Flughäfen + Straßenverkehr: Parken am Flughafen Tegel (TXL) – Kosten und Kapazitäten für Fluggäste und Mitarbeiter, aus Senat

www.berlin.de

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht ausschließlich aus
eigener Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf
Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Flughafen Berlin Brandenburg
GmbH (FBB) um Stellungnahme gebeten. Sie ist in die Antwort einbezogen.
1. Über wie viele #Parkplätze verfügt der Flughafen #TXL derzeit? (bitte aufschlüsseln nach Parkhäuserund
plätzen)
Zu 1.: Die #FBB verfügt über rund 4.900 Stellplätze, davon 1.900 Stellplätze in Parkhäusern.
2. Wie viele der verfügbaren Parkplätze am Flughafen TXL werden durch den Dienstleister Q-Park
betrieben?
Zu 2.: Alle verfügbaren Parkplätze am Flughafen Tegel TXL werden durch den Dienstleister
#Q-Park Operations Germany GmbH & Co. KG (Q-Park) betrieben
3. Wie viele davon sind #Behindertenparkplätze?
Zu 3.: Es gibt 13 Behindertenparkplätze.
4. Wie viele Parkplätze stehen für #Mitarbeiter des Flughafens (FBB), vor Ort operierenden Dienstleister
(u.a. Secuaritas, Wisag etc.) sowie Beamte von Bundespolizei und Zoll davon zu Verfügung?
Zu 4.: Es stehen rund 2.000 der 4.900 verfügbaren Stellplätze zur Verfügung.
2/2
5. Warum müssen Mitarbeiter des Flughafens für ihren Parkplatz zahlen?
6. Welche Rabattierungen bzw. Monatspauschalen bestehen für Mitarbeiterparkplätze seit 2015? (bitte
auflisten nach Jahr)
Zu 5. und 6.: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Flughafens zahlen für die von
ihnen genutzten Parkplätze kein Entgelt.
7. Welche Notwendigkeiten waren entscheidend für die Erhöhung der #Parkplatzgebühren zum 01.
August 2019?
Zu 7.: Da die Preise seit dem Jahr 2017 nicht mehr angepasst wurden, erfolgt eine
Angleichung an das durchschnittliche Marktniveau.
8. Inwieweit werden Preiserhöhungen von bis zu 33 Prozent durch die FBB als verhältnismäßige
Belastung von Mitarbeitern angesehen?
Zu 8.: Siehe Antwort zu Frage 5.
9. Wurde diese Erhöhung vom Parkplatzbetreiber Q-Park initiiert?
Zu 9.: Nein.
10. Wie viele Parkplätze im Parkhaus 2 stehen für Carsharing-Anbieter zur Verfügung? (bitte
aufschlüsseln nach drive by, car2go und Drive Now)
Zu 10.: Aktuell stehen rund 100 Stellplätze für Carsharing-Anbieter zur Verfügung.
11. Welche Pläne wurden seit 2015 durch die FBB verfolgt, das Angebot an Parkplätzen dem
gestiegenen Fluggast- und Personalaufkommen am Flughafen Tegel gerecht zu werden?
Zu 11.: Aufgrund der bevorstehenden Schließung des Flughafens Berlin Tegel wurde
die Anzahl an Stellplätzen nicht erweitert.
12. Welche konkreten Pläne wurden die FBB verfolgt, das bestehende Parkhaus im Bereich P5 zu
erweitern?
Zu 12.: Eine Erweiterung wurde geprüft, aus wirtschaftlichen Gründen jedoch nicht
realisiert.
13. Welche Pläne verfolgt die FBB zur Bereitstellung von Mitarbeiter-Parkplätzen außerhalb des
Terminal-Areals, die mit einem Shuttle-Service bedient werden könnten?
Zu 13.: Eine Prüfung dieser Option kam zu keinem positiven Ergebnis.
Berlin, den 11.06.2019
In Vertretung
Dr. Margaretha Sudhof
Senatsverwaltung für Finanzen

Flughäfen: Starkes Geschäftsjahr 2018 Fortschritte bei kritischen Gewerken aus Berliner Flughäfen

Der #Aufsichtsrat der #Flughafengesellschaft hat sich heute mit dem Bericht der #Wirtschaftsprüfer zum #Jahresabschluss 2018, dem Stand der Vorbereitung der betrieblichen Maßnahmen zur Sicherstellung der Eröffnung und der Gründung einer #Projektgesellschaft zur Errichtung des #Terminal 3 beschäftigt. Natürlich standen auch die Berichte des #TÜV, der Geschäftsführung und des #Baubereiches zum Fortschritt bei den prüfpflichtigen Anlagen, insbesondere der #Brandmeldeanlage am Terminal 1 des #BER, im Mittelpunkt der Beratung des Aufsichtsrates der #FBB.

