Bahnindustrie: Stellwerke: Alle reden über die Digitalisierung – die Bahn lieber nicht Das „Schnellläuferprogramm“, mit dem die Deutsche Bahn mit dem Bund und der Industrie herkömmliche Stellwerkstechnik digitalisieren will, …, aus heise.de

https://www.heise.de/news/Stellwerke-Alle-reden-ueber-die-Digitalisierung-die-Bahn-lieber-nicht-6018772.html

Der Plan des Bundes, der #Deutschen Bahn (#DB) und der #Wirtschaft, gemeinsam bei der #Digitalisierung des Bahnnetzes Tempo zu machen, läuft nicht rund. Dieses Jahr können zunächst nur sieben #Regionalstrecken mit digitaler #Stellwerkstechnik ausgerüstet werden. Vorgesehen waren mit Stand November 2020 eigentlich 13 einschlägige Pilotprojekte.

„#Schnellläuferprogramm“ bis 2035
Im September hatte die DB gemeinsam mit dem Verband der Bahnindustrie in Deutschland (#VDB) und dem #Eisenbahn-Bundesamt, das dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (#BMVI) unterstellt ist, eine Übereinkunft zur zügigeren Digitalisierung der herkömmlichen Stellwerks- und Bahnübergangstechnik getroffen. Die komplette #Umrüstung soll demnach über ein „Schnellläuferprogramm“ bis 2035 erfolgen – fünf Jahre früher als geplant.

100 Millionen Euro waren dafür bereits 2020 eingesetzt worden, 400 Millionen sollen dieses Jahr fließen. Das Geld kommt aus dem #Corona-Konjunkturpaket des Bundes.

Auftragnehmer verlangen „deutlich“ gestiegene Preise
Dass sich nun zunächst nur rund die Hälfte der vorgesehenen #Vorzeigeprojekte realisieren lässt, erklärt das BMVI in einem heise online vorliegenden Bericht …

Infrastruktur: i2030-Projekttagebuch informiert online über Planungsfortschritte, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/i2030-projekttagebuch

i2030-Projekttagebuch informiert online über Planungsfortschritte

  • i2030-Projekttagebuch veranschaulicht komplexe Planungsvorläufe aus unmittelbarer Sicht der Projektteams
  • Beiträge sollen Transparenz und besseres Verständnis für notwendigen Ausbau der Schieneninfrastruktur fördern

Mit dem Projekt #i2030 bringen die Länder Berlin und Brandenburg zusammen mit der #Deutschen Bahn und dem #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) den #Schienenausbau in der gesamten Hauptstadtregion massiv voran. Um die notwendigen und langwierigen Planungsarbeiten bis zur Umsetzung der interessierten Öffentlichkeit näher zu bringen, wird jetzt das #i2030-Projekttagebuch freigeschaltet.

Bis die neuen Züge rollen und das Angebot für die zahlreichen Pendler*innen erheblich verbessert wird, laufen umfangreiche Detailplanungen in insgesamt acht definierten #Ausbaukorridoren sowie dem -Bahn-Maßnahmenpaket.
Auf dem Weg zum ersten Spatenstich vollziehen die Projektteams einen Marathon an einzelnen #Planungs- und #Genehmigungsschritten. Das neue #Projekttagebuch schaut hinter die Kulissen und informiert über die Vielzahl von Zwischenschritten, die bereits umgesetzt werden konnten. Hierzu kommen Fachleute von allen i2030-Partnern zu Wort.
Zu lesen gibt es schon jetzt Hintergrundberichte zum ersten i2030-Spatenstich in Berlin-Wilhelmsruh, dem Startpunkt der wieder in Betrieb gehenden Heidekrautbahn Stammstrecke, zur Förderzusage der EU für die Vorplanung im Korridor Berlin-Spandau – Nauen, zu den ersten Untersuchungsarbeiten an der Siemensbahn oder zu den laufenden Finanzierungsvereinbarungen für die kommenden Planungsschritte.

Mit diesem individuellen Einblick wollen die i2030-Partner die Öffentlichkeit einbinden, um damit mögliche Fragen schon in der frühen Planungsphase aufzugreifen. Die zentrale Botschaft dabei lautet: Es geht voran mit dem Schienenausbau für die Hauptstadtregion!

Hintergrund zum Projekt i2030:

Immer mehr Menschen leben und arbeiten in Berlin und im benachbarten Brandenburg – und setzen in Sachen Mobilität auf umweltfreundliches Bahnfahren. Von der Verkehrswende hin zur Schiene profitieren Mensch und Natur. Damit das Angebot im Schienenverkehr mit dem stetig wachsenden Mobilitätsbedürfnis einer steigenden Bevölkerungszahl Schritt halten kann, muss sich auch die Schieneninfrastruktur in Berlin und Brandenburg weiterentwickeln.

