Vergabe Netz Elbe-Spree

Die #Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurden schon jetzt erhebliche Angebotsverbesserungen festgeschrieben. Auch die in der Region verkehrende RB 24 ist Bestandteil des neuen Ausschreibungsnetzes und wird ebenfalls aufgewertet: Sie fährt neu von Eberswalde über Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostkreuz in Richtung Flughafen BER. Die Anzahl der Sitzplätze soll sich von derzeit 300 auf mindestens 485 Sitzplätze erhöhen.

Darüber hinaus werden bei der wettbewerblichen Vergabe zusätzliche Qualitätsmerkmale verbindlich fixiert, wie beispielsweise WLAN im Zug und das Konzept „Rad im Regio“. Weitere Informationen zu den Vergabe-Standards und den künftigen Liniennetzen auf VBB.de/nes, zu Rad im Regio auf VBB.de/radimregio.

Projekt #i2030: mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der DB Netz AG wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Teilprojekt „Nordbahn/Heidekrautbahn“ wurden in dieser Woche erste Entscheidungen getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der Heidekrautbahn bis nach Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Mit diesen Überlegungen erhält auch die Erweiterung der Strecke nach Gesundbrunnen eine Perspektive.

Im Oktober 2017 hatten die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert.

Neue Kompetenzstelle #Bahnhof beim VBB (VBB.de/ksb)

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Brandenburger Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese hat im Juni ihre Arbeit aufgenommen. Großer Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Angermünde (Uckermark) und Bernau (Barnim) festgestellt. Weitere Bahnhöfe: siehe Liste in der Anlage.

Liste der Bahnhöfe „Kompetenzstelle Bahnhöfe für die Planungsregion „Uckermark-Barnim“: siehe Anlage.

Regionalverkehr: Bahn-Ausbau Berlin und Brandenburg Mit Tempo 100 vom Märkischen Viertel ins Zentrum, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-ausbau-berlin-und-brandenburg-mit-tempo-100-vom-maerkischen-viertel-ins-zentrum/22706144.html

Das Verkehrs-Projekt "#i2030" zwischen Berlin und Brandenburg schreitet voran. Ab 2021 könnten die Bauarbeiten für einen erneuten Betrieb der #Heidekrautbahn beginnen.
Langsam nimmt der Ausbau der Bahnverbindungen zwischen Berlin und Brandenburg Fahrt auf. 2021 könnten die Bauarbeiten für die Wiederinbetriebnahme der Heidekrautbahn von #Schönwalde zum #S-Bahnhof #Wilhelmsruh beginnen, kündigte Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) am Montag an. Die Weichen habe jetzt der Lenkungskreis gestellt, der acht Bahnkorridore zwischen beiden Ländern innerhalb des Projekts „i2030“ begleitet. Der S-Bahnhof Wilhelmsruh liegt an der Berliner Bezirksgrenze zwischen Reinickendorf und Pankow.
Bei der Heidekrautbahn erlischt das Baurecht für den Bahnhof Wilhelmsruh 2021. Er soll parallel zum S-Bahnhof entstehen. Die alte Station war nach dem Mauerbau abgerissen worden. Heute enden die Züge im Bahnhof Karow. Später sollen sie von Wilhelmsruh nach Gesundbrunnen fahren.

Die zulässige Geschwindigkeit soll von 50 km/h auf 80 km/h oder sogar 100 km/h erhöht werden. Dafür seien neue Planungen erforderlich, sagte der Chef des Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), Detlef #Bröcker, der …

VBB + Infrastruktur: Dritter Lenkungskreis i2030 – erste Entscheidungen, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/dritter-lenkungskreis-i2030-erste-entscheidungen/1822357.html

Gemeinsame Presseinformation der i2030-Partner: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, DB Netz AG, #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

In der dritten #Lenkungskreis-Sitzung des Infrastrukturprojektes „#i2030“ wurden Entscheidungen in Bezug auf die Teilprojekte „Nordbahn/Heidekrautbahn“ und „Prignitz‑Express/Velten“ getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der #Heidekrautbahn bis nach #Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Für die Strecke des #RE6#Prignitz-Express“ ist geplant, zwei Züge pro Stunde von #Kremmen nach #Neuruppin fahren zu lassen. Dazu sind Ausbaumaßnahmen notwendig.

