Regionalverkehr + S-Bahn: Chancen für Bahnstrecke Potsdam-Berlin Für den Wiederaufbau der „Stammbahn“-Strecke von Potsdam nach Berlin über Kleinmachnow gibt es jetzt Rückenwind aus dem Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Chancen-fuer-Bahnstrecke-Potsdam-Berlin

Für den #Wiederaufbau der „#Stammbahn“-Strecke von Potsdam nach Berlin über #Kleinmachnow gibt es jetzt Rückenwind aus dem Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Dort haben die Bezirksverordneten eine neue Untersuchung zur Strecke eingefordert und rechnen mit einem positiven Ergebnis. Jetzt kommt es auf den Senat an.
Berlin/Kleinmachnow.  Schützenhilfe für die Befürworter eines Wiederaufbaus der sogenannten Stammbahn aus dem Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf: Dort hat die Bezirksverordnetenversammlung nach monatelanger Debatte in verschiedenen Ausschüssen nun einen Beschluss zum Aufbau der Bahnstrecke von Potsdam über Kleinmachnow nach Berlin gefasst. Die Abgeordneten beauftragten das Bezirksamt, „sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass sowohl die Reaktivierung der Berlin-Potsdamer Stammbahn als auch ein bezirksdurchquerender, möglichst kreuzungsfreier Fahrradschnellweg realisiert werden kann“. Angesprochen ist auf Berliner Seite damit der Senat, in Brandenburg ist die Landesregierung zuständig. Beide Regierungen müssten die Strecke bei der Deutschen Bahn bestellen.

Die Bezirksverordneten fordern in ihrem Beschluss „eine erneute nunmehr faire Nutzen-/Kostenuntersuchung“, um die Chancen für die Reaktivierung der Stammbahnstrecke unter den neuen Rahmenbedingungen …

S-Bahn sagt Weichenstörungen den Kampf an Ein neues Projekt soll gegen Zugausfälle und Verspätungen bei der Berliner S-Bahn helfen. Es trägt den hoffnungsvollen Namen „Diana“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neues-alarmsystem-gegen-verspaetungen-s-bahn-sagt-weichenstoerungen-den-kampf-an/19830698.html

#Weichenstörung, #Signalausfall, defekte Schranken – fast kein Tag vergeht bei der Berliner #S-Bahn ohne solche Vorfälle. Auch am Freitag gab es wieder ein Sammelsurium mit #Zugausfällen und #Verspätungen. Nun will die Bahn gegensteuern: Die Zahl der „Krankmeldungen“ ihrer Weichen soll in den nächsten Jahren halbiert werden – mit einem Programm, das der Medizin abgeguckt ist. Eine Art „EKG“ soll die Weichen überwachen und vor drohenden Störungen warnen. Hilfe kann dann schnell erfolgen, bevor es zum Totalausfall kommt.
Diana macht's möglich

„Diana“ soll es möglich machen – die „Diagnose- und Analyseplattform für Anlagen“. Mehrere tausend Euro koste das Umstellen pro Weiche, sagte am Freitag Marko Dörschel, der Leiter der Instandhaltung beim Netzbereich der Bahn in Berlin bei der Vorstellung des Projekts. Von 6450 Weichen in der Region Ost sollen bis 2020 insgesamt 3325 zu „Diana“-Anlagen werden; vorwiegend im Netz der S-Bahn, deren Fahrgäste besonders unter den Ausfällen leiden. 676 Weichen gibt es dort nach Angaben der Bahn.

Ein am Kabel angebrachter Sensor misst – wie bei einem EKG – im Stellwerk den Stromfluss, der beim Umstellen einer motorisch angetriebenen Weiche erforderlich ist. Das System vergleicht ihn dann mit einer Sollkurve, die zuvor in aufwendigen Messungen ermittelt worden ist. Weiche für Weiche müsse so ausgemessen werden, weil die Anlagen nur selten identisch seien, sagte „Diana“-Projektleiter Philipp Raffelsieper.

