S-Bahn: Fahrgastverband will S-Bahn-Netz ohne Lücken Mehr als 70 Kilometer der Strecke noch immer stillgelegt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article131087680/Fahrgastverband-will-S-Bahn-Netz-ohne-Luecken.html Gerade hat die Berliner #S-Bahn ihr #90-jähriges Bestehen gefeiert. Doch nicht bei allen Gästen war die Feierlaune ungetrübt. Vor allem Vertreter von #Fahrgastverbänden erinnerten daran, dass die #Stadtschnellbahn nicht ihre alte Größe erreicht hat. Strecken etwa nach #Stahnsdorf, #Falkensee oder #Rangsdorf, die mit dem Mauerbau #1961 gekappt wurden, seien bis heute nicht wieder aufgebaut. „Entgegen den Aussagen des Einigungsvertrages“, wie Jens Wieseke vom Berliner Fahrgastverband Igeb kritisiert.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Strecken mit einer Gesamtlänge von fast 77 Kilometern stillgelegt, rund ein Fünftel des gesamten Vorkriegsnetzes. Die S-Bahn und deren Mutterkonzern, die Deutsche Bahn, verweisen bei Nachfragen stets darauf, dass es Sache des Bundes und der Länder sei, Lücken im Schienennetz wieder zu schließen. Bisher gebe es von der Politik nur wenige Bemühungen, stillgelegte Verbindungen wieder zu …

S-Bahn: Nach Strausberg soll häufiger die S-Bahn fahren – Brandenburgs Verkehrspolitik ist kaum noch sachlich erklärbar

Nach Strausberg soll häufiger die S-Bahn fahren – Brandenburgs Verkehrspolitik ist kaum noch sachlich erklärbar Gratulation an die Stadt #Strausberg. Sie hat das geschafft, worauf viele Berliner Umlandgemeinden seit Jahrzehnten warten. Das Land Brandenburg legt aus den eigenen, angeblich knappen #Haushaltsmitteln, 10 Millionen Euro auf den Tisch, damit die #S-Bahn alle 20 anstatt bisher alle 40 Minuten nach Strausberg Nord fahren kann. Keine Untersuchung ist hierfür erforderlich. Es reicht das Wort des Ministers: „Strausberg braucht den 20-Minuten-Takt“ (Pressemeldung des Ministeriums vom 30.7.2014).

