Schiffsverkehr: Reederei Lüdicke kauft neues Personenschiff, aus Binnenschifffahrt

Reederei Lüdicke kauft neues Personenschiff

Die #Reederei #Lüdicke aus Berlin-Spandau hat die »#Havelland« von der Reederei #Bolz aus Rathenow übernommen. Gleichzeitig hat man sich von einem Flottenmitglied getrennt.

Die Schiffe der Reederei Lüdicke bringen den Passagieren die deutsche Hauptstadt von der Wasserseite aus näher. Die große #City-Fahrt nicht weniger als 4,5 Stunden.

Jüngst kam Bewegung in die Flotte. Hendrik #Prössel-Jürgensen, Leiter der Reederei Lüdicke, hat sich die »Havelland« gesichert, die zuvor im Besitz der Reederei Bolz war. Bolz habe das Geschäft aus Altersgründen aufgegeben und sich deshalb von der »Havelland getrennt«, heißt es.

Das 34 m lange Schiff, das inzwischen in »#Havelglück« umbenannte worden ist, da es in Berlin schon eine »Havelland« gibt, wurde 1971 in Genthin gebaut und bietet Platz für 250 Personen. Zu Zeiten der DDR fuhr es für die Weiß Flotte Potsdam. Zuletzt war es fünf Jahre lang für …