Weicht der aktuell gemessene Wert von der Sollkurve ab, schlägt das System Alarm. Auf dem Computer oder dem Smartphone der Mitarbeiter leuchtet eine Ampel dann bei …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Zweigleisig in Köpenick Weiter geht es mit den umfangreichen Investitionen in das Straßenbahnnetz im Südosten Berlins:, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2548

Weiter geht es mit den umfangreichen #Investitionen in das #Straßenbahnnetz
im Südosten Berlins: Ab kommenden Montag, den 22. Mai 2017, beginnt die
BVG in Köpenick an gleich zwei Stellen mit Gleisarbeiten. Gebaut wird in der
#Bahnhofsstraße sowie in der #Bölschestraße. Dadurch kommt es zu Änderungen
bei einer Reihe von Straßenbahn- und Buslinien.
Die Gleisbauarbeiten in der Bahnhofsstraße machen eine Unterbrechung des
#Straßenbahnverkehrs der Linien #62, #63 und #68 zwischen Seelenbinderstraße
und Hirtestraße nötig. Bis Betriebsbeginn am Montag, den 19. Juni fahren
barrierefreie Ersatzbusse zwischen Freiheit und S-Bahnhof Köpenick (Elcknerplatz)
sowie zwischen S-Bahnhof Köpenick (Am Bahndamm) und SBahnhof
Mahlsdorf. In diesem Zeitraum ist die Unterführung am S-Bahnhof
Köpenick gesperrt und die Buslinien X69, 169, 269, N69, N90 werden geteilt.
Vom 19. Juni bis Betriebsbeginn am 24. Juli 2017 wird dann ein Ersatzverkehr
zwischen S-Bahnhof Mahlsdorf bzw. S-Bahnhof Köpenick und Freiheit eingerichtet.
Die genannten Buslinien fahren dann eine Umleitung über Seelenbinderstraße,
Borgmannstraße, Elcknerplatz und Bahnhofstraße.
In der Bölschestraße können bis Betriebsbeginn am Sonntag, den 22. Oktober
2017, wegen Gleis- und Straßenbauarbeiten keine Bahnen fahren. Dank guter
Koordination finden zeitgleich Arbeiten der Berliner Wasserbetriebe statt. Dafür
wird die Bölschestraße in sechs Bauabschnitte unterteilt. Betroffen sind die
Linien 60 und 61. Zwischen Fürstenwalder Damm und Müggelseedamm wird
die Bölschestraße zur Einbahnstraße Richtung Müggelseedamm. Bis Sonntag,
den 24. September 2017, fahren daher barrierefreie Ersatzbusse als
Ringlinie vom S-Bahnhof Friedrichshagen über Müggelseedamm/
Bölschestraße wieder bis zum S-Bahnhof Friedrichshagen. Die
Linienführung ab dem 24. September 2017 wird die BVG rechtzeitig bekanntgeben.
Änderungen gibt es auch auf den Nachtbuslinien N61 und N67.
Details zu den Linienänderungen finden sich wie immer auf BVG.de, im BVG
Navi, in der BVG-App FahrInfo Plus sowie auf den Aushängen an den Haltestellen.
Hinweis:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir weisen vorsorglich darauf hin, dass das Bezirksamt Treptow-Köpenick für
die Bauarbeiten auf dem südlichen Abschnitt der Bölschestraße (zwischen
Marktplatz und Müggelseedamm) aktuell noch keinen Planfeststellungsbeschluss
erhalten hat. Sollte es dadurch zu größeren Verzögerungen des
Baustarts auf diesem Abschnitt kommen, werden wir zeitnah informieren.

Straßenbahn: An die Arbeit, fertig, los! Die Berliner Verkehrsbetriebe arbeiten wieder fleißig an ihren Gleisen und erneuern den Brückenschutz in der Rhinstraße., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2544

