Straßenverkehr: Am Mehringdamm in Kreuzberg wird ein Jahr lang gebaut Die Berliner Wasserbetriebe bauen ab November am Platz der Luftbrücke., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212374641/Am-Mehringdamm-in-Kreuzberg-wird-ein-Jahr-lang-gebaut.html

Berlin.  Am #Mehringdamm und am Platz der #Luftbrücke müssen sich Anwohner und Autofahrer auf #Bauarbeiten einstellen. Vom 1. November an wollen die Berliner #Wasserbetriebe (#BWB) zwischen den Kreuzungen #Columbiadamm/Platz der Luftbrücke und #Fidicinstraße in Kreuzberg die Trink- und Abwasserleitungen sowie die Mischkanäle erneuern.

Um die Behinderungen für den fließenden Verkehr so gering wie möglich zu halten, würden die Arbeiten zunächst überwiegend im Gehwegbereich stattfinden, sagte BWB-Sprecher Stephan Natz. Die Zufahrten für Anwohner und die Querungsmöglichkeiten für Fußgänger blieben aber bestehen. Möglichst viele Teilbereiche würden zudem im Schlauchverfahren saniert, ohne dabei die Straße aufzugraben.

Ab Mai 2018 Engpässe am Platz der Luftbrücke

Von Mai 2018 an werde es aber am Platz der Luftbrücke zu Engpässen kommen. Dann müssten dort die Leitungen quer zu den Fahrbahnen des Mehringdamms gelegt werden. "Dies wird in mehreren Abschnitten erfolgen", kündigte Natz an. Der Verkehr werde so in beiden Fahrtrichtungen zwar eingeschränkt. Es werde aber keine Sperrungen geben. Die Berliner Wasserbetriebe lassen sich die Erneuerung ihrer Leitungen 2,5 Millionen Euro kosten. Nach Natz' Angaben sollen die Bauarbeiten am Mehringdamm rund ein Jahr in Anspruch nehmen.

Die Berliner Verkehrbetriebe (#BVG) wollen dann die bestehende Baustelle der Wasserbetriebe nutzen, um die #Tunneldecke des #U-Bahnhofs …

Bahnhöfe: Bahnhof Schönefeld wird wieder wichtiger, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Bahnhof-Schoenefeld-wird-wieder-wichtiger

Der #Bahnhof #Schönefeld soll nach den Vorstellungen des Rathauses wiederbelebt werden. Mit dem U-Bahn-Ausbau von Berlin-Rudow bis zum #Flughafen und mehr Regionalzügen am Haltepunkt soll der #Straßenverkehr in der Gemeinde gerade mit Blick auf die #BER-Eröffnung entlastet werden.
Schönefeld. Die Gemeinde Schönefeld will ihren Bahnhof wieder mehr in den Fokus der Bürger rücken. Geplant ist der U-Bahn-Ausbau von Berlin-Rudow nach Schönefeld – auch mehr Regional- und Fernzüge sollen nach den Vorstellungen der Verwaltung wieder über Schönefeld fahren. Das teilte Bürgermeister Udo Haase (parteilos) auf MAZ-Anfrage mit. Mit dem regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) und den Bezirksbürgermeistern von Treptow-Köpenick, Oliver Igel, und von Neukölln, Franziska Giffey, habe man sich darauf verständigt, das Vorhaben prüfen lassen zu wollen. Der Bau-Boom im Norden Schönefelds mit allein 2000 neuen Wohnungen in den nächsten vier Jahren und der mit der BER-Eröffnung erwartete Zuzug, stellen die Gemeinde vor große Probleme im Verkehrsbereich. Mit der Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs will die Gemeinde den Druck von der Straße nehmen.