Der DBV kritisiert keineswegs die grundsätzliche Stärkung des öffentlichen Verkehrs. Verwundert ist er nur über die willkürlich scheinende und unklare Prioritätensetzung – warum zum jetzigen Zeitpunkt ausgerechnet Strausberg? Andere Umlandgemeinden werden mit Verve abgekanzelt oder auf den Sankt-Nimmerleinstag vertröstet. Strausberg wird nach der offiziellen Bevölkerungsvorausschätzung des Landes Brandenburg im Vergleich der Jahre 2010 (26.206) zu 2030 (23.174) 11,6 % seiner Bevölkerung verlieren. In die Stadt Strausberg fahren heute Straßenbahn und S-Bahn. Zugegeben: Der S-Bahn-Takt ist mit 40 Minuten alles andere als attraktiv. Vor dem Hintergrund der sinkenden Bevölkerungszahl und des wenigen, zur Verfügung stehenden Geldes hätte eine wirtschaftliche Prüfung dieser Investition von 10 Millionen Euro selbstverständlich sein müssen. Ist alternativ die Verlängerung der Straßenbahn weiter in die Innenstadt oder der Ausbau für einen dichteren Takt geprüft worden? Nein. Alleine das Wort des Ministers zählt. Stattdessen hätte gerade an dieser Stelle eine vertiefende Untersuchung stattfinden müssen. Denn die Gefahr besteht, dass die Straßenbahn Fahrgäste an die S-Bahn verliert. Sind vielleicht die Tage der Straßenbahn in Strausberg gezählt, weil es dann noch ein Stück interessanter ist, mit dem Auto zum S-Bahnhof zu fahren? Ein toller Pyrrhussieg. Drei Beispiele, die die konzeptionslosen Entscheidungen verdeutlichen sollen: #Velten bekommt keine S-Bahn, obwohl eine NKU den positiven Wert von 1,34 ergab (#NKU = #Nutzen-Kosten-Untersuchung. Gegenüberstellung der Kosten zu den Nutzen einer Investition. Sie ist das Standardinstrument bei der Bewertung öffentlicher Verkehrsinvestitionen. Ein Wert von 1 bedeutet, dass sich Kosten und Nutzen die Waage halten. Im konkreten Fall Velten heißen die 1,34 also, dass der Nutzen 34 mal höher ist als die Kosten). #Falkensee wartet seit 1994 auf die S-Bahn, die das Brandenburger Verkehrsministerium aber nicht will. Die 2008 durchgeführte „NKU“ ergab einen positiven Wert von 1,3. Trotz weiterer Bevölkerungszunahme und unhaltbaren Zuständen in den Regionalzügen während der Spitzenzeiten gibt es keine Besserung – für Mehrbestellungen im Regionalverkehr ist kein Geld da. „Luft“ hat sich das Ministerium dadurch verschafft, dass es aktuell ein 3. Regionalbahngleis zum Bundesverkehrswegeplan angemeldet hat. Dennoch ist fraglich, ob dies den Prüfkriterien standhält und ob es schon in 10 oder erst 15 Jahren gebaut wird. Der DBV-Regionalverband erarbeitet hierzu gerade einen Vorschlag und wird ihn in nächster Zeit der Öffentlichkeit vorstellen. Die Region #Teltow/#Kleinmachnow/#Stahnsdorf soll auch keine Schienenanbindung erhalten, weil Vogelsänger kein „ausreichendes Verkehrs- und Finanzierungspotenzial“ sieht (Berliner Morgenpost vom 12.7.2014). „Kein Geld“ ist eine rein politische Entscheidung. Kein Verkehrspotenzial ist im Vegleich zu Strausberg unhaltbar. Die Bevölkerungszahlen in den genannten Gemeinden werden nämlich weiter steigen. Und es gibt heute kein ausreichendes Schienenangebot in Richtung Berlin (abgesehen von der S-Bahn nach Teltow Stadt bzw. dem Regionalbahnhalt Teltow, die jedoch beide am Rand liegen). In Teltow steigt die Bevölkerungszahl im Vergleich 2010 zu 2030 um 31,1 % (22.538 zu 29.538), in Kleinmachnow um 4,5 % (19.890 zu 20.778) und in Stahnsdorf um 5,2 % (14.210 zu 14.953). Die heutigen Busverbindungen zu den in Berlin gelegenen Schnellbahnhaltestellen und nach Teltow reichen für das Verkehrsministerium aus. Da bedarf es keiner vertieften Untersuchung oder sachlichen Analyse. Auch hier reicht das Wort des Ministers und der Daumen senkt sich nach unten. Diese nicht mehr nachvollziehbare Gewichtung der Entscheidungen kritisiert der DBV. Nicht alle Kommunen können ihre Wünsche bezüglich des Ausbaus der Verkehrsinfrastruktur erfüllt bekommen. Die Entscheidungen aus dem Brandenburger Verkehrsministerium sind immer schwerer zu verstehen und kaum noch sachlich. Wenigstens könnte doch das Ministerium versuchen, seine Entscheidung mit Fakten zu begründen. Stattdessen zählt in Brandenburg, so scheint es, nur die Laune, Weisheit und Entscheidungskompetenz des Ministers in Potsdam. Hieran sollte sich etwas ändern. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