Die Berliner Verkehrsbetriebe arbeiten wieder fleißig an ihren Gleisen und
erneuern den #Brückenschutz in der #Rhinstraße. Ein Brückenschutz ist zwischen
den Fahrleitungen und den Brückenbauwerken überall dort angebracht,
wo die Straßenbahn unter Brücken hindurchfährt. Für diese Arbeiten müssen
die Straßen Rhinstraße, Am Tierpark, Treskowallee zwischen Allee der Kosmonauten/
Rhinstraße und Ehrlichstraße vom Samstag, den 20. Mai, ca. 4:30
Uhr bis Montag, den 12. Juni 2017, ca. 4:30 Uhr für den Straßenbahnverkehr
gesperrt werden.
Die #Straßenbahnlinien #M17, #27 und #37 fahren während der Arbeiten auf veränderte
Routen. Damit die Fahrgäste so komfortabel wie möglich an ihr Ziel
gelangen, wird ein #Ersatzverkehr mit #barrierefreien #Bussen eingerichtet. Dieser
fährt am Tag für die Linien M17, 27, 37 zwischen Allee der Kosmonauten/
Rhinstraße und Hegemeisterweg. In der Nacht fahren die Busse für die
Linie M17 zwischen Allee der Kosmonauten/Rhinstraße und S Schönweide.
Die Buslinie 194 in Richtung U Hermannplatz wird von S Friedrichsfelde Ost
über Rhinstraße und Am Tierpark umgeleitet, von dort fährt sie nach Plan. Da
die Buslinie 194 vom S Friedrichsfelde Ost direkt zur Haltestelle Am Tierpark/
Alfred-Kowalke-Str. fährt, wird ersatzweise ein Shuttle über Gensinger
Straße, Alt-Friedrichsfelde und Rhinstraße angeboten.
Alle weiteren Informationen finden sich wie gewohnt auf den Aushängen an
den Haltestellen, auf BVG.de, im BVG-Navi sowie in der kostenlosen App
BVG FahrInfo Plus.

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Straßenverkehr: BRÜCKENARBEITEN IN MICHENDORF Gesperrte Strecken und Ersatzbusse, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1184141/

Die Deutsche Bahn erneuert die #Bahnbrücke in #Michendorf. Bahn- und Autofahrer in der Region müssen jetzt viel Geduld mitbringen. Auch für Fußgänger und Radfahrer gibt es Einschränkungen.
Michendorf/Beelitz/Schwielowsee – Ab Freitag erneuert die Deutsche Bahn die Eisenbahnbrücke über die #A10 bei Michendorf. Auto- und Bahnfahrer in der Region müssen sich darum erneut auf Umleitungen, Streckensperrungen und Ersatzbusse einstellen. Betroffen sind drei Zugstrecken sowie die Kreisstraße von Ferch nach Neuseddin. Im Bereich der Autobahnauffahrt Ferch ist die Straße von Freitag bis Montag voll gesperrt. Auch Radfahrer und Fußgänger kommen in dieser Zeit nicht durch.

Grund ist, dass an dem Wochenende das alte Autobahnbauwerk abgerissen wird. Der Verkehr läuft dort derzeit nur auf der neu gebauten südlichen Fahrbahn. Trotzdem sollen auch während der Bauarbeiten drei Fahrspuren pro Richtung zur Verfügung stehen, wie ein Sprecher der Planungsfirma Deges mitteilte. Die Autobahnauffahrt selbst soll über eine beschilderte Umleitung erreichbar bleiben.

Weitere Staus in Beelitz erwartet
In Beelitz wird die Umleitung wohl zu weiteren Staus führen. Die Spargelstadt hat bereits seit eineinhalb Jahren regelmäßig mit massivem Verkehrsaufkommen durch baustellenbedingte Umleitungen zu leiden. „Es staut sich eigentlich durchgehend, man weiß schon gar nicht mehr, warum“, sagt Bürgermeister Bernhard Knuth (Bürgerbündnis). Er plädiert dafür, Umleitungsstrecken um Beelitz herum auszuschildern, um Anwohnern, Arbeitnehmern und Schulkindern Lärm und Abgase der vorbeifahrenden LKWs zu ersparen. „Das kann man einer so kleinen Stadt auf Dauer nicht zumuten.“ Gegen den Lärm könnten etwa Gummiringe helfen, die in Gullydeckeln befestigt werden. Gespräche, die vor ein paar Wochen mit der #Deges und weiteren Beteiligten im Rathaus stattfanden, hätten immerhin bereits zur leichten Verbesserungen geführt. „Als es am Montag wegen eines Unfalls zu extrem langen Staus kam, hat die Polizei …

