VBB + Bus + Regionalverkehr: VBB-Regionalkonferenz für die Region Prignitz-Oberhavel Prignitz-Konzept sichert langfristiges Bahnangebot – besserer Busverkehr zwischen Berlin und Oberhavel – gute Umstiege zwischen Bus und Bahn durch Kernlinien-Buskonzept

http://www.vbb.de/de/article/presse/vbb-regionalkonferenz-fuer-die-region-prignitz-oberhavel/21195.html

Seit Einführung des VBB-Tarifs am 1. April 1999 sind die Fahrgastzahlen im Verbundgebiet Berlin-Brandenburg um insgesamt 27 Prozent gestiegen. Mehr als 1,3 Milliarden Fahrgäste waren 2013 mit den Bussen und Bahnen der Verkehrsunternehmen unterwegs. In der Region Prignitz-Oberhavel nutzten im vergangenen Jahr rund 20 Millionen Fahrgäste den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

Durch die stark wachsenden Gemeinden im Berliner Umland verändern sich auch die Anforderungen an die ÖPNV-Anbindung. Mit Fahrgastbefragungen und der Entwicklung neuer Bus-Bahn-Konzepte reagiert der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) auf die stetig steigende Nachfrage. In der Fläche des Landes Brandenburg stellen sich dagegen durch den demografischen Wandel andere Herausforderungen. Konfrontiert mit weniger Verkehrsbedarf durch sinkende Schüler- und Einwohnerzahlen müssen individuelle Lösungen in den Regionen gefunden werden, die die Mobilität für die Bewohner weiterhin garantieren (Rufbusse, Bürgerbusse etc.).

Weiterentwicklung Stadt-Umland-Verkehre (Hennigsdorf, Glienicke)

Die Stadt-Umland-Buslinien 136 (Hennigsdorf – Spandau) und 107 (Hermsdorf-Glienicke-Schildow-Pankow) zwischen dem Landkreis Oberhavel und Berlin werden detailliert untersucht und weiterentwickelt. Fahrgastbefragungen wurden durchgeführt und alle weiteren Verkehrsfaktoren zusammengetragen. Bis zum Herbst werden verschiedene Varianten untersucht die das Angebot beider Linien verbessern.

Prignitz-Konzept

Das vom Land Brandenburg, dem VBB und den Landkreisen Prignitz und Ostprignitz-Ruppin erarbeitete Prignitz-Konzept sichert langfristig den Regionalbahnverkehr auf den Linien RB73 und RB74. Ähnlich zum heutigen Angebot verkehren ab Dezember 2014 werktags stündlich Züge zwischen Neustadt (Dosse) und Kyritz, zwischen Pritzwalk und Meyenburg im Schülerverkehr mit fünf Fahrtenpaaren. Am Wochenende greift ein touristisches Konzept, dass drei durchgehende Fahrten zwischen Neustadt (Dosse) und Meyenburg vorsieht. Ergänzt wird das Bahnangebot durch Busverkehre. In Kyritz-Nord entsteht ein neuer Haltepunkt mit Busbahnhof für bessere Umsteigemöglichkeiten. Das Land und die beiden Landkreise teilen sich die Kosten für die Bestellung der Bahnleistungen zwischen Neustadt (Dosse) und Kyritz-Nord sowie zwischen Pritzwalk und Meyenburg von jährlich maximal 2,5 Millionen Euro.

Einführung Kernlinien-Busnetz

Mit der Einführung eines Kernlinien-Busnetzes im Land Brandenburg zum Fahrplanwechsel im Dezember werden einzelne jetzt schon gut nachgefragte Buslinien aufgewertet. Die Kernlinien werden folgende Qualitätskriterien erfüllen: Einen wochentags stündlichen Grundtakt, eine maximale Übergangszeit von 15 Minuten beim Umstieg auf die Bahn und einheitliche Abfahrtszeiten und Linienführungen. Im Landkreis Ostprignitz-Ruppin betrifft das vor allem die Verbindungen zwischen Neuruppin nach Kyritz und Rheinsberg.

Besuchermagnet: 48 Stunden Oberhavel „Rund um Kremmen“ 2014

Am Wochenende 31. Mai / 1. Juni startet zum dritten Mal die 48 Stunden Aktion Oberhavel. Am Bahnhof Kremmen stehen an diesem Wochenende Busse der Oberhavel Verkehrsgesellschaft bereit, die die anreisenden Gäste kostenfrei auf eine Tour mit Stopps an touristischen Highlights rund um Kremmen mitnehmen. Das Programm gibt es im Internet auf der VBB.de Homepage.

Vorträge im Internet

Die Folienvorträge der Regionalkonferenz Prignitz-Oberhavel und die weiteren Termine der öffentlichen VBB-Regionalkonferenzen 2014 finden Sie im Internet unter VBB.de/Regionalkonferenzen.

