Flughäfen: Berliner Airline Germania baut neue Zentrale am BER In den kommenden Jahren soll am BER ein neues Bürogebäude entstehen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article214941629/Berliner-Airline-Germania-baut-neue-Zentrale-am-BER.html

Zur Eröffnung des #BER will #Germania in die Zentrale einziehen.
#Schönefeld. Die Berliner #Fluggesellschaft Germania plant ihren #Hauptsitz in die Nähe des neuen Hauptstadtflughafens BER zu verlegen. Eine Absichtserklärung über den Kauf eines Grundstücks sei zwischen der Airline und der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) bereits unterzeichnet worden, hieß es in einer Mitteilung am Donnerstag. Demnach solle der neue Hauptsitz des Unternehmens auf dem Grundstück „Am Seegraben“ entstehen. Die Fläche habe eine Größe von rund 16.400 Quadratmetern. Perspektivisch könnten an dem Standort auch noch weitere Gebäude errichtet werden, so die Flughafengesellschaft.

Das neue Germania-Bürogebäude solle in den kommenden Jahren dort entstehen. Im Zuge der Eröffnung des BER solle Germania dann in die neue Zentrale einziehen. Zuletzt hieß es, der neue Flughafen solle im Oktober 2020 seine Türen öffnen. Germania hat seinen Hauptsitz derzeit noch am Saatwinkler Damm in der Nähe des Flughafens Tegel. Für die Airline ist die Umgebung am BER aber nicht neu: Die Germania Technik Brandenburg GmbH (GTB) wartet bereits seit 2012 die Flotte der Gesellschaft am BER. Die grün-weißen Flugzeuge der Airline heben in diesem Jahr vom Flughafen Tegel zu 21 Destinationen und von Schönefeld zu 18 Zielen ab.

„Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung für den Erwerb eines Grundstücks vor Ort schaffen wir nun die Basis dafür, dass dort in den kommenden Jahren eine auf unsere Be­dürfnisse zugeschnittene neue Germania-Zentrale entstehen wird“, sagte Johannes Klinsmann, Mitglied der Geschäftsführung bei Germania. Flughafen-Chef Engelbert Lütke Daldrup erklärte, Germania gebe damit ein deutliches Bekenntnis zum …

Flughäfen: Baugenehmigung Flughafenbetreiber: Zweites BER-Terminal darf gebaut werden, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article214921649/Flughafenbetreiber-Zweites-BER-Terminal-darf-gebaut-werden.html

Berlin. Am neuen #Hauptstadtflughafen Berlin darf ein weiteres #Terminal gebaut werden. Das #Bauordnungsamt des Landkreises #Dahme-Spreewald habe die #Genehmigung für das Terminal 2 erteilt, teilte die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg mit.

Das Gebäude soll neben dem Hauptgebäude entstehen und pro Jahr Platz für 6 Millionen zusätzliche Passagiere schaffen.

Nach etlichen Verzögerungen soll der #BER im Oktober 2020 öffnen. Parallel wird der Flughafen aber bereits ausgebaut. Damit soll vermieden werden, dass er nach der Eröffnung zu klein ist. Das #Zusatzterminal soll nach #Industriebaustandard hochgezogen werden. Die Vorbereitungen für den Bau liefen bereits, sagte ein Sprecher.

Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup hatte Mitte Juli gesagt, wenn alles gut laufe, könne das Terminal 2 mit dem Hauptgebäude öffnen. Darauf festlegen wollte er sich aber nicht. Für den Bauauftrag verdoppelte der Aufsichtsrat den Finanzrahmen zuletzt auf 200 Millionen Euro. Wer Generalunternehmer wird, ist …

Flughäfen: Die BER-Finanzierung steht auf der Kippe Dem BER fehlt eine halbe Milliarde Euro., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article214841501/Die-BER-Finanzierung-steht-auf-der-Kippe.html

#Schönefeld. Die #Finanzierung des künftigen Hauptstadt-Flughafens #BER steht weiterhin auf wackeligen Beinen. Der Aufsichtsrat der #Flughafengesellschaft #FBB hat am Freitag keinen Beschluss über die Aufnahme weiterer Kredite gefasst. Ungewiss bleibt also, wie die FBB den geplanten Ausbau des Airports nach der anvisierten Eröffnung im Herbst 2020 bezahlen will, es klafft nach wie vor eine Finanzierungslücke von rund 500 Millionen Euro.

