Tarife: Preissenkung beim Berliner Sozialticket zum 1. Juli 2017 Der Preis für das „Berlin-Ticket S“ wird zum 1. Juli 2017 von 36 Euro auf 27,50 Euro gesenkt. , aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/preissenkung-beim-berliner-sozialticket-zum-1-juli-2017/1343317.html

Der #Preis für das „#Berlin-Ticket S“ wird zum 1. Juli 2017 von 36 Euro auf 27,50 Euro #gesenkt. Der Berliner Senat hatte die Preissenkung des Berliner Sozialtickets im Januar beschlossen. Das Berlin-Ticket S ist weiterhin als kalendergebundene Monatskarte nur in Verbindung mit dem „berlinpass“ gültig.

„Mobilität darf keine Frage des Geldbeutels sein“, sagte Ramona Pop, Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe. „Ich freue mich deshalb, dass der Preis für das Sozialticket nun – wie in der Koalition vereinbart – gesunken ist. Und dass noch mehr Menschen den Öffentlichen Nahverkehr nutzen können.“

Das Berlin-Ticket S ist eine persönliche Zeitkarte und besteht aus dem „berlinpass“ mit Lichtbild und Gültigkeitsbefristung sowie dazugehörigem Wertabschnitt. Es berechtigt zu Fahrten in allen Bussen und Bahnen im Geltungsbereich Berlin AB. Das Berliner Sozialticket ist in allen Verkaufsstellen und Automaten der BVG sowie bei der S-Bahn Berlin GmbH, der DB Regio AG und der ODEG mbH erhältlich.

Die Prüfung der Berechtigung (z.B. für Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe) sowie die Ausstellung des „berlinpass“ erfolgt durch die Berliner Bürgerämter. Asylbewerberinnen und Asylbewerber erhalten den „berlinpass“ in der zentralen Leistungsstelle für Asylbewerber (ZLA). Wertabschnitte für das Berlin-Ticket S gelten jeweils für einen Monat vom letzten Kalendertag des vorhergehenden Monats 00:00 Uhr bis zum ersten Kalendertag des darauffolgenden Monats 24:00 Uhr.

Das Tarifprodukt „Berlin-Ticket S wurde erstmalig zum 1. Januar 2005 für den Geltungsbereich Berlin AB“ zum Preis von 32,00 Euro eingeführt. Der Preis des Berlin-Ticket S entsprach damals 50 Prozent des Preises der Monatskarte VBB-Umweltkarte Berlin AB.

Bahnhöfe: Mahlsdorf wird Regionalbahnhof RB 26 hält ab Fahrplanwechsel • 1.400 zusätzliche Reisende erwartet, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14301550/Mahlsdorf_wird_Regionalbahnhof.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Deutsche Bahn beginnt heute mit den #Arbeiten für einen neuen #Regionalbahnsteig am #S-Bahnhof #Berlin-Mahlsdorf. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin, Regine Günther, Senatorin in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, und Johannes Martin, Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Straßen und Grünflächen, setzten den symbolischen Spatenstich und enthüllten das Bauschild.

Ab Fahrplanwechsel im Dezember dieses Jahres sollen die Züge der Linie #RB26 auch am Bahnhof Mahlsdorf halten. Dies steht im Zusammenhang mit der Verlängerung dieser Linie zum Bahnhof #Ostkreuz. Zu den täglich rund 13.300 S-Bahn-Nutzern werden hier zusätzlich 1.400 Regionalbahnreisende erwartet.

Der neue 140 Meter lange Bahnsteig wird am Streckengleis der Fernbahn errichtet. Für die behindertengerechte Zuwegung von der Hönower Straße ist in der Treppenanlage ein Aufzug vorgesehen. Der Bahndamm wird mit einer Bohrpfahlwand gesichert. Insgesamt werden in das Projekt rund 3,5 Mio. Euro investiert, davon 0,9 Mio. Euro vom Land Berlin und 2,6 Mio Euro durch Bund  und Deutsche Bahn.