Bus: Brandgefahr von Elektrobussen aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Gibt es ein #Sicherheitskonzept für den Fall #brennender -Busse in Berlin?
Frage 2:
Was genau beinhaltet dieses Konzept und wo findet sich dieses zur Einsicht?
Frage 3:
Wer hat dieses Konzept erarbeitet?
Frage 4:
Welche Feuerwehren kommen im Fall eines Brandes von E-Bussen zum Einsatz?
2
Antwort zu 1 bis zu 4:
Bei der Berliner #Feuerwehr gibt es kein spezielles #Sicherheitskonzept für den Fall
brennender E-Busse. Die Brandbekämpfung erfolgt durch die vorhandenen Lösch- und
Hilfeleistungsfahrzeuge der Berliner Feuerwehr (LHF), die mit haupt- oder ehrenamtlichem
Personal besetzt sind. Es werden grundsätzlich die Einheiten zum Schadensort entsendet,
die die Einsatzstelle am schnellsten erreichen. Sofern sich bei der Einsatzabarbeitung
aufgrund des konkreten Einzelfalls herausstellen sollte, dass weitere Kräfte oder spezielle
Ausrüstungsgegenstände erforderlich sind, werden diese durch die verantwortliche
Einsatzleiterin bzw. den verantwortlichen Einsatzleiter nachalarmiert.
Die BVG teilt zu Frage 1 mit: „Die Rettungskräfte wurden über die Besonderheiten der
E-Busse informiert und sensibilisiert.“
Die BVG teilt zu Frage 2 mit: „Rettungskarten sind in den Fahrzeugen mit abgestimmten
Inhalten an abgestimmten Stellen hinterlegt.
Das Batteriemanagementsystem in den Bussen überwacht permanent jede einzelne Zelle
der Batterien. Bei Anzeichen für einen Defekt, z. B. zu hoher Temperatur, wird sofort die
gesamte Hochvoltanlage abgeschaltet. Auch wird der Ladevorgang permanent überwacht,
um hier bei einem eventuell vorliegenden Fehler die Anlage sofort abzuschalten.“
Die BVG teilt zu Frage 3 mit: „Das Konzept wurde zusammen mit dem Fahrzeughersteller
erarbeitet, bzw. teilweise vorgegeben. Im Anschluss daran wurden die einzelnen Punkte
mit den Rettungskräften abgestimmt.“
Frage 5:
Sind die Berliner Feuerwehren für Brände dieser Art in Technik und Ausbildung ausreichend vorbereitet?
Antwort zu 5:
Die Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie (BFRA) hat seit 2015 in der
feuerwehrtechnischen Grundausbildung (FGA) sowie in den Lehrgängen für zukünftige
Führungskräfte des Einsatzdienstes der Berliner Feuerwehr vier theoretische
Unterrichtseinheiten „Alternative Antriebstechniken“ in den Unterrichtsablaufplan
aufgenommen. Bestandteil des Unterrichtes sind u.a. bundesweite Empfehlungen, z.B.
das vfdb-Merkblatt 06/2004 „Unfallhilfe und Bergen bei Fahrzeugen mit Hochvolt-
Systemen“, die Informationen der DGUV 205-022/2012, der Forschungsbericht 175 vom
Karlsruher Institut für Technologie, Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der
Berufsfeuerwehren und des Deutschen Feuerwehrverbandes (AGBF/DFV 2014) und
Rettungsleitfäden verschiedener Fahrzeughersteller. Ferner wird das Thema in der
Planung der Wachunterrichte berücksichtigt.
Derzeit werden darüber hinaus bei der Berliner Feuerwehr Standardeinsatzregeln zum
Umgang mit havarierten Hochvoltfahrzeugen erarbeitet.
Frage 6:
Wie viele Feuerwehrleute sind derzeit schon für die Bekämpfung brennender E-Fahrzeuge und brennender /
explodierender Fahrzeug-Akkus aller Art ausgebildet?
3
Antwort zu 6:
Eine Bezifferung der Anzahl ist nicht möglich. Im Rahmen der regelmäßigen Aus- und
Fortbildungen bei der Berliner Feuerwehr sowie im Rahmen des standortbezogenen
Wachunterrichts werden jedoch die Einsatzkräfte kontinuierlich aus- und fortgebildet.
Im konkreten Bedarfsfall ist gewährleistet, dass auf jeder Einsatzstelle eine Führungskraft
mit entsprechender fachlicher Expertise vorhanden ist bzw. hinzugezogen werden kann.
Frage 7:
Welche Vorkehrungen wurden und werden in den Busdepots getroffen, um derlei Brände möglichst schnell
bekämpfen zu können und gleichzeitig den Schaden möglichst gering zu halten?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu mit: „Auf den Betriebshöfen gibt es einen Havarie-Platz, auf dem
beschädigte bzw. verunfallte Fahrzeuge abgestellt werden können, sodass ein
Sicherheitsabstand eingehalten wird. Eine Rettungsgasse wird frei gehalten, um die
ungehinderte Zufahrt für Rettungskräfte sicherzustellen.“
Frage 8:
Nach Angaben der BVG im Ausschuss UVK des Abgeordnetenhauses sollen E-Busse künftig auch
dezentral an vielen unterschiedlichen Orten in Berlin geladen werden. Wie wird hier eine größtmögliche
Sicherheit im Brandfall gewährleistet?
Antwort zu 8:
Siehe hierzu Beantwortung zu den Fragen 1 bis 4.
Die BVG teilt hierzu mit: „Es wird ein Sicherheitsabstand zwischen Fahrzeug und Gebäude
sowie anderen Fahrzeugen eingehalten. Auch wird der Ladevorgang überwacht, sodass
im Falle einer defekten Batteriezelle der Ladevorgang sofort abgebrochen wird.“
Frage 9:
Welche Erkenntnisse liegen dem Senat zum speziellen Brandverhalten von E-Fahrzeugen und insbesondere
E-Bussen vor; hier auch zu Branddauer und Brandtemperaturen?
Antwort zu 9:
Es gibt bundesweit in der Fachwelt vielfältigste Erkenntnisse zum Brandverhalten von
E-Fahrzeugen, wie z.B. die Forschungsberichte des KIT (Karlsruher Institut für
Technologie). In verschiedenen Gremien auf Bundesebene werden diese Ergebnisse
bewertet und fließen in die taktischen Vorgaben ein. In diesen Gremien ist auch die
Berliner Feuerwehr vertreten. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich das
Brandverhalten im Wesentlichen nicht signifikant von dem von Maschinen und
Fahrzeugen mit vergleichbarer Technik unterscheidet.
4
Sofern die Batterien durch ein Unfallereignis oder andere mechanische Einwirkungen trotz
der seitens des Fahrzeugherstellers vorgesehenen Sicherungsmaßnahmen beschädigt
werden und infolge dessen in Brand geraten, kann es zu einer längeren Branddauer
führen.
Die BVG teilt hierzu mit: „Die Brandursachen sind vergleichsweise gering, da z. B. die
Abgasanlage entfällt. Des Weiteren sind erheblich geringere Anteile an Betriebsstoffen im
Fahrzeug. Die Hauptbrandlast an einem Bus sind nach wie vor die Verkleidungen im und
am Fahrzeug.
Die Batterien sind in den E-Fahrzeugen in einzelnen Trögen zusammengefasst. Entzündet
sich eine Zelle, so sind die Tröge feuerfest und verhindern das Übergreifen auf das
Fahrzeug.“
Frage 10:
Welche Kenntnisse hat der Senat über die Auswirkung von brennenden E-Fahrzeugen in Tunneln und auf
Brücken?
Antwort zu 10:
Für den Tunnelbetrieb ergeben sich aus den bisherigen (auch internationalen)
Erfahrungen keine Veränderungen. Grundsätzlich können langanhaltende und intensive
Brände je nach konkretem Brandverlauf schädigende Auswirkungen auf Tunnelbauwerke
und Brückenkonstruktionen haben. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen LKW
oder PKW mit E-Antrieb oder konventioneller Antrieb handelt, da die Tunnelbauwerke auf
eine Feuerwiderstandsdauer von mind. 90 Minuten bemessen sind. Ereignisse mit
brennenden E-Fahrzeugen liegen i.d.R. innerhalb der zur Berechnung zugrundeliegenden
Gefahrgutszenarien.
Besondere Kenntnisse liegen dank bisher nicht aufgetretener Ereignisse durch brennende
E-Fahrzeuge nicht vor.
Berlin, den 19.07.2019
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnindustrie + Bahnverkehr: Mehr Züge: DB erweitert Intercity-Flotte kurzfristig um 17 neuwertige Doppelstockzüge DB unterzeichnet Kaufvertrag mit österreichischer Westbahn, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Mehr-Zuege-DB-erweitert-Intercity-Flotte-kurzfristig-um-17-neuwertige-Doppelstockzuege–4315142

