Regionalverkehr + S-Bahn: Stadterweiterungsgebiete für 20.000 zusätzliche Einwohner im Blankenburger Süden erfordern ein „Länderübergreifendes Nahverkehrskonzept für den ABC-Bereich in der Hauptstadtregion Nordost, aus DBV

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 8.3.2017

 

Stadterweiterungsgebiete für 20.000 zusätzliche Einwohner im Blankenburger Süden erfordern ein „Länderübergreifendes #Nahverkehrskonzept für den ABC-Bereich in der Hauptstadtregion #Nordost“- mit erheblichen Verbesserungen für die Bahnanbindung.


Am Samstag, 3. März, fand die erste öffentliche Bürgerbeteiligungsveranstaltung im Blankenburger Süden statt. Etwa 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, um sich in der „Feste Scheune“ in Buch über den Stand der vorbereitenden Untersuchungen sowie die damit verbundenen Entwicklungsalternativen mit 5.000 – 6.000 Wohnungen für bis zu 20.000 neuen Einwohnern vor Ort zu informieren (Quelle: PM Sen Stadt).


Dazu hat der ebenfalls anwesende Vizelandesvorsitzende des Berlin-Brandenburgischen Bahnkundenverbandes Jochen Bona folgende Stellungnahme abgegeben:


„Der Nordostraum der Metropole Berlin und sein Umland ist die stärkste Wachstumsregion, mit dem Pankower Tor am ehemaligen Güterbahnhof, dem Transformationsraum Buch und der begonnenen Bürgerbeteiligung Blankenburger Süden entsteht erhebliches zusätzliches Verkehrsaufkommen – vor allem auf der #S-Bahn.


Die vorgestellte Verlängerung der TRAM Linie #M2 zwischen Heinersdorf Kirche und S-Bf #Blankenburg ist völlig unzureichend für klimagerechte Mobilität und die Verkehrswende. Bona forderte ein „Länderübergreifendes Nahverkehrskonzept Nordost“ für den ABC-Bereich zwischen Pankow und dem Mittelzentrum Eberswalde.


Dabei müssen folgende Klimaziele und Bahnplanungen geprüft werden:

Der Modal Split Anteil ist auf 50% ÖPNV – Anteil zu verbessern, damit die umfangreichen Straßenausbaumaßnahmen reduziert werden können.

Der gegenwärtig die Region ohne Halt passierende #Regionalverkehr muss sowohl auf
der Radiale der Stettiner Bahn (RE 3 und RB 24) als auch auf der Tangente des Berliner
Außenringes (BAR) effiziente Haltepunkte erhalten.

Für den #Turmbahnhof #Karower Kreuz muss nach dem Ausbau der Gleisanlagen
schnellstmöglich das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden.

Dieser Umsteigebahnhof zwischen dem radialen Regional-und S-Bahnverkehr und einer
Nahverkehrstangente auf dem BAR zwischen Birkenwerder und BER muss sowohl für den.
Umweltverbund als auch für automatische Mobilität gut erschlossen werden.

Für die S-Bahn ist ein Stufenkonzept für den #10-Minutentakt zwischen Buch und
Bernau zu entwickeln, mit einer kostengünstigen Anfangsetappe bis S-Bf Röntgental.

Im Transformationsraum Buch kann die Reisezeit durch einen Regionalbahnhaltepunkt am S-Bf sowie einem S-Bf über der Autobahn A 10 entscheidend verbessert werden.


Der Berlin-Brandenburgische Bahnkundenverband hat für das o. g. „#Gesamtverkehrskonzept Nordost“ bereits im Jahre 2011 eine Studie für das MDC Buch erarbeitet und im Rahmen des Beteiligungsverfahrens zum „Landesnahverkehrsplan Brandenburg 2018“ entsprechende Vorschläge für die „Entwicklungsprojekte für die Hauptstadtregion – Projekte i 2030“ unterbreitet.


Bleibt zu hoffen, dass es tatsächlich zu einem Beteiligungsverfahren kommt, auch mit den Fahrgastverbänden.“


Für Rückfragen steht der Vizelandesvorsitzende Jochen Bona unter 030 / 9442969 zur Verfügung.

S-Bahn: Strecke ohne Ende Berliner S-Bahn plant Vollringbetrieb, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002773

Ab dem #Fahrplanwechsel Ende Mai #2006 will die #S-Bahn Berlin GmbH sogenannte #Vollringzüge fahren, die nicht mehr von bzw. nach Schöneweide ein- und ausfädeln. Außerdem wird der #10-Minuten-Grundtakt auf dem #Ring eingeführt.

Das derzeit praktizierte „#Schneckenkonzept“ auf dem Ring mit Übergang von Ringzügen nach Schöneweide ist relativ störanfällig. Häufig sind Verspätungen zu beobachten. Um die #Betriebslage zu stabilisieren, favorisiert die S-Bahn Berlin nun den Vollringbetrieb. Sie hofft, dass sich auftretende Verspätungen durch bestimmte Maßnahmen reduzieren lassen und dass, wenn es doch Verspätungen gibt, diese für die Fahrgäste nur geringe Auswirkungen haben, weil alle Züge denselben Weg fahren.

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Bus + Straßenbahn: Nach Fahrplan BVG-Konzept „2005 plus” wird umgesetzt, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003182

Einige haben es der BVG nicht zugetraut, andere hatten auf ein Scheitern gehofft, doch die BVG hat es tatsächlich geschafft, eine beispiellos umfangreiche #Neustrukturierung ihres #Straßenbahn- und #Busliniennetzes pünktlich zum #Fahrplanwechsel am 12. Dezember umzusetzen. Kritik gab es allerdings für die vielen Mängel bei der #Fahrgastinformation.

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S-Bahn: Fahrplanwechsel am 12. Dezember, S-Bahn-Linie S 5 fährt jetzt öfter, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Nach dem #Fahrplanwechsel am 12. Dezember bleibt die Linie #S85 Grünau–Waidmannslust Teil des S-Bahn-Fahrplans und ergänzt die #S8 Zeuthen/Grünau– Birkenwerder. So ergibt sich zwischen Grünau und Bornholmer Straße ein ungefährer 10-Minutentakt.

Die Brückenbauarbeiten in Blankenburg sind zwar beendet, aber 2005 stehen in #Pankow weitere Bauarbeiten an.

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S-Bahn-Sprechtag während der Berliner Schienenverkehrswochen, Fahrgastverband lobt „Kulanz-Offensive“, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Mit unzähligen Fragen zu verschiedensten Themen warteten die Fahrgäste beim #S-Bahnsprechtag während der #Schienenverkehrswochen des Berliner Fahrgastverbandes #IGEB auf. Dabei gab S-Bahn-Baubetriebsmanager Christian #Morgenroth Entwarnung: „Die im Herbst beginnenden Bauarbeiten an der S 3 führen zu keiner Ausweitung des S-Bahn-Taktes.

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S-Bahn: Mit der S 1 bis Potsdam – Wannseebahn komplett und mit mehr Zügen, aber kurz vorher…, aus Punkt 3

Bevor die #Stadtbahnsanierung auf dem Abschnitt zwischen den Bahnhöfen #Zoologischer Garten und #Charlottenburg beginnt, muss erst die #S1 wieder vollständig in Betrieb gehen. Das geschieht am 17. Februar.

In der Woche davor wird es für die Nutzer der S 1 noch einmal besonders hart, umfangreiche Einschränkungen kommen auf sie zu. Der Fahrgast muss sich zusätzlich zum #Schienenersatzverkehr zwischen #Zehlendorf und #Wannsee auf weitere Erschwernisse einstellen.

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S-Bahn: Vorstellung des neuen S-Bahn-Fahrplanheftes, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
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Ein ungewöhnlicher Zeitpunkt für ein neues #Fahrplanheft: der 25. März. Was im Kalender als Beginn der Sommerzeit bezeichnet wird, bedeutet für die #S-Bahn Berlin GmbH etwas mehr: Die Züge auf den klassischen #Ausflugsstrecken nach #Erkner und #Zeuthen fahren jetzt wieder öfter, die S 1 fährt auch am Wochenende wieder ganztägig mit „#langen“ Zügen aus acht Wagen.
Der Hauptgrund für das neue Fahrplanheft ist aber vor allem eine echte Verbesserung: Ab 25. März verkehren die Züge der S 1 zwischen Nordbahnhof und Zehlendorf bis etwa 24 Uhr im #10-Minuten-Takt. Damit ergeben sich z. B. nach einem #Abendbummel an der Friedrichstraße oder einem #Kinobesuch am Potsdamer Platz neue attraktive Verbindungen mit dem Südwesten Berlins.
Eine Fülle von kleinen #Fahrplanänderungen wurde bei dieser Gelegenheit auch ins Fahrplanheft aufgenommen. Als Vorboten für weitere Baumaßnahmen am Nordkreuz …