Regine Günther, Verkehrssenatorin Land Berlin: „Die Stadt wächst und i2030 sorgt dafür, dass die Bahnverbindungen in der Region mitwachsen. Berlin, Brandenburg und die Deutsche Bahn planen gemeinsam den Schienenverkehr der Zukunft für die Metropolenregion. Konkret untersucht wird der Korridor Spandau-Nauen, auf dem 40.000 Pendlerinnen und Pendler unterwegs sind. Auch die Planung für eine Reaktivierung der Heidekrautbahn läuft an, zunächst geht es dabei um die Teilstrecke bis Wilhelmsruh, perspektivisch bis Gesundbrunnen. Das ist eine gute Nachricht für Pendler im Norden Berlins und darüber hinaus.“

Kathrin Schneider, Infrastrukturministerin Land Brandenburg: „Unser Projekt i2030 ist auf einem guten Weg. Der Untersuchungsauftrag ist abgestimmt. Auf der Strecke des RE 6 fangen wir mit Kreuzungsbahnhöfen und Begegnungsabschnitten zwischen Neuruppin und Kremmen an, um schneller zwei Züge pro Stunde auf die Strecke zu bringen.“

Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte: „Es geht voran! Diese besondere Allianz der Länder Berlin und Brandenburg, der Bahn und des VBB sorgt dafür, dass die Entwicklung des Schienennetzes der Zukunft in der Hauptstadtregion konkret angepackt wird. Das ist gut für unsere Kunden, vor allem für die Pendler. Mehr Schiene bedeutet mehr klimafreundliche Mobilität für die wachsende Bevölkerung in Berlin und Brandenburg. Dafür haben wir heute im Lenkungskreis wichtige Grundlagen gelegt. Die konkreten Planungen für die einzelnen Projekte können nun zügig beginnen.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin Berlin-Brandenburg: „Bis vor Kurzem hatten wir von allen Seiten nur Absichtserklärungen. Jetzt sind wir sehr schnell bedeutende Schritte weitergekommen und können gemeinsam weiter Fahrt aufnehmen. Die Fahrgastzahlen im VBB-Gebiet steigen stetig. In den Bahnen wird es dabei immer enger und deswegen ist es gut, dass wir mit i2030 spürbare Entlastungen in Sichtweite haben.“

Hintergrundinformationen zur Lenkungskreis-Sitzung

In der heutigen dritten i2030 Lenkungskreis-Sitzung haben sich die Projektpartner Länder Berlin und Brandenburg, DB Netz und VBB auf die weiteren Schritte im Infrastrukturprojekt i2030 verständigt. Dabei wurden konkrete Arbeitspläne mit definierten Meilensteinen für jedes Teilprojekt bis zum Abschluss der Grundlagenermittlung vereinbart. Dazu werden unter anderem fahrplantechnische Untersuchungen als Basis für die konkreten Aufgabenstellungen vorgenommen. Definiert wurden alle Varianten für den Ausbau in den jeweiligen Korridoren, die weiter untersucht werden sollen.

i2030 Kommunikation

Die vier Projektpartner haben sich darauf verständigt, die Öffentlichkeit möglichst früh und umfangreich über die Fortschritte und Entscheidungen in den acht Teilprojekten zu unterrichten. Für eine stetige Berichterstattung und größtmögliche Transparenz wird eine Netzpräsenz unter der Adresse i2030.de online gehen. Darüber hinaus wurde über ein gemeinsames Logo „i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“ beraten.

Hintergrund i2030

Im Oktober 2017 haben die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert, in denen mögliche Varianten für den Schienenausbau untersucht werden: 

  • Berlin-Spandau – Nauen
  • Prignitzexpress/Velten
  • Nordbahn/Heidekrautbahn
  • Berlin – Cottbus/ Bahnhof Königs Wusterhausen
  • Berlin – Dresden/Rangsdorf
  • Potsdamer Stammbahn
  • RE1 Brandenburg – Berlin – Frankfurt
  • Berliner S-Bahn (Engpassbeseitigung und Netz-Weiterentwicklung)

Im Lenkungskreis werden die i2030-Projektpartner durch Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte der DB Netz AG und Susanne Henckel, Geschäftsführerin der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), vertreten.