DB unterzeichnet Kaufvertrag mit österreichischer #Westbahn • Einsatz der Züge bereits ab Frühjahr 2020 • Fahrgäste der neuen IC-Linie Dresden – Berlin – #Oranienburg#Rostock werden Premierengäste

Die Deutsche Bahn (DB) beschleunigt den Ausbau ihres Angebots im #Fernverkehr. Mit dem kurzfristigen Kauf von 17 hochwertigen #Doppelstockzügen, die bisher bei der österreichischen Westbahn im Einsatz sind, verstärkt der Konzern seine #Intercity-Flotte. Die Fahrzeuge sind größtenteils erst zwei Jahre alt und haben bei Kunden höchste Zufriedenheitswerte erreicht.

DB-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber erklärte anlässlich der Unterzeichnung des Kaufvertrags mit Westbahn-Geschäftsführer Dr. Erich Forster: „Wir wollen die Schiene in Deutschland stärken und die Fahrgastzahlen im Fernverkehr verdoppeln. Der kontinuierliche Flottenausbau ist dafür eine wesentliche Voraussetzung. Mit dem Kauf der Züge von der Westbahn erweitern wir das Platzangebot für unsere Kunden um fast 7.000 Sitzplätze – und dies bereits sehr kurzfristig. Die Züge sind in einem hervorragenden Zustand und bedeuten Komfort und Zuverlässigkeit für unsere Kunden“.

Die hochwertigen Züge des Schweizer Herstellers #Stadler Rail sind bis zu #200 km/h schnell und bestehen aus vier bzw. sechs Wagen mit über 300 bzw. 500 Sitzplätzen. Auf zwei Etagen gibt es komfortable Sitzlandschaften und viel Bewegungsfreiheit. WLAN und Steckdosen an jedem Platz sind Teil der Ausstattung. Auch ein gastronomischer Service ist vorgesehen. Die vorhandenen Bereiche für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen, für Gepäck und Fahrräder werden entsprechend üblicher DB-Standards noch erweitert. Eine neue Außenlackierung macht den Zug zum unverkennbaren Mitglied der Intercity-Familie.

Die DB erhält die ersten Züge bereits im Dezember und wird sie als Intercity 2 auf der neuen Linie #Dresden – Berlin – Oranienburg – #Rostock einsetzen, sobald die erforderlichen Test- und Schulungsfahrten abgeschlossen sind.