„Wir werden in den nächsten Wochen weitere Gespräche mit den Gesellschaftern führen“, sagte Aufsichtsratschef Rainer Bretschneider. „Wir haben ein schlüssiges Konzept, das aber die Zustimmung vieler Beteiligter braucht. Ich bin zuversichtlich, dass ich nach unserer nächsten Sitzung am 31. August einen Plan verkünden kann.“
Berlin und Brandenburg wollen kein Geld vom Bund

Konkret geht es um die Summe von mindestens 508 Millionen Euro, die dem Flughafen in den Jahren 2020 bis 2025 voraussichtlich fehlen. Ursprünglich war einmal von knapp 770 Millionen Euro die Rede gewesen. Diese Summe aber hatte die FBB jüngst kleingerechnet, weil das Zusatz-Terminal T2 auch über ein Mietkauf-Modell finanziert werden könnte: In diesem Fall würde der Flughafen das noch zu bauende Gebäude zunächst von einem Investor mieten und erst später kaufen. Dadurch würden sich die Ausgaben in eine fernere Zukunft verlagern, wenn der eröffnete BER schon Geld einbringe.

Die restlichen Millionen, die noch fehlen, sollen nach dem Willen der FBB dann von den Gesellschaftern – Berlin, Brandenburg und dem Bund – nachgeschossen werden. Der Bund hatte schon vor wenigen Wochen signalisiert, weitere Millionen lockerzumachen: Der Bundestag hat 132 Millionen Euro staatlicher Darlehen gebilligt. Berlin und Brandenburg waren darüber wenig …

Flughäfen: Berliner Flughäfen bekommen neuen Betriebsleiter Der Flughafenexperte Patrick Muller soll neuer Betriebsleiter der Airports in Schönefeld und Tegel werden., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214832271/Berliner-Flughaefen-bekommen-neuen-Betriebsleiter.html

Berlin. Für die Berliner Flughäfen #Tegel und #Schönefeld ist ein neuer #Betriebsleiter gefunden: Der selbstständige Berater und Planer Patrick #Muller übernimmt den Posten sofort, wie die #Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (#FBB) am Freitag am Rande einer Aufsichtsratssitzung mitteilte. Sein Vorgänger Elmar #Kleinert war Anfang Juli als Geschäftsführer zum Flughafen Bremen gegangen.

Muller hat Erfahrung als Flughafenmanager. Unter anderem leitete er 2005 und 2006 den Flugbetrieb in #London-Heathrow. Von 2010 bis 2014 war er Geschäftsführer Operations an den Airports #Doha und #Hamad. Noch ist Muller als selbständiger Berater tätig.

Der Berliner Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup sagte, neben der #Eröffnung des Hauptstadtflughafens #BER im Oktober 2020 mit dem vorherigen #Probebetrieb werde es die Hauptaufgabe Mullers sein, einen guten #Flugbetrieb in Tegel und Schönefeld …

Flughäfen: Gutachten: Weiterbetrieb von Tegel rechtlich möglich, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/07/gutachten-haelt-befristete-offenhaltung-flughafen-tegel-fuer-moeglich.html

Der Streit um die #Offenhaltung des Flughafens #Tegel geht weiter. Dem rbb liegt ein Gutachten im Auftrag der Brandenburger CDU vor, das den befristeten Weiterbetrieb für rechtlich möglich hält. Allerdings mit Hürden.
Der Berliner #Flughafen Tegel könnte auch nach der Eröffnung des Flughafens #BER in #Schönefeld befristet weiter betrieben werden. Das geht aus einem Gutachten hervor, das der Parlamentarische Beratungsdienst des Landtags Brandenburg im Auftrag der CDU-Fraktion erstellt hat. Das Gutachten liegt dem rbb exklusiv vor.

