Straßenverkehr: Triglawbrücke in Berlin Köpenick gesperrt, aus Senat

www.berlin.de Am vergangenen Freitag, den 19.06.2015, hat ein Baufahrzeug das #Stahlfachwerk der #Triglawbrücke in Berlin-Köpenick #beschädigt. Für Fußgänger und Radfahrer konnte die Brücke nach dem Unfall schnell wieder freigegeben werden. Für den Autoverkehr bleibt die fast 50 Meter lange Brücke aus Sicherheitsgründen aber noch #geschlossen, bis das Ausmaß der Beschädigung genau untersucht wurde. Das Bauwerk aus dem Jahr 1912 wird jetzt durch Sachverständige geprüft. Sobald die Ergebnisse vorliegen, wird die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt kurzfristig weitere Maßnahmen veranlassen. Genaue Angaben, wann der Schaden behoben und die Brücke wieder planmäßig von Fahrzeugen bis 18t Gesamtgewicht genutzt werden kann, sind zum jetzigen Zeitpunkt und Kenntnisstand noch nicht möglich.Bilder: Triglawbrücke; Foto: T. Wiehle Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Source: BerlinVerkehr

Straßenverkehr: Instandsetzung der Bösebrücke im Zuge der Bornholmer Straße beginnt, aus Senat

www.berlin.de Die #Bösebrücke führt mit zwei Fahrstreifen, ein #Straßenbahngleis und beidseitigen Gehwegen über die Gleise der Deutschen Bahn AG und steht unter Denkmalschutz. Damit sie ihrer besonderen städtebaulichen und verkehrlichen Bedeutung weiterhin gerecht werden kann, muss die Bösebrücke instandgesetzt werden. Nach Abschluss der bauvorbereitenden Maßnahmen für die #Umleitungsstrecken im umliegenden Straßennetz beginnen nun die bauvorbereitenden Maßnahmen im #Brückenbereich. Dabei ist ab dem 23.06.2015 mit kurzzeitigen temporären Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Brücke in beiden Fahrtrichtungen zu rechnen. Die Einrichtung der Umleitungsstrecken für die Baumaßnahme beginnt dann am 06.07.2015. Die eigentliche Instandsetzungsmaßnahme an der Brücke und damit die halbseitigen Sperrung der Bösebrücke in Fahrtrichtung Ost, starten ab dem 14.07.2015. Während der Instandsetzungsmaßnahme wird der Verkehr in Ost-West-Richtung weiterhin einspurig über das Bauwerk geführt. Für die Verkehre in West-Ost-Richtung wird eine zweispurige Umleitungsstrecke eingerichtet, die über die #Jülicher Straße, #Behmstraße und #Malmöer Straße führt. Fußgänger und Radfahrer können die Brücke während der gesamten Bauzeit überqueren. Der S-Bahn- und Fernverkehr ist weiterhin nutzbar. Der #Straßenbahnverkehr bleibt während der Sanierung der südlichen Fahrbahn in Betrieb. Zunächst wird die südliche Fahrbahn saniert und anschließend die nördliche Fahrbahn. Dadurch kann der Richtungsverkehr von Ost nach West und die Anbindungen an den S-Bahnhof Bornholmer Straße weitestgehend aufrechterhalten werden. Die Jülicher Straße und die Malmöer Straße werden zu Einbahnstraßen. In der Behmstraße wird tagsüber ein beidseitiges Halteverbot eingerichtet. Der LKW-Verkehr wird in Fahrtrichtung Ost weiträumig umgeleitet. Die Bauarbeiten sollen vor allem zur Reduzierung des Eigengewichts beitragen. Hierzu wird der Schutz- und Konstruktionsbeton der Fahrbahnen entfernt und ein neuer leichterer Auf- und Schutzbeton aufgebracht. Auch der Gleisoberbau der Straßenbahn wird durch die BVG erneuert. Arbeiten zur Instandsetzung der Widerlagerbereiche und der östlichen Treppenanlage werden ebenso ausgeführt wie Korrosionsschutzmaßnahmen am Brückenbauwerk. Zur Herstellung von Schutzmaßnahmen unterhalb der Brücke wird zeitweilig der Fernbahnverkehr eingeschränkt. In der Zeit vom 26.06.15 – 22.00 Uhr bis zum 29.06.15 – 04.30 Uhr werden für die Montage von Schutznetzen an den Brückenunterseiten die Gleisanlagen gesperrt. Der S-Bahnverkehr ist nur in den ohnehin vorhandenen nächtlichen Betriebspausen gesperrt. Diese Schutzmaßnahmen unterhalb der Brücke werden aus Sicherheitsgründen gegen mögliche herabfallende Materialien für die gesamte Bauzeit eingerichtet und nach Fertigstellung wieder zurückgebaut. Der barrierefreie Zugang zum Bahnsteig auf der Nordseite der Brücke wird aufrechterhalten, während der Eingang auf der Südseite zeitweilig gesperrt werden muss. Um die Sicherheit der Passanten zu gewährleisten werden während der Bauzeit entsprechende Schutzeinrichtungen auf der Brücke, unterhalb der Brücke und auf dem S-Bahnsteig Bornholmer Straße eingerichtet. Voraussichtlich Mitte 2016 wird der Straßenbahnverkehr auf der Bösebrücke für 6 bis 8 Wochen unterbrochen und ein Schienensatzverkehr mit Bussen eingerichtet. In dieser Zeit wird der vollständige Gleisoberbau der Straßenbahn erneuert und die Brückenkonstruktion unterhalb der Gleise instandgesetzt. Weitere Informationen finden Sie auch unter der Internetseite Grundinstandsetzung der Bösebrücke Darüber hinaus wurden Informationsflyer an die Anwohnerinnen und Anwohner verteilt. Für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit bitten wir um Verständnis. Die Bornholmer Straße stellt eine wichtige innerstädtische Straßenverbindung dar. Die im Verlauf dieser Strecke liegende Bösebrücke ist als stählerne Bogenbrücke ausgeführt und hat eine Gesamtlänge von 138 Metern. 1916 wurde die erste genietete Stahlbrücke Berlins unter dem Namen Hindenburgbrücke eröffnet. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde sie zu Ehren des NS-Widerstandskämpfers Wilhelm Böse in Bösebrücke umbenannt. Am Tag des Mauerfalles war der Grenzübergang Bornholmer Straße am östlichen Ende der Brücke der erste Übergang, der für DDR-Bürger geöffnet wurde.Bilder: Luftbild 2010 Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Source: BerlinVerkehr

