Flughäfen: Krise im Flugverkehr : Zahl der Fluggäste an Berliner Flughäfen sinkt um 75 Prozent, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/zahl-der-fluggaeste-an-berliner-flughaefen-sinkt-um-75-prozent-li.78882

Corona bringt den #Luftverkehr auch in #Tegel und #Schönefeld fast zum Erliegen. Gefährdet das Virus auch die geplante #BER-Eröffnung?

Im #TXL-Bus nach Tegel bleiben neuerdings fast alle Plätze frei, und auch in den meisten Flugzeugen sitzt nur noch eine Handvoll Passagiere. Manch eine Maschine hebt sogar nur mit einem einzigen #Fluggast an Bord ab. Es ist unverkennbar: Die Ausbreitung des Corona-Virus hat den Luftverkehr in Berlin fast zum Erliegen gebracht. Die jüngsten Zahlen der Flughafengesellschaft #FBB, von denen die Berliner Zeitung erfuhr, werfen ein Schlaglicht auf die dramatische Lage. Danach haben am Dienstag gerade mal etwas mehr als 21 000 Fluggäste Tegel und Schönefeld genutzt – im Vergleich mit dem Vorjahr ein Rückgang um rund 75 Prozent. Doch nicht nur die Gegenwart, auch die kommenden Monate bereiten FBB-Chef Engelbert #Lütke Daldrup große Sorgen. Kann der #Probebetrieb am BER wie geplant stattfinden? Und kann der neue Schönefelder #Flughafen wirklich im Herbst 2020 eröffnen?

Wenn Corona nicht wäre, sähe es für das Milliardenprojekt südöstlich der Stadt nach pannenreichen Jahren endlich einmal gut aus. Zuletzt wurde das Dübelproblem, das die BER-Fertigstellung zu verzögern drohte, gelöst. Die Zulassungen, die nach einer Rechtsänderung plötzlich nötig wurden, liegen inzwischen …

Flughafen: Jetzt ist auch das Dübelproblem am BER gelöst Die letzte Zulassung liegt nun vor, berichtet der Flughafenchef im Abgeordnetenhaus., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/jetzt-ist-auch-das-duebelproblem-am-ber-geloest-li.78369

Die letzte Zulassung liegt nun vor, berichtet der #Flughafenchef im Abgeordnetenhaus. Der #Eröffnungstermin wird gehalten – trotz Corona.

Auf dem Weg zur #Eröffnung des #BER ist ein weiteres Problem aus dem Weg geräumt worden. Die letzte Zulassung für die im Hauptterminal T1 verbauten #Metalldübel, die noch ausstand, ist am Donnerstag bei der Flughafengesellschaft #FBB eingetroffen. Das sagte Flughafenchef Engelbert #Lütke Daldrup kurz darauf im Unterausschuss Beteiligungsmanagement des Abgeordnetenhauses „Wir haben sie heute zugestellt bekommen“, teilte er mit. Noch im März würden die letzten Arbeiten an den Kabeln ausgeführt. „Nach dem jetzigen Abarbeitungsstand ist die Inbetriebnahme des nicht gefährdet.“

Das war 2019 unversehens virulent geworden. Eine #Normänderung hatte dazu geführt, dass viele Befestigungen an den Tragsystemen für den #Brandschutz und die #Sicherheitsstromversorgung plötzlich nicht mehr den Regularien entsprachen. Die Flughafengesellschaft musste Gutachten und bei einem Landesamt Genehmigungen einholen – ein umfangreiches Arbeitspensum.

Alle #Zulassungen erteilt
Wie berichtet hatte Lütke Daldrup bereits am Freitag mitgeteilt, dass inzwischen alle Zulassungen erteilt worden seien. Nun warte er nur noch auf die entsprechenden Amtsschreiben. Der letzte Brief ist nun …

Luftverkehr in Berlin geht zurück Berliner Flughäfen im Februar im Minus, aus Berliner Flughäfen