VBB + Bus + Regionalverkehr: VBB-Regionalkonferenz für die Region Prignitz-Oberhavel Prignitz-Konzept sichert langfristiges Bahnangebot – besserer Busverkehr zwischen Berlin und Oberhavel – gute Umstiege zwischen Bus und Bahn durch Kernlinien-Buskonzept

http://www.vbb.de/de/article/presse/vbb-regionalkonferenz-fuer-die-region-prignitz-oberhavel/21195.html

Seit Einführung des VBB-Tarifs am 1. April 1999 sind die Fahrgastzahlen im Verbundgebiet Berlin-Brandenburg um insgesamt 27 Prozent gestiegen. Mehr als 1,3 Milliarden Fahrgäste waren 2013 mit den Bussen und Bahnen der Verkehrsunternehmen unterwegs. In der Region Prignitz-Oberhavel nutzten im vergangenen Jahr rund 20 Millionen Fahrgäste den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Durch die stark wachsenden Gemeinden im Berliner Umland verändern sich auch die Anforderungen an die ÖPNV-Anbindung. Mit Fahrgastbefragungen und der Entwicklung neuer Bus-Bahn-Konzepte reagiert der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) auf die stetig steigende Nachfrage. In der Fläche des Landes Brandenburg stellen sich dagegen durch den demografischen Wandel andere Herausforderungen. Konfrontiert mit weniger Verkehrsbedarf durch sinkende Schüler- und Einwohnerzahlen müssen individuelle Lösungen in den Regionen gefunden werden, die die Mobilität für die Bewohner weiterhin garantieren (Rufbusse, Bürgerbusse etc.). Weiterentwicklung Stadt-Umland-Verkehre (Hennigsdorf, Glienicke) Die Stadt-Umland-Buslinien 136 (Hennigsdorf – Spandau) und 107 (Hermsdorf-Glienicke-Schildow-Pankow) zwischen dem Landkreis Oberhavel und Berlin werden detailliert untersucht und weiterentwickelt. Fahrgastbefragungen wurden durchgeführt und alle weiteren Verkehrsfaktoren zusammengetragen. Bis zum Herbst werden verschiedene Varianten untersucht die das Angebot beider Linien verbessern. Prignitz-Konzept Das vom Land Brandenburg, dem VBB und den Landkreisen Prignitz und Ostprignitz-Ruppin erarbeitete Prignitz-Konzept sichert langfristig den Regionalbahnverkehr auf den Linien RB73 und RB74. Ähnlich zum heutigen Angebot verkehren ab Dezember 2014 werktags stündlich Züge zwischen Neustadt (Dosse) und Kyritz, zwischen Pritzwalk und Meyenburg im Schülerverkehr mit fünf Fahrtenpaaren. Am Wochenende greift ein touristisches Konzept, dass drei durchgehende Fahrten zwischen Neustadt (Dosse) und Meyenburg vorsieht. Ergänzt wird das Bahnangebot durch Busverkehre. In Kyritz-Nord entsteht ein neuer Haltepunkt mit Busbahnhof für bessere Umsteigemöglichkeiten. Das Land und die beiden Landkreise teilen sich die Kosten für die Bestellung der Bahnleistungen zwischen Neustadt (Dosse) und Kyritz-Nord sowie zwischen Pritzwalk und Meyenburg von jährlich maximal 2,5 Millionen Euro. Einführung Kernlinien-Busnetz Mit der Einführung eines Kernlinien-Busnetzes im Land Brandenburg zum Fahrplanwechsel im Dezember werden einzelne jetzt schon gut nachgefragte Buslinien aufgewertet. Die Kernlinien werden folgende Qualitätskriterien erfüllen: Einen wochentags stündlichen Grundtakt, eine maximale Übergangszeit von 15 Minuten beim Umstieg auf die Bahn und einheitliche Abfahrtszeiten und Linienführungen. Im Landkreis Ostprignitz-Ruppin betrifft das vor allem die Verbindungen zwischen Neuruppin nach Kyritz und Rheinsberg. Besuchermagnet: 48 Stunden Oberhavel „Rund um Kremmen“ 2014 Am Wochenende 31. Mai / 1. Juni startet zum dritten Mal die 48 Stunden Aktion Oberhavel. Am Bahnhof Kremmen stehen an diesem Wochenende Busse der Oberhavel Verkehrsgesellschaft bereit, die die anreisenden Gäste kostenfrei auf eine Tour mit Stopps an touristischen Highlights rund um Kremmen mitnehmen. Das Programm gibt es im Internet auf der VBB.de Homepage. Vorträge im Internet Die Folienvorträge der Regionalkonferenz Prignitz-Oberhavel und die weiteren Termine der öffentlichen VBB-Regionalkonferenzen 2014 finden Sie im Internet unter VBB.de/Regionalkonferenzen.

Regionalverkehr + S-Bahn + Bus: Start in die Ausflugssaison 2014! Mit Bus- und Bahn zum Schloss, zur Burg oder ans Wasser, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/start-in-die-ausflugssaison-2014/20892.html

Mit Beginn der Osterfeiertage starten auch wieder die #Saisonzugverkehre zwischen Berlin und den beliebten Zielen in der Mecklenburgischen #Seenplatte und der #Ostsee. Auch für die #Ausflugslinien der #Busse beginnt die Saison mit bewährten und neue Angeboten wie die #Burgenlinie Hoher #Fläming oder der Bus zum Ziegeleipark #Mildenberg. Alle Abfahr- und Ankunftszeiten sind auf www.VBB.de zu finden, der Fahrplanauskunft des VBB für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin und Brandenburg. Ab Karfreitag, 18. April Bahn-Regionalverkehr RE3, Abschnitt Berlin – Prenzlau – Stralsund Auf der Linie RE3 wird an Wochenenden und Feiertagen ein Extrazug zur Ostsee eingesetzt. Er startet um 8.08 Uhr am Berliner Hauptbahnhof und fährt, wie auch in den Vorjahren, über Eberswalde, Prenzlau, Greifswald bis Stralsund. Die Rückfahrt dieses Extrazugs ist um 19.15 Uhr ab Stralsund. Dieser Zug bietet auch Fahrradtouristen extra viel Platz! Ein weiterer Extrazug fährt ab Berlin Hauptbahnhof um 10.21 Uhr über Eberswalde bis Prenzlau (Uckermark). Seine Rückfahrt ist um 15.38 Uhr ab Prenzlau nach Berlin. Auch dieser Zug fährt ab Ostern an Wochenenden und Feiertagen und bietet sich auch für Radfahrer als zusätzliche, entspannte Fahrmöglichkeit in die Uckermark an. RE5, Abschnitt Berlin – Neustrelitz – Rostock/Warnemünde Auf der Linie RE5 ist der“Warnemünde-Express” wieder an allen Wochenenden und Feiertagen im Einsatz. Im Winterhalbjahr fuhr er nur samstags “hoch” und sonntags “runter” nach Berlin – jetzt wird wieder am selben Tag in beide Richtungen gefahren. Start ist in Berlin Hauptbahnhof um 8.16 Uhr über Neustrelitz, Waren und Rostock. Rückfahrt ist ab Warnemünde um 18.07 Uhr. Ein weiterer RE5-Extrazug zur Mecklenburgischen Seenplatte fährt an Wochenenden und Feiertagen um 10.16 Uhr ab Berlin Hauptbahnhof bis Neustrelitz. Die Rückfahrt ist um 16.51 Uhr. Neu hält dieser Zug an allen RE5-Unterwegsbahnhöfen und ermöglicht Ausflüglern mit dem Fahrrad eine noch flexiblere Gestaltung ihres Tags in der Natur Nordbrandenburgs sowie der Mecklenburgischen Seenplatte. RB54, Berlin – Löwenberg – Rheinsberg Die Bahnlinie RB54 fährt wieder nach Rheinsberg an den südlichen Ausläufer der Mecklenburgischen Seenplatte. Ab diesem Jahr fährt sie wieder den direkten, zeitsparenden Weg über Löwenberg. Es werden täglich 5 Fahrten angeboten, dabei jeweils die erste Fahrt morgens und abends durchgehend von/nach Berlin (Gesundbrunnen sowie morgens auch von Lichtenberg und abends dorthin zurück), bei den übrigen Fahrten besteht in Löwenberg Anschluss von/zu den Linien RE5 oder RB12. RB60, Berlin – Eberswalde – Frankfurt (Oder) Noch bis 1. Juni hält die ODEG mit der Linie RB60 zusätzlich in Schönfließ Dorf im Oderbruch, da bis etwa dann die Adonisröschen an den Oderhängen blühen und dies von etlichen Naturliebhabern zum Anlass genommen wird, diese Besonderheit in Ostbrandenburg live zu erleben. Mehr Info hierzu auf www.odeg.de. RB66, Berlin – Angermünde – Stettin Der neue Zusatzzug, der den Bahnhof Berlin Gesundbrunnen freitags um 14.29 Uhr Richtung Barnim, Uckermark und Stettin verlässt, wird wegen des Karfreitags um einen Tag vorverlegt und ist bereits am Gründonnerstag im Einsatz. S-Bahn-Verkehr S3, Ostkreuz – Erkner Ab 18. April wird der 10-Minuten-Takt nach Erkner wieder tagsüber an allen Wochenenden und Feiertagen verlängert. In den Wintermonaten wurde zwischen Friedrichshagen und Erkner nur alle 20 Minuten gefahren. Busverkehr (Auswahl) Potsdam Ab Ostern verstärkt der ExpressBus X15 die „Schlösser-Linie 695“ zwischen dem Potsdamer Hauptbahnhof und Schloss Sanssouci. Somit wird an Wochenenden und Feiertagen wieder von jeder ankommenden S-Bahn ein Bus zum Schloss angeboten. Die „Cecilienhof-Linie 603“ fährt an Wochenenden und Feiertagen über ihren bisherigen Endpunkt am Platz der Einheit zum Potsdamer Hauptbahnhof hinaus und ermöglicht so eine attraktive Direktverbindung für Fahrgäste aus Berlin zum Neuen Garten und dem Schloss Cecilienhof. Burgenlinie Hoher Fläming Freitags, an Wochenenden sowie Feiertagen verbindet die neue Burgenlinie 572 die Highlights im Hohen Fläming. Die Busse warten am Bahnhof Bad Belzig den RE7 aus Berlin ab und verbinden 5-mal am Tag viele Orte entlang des Burgenwanderwegs (südlicher Abschnitt) mit ihren Attraktionen. Dadurch können Etappen des Weges nun als Tageswanderung absolviert werden. Auch der Europäische Fernwanderweg E 11 sowie der Kunstwanderweg zwischen Bad Belzig und Wiesenburg sind jetzt besser „erwanderbar“. Rheinsberger Seenbus Die Buslinien 785 und 788 verbinden ab Ostern wieder den Bahnhof Rheinsberg mit dem historischen Stadtzentrum sowie den Ferienorten der Seenregion nördlich von Rheinsberg. Die Fahrpläne der Busse sind auf die Ankünfte und Abfahrten der Bahnlinie RB54 abgestimmt. Ziegeleipark Bus Der neue Bus 854 fährt vom Bahnhof Gransee in ungefähr 15 Minuten direkt zum Ziegeleipark Mildenberg. Zur An- und Abreise besteht ein direkter Anschluss an den RE5 von und nach Berlin. Die Fahrten finden bis zum 2. November 2014 an Wochenenden und Feiertagen sowie Wochentags an allen Schulferien-Tagen des Landes Brandenburg statt. Nach den Osterferien: Angebotserweiterungen bei der BVG Mit dem Ende der Ferien am 27. April tritt bei der BVG die zweite Stufe der diesjährigen Angebotserweiterungen in Kraft. Auf vielen Straßenbahn- und Buslinien wird die Einsatzzeit erweitert oder der Takt verdichtet. Weitere Ausflugslinien ab 1. Mai Schlaubetal-Linie A400 Vom Bahnhof Jacobsdorf (RE1) verkehrt die Linie A400 an Wochenenden und Feiertagen 3-mal am Tag zu den beliebten Zielen im Schlaubetal und bietet auch Wanderern somit wieder eine gute Möglichkeit, einen Ausflug in der Natur mit der bequemen An- und Abreise mit Bus und Bahn zu kombinieren. Ausflugsbusse nach Gusow und Neuhardenberg An Wochenenden und Feiertagen verbindet die Linie 958 mit zusätzlichen Fahrten den Bahnhof Seelow-Gusow mit dem Schloss Gusow, dem Schloss Neuhardenberg sowie der Teichlandschaft in Altfriedland mit ausgewiesenem Vogelschutzgebiet und Refektorium und Kirche der ehemaligen Klosteranlage. Die Abfahrtszeiten sind auf die Bahnen der Linie RB26 aus Berlin abgestimmt. Werbellinseebus Der „Werbellinsee-Bus 917“ umrundet in 90 Minuten den Werbellinsee. Start ist am Bahnhof von Eberswalde an Wochenenden und Feiertagen tagsüber nach jeder Zugankunft des RE3 aus Berlin. Der Bus fährt jeweils alle 2 Stunden abwechselnd zuerst am Ostufer bzw. am Westufer entlang. Info: www.bbg-eberswalde.de Mit der Kulturbus-Linie am Schwielowsee entlang Ab 10. Mai verbindet die Buslinie 607 wieder an Wochenenden und Feiertagen die malerischen Orte entlang des Schwielowsees. Die Linie fährt dann stündlich zwischen Potsdam, Caputh und Ferch und alle 2 Stunden weiter über Petzow bis Werder/Havel. An beiden Endpunkten wird nach wenigen Minuten der RE1 von/nach Berlin erreicht. Vor dem 10. Mai fährt die Linie stündlich zwischen Potsdam und Ferch, am Wochenende alle 2 Stunden und zur Hauptverkehrszeit zwischen Potsdam und Caputh alle 30 Minuten. Info: www.havelbus.de Weiterführende Fahrgastinformation An den Ostertagen Karfreitag und Ostermontag fahren die Busse und Bahnen im Verbundgebiet wie immer nach dem Sonn- und Feiertagsfahrplan. An allen Ostertagen gilt die Mitnahmeregelung bei den VBB-Umweltkarten. Inhaber einer VBB-Umweltkarte dürfen den ganzen Tag einen Erwachsenen und bis zu drei Kinder kostenfrei mitnehmen.

Regionalverkehr: Zuschlag für Netz Ostbrandenburg Vorlauf erteilt Verkehrsangebote auf RB25 Berlin – Werneuchen und RB26 Berlin – Kostrzyn für den Fahrplan 2015 gesichert

http://www.vbb.de/de/article/presse/zuschlag-fuer-netz-ostbrandenburg-vorlauf-erteilt/20775.html

Am heutigen 31. März 2014 hat die #VBB #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg den Zuschlag für das sogenannte „Netz #NOBV“ (Netz #Ostbrandenburg Vorlauf) an die #Niederbarnimer Eisenbahn Betriebsgesellschaft mbH (#NEB) erteilt. Dabei handelt sich um eine Zwischenvergabe für die Regionalbahnlinien #RB25 und #RB26 weil deren Verkehrsvertrag im Dezember 2014 ausläuft. Der langfristige Vertrag für beide Linien beginnt im Dezember 2015. Für die Fahrgäste bedeutet die Vergabe im Vorlauf, dass einige qualitative und sicherheitsrelevante Verbesserungen – z.B. der Einsatz von Personal in allen Zügen – bereits im Fahrplanjahr 2015 umgesetzt werden können. Die 100 Prozent Zugbegleitquote sowie die Vollausstattung mit Videokameras in den Zügen der RB26 tragen zu einem erhöhten Sicherheitsempfinden und besserer Servicequalität bei. Auch können die Fahrgäste der RB26 zukünftig während ihrer Fahrt auf Monitoren sehen, wann der reguläre Anschluss zum Bus stattfindet. Mit der Betriebsaufnahme zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014werden die bereits heute auf der RB26 bekannten 3-teiligen Dieseltriebzüge Talent eingesetzt. Auf der RB25 werden ebenfalls 3teilige Talent-Züge fahren, die über 140 Sitzplätze verfügen. Damit verdoppeln sich teilweise die Sitzplatzkapazitäten für die Fahrgäste auf dieser Linie. Die geplante Verlängerung der Linien von Berlin-Lichtenberg nach Ostkreuz kann zum Dezember 2014 voraussichtlich noch nicht sichergestellt werden, da die Infrastrukturellen Voraussetzungen im Knoten Ostkreuz noch nicht gegeben sind. Der Verkehrsvertrag für das Netz NOBV umfasst eine jährliche Fahrleistung von 1,3 Millionen Zugkilometer. Im Verfahren, das am 5. Oktober 2013 im europäischen Amtsblatt veröffentlicht wurde, bewarben sich mehrere namhafte Unternehmen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV). Die NEB, die bereits heute auf den Regionalbahnlinien 26 und 27 verkehrt und auch das Netz Ostbrandenburg für sich entscheiden konnte, legte nach Kosten- und Qualitätskriterien das wirtschaftlichste Angebot vor. Im Vergabeverfahren Netz Ostbrandenburg musste die Betriebsaufnahme für die Linien RB12 Berlin – Templin, RB25 Berlin – Werneuchen, RB26 Berlin – Kostrzyn und RB54 Berlin – Rheinsberg auf Dezember 2015 verschoben werden, da Fahrzeuglieferungen zu einem früheren Zeitpunkt nicht möglich gewesen wären. Mit der jetzigen Zwischenvergabe können bereits einige Qualitätsverbesserungen im Netz Ostbrandenburg ein Jahr früher umgesetzt werden.

VBB + Tarife: 15 Jahre VBB-Tarif: VBB-Regionalkonferenz Berlin-Brandenburg

Pressemitteilung vom 26.03.2014, 11:10 Uhr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Mitteilung: Verkehrsbund Berlin-Brandenburg (VBB), Land Brandenburg und Land Berlin Seit Einführung des #VBB-T#arifs am 1. April 1999 sind die Fahrgastzahlen in Berlin und Brandenburg um rund 25 Prozent gestiegen. Durch den einheitlichen Tarif und zielgruppenorientierte Angebote, durch erhöhte Verkehrsleistung und bessere Qualität hat sich der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im VBB zu einem der besten Nahverkehrssysteme in Europa entwickelt. VBB-Chefin: „Steigende Fahrgastzahlen erfordern auskömmliche Finanzierung durch den Bund“ Auf der Auftaktveranstaltung der VBB-Regionalkonferenzen in Potsdam, die erstmals gemeinsam von den Ländern Berlin und Brandenburg veranstaltet wurde, lobten Ministerpräsident Dr. Woidke und Staatssekretär Gaebler den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg als ein Erfolgsmodell. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel mahnte eine ausreichende Finanzierung des Nahverkehrs durch Bundesmittel an. Mehr als 1,3 Milliarden Fahrgäste waren im vergangenen Jahr mit den Bussen und Bahnen in Berlin und Brandenburg unterwegs. Damit stieg die die Zahl der Fahrgäste auf ein neues Rekordhoch und auf ein Plus von rund 262 Million seit Einführung des VBB-Tarifs vor 15 Jahren. Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke sagte: „Der VBB bewegt täglich über 3,5 Millionen Menschen von Bad Belzig bis Schwedt, von Pritzwalk bis Forst und natürlich in und um Berlin. 3,5 Millionen Fahrgäste täglich heißt: Mehr als die Hälfte aller Berliner und Brandenburger nutzen von Montag bis Sonntag die Angebote des VBB. Dessen Verbundgebiet stellt mit 30.000 Quadratkilometern einen bundesweiten Flächenrekord auf. Ein solches Verbundgebiet zu organisieren, ist eine beeindruckende logistische Leistung. Hinzu kommt, der VBB verbindet nicht nur Berlin und Brandenburg, sondern auch die Hauptstadtregion mit unseren Nachbarn in Polen. Wer in Stettin einkaufen oder das Stettiner Schloss besichtigen will, kann mit dem VBB-Tarif auch die dortige Straßenbahn nutzen. Was heute wie selbstverständlich erscheint, wäre noch vor zehn Jahren undenkbar gewesen.“ Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft in Brandenburg: „Der ÖPNV in Brandenburg und Berlin ist eine Erfolgsgeschichte. Wir haben mit rund 1,3 Milliarden Fahrgästen im vergangenen Jahr Rekorde gebrochen. Seit 15 Jahren gibt es den VBB-Tarif und es gilt: Zwei Länder – ein Fahrschein. Auf dem flachen Land müssen wir bei den Bahnhöfen mit wenigen Fahrgästen neue Potenziale erschließen. Da sind besonders die Landkreise mit ihren Busverkehren gefragt. Damit der Bus ein guter Zubringer zum Schienenverkehr ist, müssen die Fahrzeiten optimal abgestimmt sein.“ Christian Gaebler, Staatssekretär der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und Aufsichtsratsvorsitzender des VBB: “Gerade für Berlin als Metropolregion mitten in Brandenburg ist der gemeinsame Verbund und die gute Zusammenarbeit im und mit dem VBB die Voraussetzung für den ausgezeichneten öffentlichen Nahverkehr, den wir den Menschen in der Region bieten. Es ist unser Ziel, die stets neuen Rekordfahrgastzahlen auch weiter zu steigern – durch ein günstiges, umfassendes und flexibles Angebot, das neben Bus und Bahn auch schlaue und neue Verknüpfungen mit anderen Verkehrsträgern wie Fahrrad oder CarSharing schafft. Dafür ist der VBB ein wichtiger Partner, gestern, heute und in Zukunft.“ Auch die Kunden sind zufrieden mit der Qualität des Nahverkehrs in Berlin und Brandenburg. In der VBB-Zufriedenheitsanalyse 2013 zum Regionalverkehr vergaben die Befragten die Note 1,85 bei der Bewertung der Züge und die Note 2,02 für die Qualität der Bahnhöfe (Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)). Am kritischsten wurde – wie in den vergangenen Jahren auch – die Pünktlichkeit mit der Note 2,3 bewertet. Die Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr veröffentlicht der VBB monatlich auf seiner Internetseite. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Mit 15 Jahren ist der VBB-Tarif den Kinderschuhen entwachsen. So wie bei anderen Pubertieren-den stehen auch für den VBB-Tarif in Zukunft weitere Entwicklungsstufen an. Die Erfolge bei den Semestertickets und beim VBB-Abo 65plus mit fast 90.000 Abonnenten bestärken uns darin, uns um weitere zielgruppenspezifisch zugeschnittene Angebote zu kümmern. Allerdings müssen wir auch die Verkehrsangebote und Kapazitäten entsprechend der Nachfrage anpassen. Volle Busse und Züge in den Stoßzeiten zeigen, dass der Bedarf zunimmt. Um weiterhin ein gutes Nahverkehrs-Angebot zu leisten, muss die Finanzierung gesichert sein! Die Fahrgäste leisten ihren Beitrag über den Kauf ihrer Tickets, die andere Hälfte zahlt der Bund an die Länder und über diese Summe wird im Sommer auf Bundesebene neu verhandelt. Die Sicherung der für Berlin und Brandenburg zur Verfügung stehenden Mittel wird unsere gemeinsame „Herkulesaufgabe“. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

S-Bahn: BETREIBER FÜR FÜNF LINIEN GESUCHT Kaum einer will die Berliner S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/betreiber-fuer-fuenf-linien-gesucht-kaum-einer-will-die-berliner-s-bahn,10809148,26613752.html

BERLIN – Mit einem #Wettbewerbsverfahren suchen Berlin und Brandenburg ein Unternehmen, das künftig die Züge auf dem Ring betreibt. Doch von einem echten Wettbewerb kann offenbar keine Rede mehr sein. Nur zwei Zugbetreiber nehmen noch am Verfahren teil. Konkurrenz belebt das Geschäft. So soll es in Zukunft auch bei der Berliner -Bahn sein. Mit Hilfe eines Wettbewerbsverfahrens wollen Berlin und Brandenburg ein Unternehmen finden, das ein Drittel des -Bahn-Betriebs übernimmt – und größtmögliche Zuverlässigkeit, niedrige Kosten sowie beste Qualität bietet. Doch von einem echten #Wettbewerb, der dies alles erreichen könnte, lässt sich nach Informationen der Berliner Zeitung inzwischen nicht mehr sprechen. Dem Vernehmen nach sind drei #Bewerber inzwischen …

BVG + VBB: Kriterien für die Aufstellung von Wartehäuschen an BVG-Haltestellen, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die #BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit an den #Haltestellen der BVG #Wartehäuschen aufgestellt werden? Antwort zu 1.: Der #Nahverkehrsplan des Landes Berlin setzt unter anderem Vorgaben zur Ausstattung von Haltestellen und Bahnhöfen. Die Standards der Haltestellenausstattung richten sich dabei nach der verkehrlichen Bedeutung (z. B. vorhandene wichtige Umsteigebeziehungen, hohe Nachfrage oder Lage an wichtigen öffentlichen Einrichtungen). Witterungsgeschützte Warte- und Sitzgelegenheiten sind bei Haltestellen mit hoher verkehrlicher Bedeutung und geeigneten räumlichen und baulichen Gegebenheiten vorzusehen. Die letztendliche Umsetzungsverantwortung obliegt der BVG AöR. Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Vorrangig erhalten Haltestellen mit einem hohen Fahrgastaufkommen Wartehallen. Haltestellen, die nur Ausstiegshaltestellen sind bzw. kurz vor einer Endstelle liegen, werden nicht ausgerüstet. Neben diesen Grundsätzen spielen auch bauliche Gegebenheiten, wie z. B. Gehwegbreite, unterirdische Versorgungsleitungen (die u. U. nicht überbaut werden dürfen) sowie angrenzende Bebauung (Geschäfte, Feuerwehrzufahrten, Erdgeschosswohnungen) eine Rolle, ob eine Wartehalle errichtet werden kann oder nicht. Für jeden Standort werden im Genehmigungsverfahren die Leitungsverwaltungen und die jeweiligen Grundstückseigentümer (Tiefbau- und Grünflächenämter) für die Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis mit eingebunden.“ Frage 2: Wie hoch sind im Normalfall die Anschaffungskosten für das Aufstellen eines Wartehäuschens? Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Da bei jeder Wartehalle die verschiedensten örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden müssen, kann hierzu keine Angabe gemacht werden.“ Frage 3: Aus welchen Gründen besitzen die Haltestellen Bismarckstraße/Bergstraße (Linie 170 in beiden Richtungen) und Altmarkstraße (in Richtung Rathaus Steglitz) keine Wartehäuschen, obwohl durch den Neubau mehrerer Wohnanlagen für Senioren in diesen Bereichen durchaus eine entsprechende Nachfrage besteht? Antwort zu 3.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Für die Haltestellen Bismarckstraße/Bergstraße und die Haltestelle Altmarkstraße stehen auf Grund der beschriebenen baulichen Kriterien keine ausreichenden Stellflächen für einen Wetterschutz im Gehwegbereich zur Verfügung.“ Berlin, den 04. März 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Mrz. 2014)

Tarife + BVG + VBB: Doch keine regelmäßige Preiserhöhung bei der BVG, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/berliner-verkehrsbetriebe-doch-keine-regelmaessige-preiserhoehung-bei-der-bvg,10809298,26515062.html

Eine gute Nachricht für alle #Fahrgäste: Aller Voraussicht nach wird es in diesem Jahr keine #Preiserhöhung bei der #BVG geben. Dafür können sich die Berliner vor allem bei den Brandenburgern bedanken. Eine gute Nachricht für die Fahrgäste in Berlin und Brandenburg: Aller Voraussicht nach wird es diesem Jahr keine Fahrpreiserhöhung geben. Nach Informationen der Berliner Zeitung geht man in Senatskreisen davon aus, dass die #Tarife der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der S-Bahn und der anderen Unternehmen erst 2015 wieder steigen – als wahrscheinlich gilt eine Anhebung zum 1. Januar. Wenn es wirklich so käme, könnten sich die Berliner bei den Brandenburgern bedanken. Denn dort haben sich Politiker dem Vernehmen nach für eine Verschiebung ausgesprochen. Sie wollen sich ihre Wahlchancen nicht durch eine …

VBB: Susanne Henckel übernimmt Geschäftsführung des VBB

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html

Die neue Geschäftsführerin der #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH, Susanne #Henckel, hat heute ihre Tätigkeit aufgenommen. Auf einer Mitarbeiterversammlung wurde Sie vom VBB-Aufsichtsratsvorsitzenden und Berliner Staatssekretär für Verkehr Christian Gaebler und von der Brandenburger Staatssekretärin für Infrastruktur Kathrin Schneider den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des VBB vorgestellt. Staatssekretär Christian Gaebler: „Mit Frau Henckel haben wir eine sehr engagierte, kompetente neue VBB-Geschäftsführerin, die langjährige Erfahrungen im Öffentlichen Personennahverkehr mitbringt und gut im Verkehrsbereich vernetzt ist. Mit ihr beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte des VBB. Ich bin überzeugt, dass sie das positive Image des VBB weiter voranbringen wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr und werde sie nach besten Kräften unterstützen. Staatssekretärin Kathrin Schneider: „Ich freue mich, dass wir Frau Henckel als Geschäftsführerin gewinnen konnten und auf das, was wir gemeinsam erreichen wollen. Der VBB als einer der größten Verkehrsverbünde in Europa kümmert sich um sehr viele, breitgefächerte Aufgaben und muss oft unterschiedlichste Interessen unter einen Hut bringen. Das klappt so gut, dass uns viele andere Regionen und Bundesländer darum beneiden und zu dem Erreichten beglückwünschen.“ VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Mit den qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des VBB habe ich ein starkes Team an meiner Seite, so dass wir uns gemeinsam den kommenden Herausforderungen zuversichtlich stellen können. Wir werden Bewährtes mit hoher Qualität weiterführen und gleichzeitig neue Ideen, Konzepte und Lösungen mit nachhaltiger Wirkung für den ÖPNV entwickeln und umsetzen.“ (Pressemeldung VBB, 04.03.14).

