S-Bahn: Erfolgreiche Bilanz: Zehn Jahre S-Bahn nach Teltow Verdopplung der Fahrgastzahlen mit Zehn-Minuten-Takt und TKS-Busnetz – Feierliche Zugtaufe zum Stadtjubiläum „750 Jahre Teltow“

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/9389216/bbmv20150520.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 20. Mai 2015) Die Wiederherstellung der #S-Bahn-Verbindung zwischen Berlin und# Teltow vor zehn Jahren ist eine Erfolgsgeschichte. Diese positive Bilanz ziehen S-Bahn-Chef Peter #Buchner und Teltows #Bürgermeister Thomas #Schmidt. Auf einer 2,8 Kilometer langen Neubautrasse südlich der Berliner Stadtgrenze fahren die rot-gelben Züge seitdem direkt ins Teltower Zentrum.

Die Zahl der Ein- und Aussteiger in Teltow Stadt stieg von täglich 3.200 Fahrgästen im Jahr 2008 auf rund 7.000 im Jahr 2012. Neben der attraktiven Fahrzeit von nur 23 Minuten bis zum Potsdamer Platz im Herzen Berlins, trägt die verbesserte Vernetzung mit dem #Busangebot (#TKS-Netz) seit Ende 2010 und die Einführung des Zehn-Minuten-Taktes nach Teltow Stadt im Juli 2011 zu der erfreulichen Entwicklung bei.

Mit einer festlichen Zugtaufe auf dem Bahnhof Teltow Stadt am Pfingstsamstag, 23. Mai, feiern S-Bahn Berlin und Stadt Teltow die seit einem Jahrzehnt bestehende enge Verbundenheit. Einwohner und Gäste sind zu 11 Uhr herzlich eingeladen, wenn Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider, Bürgermeister Thomas Schmidt und S-Bahn-Chef Peter Buchner mit Rübchenschnaps einen S-Bahn-Zug auf den Namen der Stadt taufen und anschließend auf die Reise schicken. Die öffentliche Veranstaltung findet im Rahmen des Stadtjubiläums „750 Jahre Teltow“ statt. Im Anschluss wird auf dem Ahlener Platz vor dem Bahnhof eine zehn Meter hohe Jubiläumsskulptur in Form eines Rübchens eingeweiht. Das nur regional angebaute „Teltower Rübchen“ ist ein Markenzeichen der Stadt.

Die Veranstaltung findet trotz des derzeit laufenden Streiks der Lokführergewerkschaft GdL statt, da die Beteiligten viel Zeit und Herzblut in die Vorbereitung investiert haben. Der für die Taufe vorgesehene S-Bahn-Zug fährt um 10.46 Uhr ab Potsdamer Platz (10.54 Uhr ab Südkreuz) als öffentliche Fahrt mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen nach Teltow Stadt (Ankunft 11.11 Uhr). Die Rückfahrt startet um 11.45 Uhr und endet um 12.08 Uhr am Potsdamer Platz. Grundsätzlich besteht zwischen Südende / Attillastraße und Teltow Stadt weiterhin ein Schienenersatzverkehr mit Bussen im 20-Minuten-Takt.

Bereits zwischen den Jahren 1951 bis 1961 verfügte Teltow über einen S-Bahn-Anschluss von Berlin zum heutigen gleichnamigen Regionalbahnhof an der Anhalter Bahn. Mit dem Mauerbau wurde der Betrieb eingestellt. Mit dem ersten Spatenstich für die knapp drei Kilometer lange Trasse startete am 22. Oktober 2003 im ehemaligen Grenzgebiet Seehof der Bau zur Wiederanbindung an das Schienennetz der S-Bahn. Innerhalb von 16 Monaten wurde die Verbindung hergestellt und am 24. Februar 2005 feierlich eröffnet.

Erfolg durch Partnerschaft

„Über zwei Millionen Fahrgäste zwischen Teltow und Berlin nutzen jährlich die rot-gelben Züge auf der Linie S25“, freut sich Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Auf dieses Ergebnis können wir gemeinsam stolz sein. Was bereits in der Planungsphase in enger Partnerschaft erarbeitet wurde und nach der Inbetriebnahme der Strecke weiter entwickelt wurde, zahlt sich heute hundertfach für alle Beteiligten aus. Insbesondere für die Pendler von und nach Teltow, für die der Stau auf den Straßen kein Thema ist.“

Anfangs entsprachen die Fahrgastzahlen der neuen S-Bahn-Verbindung nicht den Erwartungen. Zur Attraktivitätssteigerung entschloss sich das Land Brandenburg zur Bestellung eines Zehn-Minuten-Takts, der im Juli 2011 realisiert wurde.