Die erwartete Konsolidierung im #Luftverkehrsmarkt ist auch in Berlin angekommen. Gleichzeitig wirkt sich die weltweite Verbreitung des Corona-Virus auf die Berliner Flughäfen aus.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die #Verkehrszahlen für Februar sind aufgrund der Konsolidierung bei den Airlines rückläufig. Es ist noch nicht abzusehen, ob und inwieweit die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus die Entwicklung des Flugverkehrs in der Hauptstadtregion bisher beeinflusst hat. Ausgefallene Großveranstaltungen wie die #ITB, aber auch Streichungen von Flügen bei den Airlines werden die Entwicklung in den kommenden Wochen und Monaten beeinflussen. Klar ist allerdings, dass die Entwicklung der Passagierzahlen über das gesamte Jahr hinweg und die Erreichung der wirtschaftlichen Ziele der #FBB vom weiteren Verlauf der Pandemie abhängen.“

Mit 2.280.048 Passagieren fertigten die beiden Berliner Flughäfen #Schönefeld und #Tegel 10,2 Prozent weniger #Passagiere ab als im Februar 2019. Am Flughafen Tegel waren es 1.538.758 Fluggäste, 9,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. In Schönefeld waren es 741.290 Passagiere, ein Minus von 11,9 Prozent.

In den ersten beiden Monaten dieses Jahres ist die Zahl der Passagiere im Vergleich zu 2019 um 8,6 Prozent auf 4.532.313 Passagiere gesunken. Insgesamt wurden in Tegel 3.065.831 Fluggäste abgefertigt (minus 7,1 Prozent). In Schönefeld waren es 1.466.482 Passagiere, 11,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Insgesamt starteten und landeten im Februar auf beiden Berliner Flughäfen 19.346 Maschinen, 12,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. In Tegel gab es 12.888 Starts und Landungen (minus 12,2 Prozent), in Schönefeld 6.458 Starts und Landungen (minus 12,3 Prozent).

Den #Verkehrsbericht Februar mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende des Monats online unter:

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Flughafen Tegel : 1547 Starts und Landungen nach 23 Uhr, aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/berlin/flughafen-tegel-1547-starts-und-landungen-nach-23-uhr-li.77680

Wenn es Abend wird in #Tegel, kehrt dort noch lange keine Ruhe ein. Das zeigt eine aktuelle Statistik der Flughafengesellschaft #FBB, die dem KURIER vorliegt. Danach ist die #Lärmbelastung, die Anwohner des Flughafens zu später Stunde ertragen müssen, im vergangenen Jahr auf hohem Niveau fast unverändert geblieben. „Über die Jahre hinweg ist sie aber enorm gestiegen“, so Jörg Stroedter, SPD-Abgeordneter aus Reinickendorf und Vizechef der SPD-Fraktion.

Der Statistik zufolge fanden 2019 in Tegel zwischen 22 bis 5.59 Uhr 10.108 Starts und #Landungen statt. Davon wurden 1344 Flugbewegungen ab 23 Uhr registriert – dann, wenn die meisten Menschen Ruhe brauchen. Zum Vergleich: Im Jahr davor wurde Tegel zwischen 22 und 5.59 Uhr für 10.123 Starts und Landungen genutzt, davon …

Flughäfen: Aufgabe des Flughafens Berlin TXL, aus Senat [und Anbindung des BER]

