Bahnhöfe: Fürstenberg Wie sich ein Berliner den Traum vom eigenen Bahnhof erfüllte aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/fuerstenberg-wie-sich-ein-berliner-den-traum-vom-eigenen-bahnhof-erfuellte-24386340

#Fürstenberg/Havel –

Was ist Glück? Tim Lehmann hat darauf eine Antwort. Für ihn ist Glück, vor dem eigenen #Bahnhof Kaffee zu trinken und  den Reisenden zuzuschauen. „Ich wollte schon immer  einen Bahnhof haben“, sagt er. Lehmann greift  in die Schale mit den  Johannisbeeren, die neben einem Blumenstrauß  auf dem Tisch steht. „Von meiner Bahnhofsvorsteherbank aus habe ich alles im Blick“, erklärt der 44-Jährige:  die #Regionalexpresszüge aus Berlin, Rostock und Stralsund, die #Güterzüge, die #Fahrgäste – und   den Sonnenuntergang. Doch noch mehr freut  sich Tim Lehmann darüber, dass er Mitstreiter für sein Projekt gefunden hat, das alte #Stationsgebäude von Fürstenberg/Havel wieder zu beleben.

Maria Fechner und Michel Bürgel setzen sich zu ihm. Auch die Mieter haben noch eine Adresse in Berlin, auch sie leben  aber inzwischen die meiste Zeit in Fürstenberg, 80 Kilometer nördlich der großen Stadt.  Der Hutmacherin, die in den Opernwerkstätten als Ausstatterin arbeitet, und dem Kaufmann  gehören der Tisch  und die Bank am Gleis 1. Das Paar hat die frühere Fahrkartenausgabe und Gepäckaufgabe gemietet. „Wir frühstücken hier draußen“, sagt der 31-Jährige, „abends sitzen wir  beim Wein“ – und  schauen den Pendlern zu.

Wie in einem Horrorfilm

Anfangs gab es in den alten Diensträumen viel zu tun. Bürgel: „Das Bad sah so aus, als hätte man dort ,Saw‘ gedreht“, eine Horrorfilmreihe mit reichlich Blut. Gekocht wurde auf dem Campingplatz, zum Duschen gingen die beiden zu einer Nachbarin. Sie schabten vier Lagen PVC und Teppich vom Boden, rieben  Graffiti vom Fensterglas. Im  ersten Jahr wohnte das Paar mietfrei.

Jetzt leben sie gern im Bahnhof. Als Nächstes wollen sie eine der beiden Wohnungen im Obergeschoss renovieren, um …

Bahnhöfe: Bahnhof Zoo: Sanierung geht in heiße Phase, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/charlottenburg/politik/bahnhof-zoo-sanierung-geht-in-heisse-phase-d104325.html

Berlin: #Bahnhof #Zoologischer Garten |

Charlottenburg. Umbau bei #laufendem Betrieb: Im Herbst zieht McDonald's in die "Terrassen am Zoo". Aber schon jetzt geht die #Sanierung in Phase zwei. Sie soll mindestens fünf Jahre dauern – und den Bahnhof so aufpolieren, dass er der City West würdig ist. Ein Ortstermin mit Frank Henkel.

Die zerschlissenen Türen, die trüben Scheiben, Katakomben, die Fahrgäste in die Irre führen. Man kann den Bahnhof Zoologischer Garten in diesen Tagen ein letztes Mal im überholten Zustand sehen. So wie er zum Ärger von Geschäftsleuten lange Jahre die Reisenden in der westlichen City empfing.

Nun verkündete Alexander Kaczmarek, Bevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, den Eintritt in die heiße Phase der Sanierung. Bis in die 2020er Jahre erleben Gäste an allen Ecken die Erneuerung. Sie müssen bei der Durchquerung mit Umwegen rechnen. Auswirkungen auf den Fahrplan hingegen soll es trotz des beträchtlichen Ausmaßes der Arbeiten nicht geben.
 

Umbau bei laufendem Betrieb

Es wird nicht mehr der Hauptbahnhof West-Berlins werden, aber doch ein

Bahnhöfe: „Terrassen am Zoo“ werden dieses Jahr wieder für Reisende und Besucher geöffnet Teilmodernisierung der Erdgeschossflächen und Brandschutzmaßnahmen, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11554458/Mieterausbau_Zooterrassen_beginnt.html

Reaktivieren der „#Terrassen am #Zoo

Die in den 1950er Jahren an den #Bahnhof #Zoologischer Garten angebauten „Terrassen am Zoo“ werden dieses Jahr wieder für Reisende und Besucher geöffnet. Die Deutsche Bahn hatte im Februar 2015 mit der Reaktivierung der Zooterrassen begonnen. Die mehr als einhundert Meter lange Restaurant-Etage im ersten Obergeschoss wurde komplett entkernt und zurückgebaut. Die Freiluft-Terrasse soll wieder dem historischen Vorbild gleichen. Der künftige Mieter der „Terrassen am Zoo“ wird sein Restaurant im Herbst dieses Jahres eröffnen. 

Teilmodernisierung der Erdgeschossflächen und Brandschutzmaßnahmen

Neben den Zooterrassen werden bis 2018 zum Teil auch die Erdgeschossflächen modernisiert. Dadurch entstehen erweiterte und verbesserte Verkehrswege für die Bahnhofsbesucher sowie neue Gewerbeflächen. Als nächste Baustufe wird eine Teilfläche der Zwischenebene ertüchtigt, die den Reisenden zur Eröffnung der Zooterrassen wieder zur Verfügung stehen soll. Bis voraussichtlich 2022 werden außerdem Schritt für Schritt technische Anlagen erneuert und der Brandschutz verbessert. Insgesamt investiert die DB einen zweistelligen Millionenbetrag in die Station am Zoologischen Garten.

Fakten zum Bahnhof Zoologischer Garten und den Zooterrassen

■ Eröffnung des Bahnhofs                                      1882

■ Reisende & Besucher täglich                               100.000

■ Stationshalte täglich                                             rd. 900 (davon 700 S-Bahn)

■ Mieteinheiten                                                        27 (inkl. Zooterrassen)

■ Letzte Grundsanierung                                         1985–1989

 

■ Eröffnung der Zooterrassen                                 1957

■ Architekt                                                               Hermann Engel

■ Größe                                                                   rd. 900 qm + 100 qm Terrasse

■ Baukosten Reaktivieren der Terrassen                rd. 5 Mio. Euro

■ Vermietung  ab 2016

Bahnhöfe: Neuer Schliff für den U-Bahnhof Zitadelle, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2054

Die Berliner Verkehrsbetriebe sanieren auf der U-Bahnlinie 7 den #Bahnhof
#Zitadelle und bauen ihn #barrierefrei um. Hierfür wird der erste Aufzug eingebaut,
welcher die Bahnsteigebene mit der Vorhalle verbindet. Die Umbau- und
#Sanierungsarbeiten finden in zwei Bauabschnitten statt und beginnen am
Montag, den 20. Juni 2016 und enden voraussichtlich am Montag, den 19.
Dezember 2016.
Im ersten Bauabschnitt wird der Bahnsteig am Gleis II in Richtung S+UBahnhof
Rathaus Spandau bis zum 3. Oktober 2016 saniert. Ebenso finden
vorbereitende Maßnahmen für den Aufzugseinbau statt. In dieser Zeit halten
die Züge, die aus Richtung Rudow kommen, nicht am U-Bahnhof Zitadelle.
Die zweite Bauphase beginnt am 4. Oktober 2016 und endet voraussichtlich
am 19. Dezember 2016. In dieser Phase wird der Bahnsteig des Gleises I saniert.
Demzufolge halten die Züge, die vom S+U-Bahnhof Rathaus Spandau
kommen, auch in diesem Bauabschnitt nicht am U-Bahnhof Zitadelle. Die BVG
empfiehlt ihren Fahrgästen, während der beiden Bauabschnitte jeweils eine
Station weiter zu fahren und mit dem Zug aus der anderen Richtung wieder
eine Station zum U-Bahnhof Zitadelle zurückzufahren.
Im kommenden Jahr werden zwei weitere Aufzüge eingebaut. Ein weiterer
von der Bahnsteigebene zur Vorhalle und ein Aufzug, der die Vorhalle mit der
Straßenebene verbindet. Nach dem Einbau aller Aufzüge wird es insgesamt
drei Aufzüge für den barrierefreien Zugang geben.

Bahnhöfe: Verkehr Wie Brandenburger um ihren Bahnhof kämpfen aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207589617/Wie-Brandenburger-um-ihren-Bahnhof-kaempfen.html

Auf dem Land in Brandenburg hängen die Menschen an ihrem #Bahnhof. Sie fürchten, abgehängt zu werden, wenn weitere Strecken wegfallen

Baruth/Potsdam.  Petra Liesenfeld stammt aus Hamburg, Klaus Axenkopf aus München. Seit acht Jahren lebt das Musiker-Paar in Brandenburg auf dem Land. "Wir haben einen Drei-Seit-Hof in #Klasdorf bei Baruth in Teltow-Fläming gekauft und bieten dort Räume für Workshops an", erzählt die Sängerin und Songwriterin. Ob Yoga-, Tanz oder Trommelgruppen oder Chöre – die meisten ihrer Gäste kommen mit dem Zug.

"Der Bahnhof in Klasdorf war für uns ein wichtiger Grund, hierher zu ziehen", sagt Petra Liesenfeld. In Berlin unterrichtet sie Jazzgesang, dort leitet sie auch den Chor der Berliner Lebenshilfe "Die Sirenen aus Mitte". Ihr Mann, der Kontrabass spielt, ist ebenfalls viel unterwegs. Die beiden Musiker plagt wie viele andere Bewohner fernab des sogenannten Speckgürtels um Berlin die Sorge, dass sie bald abgehängt werden. Dass ihr kleiner Bahnhof wegen "Unrentabilität" nicht mehr angefahren wird.

"Die ländlichen Regionen stehen vor einem Problem", sagt der Grünen-Landtagsabgeordnete Michael Jungclaus. "Die #Speckgürtel-Kommunen um Berlin herum fordern zu Recht eine bessere Anbindung und wollen, dass die Bahnen häufiger fahren." Doch auch unter der neuen #Infrastrukturministerin Kathrin Schneider gelte die Parole: "Keine #Mehrbestellungen ohne Kürzungen an anderer Stelle."

"Bislang reichte das Geld aus, um keine Strecken mehr in Brandenburg stillzulegen, doch die vom Bund ausgereichten sogenannten Regionalisierungsmittel werden …

S-Bahn: Wie weiter mit der S21? aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um eine
Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie
wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den
Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Wie ist der Stand der Planung bzw. der Baufortschritt
auf dem 1. Bauabschnitt des zukünftigen Strecke
#S21 (#nördlicher Berliner #S-Bahn-Ring bis #Hauptbahnhof)?
1.1. Welche Änderungen zu den ursprünglichen Planungen
(uns liegen Entwürfe von September 2013 vor)
sind eingetreten?
1.2 Wann ist nach der aktuellen Planung mit der Fertigstellung
des ersten Bauabschnittes zu rechnen?
1.3. Ist derzeit ein #Bahnhof #Perleberger Straße in Planung?
Antwort zu 1: Die DB AG teilt hierzu mit: „Das Bauvorhaben
S21 befindet sich in der Realisierung. Umfangreiche
Teile der nördlichen Anbindung sind bereits erstellt
bzw. stehen kurz vor der Fertigstellung.
Die S21 wird wie planfestgestellt errichtet. Änderungen
haben sich ergeben im Bereich Bauwerksgründung
im Tunnelbereich sowie durch die Erhöhung des Niveaus
der Ausrüstung (Balisentechnik, digitaler BOS-Funk,
GSM-R).
Die o.g. Planungsänderungen, insbesondere bei der
Bauwerksgründung im Tunnelbereich, haben Verzögerungen
im Bauablauf zur Folge. Der ursprünglich geplante
Fertigstellungstermin kann nicht eingehalten werden.
Der neue Fertigstellungstermin befindet sich derzeit in
Abstimmung.“
Aufgrund des nicht einzuhaltenden Fertigstellungstermins
hat die DB AG daher die Errichtung eines Interimsbahnsteigs
unter der Invalidenstraße angeboten, um
die Verzögerungen für die Fahrgäste zu verringern.
Der Bahnhof Perleberger Brücke ist in dem im März
2011 beschlossenen Stadtentwicklungsplan Verkehr als
Bestandteil der Maßnahme „S21“ aufgeführt. Vor der
Aufnahme von vertiefenden Planungen für diesen Bahnhof
sind aber u.a. noch Fragen zum Nutzen und zur Wirtschaftlichkeit
zu klären.
Frage 2: Sind die Berichte über #Kostensteigerungen
korrekt und wenn ja: Wie werden sich erhöhte Kosten auf
die noch nicht realisierten Teile des Bauabschnitts auswirken?
Antwort zu 2: Die DB AG teilt hierzu mit: „Aufgrund
der Planungsänderungen und der allgemeinen Baupreisentwicklung
sind Kostensteigerungen eingetreten. Die
Kostensteigerungen haben keine Auswirkungen auf den 1.
Bauabschnitt. Die Kostentragung des entstehenden Mehrbedarfs
befindet sich derzeit in Abstimmung.“
Frage 3: Wann wird sich die #Bautätigkeit auf den
#Sprengelkiez auswirken?
3.1. Wann ist geplant, die Tegeler Straße zu schließen?
3.2. Wie soll die Straßenführung am Nordufer zukünftig
aussehen?
3.3. Gibt es ein Verkehrskonzept für den Sprengelkiez
für die Bauzeit? Wenn ja, bitte Fundstelle angeben oder
Grundzüge grob skizzieren.
3.4. Gibt es ein Verkehrskonzept für den Sprengelkiez
nach Abschluss der Baumaßnahme S21? Wenn ja, bitte
auch hier Fundstelle angeben oder Grundzüge grob skizzieren.
3.5. Sind weitere Beeinträchtigungen durch die Maßnahme
S21 zu erwarten und wenn ja, welche?
Antwort zu 3: Die DB AG teilt hierzu mit: „Die Auswirkungen
der Bautätigkeit auf den Sprengelkiez werden
sich v.a. durch den Bau der Brücke über den Berlin-
Spandauer-Schiffahrts-Kanal ergeben. Der Schwerpunkt
der Bautätigkeit wird hier vsl. in 2017 liegen.
Die Tegeler Straße wird erst geschlossen, wenn die
neue Norduferstraße fertig gestellt und für den Verkehr
freigegeben ist. Dies wird vsl. Ende 2017 bzw. Anfang
2018 erfolgen.
Die künftige Straßenführung am Nordufer ist den
Planfeststellungsunterlagen zu entnehmen. Hier hat es
keine Änderungen gegeben.
Die Andienung der Baustelle erfolgt von der Perleberger
Str. und / Tegeler Str. Eine Beeinträchtigung des
Sprengelkiezes durch Baustellenverkehr ist somit nicht
gegeben.
Weitere über das bei Großbaustellen übliche Maß hinausgehende
Beeinträchtigungen sind durch die Maßnahme
S21 nicht zu erwarten. Im Planfeststellungsbeschluss
sind Auflagen zur Immissionsminimierung gemacht worden,
die durch das Vorhaben bislang eingehalten werden.“
Ein bauzeitliches Verkehrskonzept für den Sprengelkiez
ist nicht erforderlich, da die Tegeler Straße erst nach
Öffnung des Nordufers geschlossen wird.
Mit der Öffung des Nordufers würde dann eine durchgehende
Straßenverbindung am Kanalufer zwischen Föhrer
Straße und Fennstraße entstehen, die auch vom
Durchgangsverkehr angenommen werden würde. Um die
damit verbundenen negativen Wirkungen für das Wohngebiet
zu vermeiden, wurde im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens
III-212 für den Bereich „Kiautschoupark“
eine Sperrung und Teileinziehung des Nordufers zwischen
Torfstraße und Samoastraße vorgesehen. Die Sperrung
des Nordufers für den motorisierten Individualverkehr
in diesem Bereich ist inzwischen realisiert.
Berlin, den 26.April 2016
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Apr. 2016)

Cottbus + Bahnhöfe: Baustart am Bahnhof Cottbus, Mit einer Feier wird am Freitag die Baustelle am Bahnhof in Cottbus eröffnet. Gebaut wird unter anderem ein neuer Personentunnel, der den alten Spreewaldtunnel ersetzen soll., aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/04/bahnhof-cottbus-tunnel-baustart.html

Bis 2020 will die Deutsche Bahn insgesamt etwa 30 Millionen Euro in den #Bahnhof investieren, um ihn kundenfreundlicher und vor allem #behindertengerecht zu machen. Rund 12.000 Reisende sind täglich am Bahnhof unterwegs. Unter anderem sind #Aufzüge zu allen Bahnsteigen geplant, neue Dächer, bessere Beleuchtung und ein Blindenleitsystem. Auch neue Pendlerparkplätze soll es geben.

Den #Spreewaldtunnel, der zu den Bahnsteigen führt, will die Bahn schließen. Der Ausgang des neuen Tunnels soll im Norden des Bahnhofsgeländes liegen, auf dem Areal des früheren Güterbahnhofs. Der Spreewaldtunnel bleibt nach Angaben der Stadt jedoch

Radverkehr: Fahrradfahrer in Berlin Berliner Senat will Fahrradparkhäuser testen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/fahrradfahrer-in-berlin-berliner-senat-will-fahrradparkhaeuser-testen,10809148,33810420.html

Mit dem #Fahrrad zum #Bahnhof und dann weiter mit der #Bahn – schön wär’s. Entweder #fehlen Abstellmöglichkeiten, oder sie sind #voll. Jetzt haben erstmals Wissenschaftler die Situation in Berlin analysiert. „Ein Drittel der untersuchten Standorte ist zu mehr als hundert Prozent ausgelastet. Mehr Stellplätze sind nötig“, sagte Enrico Howe vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ). Der Senat kündigte an, dass seine „Strategie Fahrradparken“ im April fertig wird. Danach sollen nicht nur Fahrradparkhäuser entstehen, geplant ist auch eine neuartige Abstellanlage, die nur registrierten Nutzern zugänglich ist.

In der Nähe von Howes Wohnung, am S-Bahnhof Sonnenallee, gibt es zwar eine Abstellanlage. „Doch da würde ich mein neues Fahrrad nur ungern parken“, sagte der 29-Jährige. „Es ist eng, die Plätze sind belegt. Ich hätte Angst, dass etwas kaputt gehen könnte.“

Die Wissenschaftler hatten sich vorgenommen, 27 #Fahrradabstellanlagen an Berliner Bahnhöfen und deren Umgebung zu untersuchen. Weil ihr Projekt Teil eines großen Forschungsvorhabens ist, mussten sie schon vom 20. Januar bis 11. Februar auf Tour gehen.

Schrotträder sind ein Problem

„Wir hatten erwartet, dass im Winter wenig los ist“, so Howe. Sie wurden überrascht: „An 60 Prozent der Standorte waren die regulären Stellplätze mindestens zur Hälfte belegt, eine hohe Zahl für den Winter.“ Nicht nur „legale“ Stellplätze, von denen es 3670 gab, wurden genutzt. An jedem fünften Standort parkten mehr Räder an Zäunen, Leuchten oder Bäumen als an regulären Ständern. Das galt für 816 von insgesamt 2 546 gezählten Rädern – für jedes dritte.

Wenn man die Wildparker mitrechnet, sahen die Auslastungszahlen noch imposanter aus: An jedem dritten Standort gab es mehr Fahrräder als …

Cottbus + Bahnhöfe: Bahnhof Cottbus wird reisefreundlich Umbau der Verkehrsstation beginnt • Bauschild feierlich enthüllt

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10510846/Bauschildenthuellung_Bahnhof_Cottbus.html

Der #Bahnhof #Cottbus wird für Reisende #bequemer und moderner. Die Deutsche Bahn beginnt im I. Quartal nächsten Jahres mit dem Umbau der Verkehrsstation, der bis 2020 abgeschlossen sein soll. Ziele des Vorhabens sind kürzere Wege zu den Bahnsteigen und ein #barrierefreier Zugang. Die #Personenunterführung wird über die Mittelinsel hinaus verlängert. Dr. Ing. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter der DB AG für das Land Brandenburg, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, und Holger Kelch, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, enthüllten am heutigen Freitag, 11. Dezember, 10 Uhr, das Bauschild.

Die Maßnahmen sehen im Einzelnen vor:

– Einheitliche Höhe der Bahnsteige 2/3, 4/5, 7, 8, 9/10 von 55 Zentimeter
– Aufzüge zu allen Bahnsteigen
– Erneuerung der Bahnsteigdächer
#Verlängerung der Personenunterführung
– Neue Lautsprecheranlage und Fahrgastinformationssysteme
– Neue Sitzgelegenheiten
– Einbau eines Blindenleitsystems
– Erneuerung des Wegeleitsystems

– Erneuerung der Beleuchtung

– Schließung des alten #Spreewaldtunnels

– Erweiterung der Signalanlagen

Die Bahn, der Bund und das Land Brandenburg investieren in den Umbau rund 30 Millionen Euro. 

Bahnhöfe: Köpenick. Der Regionalbahnhof Köpenick geisterte jahrelang durch die Planungen der Deutschen Bahn. Zwischenzeitlich hatte sie ihn sogar komplett beerdigt., aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/koepenick/verkehr/regionalbahnhof-wieder-thema-d90128.html

 

Jetzt scheint es doch wieder die Chance zu geben, den vom Land Berlin seit über einem Jahrzehnt geforderten #Regionalbahnhof zu bauen. Das wird aus einer schriftlichen Antwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt auf eine Anfrage der SPD-Abgeordneten Ellen Haußdörfer und Tom Schreiber deutlich. Darin stellt Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) fest, dass der geplante #Bahnhof für das Land Berlin weiter einen hohen Stellenwert hat. Bei einem Gespräch zwischen Vertretern von Bahn, Bund und Land Berlin am 1. Oktober scheint ein Durchbruch erreicht worden zu sein. 
Um die von der Bahn befürchtete #Behinderung des #Güterverkehrs auf der Strecke zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) auszuschließen, soll zwischen Kreuz #Wuhlheide und dem früheren Güterbahnhof #Köpenick ein #drittes #Streckengleis zum #Überholen eingebaut werden. Finanziert wird es gemeinsam durch Bund, Bahn und Berlin. Die neue Lösung hat allerdings auch weitere Folgen. Die Auslegungen und Bürgereinwendungen zum Planfeststellungsbeschluss sind Makulatur, das Verfahren muss noch einmal …