Bereits ab Frühjahr 2020 sollen die Züge im #Zwei-Stunden-Takt pro Tag und Richtung auf der neuen Linie verkehren. Damit löst die DB ihr Versprechen ein, die Flächenländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen wieder besser an das Fernverkehrsnetz anzuschließen. Bis die Züge im Einsatz sind, startet die neue Linie zunächst mit Intercitys der ersten Generation.

Bus + Bahn: Klimatisierter ÖPNV, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viel Prozent der BVG-Busse verfügen über eine #Klima-Anlage? Wie verändert sich dieser Wert bis zum
Jahre 2025?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG:
„Alle #BVG-Busse haben eine Klimaanlage. Die modernsten Busse der BVG-Flotte
verfügen nicht mehr über eine zentrale Anlage, sondern über mehrere kleine und
elektrische Klimageräte, die auch bei einer einzelnen Störung noch für einen kühleren
Innenraum sorgen.“
Frage 2:
Wie viel Prozent der #Straßenbahnen verfügen über eine Klima-Anlage? Wie verändert sich dieser Wert bis
zum Jahre 2025?
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG:
„Rund zwei Drittel der BVG-Straßenbahnen sind klimatisiert. Zudem sind alle Scheiben
entweder #getönt oder mit einer #UV-Schutzfolie beklebt.
Eine Nachrüstung des Straßenbahntyps GT ist durch die Gewichtsbegrenzungen der
Fahrzeuge nicht möglich und bei den Straßenbahnen des Typs TATRA aufgrund der
laufenden Ausmusterung nicht geplant.“
2
Frage 3:
Wie viel Prozent der -Bahnen verfügen über eine Klima-Anlage? Wie verändert sich dieser Wert bis zum
Jahre 2025?
Antwort zu 3:
Hierzu berichtet die BVG:
„Klimaanlagen sind in der Berliner -Bahn nicht integriert. Auf den Tunnelstrecken würde
eine Aufheizung der Tunnel durch die Abluft der Anlagen erfolgen und einen Kreislauf
zwischen Aufheizen und Abkühlen in Gang setzen. Dies würde im Ergebnis zu einer
stärkeren Aufheizung der Tunnel und der Bahnhöfe führen.
Die modernen Fahrzeuge haben alle eine sehr gute zugfreie Lüftung mit Luftwechsel, also
Zufuhr von Frischluft. Diese Zufuhr ist belastungsgesteuert und erhöht sich mit dem
Fahrgastaufkommen.
Aufgrund des vorhandenen engen Lichtraumprofils des U-Bahnnetzes ist es in Berlin
kaum möglich, Fahrzeugklimaanlagen auf den Wagendächern zu montieren. Eine
Montage der Klimatechnik im Fahrzeuginneren würde zu einer Verkleinerung des
Fahrgastraumes führen.“
Frage 4:
Wie viel Prozent der -Bahnen verfügen über eine Klima-Anlage? Wie verändert sich dieser Wert bis zum
Jahre 2025?
Antwort zu 4:
Hierzu berichtet die -Bahn Berlin GmbH:
„Während aktuell die S-Bahn Berlin GmbH über keine Fahrzeuge mit Klimaanlagen
verfügt, wird im Jahr 2025 die Baureihe (BR) #483/484 mit 191 Viertelzügen mit
Klimaanlangen ausgestattet sein, nicht aber die BR481 mit 500 Viertelzügen und ggf. die
BR480 mit bis zu 65 Viertelzügen.“
Frage 5:
Wie wichtig findet der Senat die Steigerung der Attraktivität des ÖPNV durch Erhöhung des #Fahrkomforts
auch in der sommerlichen Hitze?
Antwort zu 5:
Hierzu berichtet die BVG:
„Ansprechend und komfortabel gestaltete Fahrzeuge spielen für die #Attraktivität des
öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV) eine entscheidende Rolle.
Vor diesem Hintergrund sieht der #Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023 vor, dass – soweit
dies in den jeweiligen Verkehrsmitteln technisch umsetzbar ist – in der warmen wie in der
kalten Jahreszeit jederzeit angemessene klimatische und mit dem heutigen Standard im
Pkw vergleichbare Verhältnisse zu gewährleisten sind.“
Berlin, den 17.07.2019
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn + Museum: Sonderzug nach Hönow, aus BVG