Darin heißt es, die Länder Berlin und Brandenburg könnten die Ziele der Raumordnung und der Landesentwicklung so ändern, dass sie einem befristeten Weiterbetrieb nicht mehr entgegenstehen. Allerdings müssten zunächst alle privaten und öffentlichen Belange abgewogen werden.
Brandenburger CDU hält BER für zu klein

Nach Ansicht der Brandenburger CDU ist der Flughafen BER schon bei seiner Eröffnung zu klein. Die zu erwartende Zahl von Passagieren könne dort nicht abgefertigt werden. Landespartei- und Fraktionschef Ingo Senftleben sagte dem rbb: "Wir wissen, dass wir am Flughafen BER, wenn er irgendwann fertig wird, zu wenig Platz haben werden für die Fluggäste. Deswegen hat das Gutachten für uns ergeben, dass wir Tegel befristet länger offen halten können. Solange, bis alle Fluggäste am neuen BER auch abgefertigt werden können."

Nach flughafeneigenen Prognosen werden im Jahr 2020 zur geplanten BER-Eröffnung 37 Millionen Passagiere pro Jahr erwartet. Um diese Zahl an Passagieren zu bewältigen muss bis dahin am BER ein zusätzliches Terminal (T2) errichtet werden. Die Prognosen seien in der Vergangenheit allerdings immer übertroffen …

 

Flughäfen: BER und Tegel Neue Chefs für die Flughäfen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ber-und-tegel-neue-chefs-fuer-die-flughaefen-30932650

Sommerpause? Von wegen! Im Aufsichtsrat der #Flughafengesellschaft #FBB stehen weitreichende Entscheidungen an. Diesmal stehen Personalien im Mittelpunkt. So soll nach der nächsten Sitzung am Freitag mitgeteilt werden, wer neuer #Betriebsleiter der Berliner Flughäfen wird.

Aller Voraussicht nach wird am Freitag auch darüber gesprochen, ob das Aufsichtsratsmitglied Norbert Preuß das Projekt #BER gegen Geld zusätzlich überwachen soll. Daran gibt es Kritik. Ende August will der Aufsichtsrat dann darüber diskutieren, ob die FBB doch noch einen vierten Geschäftsführer bekommt – was zumindest bisher ebenfalls strittig war.

„Ich gehe nicht mit Groll“, sagte Elmar #Kleinert im März, als bekannt wurde, dass er Geschäftsführer des Bremer Flughafens wird. Insider berichten aber, dass der geschätzte langjährige Betriebsleiter der Berliner Flughäfen längst nicht mit allen Entscheidungen einverstanden ist.
Ein Herz für #Tegel

So hängt auch Kleinerts Herz am Flughafen Tegel, der aber 2020 geschlossen werden soll. Als Leiter Operations hat er dazu beigetragen, dass der Betrieb in #TXL funktioniert, obwohl die Anlage überlastet ist. Auf seinen Nachfolger kommen neue Aufgaben zu – etwa der #Umzug von Tegel zum BER. „Es könnte jemand werden, der Erfahrungen mit einem Flughafenumzug gesammelt hat“, hieß es in Aufsichtsratskreisen. Ein Name wurde noch nicht bekannt.

Ein anderer Tagesordnungspunkt der nächsten Aufsichtsratssitzung verspricht Kontroversen. Der Flughafengesellschafter Berlin setzt sich dafür ein, dass das Projekt BER zusätzlich begleitet und …

S-Bahn + Regionalverkehr: Landesregierung gegen S-Bahn nach Ludwigsfelde, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Ludwigsfelde/Landesregierung-gegen-S-Bahn-nach-Ludwigsfelde

#Ludwigsfelde soll laut Landesregierung keinen -Bahn-Anschluss bekommen. Das Wirtschaftszentrum im Kreis Teltow-Fläming hat täglich mehr als 20 000 Pendler von und nach Berlin.
Ludwigsfelde