Straßenverkehr: Brückeninstandsetzungsarbeiten an der Anschlussstelle Späthstraße – Anna-Nemitz-Brücke über BAB A 113, aus Senat

www.berlin.de Die #Anna-Nemitz-Brücke im Zuge der Neuen #Späthstraße zwischen Neukölln und Treptow überspannt die BAB #A113 im Bereich der Anschlussstelle Späthstraße. Für #Instandsetzungsarbeiten an dem östlichen Übergang der Anna-Nemitz-Brücke zur Stadtstraße muss die Brücke über die Autobahn an zwei hintereinander folgenden Wochenenden halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird über die verbleibende Brückenhälfte mit einem Fahrstreifen je Fahrtrichtung an der #Baustelle vorbeigeführt. Die Einschränkungen beginnen am Donnerstag, den 25.06.2015 um 19.00 Uhr und dauern bis Montag, den 29.06.2015 morgens 5.00 Uhr. In der darauffolgenden Woche dauert die halbseitige Sperrung ebenfalls von Donnerstag, den 02.07.2015, 19.00 Uhr bis Montag, den 06.07.2015 morgens 05.00 Uhr. Auf der BAB A 113 in Fahrtrichtung Nord / Stadteinwärts ist die Abfahrt an der Anschlussstelle Späthstraße gesperrt. Es wird empfohlen, die Anschlussstellen Stubenrauchstraße und Grenzallee bzw. Buschkrugallee zu nutzen. Die Auffahrt auf die A 113 in Fahrtrichtung Nord ist nur von Baumschulenweg aus kommend möglich. In der Übergangszeit zwischen den beiden Wochenenden kann die derzeit noch vorhandene Gefahrenstellenabsicherung entfallen und der Verkehr uneingeschränkt fahren.Bilder: Anna-Nemitz-Brücke Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Source: BerlinVerkehr

