Straßenverkehr: Die Bahn mag’s lieber dunkel im Gleimtunnel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/691587.html

Unternehmen fordert Abbau der Lichtinstallation
Uwe Aulich

GESUNDBRUNNEN. Ob Tag oder Nacht – im Gleimtunnel ist es immer duster. So war es jedenfalls jahrelang. Seit gut einem Monat ist das anders: Das Stadtteilmanagement Brunnenviertel hat mit einer Kunstaktion den Tunnel erleuchtet – über den Bürgersteigen hängen 24 rote und blaue Leuchtstoffröhren. 75 weitere Strahler leuchten die Decke der alten Eisenbahnbrücke aus und werfen Lichtspots auf die Bürgersteige. Doch was bei den Passanten so gut ankommt, stört die Deutsche Bahn. Bis zum kommenden Montag muss die Lichtinstallation abgebaut sein, verlangt sie.
„Diese Frist können und werden wir nicht einhalten“, sagt Stadtteilmanagerin Jeanne Grabner. Durch die Beleuchtung habe sich das Sicherheitsgefühl gerade für ältere Bürger und Mütter mit Kindern deutlich erhöht. Und noch einen Zweck soll die Lichtinstallation …

Straßenverkehr: Leipziger Straße: Anlaufprobleme mit Tempo 30, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/09/14/berlin/921142.html

Von Rainer L. Hein

Noch hat sich in der Leipziger Straße der Verkehr den neuen Gegebenheiten nicht angepasst. Gestern war jedenfalls zu beobachten, dass der am Donnerstag gestartete Feldversuch „iQ mobility“ unter mächtigen Anlaufschwierigkeiten leidet. Auf der gesamten Erprobungsstrecke zwischen Spittelmarkt und Potsdamer Platz staute sich der Verkehr immer wieder, da Tempo 30 zum Richtwert der Ampelschaltung wurde. Besonders der Kreuzungsbereich Friedrichstraße/Leipziger Straße entwickelte sich zum neuralgischen Punkt. Zeitweise wurden sogar Polizeibeamte zur Verkehrsregelung eingesetzt.
Wie berichtet beteiligt sich Berlin an einem Pilotprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, bei dem in drei Stadtgebieten (Bereich Leipziger Straße, Straße des 17. Juni, Alexanderplatz) Schadstoff- und Lärmwerte …

Straßenverkehr: Mehr als 22 000 Lkw in der Region von Fahrverbot betroffen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11009270/485072/

GERALD DIETZ

BERLIN Nach den Spediteuren macht jetzt auch das Handwerk Front gegen die für 2008 geplante Berliner Umweltzone, in der dann nur noch Fahrzeuge mit geringem Feinstaubausstoß fahren dürfen. Nach Schätzungen des Arbeitskreises der Berliner Innungen und der Fachgemeinschaft Bau Berlin-Brandenburg wären von der Regelung in der Region mehr als 22 000 Diesel-Lkw von Firmen und Handwerkern betroffen, die ohne Nachrüstung dann nicht mehr innerhalb der durch den Berliner S-Bahn-Ring begrenzten Zone fahren dürften.
Allein in Brandenburg wären es den Angaben zufolge 7500 für Berlin-Aufträge genutzte Fahrzeuge. Die meisten Lkw seien zudem nicht mit Feinstaubfiltern …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Überraschungen unterm Asphalt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0816/lokales/0080/index.html?
group=berliner-zeitung&sgroup=&day=today&
suchen=1&keywords=stra%C3%9Fenbahn&
search_in=archive&author=&ressort=&
von=12.08.2007&bis=25.08.2007

Alte Gleise auf Stralauer Allee
16.08.2007
Lokales – Seite 20
Karin Schmidl

FRIEDRICHSHAIN. Auf der Stralauer Allee kommt der Verkehr derzeit nur stockend voran. Weil die Fahrbahn erneuert wird, ist die Straße in jede Richtung nur einspurig befahrbar. Die bis Mitte September geplanten Arbeiten werden wohl länger dauern: Unter dem Asphalt kamen überraschend Straßenbahnschienen zum Vorschein, die nun rausgerissen werden. „Es existieren zwar alte Pläne, aber wo genau diese Schienen lagen, ist darauf nicht verzeichnet“, sagt Helmut Schulz-Herrmann, der Tiefbauamtschef von Friedrichshain-Kreuzberg. An die Straßenbahn auf der Stralauer Allee können sich nur noch wenige Berliner erinnern, sie wurde gleich nach dem Krieg eingestellt.
Doch nicht nur der unverhoffte Schienenfund verzögert die Straßenbauarbeiten. Beim Auffräsen der Asphaltdecke bekam ein Arbeiter plötzlich …

Straßenverkehr: Schneller zum Nadelöhr in Adlershof, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-schneller-zum-nadeloehr-in-adlershof/1009020.html

Autofahrer aus dem Biesdorfer Raum kommen ab sofort einfacher zur zentralen Ausfallstraße #Adlergestell sowie zur #Autobahn A 113. Ein weiterer Teil der neuen #Tangentiale ist befahrbar.

Seit gestern kommen Autofahrer aus dem Biesdorfer Raum der Stadt einfacher zur zentralen Ausfallstraße Adlergestell sowie zur Autobahn A 113. An der so genannten #Tangentialen Verbindung Ost (#TVO) eröffnete Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) den zweiten Bauabschnitt. Er liegt zwischen der #Oberspreestraße und dem #Glienicker Weg. Die 1,5 Kilometer lange vierspurige Neubaustrecke kostete 17,5 Millionen Euro. Der erste Abschnitt – von der Straße An der #Wuhlheide zur Oberspreestraße mit der #Spreebrücke dazwischen – ist bereits seit 2002 fertig. Er hatte 26,6 Millionen Euro gekostet. 75 Prozent der Kosten übernahm die EU aus dem Fonds für regionale Entwicklung.

„Straßenverkehr: Schneller zum Nadelöhr in Adlershof, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Straßenverkehr: 75 Jahre Autobahn – eine Legende aus Beton, aus Die Welt

http://www.welt.de/motor/article1083628/
75_Jahre_Autobahn__eine_Legende_aus_Beton.html

Am 6. August 1932 eröffnete der damalige Kölner Bürgermeister Konrad Adenauer die erste Autobahn. Die vierspurige Schnellstrecke verband die beiden Großstädte Köln und Bonn und diente vielen Regierungsbeamten als schnellster Arbeitsweg.
Stolz schwingt mit in der Ansprache des Kölner Oberbürgermeisters. „Ich hoffe, dass die nunmehr erzielte Zeitverkürzung und Fahrbequemlichkeit dem Rhein und den Schönheiten seiner Landschaft neue Freunde aus dem In- und Ausland zuführen möge“, sagt das Stadtoberhaupt. Was nunmehr Zeitverkürzung und Fahrbequemlichkeit verspricht, ist eine fast 20 Kilometer lange, ganz neuartige Straße von Köln nach Bonn, die der Bürgermeister an jenem 6. August 1932 eröffnet: vierspurig, schnurgerade und kreuzungsfrei – die erste deutsche Autobahn. Der Name des Stadtoberhaupts: Konrad Adenauer.

Die Idee einer Autobahn war nicht von Hitler
Bis heute wird der Autobahnbau in Deutschland häufig mit dem Namen …

Straßenverkehr: Dorado für städtische Hindernisläufe, aus Neues Deutschland

http://www.nd-online.de/artikel.asp?
AID=113433&IDC=5

Berliner Straßenbaustellen stellen an die Nerven der Verkehrsteilnehmer hohe Anforderungen

Von Peter Kirschey

Dieser nicht mehr ganz taufrische »Witz des Tages« ist auf der Internetseite »berlin.de« zu finden: »Auf dem Arbeitsamt ruft ein Sachbearbeiter erregt: Zehn Baustellen habe ich Ihnen schon angeboten, auf keiner haben Sie angefangen! … Ich will ja, aber überall stand ›Betreten verboten‹«.
Dies scheint für viele Straßenbaustellen zu gelten, die zur Zeit die Stadt wie ein Spinnennetz überziehen: viele Absperrungen, viel Technik, doch wenig Bauaktivitäten an einzelnen Baustellen. So zumindest der äußerliche Eindruck. Insgesamt existieren etwa 1000 neuralgische Punkte in Berlin, die den Verkehr mehr oder weniger stark behindern.
Es sind nicht nur die so genannten Sommerbaustellen, die genau zu der Zeit ausgeführt werden sollen, in der die Berliner wegen Ferien und Urlaub außerhalb der Stadt weilen. Ob auf der B1 in Richtung …

Straßenverkehr: Zügiger zur Autobahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0724/lokales/0050/index.html

Die neue Trasse der Tangentialen Verbindung Ost soll Wohngebiete entlasten. Anfang August wird sie übergeben
24.07.2007
Lokales – Seite 20

Karin Schmidl
TREPTOW. Einige Arbeiter in orangefarbenen Westen fegen die Brücke. Andere klopfen an der Glienicker Straße kleine Steine in den fast kompletten Radweg. Restarbeiten werden erledigt. Am 9. August wird der 1 450 Meter lange, zweite Abschnitt der sogenannten Tangentialen Verbindung Ost (TVO) zwischen der Oberspreestraße und dem Glienicker Weg übergeben. „Wir freuen uns darauf, weil die TVO die umliegenden Wohngebiete vom Verkehr entlastet“, sagt der Baustadtrat von Treptow-Köpenick, Rainer Hölmer (SPD). Mit der neuen Straßenverbindung sollen Autofahrer aus dem Nordosten zügiger zum Adlergestell und zur Autobahn A 113 gelangen. Der erste Teil der TVO, die unmittelbare Umfahrung der Köpenicker Altstadt, ist schon seit 2002 fertig. Dafür wurde eine Brücke über die Spree von der Straße An der Wuhlheide zur Oberspreestraße gebaut. Jetzt steht der zweite Teil vor seiner Vollendung. Dessen Bau war nicht unumstritten. Anwohner kritisierten ihn als überdimensioniert und unnütz. Es gab Klagen, 26 Grundstücke mussten geräumt und die Eigentümer …

Straßenverkehr: Der Senat muss sparen und gibt Zebrastreifen den Vorrang gegenüber neuen Ampel-Anlagen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0716/lokales/0021/index.html?
group=berliner-zeitung&sgroup=&day=today&suchen=1&
keywords=zebrastreifen&search_in=archive&author=&
ressort=&von=14.07.2007&bis=17.07.2007

Peter Neumann
In Berlin gibt es immer mehr Zebrastreifen, während die Zahl der Ampeln stagniert. „Seit Anfang 2001 wurden 146 Fußgängerüberwege neu markiert“, sagt Jutta Schramm von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. In diesem Jahr sollen noch 26 Zebrastreifen eingerichtet werden, der Bau von weiteren 27 ist angeordnet. Dadurch steigt die Zahl der Zebrastreifen auf rund 300. Die Zahl der Ampeln beträgt seit 2001 knapp 2 000. Die Devise lautet also: lieber schwarz-weiß als rot-gelb-grün. So spart der Senat nicht nur Geld – für den Preis einer Ampel lassen sich mehrere Zebrastreifen schaffen. Diese machen das Gehen auch sicherer. Die Polizeistatistik jedenfalls zeigt, dass Fußgängerunfälle an Zebrastreifen sehr selten vorkommen. Jahrzehntelang galten die Zebrastreifen als vom Aussterben bedroht. Gab es 1967 allein in den westlichen Bezirken laut Senat noch mehr als 700 Überwege, waren Anfang 2001 in ganz Berlin nur rund 100 übrig geblieben. „Oft wurden sie entfernt, weil sie angeblich den Autoverkehr behindern“, erinnert sich Jutta Schramm. Noch häufiger wurden sie durch Ampeln ersetzt, für die Geld vorhanden war. Doch je mehr der Senat sparen musste, desto mehr …

Straßenverkehr: Am Kanzleramt sollen keine Autos mehr fahren, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr;art270,2340216

Im langjährigen Streit zwischen dem Senat und dem Bundestag um die Verkehrsführung im Regierungsviertel gibt es jetzt eine überraschende Wende. Die Stadtentwicklungsverwaltung will nun nach Tagesspiegel-Informationen den gesamten Durchgangsverkehr zwischen dem Kanzleramt und dem PaulLöbe-Haus des Bundestages verbannen. Nur Anliegerverkehr soll noch zugelassen werden. Für den Nord-Süd-Verkehr in diesem Bereich gibt es dann nur noch den Tiergartentunnel.
Die für 390 Millionen Euro gebauten Röhren sollten am Anfang den gesamten Nord-Süd-Verkehr aufnehmen. Ganz auf eine oberirdische Verbindung wollten die Verkehrsplaner dann aber doch nicht verzichten. Sie sollte direkt vor dem Paul-Löbe-Haus vorbeiführen, unter dem Vordach des Parlamentsgebäudes hindurch.
Diesen Plänen hatte der Bundestag Mitte der 90er Jahre auch zugestimmt. Doch anschließend kamen den Parlamentariern …