Gespräche mit Berliner Senat zum U-Bahnausbau

„Es gab einmal den Plan der Bahn, den Bahnhof in Schönefeld zu schließen. Da sollte nur noch die #S-Bahn fahren“, sagte Bürgermeister Haase. Zwei von vier Bahnsteigen würden derzeit nicht genutzt und seien von der Bahn gesperrt worden, weil dort keine #Fernzüge mehr fahren. Nur noch #Regionalzüge und die S-Bahn fahren dort. „Da haben wir gesagt: Das ist ja wunderbar, diese Bahnsteige können von der #U-Bahn genutzt werden. Wenn jetzt unsere Pläne verwirklicht werden, hätten wir die U-Bahn, die S-Bahn und die Fernbahn vor Ort“, so Haase. Damit würde der Bahnhof wieder große Bedeutung erlangen. Jetzt müsse der Berliner Senat einer Machbarkeitsstudie zum U-Bahn-Bau …

S-Bahn: Unterwasserbaustelle S-Bahn 21 in Berlin Deutschlandpremiere: Tauchbagger im Einsatz, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/unterwasserbaustelle-s-bahn-21-in-berlin-deutschlandpremiere-tauchbagger-im-einsatz/20509632.html

Das hohe #Grundwasser erfordert ungewöhnliche Lösungen beim Bau der neuen #S-Bahn-Strecke 21 zwischen #Nordring und #Hauptbahnhof. Vor 2020 werden jedoch keine Bahnen fahren.
Auf der Dauerbaustelle #S21 geht’s voran. Mit einer Deutschland-Premiere. Für die Problembereiche, die die Arbeiten an der S-Bahn-Strecke zwischen Nordring und Hauptbahnhof bisher bremsten, hat man nach Angaben von Projektleiter Arno Jaeger jetzt – zum Teil ungewöhnliche – Lösungen gefunden. Trotzdem werden die ersten Bahnen wohl erst 2020 fahren.
Zum ersten Mal setze man in Deutschland #Tauchbagger ein – ferngesteuert. Konzipiert sind sie für Arbeiten an Ölplattformen. Sie stammen aus Norwegen. Ihr Einsatz ist erforderlich, weil in einem Vorbereitungsbereich für den #Tunnel der S 21 unter der Minna-Cauer-Straße Wasser eingedrungen ist. Dort hatte man beim Bau des Hauptbahnhof für den späteren Tunnel bereits Spundwände in die Erde gerammt und unterirdisch den Boden betoniert.

So sollte das Grundwasser ferngehalten werden. Die Erde sollte beim späteren Bau des S-21-Tunnels aus der trockenen Grube entfernt werden.

Arbeitsende ungewiss

Weil sie wegen des Lecks im Beton vollgelaufen ist, müssen die Arbeiten jetzt im …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Straßenverkehr: SCHIENENSTRANG IN HÖHE BAHNHOF HANGELSBERG INSTAND GESETZT / ÜBERGANG NACH ZWEI TAGEN WIEDER FREI GEGEBEN ais MOZ

http://www.moz.de/landkreise/oder-spree/beeskow/artikel2/dg/0/1/1614221/

#Hangelsberg (MOZ) Für zwei Tage war der #Bahnübergang in Hangelsberg gesperrt. Grund war nicht die Querung an sich, sondern das #Gleisbett auf dem Streckenabschnitt. Auf zwei Kilometern Länge musste es wieder ins Lot gebracht werden.

Je näher die gelbe #Baumaschine kommt, um so mehr ist die Erschütterung des Bodens zu spüren. Es wird akustisch begleitet von einem dumpfen Schnaufen. Der Arbeitsablauf, der sich spiegelverkehrt auf beiden Gleisseiten abspielt, ist gut zu erkennen. Zwei Räder haken die Schiene am oberen Profilrand unter, heben sie ein Stück in die Höhe. Acht Stangen – vier vor und vier hinter dem Strang – bohren sich zwischen den Schwellen vibrierend in den #Schotter. So wird das Bett neu #verdichtet. Der #Stopfmaschine, wie Bahnbauüberwacher Uwe Gaulke den Koloss nennt, folgt ein #Schotterpflug. Das Fahrzeug schiebt vor und neben sich das Geröll zusammen und fegt die Strecke hinter sich sauber. Während das Stopfen in einem Durchgang erledigt ist, muss die Nachhut mehrfach ran.