S-Bahn + Regionalverkehr: Ministerin: Werden wachsendem S-Bahn-Verkehr Rechnung tragen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214460009/Ministerin-Werden-wachsendem-S-Bahn-Verkehr-Rechnung-tragen.html

Potsdam/#Erkner. Die #S-Bahn von Erkner über Berlin nach Potsdam wird möglicherweise für mehr Fahrgäste weiter ausgebaut. "Wir werden dem wachsenden Verkehr Rechnung tragen", sagte Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin #Schneider (SPD) laut einer vorab verbreiteten Mitteilung beim Besuch des #S-Bahn-Werkes Erkner am Samstag. "Deshalb ist die Verbindung nach Erkner auch Bestandteil des Projekts "#i2030". Es sollen #Expressverbindungen der S-Bahn und #Taktverdichtungen des #Regionalexpresses geprüft werden."

Mit dem zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Bahn vereinbarten Konzept "i2030" soll die Infrastruktur ausgebaut werden. Dazu gehört auch die Beseitigung von #Engpässen im S-Bahnnetz. Für Prüf- und Planungsprozesse wollen die beiden Länder in diesem Jahr voraussichtlich insgesamt sechs Millionen Euro zur Verfügung stellen. Es sollen Erkenntnisse gewonnen werden, was, wann und wo baulich umgesetzt …

VBB: „VBB im Dialog“ in der Lausitz Fahrplan 2019 – RE 2 Ausflugszug – neue Linie RB 41 – Infrastrukturprojekt i2030 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof – Vergabeverfahren Netz Elbe-Spree – neue internationale Buslinien Guben – Gubin, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-lausitz-fahrplan-2019-re-2-ausflugszug-neue-linie-rb-41-infrastrukturprojekt-i2030-neue-vbb-kompetenzstelle-bahnhof-vergabeverfahren-netz-elbe-spree-neue-internationale-buslinien-guben-gubin/1784605.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat auf der heutigen #Fachkonferenz in Lübben die regionalen Änderungen im Bahn-#Regionalverkehr zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel und Landrat Stephan Loge eröffneten die Veranstaltung.

Traditionell ein halbes Jahr vor dem #Fahrplanwechsel im Dezember hatte der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Regionen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und der Stadt Cottbus eingeladen. Nach den Fachvorträgen von Jürgen-Peter Hiller vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (Landesnahverkehrsplan 2018), der VBB-Chefin Susanne Henckel (Infrastrukturprojekt i2030 und VBB-Kompetenzstelle Bahnhof) sowie VBB-Bereichsleiter Thomas Dill (Entwicklung des Regionalverkehrs) gab es Gelegenheit für Nachfragen und zur Diskussion. Ergänzt wurden die Beiträge zu den neuen PlusBussen in der Region und den neuen deutsch-polnischen Buslinien.

Verbesserungen für die Region im Schienenfahrplan 2019/2020

Auf der Linie #RE2 zwischen Berlin und Cottbus fährt ab sofort in der Sommersaison an den Wochenenden ein zusätzlicher Ausflugszug in den Spreewald.

Ab Fahrplanwechsel im Dezember verkehrt die neue Linie RB 41 im Zweistundentakt zwischen Lübben und Cottbus mit Halt an allen Bahnhöfen, einschließlich Kolkwitz, Kunersdorf, Vetschau, Raddusch und Lübbenau.