Straßenverkehr: Auf Spurensuche auf der Avus Legendäre Rennen auf der ersten Autobahn der Welt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/auf-spurensuche-auf-der-avus-legendaere-rennen-auf-der-ersten-autobahn-der-welt/11816528.html

Am Wochenende findet das erste #Formel E #Rennen auf dem #Tempelhofer Feld statt. Aus diesem Anlass haben wir uns auf eine Spurensuche zur geheimnisvollen #Avus-#Südkurve gemacht – und nach der ersten #Autobahn der Welt.
Diese Premiere kommt über 75 Jahre zu spät: Test der südlichen Avus-#Steilkurve auf ihre #Renntauglichkeit. Das Irrsinnstempo droht den roten Sportwagen oben über die Pistenkante zu treiben, nur mit Mühe kann der Fahrer gegenlenken. Eine unmögliche Fahrbahn. Der Wagen hopst von Schlagloch zu Schlagloch, wird von Moosfeldern immer wieder abgebremst.
Avus? Steilkurve? Im Süden? Gibt’s doch gar nicht, selbst die im Norden wurde schon 1967 abgetragen. Also wie, bitteschön? Nun, die Steilkurve existiert tatsächlich, sogar zweimal. Einmal als elliptischer Erdwall am Kronprinzessinnenweg, 300 Meter nördlich des Abzweigs Havelchaussee – mehr haben die Rennstreckenbauer kurz vor dem Zweiten Weltkrieg nicht geschafft. Und dann noch einmal en miniature im Waldstück zwischen Chaussee und Wall, als Schaustück aus mittlerweile zerbröselndem, von Moos überwachsenem Beton, vielleicht 25 mal 5 Meter groß, auf dem nun, nur mal so zur Probe, ein kleines Spielzeugauto hin- und hergerollt wird.
Ein Kinderspiel, gewiss, aber doch spaßeshalber zulässig angesichts des anstehenden Berliner Rennwochenendes auf dem alten Tempelhofer Flughafengelände. Des ersten seit 17 Jahren und dies in der neuen Formel E, auf einer Strecke, die mit …

Straßenverkehr: Vollsperrung der Karower Chaussee 6-streifiger Ausbau der A 10 in Berlin-Pankow macht Vollsperrung am 23. und 24. Mai 2015 erforderlich, aus Senat

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Zwischen den #Autobahndreiecken Barnim und Pankow geht der Bau der #Nordfahrbahn der #A10 einschließlich der Errichtung von 4 Brückenbauwerken, einer Stützwand und einer Lärmschutzwand weiter voran. Die Fundamente, Pfeiler und Widerlager der Autobahnbrücke über die #Karower Chaussee sind inzwischen errichtet. In den letzten Tagen wurde der Überbau der Brücke betoniert. Das dafür notwendige Traggerüst wird nun nicht mehr benötigt und muss abgebaut werden.

Für den Abbau des Traggerüstes wird von Sonnabend, den 23. Mai 2015, 18.00 Uhr bis Sonntag, den 24. Mai 2015, 10.00 Uhr die Karower Chaussee in Berlin-#Buch im Bereich der Autobahnbrücke für alle Verkehrsteilnehmer komplett #gesperrt.

Umleitungsstrecken für den Kraftfahrzeugverkehr und die Führung von Fußgängern und Radfahrern werden ausgeschildert. Der PKW-Verkehr wird über die Bucher Straße/ Hobrechtsfelder Chaussee umgeleitet. LKW umfahren den gesperrten Bereich in Richtung Osten über die B2 (Dorfstraße Malchow) und im Westen über die B96a (Blankenfelder Chaussee – Schildow). Fußgänger und Radfahrer werden über den Schönerlinder Weg und die Brücke im Verlauf des Berlin-Usedom-Radwanderwegs über die Autobahn geführt.

Die BVG-Buslinien 150, 158 werden während der Sperrzeit unterbrochen. Die Nachtbuslinie N 58 verkehrt in der Nacht vom 23. zum 24. Mai 2015 nicht.

Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die vorhandenen Beschilderungen zu beachten und die aktuellen Empfehlungen des Verkehrswarndienstes sowie die Hinweise aus den laufenden Informationen zu verfolgen. Für die Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit den Ausbaumaßnahmen an der A 10 in Berlin-Pankow bitten wir weiterhin um Verständnis.

