Flughäfen: Gnadenfrist für Tempelhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/619343.html

Der Senat will den Flughafen nun erst am 31. Oktober 2008 schließen / Airlines reicht das nicht / Anwohner reagieren empört
Iris Brennberger und Ulrich Paul

Der Flughafen Tempelhof soll nicht schon zum 31. Oktober dieses Jahres geschlossen werden, sondern erst ein Jahr später. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung kündigte gestern an, sie werde ihren Schließungsbescheid entsprechend ändern. Sie greift damit den vom Oberverwaltungsgericht (OVG) vorgeschlagenen Kompromiss im Streit um die Schließung des Airports auf. Das OVG hatte den Vorschlag für die Verlängerung des Flugbetriebs unterbreitet, nachdem 13 Tempelhofer Fluggesellschaften Klage gegen die angeordnete Schließung eingereicht hatten.
Die Fluggesellschaften stimmten dem Vergleichsvorschlag allerdings nicht zu. Das OVG teilte gestern mit, dass sich neben dem Senat und der …

S-Bahn: Bahnkunden-Verband sagt Ja zur S-Bahn nach Velten

http://www.lok-report.de/

Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband begrüßt das merkbar gestiegene Interessen der Berliner Umlandgemeinden an der Wiederherstellung „ihrer“ S-Bahn. Nach Falkensee und Rangsdorf bemüht sich jetzt auch die Gemeinde Velten intensiver um die Wiederherstellung des bis 1983 bestandenen Anschlusses.
„Eine gute Schienenanbindung in die Bundeshauptstadt ist die einzige Alternative zu den vielen täglichen Staus. Leider jedoch verfolgt die Landesregierung den falschen Weg, wenn sie statt des Ausbaus von Bahn- und Busangeboten die Priorität auf den Ausbau des Straßennetzes setzt“ sagt dazu Sven Jagdhuhn, Vorsitzender des Verbandes. „Wir teilen nicht die Ansicht der Brandenburgischen Landesregierung, dass für jedes zusätzliche Bahn- und Busangebot irgendwo anders das vorhandene Angebot gekürzt werden müsse.“
Wenn die S-Bahnen über den heutigen Endpunkt Hennigsdorf hinaus tagsüber alle 20 Minuten weitere sechs Kilometer bis nach Velten fahren, entsteht dadurch für viele Berufspendler und Schüler ein interessantes Angebot und eine wirkliche Alternative zur Pkw-Nutzung. Für Touristen aus Berlin wird der Landkreis Oberhavel mit seinen zahlreichen touristischen Angeboten durch die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln noch interessanter. Klagen von Schülern und Eltern, dass das heutige Sitzplatzangebot nicht ausreiche, würden damit auch der Vergangenheit angehören.
Die Bundesregierung hatte in der Vergangenheit zugesagt, den Wiederaufbau durch Übernahme von 60 Prozent der Kosten zu unterstützen. Der Bahnkunden-Verband schlägt auch vor, durch die Einrichtung neuer Haltepunkte (z. B. in Hennigsdorf an der Marwitzer Straße oder in Velten am Bahnübergang Rosa-Luxemburg-Straße) neue Fahrgastpotenziale zu erschließen.
Ihre zögerliche Haltung sollten Landesregierung und Brandenburgisches Verkehrsministerium endlich aufgeben. Der Wiederaufbau der S-Bahn von Velten nach Hennigsdorf bedeutet neben einer Erhöhung der Lebensqualität auch eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 11.01.07).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ein schneller Doppelstockzug für Berliner, die reif für die Insel sind, aus Punkt 3

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Hoffnungen 2007: gewonnene Ausschreibungen, ungekürzte Mittel, gut angenommene Angebote

2007 wird sicher nicht das Jahr so großer Bahnereignisse wie das vergangene, dennoch gibt es viel tun. Die Erwartungen der Bahnkunden sind hoch, der Anspruch der Bahnmitarbeiter an sich selbst ebenfalls. Der DB Konzernbeauftragte für die Länder Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern Dr. Joachim Trettin ist gefragt.
Welche Erwartungen haben Sie an das Jahr 2007 für Ihren Verantwortungsbereich?

Dr. Joachim Trettin: 2007 verschärft sich der Wettbewerb auf der Schiene weiter. Derzeit läuft die europaweite Ausschreibung der Strecken …

Regionalverkehr: Neuer Anschluss nach Beeskow mit Schnell-Bus, aus Punkt 3

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DB Regio und die Busverkehr Oder-Spree GmbH bieten mit Beginn des Fahrplanjahres 2007 schnelle Verbindungen zwischen Berlin und der Kreisstadt Beeskow an. Montags bis freitags gibt es 7, an Wochenenden 4 Verbindungen mit einer attraktiven Reisezeit z.B. von Berlin Ostbahnhof in 74 Minuten.
Mit den Zügen des RE 1 geht es bequem von den Berliner Bahnhöfen Wannsee, Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz oder Ostbahnhof nach …

S-Bahn: Rekord: 2006 rund 375 Millionen Fahrgäste per S-Bahn unterwegs, aus Punkt 3

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Neues Ringbahnkonzept und die Fußball-WM sorgten für deutlichen Anstieg

Für die S-Bahn Berlin GmbH war 2006 ein Rekordjahr. So stieg die Zahl der S-Bahn-Nutzer in Berlin und Brandenburg erneut kräftig an. Rund 375 Millionen Kunden waren mit den rotgelben Zügen unterwegs, was einer Steigerung von 5,3 Prozent entspricht. 2005 nutzten 357 Millionen Fahrgäste die S-Bahn.
„Mit dieser Rekordzahl haben wir unsere eigenen Erwartungen übertroffen“, sagt S-Bahn-Geschäftsführer Günter Ruppert. „Das verbesserte Angebot auf dem Ring mit kürzeren Fahrzeiten und einem …

S-Bahn: Gleiswechsel an der Brücke Schlichtallee – Ersatzverkehr für S 3, aus Punkt 3

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Busse fahren am 13./14. Januar zwischen Nöldnerplatz und Karlshorst

Die Bauarbeiten an der Brücke Schlichtallee gehen in eine neue Phase – dazu wird das stadteinwärts führende S-Bahngleis wieder in Betrieb genommen, der eingleisige Verkehr bleibt jedoch bestehen, das stadtauswärtsführende Gleis geht dafür außer Betrieb. Am Wochenende 13. und 14. Januar werden Weichen ausgetauscht, um die S-Bahnzüge auf dem neuen Gleis rollen zu lassen.
Für die Fahrgäste der S-Bahnlinie S 3 bedeutet das, ab Freitag um 22 Uhr bis Sontagfrüh gegen 1.30 Uhr zwischen Ostkreuz und …

S-Bahn: Für Wollankstraße und Waidmannslust neue Aufzüge, aus Punkt 3

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Der neue Aufzug ermöglicht nun auch am S-Bahnhof Wollankstraße mobilitätseingeschränkten Fahrgästen einen ungehinderten Zugang zum Bahnsteig. In wenigen Tagen nimmt DB Station & Service als Eigentümer der Bahnhöfe einen weiteren Aufzug auf dem S-Bahnhof Waidmannslust in Betrieb.
Begonnen haben die Arbeiten für …

S-Bahn: Velten hält an Forderungen fest, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10849726/61129/

ULRICH BERGT

VELTEN „Der Zug ist für uns noch nicht abgefahren!“ Veltens Bürgermeister Heiko Manthey (CDU) reagierte damit umgehend auf die jüngsten Erklärungen zur Wiederherstellung der S-Bahnverbindung nach Velten. Der CDU-Kreischef, Wirtschaftsstaatssekretär Wolfgang Krüger, hatte in seiner Rede zum Neujahrsempfang der Oberhavel-CDU am Wochenende es angesichts der ansonsten positiven Entwicklung der Wachstumskerne als Wermutsstropfen bezeichnet, dass der Wunsch der Veltener nach Wiederherstellung der S-Bahnanbindung wohl nicht erfüllt werden kann.
Der Veltener Bürgermeister gibt sich damit jedoch nicht zufrieden. „Wir werden weiterkämpfen“, erklärte er am Wochenende. Velten hat die Wiederherstellung des bis zum …

S-Bahn: Festnahme nach Mordversuch an S-Bahn-Mitarbeiter, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2007/01/09/1171272.html

Ein 21-jähriger Wohnsitzloser hat gestanden, am 25. Dezember einen 44-Jährigen angegriffen und eine Treppe nahe dem S-Bahnhof Heinersdorf hinunter gestürzt zu haben. Das Opfer erlitt dabei einen Schädelbruch.
Berlin – Der Mordversuch an einem Mitarbeiter der Berliner S-Bahn ist nach rund zwei Wochen aufgeklärt. Ein 21-jähriger Mann wurde am Montag in Pankow festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Der Wohnsitzlose habe die Tat gestanden. Ein Haftrichter erließ Haftbefehl gegen den Verdächtigen wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung. Am 25. Dezember war der 44-jährige S-Bahn-Mitarbeiter angegriffen und eine Treppe nahe dem S- Bahnhof Heinersdorf hinunter gestürzt worden. Das Opfer erlitt dabei einen Schädelbruch. Es bestand über längere Zeit Lebensgefahr.
Der Vorfall konnte unter anderem mit Hilfe von …

Schiffsverkehr: Vom Ausbau des Schiffshebewerks Niederfinow und der Kleinmachnower Schleuse, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10849657/62249/

PETER HAHN

NIEDERFINOW Nichts war nach der Wiedervereinigung gegen den Ausbau des Wasserstraßennetzes einzuwenden. Für den ostdeutschen Raum bedeutete das „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 17“ eine Anbindung an „westliche Standards“. Längst wissen wir aber, dass die Pläne Illusion waren. Geplant wurde weiter, nach Prognosen von einst. Die Mark Brandenburg soll mit Schubverbänden belebt werden. Unterm Strich sind dafür Ausbauten der Havel-Oder-Wasserstraße (HOW) und des Teltowkanals (TeK) im Gang.
Diese Wasserstraßen wurden Anfang des 20. Jahrhunderts eröffnet. Während der Teltowkanal ein absoluter Neubau war, sollte der Havel-Oder-Kanal den Finowkanal ersetzen. Auf ihm wurde seit 1746 über zwölf handbetriebene Schleusen der Geländesprung von 36 Metern zwischen Niederfinow und dem Oderbruch bewältigt. Obwohl in den Kammern gleichzeitig zwei Finowmaßkähne geschleust wurden, stieß der Gütertransport zwischen …