Mahlsdorf.pdf

Radverkehr: NEXTBIKE: Berlins neues Fahrradverleihsystem startet, aus golem.de

https://www.golem.de/news/nextbike-berlins-neues-fahrradverleihsystem-startet-1705-127626.html

In dieser Woche geht das neue geförderte #elektronische #Fahrradverleihsystem in #Berlin an den Start. Mit der #VBB-Card soll die Nutzung sofort möglich sein. Die Deutsche Bahn antwortet mit dem #Lidl-Bike.

In dieser Woche startet Berlin sein neues öffentliches Fahrradverleihsystem. Wie die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bekanntgab, wird das System gemeinsam mit dem Leipziger Betreiber #Nextbike am 5. Mai eröffnet. Die Deutsche Bahn hatte im Bieterverfahren keinen Zuschlag bekommen und musste ihre bisherigen Stationen abbauen.

Nextbike ist das geförderte Fahrradverleihsystem, das bei "einer Ausschreibung das beste Angebot abgegeben hat" und deswegen den Zuschlag bekommen habe, sagte eine Senatssprecherin Golem.de auf Anfrage. "Mit der VBB-Card ist der Zugang zu den Nextbikes möglich, ohne weitere Registrierung". Die elektronische Fahrcard wird von den Abonnenten im Verkehrsverbund Berlin Brandenburg genutzt.

Bahn war aus dem Rennen

Das Netz soll mehr Stationen haben als bisher Call a Bike der Bahn, vor allem innerhalb des S-Bahn-Rings, aber auch außerhalb dieses Gebietes. Zu Beginn soll es rund 2.000 Räder geben. In weiteren Ausbaustufen wird das System auf rund 5.000 Räder an mehr als 700 Stationen anwachsen. Damit, so hieß es, wird es das größte Fahrradverleihsystem Deutschlands sein.

Ständige Nutzer können gegen eine Grundgebühr dauerhaft die erste halbe Stunde kostenlos fahren. Für Spontannutzer wird es einen Pay-As-You-Go-Tarif geben, bei dem die ersten 30 Minuten 1,50 Euro kosten. Weitere Preise stehen noch nicht fest.

Der Öffnungscode für das Zahlenschloss der Fahrräder wird per SMS oder in der zugehörigen …

Straßenverkehr: Berliner Stadtautobahn Wer bezahlt die Beleuchtung? Berlin und der Bund sind sich nicht einig, wer die Kosten der Autobahn-Beleuchtung trägt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-stadtautobahn-wer-bezahlt-die-beleuchtung/19751686.html

Da geht kein Licht auf. Seit Jahren streiten sich #Berlin und der #Bund darüber, wer die Kosten der #Beleuchtung auf der #Stadtautobahn tragen soll. Auch Gutachter sind schon eingeschaltet worden. Eine Lösung ist aber weiter nicht in Sicht: Denn es geht immerhin um rund eine halbe Million Euro jährlich.

Lange war es üblich, dass der Bund auf Neubaustrecken sowie nach Grundinstandhaltungsarbeiten die Kosten für den Bau der Beleuchtung übernommen und Berlin die Unterhaltung und die Stromlieferungen finanziert hat. Den Vertrag von 1984 hatte der Senat bereits Ende 2010 zum 31. Dezember 2011 gekündigt. Da das Ausleuchten der Autobahn wegen der Verkehrssicherheit „zwingend“ sei, habe das Land verlangt, die Kostenaufteilung neu zu regeln, teilte Staatssekretär Jens-Holger Kirchner aus der Senatsverkehrsverwaltung auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Oliver Friederici jetzt mit.

Nur 3,3 von 30,6 Kilometern kämen ohne Beleuchtung aus

Ein Gutachten, das belege, dass die Beleuchtung von Teilbereichen der Autobahnen erforderlich sei, hat das Land jedoch dem Bund erst Ende 2015 vorgelegt. Ein Grund für das jahrelange Zögern war am Mittwoch nicht zu erfahren.

Auch der Bund ließ sich dann Zeit. Erst gut ein Jahr später teilte er dem Senat mit, dass er dem Gutachten nicht vollständig folge. Er wolle die Bundesanstalt für Straßenwesen beauftragen, eine eigene Untersuchung „zur Beantwortung offener Fragen“ zu erstellen. Um welche es sich dabei handele, sei nicht bekannt, erklärte Kirchner weiter. Im Bundesverkehrsministerium war dazu auf Tagesspiegel-Anfrage auch nichts zu erfahren.