Bereits im Dezember des Vorjahres wurde die Vernetzung der S-Bahn-Station Teltow Stadt mit dem Busnetz erheblich verbessert. René Poleske, Geschäftsführer der Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbH (BVSG), früher Havelbus, stellt fest: „Fünf Jahre „TKS-Netz 2010“ zeigen, wie erfolgreich es sein kann, eng miteinander zusammenzuarbeiten. Politiker, Interessenvertreter der Kommunen und Verkehrsunternehmen haben es gemeinsam geschafft, langfristig die Regionen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf, Berlin und Potsdam näher aneinander zu rücken und den ÖPNV attraktiv zu machen.“

Für Thomas Schmidt, Bürgermeister der Stadt Teltow, ist die Wiederinbetriebnahme der S-Bahn auch zehn Jahre danach erneut ein guter Grund zu feiern: „Die damalige Inbetriebnahme des S-Bahnhofs Teltow Stadt machten nicht nur den traditionellen Wohn- und Arbeitsstandort Teltow wesentlich attraktiver, auch die Rahmenbedingungen für die Wirtschaftsregion wurden damit merklich aufgewertet“. Für Unternehmen, die sich hier ansiedelten, sei der Bahnanschluss ein wesentlicher Faktor gewesen, Teltow als Standort zu wählen. Auch der weiterhin ungebrochene Zuzug in die Gemeinde lasse sich darauf zurückführen.

Hinweis an die Redaktionen:

Medienvertreter und Fotografen sind herzlich zur Zugtaufe am Samstag, 23. Mai, 2015, 11 Uhr, auf dem S-Bahnhof Teltow Stadt eingeladen.

Bitte melden Sie sich an unter: presse.b@deutschebahn.com.

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S-Bahn: Milliardenauftrag Teures Pokern um die S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/milliardenauftrag-teures-pokern-um-die-s-bahn,10809298,30726854.html

Die Lage ist ernst: Der #S-Bahn-Verkehr droht für Berlin und Brandenburg #teurer zu werden als erwartet. Müssen Zugfahrten #gestrichen werden? Am Montag trafen sich Politiker, der Verkehrsverbund und der S-Bahn-Chef zum Spitzengespräch.
Wie geht es weiter mit der Berliner S-Bahn? Das war am Montagmittag Thema eines Spitzengesprächs in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Zu den Teilnehmern gehörten Berlins Verkehrs-Staatssekretär Christian Gaebler (SPD), S-Bahn-Chef Peter Buchner und Susanne Henckel, die Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg. Auch das Brandenburger Infrastrukturministerium war vertreten. Es ging um die Probleme, die beim Vergabeverfahren für die S-Bahn aufgetreten sind. Weitere Gespräche werden folgen – auch weil sich Berlin und Brandenburg noch nicht einig sind. Damit ist weiterhin unklar, wie viele S-Bahn-Fahrten künftig finanzierbar sind und ob das Zugangebot für die Fahrgäste beibehalten werden kann.
Wird der Fahrplan ausgedünnt?
Es geht um einen Milliardenauftrag über 15 Jahre – und um ein sehr kompliziertes Ausschreibungsverfahren, das vielen Regeln gerecht werden muss. Im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg sucht der Verkehrsverbund ein Unternehmen, das den S-Bahn-Verkehr auf den Ringlinien und weiteren Strecken künftig betreibt. Doch es liegt nur ein Angebot eines Verkehrsunternehmens vor – der …

GdL-Streik: S-Bahn Berlin mit erweitertem Ersatzfahrplan Umfassende Informationen zum Zugangebot und alternativen Verbindungen im Verlauf des Dienstag unter www.s-bahn-berlin.de

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/9367702/bbmv20150518.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 18. Mai 2015) Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat ihre Mitglieder zu einem defacto unbefristeten Streik aufgerufen, von dem ab Mittwoch, 20. Mai, 2 Uhr, auch die S-Bahn Berlin betroffen ist.

Die S-Bahn Berlin bietet während des Arbeitskampfes wieder einen Ersatzfahrplan an. Dieser wird gegenüber dem letzten Streik um zusätzliche verlässliche Angebote auf der Stadtbahn ergänzt. Die Linie S5 fährt von Strausberg kommend bis Friedrichstraße. Die Linie S7 verkehrt tagsüber von Ahrensfelde bis Charlottenburg. Damit steht rund 35 Prozent des regulären Angebots zur Verfügung. Sobald die abschließende Planung vorliegt, werden Detailangaben unter www.s-bahn-berlin.de veröffentlicht.

Das Ersatzangebot berücksichtigt insbesondere Strecken, auf denen keine alternativen Fahrtmöglichkeiten mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung stehen. Im Regelfall wird ein 20-Minuten-Takt angeboten. Die Ringbahnlinien S41/S42 verkehren nicht.

Im Berliner Stadtgebiet kann in vielen Fällen auf U-Bahn-, Straßenbahn- und Busverbindungen ausgewichen werden. Alternative Fahrtrouten sind über die elektronischen Fahrplanauskunftssysteme und Apps von S-Bahn Berlin, DB, BVG und VBB zu ermitteln. Die S-Bahn Berlin bedauert die Einschränkungen außerordentlich und bittet ihre Fahrgäste für den Zeitraum des Streiks eine verlängerte Fahrzeit einzuplanen.

Folgender Ersatzfahrplan ist nach derzeitigem Planungsstand vorgesehen:
Linie fährt nur ca. Takt Hinweise

S1
Potsdam Hbf Wannsee Oranienburg 20 Min.
S2 Blankenfelde Bernau 20 Min.
S25 fährt nicht
Busersatzverkehr: Teltow Stadt Attilastraße Südende & Tegel U-Bhf. Alt-Tegel (U6) Hennigsdorf
S3 Erkner Ostkreuz 20 Min.
S41 Ringbahn fährt nicht

S42 Ringbahn fährt nicht

S45 fährt nicht

S46 Königs Wusterhausen Schöneberg 20 Min.
S47 fährt nicht

S5 Strausberg Friedrichstraße 20 Min. Busersatzverkehr: Strausberg Am Annatal Strausberg Nord
S7 Ahrensfelde Charlottenburg 20 Min. Verkehrt voraussichtlich von 5 bis 22 Uhr (Planungsstand!)
S75 fährt nicht

S8 fährt nicht

S85 fährt nicht

S9 Flughafen Schönefeld Landsberger Allee 20 Min.

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DB sichert mit Ersatzfahrplan stabiles Angebot für Streiktage Am Dienstagnachmittag ist das Angebot im Nah- und Fernverkehr in den Auskunftssystemen verfügbar – Kostenlose Hotline wird eingerichtet

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/9367686/h20150518b.html

(Berlin, 18. Mai 2015) Die Deutsche Bahn bereitet sich auf den für den frühen Mittwochmorgen angekündigten Streik im Personenverkehr vor. Wie bei den vorangegangenen Ausständen wird die DB ihren Kunden erneut einen stabilen Ersatzverkehr anbieten.

Derzeit arbeiten die Planer und Disponenten mit Hochdruck an der Erstellung eines Ersatzfahrplans für den Regional- und Fernverkehr. Auch während des neuen Streiks wird den Fahrgästen damit ein zuverlässiges Zugangebot zur Verfügung stehen. Die Fahrpläne werden morgen im Lauf des Tages in die Informationssysteme der DB eingespielt und dort abrufbar sein. Wie bei den vergangenen Streikphasen wird ebenfalls eine kostenlose Servicenummer geschaltet. Über den Zeitpunkt informiert die DB ebenfalls zeitnah.

Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten lassen. Alternativ können Reisende den nächsten – auch höherwertigen – Zug nutzen. In diesem Fall wird bei zuggebundenen Angeboten, wie beispielsweise Sparpreis-Tickets, auch die Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon sind regionale Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie reservierungspflichtige Züge.

Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen. Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten kommen die Beförderungsbedingungen der jeweiligen Verkehrsverbünde zur Anwendung.

Hinweis für Redaktionen

Kompakte Informationen zu den Tarifverhandlungen sind unter www.deutschebahn.com/tarifrunde abrufbar, darunter Presseinformationen, Audio- und Video-Statements.