Auf einem Streckenabschnitt von rund zwei Kilometern Länge ist am Dienstag und Mittwoch die sogenannte "Durcharbeitung" erfolgt. Wie Gaulke erläutert, ist solch eine Instandhaltung turnusmäßig notwendig. Schließlich sei das Erdreich durch den Zugverkehr immer in Bewegung, kommt am Bahnübergang noch der Autoverkehr hinzu. "Hier ist es so alle sechs, sieben Jahre notwendig", sagt Gaulke. Bevor die Stopfmaschine loslegen kann, wird das Höhenniveau auf dem jeweiligen Gleisabschnitt vermessen. Moderne Technik hilft, exaktes Zahlenmaterial zusammen zu tragen. Die von drei Kreiselkompassen erfassten Daten ergeben eine eigenes Koordinatensystem, das wiederum die Lage der Scheinen genau erfasst. Mit den Informationen wird die Anlage gesteuert, die die Schienen neu ausrichtet. Ab einer Abweichung von drei Millimetern zum vorgeschrieben …

Straßenbahn: Bölsche frei für die Straßenbahn, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2836

Auch die Fahrleitungsarbeiten im Bereich der Friedrichshagener #Bölschestraße
sind abgeschlossen: Ab dem morgigen Freitag fahren die #Straßenbahnen
der Linien #60 und #61 wieder auf ihren regulären Routen.
Zwei Kilometer Gleisanlagen, drei barrierefreie Haltestellenpaare, 7.000
Quadratmeter Deckenschluss, 52 Oberleitungsmasten und ca. 4.000 Meter
Fahrdraht mit rund 30 Querverspannungen hat die BVG seit März dieses Jahres
errichtet oder erneuert. Unter anderem wurde der Bereich damit für den
zukünftigen Einsatz der modernsten Niederflurbahnen vom Typ Flexity fit gemacht.
Letzte Restarbeiten folgen. Daher ist die Fahrbahn noch bis zum 3. November
für Pkw nur eingeschränkt als Einbahnstraße nutzbar. Am Samstag, den 4.
November 2017, heißt es dann bei einem Straßenfest des Bezirks: „Bölsche
frei!“

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Bahn kommt bei Bauvorhaben in der Region gut voran Ostkreuz ab Dezember im Wesentlichen fertiggestellt • Baubeginn für Dresdner Bahn • Meilenstein bei Ausbau Berlin–Dresden erreicht aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15971252/Bahn_kommt_bei_Bauvorhaben_in_der_Region_gut_voran.html?start=0&itemsPerPage=20

Mit guten Nachrichten setzt die Deutsche Bahn ihre #Bautätigkeit in der Region Berlin/Brandenburg bis zum Jahresende fort. Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin: „Die Berliner haben die Dauerbaustelle #Ostkreuz nun bald überstanden. Wenn ab 10. Dezember die #S9 wieder in das Stadtzentrum fährt und unten am neuen Bahnsteig erstmals Regionalzüge der Stadtbahn halten, ist das neue Ostkreuz im Wesentlichen in Betrieb. 2018 folgen nur noch einige wenige Ergänzungen.“ Auch auf der #Ausbaustrecke nach #Dresden ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Nach 16 Monaten Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch können die Züge ab #Fahrplanwechsel wieder den direkten Weg nehmen. Auf der 73 Kilometer langen Baustelle blieb kein Schotterstein unberührt. Zwei Eisenbahn- und 13 Straßenbrücken wurden als Ersatz für 18 Bahnübergänge neu errichtet. Die gesamte Strecke wird mit dem europäischen Zugsicherungs- und Steuerungssystem (ETCS) ausgerüstet, so dass dann Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h möglich sind. Eine wichtige Rolle für den Bahnverkehr aus der Hauptstadt Richtung Süden spielt die Dresdner Bahn. Dort haben schon Anfang Oktober die ersten Arbeiten begonnen.

