S-Bahn + U-Bahn: Behinderungen im Berliner Nahverkehr Die nächste Sperrung kommt bestimmt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/behinderungen-im-berliner-nahverkehr-die-naechste-sperrung-kommt-bestimmt,10809148,25044250.html

Berlin – Erst war die #U6 in Mitte fast 17 Monate dicht, jetzt ist der #S-#Bahn-#Tunnel dran. Jedoch ist mit den Bauarbeiten im Berliner Nahverkehr noch lange nicht Schluss. 2014 geht es weiter. Es hätte allerdings noch schlimmer kommen können. Für die Fahrgäste in Mitte ist die Zeit der Tunnelsperrungen noch nicht vorbei. Zwar wird die U-Bahn-Linie U 6 ab Sonntag wieder durchgehend befahren. Der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Französische Straße und Friedrichstraße, der seit fast 17 Monaten außer Betrieb war, wird gegen 7 Uhr wieder eröffnet, bekräftigten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Doch dafür wird Ende der kommenden Woche der Verkehr im Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn eingestellt – bis zum zweiten Advent. Und das ist erst der Anfang: Nächstes Jahr wird dort der Betrieb erneut unterbrochen. Dann dauert die Sperrung noch länger. Zumindest die Fahrgäste der U 6 haben Grund aufzuatmen. Sie müssen erst mal keinen …

S-Bahn: Vor dem Winter in Berlin Die S-Bahn hat ein Sorgenkind, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/vor-dem-winter-in-berlin-die-s-bahn-hat-ein-sorgenkind/9066174.html

Zu DDR-Zeiten entwickelt, in den Wendejahren hergestellt und heute die Rettung in der Not: Die #S-Bahnzüge der Baureihe #485, wegen der früheren Farbe auch „#Coladosen“ genannt, rollen immer noch. Doch es gibt Probleme Die Berliner #S-Bahn hat bereits alle 620 Viertelzüge auf #Winterfestigkeit geprüft. Vor allem die Baureihe 485 bereitet Verdruss. „Das ist unser Sorgenkind“, sagt Ingulf Leuschel, der Berliner Konzernbevollmächtigte. Die Türen etwa froren in den letzten Wintern oft ein – eine neue Konstruktion soll dies nun verhindern. Die Elektrik der 485er wird bei Kälte intensiver überprüft. Überdies hat die S-Bahn mehr …

barrierefrei + Bahnhöfe: Kaputt, defekt, gesperrt: Nichts rollt mehr!, aus BZ

http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/kaputt-defekt-gesperrt-nichts-rollt-mehr-article1761485.html

Für Pendler ist es ein tägliches Ärgernis: Immer wieder sind die #Rolltreppen bei #BVG und #S-Bahn #dauerkaputt. Seit Jahren beschweren sich die Berliner. Seit Jahren passiert so gut wie nichts! Immer wieder sind Rolltreppen bei BVG und S-Bahn dauerkaputt, kommt man nur mühsam voran. „Ein leidiges Thema, weil am Fahrgast gespart wird“, sagt Jens Wieseke vom Fahrgastverband. Er fordert eine umgehende Meldepflicht auch für alle defekten Rolltreppen. Wieseke: „Diese wochenlangen Sperrungen sind nicht hin zu nehmen. Oder haben Sie so etwas mal in einem Shoppingcenter erlebt?“ Hauptgrund für die langen Reparaturzeiten: Ersatzteile gibt es nicht mehr auf Lager – zu teuer. Sie werden erst bestellt, wenn etwas kaputt geht. Damit beginnt die ewige …

S-Bahn: Berlin-Hauptbahnhof Die S-Bahn baut noch bis 2017, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-hauptbahnhof-die-s-bahn-baut-noch-bis-2017/9060370.html

Alles glänzt, so schön neu? Von wegen! Rund um den #Hauptbahnhof in Berlin wird schwer gearbeitet – nicht nur an Bürohäusern und Hotels. Auch im Untergrund geht es voran. Gebaut wird am Hauptbahnhof auch im Untergrund – dort entsteht ein #Tunnel und ein #Bahnhof für die #S-Bahn. Ihr Name: #S21. Das Friedrich-List-Ufer ist deshalb voraussichtlich noch bis etwa April 2015 gesperrt. Ende 2017 sollen nach derzeitigem Stand die Arbeiten abgeschlossen sein, so dass Züge vom Nordring zum Hauptbahnhof und wieder zurück zum Nordring fahren können. Dort sind die Anschlussbauwerke fertig. 227 Millionen Euro soll der knapp vier Kilometer lange Abschnitt kosten. 2015 soll auch die neue …