Das im Auftrag des Landes verfasste Gutachten habe ergeben, dass auf höchstens drei Abschnitten der Stadtautobahn mit einer Gesamtlänge von …

Regionalverkehr: Ersatzverkehr vom 13. bis 21. März zwischen Eberswalde und Berlin Fahrplanänderungen für die Züge der Linien RE 3 und RB 24 erforderlich aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/13544248/Ersatzverkehr_RE3_RB24.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen #Bauarbeiten zwischen #Berlin-Karow und #Bernau werden vom 13. bis 17. März sowie vom 20. bis 21. März, jeweils von 9 Uhr bis 19 Uhr, Fahrplanänderungen für die Züge der Linien RE 3 und RB 24 erforderlich.

Linie #RE3 (Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin)

Die Züge mit dem Laufweg Schwedt – Berlin fallen zwischen Eberswalde und Berlin Hbf aus. Als Ersatz können zwischen Eberswalde und Bernau die Züge der RB 24 sowie zwischen Bernau und Berlin Hbf die S-Bahn genutzt werden.

Am 20. und 21. März finden ebenfalls Bauarbeiten auf der S 2 statt. Aus diesem Grund fahren zusätzlich Busse zwischen Bernau und Berlin Gesundbrunnen.

Alternativ können auch die durchfahrenden Züge der RE 3 genutzt werden.

Linie #RB24 (Eberswalde – Berlin – Senftenberg)

Die Züge fallen zwischen Bernau und Berlin-Lichtenberg aus und werden durch Busse ersetzt. In Bernau besteht Anschluss zu den Zügen von/nach Eberswalde. Aus diesem Grund fahren die Busse ab Berlin-Lichtenberg in Richtung Bernau 30 Minuten früher bzw. kommen in der Gegenrichtung später dort an.

In Berlin-Lichtenberg wird in beiden Richtungen erst der nächste Takt zur Weiterfahrt erreicht.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Bahnhöfe: Neues Reinigungskonzept für die Berliner Bahnhöfe Hauptbahnhof, Südkreuz und Ostbahnhof Bahnhofsbesucher können Verschmutzungen per WhatsApp melden aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/13409852/WhatsApp_Reinigung_Bahnhoefe.html?start=0&itemsPerPage=20

Bahnhofsbesucher können Verschmutzungen per WhatsApp melden • Eine Telefonnummer für alle drei Bahnhöfe: 0157 923 628 36

In den #Bahnhöfen #Berlin #Hauptbahnhof, Berlin #Südkreuz und Berlin #Ostbahnhof testet die Deutsche Bahn AG derzeit ein neues Reinigungskonzept, um Verschmutzungen schneller zu beseitigen.

Reisende und #Bahnhofsbesucher sind eingeladen, #Verschmutzungen in den drei Stationen zu melden. Dazu brauchen sie lediglich eine #WhatsApp-Nachricht mit Angabe des Standorts und Art der Verschmutzung an die Nummer 0157 923 628 36 senden und erhalten eine Eingangsbestätigung. Der Kunde erhält auf Wunsch eine Benachrichtigung, sobald die Reinigung erfolgt ist. Er kann außerdem die Sauberkeit im Bahnhof mit einer Schulnote bewerten.

Das veränderte Reinigungskonzept soll mit Abschluss der Testphase auf ausgewählten Bahnhöfen in Deutschland umgesetzt werden.

Bahnhöfe sind als Tor zum System Bahn auch die Visitenkarte für die DB AG, daher ist Sauberkeit für die Kundenzufriedenheit sehr wichtig. Die Deutsche Bahn AG wendet jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag für die Reinigung der rund 5.400 Bahnhöfe auf.