Weitere ausgewählte Bauvorhaben für Berlin und Brandenburg:

– Großbauprojekt am #Karower Kreuz
– Streckenausbau zwischen #Köpenick und Erkner
– Aufbau #ZBS: S1-Süd, S5-West, S7-Ost/West
– Streckenertüchtigung Berlin–#Rostock
– Wetzlarer Bahn: Wannsee–#Michendorf, #Beelitz#Belzig
– Entflechtung S- und Fernbahn in #Strausberg
– Aufwertung Berliner Bahnhöfe
– Erneuerung #Verkehrsstation #Cottbus

Einzelheiten auch auf: bauprojekte.deutschebahn.com

Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen zum Teil auf Busse oder andere Bahnen umsteigen und mit einer längeren Reisezeit rechnen. In den Fahrplänen sind die Bauarbeiten berücksichtigt. Aktuell ist die Internetseite https://bauinfos.deutschebahn.com/.

Bahnverkehr: Beeinträchtigungen im DB-Fernverkehr durch Bauarbeiten auf der Strecke Berlin–Hannover Zeitraum: 3. November bis 1. Dezember, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15979696/Bauarbeiten_Berlin_Hannover_SFS.html?start=0&itemsPerPage=20

Zeitraum: 3. November bis 1. Dezember • Längere Reisezeiten und geänderte An-/Abfahrtszeiten

Die Deutsche Bahn erneuert vom 3. November bis 1. Dezember die Schienen auf der #ICE-Strecke Berlin-#Hannover zwischen #Rathenow und #Oebisfelde. Die Strecke ist in diesem Zeitraum abschnittsweise nur eingleisig befahrbar, was zu verlängerten Fahrzeiten und geänderten An-/ u. Abfahrtszeiten führt.
Folgende Linien sind betroffen:

·         ICE-Linie 10 Berlin-Köln/Düsseldorf

·         ICE-Linie 11 Berlin-Frankfurt/Main-München

·         ICE-Linie 12 Berlin-Frankfurt/Main-Schweiz, die vorgenannten Züge verkehren auf dem Regelweg und erhalten Verspätungen von bis zu 30 Minuten (später nach Berlin / früher ab Berlin)

·         ICE Sprinter 3 Berlin-Frankfurt, verkehrt auf demRegelweg, Verspätung bis zu 15 Minuten (später nach Berlin / früher ab Berlin)

·         IC/ICE-Verstärkerzüge Berlin-Frankfurt/M ICE-Züge fahren Regelweg, Verspätung bis zu 20 Minuten (später nach Berlin / früher ab Berlin)

·         IC-Linie 77 Berlin-Amsterdam fällt i.d.R. auf dem Abschnitt Hannover-Berlin in beiden Richtungen aus

·         IC-Züge fahren i.d.R. über Magdeburg (ohne Halt) mit 60 Minuten Fahrzeitverlängerung (später nach Berlin / früher ab Berlin)

·         IC-Verstärker Berlin-Köln i.d.R. Umleitung über Magdeburg (ohne Halt) mit rund 60 Minuten Verspätung (später nach Berlin / früher ab Berlin).

Tagesaktuelle #Reiseverbindungen mit #Echtzeitinformationen sind in der #Reiseauskunft auf m.bahn.de, in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/reiseauskunft zu ersehen. 

Die eingleisige Sperrung ist notwendig, da auf rund 10 Kilometern zwischen Gardelegen und Nahrstedt Schienen erneuert werden. Um den Verkehr aufrecht zu erhalten, werden die Arbeiten an beiden Gleisen nacheinander durchgeführt. So kann ein Gleis während der Arbeiten weiterhin befahren werden. Im Dreischichtsystem wird mit Hilfe eines Schienenwechselzugs rund um die Uhr gearbeitet um die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten.