S-Bahn + Bahnindustrie: Rahmenvereinbarung über die Beschaffung bzw. Bereitstellung von elektrischen Triebzügen für den Einsatz im Netz der S-Bahn in Berlin sowie im angrenzenden Umland und ggf. dazugehörige Dienstleistungen, aus ted.europa.eu

http://ted.europa.eu

Deutschland-München: #Schienenfahrzeuge 2013/S 217-378233 Auftragsbekanntmachung – Versorgungssektoren Lieferauftrag … Abschnitt I: Auftraggeber I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n) #S-Bahn Berlin GmbH, vertreten durch die Deutsche Bahn AG, #Vorstandsressort #Technik, Beschaffung Schienenfahrzeuge – Einkauf Triebzüge Richelstraße 3 … II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: 1. Allgemeines: Die S-Bahn Berlin GmbH erbringt Verkehrsleistungen für die öffentlichen Verkehrsträger im Netz der S-Bahn in Berlin sowie im angrenzenden Umland. Für die Weiterführung der Leistungserbringung beabsichtigt die S-Bahn Berlin GmbH, eine Rahmenvereinbarung über die Beschaffung bzw. Bereitstellung von bis zu 690 zugelassenen elektrischen Triebzügen, bestehend aus zwei kurzgekuppelten Wagen (nachfolgend als „Viertelzug“ bezeichnet), oder eine vergleichbare Kapazität in einer Mischung aus zugelassenen Viertelzügen und zugelassenen elektrischen Triebzügen, bestehend aus vier kurzgekuppelten Wagen (nachfolgend als „Halbzug“ bezeichnet), für den Einsatz im o. g. Netz zu vergeben. 2. Technische Rahmenbedingungen des Auftrags: Die Fahrzeuge sind als #Triebzüge aus kurzgekuppelten Wagen auszuführen, die einen Durchgang für alle Fahrgäste aufweisen und im Betrieb nicht getrennt werden sollen. Der Begriff „alle Fahrgäste“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass explizit alle Fahrgäste gemeint sind, insbesondere einschließlich Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität. Es sind 2 Triebzugtypen vorzusehen, nämlich durchgehend begehbare Halbzüge mit 4 Wagen und durchgehend begehbare Viertelzüge mit 2 Wagen. Die Zugbildung von allen denkbaren Triebzuglängen und -kombinationen aus Halb- und Viertelzügen, vom einzeln fahrenden Viertelzug (2 Wagen) bis zum Vollzug (8 Wagen), muss möglich sein. Ein Viertelzug besteht aus 2 Endwagen mit jeweils einem Führerstand und ein Halbzug aus 2 Endwagen mit jeweils einem Führerstand sowie zwei Mittelwagen. Wenn in diesen Fahrzeuganforderungen von einem Viertel- oder Halbzug die Rede ist, sind damit immer diese beiden Bauformen gemeint. Die Triebzüge müssen u. a. folgende Anforderungen erfüllen: — Spurweite: 1 435 mm, — Höchstgeschwindigkeit: bis zu 100 km/h, — Energieversorgung über #Seitenstromabnehmer-DC mit 750 V, — max. Länge je Wagen: 18,50 m, — max. Länge je Viertelzug: 37,00 m. 3. Äußere Rahmenbedingungen des Auftrags: Die S-Bahn Berlin GmbH beabsichtigt den Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Beschaffung bzw. Bereitstellung von Zügen zur Erbringung des fahrplanmäßigen Betriebs auf dem Netz der S-Bahn in Berlin sowie im angrenzenden Umland. Der erste Abruf erstreckt sich auf die Züge zum Einsatz beim Betrieb des Teilnetzes Ring, der in dem Vergabeverfahren (freihändige Vergabe) der Länder Berlin und Brandenburg, bekannt gemacht durch Auftragsbekanntmachung

S-Bahn: Neue Gleise für kurvenreiche Tunnelstrecke ab 22.11., 16 Tage keine S-Bahn zwischen Anhalter Bahnhof und Nordbahnhof