Das operative Ergebnis (EBITDA) der Berliner Flughäfen hat im Jahr 2018 mit EUR 118,7 Mio. einen neuen Bestwert erreicht. Für das laufende Jahr rechnet die Flughafengesellschaft mit einem moderaten Wachstum der Fluggastzahlen sowie einer entsprechenden Verbesserung der Umsatzerlöse.

Hinsichtlich der Vorbereitungen für die BER-Inbetriebnahme wurde der Aufsichtsrat über die begonnene Allokation der Airlines informiert. Mit der Lufthansa Gruppe, easyJet und Ryanair hat die Flughafengesellschaft die großen Airline-Partner darüber informiert, von welchem Terminal aus sie operieren werden. Die über 80 weiteren Airlines werden Schritt für Schritt zugeteilt.

Zum Baufortschritt insgesamt konnte die Geschäftsführung dem Aufsichtsrat berichten, dass im April unter anderem die komplexe Entrauchungssteuerung zur Wirkprinzipprüfung freigegeben worden ist. Die Freigabe weiterer Anlagengruppen wird noch in den kommenden Wochen erwartet.

Bei der Brandmeldeanlage geht es nun darum, die letzten noch ausstehenden Mängelbeseitigungen durchzuführen und die Nachprüfprozesse abzuschließen, damit die Wirkprinzipprüfungen im Sommer beginnen können. Die zügige Prüfung der noch abzumeldenden Mängel wird durch einen engen Austausch zwischen der Firma Bosch, der Objektüberwachung und den übergeordneten Sachverständigen gewährleistet. Mit dem dokumentierten Abschluss der Prüfungen wird im Sommer gerechnet. Bei den Kabelgewerken kommt die Mängelbeseitigung im Wesentlichen durch die Firma ROM voran. Dem Aufsichtsrat konnte berichtet werden, dass bisher etwa die Hälfte der vom übergeordneten Sachverständigen festgestellten Mängel abgearbeitet werden konnten.

Nachdem der Aufsichtsrat in seiner letzten Sitzung im März 2019 die Vorstellung der Geschäftsführung zur Gründung einer Projektgesellschaft präsentiert bekommen hat, wurden jetzt die konkreten Umsetzungs- und Ausgestaltungsschritte beschlossen. Die neue Projektgesellschaft soll die Planung und ggf. auch die Realisierung des geplanten Terminal 3 übernehmen. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung einen Gründungsbeschluss für die Projektgesellschaft zu fassen und die Geschäftsführung mit der Vorbereitung ihrer Gründung zu beauftragen.

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Selbstverständlich wird der Aufsichtsrat das Thema bis zur endgültigen Abnahme durch den TÜV im Auge behalten. Gut ist, dass wir heute bei allen Schwierigkeiten auch eine Reihe von wichtigen Fortschritten zu verzeichnen haben. Mit der Empfehlung an die Gesellschafter, die Projektgesellschaft für das T3 zu gründen, zeigt der Aufsichtsrat, dass wir weiter daran arbeiten, die Fach- und Organisationskompetenz im Bereich Bau zu optimieren. Das ist unerlässlich, weil wir über die Inbetriebnahme hinaus erhebliche Aufgaben zu bewältigen haben.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Obwohl ich dem Aufsichtsrat von guten Fortschritten aus den letzten beiden Monaten insbesondere der Firma Bosch bei der Brandmeldeanlage berichten konnte, haben wir intensive Wochen vor uns. Im Sommer wollen wir mit der Wirkprinzipprüfung beginnen. Die Schlagzahl bei der Mängelbeseitigung an den prüfpflichtigen Kabelgewerken muss die Firma ROM erhöhen, damit wir im Herbst damit endlich fertig werden.“

Impressum

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
pressestelle@berlin-airport.de
www.berlin-airport.de
Twitter: @fbb_corporate