Im Juli 1989 fuhr auf der damaligen Linie der erste -Bahnzug nach #Hönow. Anlässlich des 30. Geburtstags der Verbindung ist an diesem Sonntag, 21. Juli, ein historischer #Sonderzug im Einsatz. Der Zug des Typs III fährt von ca. 10:30 bis ca. 15 Uhr zwischen den Bahnhöfen #Biesdorf-Süd und #Hönow. Für die Mitfahrt genügt ein normaler VBB-Fahrschein.

Hinweis für Redaktionen: Den #Fahrplan für die Sonderfahrten auf der Linie U5 finden Sie im Anhang.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Bahnindustrie + Bahnverkehr: Deutsche Bahn nimmt wieder ICE-4-Züge ab Bahnkunden können aufatmen – zumindest ein bisschen: Die Bahn nimmt fortan wieder die neuen ICE-4-Züge der Hersteller ab. , aus Merkur

https://www.merkur.de/wirtschaft/deutsche-bahn-nimmt-wieder-ice-4-zuege-ab-zr-12830256.html

#Bahnkunden können aufatmen – zumindest ein bisschen: Die Bahn nimmt fortan wieder die neuen #ICE-4-Züge der Hersteller ab. Monatelang hatte sie die #Abnahme wegen #Produktionsmängeln verweigert, nun gibt es eine Einigung.

Berlin/München (dpa) – Nach Produktionsmängeln beim neuen ICE 4 nimmt die Deutsche Bahn nun wieder die Züge der Hersteller #Siemens und #Bombardier ab.

„Wir werden bereits in den kommenden Tagen fünf ICE-4-Züge abnehmen und sofort im Fahrplan einsetzen“, teilte Personenverkehrs-Vorstand Berthold Huber am Mittwoch mit. Zuvor hatten beide Produzenten darüber informiert, dass Hersteller, Betreiber und das #Eisenbahnbundesamt sich auf ein #Ausbesserungskonzept geeinigt hätten.

„Mehr Fahrzeuge bedeuten deutlich mehr Fahrgastkomfort, bedeuten eine bessere Planbarkeit und Pünktlichkeit“, teilte Huber mit. Fortan solle wieder im vereinbarten Drei-Wochen-Rhythmus ein neuer Zug dazukommen.

Die Bahn hatte die Auslieferung der Züge im Frühjahr gestoppt. An einzelnen Wagenkästen waren fehlerhafte #Schweißnähte entdeckt worden, die Sicherheit war dadurch …

Regionalverkehr + S-Bahn + Bahnverkehr: Fahrplanänderungen der Linie RE5, RB20 und S1 zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg Bombenentschärfungen in Oranienburg, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Fahrplanaenderungen-der-Linie-RE5-RB20-und-S1-zwischen-Gesundbrunnen-und-Oranienburg-4306682?contentId=1317082

Am Donnerstag, den 18. Juli 2019, werden in #Oranienburg in der Zeit von ca. 8 bis 19.30 Uhr zwei #Fliegerbomben entschärft. Von 8 bis 10 Uhr erfolgt die Räumung des #Sperrkreises. Zughalte im Bahnhof Oranienburg sind weiterhin möglich. Die Züge aus Richtung Norden beginnen und enden in Oranienburg, da sich der Bahnhof und die Bahnsteige nicht im Sperrkreis befinden.

Ab 10 Uhr wird der Streckenabschnitt zwischen Oranienburg und #Birkenwerder gesperrt. Der Zugverkehr auf der Linie #RE5 zwischen Berlin Gesundbrunnen und Oranienburg wird unterbrochen. Zwischen Berlin Gesundbrunnen und Birkenwerder fährt die S-Bahnlinie #S1 (Ausfall Birkenwerder-Oranienburg).

Der Zugverkehr wird voraussichtlich ab ca. 19.30 Uhr wieder ohne Einschränkungen freigegeben.