www.berlin.de

Frage 1:
Welche konkreten Schritte sind vom Senat unternommen worden im Hinblick auf den Transfer an- und
abreisender Fluggäste vom Innenstadtbereich zum Flughafen BER bzw. umgekehrt?
Antwort zu 1:
Hinsichtlich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) hat der Senat gemäß der
Angebotskonzeption des Nahverkehrsplans eine gute und kapazitätsreiche Anbindung des
Flughafens im S-Bahn-Verkehr und Regionalverkehr einschließlich einer
Expressverbindung vorgesehen. Auf die Fluggastzahlen, die nach der Prognose der
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH im zeitlichen Verlauf steigen, reagiert der Senat mit
einem größeren Verkehrsangebot, indem Mehrleistungen im Regionalbahnverkehr und im
S-Bahn-Verkehr durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(SenUVK) bestellt werden. Für den zusätzlichen Bedarf der Regionalbahnanbindung im
Rahmen der o.g. Expressverbindung ab Eröffnung des Flughafens im Oktober 2020 wurde
die Ertüchtigung von Reisezugwagen mittels zusätzlicher Ausrüstung für den
Tunnelbetrieb und die flughafengerechte Ausrüstung mit Gepäckflächen durch die
SenUVK gemeinsam mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes
Brandenburg (MIL) beauftragt. Für die langfristige Absicherung der Verkehre wurde die
Flughafenanbindung im Regionalverkehr in das Vergabenetz Elbe-Spree aufgenommen,
welches im Dezember 2022 den Betrieb aufnimmt. Diese Verkehre wurden durch die
SenUVK gemeinsam mit dem MIL im Jahr 2018 ausgeschrieben und im Jahr 2019
vergeben.
2
Entsprechend der mittel- und langfristigen Angebotskonzeption des Nahverkehrsplanes
wird auch die S-Bahn-Anbindung des Flughafens erweitert, so dass mittelfristig eine
zusätzliche S-Bahn-Linie zum Flughafen Berlin Brandenburg (BER) geführt werden soll.
Diese Mehrleistungen können aber erst bei entsprechender Verfügbarkeit zusätzlicher SBahn-Fahrzeuge realisiert werden. Als temporäre Lösung sollen bis 2023 vorhandene
Fahrzeuge der Baureihe 480 für den Weiterbetrieb ertüchtigt bzw. ausgerüstet werden.
Perspektivisch wird im Rahmen der Vergabe der S-Bahn-Teilnetze Stadtbahn und NordSüd eine höhere Zahl an Neufahrzeugen beschafft werden, die nach aktueller Planung
zwischen den Jahren 2026 und 2033 schrittweise zum Einsatz gelangen sollen und die
älteren Bestandsfahrzeuge dann nach und nach ersetzen.
Ferner ist die Verlängerung der U-Bahnlinie U 7 eine langfristige Option, die gegenwärtig
geprüft wird. Eine erste Machbarkeitsstudie der BVG zur Verlängerung vom Haltepunkt
Rudow bis zum Bahnhof Schönefeld (erster Abschnitt) liegt vor und wird derzeit geprüft.
Eine weitere Machbarkeitsstudie zur Verlängerung vom Bahnhof Schönefeld bis zum
Terminal 1 (zweiter Abschnitt), um eine Trassensicherung gewährleisten zu können,
erstellt die BVG momentan im Auftrag des Senats zusammen mit dem Ministerium für
Infrastruktur und Landesplanung (Brandenburg) und der Gemeinde Schönefeld.
Frage 2:
Sofern der Senat Maßnahmen nach dem Ergebnis zu 1. bereits benannt hat, wird nachgefragt, wer diese
Maßnahmen initiiert und veranlasst hat und wie die Maßnahmen finanziert wurden?
Antwort zu 2:
Die Mehrleistungen im Regionalbahnverkehr und im S-Bahn-Verkehr werden durch die
SenUVK gemeinsam mit dem MIL im Rahmen der Jahresfahrplanbestellungen bestellt
bzw. sind Bestandteil der erfolgten Vergabe des Netzes Elbe-Spree. Die Finanzierung
dieser Verkehre erfolgt durch die Länder. Diese finanzieren ebenfalls die Ausrüstung und
Ertüchtigung der Reisezugwagen für den Zeitraum bis zur Betriebsaufnahme im Netz
Elbe-Spree im Dezember 2022 und die Ertüchtigung bzw. Ausrüstung der
Bestandsfahrzeuge der S-Bahn-Baureihe 480 sowie die Neufahrzeugbeschaffung bei der
S-Bahn.
Frage 3:
Vor dem Hintergrund der kürzlich veröffentlichen #Passagierzahlen des Flughafens Berlin #TXL im Ausmaß
von durchschnittlich 2 Mio. monatlich, jährlich ca. 24 Mio. wird gefragt, wie die damit einhergehenden
Verkehrsströme zum neuen Flughafen #BER und vom Flughafen BER angesichts der schon überlasteten
#Stadtautobahnen (#A113 und A 100) bewältigt werden sollen und wie die Bürger darüber informiert werden?
Antwort zu 3:
Nach Kenntnis des Senates werden nach aktueller Prognose für das Jahr 2030 der
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) an einem Hochlasttag in der #Spitzenstunde
etwa 8.700 #Fluggäste ankommen bzw. abreisen. Die Verkehrsanbindung wird allein im
ÖPNV eine Gesamtkapazität von ca. 11.200 Fahrgästen je Stunde und Richtung
ermöglichen.
3
Darüber hinaus wird auf das länderübergreifende Airport-bezogene VerkehrsInformationssystem (AIRVIS) für den Flughafen BER hingewiesen, welches das Land
Berlin in Kooperation mit dem Land Brandenburg, der FBB und dem Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg (VBB) erarbeitet hat. Das System dient der Sicherung der
Erreichbarkeit des BER im #Hauptverkehrsstraßennetz und im Netz der Öffentlichen
Verkehrsmittel. Hierzu werden den Passagierinnen und Passagieren sowie den
Besucherinnen und Besuchern frühzeitig Informationen über Störungen (z.B. aufgrund von
Tunnelsperrungen, Unfällen, Baustellen oder technischen Problemen) und
Mobilitätsalternativen zur Verfügung gestellt. Durch ein abgestimmtes Handeln der
Leitstellen können so die Ströme an- und abreisender Personen bei Bedarf auf andere
Verkehrsträger verlagert bzw. auf alternative Routen umgeleitet werden.
Berlin, den 31.01.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: Im Tarifstreit an den Flughäfen ist keine Einigung in Sicht Bodenverkehrsdienste legen Angebot vor: 225 Euro mehr pro Monat nach drei Jahren. , aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/im-tarifstreit-an-den-flughaefen-ist-keine-einigung-in-sicht-li.5771