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/199_norsued-sperrung.htm

#Bahnhöfe im #Nordsüd-S-#Bahntunnel bleiben gesperrt Weder Kräne noch Loks können eingesetzt werden, wenn ab 22. November die 16 Tage andauernden #Bauarbeiten im Nordsüd-S-Bahntunnel beginnen. „Dafür ist der Platz im Tunnel zu beengt. Das ist auch der Grund, warum wir unter #Vollsperrung arbeiten müssen“, informiert Gabriele Neumann von der DB Netz AG. Bis zum 9. Dezember, 1.30 Uhr, werden die Schienen – insgesamt rund 15000 Meter – komplett ausgetauscht. Der Termin für die Sperrung wurde extra nach dem Abschluss der Bauarbeiten auf der U-Bahn-Linie U6 am künftigen Kreuzungsbahnhof Unter den Linden gewählt. Dann ist die U6 wieder planmäßig im 5-Minuten-Takt und mit sechs Wagen unterwegs. Die S-Bahn Berlin hat bei der BVG die Verlängerung der Züge für die U-Bahnlinien U6 und U8 bestellt. Beide Linien werden auch in den Abend- und Nachtstunden mit sechs statt vier Wagen fahren. Projektleiter und Anlagenplaner Ulrich Burkhardt erklärt das Bauprojekt: „Zum einen muss der Tunnel für den S-Bahn-Verkehr aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, weil die Abstände zwischen den Gleisen gering sind. Zum anderen, damit die Maschinen- und Materialzufuhr jeweils über das Gleis erfolgen kann, an dem nicht gearbeitet wird.“ Da die Strecke zudem kurvenreich ist und über Gefälle verfügt, kann die sonst auf freier Strecke verwendete Technik nicht zum Einsatz kommen. Burkhardt: „Wir haben es hier mit einem geringeren Tunnelprofil zu tun. “ Die Maschinen sind dem Profil angepasst und mussten zum Teil extra angemietet werden. „Wir arbeiten mit geeigneter Zwei-Wege-Technik und Transporteinheiten. Die Langschieneneinheiten, die Schienen von 60 Meter Länge transportieren, werden über den Nordbahnhof zugeführt und ausgetauscht.“ Werktags ca 80 000 Fahrgäste mit S 1, S 2, S 25 unterwegs Die rund 20 Jahre alten Schienen im Tunnel bedürfen dringend eines Austauschs, so die Mitarbeiter von der DB Netz AG. Außerdem werden die Leit- und Sicherungstechnik sowie die Stromschienenanlage nach Abschluss der Baumaßnahme gemessen und geprüft. DB Station&Service nutzt die Sperrpause, um Arbeiten in den Bahnhöfen zu realisieren. Die Kosten für die Sanierung im Tunnel betragen insgesamt rund 2,1 Millionen Euro. Für weitere Gleis- und Weichenerneuerungen sowie Arbeiten in den Bahnhöfen wird es voraussichtlich ab September 2014 eine mehrwöchige Sperrung auf dem Abschnitt zwischen Gesundbrunnen und Anhalter Bahnhof geben. Werktags sind bis zu 80000 Menschen mit den im Tunnel verkehrenden Linien S 1, S 2 und S 25 unterwegs. Pro Stunde fahren bis zu 18 Züge pro Richtung.

S-Bahn: Pünktlichkeit muss steigen

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/205_puenktlichkeit_s-bahn.htm

In den letzten Wochen war es für die #Fahrgäste leider deutlich zu spüren: Die #Pünktlichkeit der rotgelben Züge der Berliner #S-Bahn fiel auffallend schlechter aus als in den vergangenen Monaten. Die Gründe dafür sind vielfältig.Neben technischen Störungen an Fahrzeugen und Infrastruktur sind vermehrt unvorhersehbare äußere Einflüsse wie Notarzteinsätze und großräumige Streckensperrungen aufgrund polizeilicher Einsätze in der Hauptverkehrszeit aufgetreten. So hat sich die Anzahl der verspäteten Züge wegen Polizeieinsätzen im Vergleich zum September mehr als verdoppelt. Auch die notwendige Bautätigkeit zur Erhaltung des Schienennetzes macht die Einhaltung des Fahrplans komplizierter. Ganz gleich, welche Ursache einer Verspätung zugrunde liegt, im sehr engmaschigen, vertakteten System der S-Bahn Berlin können sich auch kleine Störungen auf einzelnen Streckenabschnitten unmittelbar und wie ein Dominoeffekt auf ganze Teilnetze übertragen. „Viele Themen überlagern sich im Pünktlichkeit muss steigen Vielfältige Ursachen für Verspätungen bei der S-Bahn Moment. Die mangelhafte Pünktlichkeit zeigt, dass wir bei den Anstrengungen zur Steigerung der Betriebsqualität nicht nachlassen dürfen“, sagt S-Bahn-Chef Peter Buchner. Deshalb werden kurzfristig verschiedene Maßnahmen umgesetzt. Zum Beispiel werden die Signalstörung am S-Bf. Brandenburger Tor und die Weichenstörung am Potsdamer Platz von DB Netz während der Sperrung des Nord-Südbahntunnels behoben. Eher wäre das wegen zusätzlichen Sperrungen nicht möglich gewesen. Leider erweist sich die Infrastruktur im Tunnel kurz vor der – wegen der verlängerten U6-Sperrung mehrfach verschobenen – Instandsetzung als sehr störanfällig. Auch die Einfahrtsweiche in Griebnitzsee wird von DB Netz schnellstmöglich instand gesetzt. Bis Ende November werden auch Maßnahmen zur Stabilisierung des Bauzustandes in Schöneweide umgesetzt. Für den Neubau der Eisenbahnüberführungen musste das Gleis 6 im Bahnhof Schöneweide gesperrt werden, was im Zulauf der Züge auf den Ring Verspätungen verursacht.