Betroffene Linien:

RE 5 (Rostock-Stralsund)

RB 20 (Oranienburg-Hennigsdorf-Potsdam)

S1 (Wannsee-Oranienburg)

In folgendem betroffenen Streckenabschnitt erfolgt der Einsatz von Busersatzverkehr:

Birkenwerder <> Oranienburg

Aktuelle Informationen und Fahrplanänderungen sind unter auf www.bahn.de/aktuell und sbahn.berlin zu finden.

Vergabestreit: Neue U-Bahnen lassen weiter auf sich warten Die Vergabekammer vertagt die Entscheidung über den Einspruch gegen den Milliardenauftrag.

https://www.morgenpost.de/berlin/article226413713/BVG-in-Berlin-Neue-U-Bahnen-lassen-weiter-auf-sich-warten.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) müssen auf die #Erneuerung ihrer veralteten -Bahn-Flotte weiter warten. Der Grund: Das landeseigene Unternehmen kann den #Großauftrag über die Lieferung von bis zu 1500 U-Bahn-Wagen noch immer nicht auslösen.

Die Vergabekammer des Landes Berlin hat nach Informationen der Berliner Morgenpost ihre Entscheidung über den Einspruch eines unterlegenen Bieters verschoben – nunmehr auf Ende Juli. Damit schwinden allerdings immer mehr die Hoffnungen der BVG, noch 2021 die ersten Züge der nächsten U-Bahn-Generation einsetzen zu können. Entsprechende Ankündigungen gab es bereits von Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne).

U-Bahnen für die BVG: Auftragsvergabe sollte schon im Mai erfolgen
Eigentlich wollte die BVG den Auftrag für ihre bislang größte #Fahrzeug-Neubeschaffung in ihrer mehr als 90-jährigen Geschichte (Wert: rund drei Milliarden Euro) schon am 20. Mai vergeben. In einer europaweiten Ausschreibung hatte sich zuvor die #Stadler Pankow GmbH, der deutsche Ableger des Schweizer Herstellers Stadler Rail AG, gegen Konkurrenz aus Deutschland und Frankreich durchgesetzt. Allerdings legte einer der unterlegenen Bieter, die #Alstom Transport Deutschland GmbH, Einspruch gegen die Vergabe ein.

Der #Nachprüfungsauftrag, so die genaue Bezeichnung, liegt nun bei der für öffentliche Aufträge zuständigen #Vergabekammer des Landes Berlin. Zunächst hieß es, die Prüfung werde vier bis sechs Wochen dauern. Das Bundesgesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen sieht eine Frist …

U-Bahn: Jeder U-Bahnwagen wird alle zwei Monate beschmiert BVG-Chefin Sigrid Nikutta beklagt starken Anstieg von Vandalismusschäden und fordert härtere Bestrafung der Täter., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226405259/Vandalismus-in-Berlin-Jeder-U-Bahnwagen-wird-alle-zwei-Monate-beschmiert.html

Der öffentliche Nahverkehr in Berlin wird zunehmend durch #Vandalismus beeinträchtigt. Vor allem #Züge der -Bahn sind immer häufiger Ziel von #Graffiti-Sprayern. Die Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), Sigrid #Nikutta, beklagt jetzt einen extremen Anstieg von #Straftaten. So seien allein am 29. Juni 13 U-Bahnwagen auf einer Fläche von 240 Quadratmetern mit Tags – also Sprayer-Zeichen – oder Farbe beschmiert worden. Hinzu kam noch ein Wagen mit einer herausgetretenen Fensterscheibe.

Die Wagen mussten für die Reinigung und Reparatur außerplanmäßig aus dem Verkehr gezogen werden und fehlten dann im regulären Betrieb. „Wir haben inzwischen den Stand, dass jeder U-Bahnwagen statistisch gesehen jeden zweiten Monat beschmiert wird. Das ist nahezu unglaublich und hat es so noch nicht gegeben“, sagte Nikutta im Interview der Berliner Morgenpost.

#Vandalismusschäden kosten die BVG vier Millionen Euro pro Jahr
Für die Beseitigung der Vandalismusschäden muss die BVG mehr als vier Millionen Euro pro Jahr ausgeben. Hinzu kämen noch Verluste in Millionenhöhe durch nicht einsetzbare Fahrzeuge. „Ganz zu schweigen von den zu Recht verärgerten Fahrgästen, die nicht pünktlich weiterkommen“, so die BVG-Chefin.