Flughäfen: Baufortschritt am BER Immer noch Ärger mit den Kabeln, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/baufortschritt-am-ber-immer-noch-aerger-mit-den-kabeln-32120826

Die #Kabeltrassen am #Flughafen #BER sind weiterhin ein Problem. „Und sie werden wohl auch noch für längere Zeit ein Problem bleiben“, hieß es am Donnerstag in Flughafenkreisen. Am 8. März wird sich der Aufsichtsrat der #Flughafengesellschaft #FBB bei seiner regulären Sitzung in Tegel mit dem #Baufortschritt am neuen Airport befassen – dabei wird auch die Verkabelung ein Thema sein. Mit Spannung wird erwartet, was Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup dazu mitteilen wird.

Bei den überhasteten Bemühungen, den Eröffnungstermin 3. Juni 2012 zu halten, war bei den Kabeltrassen im Terminal einiges schief gelaufen. Kabelkanäle mussten mehr Leitungen aufnehmen, als erlaubt sind. Kabelarten, die sich nicht miteinander vertragen, wurden zusammengepackt – etwa Starkstrom- mit anderen Leitungen. Ein gravierendes Problem entstand.
BER-Planer: „Nicht alle Mängel sind kritisch für den Eröffnungstermin“
Zwar wurden später Kabelsanierungen in Angriff genommen, doch sie verliefen nicht so, wie geplant. Die Insolvenz der Firma Imtech, die sich damit befasste, unterbrach 2015 die Bemühungen. Erst nach einigen Monaten übernahm ein anderes Unternehmen, ROM Technik, das …

Flughäfen: Baugenehmigung für T2: Termin zur Fertigstellung des Terminals T2 in Sicht?, aus Senat

www.berlin.de

  1. Wann genau wurde die #Baugenehmigung für #T2 erteilt (Datum!) und welche konkreten Auflagen
    sind mit dieser Baugenehmigung verbunden?
    Zu 1.: Die Baugenehmigung für das #Terminal 2 (T2) wurde am 20.07.2018 erteilt. Die
    Auflagen umfassen ausstehende technische Nachweise (z. B. statische Detailfragen)
    sowie planerische Anmerkungen aus der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange.
  2. Wann genau wurde mit dem Bau von T2 begonnen?
    Zu 2.: Die #FBB hat dem ausführenden Generalunternehmer eine Baufreigabe am
    17.08.2018 erteilt. Mit dem Bau wurde am 01.10.2018 begonnen.
  3. Ist die Fertigstellung von T2 – samt aller Auflagen – bis zur geplanten Inbetriebnahme des #BER in
    2020 noch realistisch?
    Zu 3.: Ja, die Fertigstellung liegt aktuell im Zeitplan und ist realistisch.
  4. Welche Konsequenzen hätte die Nichtfertigstellung von T2 hinsichtlich der geplanten #Kapazität zum
    geplanten #Eröffnungstermin des BER 2020?
    Zu 4.: Eine Nichtfertigstellung des T2 zum Inbetriebnahmetermin des Flughafens
    Berlin Brandenburg (BER) hätte keine unmittelbaren Konsequenzen, da die Kapazitäten
    des Terminals 1 (T 1) in Verbindung mit Schönefeld Alt (SXF) für den Winterflugplan
    2020/2021 als ausreichend erachtet werden.
  5. Welche Kosten entstehen bis zur Fertigstellung von T2, nachdem das Budget von ca. 100 Mio. €
    auf 200 Mio. € verdoppelt wurde?
    2/2
    Zu 5.: Die Prognose der entstehenden Kosten liegt einschließlich einer Vorsorge für
    Risiko und Unvorhergesehenes innerhalb des freigegebenen Budgetrahmens von
    200 Mio. EUR.
  6. Warum wurden die Mittel für T2 verdoppelt?
    Zu 6.: Als Reaktion auf die am Markt erzielten Bauvergabesummen sowie Änderungen
    an einzelnen Funktionselementen mit Auswirkungen auf die Gebäudekubatur (z.
    B. Sicherheitskontrollen, Gepäckförderanlage und Gebäudetechnik) wurden die Mittel
    auf 200 Mio. EUR aufgestockt.
  7. Wie ist die verkehrliche Anbindung (welche Verkehrsmittel etc.) des separaten Terminals T2 hinter
    dem Hauptterminal T1 für die Passagiere organisiert, wenn T2 vom Bahnhof bis zu 800 Meter entfernt
    liegt?
    Zu 7.: Die verkehrliche Anbindung erfolgt über die Vorfahrt des T 1 und über den bestehenden
    Bahnhof.
  8. Existiert ein Evakuierungsplan für T2 im Havariefall zur schnellen Rettung der Passagiere/
    Mitarbeiter und wie ist die Rettung mit Feuerwehren und Krankenwagen für T2 organisiert?
    Zu 8.: Die FBB erstellt ein Notfall- und Evakuierungskonzept und setzt dieses bis zur
    Inbetriebnahme um. Hierbei ist der Einsatz von Feuerwehren und Rettungskräften
    integraler Bestandteil.
    Berlin, den 13.02.2019
    In Vertretung
    Fréderic Verrycken
    Senatsverwaltung für Finanzen

Flughäfen: FLUGHAFEN SCHÖNEFELD Flughafengesellschaft will Technikzentrum am BER abreißen aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article216306431/Flughafengesellschaft-will-Technikzentrum-am-BER-abreissen.html

Das #Wartungszentrum steht den Ausbauplänen am #BER im Weg. Die Gewerkschaft warnt vor einem Arbeitsplatzabbau.
Dem #Luftfahrtstandort Berlin droht ein weiterer herber Rückschlag: Die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (#FBB) könnte schon bald einen wichtigen und zudem prestigeträchtigen Kunden verlieren. So will nach Angaben der Industriegewerkschaft Luftfahrt (IGL) die #Lufthansa-Tochter Lufthansa Technik (#LHT) ihr in Schönefeld angesiedeltes Wartungszentrum für größere Reparaturen an Flugzeugen (in der Luftfahrtsprache: #Base Maintenance) in zwei Jahren aufgeben.

Demnach sei bei einer Mitarbeiterversammlung am 11. Januar den Beschäftigten mitgeteilt worden, dass der Mietvertrag für den derzeitigen Hangar der Base Maintenance nicht über den 31. März 2021 hinaus verlängert wird. Einen neuen Standort gebe es nicht.

„Das bedeutet definitiv die Schließung der #Rohrwerkstatt und zumindest einen Personalabbau in der Maintenance, da die derzeit erbrachten Leistungen nicht mehr angeboten werden können“, heißt es in einem Schreiben der IGL an den Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup, das der Berliner Morgenpost vorliegt. Die Mitarbeiter seien „in höchstem Maße verärgert und verunsichert“ über die aktuelle Situation …

Flughäfen: BER-Fertigstellung kommt voran Erste Interaktionstests erfolgreich abgeschlossen aus Berliner Flughäfen

Der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft hat in seiner ersten Sitzung in 2019 die intensive Beschäftigung mit der #BER-Baufertigstellung fortgesetzt. Wie in den Aufsichtsratssitzungen zuvor berichteten die Fachleute der Flughafengesellschaft sowie die externen Experten des #TÜV Rheinland über den Fortschritt der Prüfungen.

Die #Mängelbeseitigung und die Prüfungen entwickeln sich positiv. Interaktionstests von bereits fertiggestellten Anlagengruppen verliefen ebenfalls positiv. Die Terminierung der #Wirkprinzipprüfungen ist unverändert. Die #Baufertigstellungsanzeige wird im Herbst 2019 erwartet.

Auf der Fertigstellung der #Brandmeldeanlage und dem Fortschritt bei den #Kabelgewerken für die #Sicherheitsstromversorgung und der #Sicherheitsbeleuchtung liegt weiterhin das besondere Augenmerk der Bauorganisation. Zum prognostizierten Zeitpunkt des Abschlusses der Arbeiten in diesen Gewerken haben sich die Sachverständigen des TÜV und der #FBB-Bauorganisation aufeinander zubewegt. Der Aufsichtsrat und die Bauleute der Flughafengesellschaft gehen unverändert von der Inbetriebnahme des BER im Oktober 2020 aus. Weitere Reserven sind vorhanden.

