U-Bahn: Wiederentdeckt Erster Blick in den Ur-Bahn-Tunnel – Quelle: http://www.berliner-kurier.de

http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/wiederentdeckt-erster-blick-in-den-ur-bahn-tunnel-26265646

Berlin – Drei Jahrzehnte lang schlummerte der #erste #U-Bahn-Tunnel #Deutschlands im „Dornröschenschlaf“. Die 374 Meter lange Röhre im Wedding geriet fast in Vergessenheit. Jetzt wurde sie wiederentdeckt.
Dietmar Arnold ist stolz. Der Chef des Vereins „Berliner #Unterwelten“ erzählt den Reportern vom KURIER von den unzähligen Arbeitsstunden, die seine Kollegen in die Instandsetzung des Urahns aller U-Bahn-Tunnel steckten. „Es wurden Zwischenwände entfernt und neue Stahlträger eingezogen. Auch mussten wir die Röhre trocken- und das historische Gleis freilegen. Hier stand das Wasser knietief“.
Hier, das ist sechseinhalb Meter unter der alten Großmaschinenfabrik der „Allgemeinen Electricitäts-Gesellschaft“ (AEG) in der Weddinger Voltastraße. Dort liegt die 3,15 Meter hohe und 2,60 Meter breite Backstein-Röhre.
Am 31. Mai 1897, vor fast 120 Jahren, wurde sie in Betrieb genommen. Drei Jahre zuvor hatte die AEG auf dem Areal begonnen, ihre Fabrik mit mehr als 10 000 Arbeitsplätzen zu errichten. Der Tunnel war ein Test für eine unterirdische Röhrenbahn nach Londoner Vorbild. Der Beweis, dass selbst im grundwasserreichen Berlin eine tief gelegene U-Bahn möglich ist, gelang.
Kommerziell erfolgreich war die „Tube“ nicht, die Konkurrenz von Siemens setzte sich mit einer kostengünstigeren …

U-Bahn: Müller zum Tunneldurchbruch des Projekts U5 aus Senat

www.berlin.de

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, nimmt heute, 22. März 2017, um 11.00 Uhr an der Festveranstaltung zum #Durchbruch des #Tunnels für die #U-Bahnlinie #U5 teil und spricht ein Grußwort (Wort-Bild-Termin; U-Bahnhof Brandenburger Tor, Gleis 2, 10117 Berlin – Für die Medienberichterstattung ist eine Anmeldung beim Projekt U5 der Berliner Verkehrsbetriebe per Mail info@projekt-u5.de erforderlich; die Akkreditierung durch die BVG erfolgt vor Ort ab 10.45 Uhr).

Müller vorab: „Der Durchbruch zum Lückenschluss ist ein Meilenstein bei der Verwirklichung der neuen Nahverkehrsverbindung durch die historische Mitte Berlins. Damit rückt die für 2020 geplante Fertigstellung der neuen Berliner Ost-West-Verbindung in greifbare Nähe. Die wachsende Stadt braucht ein wachsendes Verkehrssystem. Dazu ist auch das zentrale Berliner Infrastrukturprojekt ein wichtiger Beitrag. Das Projekt ‚Lückenschluss U5‘ komplettiert im Herzen unserer Stadt das hervorragende Netz des Berliner ÖPNV.“

Er danke, so der Regierende Bürgermeister weiter, der Bauherrin BVG, der Projektrealisierungs GmbH U5, der ausführenden Firma Implenia und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und insbesondere den Tunnelbauern, die die Tunnelvortriebsmaschine „Bärlinde“ durch den schwierigen Berliner Untergrund getrieben haben. Müller: „Wir wünschen uns für die noch bevorstehenden Arbeiten bis zur Eröffnung einen guten und unfallfreien sowie termingerechten Verlauf.“

Das Projekt „Lückenschluss U5“ verbindet die bisherige Linie U5 zwischen Hönow und Alexanderplatz mit der Linie U55, die seit 2009 zwischen Hauptbahnhof und U-Bahnhof Brandenburger Tor verkehrt. „Bärlinde“ hatte von 2013 bis 2015 rund 1,7 Kilometer Tunnel bis zum U-Bahnhof Brandenburger Tor gegraben.

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

U-Bahn: Senat denkt über Ausbau der U-Bahn in Pankow nach Der rot-rot-grüne Senat schließt den Ausbau des Berliner U-Bahn-Netzes nicht aus., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-nahverkehr-in-berlin-senat-denkt-ueber-ausbau-der-u-bahn-in-pankow-nach/19449190.html

In dieser Legislaturperiode liegt die #Planung neuer #U-Bahn-Strecken auf #Eis. Langfristig müsse man aber eine Erweiterung des Netzes prüfen, sagte der Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung, Matthias Tang am Montag. In den nächsten fünf Jahren werde man sich aber wie in der Koalition verabredet auf den Straßenbahn-Ausbau konzentrieren.

Die #Wunschliste für weitere #U-Bahn-Strecken ist lang: Sie umfasst bei der U 1 die Verlängerung von der Warschauer Straße bis zum Ostkreuz, bei der U 2 einen Weiterbau bis Pankow, Kirche, bei der U 3 den Lückenschluss zwischen Krumme Lanke und dem S-Bahnhof Mexikoplatz, bei der U 5 einen Weiterbau vom Hauptbahnhof zum U-Bahnhof Turmstraße, bei der U 7 den Anschluss an den BER-Flughafen, bei der U 8 die Verlängerung ins Märkische Viertel und bei der U 9 einen Lückenschluss zwischen dem Bahnhof Osloer Straße und dem Bahnhof Pankow der U 2 im Norden und einen Weiterbau im Süden bis Lankwitz, Kirche. Und dann geistert noch die Idee für eine neue Strecke vom Adenauerplatz bis Weißensee herum.

CDU denkt über Antrag zur Prüfung des U-Bahnausbaus nach

Im langfristig angelegten Stadtentwicklungsplan Verkehr müsse man in der wachsenden Stadt auch über den Bau weiterer U-Bahn-Strecken nachdenken, sagte Tang. Konkrete Planungen werde es aber in der jetzigen Legislaturperiode auf keinen Fall geben.

In der vergangenen Legislatur hatten die damaligen Koalitionäre SPD und CDU den Senat aufgefordert, den Ausbau des Netzes der U-Bahn konkret zu prüfen. Mit der Neuwahl des Abgeordnetenhauses im September war dieser Antrag obsolet geworden. Die CDU denkt nach Angaben ihres verkehrspolitischen Sprechers Oliver Friederici darüber nach, einen neuen Antrag einzubringen.

Vorne steht bei ihr der Anschluss des Märkischen Viertels, wie es auch die örtliche SPD fordert. Und in Neukölln macht sich Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) für die Verlängerung der …

Flughäfen + U-Bahn: U-Bahn könnte auch einmal zum BER fahren Die Neuköllner SPD fordert seit Jahren die U7-Verlängerung. Verkehrsstaatssekretär Kirchner will das jetzt prüfen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article209753923/U-Bahn-koennte-auch-einmal-zum-BER-fahren.html

Trotz der klaren politischen #Vorrangschaltung für die #Straßenbahn will Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger #Kirchner das in Berlin lange vernachlässigte Thema #neue #U-Bahnstrecken wieder aufleben lassen. "Wir rechnen mittelfristig mit Einwohnerzuwachs in Berlin auf bis zu 4,5 Millionen Menschen. Da brauchen wir neue Lösungen. Und das kann im Bedarfsfall auch einen neue U-Bahnstrecke sein."

Zu den Verbindungen, die Kirchner prüfen lassen will, gehört auch die Verlängerung der U7 von der heutigen Endstation #Rudow zum #Flughafen #BER in #Schönefeld. Über diese Idee wird seit Jahren debattiert, zuletzt hatte sich Neuköllns Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) dafür starkgemacht. "Ein Hauptstadtflughafen braucht auch eine Hauptstadtanbindung", hatte die SPD-Politikerin erst im November vorigen Jahres gefordert. Dazu gehöre auch eine leistungsfähige U-Bahn, die den Berliner Südwesten mit dem neuen Großflughafen verbindet. Bislang ist lediglich vorgesehen, dass zwischen Rudow und dem BER Linienbusse der BVG fahren. Giffey warnte in diesem Zusammenhang vor einer einseitigen Strategie hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur. Denn das neue rot-rot-grüne Bündnis hatte sich darauf festgelegt, dass es in den kommenden fünf Jahren keine konkreten Planungen für eine Erweiterung des U-Bahnnetzes geben soll, damit alle planerischen Kapazitäten in der Senatsverkehrsverwaltung auf die Erweiterung der Straßenbahn konzentriert werden können.

Kirchner erinnert an die Leistungen der Verkehrspolitiker vor mehr als 100 Jahren, die damals die Eisenbahnstrecken konzipiert haben, die heute den Berliner S-Bahnring darstellen. "Die Vorschläge für neue U-Bahnstrecken müssen untersucht werden, wobei das nicht heißt, dass die Züge dann morgen schon fahren", sagte Kirchner auch mit Blick auf die heutzutage ex­trem langen Planungs- und Realisierungszeiten für Infrastrukturprojekte.

Erst im Sommer vorigen Jahres hatten Verkehrspolitiker von SPD und CDU den Senat aufgefordert, neue U-Bahnstrecken ernsthaft zu prüfen. Neben der U8-Verlängerung ins …

S-Bahn + U-Bahn: ÖPNV Chaos in Reinickendorf beenden – Grundhafte Sanierung der U6 zügig angehen – Taktung der S25 erhöhen, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR
sowie die DB AG um Stellungnahme gebeten, die dort in
eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt
wurden. Sie werden nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1.a: Wie viele #Sperrungen entlang der #U6 gab es
seit 2010 zwischen Alt-Tegel und dem Bahnhof Friedrichstraße?
Antwort zu 1.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Seit 2010 gab es zwischen Alt-Tegel und dem Bahnhof
Friedrichstraße acht Sperrungen.
Frage 1.b: Wie lange dauerten diese Sperrungen?
Antwort zu 1.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Diese acht Sperrungen dauerten über die sechs Jahre
verteilt insgesamt ca. 230 Tage.
Frage 1.c: An wie vielen Tagen erfolgten die Sperrungen
nicht während der Berliner Schulferien?
Antwort zu 1.c: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
An ca. 90 Tagen erfolgten die Sperrungen nicht während
der Berliner Schulferien.
Frage 1.d : Was waren wie Gründe für die Sperrungen,
was wurde konkret baulich gemacht?
Antwort zu 1.d: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Die Gründe für die Sperrungen waren Gleisbauarbeiten
und bauliche Instandsetzungen an den U-Bahnhöfen.
Frage 2.a: In welchem baulichen Zustand befindet sich
aktuell der Streckenabschnitt zwischen Alt-Tegel und
dem Bahnhof Friedrichstraße?
Antwort zu 2.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Der Streckenabschnitt zwischen Alt-Tegel und dem
Bahnhof Friedrichstraße befindet sich in einem altersgerechten
betriebssicheren Zustand. Die ersten Abschnitte
bis zum Bahnhof Seestraße wurden 1923 in Betrieb genommen,
der weitere Abschnitt bis Alt-Tegel 1956
bzw.1958.
Frage 2.b : Welche baulichen Maßnahmen sind in der
Zukunft bereits geplant und wann werden diese umgesetzt?
Antwort zu 2.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Es ist geplant, die Tunnelabdichtung in der Müllerstraße
zwischen den Bahnhöfen Leopoldplatz und Seestraße im
Zusammenhang mit den geplanten Straßenbaumaßnahmen
des Bezirks zu erneuern.
Frage 3.a: Wie ist der Zustand des Fahrdamms der U6
zwischen den Bahnhöfen Borsigwerke und KurtSchumacher-Platz?

Antwort zu 3.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Der Bahndamm zwischen den U-Bahnhöfen KurtSchumacher-Platz
und Borsigwerke weist häufige Setzungsschäden
auf, die durch regelmäßiges Anpassen der
Gleislage korrigiert werden müssen.
Frage 3.b: Wann wird dieser Streckenabschnitt saniert?

Antwort zu 3.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Die BVG befindet sich zurzeit in der Vergabe der Planungsleistungen
für diese Maßnahme. Diese wird rd. zwei
Jahre in Anspruch nehmen. Die Umsetzung der Maßnahme
erfolgt in den Folgejahren.
Frage 3.c: Mit welchem Zeitraum und welchen Einschränkungen
müssen die Nutzerinnen und Nutzer der U6
in diesem Zeitraum rechnen?
Antwort zu 3.c: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Im Rahmen der anstehenden Planungen werden verschiedene
Bauvarianten untersucht. Daher können noch keine
konkreten Sperrzeiträume genannt werden. Es ist jedoch
davon auszugehen, dass abschnittsweise mehrmonatige
Sperrungen erfolgen müssen.
Frage 3.d: Welche alternativen Ausweichmöglichkeiten
sind für die Nutzer des ÖPNV in diesem Zeitraum
geplant?
Antwort zu 3.d: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Die Alternativen werden im Zuge der jetzt zu erarbeitenden
baulichen Planungen und den Ergebnissen geplant.
Erst danach können konkrete Aussagen über Umfang und
Zeitdauer getroffen werden. Als Alternativen kommen
Pendelverkehre und Schienenersatzverkehre in Betracht.
Frage 4.a: Wird diese zu erwartende Baumaßnahme
mit der dringenden Sanierung des Tegel-Tunnels entlang
der A111 dahingehend koordiniert, dass nicht parallel
gebaut wird?
Frage 4.b: Gibt es hierzu konkrete Abstimmungsgespräche
zwischen SenVerkehr, BVG und VLB?
Antwort zu 4a und 4b: Mit der grundhaften #Erneuerung
der Bundesautobahn (BAB) #A111 einschließlich der
bau-, betriebs- und verkehrstechnischen Instandsetzung
der Tunnelanlagen in diesem Abschnitt wurde im Mai
2015 vom Land Berlin die Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs-
und -bau GmbH) beauftragt. Die Deges
ist eine 100 %-Tochter der Bundesrepublik Deutschland
und von 12 Bundesländern (auch Berlin). Die Deges hat
ein Projektteam zusammengestellt, erarbeitet derzeit die
Planungsgrundlagen und beginnt mit der Erarbeitung von
Verkehrskonzepten. Ein besonderes Augenmerk wird das
Bauen unter Aufrechterhaltung des Verkehrs sein. Ein
zeitlicher Rahmen der Bauausführung kann derzeit noch
nicht benannt werden.
Im Rahmen der verkehrlichen Konzeption sind Baumaßnahmen
anderer Verkehrsträger zu koordinieren
(Versorgungsunternehmen, BVG usw.).
Frage 5: Ist geplant, dass während dieser Bauphase
auch die noch fehlende Barrierefreiheit an den Bahnhöfen
Borsigwerke, Holzhauser Straße und Kurt-SchumacherPlatz
nachgeholt wird?
Antwort zu 5.: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Der #U-Bahnhof #Kurt-Schumacher-Platz wird in diesem
Jahr #barrierefrei ausgebaut.
Die U-Bahnhöfe #Borsigwerke und #Holzhauser Str.
sollen spätestens in der Gesamtmaßnahme barrierefrei
ausgebaut werden.
Frage 6.a: Werden während dieser Bauphase auch die
Bahnhöfe ertüchtigt?
Antwort zu 6.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: In
der Bauphase sollen auch die U-Bahnhöfe ertüchtigt werden.
Frage 6.b: Wenn ja, was wird konkret an welchem
Bahnhof entlang der gesperrten Strecke baulich getan?
Antwort zu 6.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Auf den U-Bahnhöfen sollen u. a. die Bahnsteigdächer
und -platten sowie die Eingangshallen grundhaft erneuert
bzw. saniert werden.
Frage 7.a: Welche konkreten Pläne verfolgt der Senat
für eine Taktverdichtung der S25 zwischen Hennigsdorf
und Bornholmer Straße?
Frage 7.b: Welche Anträge wurden bei der DB/SBahn
Berlin dazu gestellt?
Antwort zu 7.a und 7.b: Eine #Taktverdichtung der #S25 bis nach Tegel auf einen #10-Minutentakt wird angestrebt.
Eine Verdichtung der S 25 von Berlin-Tegel nach
Hennigsdorf ist seitens des Landes Berlin derzeit nicht
vorgesehen. Für die Taktverdichtung nach Tegel muss ein
Ausbau der Infrastruktur zwischen Schönholz und Tegel
erfolgen. Die für den Ausbau erforderliche Planungs- und
Finanzierungsvereinbarung befindet sich in Abstimmung
zwischen Senat und DB AG.
Nach aktuellem Planungsstand werden ab dem Fahrplanwechsel
im Dezember 2017 die Verstärkerleistungen
der S25 bis nach Waidmannslust verlängert und der nördliche
Linienendpunkt der S85 von Waidmannslust nach
Pankow verlegt.
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit: Durch das
Land Berlin wird beabsichtigt, den Verkehr der Linie S25
aus Richtung der Berliner Innenstadt bis Berlin-Tegel
vom derzeitigen 20-Minutentakt auf einen 10-Minutentakt
zu verdichten. Der 10-Minutentakt auf der S25 wird derzeit
aus Richtung Süden je nach Tageszeit nur bis Potsdamer
Platz bzw. Berlin-Gesundbrunnen angeboten. Eine
Verlängerung dieser Verstärkerleistungen über BerlinSchönholz
nach Berlin-Waidmannslust ab Fahrplanwechsel
12/2017 befindet sich zurzeit in der Diskussion.
Frage 7.c: Welche Priorität misst der Senat diesem
Projekt bei?
Antwort zu Frage 7.c: Der Ausbau der S 25 von Berlin-Schönholz
bis Berlin-Tegel ist eines der zentralen
Verkehrsprojekte des ÖPNV in Berlin.
Frage 7.d: Welcher Zeithorizont ist für die Realisierung
dieses Projekts zu erwarten?
Antwort zu Frage 7.d: Die DB AG teilt hierzu folgendes
mit: Nach dem aktuellen Planungs- und Abstimmungsstand
erfolgt zunächst bis 12/2023 ein Ausbau der
Strecke Schönholz – Tegel (Hennigsdorf) auf moderne
Signaltechnik. Die vollständige Herstellung der Infrastruktur
für den angestrebten 10-Minutentakt bis BerlinTegel
ist zum Fahrplanwechsel 12/2026 realistisch.
Frage 8: Welche baulichen Veränderungen sind entlang
der S 25 erforderlich, um eine Taktverdichtung zu
ermöglichen?
Antwort zu Frage 8: Die DB AG teilt hierzu folgendes
mit: Infrastrukturelle Voraussetzung für die Taktverdichtung
ist ein zweigleisiger Ausbau der S-Bahnstrecke zwischen
Berlin-Schönholz und Berlin-Tegel. In Bezug auf
die Umsetzung der Ausbaumaßnahme steht das Land
Berlin mit der DB in engem Kontakt. Nach dem aktuellen
Planungs- und Abstimmungsstand erfolgt zunächst bis
12/2023 ein Ausbau der Strecke Schönholz – Tegel (Hennigsdorf)
auf moderne Signaltechnik. Hier erfolgt bei
Beibehaltung der gegenwärtigen Infrastruktur eine Umstellung
auf Elektronische Stellwerke (ESTW), verbunden
mit dem Einbau des neuen Zugbeeinflussungssystems SBahn
Berlin (ZBS) zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus.
Die Herstellung der Zweigleisigkeit ist erst im Anschluss
daran möglich. Die vollständige Herstellung der Infrastruktur
für den angestrebten 10-Minutentakt bis BerlinTegel
ist zum Fahrplanwechsel 12/2026 realistisch.
Anforderungen, Planungen oder Wünsche für eine
Taktverdichtung der S25 über Berlin-Tegel hinaus, etwa
bis Hennigsdorf, hat die DB Netz AG bisher von den
Ländern Berlin und Brandenburg nicht erhalten. Wir
gehen daher dort von einer Fortführung des 20-
Minutentaktes aus. Die Umsetzung einer Taktverdichtung
über Tegel hinaus würde voraussichtlich einen weiteren
Infrastrukturausbau erfordern (z. B. Bau eines Kreuzungsbahnhofs
oder eines zweigleisigen Begegnungsabschnitts).
Berlin, den 08. Februar 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Feb. 2017)

U-Bahn + S-Bahn: Gemeinsam unterwegs Die Deutsche Bahn und die BVG machen ihre Zugsicherungstechnik fit für die Zukunft., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2388

Die Deutsche Bahn und die #BVG machen ihre #Zugsicherungstechnik fit für die
Zukunft. Für die #S-Bahn läuft seit November letzten Jahres eine weitere Etappe
beim Einbau des neuen Zugsicherungssystems #ZBS auf der Stadtbahn.
Für die Arbeiten muss der Abschnitt zwischen Alexanderplatz und Ostbahnhof
bis Mitte April mehrfach gesperrt werden. Um die Einschränkungen für die
Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, wird die neue Technik ausschließlich
in den Abend- und Nachtstunden von Montag bis Donnerstag sowie an
einzelnen Wochenenden bis Ende Juli installiert. Als Ersatz sind auf diesem
Abschnitt dann jeweils von 22 Uhr bis Betriebsschluss Busse unterwegs. Außerdem
sind zusätzliche Regionalzüge im Einsatz.
Vom 12. Februar bis zum 2. März sowie vom 19. März bis zum 6. April baut
dann auch die BVG. Auf der U5 geht ein neues elektronisches Stellwerk in
Betrieb. In den beiden Bauphasen wird die Leit- und Sicherungstechnik angeschlossen.
Auch diese Arbeiten werden wochentags in den Abend- und
Nachtstunden von 22 Uhr bis Betriebsschluss erledigt. In den Nächten zu
Sonnabend und Sonntag fährt die U5 planmäßig.
In den Baunächten Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag fahren zwischen
Strausberger Platz und Frankfurter Tor sowie zwischen Frankfurter Tor und
Frankfurter Allee Pendelzüge. Zwischen Alexanderplatz und Strausberger
Platz muss die U5 unterbrochen werden. Weil auf der Stadtbahn teilweise
parallel gebaut wird, haben sich die Planer von S-Bahn und BVG in den vergangenen
Wochen zusammengesetzt, um im Sinne der Fahrgäste die bestmögliche
Lösung zu finden.


Zwei Nahverkehrsunternehmen, ein #Ersatzverkehr


An den Tagen, an denen sich die Arbeiten auf der Stadtbahn und der U-Bahn
überschneiden, wird es daher eine Premiere geben. Erstmals bündeln die beiden
großen Berliner Nahverkehrsunternehmen ihre Buskapazitäten und bieten
einen gemeinsamen Ersatzverkehr an. Die Busse fahren eine Ringlinie (siehe
Karte) und verbinden damit entgegen dem Uhrzeigersinn ohne Umsteigen den
S- und U-Bahnhof Alexanderplatz mit den Stationen Jannowitzbrücke, Ostbahnhof
sowie Strausberger Platz und Schillingstraße.
„Dass die Verkehrsunternehmen ihre Bauarbeiten koordinieren, ist eine seit
Jahren bewährte Praxis“, sagt Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung
der S-Bahn Berlin: „Bei der enormen Größe und der hohen Beanspruchung
der beiden Netze lassen sich Überschneidungen aber nicht immer vermeiden.
Umso mehr freue ich mich, dass wir im Sinne der Fahrgäste einen
gemeinsamen Ersatzverkehr anbieten können.“
„Die beiden großen Verkehrsunternehmen unserer Stadt ziehen hier an einem
Strang und schaffen zusammen eine fahrgastfreundliche Lösung“, bestätigt
Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der
BVG. „Ein großes Lob gebührt den Planungs-Fachleuten in beiden Unternehmen,
die unbürokratisch, kompetent und kollegial das gemeinsame Angebot
ausgearbeitet haben.“

U-Bahn + Museum: Berlin-Wedding Bald kann der älteste U-Bahn-Tunnel Deutschlands besichtigt werden – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berlin-wedding-bald-kann-der-aelteste-u-bahn-tunnel-deutschlands-besichtigt-werden-25592758

Berlin – Wächst da Watte aus der Wand? Weißer Flaum bedeckt die Ziegel. Doch er besteht nicht aus Zellstoff, wie sich gleich zeigt. Dietmar #Arnold leuchtet mit seiner Stablampe: „Schauen Sie mal, wie das glitzert!“ Viele Lichtpunkte schimmern zurück. Woher kommen die kristallinen Ablagerungen?

Arnold steht in einem versteckten Bauwerk im Berliner #Untergrund, in dem es einige Zeitspuren zu enträtseln gilt. Die niedrige gewundene Röhre wirkt auf den ersten Blick unscheinbar, doch sie hat eine große Bedeutung. Hier, ungefähr sechseinhalb Meter unter der #Voltastraße in Wedding, begann hierzulande die Geschichte eines Verkehrsmittels, das heute allein in Berlin jährlich für eine halbe Milliarde Fahrten genutzt wird. Bisher schlummerte der #erste #U-Bahn-Tunnel #Deutschlands hinter verriegelten Türen im Verborgenen, zuletzt stand er gar unter Wasser. Aber nicht mehr lange, dann wird er regelmäßig für Führungen geöffnet.
#Führungen beginnen im #Frühjahr

Berlins Untergrund ist voll von Tunneln, Bunkern und anderen Bauwerken. Seit mehr als 25 Jahren ist Dietmar Arnold in den Berliner Unterwelten unterwegs. So heißt auch der Verein, den der gebürtige Berliner vor fast genau zwei Jahrzehnten gegründet hat. Der Verein dokumentiert die Welt, die sich im Untergrund auftut, und macht Teile von ihr gegen Eintritt zugänglich. Arnold ist der Vereinsvorsitzende.

„Ich bin schon lange dabei, das stimmt. Aber es macht mir immer noch Spaß“, sagt der Mann in der grellgrünen Warnjacke. Dann zieht er die Mütze zurecht. Hier unten ist es nicht so frostig-kalt wie draußen. Warm ist es allerdings auch nicht.
Der Tunnel unter dem Gelände der einstigen Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG), die dort Elektromotoren und andere Güter herstellte, ist das jüngste große Projekt. Von den vielen Arbeitsstunden und den rund 200.000 Euro, die der Verein investiert hat, werden bald Berliner und Touristen profitieren. „Wir planen, ab Frühjahr 2017 regelmäßig Führungen durch den AEG-Tunnel anzubieten“, sagt der Sprecher, Holger Happel. „Wann es damit losgeht, kann man auf unseren Internetseiten erfahren.“
Siemens bekam den Zuschlag

Auf etwas mehr als 280 Metern wird der unterirdische Spaziergang durch den ersten, ältesten Tunnelabschnitt führen, der am 31. Mai 1897 in Betrieb ging. Nicht ganz hundert Meter lang ist das anschließende Teilstück, das um …

U-Bahn: Gut bedeckt aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2376

Die BVG baut am U-Bahnhof #Kottbusser Tor: Vom morgigen Donnerstag, den
19. Januar 2017 an saniert sie dort die Decke in der Verteilerhalle. Dabei wird
beschädigter Beton abgeschlagen und erneuert. Die Bewehrung und die Träger
erhalten einen neuen Korrosionsschutz. Außerdem erhalten die Räume in
diesem Zuge eine neue Gestaltung.
Für die umfangreichen Arbeiten müssen jetzt einige der #Zugänge zum UBahnhof
zeitweise gesperrt werden. In der Zeit vom 19. Januar bis 21. Juli
2017 kann von der Verteilerhalle aus der Ausgang zur #Reichenberger Straße
genutzt werden. Die Fahrtreppe zur U1 ist gesperrt. Der Aufzug zur U1 steht in
dieser Zeit wie gewohnt zur Verfügung.
In der Zeit vom 18. April bis 19. Mai 2017 ist zusätzlich die Steintreppe zum
Ausgang Kottbusser Tor und von dort die Treppe zur U1 gesperrt. Zur Verfügung
steht dann neben dem Ausgang zur Reichenberger Straße aber auch
der zur Adalbertstraße. Die U1 erreichen Fahrgäste in diesem Zeitraum über
die Zugänge in der Skalitzer Straße oder mit dem Aufzug.

U-Bahn: „Wenn wir nur in den Ferien bauen, können wir die U-Bahn bald zusperren“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-sprecherin-zu-ersatzverkehr-auf-der-u6-wenn-wir-nur-in-den-ferien-bauen-koennen-wir-die-u-bahn-bald-zusperren/19267480.html

Die Initiative "I Love Tegel" kritisiert #häufige #Sperrungen auf der #U6 und fordert den Senat zum Handeln auf. BVG-Sprecherin Petra Reetz findet die Kritik haltlos.
Auf der U6 fährt seit Montag kein Zug mehr zwischen den U-Bahnhöfen Kurt-Schumacher Platz und Wedding. Der Grund: Auf dem 100 Jahre alten Bahnhof Seestraße werden neue Weichen verlegt. Zwei Wochen lang, bis zum 29. Januar, müssen die 40.000 Fahrgäste, die dort täglich die BVG nutzen, auf Busse Umsteigen. Am Montag kam es noch zu erheblichen Verspätungen, inzwischen habe es sich aber eingependelt, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz.

Ganz einfach ist der Berliner Norden aber nicht für die BVG: "Das ist einfach eine schwierige Ecke dort. Auf der Müllerstraße gibt es so schon viel Verkehr, dann stellen sie da noch unsere großen BVG-Busse rein", sagt Reetz. 21 Busse fahren im zwei bis drei Minuten-Takt, das sei sehr viel für so eine kurze Strecke, meint Reetz. Die Nord-Süd-Achse Müllerstraße habe zudem viele Kreuzungsstraßen und damit viele Ampeln, das würde auch Zeit kosten. Für Pendler aus Wedding, Gesundbrunnen und Reinickendorf heißt das vor allem: geduldig sein.
Auf die S-Bahn umsteigen

Anfang November wurde auch schon auf der Strecke gebaut. Es gab es entlang dieser Strecke erhebliche Probleme mit dem Schienenersatzverkehr, da Autos die Haltestellen zugeparkt hatten. Diese seien nun nicht mehr das Problem. "Wenn dein Auto mal abgeschleppt wurde, merkt man sich das", sagt Petra Reetz. Der Zeitverlust am Mittwochmorgen lag laut der BVG-Sprecherin bei 10 bis 15 Minuten.

Vor allem jene, die zum Flughafen Tegel wollen und am Kurt-Schumacher-Platz in den 128er Bus umsteigen, sollten sich auf Verspätungen einstellen. Die BVG gibt auch einen Tipp, wie man den SEV umfahren kann: Fahrgäste sollen "vom S-Bahnhof Tegel mit der S25 zum S-Bahnhof Gesundbrunnen und von dort weiter mit der …

U-Bahn Linie 5 Einer der schwierigsten Bauabschnitte beginnt Auf einer der längsten Baustelle Berlins beginnt jetzt die entscheidende Phase: Der Bau des U-Bahnhofs an der Museumsinsel., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahn-linie-5-einer-der-schwierigsten-bauabschnitte-beginnt/19255052.html

Seit 2012 wird am #Lückenschluss der U-Bahn-Linie #U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor gebaut. Nun beginnt einer der schwierigsten Bauabschnitte. Diese Arbeiten entscheiden, ob der aktuelle Terminplan gehalten werden kann. Er sieht weiter vor, dass die ersten Züge Ende 2020 durch die beiden schon fertigen, 2,2 Kilometer langen Röhren fahren. Die im Plan eingebauten zeitlichen Puffer sind aufgebraucht.

Auch der nach außen stets optimistische Technikchef der Bauherrin Projektrealisierungs GmbH U 5, Jörg Seegers, hat dieses Mal „Respekt“ vor den bevorstehenden Arbeiten, wie er dem Tagesspiegel sagte: „Uns steht ein Blindflug im Untergrund bevor.“ Was jetzt kommt, sei eine der größten Herausforderungen: Der #Bau des #Bahnhofs #Museumsinsel, der zum Teil unter dem #Spreekanal liegt.
Weil dort, anders als bei den im Rohbau bereits fertigen Stationen Rotes Rathaus und Unter den Linden, keine Grube für den Bahnhofsbau ausgehoben werden kann, wenden die Planer ein besonderes Verfahren an: Sie #vereisen den Boden um die künftige Station, damit kein Grundwasser in die Baustelle eindringen kann.
"Wir laufen jeden Tag gegen die Uhr an"

Das ist einfacher entschieden als getan. Damit der unterirdische Eispanzer dicht wird und mindestens auch zweieinhalb Meter dick, müssen zunächst insgesamt 105 exakte Bohrungen erfolgen. Durch die dort dann eingebauten Rohre fließt eine Kalziumchloridlösung als Vereisungsmittel. Mit einer Temperatur von minus 37 Grad. Damit soll erreicht werden, dass es auf der Innenseite des Eiskörpers mindestens minus zwei Grad kalt ist – auch wenn weiter oben im Sommer die Sonne so richtig knallt.

Im Osten und Westen des künftigen Bahnhofs gibt es kleine Baugruben, aus denen heraus die Bohrer angesetzt werden. 100 Meter geht es von der östlichen Grube voran; jeweils etwa zehn Meter aus dem westlichen Gegenstück. Damit die Bohrer auf Kurs bleiben, setzt man hochkomplizierte Technik ein, die bis vor einem Jahr ausschließlich für …