Neue #PlusBusse im Landkreis Dahme-Spreewald

Im Landkreis Dahme-Spreewald werden mit dem Beginn der Sommerferien am 5. Juli zwei neue PlusBusse auf den Linien #472 Lübben – Luckau und #500 Lübben – Burg (Spreewald) den Betrieb aufnehmen. Gemäß VBB-Konzept verkehrt ein #PlusBus grundsätzlich von Montag bis Freitag im Stundentakt – von früh bis spät. Auch am Wochenende werden Fahrten angeboten. PlusBus-Fahrgäste erfreuen sich attraktiver Umstiegszeiten zum Bahn-Regionalverkehr. Ausführlichere Informationen: VBB.de/plusbus

Neue internationale Buslinien Guben – #Gubin

In Guben wird die Buslinie #858 grenzüberschreitend ins polnische Gubin zum dortigen Busbahnhof verlängert. Für die Fahrten gilt der VBB-Tarif. Dort besteht künftig Anschluss zum polnischen Stadt- und Regionalverkehr, zum Beispiel nach Zielona Góra. In der Gegenrichtung wird die polnische Buslinie #171 (PKS-Tarif) zum Bahnhof Guben verlängert – mit Anschluss zum Bahnverkehr. Die beiden Maßnahmen sind Ergebnis des Projektes „Gemeinsame grenzüberschreitende Mobilität in der Eurostadt Guben –  Gubin“. Es hat zum Ziel, die beiden Stadtverkehrssysteme zusammenzuführen. Ausführliche Informationen: siehe Faltblatt.

Wettbewerbliche Vergabe Netz Elbe-Spree

Die Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „#Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurde schon jetzt eine erhebliche Angebots-Verbesserung für die Region festgeschrieben: Die Taktung des RE 2 zwischen Cottbus und Berlin wird auf zwei Züge pro Stunde verdoppelt. Darüber hinaus werden bei der wettbewerblichen Vergabe zusätzliche Qualitätsmerkmale verbindlich fixiert, wie beispielsweise WLAN im Zug und das Konzept „Rad im Regio. Weitere Informationen zu den Vergabe-Standards und den künftigen Liniennetzen auf VBB.de/nes, zu Rad im Regio auf VBB.de/radimregio.

Projekt #i2030: mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Korridor Berlin – Bahnhof Königs Wusterhausen – Lübben sagen die Prognosen annähernd eine Verdopplung der Fahrgastzahl bis 2030 voraus. Einer Erweiterung des Zugangebots stehen im Bereich der Schieneninfrastruktur zwei Flaschenhälse entgegen, die erweitert werden müssen: Zum einen die eingleisige Führung durch den Bahnhof Königs Wusterhausen, zum anderen die eingleisige Strecke zwischen Lübbenau (Spreewald) und Cottbus. Als Gesamtlösung kommt das Herstellen der Zweigleisigkeit Lübbenau – Vetschau – Cottbus, der Ausbau des Nordkopfs sowie das Herstellen eines Kehrgleises jeweils am Königs Wusterhausen in Betracht.

Neue #Kompetenzstelle #Bahnhof beim VBB (VBB.de/ksb)

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Brandenburger Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese wird im Juni ihre Arbeit aufnehmen. Großer Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Ruhland (Oberspreewald-Lausitz) und Brand (Dahme-Spreewald) festgestellt. Weitere Bahnhöfe: siehe Liste.

Mehr Informationen und Vorträge unter www.VBB.de/VBBimDialog, Pressemitteilungen unter www.VBB.de/presse.

VBB: „VBB im Dialog“ in der Region Havelland-Fläming: Fahrplan 2019 – Infrastrukturprojekt i2030 – neues Buskonzept Falkensee – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof – Netz Elbe-Spree, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-havelland-flaeming/1773768.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat auf der heutigen #Fachkonferenz in Ludwigsfelde die Änderungen in der Region im Bahn-Regionalverkehr zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel, Landrätin Kornelia Wehlan und der Ludwigsfelder Bürgermeister Andreas Igel eröffneten die Veranstaltung.

Im #Schienenfahrplan 2019/2020 gibt es Verbesserungen in der Region:

RE 1 Magdeburg – Brandenburg – Potsdam – Berlin – Frankfurt (Oder):

  • Künftig mit ganztägigem Halt der Zuggruppe von/nach Brandenburg in Götz und Groß Kreutz, die Verdichterzüge in der Hauptverkehrszeit werden dafür zwischen Brandenburg Hbf und Werder beschleunigt.
  • Im zweiten Halbjahr 2019 übernimmt der RE1 baubedingt die RB-Halte zwischen Burg und Magdeburg, dadurch etwa zehn Minuten längere Fahrt in Sachsen-Anhalt und 20 Minuten frühere Abfahrt von Brandenburg Hbf in Richtung Magdeburg.