Flughäfen: Berliner Hauptstadtflughafen Warum es am BER auch 2018 nichts wird Die Baustelle in Schönefeld stagniert., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-hauptstadtflughafen-warum-es-am-ber-auch-2018-nichts-wird/19818522.html

Hier analysieren wir, was am #BER alles nicht vorangeht, wie lange das Geld noch reicht – und wie viel Wahrheit in den offiziellen Ankündigungen steckt.
Vor der Tafelrunde im Gasthof „Zur Linde“ in Wildenbruch ist Tacheles angesagt. Ursprünglich sollte es eine Wohlfühlveranstaltung werden, zum gegenseitigen Kennenlernen, wenn am nächsten Dienstag die Kabinette Berlins und Brandenburgs gemeinsam tagen. Doch am Vortag berät der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft (FBB) über den aktuellen Stillstand am neuen BER-Airport, den wir an dieser Stelle in der gestrigen Ausgabe mit einem Leerfeld illustriert haben.
Auf Wunsch Brandenburgs steht die größte Baustelle der Hauptstadtregion auf der Tagesordnung der gemeinsamen Kabinettssitzung. Berlins Regierender Michael Müller, bis März selbst Vorsitzender des FBB-Aufsichtsrates, und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD) erwarten einen Rapport der neuen Führungscrew. Der Tagesspiegel dokumentiert, wie ein ungeschminkter Bericht des Flughafenchefs und früheren Berliner Staatssekretärs Engelbert Lütke Daldrup und des Aufsichtsratsvorsitzenden und brandenburgischen Flughafenkoordinators Rainer Bretschneider aussehen müsste. Das Fazit: Eine BER-Eröffnung vor 2019 ist illusorisch und nicht mehr realistisch. Und vor Herbst kann entgegen den Ankündigungen kein Eröffnungstermin bekanntgegeben werden.

Rückschläge statt Fortschritte

Erst im Januar war der bis dato noch für dieses Jahr propagierte #BER-Start abgesagt worden. Nun wird man allein für den seit Frühjahr 2016 überfälligen Abschluss der Bauarbeiten auch noch bis Ende 2017 benötigen. Aktuell sind laut BER-Barometer 89 Prozent erledigt – wie vor einem Monat. Zum Vergleich: Vor einem halben Jahr, im Oktober, waren es 79 Prozent. So belegt ein aktueller interner #FBB-Lagebericht („vertraulich“), der in Vorbereitung der Aufsichtsratssitzung erstellt wurde, das nicht publik gemachte Ausmaß der …

Flughäfen: Der Flughafen BER wird kein Drehkreuz Aufsichtsratschef Rainer Bretschneider verabschiedet sich vom langjährigen Ziel für den neuen Hauptstadtairport., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article210598541/Der-Flughafen-BER-wird-kein-Drehkreuz.html

Der neue #Flughafen #BER wird auch nach seiner Eröffnung nicht das #Drehkreuz werden, das die Berliner Politik jahrelang in Aussicht gestellt hat. Das machte der neue Aufsichtsratsvorsitzende, der Brandenburger Flughafenkoordinator Rainer Bret­schneider, im Interview mit der Berliner Morgenpost deutlich. Der Plan, #Umsteigepassagiere über Berlin zu lenken, war eines der wesentlichen Argumente für den Bau eines "Single-Airports", der die bestehenden Berliner Flughäfen ersetzen soll.

 Jetzt hat sich Bretschneider von diesem Ziel verabschiedet: "Wir haben kaum Umsteiger", sagte Bretschneider. "Jetzt sowieso nicht, aber auch der BER wird sie nicht haben, jedenfalls nicht so schnell", so der Staatssekretär, der vor zwei Monaten Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) an der Spitze des Aufsichtsrates abgelöst hatte. Für den BER seien im Moment die "Point-to-Point"-Passagiere interessant, also Leute, die alle in Berlin und Brandenburg ein- und ausstiegen. Ähnlich hatte sich in der Vergangenheit schon der frühere Flughafenchef Karsten Mühlenfeld geäußert und war dafür hart kritisiert worden.