So viel steht fest: Während der Winterferien Anfang Februar soll es keine #Arbeitsniederlegungen geben. Die #Verdi-Gewerkschafter wollen den Berlinern und Brandenburger n nicht die Urlaubsreise vermiesen. Doch es könnte sein, dass sie Mitte Februar über Maßnahmen dieser Art beraten werden. Denn im Streit um höhere #Löhne für die mehr als 2 000 Beschäftigten der #Bodenverkehrsdienste in #Tegel und #Schönefeld ist bislang keine Einigung in Sicht. „Es ist erforderlich, dass sich die Arbeitgeber kompromissbereit zeigen, sonst droht auf den Berliner #Flughäfen ein eigentlich vermeidbarer Konflikt“, warnte Enrico Rümker, der Verdi-Verhandlungsführer.

Es geht um Menschen, die wichtig sind, damit die Flughäfen funktionieren – was auch für den #BER in Schönefeld gelten wird. Zu den Aufgaben der Bodenverkehrsdienste gehört es zum Beispiel, Passagiere #einzuchecken, #Gepäck zu verladen, #Vorfeldbusse zu fahren und Flugzeuge #einzuwinken. Derzeit halten drei Unternehmen Lizenzen der Flughafengesellschaft #FBB: #Wisag, #Aeroground und #Swissport. Weil der Luftverkehr in Berlin zugenommen hat, müssen die Beschäftigten immer mehr und härter arbeiten, …

Flughäfen: Urteil schafft Klarheit und Rechtssicherheit Oberverwaltungsgericht bestätigt Vorgehen der Flughafengesellschaft bei baulichen Erweiterungen, aus Berliner Flughäfen

Mit dem heutigen Urteil des #Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg sieht sich die Flughafengesellschaft in ihrem Vorgehen bei zwei baulichen Erweiterungsmaßnahmen bestätigt. So hat der 6. Senat in seiner Entscheidung die Errichtung neuer #Flugbetriebsflächen sowie des Terminals 2 (#T2) und des #Bundespolizeigebäudes am Flughafen Berlin Brandenburg erlaubt. Damit ging auch dieses Verfahren zu Gunsten der Oberen #Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg (#LuBB) und der Flughafengesellschaft #FBB aus. Die FBB hatte den Bau von Vorfeldflächen und Rollwegen in #SXF und das Terminal 2 sowie des Bundespolizeigebäudes am BER beantragt, die LuBB genehmigte sie. Dagegen klagte der Bürgerverein Berlin Brandenburg erfolglos.

Bereits am Montag (20. Januar 2020) hatte das #OVG eine gleichgerichtete Klage von vier Umlandgemeinden als nicht zulässig abgewiesen (OVG 6 A 2.18).