Bei der RB 34 Rathenow – Stendal übernimmt die Hanseatische Eisenbahn den Betrieb von der ODEG von Dezember 2018 bis Dezember 2022.

Bauarbeiten beeinträchtigen den neuen Fahrplan (dbnetze.com):

  • Brückenerneuerung Berliner Außenring ab Herbst 2018 bis 15. Februar 2019. Es entfallen die Linien RB20 und RB21 im Bereich Priort und bei der Linie RB22 ist ein Umstieg in Golm erforderlich.
  • Bahnsteigerneuerung Berlin Südkreuz vom 9. März bis zum 6. September 2019 endet die Linie RB10 teilweise in Berlin Hbf.
  • Bahnsteighallensanierung Berlin Ostbahnhof vom 9. März bis zum 3. Juni 2019 entfallen die Verkehrshalte im Regionalverkehr.
  • Sanierung Brückenfugen Berlin Hbf (Stadtbahn) vom 10. September bis zum 14. Oktober 2019 wird der Abschnitt Berlin Zoo – Berlin Hbf für alle Züge des Regional- und Fernverkehrs gesperrt.

Projekt „#i2030“ Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“

Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Korridor RE1 (Magdeburg – Brandenburg a.d.H. – Potsdam – Berlin) gehen die Prognosen von einem erheblichen Fahrgastzuwachs aus. In der Ausschreibung Netz Elbe-Spree wird zudem mit steigenden Sitzplatzkapazitäten geplant. Bei i2030 wird geprüft, ob Bahnsteigverlängerungen für den Halt von mehr als fünf Wagen möglich sind. Im Korridor Berlin – Dresden/Rangsdorf steigt die Zahl der Fahrgäste ebenfalls. Zudem ist das Gewerbegebiet Dahlewitz Rolls-Royce nicht per Bahn erreichbar. Es sind ferner Konflikte mit den Fahrplänen der Fernzüge absehbar. Die zur Prüfung vorliegenden Maßnahmen sind: a) Wiederaufbau S-Bahn Blankenfelde – Rangsdorf und Beschleunigung des Regionalverkehrs, b) Teilwiederaufbau S-Bahn Blankenfelde – Dahlewitz, oder – Rolls-Royce und c) Neuerrichtung eines Regionalverkehrshalts Rolls-Royce.

Vom Geschäftsführer der Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH, Mathias Köhler, wurde das neue Buskonzept für die Stadtbusse und das Umland von Falkensee vorgesellt. Die Fahrpläne wurden dafür zuvor evaluiert und Ideen zur Verbesserung entwickelt. Im Ergebnis gibt es dichtere Takte für die Busse in und um Falkensee.

Neue #Kompetenzstelle Bahnhof beim VBB

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese wird im Juni die Arbeit aufnehmen. Einen hohen Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Friesack und Paulinenaue festgestellt.

Die Verkehrsverträge im „Netz Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „#Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurden erhebliche Angebots-Verbesserungen für die Region fixiert (für die Themen WLAN, Rad im Regio und alternative Antriebe siehe VBB.de/nes). 

RE 1 Magdeburg – Brandenburg (Havel) – Potsdam Hbf – Berlin – Frankfurt (Oder): Taktverdichtung zwischen Brandenburg (Havel) und Frankfurt (Oder) auf drei Züge pro Stunde in der Hauptverkehrszeit

RB 21 Neue Linienführung Potsdam Hbf – Golm – Spandau – Jungfernheide.

RB13 und RB21 werden zur RB21 mit Laufweg Potsdam Hbf – Golm – Elstal – Berlin-Spandau – Berlin Gesundbrunnen verbunden sowie Errichtung einer zusätzlichen Bahnsteigkante in Elstal.

RB 22 (Potsdam Griebnitzsee – Potsdam Hbf – Golm – BER – Königs Wusterhausen): Platzkapazitätserhöhung und neuer Halt Pirschheide.