Sie forderte eine deutliche Reaktion der Stadtgesellschaft. „Da würde ich mir wirklich wünschen, dass es in Berlin einen Sturm der Entrüstung gibt“, so Nikutta. Es müsse eine konsequentere Ächtung der Taten und auch „echt …

Regionalverkehr: Für verlässliche Verbindungen auf der RB26: Länder Berlin und Brandenburg, Landkreis Märkisch Oderland, VBB und NEB verständigen sich auf Sofortmaßnahmen aus VBB

Seit Dezember 2018 verkehrt die #Regionalbahnlinie #RB26 auf der Strecke zwischen #Ostkreuz und #Kostrzyn. Betreiberin ist die #NEB Betriebsgesellschaft mbH (NEB) im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg. Trotz großer Anstrengungen ist es in den vergangenen Monaten leider nicht gelungen, den Fahrgästen der RB26 ein ausreichendes und verlässliches Angebot zur Verfügung zu stellen. Vertreter*innen der NEB, der Länder, des betroffenen Landkreises Märkisch #Oderland und der #VBB GmbH haben sich deshalb heute in einem Spitzengespräch auf Sofortmaßnahmen zur Stabilisierung des Betriebs verständigt.

Ursprünglich vorgesehen war, den Fahrgästen auf dem stark nachgefragten Streckenabschnitt zwischen Müncheberg und Berlin mehr Kapazitäten durch den Einsatz eines dritten Triebwagens anzubieten. Dadurch sollten zu den Hauptverkehrszeiten 420 statt 280 Sitzplätze zur Verfügung stehen.

Aufgrund anhaltender technischer Probleme der neuen #LINK-Triebwagen des polnischen Herstellers #PESA und insbesondere aufgrund von Kupplungsproblemen zwischen den Triebwagen, konnte diese geplante Angebotsausweitung leider nicht stabil umgesetzt werden. #Verspätungen, #Ausfälle einzelner Wagen, #vollbesetzte Züge, schlechte Planbarkeit des Reisewegs durch den unzuverlässigen Betrieb und Beeinträchtigungen auch auf anderen Linien der Betreiberin führten zu hohen Belastungen der Fahrgäste. Es wurde von den Aufgabenträgern deutlich gemacht, dass dieser Zustand nicht akzeptabel ist.

Vor diesem Hintergrund verständigten sich in dem heutigen Gespräch beim VBB Vertreter*innen der Länder Berlin und Brandenburg, des Landkreises Märkisch Oderlands und der NEB auf ein #Sofortprogramm, das die NEB umsetzen wird.

Vereinbart wurde, dass ab Mitte Juli 2019 auf der RB26 alle Fahrten werktags (außer Zug 5188) zwischen 6 und 20 Uhr mit zwei Triebwagen zwischen Berlin Ostkreuz und Kostrzyn verkehren werden. Das bisher praktizierte sogenannte Stärken und Schwächen tagsüber in #Müncheberg wird entfallen. Damit können die störungsanfälligen Kupplungsvorgänge reduziert und auf allen Fahrten mindestens 280 Sitzplätze zuverlässig angeboten werden. Weitere Maßnahmen, wie z.B. drei durchgehend zusammengekuppelte Wagen oder einzelne #Zusatzfahrten zwischen Berlin und Müncheberg, werden derzeit noch durch die NEB gemeinsam mit der DB Netz geprüft.

Weiter wurde die NEB ausdrücklich aufgefordert zu prüfen, inwieweit zusätzliche Fahrzeuge und zusätzliches Personal kurzfristig eingesetzt werden können, um die vertraglich geschuldeten Leistungen endlich zu erfüllen. Der VBB wird im Auftrag der Länder und des Landkreises die Umsetzung der verlangten Maßnahmen überwachen und fordert von der NEB zudem eine detaillierte Prognose der #Fahrzeugverfügbarkeit. Die nun geringeren Sitzplatzkapazitäten und andere Qualitätsmängel mindern auch weiterhin die Vergütung an die NEB.

VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter vbb.de/presse.