Dabei sind die Ausgangsbedingungen für ein Drehkreuz Berlin schlecht. Die Lufthansa als größte deutsche Fluglinie betreibt bereits zwei sogenannte Hubs in Frankfurt und München. Bretschneider kann keinerlei Interesse der Lufthansa erkennen, sich selbst Konkurrenz zu machen mit einem Drehkreuz BER. Die Hoffnungen der Berliner auf steigende Umsteigezahlen ruhten lange auf Air Berlin.

Aber die bisherige Nummer zwei unter den deutschen Fluggesellschaften steckt in argen Turbulenzen, dünnt ihr Streckennetz aus und hat obendrein in Tegel mit einem Chaos bei der Abfertigung zu kämpfen. "Air Berlin wollte hier aktiv werden, aber sie …

Bahnverkehr + S-Bahn: Fast jede zehnte Bahnbrücke in Berlin ist marode Der Anteil maroder Brücken in Berlin ist höher als in den meisten anderen Bundesländern. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article210587031/Fast-jede-zehnte-Bahnbruecke-in-Berlin-ist-marode.html

Berlin hat zwar mehr #Brücken als Venedig, doch dieser hübsche Fakt aus dem Bereich "unnützes Wissen" kann nicht verschleiern, dass es um die Bauwerke nicht gut steht. Besonders die mehr als 900 Eisenbahnbrücken sind in keinem guten Zustand. Rund acht Prozent fallen nach Angaben der Deutschen Bahn in die Kategorie 4 – sie sind also dringend #sanierungsbedürftig. Das geht aus einer Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag hervor.

Damit ist der Anteil besonders #maroder Brücken in Berlin höher als in den meisten anderen Bundesländern. Der Bundesdurchschnitt liegt bei fünf Prozent. Insgesamt ist in Berlin fast jede zweite Bahnüberführung älter als 80 Jahre – in der boomenden Hauptstadt entstanden um die Wende des vorigen Jahrhunderts deutlich mehr Brücken als im Rest der Republik, die langsam ihr Mindestalter erreicht haben. Ein Großteil der sanierungsbedürftigen Überführungen befindet sich in den Berliner Ost-Bezirken, aber auch in Reinickendorf, Spandau oder rund um den Bahnhof Südkreuz.

Brückenarbeiten wirken sich auf S-Bahn-Verkehr aus

Die Statistik sei "alarmierend" warnt die Berliner Bundestagsabgeordnete Lisa Paus (Grüne). Zwar habe sich der Zustand der Berliner Bahnbrücken in den letzten drei Jahren verbessert. Dennoch reicht den Grünen der Maßnahmenkatalog nicht aus. So wurden zwischen 2014 und 2016 zwölf Brücken abschließend saniert, erneuert oder gebaut, dieses Jahr folgen …

barrierefrei + Bahnhöfe: Bahnhof Schöneweide Kein Zugang für Rollstuhlfahrer am Bahnhof Mehr als zwei Jahre sollen die Gleise nur noch über Treppen erreichbar sein., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnhof-schoeneweide-kein-zugang-fuer-rollstuhlfahrer-am-bahnhof/19799716.html

Der Bahnhof Schöneweide soll ab 1. Oktober 2018 für mehr als zwei Jahre nur noch über die Treppen an der Unterführung am Sterndamm erreichbar sein. Dann wird die Bahnhofshalle samt Zugängen gesperrt, damit sie saniert werden kann. Das hat der SPD-Abgeordnete Lars Düsterhöft bei einem Gespräch im Bahntower erfahren.
Der Vorsitzende des Berliner Behindertenverbands Dominik Peter spricht von einer „Hardcore-Diskriminierung“ nicht nur der Gehbehinderten. Auch Rad- und Kinderwagenlenker seien betroffen. Die Bahn sei in Sachen Barrierefreiheit nicht gerade fortschrittlich unterwegs. Auch Düsterhöft findet die Treppen-Lösung nicht hinnehmbar, er werde weitere Gespräche mit der Bahn suchen, spätestens im September …