S-Bahn: Bis Ende 2018 S-Bahn-Pendler müssen mit zahlreichen Sperrungen rechnen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bis-ende-2018-s-bahn-pendler-muessen-mit-zahlreichen-sperrungen-rechnen-28725632?dmcid=nl_20171027_28725632

Alexander #Kaczmarek weiß, was jetzt kommt. Fahrgäste werden fragen: „Warum wird ausgerechnet auf meiner Strecke gebaut?“ Viele werden sich ärgern, weil sich ihre tägliche Fahrt zur Arbeit verlängert. Kaczmarek kennt die Kritik. Darum schickte der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn (#DB) eine Botschaft voraus, bevor er am Donnerstag über die neuen #Bahnbaustellen informierte. „Wir bauen nicht aus Spaß oder aus Selbstzweck“, so Kaczmarek. „Wir bauen, damit die Berliner und Brandenburger einen Nutzen davon haben.“
Kritik gibt es auf vielen Ebenen. Lang gediente Eisenbahner weisen darauf hin, dass zu ihrer Zeit zügiger gebaut worden sei. Auch hätten sich die #Baustellen oft nicht so gravierend auf den Fahrgastbetrieb ausgewirkt. Heute sei es jedoch oft nicht möglich, einen eingleisigen Betrieb aufrecht zu erhalten, so Kaczmarek. Arbeitsschutz- und andere Normen seien verschärft worden. Strecken müssen komplett gesperrt werden.
„Die Bahnkunden profitieren aber auch“
Kritik gibt es auch von Fahrgästen wie Elke Kadgien aus Karow, die sich darüber ärgert, dass die S-Bahn-Linie #S2 immer wieder unterbrochen wird. „Betroffen sind 100 000 Anwohner sowie sehr viele Mitarbeiter zum Beispiel des Helios Klinikums.“
„Die Bahnkunden profitieren aber auch“, sagte Kaczmarek. Es gehe nicht nur um den Ausbau des #Karower Kreuzes, des Knotenpunkts im Nordosten. Geplant sei auch, eingleisige Abschnitte zweigleisig auszubauen. „Dadurch kommen die Fahrgäste pünktlicher ans Ziel.“
Inzwischen hat die Bahn aber auf Kundenkritik reagiert. Es geht um die nächste Sperrung: vom 6. November bis 4. Dezember zwischen Pankow, Karow und Hohen Neuendorf. Ein #Expressbus soll Pankow und Karow über die A 114 verbinden. Dafür waren 13 Minuten eingeplant, „Unrealistisch“, so Kadgien. Auf der #Autobahn werde gebaut. Nun sieht der Fahrplan je nach Tageszeit 14 oder 25 Minuten vor. Klar ist: Die Unterbrechung wird nicht die letzte auf der #S2 und #S8 sein. Für 2018 sind weitere Sperrungen geplant, so S-Bahner Jens #Hebbe.
Auch die Fahrgäste der #S3 Richtung Erkner, die bereits viel erduldet haben, müssen sich 2018 erneut …

Regionalverkehr: RE 5 fährt nicht mehr nach Berlin, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1614330/