Weitere Informationen zum Bauvorhaben finden Sie auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt unter:
Autobahnausbau der A 10 in Pankow Bilder:
Ausbau der A 10 in Berlin-Pankow

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt,

Radverkehr + S-Bahn + U-Bahn + Regionalverkehr: Radmitnahme im öffentlichen Nahverkehr Diskussion um das Fahrrad in der Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/radmitnahme-im-oeffentlichen-nahverkehr-diskussion-um-das-fahrrad-in-der-bahn/11744762.html

#Fahrräder im #Zug können nerven. Nun warten alle auf mehr Transportwagen.
Mit oder ohne? Die #Fahrradmitnahme im #Nahverkehr bleibt umstritten. Vor allem in bereits gut besetzten Zügen gibt es meist zumindest böse Blicke, wenn ein Radler noch versucht, sein Gefährt hineinzuschieben – nicht nur jetzt während des Streiks bei der Bahn. Die Verkehrsbetriebe denken aber nicht daran, die großzügigen Mitnahme-Regelungen zu ändern. Auch das Wiedereinführen einer Sperrfrist sei nicht vorgesehen, teilten die BVG, die Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg unisono mit.
Klar ist aber auch: Es gibt keinen Anspruch auf die Mitnahme eines Fahrrads – auch wenn man eine #Fahrradkarte in der Tasche hat. Vorfahrt in den #Mehrzweckabteilen haben zudem Kinderwagen und Rollstuhlfahrer. Ihnen muss ein Fahrradfahrer auch Platz machen und eventuell aussteigen, wenn er schon im Zug ist und Fahrgäste mit Kinderwagen oder Rollstuhl zusteigen wollen. Im Konfliktfall sollen die Fahrer oder das Zugpersonal eingreifen.
Das Fahrrad kriegt nicht meinen Platz
Am einfachsten ist die Mitnahme in den Regionalzügen mit ihren Mehrzweckabteilen. So weit die Theorie. In der Praxis stehen vor allem im Sommer häufig so viele Radler auf den Bahnsteigen, dass gar nicht alle …

Straßenverkehr: Rudolf-Wisell-Brücke in Berlin Erst die teure Sanierung, dann der Abriss, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/rudolf-wisell-bruecke-in-berlin-erst-die-teure-sanierung–dann-der-abriss,10809148,30643744.html

79 #marode #Brücken müssen in Berlin saniert oder neu gebaut werden. Das führt zu #Sperrungen und Konflikten. Besonders ärgerlich: Wegen der verzögerten #BER-Eröffnung muss die #Rudolf-Wisell-Brücke kurz vor ihrem #Abriss für 7 Millionen Euro #saniert werden.
Der Beton platzt ab, Risse bilden sich, mitunter ist die Tragfähigkeit beeinträchtigt – viele Berliner Brücken sind aufgrund jahrelanger Vernachlässigung marode und müssen saniert oder ersetzt werden. Wegen Sicherheitsbedenken musste jetzt der Verkehr auf zwei weiteren Brücken der Stadtautobahn eingeschränkt werden.
Betroffen sind die Ringbahnbrücke und die Westendbrücke zwischen Autobahndreieck Funkturm und Spandauer-Damm-Brücke. „Die Brücken sind für den genehmigungspflichtigen Schwerverkehr gesperrt“, erklärte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Darunter fallen beispielsweise Fahrzeuge, die das zulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen überschreiten. Reisebusse und der übrige Lkw-Verkehr können dagegen weiter fahren, Autos sowieso. „Derzeit sind es nur die Schwerlasttransporte, die davon betroffen sind, aber der Verfall geht weiter“, warnt Marcus Becker, Präsident des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg.
In Berlin gibt es nach einer Liste der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung insgesamt 79 …

Straßenverkehr: Berlinweite vermessungstechnische Straßenbefahrung startet zur zweiten Befahrungsperiode, aus Senat

www.berlin.de

In den Jahren 2014 und 2015 führt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt eine berlinweite #vermessungstechnische #Straßenbefahrung durch.

Die #Straßendaten werden mithilfe einer mobilen Vermessungstechnik mit speziell ausgestatteten Kraftfahrzeugen erfasst. Ab sofort erfolgt die zweite Befahrungsperiode.