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Flughafengesellschaft begrüßt die Urteile des OVG, weil sie Klarheit geschaffen haben. Mit seiner Entscheidung hat das Gericht bestätigt, dass die LuBB die von der FBB beantragten Maßnahmen zur Erweiterung des Hauptstadtflughafens sowohl bei der Errichtung neuer Gebäude als auch neuer Flugbetriebsflächen zu Recht genehmigt hat. Das Urteil bestätigt den Ausbau der Flugbetriebsflächen und gibt uns Rechtssicherheit für das Terminal 2.“

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Flughäfen: Pier 3a in Schönefeld modernisiert Deutlich mehr Komfort für Reisende, aus Berliner Flughäfen

Nach rund zehn Monaten Bauzeit hat die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) das #Pier #3a, einen Gebäudeteil des #Terminal A, wieder in Betrieb genommen. Das zweigeschossige Gebäude mit einer Bruttogeschossfläche von 4.000 Quadratmetern wurde komplett umgebaut. Durch die Neuordnung der Verkehre von Schengen- und Non-Schengen-Verkehren konnten außerdem die operativen Abläufe verbessert werden.

Das Erdgeschoss verfügt nun über einen offenen Wartebereich mit fünf Gates und zwei gastronomischen Angeboten für abfliegende und ankommende Passagiere aus dem Schengenraum. Über 400 zusätzliche Sitzplätze, die Möglichkeit mobile Endgeräte zu laden und die Komplettsanierung der WCs verbessern die Aufenthaltsqualität wesentlich.

Im Obergeschoss entstand ebenfalls ein offener Wartebereich mit vier Gates und einer gastronomischen Einrichtung für abfliegende Non-Schengen-Passagiere. Bevor die Passagiere den Wartebereich betreten, durchlaufen sie die zentralisierte Grenzkontrolle der Bundespolizei. Die Ankunft aus dem Non-Schengen-Bereich erfolgt künftig über die vorhandenen zentralen Ankunftsbereiche in den Terminals A und D.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Um weiterhin die hohe Anzahl der Reisenden aus und in die Hauptstadtregion gut bewältigen zu können, werden die Terminals in #Schönefeld auch in den kommenden Jahren gebraucht. Die jetzt abgeschlossene #Modernisierung des Pier 3a ist eine von zahlreichen kleinen und größeren baulichen Maßnahmen, mit denen wir in Schönefeld die #Servicequalität für die Passagiere erhöhen. In den nächsten Monaten werden wir außerdem die #Sicherheitskontrollen in Terminal B erweitern sowie in allen Terminals die Anlagen zur Kontrolle des #Reisegepäcks modernisieren.“

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Flughäfen: So bereitet sich die Flugsicherung auf den BER-Start vor, aus airliners

https://www.airliners.de/so-flugsicherung-ber-start/52408

Bevor der #BER in Betrieb gehen kann, hat auch die #Flugsicherung einige Arbeit vor sich. Für das Training der Lotsen baut die #DFS extra einen #Tower-Simulator. Außerdem wird der Berliner Luftraum umstrukturiert. Ein Überblick.

Die Zeichen verdichten sich, dass der BER im kommenden Jahr tatsächlich ans Netz geht. Die Flughafengesellschaft #FBB kommuniziert gegenüber den Systempartnern Herbst 2020 als Eröffnungstermin und gibt sich zuversichtlich, das lange währende Projekt im kommenden Jahr endlich zu einem Abschluss bringen zu können.

So trafen sich im Oktober unter anderem auch ranghohe Vertreter von FBB und Deutscher Flugsicherung (DFS) zu Gesprächen. Dabei sei der Termin von Seiten des Flughafens erneut bestätigt worden, sagte Stefan Jaekel, Sprecher der DFS, gegenüber airliners.de: „Die von uns geforderte Vorankündigungsfrist ist damit eingehalten.“ Die Flugsicherung braucht einen ausreichenden Zeitpuffer für die Vorbereitungen des BER-Betriebs.

Mit der Eröffnung des neuen Flughafens und der Schließung des bislang wichtigsten Hauptstadt-Airport in Tegel wird auch der #Luftraum über Berlin …

