U-Bahn: Eröffnung gefährdet Bauarbeiten an der U5 geraten ins Stocken – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/eroeffnung-gefaehrdet-bauarbeiten-an-der-u5-geraten-ins-stocken-28783578?dmcid=nl_20171108_28783578

Es ist eines der größten Verkehrsprojekte in dieser Stadt. Gemessen an seinem Volumen verlief es trotz einiger Rückschläge für Berliner Verhältnisse bislang ziemlich gut – kein Vergleich zum Bau des BER. Dennoch gibt es bei der #Verlängerung der #U-Bahn-Linie 5 in Mitte immer wieder nervenaufreibende Phasen. Eine von ihnen dauert immer noch an. Darum denken Projektbeteiligte darüber nach, den Zeitplan anzupassen und die U-Bahn-Eröffnung um einige Monate zu verschieben – in das Jahr 2021.
„Vor der Hacke ist es duster“ – das ist ein alter Bergmannsspruch, den Jörg Seegers von der Projektrealisierungs GmbH #U5 bei jeder Gelegenheit zum Besten gibt. Auf den ersten Blick wirkt das Bauvorhaben, das er als Technik-Geschäftsführer betreut, nicht sehr voluminös. Bei dem #Lückenschluss zwischen den Stationen Alexanderplatz und Brandenburger Tor geht es um 2,2 Kilometer #Tunnel und drei U-Bahnhöfe. Aber das Projekt hat es in sich.
Mal lag ein riesiger Findling im Weg, dann drang am künftigen U-Bahnhof #Museumsinsel zu viel Wasser in die #Baustelle ein. Die kniffligen Bodenverhältnisse im Urstromtal bescherten den Bauleuten Risiken, die das Bauprojekt um ein Jahr verzögerten. Die Kosten stiegen von 433 Millionen auf 525 Millionen Euro.
Seit anderthalb Jahren müssen die Bauleute nun ein weiteres kompliziertes Teilprojekt schultern. Schauplatz ist der Untergrund zwischen dem Kronprinzenpalais Unter den Linden und dem Ostufer des #Spreekanals. Dort wurde im Mai 2016 von der Schlossseite aus mit Bohrungen begonnen. 105 waagrechte Bohrlöcher sind geplant, 95 Meter lang und 18 Zentimeter breit. Sie werden bei dem, was dort als Nächstes geplant ist, eine entscheidende Rolle spielen.
#Vereisung soll #Grundwasser abhalten
Die Bohrlöcher sollen Rohre aufnehmen, durch die eine minus 37 Grad Celsius kalte Salzlösung …

U-Bahn: U55 – Baureihe D, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung:
Einem Artikel des „Tagesspiegel“ unter der Überschrift „#U-Bahn-Oldtimer laufen nicht mehr rund“ vom
14.10.17 ist zu entnehmen, dass aufgrund umfangreicher Reparaturarbeiten an den alten U-Bahnwagen der
Baureihe D vorgenommen werden müssen.
Frage 1:
Was unternimmt die BVG, um unnötige Schäden an den Rädern wegen des fehlenden Gleitschutzes an
Wagen dieser Baureihe zu vermeiden?
Antwort zu 1.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„An den Fahrzeugen selbst sind momentan keine Sondermaßnahmen geplant, da die
Nachrüstung einer #Gleitschutzanlage, die derartige #Flachstellen an den Rädern vermeiden
könnte, mit vertretbarem Aufwand nicht möglich ist.
Es wurden jedoch Festlegungen getroffen, dass die #D-Fahrzeuge nicht mehr für die
Durchführung von Messfahrten genutzt werden dürfen.“
2
Frage 2:
Wurden die eingesetzten U-Bahn-Fahrer hinsichtlich des zweckmäßigen Einsatzes der #E-Bremse und ggf.
der #Druckluftbremse geschult? Wenn ja, welche Nachweise existieren hierfür? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 2.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Alle U-Bahnfahrer werden entsprechend geschult. Dies wird entsprechend dokumentiert.“
Frage 3:
Welche Kosten sind im Zusammenhang mit der unsachgemäßen Bedienung der Bremsanlage in den Zügen
der Baureihe #D auf der #U55 bisher angefallen?
Antwort zu 3.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Da die Durchführung der Arbeiten noch nicht vollumfänglich abgeschlossen ist, ist eine
finale Kostenbezifferung zum derzeitigen Zeitpunkt nicht möglich.“
Frage 4:
Wie will die BVG derartige Vorfälle in Zukunft ausschließen?
Antwort zu 4.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Neben einer regelmäßigen Überprüfung der Gleise und der ortsfesten
Schienenschmieranlage erfolgen regelmäßige Kontrollen der Räder durch die
Betriebswerkstatt.
Zusätzlich werden kontinuierliche Sichtkontrollen durch die Mitarbeiter des Fahr- und
Betriebsdienstes U-Bahn durchgeführt.“
Berlin, den 30.10.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: Gut vorbereitet Auf dem nördlichsten Abschnitt der U6 bereitet die BVG die Sanierung des Bahndamms und der Straßenbrücken vor., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2846

Auf dem nördlichsten Abschnitt der #U6 bereitet die BVG die #Sanierung des
#Bahndamms und der #Straßenbrücken vor. Die Einschränkung für die Fahrgäste
bleibt dabei gering. Die Arbeiten werden auf zwei Tage aufgeteilt, sodass je
ein Gleis befahrbar bleibt.
Am Samstag, 4. November 2017 sowie am Samstag, 11. November 2017,
jeweils von 8:00 bis 18:00 Uhr pendeln die Züge zwischen #Alt-Tegel und #Kurt-
Schumacher-Platz im 20-Minuten-Takt. Zwischen Kurt-Schumacher-Platz und
Alt-Mariendorf gilt der normale Fahrplan. Am Kurt-Schumacher-Platz können
alle Fahrgäste dank mobiler Rampen #barrierefrei umsteigen.

U-Bahn: Sie, du und Icke, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2840

Von den Technikern auf Herz und Nieren geprüft, von den Behörden abge-nommen und vom Bundespräsidenten höchstpersönlich Probe gefahren: Ab dem heutigen Nachmittag ist #Icke auf der #U5 auch mit Fahrgästen unterwegs. Diese können sich dann selber ein Bild von der technischen Lösung zur #Spaltüberbrückung machen, mit der die eigentlich für das Berliner #Kleinprofil (U1-U4) entwickelte, neue U-Bahn-Baureihe „IK“ für das #Großprofil (U5-U9) fit gemacht wurde. Dort sind die Tunnel sowie die Abstände zwischen den Bahn-steigen 35 Zentimeter breiter als auf den älteren Kleinprofillinien, die #Spurweite hingegen ist gleich und liegt beim Standardmaß von 1.435 Millimetern.
Die ersten Großprofilfahrten mit Fahrgästen absolviert Icke am heutigen Frei-tag sowie ab Mittwoch, den 1. November 2017, jeweils nach 17 Uhr als zu-sätzlicher Zug zwischen den Bahnhöfen Hönow und Frankfurter Allee.
Bereits seit 2015 fahren zwei vierteilige Vorserienfahrzeuge vom Typ „IK“ auf den Kleinprofillinien. Um auch für die Linien U5 bis U9 schnell neue Fahrzeu-ge beschaffen zu können, haben BVG und Hersteller #Stadler Pankow das hochmoderne Modell in enger Zusammenarbeit technisch angepasst. Für den Einsatz im Großprofil konnten elf der vierteiligen Züge aus den sogenannten #SIWA-Mitteln des Senats beschafft werden. Fünf dieser Großprofilzüge sind bereits in Berlin, die restlichen folgen bis Ende des Jahres.

U-Bahn: Zusätzliche U-Bahnwagen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2830

Der Aufsichtsrat der #BVG hat in seiner heutigen Sitzung eine weitere Beschaffung
von #U-Bahnzügen zur Risikovorsorge bewilligt. Die BVG kann damit, zusätzlich
zu einem bereits bestehenden Auftrag, weitere 80 U-Bahnwagen der
Baureihe #IK bestellen.
Die ursprünglich für die Kleinprofillinien U1 bis U4 entwickelten Fahrzeuge
erhalten im Türbereich Verbreiterungen und können damit auf der Großprofillinie
#U5 eingesetzt werden. Die ersten Wagen aus diesem Vorhaben sollen
2019 geliefert werden.

U-Bahn: U55 vorübergehend unterbrochen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2816

Wegen dringend nötiger Reparaturarbeiten an #Fahrzeugen ist der Betrieb auf
der #U-Bahnlinie 55 seit Samstagvormittag vorübergehend unterbrochen.
Fahrgäste können zwischen #Brandenburger Tor und #Hauptbahnhof als Umfahrung
alternativ die S-Bahn oder die Buslinie TXL nutzen.
Die Techniker der BVG arbeiten bereits mit Hochdruck daran, den Verkehr so
schnell wie möglich wieder aufnehmen zu können. Voraussichtlich am kommenden
Mittwoch, 25. Oktober 2017, werden die Züge wieder fahren.

U-Bahn + S-Bahn: Tag der offenen Tür bei Stadler Pankow

Beim Tag der offenen Tür am 14.10.2017 von Stadler in Berlin-Pankow waren u.a. folgende Fahrzeuge zu sehen:

U-Bahn 1036

U-Bahn 1036-1 für das Großprofilnetz, die U5;

U-Bahn 1036

U-Bahn 1035-1 für das Großprofilnetz, die U5;

U-Bahn 1035

U-Bahn 1035-3 für das Großprofilnetz, die U5, gut zu sehen die Spaltüberbrückung, liebevoll "Blumenbrett" genannt;

U-Bahn 1025

U-Bahn 1025-1 für das Kleinprofilnetz;

S-Bahn 483 Wagenkasten
S-Bahn Wagenkasten der neuen Baureihe 483/484.

U-Bahn: U-Bahn-Oldtimer laufen nicht mehr rund Im Frühjahr wurden sie in Dienst gestellt, jetzt sind schon die Räder kaputt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-kanzlerlinie-u-55-u-bahn-oldtimer-laufen-nicht-mehr-rund/20455950.html

Die #U-Bahn-Oldtimer der Berliner #U55 müssen in die Werkstatt.
Altes Eisen kann seine Tücken haben. Das bekommt jetzt auch die BVG zu spüren. Ihre auf der Linie U 55 (#Brandenburger Tor–#Hauptbahnhof) eingesetzten Oldtimer haben schon nach wenigen Monaten schlapp gemacht. Die Räder machen nicht mehr mit. Weil eine Reparatur im engen Tunnel nicht möglich ist, müssen die erst im vergangenen März nach unten beförderten beiden Doppelwagen wieder nach oben gehievt werden, weil die Strecke – noch – keine Verbindung zum Netz hat. Jetzt muss der einzig noch einsetzbare – modernere – Triebwagen den Verkehr allein bewältigen.
 Die Räder der Wagen aus den 1950er Jahren haben nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra #Reetz sogenannte #Flachstellen, die beim Bremsen entstehen. Deshalb müssen die Räder auf einer Radsatzdrehmaschine bearbeitet werden, die es nur in den großen Werkstätten gibt. Im Tunnel lassen sich die Räder aber nicht ausbauen. Dort gibt es zwar eine Werkstatt für kleinere Reparaturen, für die Demontage der Räder fehlt aber der Platz. So müssen die Züge komplett in die Werkstatt.
Die Wagen werden per Kran herausgehievt

Die Wagen können nur per Kran aus dem Tunnel gehoben werden – so, wie sie auch hineingekommen waren. Der Kran muss demnächst ohnehin anrücken, weil noch eine dritte Zwei-Wagen-Garnitur, ebenfalls aus den 1950er Jahren, in den Untergrund soll. Dabei können die anderen Züge nach oben geholt und per Tieflader in die Werkstatt gebracht werden.

Der dritte Zug ist etwas jünger als seine „Kollegen“ und hat nach Angaben von Reetz einen sogenannten Gleitschutz, der verhindert, dass die Räder beim Bremsen – wie beim ABS-System für Autos – blockieren, wodurch es zu den …

U-Bahn: Drei Betreiber wollen LTE gemeinsam in die U-Bahn bringen aus golem.de

https://www.golem.de/news/mobilfunk-drei-betreiber-wollen-lte-gemeinsam-in-die-u-bahn-bringen-1710-130593.html

#Telekom, #Vodafone und #Telefónica wollen gemeinsam die #Mobilfunkversorgung in der Berliner #U-Bahn erreichen. Bisher zahlt nur die Telefónica die 500.000 Euro Miete an die BVG und kann deshalb #LTE und #UMTS anbieten.

Die Mobilfunkbetreiber Deutsche Telekom und Vodafone wollen zusammen mit der Telefónica den Netzausbau in der Berliner U-Bahn umsetzen. Das berichtet die Berliner Zeitung unter Berufung auf Vodafone-Sprecher Dirk Ellenbeck. "Wir streben für den Ausbau des LTE-Netzes in der Berliner U-Bahn eine gemeinsame Lösung mit Telefónica und der Telekom an", sagte Ellenbeck.
"Es gibt Verhandlungen mit den Mobilfunkanbietern", sagte ein BVG-Sprecher der Berliner Zeitung.

Nur die Telefónica bietet in der U-Bahn LTE- und UMTS an. Kunden der Telekom und von Vodafone müssen in der U-Bahn das GSM-Netz mit sehr langsamem mobilem Internet über GPRS und EDGE nutzen.

Die Kosten für einen eigenen Ausbau sind hoch: Laut Brancheninformationen sollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Mietforderungen von 500.000 Euro pro Mobilfunkbetreiber stellen. Bei der Kooperation geht es offenbar darum, die Antennen- und Technik-Standorte der Telefónica mitzunutzen, und so weniger an die BVG zahlen zu müssen. Informationen der Berliner Zeitung zufolge soll die Telefónica in dem Gemeinschaftsvorhaben die Führung haben. Ende 2018, spätestens im Frühjahr 2019, soll LTE im gesamten 146 Kilometer U-Bahnnetz für alle drei Netzbetreiber verfügbar sein.
Kooperation läuft bereits

Die Telekom hat bereits mit dem Ausbau von UMTS und LTE in der Berliner U-Bahn …

U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Fahrgastsprechtag BVG 2017, aus Bahninfo

http://www.bahninfo.de/artikel/11140/fahrgastsprechtag-bvg-2017/

Am 04.10.2017 fand auf dem #Betriebshof Lichtenberg der vom Berliner #Fahrgastverband #IGEB veranstaltete #Fahrgastsprechtag #BVG statt. Bereits zum dritten Mal gab die Vorstandsvorsitzende der BVG Dr. Sigrid Evelyn #Nikutta in der ersten Hälfte der Veranstaltung zunächst einen Überblick über das aktuelle Geschehen bei der BVG, bevor sie sich den Fragen und der Kritik des Publikums stellte, allerdings erneut aus Termingründen nicht bis zum Ende der Veranstaltung. Unterstützt wurde Nikutta von Kollegen aus den Bereichen #Infrastruktur, #U-Bahn, #Straßenbahn, #Bus und Presse sowie den von vielen vergangenen Sprechtagen bekannten Angebotsplaner Helmut Grätz.

Rückblick

Seit Jahren steigen die Fahrgastzahlen kontinuierlich an und werden es auch 2017 tun. 2015 wurde erstmals knapp die Milliardengrenze bei den Fahrgastzahlen übersprungen, 2016 gelang dies mit 1.045 Millionen Fahrgästen deutlicher, ein Plus von 35 Millionen gegenüber dem Vorjahr. Auch die Abonnentenzahlen steigen weiter, Ende 2016 gab es 457.000 Abonnenten bei der BVG.
Die BVG betreibt 186 Linien, die 7.500 Haltestellen bedienen und auf denen 3.000 Fahrzeuge eingesetzt werden können. Die Mitarbeiterzahl im Konzern beträgt 14.400, dies sind zwar 2.000 mehr seit Amtsantritt Nikuttas im Jahr 2010, aber immer noch zu wenig. Mit dem Personal können gerade einmal die Planleistungen bewältigt werden, eine Reserve ist jedoch nicht vorhanden, so dass Krankheiten des Personals schnell zu Fahrtausfällen führen. Hinderlich für den Personalwachstum ist auch die Ausbildungskapazität, die erst nach und nach wieder erhöht werden kann, nachdem sie – wie auch die Personalzahl ingesamt – in den letzten beiden Jahrzehnten aufgrund des Sparzwangs stark zurückgefahren wurde.
Seit März 2017 sind wieder Doppelstreifen von Polizei und BVG im Berliner U-Bahnnetz unterwegs. Im April waren fast alle Bahnsteige im U-Bahnnetz mit freiem …