Ludwigsfelde, das wirtschaftliche Zentrum im Kreis Teltow-Fläming, bekommt keinen S-Bahn-Anschluss. Das ist die Antwort Landesregierung auf eine entsprechende Anfrage des CDU-Landtagsmitglieds und Verkehrsausschuss-Vorsitzenden Danny Eichelbaum zur Idee einer -Bahnverlängerung bis nach Ludwigsfelde. Wie berichtet hatte Bürgermeister Andreas Igel (SPD) dies gefordert, nachdem sein Parteikollege und Ministerpräsident Dietmar Woidke die Verlängerung der S-Bahn von Blankenfelde über Dahlewitz nach #Rangsdorf gegeben hatte.
Ab 2022 pro Stunde drei Mal Ludwigsfelde-Berlin

Das Land sieht wegen der vorhandenen Bahnverbindungen keinen Bedarf für eine -Bahn bis Ludwigsfelde: Auf der Anhalter Bahn verkehren Züge halbstündlich von und nach Berlin, auf der Strecke Potsdam – Schönefeld wird Ludwigsfelde mit dem Haltepunkt #Struveshof stündlich in beide Richtungen angefahren.

Zudem werde bei den sogenannten Korridor-Untersuchungen mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg der Bedarf einer Verbindung von der Anhalter Bahn zum Flughafen gesehen und mit der Vergabe des #Elbe-Spree-Netzes werde es ab Dezember 2022 eine zusätzliche Verbindung Ludwigsfelde – #BER im Stundentakt geben, die ab Dezember 2025 nach #Ostkreuz erweitert wird. Das seien dann drei Zugverbindungen zwischen Ludwigsfelde und Berlin pro Stunde und …

Flughäfen: Trotz Air-Berlin-Pleite Tegel erwirtschaftet erneut satten Gewinn , aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2018/07/tegel-txl-flughafen-berlin-gewinn.html

Der Berliner #Flughafen #Tegel bleibt für die Betreiber trotz der #Air-Berlin-Pleite ein #Gewinnbringer. Im vergangenen Jahr lag der Überschuss bei 112 Millionen Euro, wie aus dem Geschäftsbericht der Flughafengesellschaft hervorgeht, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Im Jahr 2016 waren es 118,8 Millionen Euro.

Der Rückgang um knapp sechs Prozent ergibt sich laut Geschäftsbericht aus der Insolvenz der Air Berlin im August 2017. Im Gesamtjahr starteten oder landeten dadurch nur noch 20,4 Millionen Passagiere in Tegel, 3,7 Prozent weniger als 2016. Das drückte auch auf die Einnahmen abseits des Fliegens, etwa beim Handel und beim Parken.

Bilanz der #FBB dennoch negativ

Die #Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) betreibt außerdem den Flughafen #Schönfeld, wo auch der neue Flughafen #BER entsteht. Die jahrelangen Verzögerungen und Kostensteigerungen bei dem Projekt belasten die Bilanz des Staatsunternehmens. Trotz eines positiven Ergebnisses im laufenden Geschäft stand unterm Strich ein Verlust von 83,6 Millionen Euro, 18 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 5,5 Prozent auf 392 Millionen Euro.

Der Flughafen Tegel soll ein halbes Jahr nach dem Start des neuen Hauptstadtflughafens schließen. Dieser ist nach mehreren geplatzten Terminen nun für …

Flughäfen: BER Der große Technik-Test beginnt später, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ber-der-grosse-technik-test-beginnt-spaeter-30661444

Der #Zeitplan für das #Flughafenprojekt #BER bleibt in Bewegung. Am Donnerstag teilte Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup mit, dass sich eine Etappe auf dem Weg zur #Eröffnung erneut verschieben könnte. Er widersprach aber dem Ausschussvorsitzenden Jörg Stroedter (SPD), der vorgerechnet hatte, dass die zeitlichen Reserve von zwölf auf drei Monate zusammengeschmolzen sei. „Solche Hypothesen kann ich ausdrücklich nicht bestätigen“, sagte Lütke Daldrup im Beteiligungsausschuss des Abgeordnetenhauses. „Wir gehen weiterhin davon aus, dass der Inbetriebnahmetermin Oktober 2020 realistisch ist.“