Flughäfen: Sollte der BER ohne die Dresdner Bahn überhaupt eröffnen?, aus Senat

www.berlin.de

Der Schriftlichen Anfrage scheint zudem die – unzutreffende – Annahme zugrunde zu
liegen, dass Verzögerungen bei der #Inbetriebnahme der #Dresdner Bahn zur
Flughafenanbindung zwischen Berlin Südkreuz und Blankenfelde entstehen. Nach
Kenntnis des Senates und nach Aussagen des Infrastrukturbetreibers, der Deutschen
Bahn AG, ist dies jedoch nicht der Fall. Die DB hat dazu mitgeteilt, dass dort ein
verspäteter Inbetriebnahmetermin nicht bekannt ist und seitens der DB nicht kommuniziert
wurde. Die in der Vorbemerkung des Abgeordneten genannte Mitarbeiterin hat die zitierte
Aussage nicht getätigt.
Vorbemerkung des Abgeordneten:
Alle bisher bekannten Äußerungen des Senats und der #FBB behaupteten, dass die #BER-Anbindung mit der
„Dresdner Bahn“ bis spätestens 2025 gesichert sei. Die Kapazitäten zur notwendigen Personenbeförderung
reichten durch die Zugfolgen eines Shuttle-Systems aus. Nach aktuell bekannt gewordenen Informationen
hat die Verantwortliche für den Konstruktiven Ingenieurbau, Frau A. H., die in dieser Funktion zuständig für
den Neubau der „Dresdner Bahn“ zum BER ist, erklärt: „Die ‚Dresdner Bahn‘ wird deutlich erst nach 2026
fertiggestellt sein“!
Frage 1:
Welche Konsequenzen für den Ausfall von Kapazitäten erwartet der Senat für den #Modalsplit, wenn die
„Dresdner Bahn“ als Hauptstrecke vom Hauptbahnhof zum BER „deutlich erst nach 2026 fertiggestellt sein“
wird?
2
Antwort zu 1:
Eine womöglich verspätete Inbetriebnahme ist dem Senat nicht bekannt. Die Deutsche
Bahn teilt dazu mit: „Die 16 km lange Strecke von Berlin Südkreuz nach Blankenfelde
(Dresdner Bahn) wird, wie mit dem Berliner Senat abgestimmt, bis Ende 2025 in Betrieb
genommen.“
Frage 2:
Mit welchem Ausfall der Personenbeförderung pro Tag rechnet der Senat, wenn zur behaupteten
Inbetriebnahme des BER im Oktober 2020 nur eine beschränkte Personenbeförderung bis zur
Inbetriebnahme des Neubaus der „Dresdner Bahn“ von und zum BER möglich ist?
Antwort zu 2:
Die Fragestellung erweckt den Eindruck, dass das derzeitige Anbindungskonzept zum
Eröffnungszeitpunkt des Flughafens BER unter der Prämisse der bereits erfolgten
Fertigstellung der Fernbahngleise der Dresdner Bahn geplant worden sei. Dies ist nicht
der Fall. Das geplante #Anbindungskonzept berücksichtigt den von der DB AG o.g.
Fertigstellungstermin im Jahr 2025. Insofern ergeben sich keine Minderkapazitäten in der
Personenbeförderung gegenüber der geplanten #Schienenanbindung des Flughafens.
Frage 3:
Wie groß (nach konkreten Zahlen) ist die Transportkapazität/Tag ohne Ausbau der Dresdner Bahn bis nach
2026 und wie groß ist die Kapazität/Tag nach Ausbau der „Dresdner Bahn“?
Antwort zu 3:
Die Kapazität ist abhängig von den eingesetzten Zuglängen. Nach derzeitigem
Planungsstand wird die Beförderungskapazität vor Eröffnung der Dresdner Bahn ca.
215.000 Plätze und nach Eröffnung der Dresdner Bahn ca. 225.000 Plätze je
Normbetriebstag betragen.
Die geringe Abweichung begründet sich durch die geplante Inbetriebnahme einer
zusätzlichen RE-Linie, welche Cottbus und die Lausitz an den Berliner Hauptbahnhof mit
einem geplanten Zwischenhalt am Flughafen BER anbinden soll und nicht aufgrund von
Minderkapazitäten bei der Anbindung Berlins.
Frage 4:
Welche Pläne zur Kompensation des Ausfalls der Personenbeförderungskapazitäten gibt es ab 2020 bis
„deutlich nach 2026“?
Antwort zu 4:
Es wird auf die Antworten zu den Fragen 1 bis 3 verwiesen.
3
Frage 5:
Hat der Senat oder die FBB inzwischen konkretere Informationen darüber, in welchem Jahr die verspätete
„Dresdner Bahn“ nun voraussichtlich fertiggestellt sein wird?
Antwort zu 5:
Von einer verspäteten Inbetriebnahme hat der Senat keine Kenntnis.
Berlin, den 07.10.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz