Regionalverkehr: Ausfälle und Ersatzverkehr zwischen Potsdam Park Sanssouci – Potsdam Hbf vom 9. Mai bis 11. Mai Fahrplanänderungen für die Züge der Linien RB 21/RB 22 erforderlich aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/14062678/Ausfall_Ersatzverkehr_RB21_RB22.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen #Weichenarbeiten in Potsdam Hbf werden vom 9. Mai, 20 Uhr, bis 11. Mai, 4 Uhr, #Fahrplanänderungen für die Züge der Linien #RB21 und #RB22 erforderlich.

Einzelne Züge fallen zwischen Potsdam Park Sanssouci und Griebnitzsee aus. Als #Ersatz fahren #Busse zwischen Potsdam Park Sanssouci und Potsdam Hbf. 

Aufgrund der längeren Fahrzeiten der Busse fahren diese 20 Minuten früher ab Potsdam Hbf.

Zwischen Potsdam Hbf und Griebnitzsee kann die S-Bahnlinie S 7 genutzt werden.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881. 

Flughäfen: Mit den Öffis zum BER zu kommen wird schwierig Sollte der neue Flughafen eines Tages eröffnen, wird es Probleme mit der Anbindung geben, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadtflughafen-ber-mit-den-oeffis-zum-ber-zu-kommen-wird-schwierig/19739740.html

Die Bahn muss beim #Airport-Express improvisieren, die #S-Bahnfahrt dauert lange, der #U-Bahnanschluss fehlt. Ein Überblick.

Im Nahverkehr gehört der #BER – zumindest theoretisch – sicher zu den am besten verbundenen Flughäfen weltweit. Vier #Regionalzugverbindungen soll es stündlich zwischen dem Flughafen und dem Stadtzentrum geben; alle zehn Minuten fährt eine #S-Bahn. Ebenfalls im #Fünf-Minuten-Takt will die BVG den BER mit #Bussen ansteuern. Allein in den Zügen gibt es so auf dem Papier Platz für rund 27 Millionen Fahrgäste zum und vom Flughafen jährlich. Ziel der Planer war es, dass mindestens die Hälfte der Passagiere und der Mitarbeiter die Wege auf der Schiene zurücklegen.

Ab 2020 kommt der Airport-Express – dann werden andere Direktzüge gestrichen

Doch das Konzept hat Schwächen: Starten wird der BER im Regionalverkehr noch mit mehreren Direktverbindungen. Wenn die Dresdner Bahn durch Lichtenrade Mitte der 2020er Jahre fertig sein sollte, soll sich der Verkehr allerdings auf den Airport-Express (RE 9) konzentrieren, der nur zwischen (Gesundbrunnen) über Hauptbahnhof, Potsdamer Platz, sowie Südkreuz und dem Flughafen verkehrt. Um den Zug zu erreichen, müssen die meisten Fahrgäste umsteigen, was die Fahrzeit verlängern wird.

So lange die Dresdner Bahn, auf der der Airport-Express die Strecke Hauptbahnhof–BER alle 15 Minuten in rund 20 Minuten zurücklegen soll, auf sich warten lässt, müssen die Planer – zum Vorteil vieler Fahrgäste – improvisieren: So fahren zunächst die Bahnen der Linien RE 7 (Dessau–Wünsdorf-Waldstadt) und RB 14 Nauen–BER) weiter über die Stadtbahn nach Schönefeld. Diese Züge halten im Zentrum auch in Charlottenburg, Zoo, Hauptbahnhof. Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof und Ostkreuz. Dadurch gibt es zahlreiche umsteigefreie Verbindungen, die später wegfallen.

Der Airport-Express soll zwischen Hauptbahnhof und BER im Kreis fahren

Weil es auf der Anhalter Bahn durch Lichterfelde nach der Eröffnung der Schnellfahrstrecke Erfurt–Ebensfeld im Dezember 2017 zusätzliche Züge nach München gibt, wird es …

Bahnhöfe: In Köpenick halten erst 2027 Regionalzüge – frühestens Dafür ist in Karlshorst vielleicht noch nicht das letzte Wort gesprochen, aus der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrsausschuss-in-berlin-in-koepenick-halten-erst-2027-regionalzuege-fruehestens/19729178.html

Der Senat will sich dafür einsetzen, dass die Regionalbahnen #RE7 und #RB14 weiter am Bahnhof #Karlshorst halten.

Noch ist der letzte Zug nicht abgefahren. Der Senat führe weiter Gespräche mit der Deutschen Bahn, um den Stopp der Züge der Regionalbahnen RE 7 und RB 14 am Bahnhof Karlshorst zu erhalten. Dies teilte Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner am Donnerstag im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses mit. Die Bahn will den Halt zum Fahrplanwechsel im Dezember aufgeben, weil die Züge dann – zusammen mit dem RE 1 – am neuen Regionalbahnsteig am #Ostkreuz stoppen.

Karlshorst sei aber seit DDR-Zeiten baulich ein Provisorium geblieben, sagte Kirchner. Und ein Ausbau auf einen modernen Standard sei teuer. Der Senat habe die Bahn aufgefordert, die Kosten zu schätzen. Das Land setze sich dafür ein, die Züge in Karlshorst weiter halten zu lassen, bis der geplante Regionalbahnhof in #Köpenick in Betrieb gehen könne.

Dort müssen die Fahrgäste aber noch jahrelang auf den ersten Zug warten. Frühestens 2027 soll der Bahnsteig nach den Plänen der Bahn fertig sein. Auch damit wolle sich der Senat nicht abfinden, sagte Kirchner. Gemeinsam mit Brandenburg und der Bahn arbeite man an einer „Priorisierungsliste“ …

Regionalverkehr: Ausfall von Verkehrshalten vom 4. bis 11. Mai Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 1 erforderlich, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/14025572/Halteausfall_RE1.html

Wegen #Gleisarbeiten in Berlin #Rummelsburg werden vom 4. Mai, 22 Uhr, bis 11. Mai, 2 Uhr, #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RE1 erforderlich.

Die Züge fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus. Als #Ersatz kann zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner die #S-Bahn mit Umstieg in Ostkreuz genutzt werden.

Aufgrund der längeren Fahrzeiten wird erst ein späterer Zugtakt der Linie RE 1 in Erkner bzw. in Ostbahnhof erreicht.

In den Nachtstunden werden einige Züge durch Busse ersetzt.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Regionalverkehr: Ausfall von Verkehrshalten vom 4. bis 11. Mai Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 7 erforderlich, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/14009306/Halteausfall_RE7.html

Wegen #Bauarbeiten in Berlin Rummelsburg werden vom 4. Mai, 22 Uhr, bis 11. Mai, 2 Uhr, Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RE7 erforderlich.

Die Züge fallen zwischen Berlin #Ostbahnhof und Berlin-#Schönefeld Flughafen aus. Die Züge aus/in Richtung Dessau enden/beginnen in Berlin Ostbahnhof, die Züge aus/in Richtung Wünsdorf-Waldstadt enden/beginnen in Berlin-Lichtenberg. Der Halt in Berlin-Karlshorst entfällt.

Als #Ersatz kann zwischen Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostbahnhof die S-Bahn genutzt werden, ebenso zwischen Berlin-Karlshorst und der Berliner Innenstadt mit Umstieg in Ostkreuz.

Zwischen Berlin-Karlshorst und Berlin-Schönefeld Flughafen kann ersatzweise die S-Bahn und BVG genutzt werden.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Regionalverkehr + S-Bahn: RE 5: Bahnverkehr nach Berlin gestört Auf der Regionalexpress-Linie RE 5 kommt es ab Donnerstag in Oberhavel zu massiven Behinderungen. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/RE-5-Bahnverkehr-nach-Berlin-gestoert

Wegen #Bauarbeiten am #Karower Kreuz fallen die meisten Züge bis Pfingstmontag aus. Pendler müssen auf die S-Bahn ausweichen, aber zeitweise gibt es auch dort Probleme.

Oberhavel

. Der Weg mit der Bahn von Oranienburg nach Berlin wird in den kommenden Wochen für die Pendler komplizierter. Beim Regionalexpress auf der Linie #RE5 und bei der #S-Bahn-Linie 1 kommt es zu Ausfällen und Behinderungen.

Von Donnerstag, 27. April, bis Pfingstmontag, 5. Juni, entfallen „die meisten Züge“, so drückt es die Bahn aus, zwischen Oranienburg und Berlin-Gesundbrunnen. Grund sind Bauarbeiten am Karower Kreuz. Dort werden die Gleise selbst und die Nebenanlagen erneuert. Um die Strecke zwischen Berlin, Oranienburg und dem Norden weiter bedienen zu können, soll ein Umfahrungsgleis zwischen Blankenburg und dem Berliner Außenring installiert werden. Während der Sperrpause ab morgen soll es an die bestehenden Gleise angeschlossen werden.

Pendler sollten auf S-Bahn umsteigen

Pendler, die nach Berlin wollen, müssen sich aktuell informieren, welche Züge genau fahren und welche nicht. Einige wenige Züge sollen dennoch fahren, werden aber zwischen Oranienburg und Berlin-Hauptbahnhof umgeleitet – ohne Halt in Gesundbrunnen.

Als grundsätzliche Alternative wird die S-Bahn angeboten. Vom 15. bis 28. Mai sowie am Pfingstwochenende vom 2. bis 5. Juni wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten, da dann auch auf der Linie #S1 Bauarbeiten stattfinden. Nahe des Bahnhofs Wollankstraße finden Brückenbauarbeiten statt, die S 1 wird dann über Mühlenbeck und Blankenburg zur Bornholmer Straße geführt.

Wegen der Behinderungen am Karower Kreuz müssen Pendler aus Schmachtenhagen, Wensickendorf und Zühlsdorf schon …

Ostkreuz und Fernstrecken Diese Berliner Verkehrsprojekte werden 2017 fertig – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ostkreuz-und-fernstrecken-diese-berliner-verkehrsprojekte-werden-2017-fertig-26728004

Eine Sorge treibt die Planer von der Deutschen Bahn (DB) derzeit noch um. „Wir fragen uns: Wo kriegen wir genug Sekt her?“, scherzt Joachim Trettin, Konzernbevollmächtiger des Bundesunternehmens für den Nordosten Deutschlands. In der Tat: In diesem Jahr gibt es einiges zu feiern. Weil wichtige #Bauprojekte 2017 #fertig werden oder eine weitere Etappe erreichen, kommen viele Fahrgäste schneller und bequemer ans Ziel. Davon profitiert Berlin in besonderem Maße.

Da ist das #Ostkreuz, schon heute der bedeutendste Knotenpunkt im Berliner Bahnkreuz. S-Bahn-Verbindungen, die es wegen des Bahnhofsumbaus jahrelang nicht gab, werden wieder eingerichtet. Das nützt den Köpenickern, Karlshorstern, den Bewohnern von Adlershof und Schöneweide – sie müssen auf der S-Bahn-Fahrt in die Innenstadt nicht mehr umsteigen.

Später im Jahr kommen dann viele neue Direktverbindungen im Regionalverkehr dazu. Und so ist absehbar, dass die Fahrgastzahlen am Ostkreuz weiter steigen werden. Der Bahnhof wird immer wichtiger – was sich auch auf die umliegenden Stadtviertel auswirken wird. Spätestens wenn 2021 die #Straßenbahn zum Ostkreuz fährt, wird der Friedrichshainer Kiez noch städtischer werden – und die Mieten noch höher steigen.

Auch im Fernverkehr von und nach Berlin wird sich einiges verbessern. Auf der Strecke nach #Dresden werden die Neuerungen vorerst nur homöopathisch sein – das ändert sich erst im kommenden Jahrzehnt. Auf der Strecke Berlin– #München kommen die Fahrgäste dagegen schon in diesem Jahr viel schneller ans Ziel. Derzeit ist die Bahn auf dieser Route nicht konkurrenzfähig.

Und dann sind da noch einige kleine Verbesserungen. Zum Beispiel der neue Regionalbahnhof in #Mahlsdorf: Der 140 Meter lange Bahnsteig an der Strecke nach Kostrzyn (Küstrin) und der Fahrstuhl werden im Dezember fertig, so die DB.

Das Ostkreuz

Sperrungen, Schienenersatzverkehr mit Bussen, immer neue Umleitungen und Wegeführungen: Am Ostkreuz wird den Fahrgästen viel abverlangt. Schon seit zehn Jahren ist der Knotenpunkt im Osten der Stadt eine Großbaustelle. Doch in diesem Jahr werden die Reisenden erleben, dass sich ihre Geduld …

POTSDAM Arbeiten am Bahnhof Pirschheide beginnen, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1175150/

Der Bahnhof #Pirschheide soll in einigen Jahren wieder stärker genutzt werden. Dafür beginnen jetzt die Arbeiten: Im Mai sollen die alten Dächer demontiert werden, bis #2022 entstehen drei #neue #Bahnsteige.

#Potsdam – Es tut sich was am Bahnhof Pirschheide: Nachdem das denkmalgeschützte Gebäude in den vergangenen Jahren zusehends verfallen war, bereitet die Deutsche Bahn derzeit mit kleineren Baumaßnahmen die Sanierung der Station vor. In den vergangenen Monaten wurde die Abdichtung an den Dächern der stillgelegten oberen Bahnsteige entfernt, diese war aufgrund von Witterung und Sonneneinstrahlung immer spröder geworden und drohte sich zu lösen. Der Betrieb auf dem unteren, noch aktiven Bahnsteig, werde dadurch nicht beeinträchtigt, teilte Bahnsprecher Gisbert Gahler auf Anfrage der PNN mit. „Im Mai und Juni diesen Jahres werden die Stahlbetondielen demontiert“, so Gahler. „Der Rückbau der Stahltragkonstruktion erfolgt im Rahmen der Stationserneuerung.“

Die alten Bahnsteige können nicht einfach wieder in Betrieb genommen werden

Tatsächlich soll die verwaiste Station in einigen Jahren wieder stärker genutzt werden: Zwischen 2021 und 2022 will die Deutsche Bahn den unteren Bahnsteig einschließlich des Daches abreißen und durch einen neuen Bahnsteig mit Blindenleitsystem, Beleuchtungsanlage und Wetterschutz ersetzen. Gleiches gilt für die oberen Bahnsteige am Berliner Außenring mit den verbliebenen Tragkonstruktionen der Dächer: Auch sie sollen zurückgebaut werden und zwei modernen Außenbahnsteigen Platz machen. Die alten Bahnsteige kann man nicht einfach wieder in Betrieb nehmen: Dort, wo vor ihnen einst die Gleise lagen, stehen jetzt die Strommasten der Strecke. Um den unteren mit den oberen Bahnsteigen zu verbinden ist zudem der Bau von zwei Treppen und zwei Aufzügen geplant.

Eine Entwicklung, die neben Fahrgästen und Anwohnern auch Politiker freuen dürfte: Immer wieder hatte das Land Brandenburg in den vergangenen Jahren gefordert, die Station wieder zu einem Umsteigebahnhof zu machen und die oberen Bahnsteige des #einstigen Potsdamer #Hauptbahnhofes wieder in Betrieb zu nehmen. Derzeit wird lediglich der untere Bahnsteig genutzt. Einmal stündlich hält dort die Regionalbahnlinie #23, die zwischen Potsdam und Michendorf pendelt. Allerdings nur bedarfsweise: Züge stoppen nur, wenn Fahrgäste den entsprechenden Knopf an der Tür gedrückt haben oder Menschen am Bahnsteig stehen. Ab dem Jahr 2022 sollen die Regionalbahnen statt nach Michendorf über …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Zukunftsaufgabe Eisenbahnverkehr – Stammbahn-Planung sofort beginnen

Zukunftsaufgabe #Eisenbahnverkehr#Stammbahn-Planung sofort beginnen
IGEB-Pressedienst vom 3.4.2017

Fahrgastverband IGEB fordert Bund, Berlin und Brandenburg auf, mit der Planung zur Reaktivierung stillgelegter Strecken wie der Stammbahn sofort zu beginnen.

Die Zahl der #Pendler in Deutschland steigt – nach und von Berlin stärker noch als in anderen Regionen. Das hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gerade erst bestätigt.
Folgerichtig nimmt auch die Länge der Arbeitswege zu. Das ist keine gute Nachricht. Aber die von den Pendlern verursachten Umweltbelastungen können erheblich vermindert werden, wenn die Pendler Bahn statt Auto fahren.

In dieser Situation wäre es falsch, vorhandene #Bahntrassen nicht zu reaktivieren und obendrein für andere Nutzungen zur Verfügung zu stellen. Deshalb ist es eine sehr gute Nachricht, dass die Deutsche Bahn und das Eisenbahn-Bundesamt die Trasse der Stammbahn nicht für eine Zwischennutzung als Fahrradschnellweg zur Verfügung stellen wollen.
Für eine solche Zwischennutzung müssten mehrere Millionen Euro investiert werden. Das würde eine Reaktivierung der Bahnstrecke für lange Zeit realistischerweise unmöglich machen.

Die umfassende Förderung des #Radverkehrs ist richtig und wichtig, aber nicht zu Lasten einer Bahnstrecke. Der Berliner Senat darf nicht die Verkehrsmittel des Umweltverbundes gegeneinander ausspielen.
Die dynamische Bevölkerungs-, Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Raum Berlin/Potsdam zeigt, dass die Stammbahn wahrscheinlich schon in wenigen Jahre dringend benötigt wird, um den Verkehr aus dem südwestlichen Brandenburg von und nach Berlin bewältigen zu können.

Vorübergehend kann – und muss! – der Zuwachs noch durch #Taktverdichtungen und längere Züge bewältigt werden. Mittelfristig wird jedoch als zusätzliche Trasse die Stammbahn von Potsdam über Zehlendorf und Steglitz zum Berliner Hauptbahnhof benötigt. Und weil deren Reaktivierung viele Jahre dauert, muss bereits jetzt mit den Planungen begonnen werden.
Dasselbe gilt für die Reaktivierung der #Kremmener Bahn von Berlin Gesundbrunnen über Tegel nach Hennigsdorf, der #Nordbahn von Berlin Gesundbrunnen über Frohnau nach Birkenwerder und natürlich für die überfällige #Dresdener Bahn von Berlin Südkreuz nach Blankenfelde.

Die #Vervollständigung des „#Bahnknoten Berlin“ müssen Bund, Berlin und Brandenburg gemeinsam angehen. Attraktive Schienenwege sind zwingende Voraussetzung, damit mehr Menschen aus Brandenburg mit der umweltfreundlichen Bahn nach Berlin pendeln – und umgekehrt. Zugleich sind die Schienenwege eine Voraussetzung dafür, dass ein möglichst großer Teil der Berliner Ausflügler für die Fahrt nach Brandenburg die umweltfreundliche Bahn nutzt. Und schließlich geht es darum, dass der Regionalverkehr nicht durch den (hoffentlich) weiter wachsenden Eisenbahnfernverkehr ausgebremst wird, weil die Trassenkapazitäten nicht ausreichen.

Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender
Matthias Gibtner, stv. Vorsitzender

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Schöne Grüße
Florian Müller
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Bahnhöfe: Trennung von S-Bahn- und Regionalbahngleisen im Bahnhof Strausberg liegt im Zeitplan, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/13669356/Erneuerung_Bahnhof_Strausberg.html?start=0&itemsPerPage=20

Neuer Bauabschnitt erfordert mehrwöchige #S5-Sperrung zwischen Strausberg Nord und #Fredersdorf#Zusätzliche #RB26-Fahrten ergänzen Ersatzverkehr mit Bussen

Mit Frühjahrsbeginn setzt die Deutsche Bahn ihre umfangreichen Bauarbeiten zur #Entflechtung der S-Bahn- und Regionalbahngleise im Bereich des Bahnhofs #Strausberg fort. Das Projekt liegt im Zeitplan. Die Fertigstellung ist für Mitte 2018 vorgesehen.

In den kommenden Wochen werden Schienen und Weichen im S-Bahn-Bereich abgerissen und durch neue Anlagen ersetzt. In diesem Zusammenhang finden Anpassungen der Signal- und Sicherungstechnik statt.

Von Freitag, 31. März, 22 Uhr, bis Freitag, 12. Mai, 22 Uhr, wird der S-Bahn-Verkehr der Linie S5 zwischen Strausberg Nord und Fredersdorf durch Busse ersetzt.

An Werktagen montags bis freitags werden von DB Regio in den Hauptverkehrszeiten stündlich zusätzliche Regionalzüge zwischen Strausberg und Berlin-Lichtenbergangeboten. Damit ergibt sich auf diesem Abschnitt ein angenäherter 30-Minuten-Takt. Die Abfahrten in Strausberg erfolgen um 5.43 Uhr, 6.43 Uhr, 7.46 Uhr, 8.43 Uhr, 14.43 Uhr, 15.44 Uhr, 16.44 Uhr und 17.44 Uhr. Von Lichtenberg starten die Fahrten um 6.12 Uhr, 7.15 Uhr, 8.14 Uhr, 14.01 Uhr, 15.15 Uhr, 16.12 Uhr, 17.13 Uhr und 18.15 Uhr. Die zusätzlichen Züge sind leider nicht barrierefrei.

Darüber hinaus bleibt von Freitag, 12. Mai, 22 Uhr, bis Montag, 22. Mai, 1.30 Uhr, der Teilabschnitt zwischen Strausberg Nord und Strausberg für weiter gehende Sanierungsarbeiten gesperrt. Es werden ersatzweise Busse eingesetzt.

Die S-Bahn Berlin hat ein umfangreiches Informationspaket geschnürt, mit dessen Hilfe sich Fahrgäste im Internet unter www.s-bahn-berlin.de, auf den Bahnhöfen und in der Kundenzeitung „punkt3“ auf das Ersatzangebot einstellen können.