RB 23: Neue Linie Golm – Potsdam Hbf – Berlin Stadtbahn (– Flughafen BER) mit Übernahme der Linien RB21/22 im Abschnitt Potsdam – Berlin Stadtbahn: verkehrt Mo-Fr tagsüber im Stundentakt.

RE 7: Dessau – Bad Belzig – Michendorf – Berlin – Senftenberg: Mo-Fr Verdichtung zwischen Bad Belzig und Berlin Wannsee etwa zum Halbstundentakt.

RB 33: Neue Linienführung Potsdam Hbf – Beelitz Stadt – Jüterbog: neue Direktverbindung nach Potsdam Hbf.

RB 37: Neue Linie Beelitz Stadt – Potsdam-Rehbrücke (– Berlin Wannsee optional): Ersatz für bisherige RB33.

RB 32: Neue Linie Ludwigsfelde – Flughafen BER: Zusätzliche Linie im Stundentakt zur Kapazitätserhöhung im Flughafenverkehr und zur Verbesserung der Anbindung von Teltow-Fläming, anfangs Durchbindung nach Berlin Hbf als Flughafenexpress, ab Inbetriebnahme Dresdner Bahn nach Oranienburg über Berlin Ostkreuz

RE 8: Berlin – Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda/Finsterwalde ersetzt den heutigen RE 5. Ausweitung des Stundentaktes über W.-Waldstadt hinaus nach Baruth (Mark), beschleunigte Züge als neue Direktverbindung nach Finsterwalde. Mit Inbetriebnahme der Dresdner Bahn Verkürzung der Fahrzeiten nach Berlin und Verdichtung etwa zum Halbstundentakt ab Wünsdorf-Waldstadt – Berlin (– Nauen).

RB 24: Neue Linienführung Wünsdorf-Waldstadt –BER – Berlin (– Eberswalde): ersetzt heutige Linie RE7, anfangs nach Berlin Hbf als Flughafenexpress, ab Inbetriebnahme Dresdner Bahn nach Eberswalde über Berlin Ostkreuz.

Mehr Informationen und Vorträge unter www.VBB.de/VBBimDialog

„VBB im Dialog“ in der Region Prignitz-Oberhavel Fahrplan 2019 – Infrastrukturprojekt i2030 – neue Kompetenzstelle Bahnhof, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-prignitz-oberhavel/1755344.html

Zum Auftakt der öffentlichen „#VBB im Dialog“-Fachkonferenzen wurden heute in Neuruppin die wesentlichen Änderungen zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2019 in der Region #Prignitz-Oberhavel vorgestellt. Im Mittelpunkt stand der Austausch zu den Themen #Landesnahverkehrsplan, Infrastrukturprojekt #i2030 sowie der künftigen Kompetenzstelle Bahnhof. Vorgestellt wurde auch der autonome Kleinbus in Ostprignitz-Ruppin. Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) und Landrat Ralf Reinhardt eröffneten die Veranstaltung.

Schienenfahrplan 2019/2020

Im nächsten Fahrplanjahr gibt es im Schienennahverkehr der Region einige Angebotsverbesserungen. So werden auf der Strecke des Regionalexpress #RE2 (Wismar – Wittenberge – Berlin – Cottbus) in der Hauptverkehrszeit zwischen Nauen und Berlin zusätzliche Züge eingesetzt. Auf der Regionalexpresslinie #RE6 (Wittenberge – Neuruppin – Berlin) fahren künftig alle Züge von bzw. nach Berlin-#Gesundbrunnen. Während der Landesgartenschau in #Wittstock/Dosse, die vom 18. April bis 6. Oktober 2019 stattfindet, wird das Zugangebot deutlich ausgeweitet. Die Regionalbahnlinie #RB12 (Templin Stadt – Oranienburg – Berlin Ostkreuz) fährt ab September 2018 wieder durchgehend zwischen Löwenberg und Oranienburg.