Genau dazu kommen die Länder Berlin und Brandenburg, die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Projekt i2030 zusammen. Gemeinsam planen wir den Ausbau der Schieneninfrastruktur der kommenden Jahre in unserer Region. Das Ziel: mehr und bessere Schienenverbindungen für die Menschen, die hier leben.

Im Projekt i2030 wurden mehrere #Teilprojekte im Bahnnetz der Hauptstadtregion definiert, in denen Aus- und #Neubaubedarf besteht.

Für die Fahrgäste heißt das: Schnelle Verbindungen, pünktliche Züge und mehr Platz in der Bahn.

i2030 – mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Mehr Informationen gibt es auf der Projektwebsite:

www.i2030.de

Bahnindustrie: 75 Visionen für Berlin – Folge 32 So lässt sich die Eisenbahn revolutionieren Berlin ist eine ruhelose und unkonventionelle Stadt. Damit ist sie der richtige Ort, um die Deutsche Bahn zukunftsfähig zu machen. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/75-visionen-fuer-berlin-folge-32-so-laesst-sich-die-eisenbahn-revolutionieren/26917294.html

Kristian #Weiland, Leiter des #Konzernprogramms #Digitalisierung der Schiene, will die Deutsche Bahn zukunftsfähig machen.

Berlin, diese hibbelige, ruhelose und atem-(be-)raubende Stadt bietet genau das, was wir brauchen. Das habe ich in den letzten Monaten gelernt.

Im vergangenen Jahr kam ich zurück nach Berlin, ich war frisch zum Leiter des Konzernprogramms #Digitale Schiene Deutschland bei der #Deutschen Bahn AG ernannt worden war. Neuer #Standort, neues Team und eine neue Aufgabe im Gepäck, die in die Zukunft weist: Denn in den nächsten Jahren wollen wir die Bahn digitalisieren und damit unseren Kunden mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im Bahnverkehr bringen.

Zwei Tugenden, die mit Berlin bislang wohl eher nur in Ausnahmen in Verbindung gebracht werden. Wir werden sie als Team nun beweisen müssen. Wir werden die #Eisenbahn #digitalisieren. Wir werden sie revolutionieren.

Wir werden sie zukunftsfähig machen. Und das in Zusammenarbeit mit vielen Partnern hier in Berlin, in Deutschland und Europa. Und gemeinsam unter einem Dach.

Nun, Berlin ist eine Stadt, die sich vielleicht mit einem Ameisenhügel vergleichen lässt: Nach außen hin chaotisch, verwirrend, nahezu irritierend und …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: AUSGEFALLENE ZÜGE Die neue Schnee-Strategie der Deutschen Bahn, aus Wirtschaftswoche

https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/ausgefallene-zuege-die-neue-schnee-strategie-der-deutschen-bahn-/26893190.html

Bislang lautete das Motto der #Deutschen Bahn bei einem #Wintereinbruch: Wir fahren, solange es geht. Nun hat sie ihre #Strategie verändert – die Folgen zeigen sich jetzt.

Die Deutsche Bahn hat vorgesorgt. An Bahnhöfen in den „besonders schwer vom #Winterunwetter betroffenen Regionen“ stellte sie Züge für Reisende bereit, die derzeit nicht mit dem Zug weitereisen können und sich „hinsetzen und aufwärmen“ wollten. Die #Wärmeabteile gebe es etwa in Hamburg, Hannover, Dortmund, Münster, Halle, Leipzig und Kassel.

Die „#Aufenthaltszüge“ sind eine Antwort der Bahn auf die aktuelle #Klirrekälte – und ein sichtbares Zeichen für eine neue Strategie im Kampf gegen #Winterturbulenzen. Jahrelang hat die Bahn ihre Züge solange auf die Strecke geschickt, bis sie angesichts von #Schneeverwehungen, eingefrorenen Oberleitungen oder #Eisschlag tatsächlich zwangsgebremst wurden. Seit etwa zwei Jahren besinnt sich die Bahn auf eine neue Strategie: #Prophylaxe. Die ICE-Züge bleiben vorsorglich im Depot. So will das Unternehmen schneller wieder in den #Normalbetrieb umschwenken können – und wohl auch unangenehme Bilder vermeiden.

Nachdem die letzten Winter vergleichsweise mild waren, zeigten sich die Auswirkungen der veränderten Taktik vor allem am vergangenen …

Fernbus + Bahnverkehr: Flixbus: Staats-Milliardenhilfe für Deutsche Bahn kritisiert, aus NewsPortal Köln

https://newsportal.koeln/news-allgemein/flixbus-staats-milliardenhilfe-fuer-deutsche-bahn-kritisiert/

#Flixbus will gegen die milliardenschweren Hilfen der Bundesregierung für die Bahn vorgehen und fordert ein Eingreifen der EU-Kommission.