Im Bericht der Geschäftsführung zu weiteren wichtigen Unternehmensthemen wurde auch die in dieser Woche erschienene Verkehrsstudie der IHK Cottbus angesprochen. Die Geschäftsführung betonte, dass das Passagieraufkommen am Flughafen selbst nur einen kleinen Teil der aktuellen und zukünftig anwachsenden Verkehre der Flughafenregion ausmacht. Unter 10 Prozent des Gesamtverkehrs im Umfeld des Flughafens entstehen durch ankommende und abfliegende Passagiere.

Die Geschäftsführung berichtete dem Aufsichtsrat außerdem, dass der ORAT-Prozess entsprechend dem 24-Monatsmeilenstein gestartet wurde. Das Kernprogramm ORAT startet im April 2020.

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Es geht vorwärts. Auch wenn weiterhin nicht jeder Arbeitsschritt eine terminliche Punktlandung wird, kommen wir am BER gut voran. Wir schauen sehr engmaschig auf die Arbeiten am BER und sind sehr genau über den Stand der Fertigstellung in den einzelnen Gewerken informiert. Insofern hat uns die heutige Sitzung darin bestärkt, weiterhin am Eröffnungstermin Oktober 2020 festzuhalten.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Einige unserer Dienstleister haben in den letzten Wochen noch mal einen Zahn zugelegt. Termintreue und Qualität der Abarbeitung haben bei den Brandmeldeanlagen merklich zugenommen. Die erfolgreichen Interaktionstests der vergangenen Wochen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das ist das Level, das es in den kommenden Monaten zu halten gilt.“

Impressum

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
pressestelle@berlin-airport.de
www.berlin-airport.de

Flughäfen: Gemeinde Schönefeld und Flughafengesellschaft intensivieren Zusammenarbeit , aus Berliner Flughäfen

www.berlin-airport.de

Gut zwei Jahre vor Inbetriebnahme des #BER im Oktober 2020 intensivieren die Gemeinde #Schönefeld und die #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) ihre Zusammenarbeit. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden BER-Inbetriebnahme mit dem Weiterbetrieb des heutigen Flughafenstandorts Schönefeld (künftig BER-Terminal #T5) und dem weiter wachsenden Passagieraufkommen legten Udo #Haase, Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld, und Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup heute im Rathaus Schönefeld ihre gemeinsamen Pläne zur #Weiterentwicklung des #Flughafenumfeldes in einer Grundsatzerklärung vor. Diese bündelt Maßnahmen für die nächsten zwei bis fünf Jahre zur Erschließung von Flächen in Schönefeld sowie die Verbesserung der verkehrlichen und technischen Infrastruktur am künftigen Hauptstadtflughafen BER. Strategische Grundlage der Maßnahmen sind der Flächennutzungsplan und Bebauungspläne der Gemeinde Schönefeld sowie der Masterplan BER 2040 der Flughafengesellschaft.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup:

„Mit der Gemeinde Schönefeld verbindet uns das ausgeprägte Interesse an einem attraktiven Umfeld am künftigen Hauptstadtflughafen BER. Die Inbetriebnahme 2020 ist in Sichtweite. Deshalb werden wir die längjährige gute Zusammenarbeit noch engagierter fortschreiben und gemeinsam die positiven Standortfaktoren der Flughafenregion stärken.“

Dr. Udo Haase:

„Der Flughafen und die Gemeinde Schönefeld gehören zusammen. Seit Jahren gibt es eine sehr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die mit dieser Grundsatzerklärung dokumentiert, dass weitere Anstrengungen bis zur Eröffnung des BER für beide Seiten überaus wichtig sind. Diese enge Kooperation ist Ausdruck dafür, dass das Ziel nur gemeinsam erreicht werden kann.“

Erreichbarkeit des BER

Ein Schwerpunkt der Vereinbarung liegt auf der redundanten und multimodalen Erreichbarkeit des BER. Nach der Schließung des heutigen Flughafens Schönefeld (künftig BER-Terminal T5) im Jahr 2025 wird die vollständige Durchbindung der Jürgen-Schumann-Allee sichergestellt. Außerdem wird die Flughafengesellschaft ein neues Konzept für die redundante Erreichbarkeit des motorisierten Individualverkehrs im direkten Umfeld des BER aufsetzen. Neben der Jürgen-Schumann-Allee betrifft dies auch andere Trassen, wie die Transversale zwischen A113 und A117. Aufgenommen in das Konzept wird auch die Verlängerung der U-Bahn-Linie U7 von Rudow zum Bahnhof Schönefeld.

Flächen- und Infrastrukturentwicklung

Ein weiterer Fokus liegt darauf, bereits jetzt die Areale am heutigen Flughafen Schönefeld zu erschließen. Durch die Entwicklung der Flächen nach der Autobahnabfahrt „Schönefeld Süd“ (nördlich und südlich der Bundesstraße B96a) soll eine städtebaulich hochwertige Eingangssituation nach Schönefeld geschaffen werden. Die Gemeinde Schönefeld unterstützt die Flughafengesellschaft bei der Entwicklung des Logistik-Parks und des Gewerbegebiets „Northgate“. Zudem wollen die Gemeinde Schönefeld und die Flughafengesellschaft bei Marketing- und Aquisemaßnahmen für die Standortentwicklung eng zusammenarbeiten. In der unmittelbaren Nähe des Flughafens sollen vor allem flughafenaffine Nutzungen angesiedelt werden.
 
 
 
 
Impressum
    
    

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100

pressestelle@berlin-airport.de
www.berlin-airport.de

Flughäfen: Übergangslösung Neues Regierungsterminal am BER steht kurz vor der Übergabe aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article215471139/Neues-Regierungsterminal-am-BER-steht-kurz-vor-der-Uebergabe.html

#Schönefeld. Besenreine Räume und leere Abfertigungshallen mit Blick auf den zukünftigen #Hauptstadtflughafen: Anders als vom Bau des #BER gewohnt, ist das neue #Regierungsterminal am Flughafen #Berlin-Schönefeld fertiggestellt worden und soll noch diese Woche an den Bund übergeben werden, erklärte die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (#FBB). Das rund 105 Meter lange und 22 Meter breite Gebäude gegenüber dem zukünftigen Flughafen BER sei bezugsfertig, verkündete Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup am Dienstag vor Journalisten.

Zumindest ist das Terminal fast fertig: Drei Abfertigungshallen, ein Pressekonferenzraum und Büros von Auswärtigem Amt, Verteidigungsministerium und Kanzleramt könnten bald bezogen werden, hieß es. Letzte Arbeiten an der Elektrik würden noch erledigt. Auf dem sieben Hektar großen Vorfeld der Landebahn läge man mit den Betonarbeiten in den letzten Zügen. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Mehrere hundert Gäste könnten dann in den drei Hallen abgefertigt werden. Auf dem Flugfeld haben fünf große Maschinen Platz. Insgesamt bietet das Gebäude über zwei Stockwerke 2200 Quadratmeter Nutzfläche. Doch bis Check-In-Schalter und Rollbänder in Betrieb gehen, wird es dauern.

Der Bund will das Regierungsterminal erst mit Fertigstellung des Hauptstadtflughafens BER in Betrieb nehmen – nach derzeitigem Plan im Oktober 2020. Und dann auch nur als Übergangslösung. Ab 2025 sollen Flüge von Bundesregierung und Staatsgästen über das endgültige Regierungsterminal …

Flughäfen: Nach 18 Monaten Bauzeit Künftiger Regierungsflughafen am BER fertiggestellt, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/nach-18-monaten-bauzeit-kuenftiger-regierungsflughafen-am-ber-fertiggestellt-31223116

Es könnte ein Schulgebäude sein. Oder eine Behörde. Es ist ein einfacher Quader, 105 Meter lang, 22 Meter breit, zwei Stockwerke hoch, mit gut sichtbarer Technik auf dem Flachdach. Die Fassade: Kunststoffplatten in verschiedenen Schattierungen, ein Mix aus Grau und Altweiß. Der künftige #Regierungsflughafen der deutschen Hauptstadt, der nach 18 Monaten Bauzeit fertiggestellt worden ist, wirkt betont schlicht.

Und so soll es auch sein, sagt der oberste Chef der Flughafengesellschaft #FBB, die den Neubau Ende 2016 in Auftrag gegeben hat. „Goldene Wasserhähne gibt es hier nicht, auch keinen anderen Luxus“, so Engelbert Lütke #Daldrup. „Hier ist ein schnörkelloses, funktionales Gebäude entstanden“ – Vorbild für weitere Bauprojekte am Flughafen #BER.

Hier sollen künftig #Staatsgäste empfangen werden
Die Fahrt führt durch eine staubige Baustellenlandschaft mit Dixi-Toiletten und Containern, dann ist das Grundstück am Rande des Schönefelder Rollfelds erreicht. An der Sicherheitsschleuse grünt Buchsbaum in unverrückbaren Pflanzenkübeln aus Beton. Das Verkehrszeichen „Kolonnenaufstellfläche“, vor dem Limousinenkonvois auf die Abfahrt warten werden, unterstreicht die Besonderheit des Geländes. Es gibt auch zwei Behindertenparkplätze. Videokameras haben alles im Blick.

Hier sollen künftig Staatsgäste empfangen und verabschiedet werden, Mitglieder der Bundesregierung ihre Dienstreisen antreten. Weil die Anlage an der Ramp 1, wie dieser Teil des Schönefelder Flughafens heißt, aber nur etwas mehr als vier Jahre für diesen Zweck genutzt werden soll, heißt er …

Flughäfen: Carsten Wilmsen wird neuer Betriebsleiter Bau und Technik und verantwortet die Umsetzung des Masterplans BER 2040, aus Flughäfen Berlin Brandenburg

www.berlin-airport.de 

Der #Aufsichtsrat hat dem Vorschlag von Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup zugestimmt, Herrn Carsten #Wilmsen zum #Betriebsleiter Bau und Technik der #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH zu berufen. Herr Wilmsen beginnt seine Arbeit bei der Flughafengesellschaft im November 2018. Mit seinem Wissen und den umfangreichen Erfahrungen zum Ausbau und der Erweiterung von Flughäfen aus seiner bisherigen Karriere ist er eine wichtige Verstärkung in der #FBB. Wilmsen übernimmt mit der Umsetzung des Masterplans BER 2040 eine Aufgabe, die große Bedeutung für die Entwicklung des #BER insgesamt hat.

Der 50-jährige Bauingenieur arbeitete zunächst bei der Ingenieurgesellschaft Masuch + Olbrisch mbh in Hamburg. Anschließend war er von 1999 bis 2011 bei der Flughafen Hamburg GmbH in wechselnden Leitungspositionen tätig, unter anderem als Gesamtprojektleiter für den Flughafenausbau, als Geschäftsbereichsleiter Real Estate Management sowie als Prokurist und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Herr Wilmsen wechselte 2011 zur Flughafen München GmbH und leitete dort u.a. den Servicebereich Planung und Bau und ist aktuell Leiter des Geschäftsbereichs Real Estate Management und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Flughafen München Baugesellschaft mbH.

Als Betriebsleiter Bau und Technik wird Carsten Wilmsen für die Umsetzung des Masterplans BER 2040 sowie für die Bereiche Facility Management und IT zuständig. Aktuell steht der Bau des Terminals T2 an, der in den nächsten Wochen startet. Das T2 soll möglichst zusammen mit dem BER-Fluggastterminal T1 im Oktober 2020 den Betrieb aufnehmen.

Herr Wilmsen wird die Vorbereitungen zur Gründung einer Projektgesellschaft übernehmen, die wichtige Hochbauprojekte des Masterplans am BER umsetzen soll. Das zentrale Projekt der aufzubauenden Projektgesellschaft soll der Bau des Terminal T3 sein, das bis Ende 2025 den Betrieb des jetzigen Flughafens Schönefeld ablösen soll.

Der Baubereich zur Fertigstellung des Fluggastterminals am BER bleibt weiterhin direkt dem Vorsitzenden der Geschäftsführung Herrn Lütke Daldrup unterstellt.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Ich freue mich, dass es endlich gelungen ist, für die Umsetzung der im Masterplan festgelegten Schritte einen kompetenten und erfahrenen Manager zu finden. Carsten Wilmsen ist nicht nur ein neuer Mann für die Umsetzung unseres Ausbauprogramms, sondern auch eine echte Verstärkung des Managementteams der Flughafengesellschaft. Mit ihm an Bord kann ich mich mit ganzer Kraft um die Fertigstellung des BER kümmern, während Herr Wilmsen die wichtige Aufgabe übernimmt, den BER schrittweise entlang der zukünftig steigenden Nachfrage weiterzuentwickeln.“

Impressum


 
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
  pressestelle@berlin-airport.de 
  www.berlin-airport.de