Während der Zeit des Streiks müssen keine TV-Drehgenehmigungen beantragt werden. Dennoch werden die TV-Teams angehalten, sich vor Drehbeginn in Bahnhöfen bei der DB-Information zu melden, keine Interviews mit DB-Mitarbeitern zu führen und nicht in den DB-Reisezentren zu filmen.

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S-Bahn: Hubschrauber setzen neue Signale an der S3

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/9331356/bbmv20150512.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 12. Mai 2015) Zwischen den S-Bahnhöfen #Karlshorst und #Erkner baut die Bahn im Rahmen des Teilprojekts Elektronisches Stellwerk #S3 Ost neue Gleise, Weichen und Signale. Es wird auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen gearbeitet. Dabei kommen Zweiwegebagger, Stopfmaschinen, Kettenbagger, Kettensägen, Schraubmaschinen, ein Eisenbahndrehkran und ein #Hubschrauber, mit dem die Signale gesetzt werden, zum Einsatz. Für die zum Teil lauten Arbeiten liegt eine Ausnahmegenehmigung der Berliner Senatsverwaltung vor.

Fotografen bieten sich aussagekräftige Bildmotive, wenn die Signale gesetzt werden. So vorzugsweise am 16. Mai, 7 bis 11 Uhr, vom S-Bahnsteig Erkner oder vom Ende der Ladestraße, Richtung Berlin, oder am 17. Mai, 9 bis 12 Uhr, vom S-Bahnsteig #Köpenick.

Der Bauabschnitt Berlin Ostbahnhof – Erkner ist der letzte Teil des Projekts #Ausbaustrecke Berlin–Frankfurt (Oder)–Staatsgrenze und Bestandteil der europäischen Verkehrsachse Paris – Berlin – Warschau. Die 85 km lange Ausbaustrecke wird seit 1997 modernisiert und für Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h ausgebaut. Die Fahrzeit zwischen Berlin Ostbahnhof und Frankfurt (Oder) wird sich auf 36 Minuten verringern.

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S-Bahn: Ausschreibung Die neue Berliner S-Bahn wird ganz schön teuer, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/ausschreibung-die-neue-berliner-s-bahn-wird-ganz-schoen-teuer,10809298,30684532.html

Berlin und Brandenburg suchen einen neuen #Betreiber für den #S-Bahn-Ring. Doch nun ist das #Vergabeverfahren erneut in schwere Turbulenzen gekommen. Die #Kosten drohen den Rahmen zu sprengen, sagen Beobachter.
Im Herbst 2015 will der Senat bekanntgeben, wer in Zukunft die #S-Bahnen auf dem Ring und im Südosten Berlins betreibt. Doch Beobachter berichteten, dass in dem Vergabeverfahren ein ernstes Problem aufgetaucht ist. Nach ihren Informationen drohen die absehbaren Kosten des S-Bahn-Verkehrs den Rahmen zu sprengen. Dem Vernehmen nach liegt der Preis, den die Deutsche Bahn (DB) den Ländern Berlin und Brandenburg genannt hat, deutlich über den Erwartungen. Die DB ist das einzige Bahnunternehmen, das bei der Ausschreibung ein Angebot abgegeben hat.
Berlin und Brandenburg fordern vom künftigen Betreiber, dass er auf dem Ring und den anderen ausgeschriebenen Strecken rund 390 moderne, #fabrikneue S-Bahn-Wagen einsetzt. Deren Herstellung soll nun mehr Geld kosten als anfangs erwartet. Die DB hatte mit einer separaten Ausschreibung einen #Lieferanten für die neuen S-Bahnen gesucht. Doch wie schon beim Vergabeverfahren für den Zugbetrieb gab es am Ende …

allg.: Nach dem Streik ist vor dem nächsten Streik

http://www.bahnkunden.de/

Es gibt nichts, das uns ein Ende der GdL-Streikwelle erhoffen läßt. Die Fronten sind verhärtet, die Gesprächs”partner” gehen bereits unter die Gürtellinie und die Politik klebt das Pflaster neben die Wunde, denn die Einheitsgewerkschaft wird das Problem auch nicht lösen – zumindest nicht für den #Bahnkunden. Für diesen ist es egal, welcher Gewerkschaftsname auf der Streikfahne prangt; er braucht das aus seinen Steuergeldern subventionierte Verkehsmittel Bahn. Der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) hält daher an seinen Forderungen an die Politik fest, umgehend die Nachlässigkeiten der Bahnreform bezüglich der Daseinsvorsorge zu bereinigen und gesetzliche Grundlagen zu schaffen.

Die Bundesregierung hat immerhin derzeit die verfassungsgebende Mehrheit. In anderen europäischen Ländern, z.B. Italien, gibt es bereits gesetzliche Regelungen für Streiks in Bereichen der Grundversorgung.

Der DBV fordert daher:

1. Öffentliche #Streikankündigung mind. 5 Tage vor Beginn.
2. Gesetzliche Festlegung eines #Mindest-Notfahrplans im Umfang von 1/3 des Gesamtfahrplans im Personenverkehr und 1/4 im Güterverkehr.
3. Der #Notfahrplan muß Bestandteil des Jahresfahrplans sein. In den Fahrplanmedien (Kursbücher, Aushangfahrpläne) sind die Züge des Notfahrplans zu kennzeichnen.
4. Zur Sicherstellung des Notfahrplans muß der Bund nötigenfalls die derzeitige #Beamten-Auslaufpraxis dahingehend umwandeln, in dem ein Drittel der Lokführer verbeamtet bleiben und dienstrechtlich, wie bislang, dem Bundeseisenbahnvermögen zugeordnet bleiben.

Die derzeitigen Auseinandersetzungen sind jedenfalls eine unerträgliche und unverhältnismäßige Zumutung für die Bahnkunden und den Verkehrsträger Bahn schlechthin.

Pressekontakt:

Gerhard J. Curth, Präsident, Ruf 01 77 / 6 65 66 05

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Ersatzfahrplan für das Wochenende ist heute online (Stand: 12 Uhr) Auch nach Ende des GDL-Streiks am Sonntag 9 Uhr noch stark eingeschränktes Angebot im Fernverkehr – Züge und Personal müssen an Einsatzorte gelangen – Ziel ist Einsatz aller Züge für Montag

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/9308724/h20150508.html

(Berlin, 8. Mai 2015) Der #Ersatzfahrplan der Deutschen Bahn für #Sonntag ist heute im Laufe des Nachmittags in den #Live-Auskunftssystemen für die Kunden sichtbar. Der #Fahrplan für #Samstag ist bereits eingestellt.

Auch nach Streikende am Sonntag um 9 Uhr wird es im Regional- und S-Bahnverkehr noch zu #Einschränkungen kommen. Im Fernverkehr wird am Sonntag weiterhin nach Ersatzfahrplan gefahren. Grund dafür ist, dass die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) das Streikende zeitlich hinter den Betriebsbeginn gelegt hat. Das erschwert die Disposition der Fahrzeuge und der Mitarbeiter erheblich. Die Züge und das benötigte Personal müssen nach Streikende erst wieder an die jeweiligen Einsatzorte gelangen. Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Verständnis dafür, dass es deshalb zu Einschränkungen kommen wird.

Die DB arbeitet mit Hochdruck daran, dass im Fernverkehr über den Ersatzfahrplan mit rund 250 Zügen hinaus – zusätzlich rund 50 Züge – eingesetzt werden können. Diese zusätzlichen Verbindungen sind auf nachfragestarken Linien geplant. Die Züge werden allerdings erst rund zwei Stunden vor Abfahrt in den Auskunftsmedien abrufbar sein.

Im Regional- und S-Bahnverkehr wird bereits am Sonntag nach 9 Uhr der Regelbetrieb nach und nach wieder hochgefahren. Im Laufe des Sonntagnachmittags soll bereits ein Großteil der Züge wieder regulär fahren. In Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt kann es jedoch bis einschließlich Montag noch zu Zugausfällen kommen.

Die Deutsche Bahn bereitet mit diesen Maßnahmen einen stabilen Betrieb im Regional- und Fernverkehr am Montag vor. Dennoch müssen die Kunden auch am Montagmorgen mit Einschränkungen rechnen.

Die DB bittet alle Bahnreisenden, sich vor Reiseantritt über ihre Verbindung aktuell zu informieren. Tagesaktuelle Reiseverbindungen – auch kurzfristig angebotene zusätzliche Züge im Fern- und Regionalverkehr – können über die Live-Auskunft auf m.bahn.de, in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/liveauskunft abgefragt werden. Die kostenlose Servicenummer 08000 99 66 33 ist bis Montag geschaltet.

Besondere Herausforderungen sind am Wochenende die Besucherströme zum Hafengeburtstag in Hamburg und die Fanverkehre zu den Spielen der Fußball-Bundesligen. Ursprünglich geplante Sonderzüge für Fans werden nicht fahren können. Eine Verstärkung der Regelzüge wird nur vereinzelt möglich sein.

Außerdem werden am Sonnabend fast 4.000 Teilnehmern der Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia und „Jugend trainiert für Paralympics“ von Berlin aus in alle Teile Deutschlands per Zug zurück reisen.

Hinweis für Redaktionen:
Kompakte Informationen zu dem Thema sind unter www.deutschebahn.com/tarifrunde verfügbar, darunter Presseinformationen, Audio- und Videostatements und weitere Materialien.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Radverkehr + S-Bahn + U-Bahn + Regionalverkehr: Radmitnahme im öffentlichen Nahverkehr Diskussion um das Fahrrad in der Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/radmitnahme-im-oeffentlichen-nahverkehr-diskussion-um-das-fahrrad-in-der-bahn/11744762.html

#Fahrräder im #Zug können nerven. Nun warten alle auf mehr Transportwagen.
Mit oder ohne? Die #Fahrradmitnahme im #Nahverkehr bleibt umstritten. Vor allem in bereits gut besetzten Zügen gibt es meist zumindest böse Blicke, wenn ein Radler noch versucht, sein Gefährt hineinzuschieben – nicht nur jetzt während des Streiks bei der Bahn. Die Verkehrsbetriebe denken aber nicht daran, die großzügigen Mitnahme-Regelungen zu ändern. Auch das Wiedereinführen einer Sperrfrist sei nicht vorgesehen, teilten die BVG, die Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg unisono mit.
Klar ist aber auch: Es gibt keinen Anspruch auf die Mitnahme eines Fahrrads – auch wenn man eine #Fahrradkarte in der Tasche hat. Vorfahrt in den #Mehrzweckabteilen haben zudem Kinderwagen und Rollstuhlfahrer. Ihnen muss ein Fahrradfahrer auch Platz machen und eventuell aussteigen, wenn er schon im Zug ist und Fahrgäste mit Kinderwagen oder Rollstuhl zusteigen wollen. Im Konfliktfall sollen die Fahrer oder das Zugpersonal eingreifen.
Das Fahrrad kriegt nicht meinen Platz
Am einfachsten ist die Mitnahme in den Regionalzügen mit ihren Mehrzweckabteilen. So weit die Theorie. In der Praxis stehen vor allem im Sommer häufig so viele Radler auf den Bahnsteigen, dass gar nicht alle …

S-Bahn: Streik der GDL in Berlin Jeder dritte Lokführer geht lieber arbeiten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/streik-der-gdl-in-berlin-jeder-dritte-lokfuehrer-geht-lieber-arbeiten,10809298,30635698.html

Die #GDL ruft zum #Streik auf, aber nicht jeder Berliner Lokführer macht mit. Rund #160 S-Bahn-#Fahrerinnen und Fahrer sind am Mittwochmorgen zum Dienst erschienen. Auch der eigens kalkulierte #Ersatzfahrplan scheint die #Streikausfälle gut zu kompensieren.
Einigkeit sieht anders aus. Auch am zweiten Tag des derzeitigen Lokführerstreiks kamen viele S-Bahner zur Arbeit. Normalerweise sind an Wochentagen rund 480 Beschäftigte zum Dienst im Führerstand eingeteilt, teilte die S-Bahn mit. Doch obwohl die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) dazu aufgerufen hat, die Arbeit niederzulegen, meldeten sich am Mittwoch rund 160 Fahrerinnen und Fahrer zur Frühschicht – wie schon am Dienstag. Gut für die Fahrgäste: Sie können sich auf den Ersatzfahrplan für die Streiktage verlassen. „Wir halten, was wir versprochen haben“, sagte Michael Wingerter, der die Produktionsplanung leitet.
Der 50-jährige Fahrplanexperte der S-Bahn und sein Team hatten eine Ahnung: Der Ausstand im April wird nicht der letzte sein, schon bald könnte der nächste kommen.
Überstunden trotz GDL-Streik
Darum begannen sie in der vergangenen Woche damit, vorsorglich einen neuen Notfahrplan zu entwerfen. Als die GDL am Sonntagabend ihre Pläne offenbarte und den achten Streik in der jetzigen Tarifauseinandersetzung ankündigte, waren die …