Ziel der Vermessung ist, einen einheitlichen und aktuellen Datenbestand des Berliner Straßenlandes aufzubauen. Dazu werden alle Verkehrsflächen, wie Straßen, Gehwege und Radwege, sowie deren Zustand erfasst.

Bei der Vermessung werden auch Objekte im Straßenland wie zum Beispiel Poller und Hydranten für eine einheitliche Bestandsaufnahe erfasst.

Zusätzlich werden auch die Durchfahrtshöhen von Brücken, Ampelanlagen sowie Oberleitungen von Straßenbahnen genau erfasst. Die Daten werden für das Verfahrensmanagement für Großraum- und Schwertransporte (VEMAGS) benötigt. VEMAGS regelt den Verkehr in einem bundeseinheitlichen Produkt zur Online-Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Großraum- und Schwertransporte (GST) aller 16 Bundesländer und des Bundes.

Des Weiteren wird auf Grundlage der erfassten Daten das routingfähige Fußgängernetz (Knoten-Kanten-Modell) berlinweit erweitert. Bereits 2013 wurde die Mitte Berlins im Rahmen des Forschungsprojektes m4guide vermessungstechnisch befahren. Mit diesem Fußgängernavigationssystem soll es u.a. blinden und sehbehinderten Menschen möglich sein, sich sicher in einer städtischen und unbekannten Umgebung zu bewegen.

Die eingesetzten #Vermessungsfahrzeuge sind mit speziellen Messkameras auf dem Dach ausgestattet und als solche gekennzeichnet. Die Kameras richten sich ausschließlich auf die Straßen.

Alle drei bis fünf Meter werden Fotos von einem Straßenabschnitt gemacht, die für die nachträgliche Verarbeitung der Messdaten notwendig.

In 2014 befahrenden und vermessende Bezirke:

Marzahn – Hellersdorf (Befahrung abgeschlossen)
Treptow – Köpenick (Befahrung abgeschlossen)
Tempelhof – Schöneberg (Befahrung abgeschlossen)

In 2015 zu befahrenden und zu vermessende Bezirke:

Friedrichshain – Kreuzberg (Befahrung startet im April 2015)
Lichtenberg (Befahrung startet im April 2015)
Pankow (Befahrung startet im April 2015)
Neukölln (anschließend zu befahrende Bezirke in 2015)
Charlottenburg – Wilmersdorf (anschließend zu befahrende Bezirke in 2015)
Spandau (anschließend zu befahrende Bezirke in 2015)
Reinickendorf (anschließend zu befahrende Bezirke in 2015)
Steglitz – Zehlendorf (anschließend zu befahrende Bezirke in 2015)

Bei der Befahrung werden nur die #verkehrsrelevanten Daten erfasst. Personen und KFZ-Kennzeichen werden unmittelbar nach Erfassung der Daten anonymisiert. Das Vorhaben ist mit dem Berliner #Datenschutzbeauftragten für #Informationsfreiheit abgestimmt. Alle Auflagen werden innerhalb des Projektes eingehalten und berücksichtigt.

Die beauftragten Firmen werden bis Ende des Jahres im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Berlin unterwegs sein. Ein Mitfahren in den Messfahrzeugen ist auch für Journalisten nicht möglich.

Das Projekt wird zusätzlich in 2015 durch den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE) finanziell unterstützt.Bilder:
Vermessungsfahrzeug; Quelle: Lehmann + Partner