Auch im neuen Fahrplan wird der Schienenverkehr von Bauarbeiten beeinträchtigt sein. Durch die Weiterführung der Ausbaumaßnahmen auf der Strecke Berlin – Rostock ist der Abschnitt zwischen Löwenberg und Gransee vom 8. April bis 6.September 2019 nur eingleisig befahrbar sein. Da sich die Züge der Regionalexpresslinie #RE5 in diesem Bereich begegnen, sind geringfügige Anpassungen am Fahrplan der RE5 nötig. Die RB12 ist davon nicht betroffen. Bereits in diesem Jahr wird der Abschnitt Hennigsdorf – Kremmen zwischen dem 4. Juli und dem 20. August 2018 gesperrt. In dieser Zeit wird u.a. der Bahnhof Velten modernisiert. Für die Linien RE6 und RB55 wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Projekt „i2030“ Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel und Detlef Höppe, Referent im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL), stellten das Infrastrukturprojekt i2030 vor. Im Rahmen mehrerer Teilprojekte wird der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im definierten „Korridor #Prignitz-Express/Velten“ wird beispielsweise der erforderliche Infrastrukturausbau untersucht, der einen 10-Minuten-Takt der S-Bahn nach Berlin-Tegel, die Verlängerung der #S-Bahn nach #Velten und die Einführung eines Halbstundentaktes im Regionalverkehr zwischen Berlin Gesundbrunnen und Neuruppin über Berlin-Tegel ermöglicht.

Im Korridor „#Nordbahn/Heidekrautbahn“ wird geprüft, wie die #Heidekrautbahn direkt nach Berlin-Gesundbrunnen geführt werden kann. Hierzu werden im Rahmen der Projektkonsolidierung zunächst Fahrplanszenarien aufgestellt, um daraus den Infrastrukturbedarf ableiten zu können.

Neue Kompetenzstelle Bahnhof

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Landesregierung die VBB GmbH eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese wird im Juni die Arbeit aufnehmen. Einen hohen Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Neustadt (Dosse) und Gransee ermittelt.

VBB im Dialog

Die öffentlichen „VBB im Dialog“-Veranstaltungen in Brandenburg und Berlin bieten gut ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 die Gelegenheit, sich über alle Themen rund um den Nahverkehr in der Region zu informieren und mitzudiskutieren. Mehr Informationen auf unserer Homepage unter www.vbb.de/VBBimDialog.

Regionalverkehr: Gute Nachricht für Pendler Hier soll bald die Heidekrautbahn fahren – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/gute-nachricht-fuer-pendler-hier-soll-bald-die-heidekrautbahn-fahren-29846278?dmcid=nl_20180311_29846278


Noch ist die Entscheidung nicht gefallen, ob die Strecke tatsächlich gebaut wird. Trotzdem hat das Team von der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) schon mal mit den Vorbereitungen für das Projekt, das Berlin eine neue Verbindung ins Umland bescheren soll, begonnen. Im Pankower Ortsteil #Wilhelmsruh lässt das Unternehmen Bäume fällen, damit erste Arbeiten stattfinden können. „Dort wird die künftige Trasse vermessen, damit wir den Planern für ihren Entwurf nötige Unterlagen übergeben können“, sagte NEB-Chef Detlef #Bröcker am Freitag auf Anfrage. Falls das Vorhaben wirklich in Gang kommt, könnten die Planungsleistungen kurzfristig ausgeschrieben werden.

Schon bald könnte es eine wichtige Weichenstellung geben. Am 20. März kommen Vertreter der Länder Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn zusammen, um erneut über den Ausbau der Bahnanlagen in der Hauptstadt-Region zu sprechen. Beim Projekt #i2030 werden acht Bereiche Thema sein – „auch unsere Strecke in Wilhelmsruh“, kündigte Bröcker an. „Die Signale sind positiv, dass es bald endlich vorangehen könnte.“

Es geht um ein Verkehrsprojekt, für das die Signale zwar schon lange auf grün stehen, bei dem sich aber bis heute nichts Sichtbares getan hat.
#RB27 muss zum #Gesundbrunnen verlängert werden

Geplant ist, die Strecke der #Heidekrautbahn, die nach der Schließung der innerstädtischen DDR-Grenze 1961 stillgelegt worden war, neu zum Leben zu erwecken. Künftig sollen wieder Züge nach #Schildow, #Mühlenbeck, #Basdorf, #Wandlitz und zu anderen Orten nordöstlich von Berlin fahren – allerdings schneller und …