S-Bahn und BVG brauchen eine Viertelmilliarde Euro, aus Der Tagesspiegel

Das könnte teuer für Berlin werden: Die #S-Bahn braucht 160 Millionen Euro für ihre #Züge, die #BVG 100 Millionen Euro allein für die Reparatur der bröckligen #U-Bahn-Tunnel. Und das ist längst nicht alles.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-s-bahn-und-bvg-brauchen-eine-viertelmilliarde-euro/9038456.html Im Etat für den Nahverkehr in Berlin klafft ein gewaltiges Loch. Derzeit weiß niemand, wie es zu stopfen ist. Und es kann noch schlimmer kommen: 2019 laufen Förderprogramme des Bundes aus, und die EU will Unternehmen mit U-, S- und Straßenbahnen beim Erneuerbare-Energien-Gesetz nicht länger von Abgaben befreien müssen. Die Folge: Statt neue Fahrzeuge zu kaufen, müssen wie bei der S-Bahn alte aufgemöbelt werden, um länger zu fahren. Instandsetzungsarbeiten ziehen sich in die Länge, an einen weiteren Ausbau des Netzes ist nicht zu denken. Eine Übersicht. BAHNEN Bis zu 160 Millionen Euro soll es kosten, die älteren Züge der S-Bahn länger als geplant einzusetzen. Das hat der Konzern in dieser Woche mitgeteilt. Die Züge sollten 2017 …

S-Bahn: Expertenbericht zur Stabilisierung der S-Bahn-Fahrzeugflotte vorgelegt

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4913674/bbmv20131105.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