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr: Straßensanierungsprogramm in den Bezirken, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Bei über 1000 Einzelmaßnahmen würde ihre Auflis-tung den Rahmen einer Schriftlichen Anfrage überschrei-ten. Deshalb erfolgt die tabellarische Darstellung nach Bezirken.
Frage 1: Welche Maßnahmen wurden mit Mitteln in welcher Höhe jeweils in den einzelnen Bezirken und in den einzelnen Jahren seit Bestehen des #Straßeninstandsetzungsprogramms des Landes Berlin durchgeführt?
Antwort zu 1: In den Jahren 2010 bis 2015 wurden jährlich 25. Mio. € für die Straßeninstandsetzung als Son-derprogramm bereitgestellt. Die Verteilung der Mittel erfolgt nach dem Anteil der Bezirke am Berliner #Straßenland. Die Mittel wurden den bezirklichen Tiefbauäm-tern/Straßen- und Grünflächenämtern zur auftragsweisen Bewirtschaftung übertragen (siehe Tabelle 1 und 2).
In den Jahren 2010 und 2011 wurden die Mittel in zwei Stufen bereitgestellt. In Stufe 1 wurden ausschließ-lich Fahrbahnen von Straßen des Hauptstraßennetzes gemäß StEP1-Verkehr saniert und es erfolgte die Steue-rung durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit den bezirklichen Tiefbauämtern. In der Stufe 2 konnten die Bezirke selbst entscheiden in welchen Straßen Fahrbahnsanierungen ausgeführt werden (siehe Tabelle 1).
1 Stadtentwicklungsplan
In dem Doppelhaushalt 2012/2013 waren die Mittel für die #Straßensanierungsprogramme bei der Senatsver-waltung für Finanzen etatisiert. Die Steuerung des Pro-gramms erfolgte mit der Senatsverwaltung für Stadtent-wicklung und Umwelt.
Im Jahr 2012 konnten infolge des späten Haushaltsbe-schlusses „nur“ 95 Sanierungsmaßnahmen mit einem Volumen von 13,3 Mio. € ausgeführt werden. Von der Senatsverwaltung für Finanzen wurden 11,7 Mio. € für 68 angemeldete Straßeninstandsetzungen in das Jahr 2013 übertragen (siehe Tabelle 1)
In den Jahren 2010 bis 2013 wurden ausschließlich Fahrbahnsanierungen durchgeführt.
Im Doppelhaushalt 2014/2015 sind die Mittel bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt im Kapitel 1255 Titel 52130 Sonderprogramm Straßensanie-rung eingestellt. In den Jahren 2014 und 2015 wurden von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt auch Sanierungsarbeiten im Gehwegbereich zugelassen.

Frage 2: Welche Maßnahmen werden mit Mitteln in welcher Höhe jeweils in den einzelnen Bezirken im Jahr 2015 im Rahmen des Straßeninstandsetzungsprogramms des Landes Berlin durchgeführt?
Antwort zu 2: Im Jahr 2015 war beabsichtigt, die Mit-tel in gleicher Form wie in den Vorjahren zu verteilen. Der Bezirk Mitte hat auf 235 T. € der Sanierungsmittel verzichtet. Auf Grund des Mehrbedarfes in Friedrichs-hain-Kreuzberg wurden diese Mittel dort zugeschlagen. Insgesamt wurden 167 Sanierungsmaßnahmen angemel-det. Die Aufteilung der Maßnahmen geht aus der Tabelle 2 hervor.

Berlin, den 06. Mai 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. Mai 2015)