„Unsere große Befürchtung ist, dass sehr viel Geld direkt zur #Deutschen Bahn fließt und dieses dann #wettbewerbsverzerrend eingesetzt wird. Das ist wie ein Blankoscheck“, sagte Flixbus-Chef und -Gründer Andre #Schwämmlein der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe). Der Bund will rund fünf Milliarden für die Bahn zur Verfügung stellen, um die Folgen der #Corona-Pandemie abzufedern. „Wenn die Bahn ihre Hausaufgaben gemacht und unternehmerisch gehandelt hätte, bräuchte sie nicht solche Summen“, so Schwämmlein. Er befürchtet, dass die Deutsche Bahn „unter dem Deckmantel von Corona den Wettbewerb zerstören“ wolle. Auch Wettbewerber im #Güterverkehr kritisieren die Hilfen.

Flixbus konkurriert zum einen mit seinem #Fernbusnetz mit dem Angebot der Deutschen Bahn. Zum anderen bietet das Unternehmen unter dem Namen #Flixtrain neuerdings auch eigene Bahnverbindungen an. „Wir gehen davon aus, dass die EU-Kommission die erneuten Hilfen prüfen und Auflagen erteilen wird, so sie denn …

Museum: Deutsches Technikmuseum Der Kapitän geht von Bord, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/deutsches-technikmuseum-der-kapitaen-geht-von-bord/26045278.html

Seine Leidenschaft war der #Schiffbau: Vor 37 Jahren fing Dirk #Böndel, Direktor des #Deutschen Technikmuseums, als Volontär an. Jetzt geht er in den Ruhestand.

Ein #Sextant, einst unentbehrlich für die Navigation auf See, war dem #Museum für Verkehr und Technik zum Kauf angeboten worden, damals in den Achtzigern. Der Volontär Dirk Böndel, durchs Studium firm in Wissenschafts- und Technikgeschichte, aber bar jeder Erfahrung im musealen Betrieb, sollte dem Direktor Günther #Gottmann sagen, was er von dem Angebot halte.

Das Instrument war echt, daran hatte er keine Zweifel, doch war es den geforderten Preis von 1500 D-Mark wert? Woher sollte er das wissen? Genau das gehöre zu seinen Aufgaben, beschied Gottmann seinen unerfahrenen Mitarbeiter, aber der Sextant wurde gekauft – und war durchaus günstig, wie Böndel später erkannte.

Wohl jeder hat am Ende seines Berufslebens solche Anekdoten zu erzählen – anfangs für den Betreffenden ein wenig peinlich, mittlerweile amüsant, mit Schmunzeln vorgetragen, in der Gewissheit, dass solche Anfängerfehler …

Regionalverkehr: Wiederaufnahme des Personenverkehrs zwischen Wustermark und Ketzin wäre ein wichtiger Schritt, aus DBV

Der Regionalverband Havelland/Prignitz des #Deutschen #Bahnkunden-Verbandes unterstützt die Forderung des Landkreises #Havelland nach einer Wiederaufnahme des #Personenzugverkehrs zwischen #Wustermark und #Ketzin. Die Strecke ist befahrbar und ein #Bahnangebot wäre eine echte Alternative für #Berufspendler, die heute mit dem Auto aus Ketzin und Umgebung nach und von Berlin fahren.Die Züge sollten von Ketzin umsteigefrei bis in die Berliner Innenstadt geführt werden. Für den Fahrzeugeinsatz sollten innovative technische Lösungen in Betracht gezogen werden (z. B. Wasserstoffantrieb).

Pressekontakt:

Michael Hasse, Vorsitzender des Regionalverbandes, Telefon 01 76 / 62 26 21 49

Bahnindustrie: SCHIENENVERKEHR Wettbewerbsunternehmen der Deutschen Bahn fordern grundlegende Reformen, aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schienenverkehr-wettbewerbsunternehmen-der-deutschen-bahn-fordern-grundlegende-reformen/25983008.html?ticket=ST-11945683-maH0o6vszGvZdce79TBj-ap5

Mit einem neuen Fahrplan will die #Koalition das #Schienennetz fit fürs 21. Jahrhundert machen. Der Verband #Mofair sieht eine dringende #Strukturdebatte bei der Deutschen Bahn.

Die #Wettbewerbsunternehmen der #Deutschen Bahn AG fordern eine neue #Bahnreform, um das System Schiene in Zeiten des Klimaschutzes zum Erfolg zu führen. Da mit der ersten Bahnreform keine wesentliche #Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene stattgefunden habe, fordern die Unternehmen, organisiert im Verband Mofair, eine „Bahnreform II“.