VBB: Hans-Werner Franz in Ruhestand gegangen

http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html

Brandenburgs Verkehrsstaatssekretärin Kathrin Schneider hat den Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) Hans-Werner #Franz „als Motor bei der Entwicklung und Ausgestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs in unserer Region und als engagierten Anwalt der Fahrgäste und der Verkehrsunternehmen des Verbunds“ gewürdigt. Franz wird heute anlässlich seines 63. Geburtstags in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolgerin wird Susanne Henckel. Die 48-jährige Diplom-Ingenieurin für Stadt- und Verkehrsplanung wird ab kommenden Montag (3. März) offiziell die Geschäfte an der Spitze des größten deutschen Verkehrsverbunds aufnehmen. Staatssekretärin Schneider betont „Ich nehme den heutigen Tag zum Anlass, Hans-Werner Franz herzlich zum Geburtstag zu gratulieren und ihm für seine Arbeit zu danken. Er hat schon angekündigt, dass er für die Anliegen der Mobilität in unserer Region weiter mobil bleiben wird. Sein Leitspruch – Handeln aus Sicht und im Interesse der Fahrgäste – bleibt der Maßstab, an dem sich der VBB messen lassen muss.“ Hans-Werner Franz war seit Ende 2003 Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg. In dieser Zeitspanne ist viel erreicht worden. Aktuell verzeichnen die VBB-Verkehrsunternehmen so viele Fahrgäste wie nie zuvor. Waren es 2002 1,18 Milliarden (täglich 3,2 Millionen), so wurden 2013 mehr als 1,3 Milliarden Fahrgäste (täglich 3,5 Millionen) in Berlin und Brandenburg gezählt. Die Einnahmen im Verbundgebiet sind gestiegen: 2003 wurden 794 Millionen Euro erzielt. 2013 waren es 1,2 Milliarden Euro, was im Vergleich zu 2012 ein Plus von sechs Prozent bedeutet. Allerdings steigen jährlich auch die Kosten. Aktuell wird der ÖPNV in der Region zu 47 Prozent aus dem Verkauf von VBB-Fahrscheinen und zu 53 Prozent durch öffentliche Mittel finanziert. Zum Erfolg des VBB tragen das einheitliche Tarifsystem und eine gemeinsame Fahrgastinformation bei. Zu den Aufgaben zählt die Vorbereitung und Umsetzung von Ausschreibungen im Wettbewerbsverfahren bei der Vergabe von ÖPNV-Leistungen für die Länder Berlin und Brandenburg. „In Sachen Nahverkehr kann Berlin-Brandenburg gut im Vergleich mit anderen Metropolregionen bestehen“, unterstreicht Schneider weiter: „Wenn wir heute insgesamt stolz auf ein gutes Angebot sind, so ist dies nicht zuletzt ein Verdienst des VBB, dem die schwierige Aufgabe obliegt, die Fahrpläne miteinander zu verknüpfen, die Interessen der Verkehrsunternehmen im Verbund mit den Verkehrsverbünden in unseren benachbarten Bundesländern in Einklang zu bringen. In diesem Zusammenhang war es auch eine Herzensangelegenheit für Hans-Werner Franz, die Verkehrsverbindungen von und nach Polen zu verbessern. Dafür stehen die Oderpartnerschaft, Tarifwaben in Polen, oder das Stettin-Ticket für zehn Euro.“ Im Januar 2005 erfolgt die Gründung des Centers für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement. Im Rahmen der Qualitätsarbeit des VBB sind seit Juni 2005 Qualitätsscouts unterwegs – ehrenamtliche Qualitätsbeobachter des Nahverkehrs. Der VBB setzte sich gerade unter Franz für eine ehrliche Infrastrukturanalyse, für eine funktionierende Infrastruktur, mehr Investitionen und vorbeugende Wartung sowie eine transparente Öffentlichkeitsarbeit ein. In die Ära Franz gehören auch die Einführung des Schülerferientickets für 29 Euro im gesamten VBB-Gebiet, die Einführung des VBB-Abo 65plus sowie Angebote wie der Bürgerbus oder der VBB-Bus- und Bahn-Begleitservice. Hans-Werner Franz, geboren am 27. Februar 1951 im hessischen Hochelheim, absolvierte zunächst eine Ausbildung als Feinmechaniker bei der Firma Leica in Wetzlar und arbeitete dann bei der Deutschen Lufthansa. Nach dem Abitur über den zweiten Bildungsweg begann er 1975 ein Studium an der Universität Frankfurt mit den Fächern Betriebs- und Volkswirtschaft, Soziologie und Recht. Dieses Studium schloss er als Diplom-Volkswirt ab. Von 1982 bis 1986 leitete er den Geschäftsführungsstab beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, anschließend arbeitete er als Marketingchef und stellvertretender Geschäftsführer für den Frankfurter Verkehrsverbund. 1990 wechselte er als Referatsleiter zum Hessischen Ministerium für Finanzen. 1994 bis 2001 war er Bereichsleiter für Marketing bei der Zentrale der DB Regio AG in Frankfurt/Main. Seit 2001 arbeitete er als Geschäftsführer von Cubic Transportation System in Deutschland, die als Weltmarktführer Lösungen für die Optimierung moderner Vertriebssysteme im öffentlichen Verkehr anbietet. Am 8. Oktober 2003 wurde er vom Aufsichtsrat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH als Alleingeschäftsführer bestellt und nahm am 1. November 2003 seine Tätigkeit auf. Von November 2009 bis Oktober 2013 war er Präsident der EMTA (European Metropolitan Transport Authorities). Er war Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs e.V. (BAG-SPNV) und Mitglied des Organising Authorities Committee der UITP (International Association of Public Transport). Franz ist verheiratet und hat zwei Töchter (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 03.03.14).