Straßenverkehr + Brücken: Keine Fußgänger- und Fahrradbrücken wegen des Baus der A100?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Treffen Informationen zu, dass die von den angrenzenden Bezirken und dem Senat für notwendig erachtete #Brücke über den Britzer #Zweigkanal – trotz vorhandener Mittel aus dem Programm Stadtumbau West – nicht gebaut werden kann?
Frage 2: Ist die für #Brückenbauten zuständige Abtei-lung der Senatsverwaltung auf Jahre hinaus in ihrer Kapa-zität ausgebucht? Ist dies der Grund, warum die notwen-dige Brücke über den Britzer Zweigkanal nicht gebaut werden kann?
Antwort zu 1 und 2: Bedingt durch die erforderliche Bearbeitung von prioritären #Brückeninstandsetzungs- bzw. Ersatzneubaumaßnahmen kann derzeit kein Zeit-punkt für den Beginn der Planungsarbeiten für den Neu-bau der Fußgänger- und Fahrradbrücke über den Britzer Zweigkanal festgelegt werden.
Frage 3: Aufgrund welcher Brückenplanungen ist die zuständige Abteilung der Senatsverwaltung auf Jahre hinaus in ihrer Kapazität ausgebucht? Bitte um Auflistung aller Projekte mit geplanter Zeitschiene.
Antwort zu 3: Nachfolgend aufgeführte Brückenbau-maßnahmen befinden sich derzeit in der Planung und sollen kurz- bzw. mittelfristig realisiert werden. Eine konkrete Zeitangabe ist wegen ständig erforderlicher kapazitätsbedingter Priorisierungen zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit nicht möglich.
Ersatzneubaumaßnahmen
Fußgängerbrücke Waldbacher Weg
Neue Fahlenbergbrücke
Laakebrücke
Malchower-Weg-Brücke
Bahnhofstraßenbrücke
Pankebrücke
Pyramidenbrücke
Salvador-Allende-Brücke
Fußgängerbrücke Hebammensteigbrücke
Fußgängerbrücke Koenigsteinbrücke
Fußgängerbrücke Schmöckwitzwerder Brücke
Südliche Rhinstraßenbrücke
Zehlendorfer Kleeblatt
Löffelbrücke
Lindenhofbrücke
Nauener Trog
A 103 – Brücke über Albrechtstraße
Marzahner Brücken
Instandsetzungsmaßnahmen
Rossstraßenbrücke
Nordhafenbrücke
Schlossbrücke Charlottenburg
Tunnel Schlangenbader Straße
Spreetunnel
A 115 – Anschlussstelle Spanische Allee – Landes-grenze
Borussenbrücke
Alemannenbrücke
Rosemeyer Steg
Fußgängerbrücke Klappbrücke Maselakebucht
Bösebrücke
Tunnel Adenauer Platz
Brücke Am Falkenberg
Schlossalleebrücke
Potsdamer Brücke
Viktoriabrücke
Fußgängerbrücke Tegeler Hafenbrücke
Neubaumaßnahmen
Fußgängerbrücke Kietzgraben
Unterführung Fennstraße (Radweg)
Ost-West-Trasse
Steganlagen Stadtumbau West
Dresdner Bahn
Fußgängerbrücke Europacity Heidestraße
Fußgängerbrücke Warschauer Straße
Fußgängerbrücke Pölnitzwiesen
TVO – Brückenbaumaßnahmen
Frage 4: Welchen Anteil an den Planungskapazitäten der Senatsverwaltung beansprucht die Planung der Brü-cken für den 16. Bauabschnitt der A 100?
Antwort zu 4: Da der 16. Bauabschnitt der A 100 sich bereits in der Ausführungsphase befindet, sind die gebun-denen personellen Ressourcen aus dem Planungsbereich Ingenieurbauwerke eher gering (0,5 – 0,75 Mitarbeiten-de).
Frage 5: Gibt es weitere geplante Fußgänger- und Fahrradbrücken, die wegen der ausgebuchten Planungs-kapazitäten momentan nicht realisiert werden können? Bitte um Auflistung der zurückgestellten bzw. nicht wei-ter bearbeiteten sowie der in Planung und Realisierung befindlichen Projekte.
Antwort zu 5: Bei nachfolgenden Neubaumaßnahmen bzw. Ersatzneubaumaßnahmen von Fußgänger- und Rad-fahrerbrücken haben die Planungen nicht begonnen.
Promenadenwegbrücke über die Erpe
Löwenbrücke
Schlossparkbrücke III
Fuß- und Radwegbrücken über die Wuhle
Fuß- und Radwegbrücke über das Adlergestell
Weitere Zurückstellungen sind nicht bekannt, jedoch zukünftig nicht auszuschließen.
In Planung und Realisierung befindliche Projekte sind in den Maßnahmen (Antwort zu Frage 3) enthalten.
Grundsätzlich ist die Priorisierung von Baumaßnah-men das Ergebnis eines Abwägungsprozesses. Begonnene und laufende Maßnahmen sind fortzusetzen. Der bauliche Zustand ist im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht sowie einer wirtschaftlichen Erhaltungsstrategie Maßstab für durchzuführende Ersatzneubau-, Instandsetzungs- bzw. Sanierungsmaßnahmen. Ein weiterer Indikator ist die verkehrliche Bedeutung des Verkehrsweges, zu dem das Bauwerk gehört, dessen Lage im Netz, die Bedeutung für den Öffentlichen Personennahverkehr und den Wirt-schaftsverkehr. Auch Maßnahmen Dritter (Bahn, städte-bauliche Entwicklung) bedingen oft die Herstellung oder den Umbau von Verkehrsanlagen/Brückenbauwerken.
Berlin, den 06. Mai 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Mai 2015)