Auslöser für die neuerliche Forderung sind die Stützungsmaßnahmen des Bundes für die Deutsche Bahn AG. So hat der Haushaltsausschuss des Bundestags die #Schuldengrenze inzwischen auf 30 Milliarden Euro angehoben und wegen der Coronakrise das #Eigenkapital zunächst um fünf Milliarden Euro angehoben, mit der Perspektive auf 13 Milliarden Euro.

„Bei alledem ist bisher weder belegt, für welche Teile des Konzerns die Mittel benötigt werden, ob sie tatsächlich in dieser Höhe benötigt werden und ob die Bedarfe wirklich auf die Coronakrise …

Bahnindustrie: Neuer, alter Masterplan für die Deutsche Bahn, aus Manager Magazin

https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/pakt-zur-zukunft-der-schiene-neuer-alter-masterplan-fuer-die-deutsche-bahn-a-1307863.html

Mehr Fahrgäste, mehr #Güterverkehr, mehr Klimaschutz: Die Ziele des Bundes für die Bahn sind seit Jahren bekannt. Ein neuer „#Masterplan“ für die Schiene fasst sie nun zusammen – doch nicht alle Beteiligten sind zufrieden.

Alle halbe Stunde mit dem ICE von Berlin nach München oder von Köln nach Hamburg – schon in wenigen Jahren soll diese Möglichkeit für Verbraucher Alltag sein. Auf den Hauptachsen zwischen den großen Städten sollen die Züge dann öfter und auch schneller unterwegs sein. Der sogenannte #Deutschlandtakt ist zentraler Bestandteil eines gemeinsamen Plans für die Zukunft der #Schiene, den der Bund in den vergangenen zwei Jahren gemeinsam mit der #Deutschen Bahn, Wettbewerbern und Verkehrsverbänden ausgearbeitet hat und der Ende Juni vorgestellt werden soll.

Zwei zentrale Vorhaben sind darin festgehalten: „Wir sind uns einig in dem Ziel, bis 2030 doppelt so viele #Bahnkundinnen und Bahnkunden im #Schienenpersonenverkehr zu gewinnen“, heißt es zum einen. Zweitens soll der Anteil des Güterverkehrs auf der Schiene von derzeit rund 19 auf dann 25 Prozent steigen. Beide Ziele sind nicht neu und stehen unter anderem im Koalitionsvertrag von 2018. Der nun vorliegende Plan fasst diese und weitere Vorhaben zusammen und befasst sich mit Fragen der Finanzierung und der konkreten Umsetzung.

Schon jetzt fahren #Fernzüge auf den wichtigen Strecken eng #getaktet. Doch mit dem „Deutschlandtakt“ sollen Fern- und #Regionalverkehr besser aufeinander abgestimmt werden, Verbraucher zuverlässigere #Anschlüsse bekommen und #Tarife übersichtlicher und …

Bahnindustrie: Deutsche Bahn : Die Rechnung bekommt der Staat Die Züge der Bahn fahren in der Krise weiter und bleiben oft leer., aus Zeit

https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-05/deutsche-bahn-corona-krise-finanzierung-staat/komplettansicht

Die #Züge der Bahn fahren in der Krise weiter und bleiben oft leer. Nun fehlen Milliarden und der Staat soll mit viel Geld helfen. Aber ist die Summe gerechtfertigt?

Während Fluggesellschaften, Busunternehmen und private #Bahnanbieter den Verkehr wegen fehlender Auslastung weitgehend einstellten, fuhren die Züge der #Deutschen Bahn in den vergangenen Wochen zu einem großen Teil weiter. Der Konzern hatte den #Personenverkehr in der Corona-Krise quasi als #systemrelevant erklärt. Polizisten, Pflegepersonal oder Supermarktmitarbeiter müssten weiter dorthin fahren können, wo sie gebraucht werden, hieß es. Das klang wichtig und war es auch. Zugleich brachen die #Fahrgastzahlen jedoch auf zehn bis 15 Prozent des Niveaus vor der Krise ein. Und schon damals war klar: Auch die Deutsche Bahn kann sich einen Zugverkehr ohne Fahrgäste nicht ewig leisten und die Wirtschaftskrise wird langfristig auch die verschiedenen Geschäftsbereiche des Konzerns treffen.

Inzwischen hat man bei der Bahn eine erste Schadensumme errechnet – und die ist gigantisch. Bis 2024 fehlen elf bis 13,5 Milliarden Euro, schätzt der Konzern. Das geht aus einem gemeinsamen Papier von Bahn, Verkehrs- und Finanzministerium hervor, das ZEIT ONLINE vorliegt. Das wäre mehr Geld, als für die Rettung der Lufthansa zur Diskussion steht. Unklar ist jedoch, wofür die Bahn die enormen Finanzhilfen genau braucht und ob die aktuellen Probleme allein durch die Corona-Pandemie …