Es ging um die Wirkprinzipprüfung. Das ist ein Verfahren, bei dem das Zusammenspiel der technischen Anlagen im Terminal untersucht wird. „Wir haben den Beteiligten signalisiert, dass sie wahrscheinlich im Mai oder Juni 2019 beginnen wird“, sagte Lütke Daldrup. Nach früheren Ankündigungen sollten die Tests im Spätsommer 2018 anfangen. Zuletzt war von Frühjahr 2019 die Rede. Zwar sei es weiterhin nicht ausgeschlossen, dass es im April 2019 losgeht: „Wir haben aber noch Restrisiken.“
Es werde immer Risiken geben

Voriges Jahr hatte Lütke Daldrup das Ende der Bauarbeiten auf den 31. August 2018 terminiert. „Doch der Geschäftsführung war immer klar, dass das ein sehr ambitionierter Termin ist“, sagte er jetzt. Bis jetzt seien 40 bis 50 Prozent der Prüfprozesse abgeschlossen worden, es gebe also noch einiges zu tun. Es sei aber nicht möglich, das August-Datum zum Ausgangspunkt von Berechnungen darüber zu nehmen, wie viel Puffer noch im Zeitplan sind. „Wir haben Reserven“, …

Luftfahrt + Messe + Flughäfen: Internationale Luftfahrtmesse Die ILA soll auch nach BER-Start in Schönefeld bleiben , aus PNN

http://www.pnn.de/wirtschaft/1291448/

Die Regierungschefs von Berlin und Brandenburg haben offenbar ihren Dauerkonflikt über die Internationale Luft- und Raumfahrtschau (#ILA) beigelegt.

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Die ILA bleibt auch nach der Inbetriebnahme des Flughafens #BER am Standort erhalten. Das sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Freitag dem Tagesspiegel am Rande einer Feierstunde zum 25-jährigen Bestehen des #Rolls-Royce-Standortes Dahlewitz (Landkreis Teltow-Fläming). „Es wird ein Konzept geben, dass die ILA weiter am Standort bleibt“, kündigte Woidke an. Darüber bestehe Einigkeit mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) und der Geschäftsführung der #Flughafengesellschaft. „Wir reden nicht nur von einer #Flugschau, sondern von der wichtigsten ostdeutschen #Industriemesse“, betonte der Brandenburger. Die alle zwei Jahre in der Gemeinde #Schönefeld beheimatete Messe habe eine „tolle Entwicklung“ genommen und habe im #Hochtechnologienbereich weltweite Bedeutung.
Künftig werde es noch stärker um den fachlichen Austausch gehen, ergänzte Woidke. Trotz dann laufenden Flugbetriebs am BER soll es auch 2022 und danach weiter ein #Flugprogramm geben. „Eine Luftfahrtausstellung ohne Luftfahrt geht auch nicht, wir werden diese Komponente beibehalten.“ Man wolle noch viele Jahre auf die ILA wiederkehren, hatte zuvor auch Alastair McIntosh, Geschäftsführer von Rolls-Royce Deutschland, betont.

Das Land Berlin hatte sich lange für einen neuen Standort für die ILA ausgesprochen, da die Schau ein Zuschussgeschäft für die landeseigene Messe Berlin gewesen sei. Im vergangenen Jahr hatte der Senat sogar die Idee ins Spielgebracht, die ILA auf dem Messegelände unterm Funkturm in Charlottenburg zu veranstalten – dort natürlich dann ohne jeden Flugbetrieb, der alle zwei Jahre vor allem Privatbesucher in den Schönefelder Ortsteil Selchow lockt. In diesem Jahr war die ILA vom Sommer in den April vorerlegt worden, um zeitlich Abstand zu den anderen Branchenmessen …