Das neue Reinigungskonzept ist Teil von „Zukunft Bahn“, dem Kernstück des größten Konzernumbaus der DB seit der Bahnreform 1994. Das mehrjährige Unternehmensprogramm steht für mehr Qualität in allen Geschäftsbereichen und im Systemverbund Schiene. Dazu werden in den kommenden Jahren für die Kunden zahlreiche Verbesserungen im Service und in der Qualität umgesetzt.

S-Bahn + Museum: Bahnhof Lichtenberg Imbiss wird S-Bahn-Museum – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bahnhof-lichtenberg-imbiss-wird-s-bahn-museum-25704850

Das #S-Bahn-Museum geht auf die Reise – und das Ziel steht  fest: Es zieht von #Potsdam in den Bahnhof #Berlin-Lichtenberg. Das frühere McDonald’s-Restaurant  im ersten #Obergeschoss soll künftig der Standort sein, teilten die Deutsche Bahn (DB) und das Museum  mit. 
Beide Seiten seien sich grundsätzlich einig, bestätigte Alexander Kaczmarek, der DB-Konzernbevollmächtigte für Berlin. „Auch die Bahn möchte, dass das S-Bahn-Museum nach  Berlin zieht.“ Es gebe aber noch  einige Fragen zu regeln. Es geht um praktische Dinge und um Geld. „Die Gespräche laufen.“
Umzug nach 20 Jahren
Es geht um eine einzigartige Sammlung, eine #Schatzkammer der Berliner Geschichte. Mitglieder des Fahrgastverbands #IGEB und viele andere #S-Bahn-Fans haben dazu beigetragen. Sie retteten alte Stationsschilder, Signale, Fahrkartendrucker und vieles mehr vor dem Müll. Auch Dienstkleidung, historische Liniennetzpläne und Automaten, an denen sich Fahrgäste wiegen konnten, gehören zum Fundus. Es geht nicht nur um die Verkehrsgeschichte, sondern immer auch um die Geschichte der Stadt Berlin, die wuchs, geteilt und wieder vereinigt wurde,
Ein Gebäude in Potsdam-#Griebnitzsee, in dem einst Transformatoren und Gleichrichter zur Stromversorgung der S-Bahn beitrugen, wurde der erste Museumsstandort. Dort konnte  die Sammlung Ende 1996 erstmals besichtigt werden. Im Frühjahr 1997 begann der reguläre Publikumsbetrieb. Doch Mitte Dezember 2016 war die Ausstellung zum letzten Mal geöffnet. Wie berichtet muss das Museum ausziehen. Der Vermieter DB Energie, der im Erdgeschoss  des Gebäudes aus dem Jahr 1928 ein Umspannwerk betreibt, benötigt  mehr Platz. Das lässt  einen Weiterbetrieb des Museums in der jetzigen Form nicht zu.
Die Suche nach einem neuen Standort begann – und inzwischen sind die DB und das Museum, das ohne Zuschüsse auskommt, fündig geworden. Museums-Chef Udo Dittfurth zeigte sich erleichtert, dass man sich …

Regionalverkehr + Flughäfen: Bahnverbindung zwischen den Flughäfen Dresden und BER? Von Kamenz nach Senftenberg sind es knapp 40 Kilometer – Reisende brauchen dafür rund zwei Sunden. Egal ob mit Bus oder Bahn., aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/bautzen/bahnverbindung-dresden-flughafen-lausitz-ber-102.html

Von Kamenz nach Senftenberg sind es knapp 40 Kilometer – Reisende brauchen dafür rund zwei Sunden. Egal ob mit Bus oder Bahn. Das ist die Realität des #Nahverkehrs in der #Lausitz. Landräte und Bürgermeister finden, so kann es nicht weitergehen, wenn die Region eine wirtschaftliche Zukunft haben soll. Lokale Politiker schlagen nun eine #Bahnverbindung quer durch die Westlausitz vor. Sie soll die beiden #Flughäfen #Dresden und #Berlin-Brandenburg verbinden.
Die Idee elektrisiert viele: eine regelmäßige Verbindung vom Flughafen Dresden zum Großflughafen nach Berlin. Wie sie umgesetzt werden kann, darüber gibt es noch Unstimmigkeiten. Denn diskutiert werden zwei Streckenvarianten:

    Variante 1:    Flughafen DD – Bf. Dresden-Neustadt – Großenhain/Cottbuser Bahnhof – Ortrand – Ruhland – Senftenberg – Lübbenau – Lübben – Flughafen BER
    Variante 2:    Flughafen DD – Dresden-Klotzsche – Kamenz – Senftenberg (Umsteigemöglichkeit zum BER) – Cottbus

Wirtschaftsregion favorisiert Linie über Kamenz

Während Westlausitzer Bürgermeister, wie aus Senftenberg und Lauchhammer, Variante 1 bevorzugen, steht nach MDR-Informationen die stärkere Lobby hinter Variante 2.  Denn die Wirtschaftsregion Lausitz, in der sämtliche Landkreise zwischen Berlin und Zittau organsiert sind, sieht klare Vorteile bei einer Linienführung über Kamenz, also Variante 2, auch wenn man dafür in Senftenberg umsteigen muss, um Berlin zu erreichen.
 Laut dem Sprecher der Wirtschaftsregion, Holger Kelch, ist es momentan die wichtigste Aufgabe, bessere Pendlerverbindungen innerhalb der Region zu schaffen. Städte wie Kamenz, Hoyerswerda, Senftenberg und Cottbus müssten besser mit dem Flughafen Dresden vernetzt werden. So würden beispielsweise die Akku-Fabriken in Kamenz besser mit den benachbarten Universitätsstandorten in Senftenberg und Cottbus verbunden. Ein Airport-Express am Rande der Region über Lübbenau und Ortrand, wie in Variante 1 vorgeschlagen, helfe da nur wenig.

Auch neue Umsteigemöglichkeiten für Kamenzer in Richtung BER gehören laut Kelch zu den Vorteilen.  Nicht ganz unwichtig für die Besteller einer möglichen neuen Bahnverbindung: Die Strecke Flughafen Dresden-Kamenz-Senftenberg-Cottbus wäre …

 

Schifffahrt + Schiffsverkehr: „Seeotter“ fährt jetzt in Berlin, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1545571/

Wernsdorf/Fürstenwalde (MOZ) Am Mittwoch hat der #Eisbrecher "#Seeotter" des Wasserstraßen- und #Schifffahrtsamtes Berlin (#WSA) den #Oder-Spree-Kanal an der Wernsdorfer Schleuse Richtung Hauptstadt verlassen. Der Kanal ist bereits kurz zuvor für die Schifffahrt gesperrt worden.

Die anhaltenden Minustemperaturen haben dafür gesorgt, dass der Oder-Spree-Kanal auf dem westlichen Teilstück zwischen dem Bereich Wernsdorf Schleuse/Seddinsee und Fürstenwalde für den Schiffsverkehr gesperrt werden musste. "Die Sperrung gilt seit 0 Uhr", sagte Gordon Starcken, technischer Mitarbeiter beim zuständigen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Berlin gegenüber der MOZ. Seine Behörde, die bis vor kurzem noch Wasser- und Schifffahrtsamt hieß, habe ihren Namen gewechselt, "damit die Menschen wissen, dass wir nicht für das Wasser, sondern die Wasserstraßen zuständig sind", erklärte Starcken am Rande. Er ist beim WSA Berlin als stellvertretender Leiter des Außenbezirks Fürstenwalde beschäftigt, der den Bereich zwischen Seddinsee und Oder betreut.

Die Sperrung des restlichen Oder-Spree-Kanals – auf dem Teil zwischen Fürstenwalde und Eisenhüttenstadt dürfen die Schiffe bereits seit vergangener Woche nicht mehr fahren – sei nötig geworden, da dieser nun ziemlich vereist sei. "Wir haben Eisstärken von zum Teil zehn bis 15 Zentimetern", sagt Starcken. Anders sehe es im Bereich Fürstenwalde aus, wo es kaum Eis gebe.

In Fürstenwalde hat normalerweise auch der Eisbrecher "Seeotter" seinen Ankerplatz. Von hier aus startet er zu seinen Einsätzen. Doch am Mittwoch wurde der 305 PS starke, 22 Meter lange und fünf Meter breite Brecher nach #Berlin-Grünau beordert, um dort für Einsätze bereitzustehen.