Bus + Radverkehr: Berliner Sonderwege I, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe Anstalt öffentlichen Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme gebeten, die dort in eigener Ver-antwortung erstellt wurde. Sie wird nachfolgend wieder-gegeben.
Frage 1: Wie viele Kilometer Busspuren sind seit dem Jahr 1990 insgesamt in Berlin (bitte gegliedert nach Be-zirken) eingerichtet worden? Wie viele Kilometer #Busspuren bestanden zum 31.12.2016?
Antwort zu 1:Die BVG teilen mit:
„Die Einrichtungen der Busspuren erfolgten zwischen 1987 und 2016.“
Bezirk
Länge in Meter
Anteil
1
Mitte
19.460 m
19,00%
2
Friedrichshain-Kreuzberg
2.080 m
2,00%
3
Pankow
5.960 m
5,80%
4
Charlottenburg-Wilmersdorf
16.805 m
16,40%
5
Spandau
4.430 m
4,30%
6
Steglitz-Zehlendorf
8.985 m
8,80%
7
Tempelhof-Schöneberg
27.695 m
27,10%
8
Neukölln
5.060 m
4,90%
9
Treptow-Köpenick
3.525 m
3,40%
10
Marzahn-Hellersdorf
1.335 m
1,30%
11
Lichtenberg
2.720 m
2,70%
12
Reinickendorf
4.225 m
4,10%
Gesamtsumme
102.280 m
100,00%

Frage 2: Wie viele Kilometer #Fahrradwege sind seit dem Jahr 1990 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezirken) an Verkehrsstraßen eingerichtet worden? Wie viele Kilo-meter Fahrradwege bestanden zum 31.12.2016?
Antwort zu 2: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Bestandsdaten für straßenverkehrs- rechtliche
Anordnungen öffentlicher Straßen wurden beginnend im Jahr 2011 in dem „Verkehrsinformationssystem Straße“ erfasst und werden kontinuierlich fortgeschrieben. Eine „Historie“ von Daten wird nicht geführt. Die letzte zurück liegende Aktualisierung erfolgte am 10.April 2017 und weist in der nachstehenden Tabelle den aktuellen Bestand von Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen, Schutzstreifen) aus.

Bezirk
Radverkehrsanlagen
in Meter
Radverkehrsanlagen in Kilometer
1
Mitte
154.268,10
154,27
2
Friedrichshain-Kreuzberg
88.396,70
88,40
3
Pankow
157.211,60
157,21
4
Charlottenburg-Wilmersdorf
155.747,60
155,75
5
Spandau
161.073,30
161,07
6
Steglitz-Zehlendorf
185.712,40
185,71
7
Tempelhof-Schöneberg
122.946,20
122,95
8
Neukölln
101.174,20
101,17
9
Treptow-Köpenick
199.822,00
199,82
10
Marzahn-Hellersdorf
117.030,10
117,03
11
Lichtenberg
98.281,60
98,28
12
Reinickendorf
136.918,30
136,92
Gesamtsumme
1.680.315,50
1.680,32

Frage 3: Wie viele #Park- und #Stellplätze auf öffentli-chem Straßenland bzw. wie viele Meter zum Parken aus-gewiesener Flächen auf öffentlichem Straßenland gab es im Jahr 1990 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezirken)?
Antwort zu 3: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Einzelne Park- und Stellplätze werden nicht erfasst.
Frage 4: Wie viele Park- und Stellplätze auf öffentli-chem Straßenland bzw. wie viele Meter zum Parken aus-gewiesener Flächen auf öffentlichem Straßenland gab es zum 31.12.2016 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezir-ken)?
Antwort zu 4: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Einzelne Park- und Stellplätze werden nicht erfasst.
Frage 5: Wie viele Parkplätze in Parkhäusern und Tiefgaragen gab es im Jahr 1990 und zum 31.12.2016 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezirken)?
Antwort zu 5: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Das Land Berlin ist weder Eigentümer noch Betreiber von Parkhäusern und Tiefgaragen, so dass hier keine Erfassung erfolgt.
Berlin, den 15. Mai 2017
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. Mai 2017)