WEITERE SPERRUNGEN IN DEN KOMMENDEN JAHREN / 2018 WIRD DER BAHNHOF GRANSEE UMGEBAUT
#Oranienburg (OGA) Der #Regionalexpress #RE5 fährt ab Freitagnacht bis zum 26. November nicht zwischen Oranienburg und Berlin. In den kommenden Jahren kommt es wegen Bauarbeiten zu weiteren Sperrungen. Betroffen ist auch die S-Bahn.
"Der Ausbau der Strecke Berlin-#Rostock ist zu 80 Prozent abgeschlossen", sagte Christian #Beckmann, Leiter Großprojekte Ost bei DB Netz, am Donnerstag in Berlin. Derzeit gebaut werde im Abschnitt zwischen Oranienburg und #Nassenheide. Dadurch steht immer nur ein Gleis zur Verfügung. Erst später werde der Abschnitt Oranienburg-#Birkenwerder erneuert. Einen Termin nannte Beckmann nicht. "Wir befinden uns in einer sehr frühen Planungsphase." Das gelte auch für die Gleise im Oranienburger Stadtgebiet. Dort gibt es in der Bernauer Straße und der Dr.-Heinrich-Byk-Straße gleich zwei Bahnbrücken, die langfristig ersetzt werden müssen. "Wir können die Brücken ja nicht 200 Jahre lang betreiben", sagte Bahn-Konzernbevollmächtigter Alexander #Kaczmarek. Angekündigt wurde zudem ein Umbau am Bahnhof #Gransee. Dort werden Gleise und Bahnsteige erneuert, die danach barrierefrei zugänglich sein werden.

Ersatzweise müssen Fahrgäste der Bahn in den kommenden vier Wochen zwischen Oranienburg und #Gesundbrunnen auf die …

Straßenverkehr: Entwicklung eines Erhaltungsmanagements für Straßen- und Brückeninfrastruktur, aus Senat

www.berlin.de

Aus der Sitzung des Senats am 24. Oktober 2017:

Der Senat hat heute auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, einen Bericht an das Abgeordnetenhaus über die „Einrichtung eines #Erhaltungsmanagements für die Straßen- und #Brückeninfrastruktur in Berlin“ beschlossen.

In Berlin besteht ein großer #Rückstau bei der Instandhaltung der #Infrastruktur, insbesondere auch bei #Straßen und #Brücken. Um künftig den Sanierungsbedarf besser einschätzen zu können, soll ein Erhaltungsmanagement für eine zukunftssichere Infrastruktur entwickelt werden. Dafür sollen Datenbanken mit Daten über den Zustand von Brücken und Straßen aufgebaut werden. Straßen und Brücken des Landes Berlin sollen zukünftig durch ein IT-gestütztes Erhaltungsmanagementsystem (EMS) verwaltet werden, um ein zuverlässiges Straßennetz aufrechtzuerhalten.

Mit dem Erhaltungsmanagement sollen folgende Ziele erreicht werden:

Das IT-gestützte Erhaltungsmanagementsystem soll dazu beitragen, den Zustand der Berliner Straßen und Brücken nachhaltig zu verbessern.
Fortschreibung des finanziellen Erhaltungs- und Instandsetzungsbedarfes im Zuge turnusmäßiger Bauwerksprüfungen und infolge des festgestellten Bauwerkszustandes.
Langfristige Mittelplanung auf Basis belastbarer Daten.*
Der Aufbau des EMS erfolgt schrittweise. In der ersten Stufe soll der sich aus dem Zustand der Straßen ergebende Erhaltungsbedarf der Fahrbahnen ermittelt werden. In der zweiten Stufe werden weitere Anlagen, wie Radwege, Gehwege, Anlagen des ruhenden Verkehrs, erfasst, bewertet und ausgewertet.

Der erste Schritt ist die Erfassung der Bauzustände der Straßen. In der Baulast des Landes Berlin, vertreten durch Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, ist ein Netz von circa 5.500 Kilometern Straßen zu verwalten.

Für die Brücken liegt eine detaillierte Erfassung der Bauwerkszustände bereits vor. Die Brücken und Tunnel sind hinsichtlich der Investitions- und Folgekosten die teuersten Anlagenteile der Straßen. Aufgrund der Altersstruktur, der rasanten Entwicklung des Verkehrsaufkommens sowie der steigenden Gesamtgewichte des Schwerverkehrs sind bei älteren Brücken die Tragreserven zunehmend aufgebraucht. Hinzu kommen teils bauartbedingte, teils altersbedingte Defizite. Dieser Trend ist bundesweit zu beobachten.
Rückfragen: Sprecher für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Telefon: (030) 9025-1090