S-Bahn: Klarheit zur S-Bahnverlängerung in Spandau (I) – Verlängerung über die Landesgrenze hinaus „bis nach Falkensee“ vom Tisch?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Frage 1: Wie ist der Stand der senatsverwaltungsinternen Überlegungen über den Bahnhof Spandau hinaus in Richtung Westen? Antwort zu 1: Das Land Brandenburg hat die Planung einer #S-Bahn nach #Falkensee aufgegeben. Sie ist im Landesnahverkehrsplan Brandenburg 2013–2017 nicht enthalten. Das Land Berlin hat daraufhin die Planung entsprechend auf das Stadtgebiet begrenzt und hat eine Aktualisierung der #Nutzen-Kosten-Untersuchung von 2008 durchführen lassen. Die Nutzen-Kosten-Untersuchung ist abgeschlossen. Derzeit werden die Ergebnisse ausgewertet und eine Senatsvorlage vorbereitet. Frage 2: Wie werden dabei die Vorgaben des Koalitionsvertrages nach einer Verlängerung „bis nach Falkensee“ sichergestellt? Frage 3: Besteht hierfür noch eine Umsetzungsmöglichkeit, nachdem das Land Brandenburg die Verlängerung der S-Bahn über den Bahnhof Spandau nach Falkensee nicht in den Landesverkehrswegeplan 2013-2017 aufgenommen hat? Antwort zu 2 und 3: Im Rahmen der Aktualisierung der Nutzen-Kosten-Untersuchung aus dem Jahr 2008 wurden mehrere Varianten für eine Streckenführung zur Verlängerung der S-Bahn über den Bahnhof Spandau hinaus in Richtung Westen näher untersucht und bewertet. Bei einer möglichen Entscheidung für eine Streckenführung ins Falkenhagener Feld würde eine spätere Weiterführung auch in Richtung Falkensee weiterhin möglich bleiben. Allerdings enden die Planungen und Zuständigkeiten des Landes Berlin an der Landesgrenze Berlin/ Brandenburg am Bahnhof Albrechtshof. Über eine Weiterführung über Albrechtshof hinaus kann nur das Land Brandenburg entscheiden. Frage 4: Welche Maßnahmen gedenkt der Senat zu ergreifen, um „die Verlängerung der S-Bahn ab Bahnhof Spandau nach Westen bis nach Falkensee“ umzusetzen? Antwort zu 4: Der Senat ist verpflichtet, eine Maßnahme auf seine Wirtschaftlichkeit hin zu untersuchen. Grundsätzlich wird mit einer vertiefenden Planung anschließend die wirtschaftlichste Variante einer Maßnahme weiter untersetzt. Die Ermittlung solch einer volkswirtschaftlich sinnvollen Maßnahme sollte mit der aktualisierten Nutzen-Kosten-Untersuchung erreicht werden. Derzeit wird eine Senatsvorlage vorbereitet, womit der Senat eine Entscheidung über das weitere Vorgehen zur Verlängerung der S-Bahn über Spandau hinaus treffen wird. Frage 5: Ist zunächst im Gespräch mit dem Land Brandenburg der fortgeschriebene Landesverkehrswegeplan abzuwarten? Antwort zu 5: Nein. Berlin, den 04. August 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 08. August 2014)

S-Bahn: Kein Platz für S-Bahn-Trasse Anwohner im Falkenhagener Feld gegen Verlängerung, aus BERLINER WOCHE

http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-spandau/falkenhagener-feld/artikel/43162-anwohner-im-falkenhagener-feld-gegen-verlaengerung/

#Falkenhagener Feld. Neue Pläne zur #S-Bahn rufen Kritiker auf den Plan. Der Senat prüft eine Trasse ins Falkenhagener Feld. Anwohner sind schockiert. Weil die Pläne einer Verlängerung vom Bahnhof #Spandau nach #Falkensee am Land Brandenburg scheitern, prüft der Senat jetzt eine Trassenführung in die Großsiedlung Falkenhagener Feld. Demnach könnte die Strecke über die bisher von der #Osthavelländischen Eisenbahn für den Güterverkehr genutzte Trasse führen und zwar mit Bahnhöfen an der Nauener Straße, am Seegefelder Weg und an der Falkensee Chaussee. Das Planfeststellungsverfahren könnte bereits 2015 starten. Die Idee einer S-Bahn ins Falkenhagener Feld gab es schon im Jahr 2008, als im Zuge der Nutzen-Kosten-Rechnung für die S-Bahn nach Falkensee Alternativen diskutiert wurden. Dass diese Variante nun wieder aus der Schublade geholt wurde, beunruhigt die Anwohner. „Wir sind geschockt und lehnen eine S-Bahn ins Feld …

S-Bahn: Über Spandau hinaus: Wann und wie geht es weiter auf der S-Bahnlinie S5?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie ist der Stand der Planungen bezüglich der #Verlängerung der S-Bahnlinie #S5 von #Spandau bis nach #Falkensee, wie sie im Einigungsvertrag vorgesehen und mehrfach von Bahn und S-Bahn begrüßt wurde? Frage 11: Was besagt die aktuelle Planung der Senats-verwaltung zur Finanzierung des Projektes, der Varianten zum Bahnhof Falkensee oder zum #Falkenhagener Feld bzw. einzelner Teilstrecken? Antwort zu 1 und 11: Die Fragen 1 und 11 werden wegen ihres Sachzusammenhanges gemeinsam beantwor-tet: Das Land Brandenburg hat die Planung einer S-Bahn nach Falkensee aufgegeben. Sie ist im Landesnahver-kehrsplan Brandenburg 2013–2017 nicht enthalten. Das Land Berlin hat daraufhin die Planung entsprechend auf das Stadtgebiet begrenzt und führt derzeit eine Aktualisie-rung der Nutzen-Kosten-Untersuchung aus dem Jahr 2008 durch. Der Bund hat zugesagt, das Vorhaben nach Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen (u.a. Nachweis der Wirtschaftlichkeit, zeitnahe Realisierung) aus dem GVFG1-Bundesprogramm zu finanzieren. Der Bund wür-de Mittel in Höhe von 60 % der zuwendungsfähigen Kos-ten bewilligen. 40% der zuwendungsfähigen Kosten und die nicht zuwendungsfähigen Kosten müssten vom Land Berlin als Komplementärfinanzierung bereitgestellt wer-den. Frage 2: Gibt es einen Zeitplan, und wenn ja, wie sieht dieser aus? Für welchen Zeitraum ist das Planfeststel-lungsverfahren geplant? 1 GVFG = Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz Antwort zu 2: Sobald ein politischer Beschluss für die Realisierung einer S-Bahnverlängerung vorliegt, sind die weiteren Planungsschritte zeitnah einzuleiten. Für eine Finanzierung im Rahmen des GVFG-Bundesprogrammes wäre eine Inbetriebnahme in 2019 vorgesehen. Die Ein-reichung der Planfeststellungsunterlagen ist in 2015 ge-plant. Für die Durchführung des Planfeststellungsverfah-rens wird mit einer Dauer von ca. zwei Jahren gerechnet. Frage 3: Mit welchem Ergebnis werden in der Kosten-Nutzen-Analyse des Gutachtens von 2008 die Varianten zum Bahnhof Falkensee bzw. zum Falkenhagener Feld beurteilt? Antwort zu 3: Die Untersuchung einer S-Bahn nach Falkensee in 2008 ergab Nutzen-Kosten-Faktoren in Höhe von 1,27 (Regionalverkehr aus Nauen endet in Falkensee, Fahrgäste in die Berliner Innenstadt steigen in die S-Bahn um) bis 1,31 (Regionalverkehr von Nauen ist durchge-bunden bis Berlin Charlottenburg). Die erste Variante wurde auf Grund negativer verkehrlicher Wirkungen vom Bund für eine Realisierung abgelehnt. Die Variante einer Verlängerung zum Falkenhagener Feld wurde in der Untersuchung 2008 nicht berücksich-tigt. Frage 4: Wird in der bisherigen Planung auch die Va-riante zum Falkenhagener Feld in Betracht gezogen und geprüft? Antwort zu 4: Ja. Im Rahmen der Überprüfung der Untersuchung aus dem Jahr 2008 wird die Variante zum Falkenhagener Feld einbezogen und geprüft. Frage 5: Welche Ergebnisse erbrachte die Kosten-Nutzen-Analyse des Gutachtens für die Verlängerung der S5 entlang der RB10 und RB14 jeweils für die einzelnen Bahnhöfe Nauener Straße, Klosterbuschweg und Finken-kruger Weg bzw. Hackbuschstraße sowie Albrechtshof? Wie ist die Bewertung der Verlängerung für die S-Bahnhöfe Seegefeld und Bahnhof Falkensee? Antwort zu 5: Die einzelnen Bahnhöfe wurden nicht separat bewertet. Die Ergebnisse sind in der Gesamtbe-wertung der Maßnahme enthalten. Frage 6: Wo sind das Gutachten bzw. die Ergebnisse veröffentlicht? Antwort zu 6: Die Ergebnisse der „Standardisierten Bewertung der S-Bahn nach Falkensee“ wurden vom Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (www.mil.brandenburg.de) veröf-fentlicht. Frage 7: Wurde die Entlastung des momentan durch MIV und Busverkehr stark belasteten Zentrums Spandau in die Bewertungen mit einbezogen bzw. eine nötige Verlagerung des Busverkehrs als Zubringer zur S-Bahn berücksichtigt? Antwort zu 7: Ja. Für Untersuchungen zum verkehrli-chen Nutzen und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen wer-den die Betriebskonzepte sowohl für die neue Strecke als auch die anderen Verkehrsmittel, hier beispielsweise den Bus, mit dem Ziel einer optimierten Erschließung, der Verlagerungen vom Motorisierten Individualverkehr (MIV) zum Öffentlichen Verkehr (ÖV) und zur Steige-rung der Nachfrage im ÖV angepasst. Frage 8: Wie viele und welche Bauabschnitte sind ge-plant und warum? Antwort zu 8: Die Zahl der Bauabschnitte ist noch nicht festgelegt. Frage 9: Welche Teilstrecken müssen einspurig ausge-führt werden und warum? Antwort zu 9: Für einen leistungsfähigen, ungestörten und möglichst flexiblen S-Bahn-Betrieb wird in der Regel ein zweigleisiger Streckenausbau vorgesehen. Aufgrund der vorhandenen Zwangspunkte zwischen den Bahnhöfen Spandau und Nauener Straße kann dort voraussichtlich nur ein Gleis für die S-Bahn errichtet werden. Die genaue Lage eingleisiger Teilstrecken wird erst mit der weiteren Planungsvertiefung festgelegt. Frage 10: Wie begegnet der Senat der vielfach geäu-ßerten Befürchtung, dass die Taktdichte der Regionalbahn bei Engpässen wegen des priorisierten Fernverkehrs ver-ringert werden könnte? Antwort zu 10: Das Land Berlin nutzt zusammen mit dem Land Brandenburg alle gegebenen Möglichkeiten, die sich aus den Rahmenbedingungen der einschlägigen Gesetze und Verordnungen ergeben, damit die bestellten Verkehrsleistungen der Regionalverkehrszüge auch reali-siert werden können. Die DB Netz hatte beispielsweise in der Folge der vorgeschriebenen Untersuchung für den Plan zur Erhö-hung der Kapazität des überlasteten Schienenverkehrs-knotens Spandau Auflagen mit Einschränkungen bei den Verkehrsleistungen der Regionalverkehrszüge vorgese-hen. Das Land Berlin konnte sich im Rahmen des Verfah-rens erfolgreich dagegen wehren, dass diese Einschrän-kungen von der DB Netz umgesetzt werden. Berlin, den 29. April 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 05. Mai 2014)

S-Bahn: Eine S-Bahn für Falkensee Berlin will die 1961 gekappte Strecke zurück. Brandenburg ist dagegen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article121240413/Eine-S-Bahn-fuer-Falkensee.html

Die Berliner SPD nimmt einen neuen Anlauf für eine #S-Bahn-Verbindung von #Spandau nach #Falkensee. Der Bundestagsabgeordnete Swen Schulz und Daniel Buchholz, ebenfalls aus Spandau und SPD-Verkehrsexperte im Abgeordnetenhaus, stellten am Freitag einen aktuellen Antrag vor, den die Sozialdemokraten in Kürze ins Berliner Landesparlament einbringen wollen. Darin fordern sie den „zügigen #Wiederaufbau“ der seit dem Mauerbau im Jahr 1961 gekappten Anbindung. Den Senat fordert die SPD auf, die nach der Wiedervereinigung vom Bund gemachte Zusage zur Finanzierung „aktiv einzufordern“. Buchholz geht davon aus, dass auch der Berliner Koalitionspartner CDU sich dem anschließen wird. Der S-Bahn-Ausbau im Nordwesten ist Teil der Ende 2011 geschlossenen Koalitionsvereinbarung. Hintergrund der neuen Initiative ist ein drohender Engpass am Bahnknoten Spandau. Mit der Fertigstellung der Hochgeschwindigkeitsstrecke von München nach Berlin im Jahr 2017 will die Deutsche Bahn (DB) den Fernverkehr auf den Nord-Süd-Strecken deutlich ausbauen. Geplant sind dann auch zusätzliche Verbindungen zwischen Berlin und Hamburg. Statt wie derzeit stündlich könnte der ICE in den Hauptverkehrszeiten künftig alle 30 Minuten fahren. Der ohnehin schon überlastete Bahnhof Spandau würde damit endgültig zum Nadelöhr, denn dort …

S-Bahn: Eine S-Bahn für Falkensee Berlin will die 1961 gekappte Strecke zurück. Brandenburg ist dagegen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article121240413/Eine-S-Bahn-fuer-Falkensee.html

Die Berliner SPD nimmt einen neuen Anlauf für eine #S-Bahn-Verbindung von #Spandau nach #Falkensee. Der Bundestagsabgeordnete Swen Schulz und Daniel Buchholz, ebenfalls aus Spandau und SPD-Verkehrsexperte im Abgeordnetenhaus, stellten am Freitag einen aktuellen Antrag vor, den die Sozialdemokraten in Kürze ins Berliner Landesparlament einbringen wollen. Darin fordern sie den „zügigen #Wiederaufbau“ der seit dem Mauerbau im Jahr 1961 gekappten Anbindung. Den Senat fordert die SPD auf, die nach der Wiedervereinigung vom Bund gemachte Zusage zur Finanzierung „aktiv einzufordern“. Buchholz geht davon aus, dass auch der Berliner Koalitionspartner CDU sich dem anschließen wird. Der S-Bahn-Ausbau im Nordwesten ist Teil der Ende 2011 geschlossenen Koalitionsvereinbarung.
Hintergrund der neuen Initiative ist ein drohender Engpass am Bahnknoten Spandau. Mit der Fertigstellung der Hochgeschwindigkeitsstrecke von München nach Berlin im Jahr 2017 will die Deutsche Bahn (DB) den Fernverkehr auf den Nord-Süd-Strecken deutlich ausbauen. Geplant sind dann auch zusätzliche Verbindungen zwischen Berlin und Hamburg. Statt wie derzeit stündlich könnte der ICE in den Hauptverkehrszeiten künftig alle 30 Minuten fahren. Der ohnehin schon überlastete Bahnhof Spandau würde damit endgültig zum Nadelöhr, denn dort …

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Falkensee will Option für S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/falkensee-will-option-fuer-s-bahn/8660934.html

Bildquelle: Deutsche Bahn Pläne für einen 30-Minuten-Takt beim #ICE gefährden den #Regionalverkehr. Nun reagiert Bürgermeister Heiko Müller auf die Pläne der Bahn. #Falkensee – Heiko Müller (SPD), Bürgermeister von Falkensee, will die Option für den Bau einer #S-Bahn-Verbindung nach Berlin offenhalten. Hintergrund sind die Pläne der Bahn, von 2017 an halbstündlich mit einem ICE zwischen Berlin und #Hamburg zu fahren. Dann kann es, wie berichtet, zwischen #Nauen und Berlin zu Einschränkungen im Regionalverkehr kommen, weil sich dessen Züge die beiden Gleise mit dem Fern- und dem Güterverkehr teilen müssen. Die Landesregierung setzt bei den Verbindungen nach Berlin bisher ausschließlich auf den Regionalverkehr. Müller sagte dem Tagesspiegel am Montag, er sehe das Versprechen des Landes skeptisch, durch den Bau eines weiteren Gleises für den Regionalverkehr den Engpass auf den Schienen zu beseitigen. Das Verlängern oder den Neubau von Überholgleisen zwischen Berlin und Nauen zur Kapazitätserhöhung hat Brandenburg …

Regionalverkehr: Der vergessene Lückenschluss Heidekrautbahn nach Berlin-Wilhelmsruh!, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002869

#S-Bahn nach #Falkensee, #Regionalverkehr auf der #Stammbahn – das sind nur die bekanntesten von mehreren #Wiederaufbauprojekten, bis zu deren #Realisierung zwar noch ein weiter Weg ist, aber über die wenigstens lebhaft diskutiert wird. Von solcher Debatte können die Fahrgäste der #Heidekrautbahn nur träumen. Sie sollen auf unabsehbare Zeit mit den Folgen des Mauerbaus gestraft bleiben und nur nach #Berlin-Karow fahren können.

„Regionalverkehr: Der vergessene Lückenschluss Heidekrautbahn nach Berlin-Wilhelmsruh!, aus Signal“ weiterlesen

S-Bahn: Gutachtenergebnis zugunsten der Gleichstrom-S-Bahn nach Falkensee, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002862

Das #Gutachten zur #S-Bahn-Wiederinbetriebnahme von #Berlin-Spandau nach #Falkensee ist endlich fertig und wird in Kürze vorgelegt. Das erfreuliche Ergebnis: Der sogenannte #Nutzen-Kosten-Faktor für den #Wiederaufbau liegt mit rund 1,5 deutlich über dem erforderlichen Wert von 1,1. Deshalb müssen der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg jetzt alle Signale auf Wiederaufbau stellen, damit auf der mit dem Mauerbau 1961 eingestellten Strecke bald wieder S-Bahnzüge rollen.

„S-Bahn: Gutachtenergebnis zugunsten der Gleichstrom-S-Bahn nach Falkensee, aus Signal“ weiterlesen