Dieser Schritt zum jetzigen Zeitpunkt sei nicht nur sinnvoll, weil der Brecher wegen der eingestellten Schifffahrt auf dem Kanal dort vorerst nicht mehr gebraucht werde. "Wenn er in Fürstenwalde geblieben wäre, hätte die Gefahr bestanden, dass er bei weiter zunehmender Vereisung des Kanals für längere Zeit nicht nach Berlin hätte fahren können", erklärte Gordon Starcken. Schließlich sei das Schiff auch nur für begrenzte Eisstärken von bis zu …

Bahnverkehr: Im Pendlerbus nach Berlin Schienenersatzverkehr fährt werktags ohne Zwischenhalt aus der Lausitz in die Hauptstadt, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/spreewald/luckau/Im-Pendlerbus-nach-Berlin;art1062,5794155

Uckro Mit der #Sperrung der #Bahnstrecke #Berlin-Dresden hat die Deutsche Bahn einen #Schienenersatzverkehr eingerichtet. Unter anderem bringt ein Schnellbus aus Uckro täglich Pendler nach Berlin und abends wieder zurück. Die Fahrgäste sind zufrieden.
Es ist noch dunkel, wenn Angela Russig morgens kurz vor fünf Uhr am Uckroer Bahnhof (Landkreis Dahme-Spreewald) steht. Die 51-Jährige wartet auf den grauen Reisebus, der sie seit einem halben Jahr täglich zur Arbeit nach Berlin bringt. Der Schienenersatzverkehr RE5C mit Halt in Luckau ist vor allem für Berufspendler gedacht, die am Morgen nach Berlin und am Abend wieder zurück müssen. "Der Bus ist eine gute Sache, alles funktioniert reibungslos. Das mussten wir uns aber erkämpfen", sagt Angela Russig, die mit etwa zehn weiteren Fahrgästen zu den Stammnutzern des Ersatzangebotes gehört. Mit der baubedingten Vollsperrung der Dresdner Bahn zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Elsterwerda im August 2016 war ihre bis dato stündliche Zugverbindung in die Hauptstadt abgeschnitten worden. "Ursprünglich war für uns ein Ersatzbus zum Lübbener Bahnhof oder eine Anbindung an den Ersatzverkehr nach Wünsdorf geplant. Die Fahrzeit hätte sich dadurch deutlich verlängert", berichtet Angela Russig. Auch, weil der von Lübben verkehrende Regionalexpress 2 (ODEG) zu den Stoßzeiten bereits an seine Kapazitätsgrenzen stößt, regten die betroffenen Pendler mit Unterstützung aus der Politik einen anderen Vorschlag an: Einen Schnellbus Uckro–Berlin.

Keine längere Fahrzeit
Nach Verhandlungen mit der Deutschen Bahn und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg kamen die Beteiligten überein: Zwei Pendlerbusse wurden eingerichtet, die jeweils im Abstand von einer Stunde morgens nach Berlin und abends wieder zurückfahren. Zwar ist das Angebot nicht so flexibel, wie der reguläre Zugverkehr, doch immerhin behalten die Uckroer Pendler eine Direktverbindung. Eine Stunde und 15 Minuten dauert – wenn alles gut geht – die Fahrt zum Berliner Südkreuz. "Die Bahn hat früher genauso lang gebraucht, weil sie überall gehalten hat", berichtet Angela Russig. Inklusive Fahrt mit der S-Bahn, Fußweg und Rückfahrt benötigt sie vier Stunden täglich für ihren Arbeitsweg. Seit 15 Jahren pendelt die Angestellte aus Pitschen-Pickel bei Luckau nach Berlin. Oft hat sie die Störanfälligkeit der Strecke selbst zu spüren bekommen: "Es gab regelmäßig technische Probleme und Verspätungen. Einmal habe ich für die Rückfahrt sechs Stunden gebraucht", erinnert sie sich und ist froh, dass die Strecke modernisiert wird – auch, wenn sich für den Regionalverkehr die Fahrzeit künftig nicht …