Maßnahmen aus dem Paket 2011 überwiegend abgearbeitet bzw. eingeleitet • Experten sehen Ertüchtigung und Weitereinsatz der #S-Bahn-Altbaureihen auch über das Jahr 2017 als möglich und sinnvoll an (Berlin, 5. November 2013) Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und die S-Bahn Berlin GmbH haben gemeinsam einen #Expertenkreis mit der Untersuchung der bereits umgesetzten sowie künftig erforderlichen Maßnahmen zur weiteren Stabilisierung der #Fahrzeugflotte beauftragt. Von März bis Juli 2013 hat der Expertenkreis unter Federführung des Instituts für Bahntechnik (#IFB) die Umsetzung der Maßnahmen aus dem vorangegangenen Arbeitskreis Fahrzeuge des Jahres 2011 geprüft und den derzeitigen Fahrzeugzustand untersucht. Hintergrund der Untersuchung sind die bisherigen technischen Probleme der Bestandsfahrzeuge und der erforderliche Weiterbetrieb der Altbaureihen 480 und 485, da die für das Teilnetz Ring vorgesehenen Neufahrzeuge mit Beginn der neuen Vertragslaufphase noch nicht vollständig zur Verfügung stehen werden. Die Betrachtung durch die Experten ergab, dass der weitere Einsatz der Baureihen 480 und 485 über das Jahr 2017 hinaus technisch möglich und wirtschaftlich tragfähig ist. Die Maßnahmen zum Weiterbetrieb dieser Fahrzeuge verursachen zwar zusätzliche Kosten für die Ertüchtigung und die weitere Instandhaltung dieser Fahrzeuge. Nach den Expertenangaben variieren diese je nach veranschlagter Resteinsatzzeit zwischen 100 und 160 Millionen Euro. Diese Mehrkosten werden durch die entsprechend spätere Inbetriebnahme von Neufahrzeugen mit ihren vergleichsweise hohen Beschaffungs- und Abschreibungskosten jedoch kompensiert. Gleichwohl verweist das Expertengremium auf nicht vorhersehbare technische Risiken, die eventuelle Mehrkosten verursachen könnten. Ebenso ist die Abstimmung mit dem Eisenbahnbundesamt als technischer Aufsichtsbehörde erforderlich. Der Expertenkreis bescheinigte der S-Bahn Berlin GmbH, die in den vergangenen Jahren ermittelten technischen Probleme überwiegend abgearbeitet bzw. entsprechende Maßnahmen eingeleitet zu haben. Damit sei ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Fahrzeugverfügbarkeit gelungen, auch wenn das vertraglich vereinbarte Niveau nicht erreicht wurde. Handlungsbedarf bestehe noch bei Maßnahmen, die eine ausreichende Fahrzeugverfügbarkeit auch an heißen Sommertagen gewährleiste. Hier hatte das Unternehmen die Prioritäten zunächst zugunsten einer höheren Gesamtverfügbarkeit in den Wintermonaten gesetzt. Das Gremium empfiehlt in seinem Bericht, möglichst schnell mit den technischen Stabilisierungsmaßnahmen für die Baureihen 480 und 485 zu beginnen, um im Zeitraum ab 2017 mit einer hohen Flottenkapazität auch weiterhin einen zuverlässigen S-Bahn-Betrieb gewährleisten zu können. Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH, zeigt sich zuversichtlich, den von den Experten vorgeschlagenen Weg realisieren zu können: „Mit unseren erweiterten Werkstattkapazitäten und qualifiziertem Instandhaltungspersonal werden wir unsere Kraft in die Bewältigung dieser Herausforderung stecken. Wir schnüren auf der Basis des Expertenberichts derzeit in Abstimmung mit der Zulassungsbehörde ein Stabilisierungspaket, das wir anschließend dem Senat als Grundlage für eine Übergangsvereinbarung mit den Altbaureihen vorstellen werden. Umfassende Erfahrungen mit derartigen Stabilisierungspaketen konnten wir in den letzten Jahren sammeln.“ Christian Gaebler, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, sagt: „Unser Hauptanliegen an den Expertenkreis war es, zum einen die laufenden Maßnahmen zur Stabilisierung des S-Bahn-Verkehrs, zum anderen die erforderlichen Maßnahmen zur Stabilisierung der Fahrzeugverfügbarkeit bis zum Einsatz von Neufahrzeugen bewerten zu lassen. Die Experten haben dabei gezeigt, dass die Ertüchtigung und der Weiterbetrieb der Altbaureihen 480 und 485 über das Jahr 2017 hinaus nicht nur möglich, sondern sinnvoll ist. Unser Ziel ist es nun, dass die identifizierten zusätzlichen Maßnahmen möglichst schnell eingeleitet werden. Dazu werden wir uns zeitnah mit der S-Bahn Berlin GmbH abstimmen.“ Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn: „Max Maulwurf“ lädt am 6. November zur Informationsveranstaltung in Schönholz ein

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4907928/bbmv20131104.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

#Grunderneuerung im nördlichen Abschnitt der Linie #S25 wird fortgesetzt • #Streckensperrung zwischen #Schönholz und #Tegel (Berlin, 4. November 2013) Am 11. November beginnt die Erneuerung der Gleise und Stromschienen zwischen Schönholz und Alt-Reinickendorf. Deswegen wird die Linie S25 zwischen Schönholz und Tegel vom 11. November, 22 Uhr, bis 22. November, 1.30 Uhr, gesperrt. Zwischen diesen Bahnhöfen besteht Schienenersatzverkehr. Reisende fahren mit den S-Bahn-Linien S1, S25 oder S85 bis Schönholz und nutzen von dort die Ersatzbusse Richtung Tegel. Die S25 fährt abweichend bis Waidmannslust. Als Umfahrungen können die U-Bahn-Linien U6 zwischen Friedrichstraße und Alt- Tegel und U8 zwischen Gesundbrunnen und Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik genutzt werden. Über Details der Baumaßnahme, den Ersatzverkehr und Umfahrungsmöglichkeiten informiert „Max Maulwurf“, der Baustellen-Botschafter der Deutschen Bahn, am Mittwoch, 6. November 2013 zwischen 15 und 18 Uhr, auf dem Bahnhof Schönholz. „Max Maulwurf“ wird unterstützt von Bauexperten der DB Projektbau, DB Netz und DB Station&Service sowie der S-Bahn Berlin. Zusätzlich ist ein Sonderfaltblatt mit Informationen zum Ersatzverkehr erhältlich, das es ebenfalls in den S-Bahn-Kundenzentren und zum Download unter www.s-bahn-berlin.de gibt. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher