U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Berlins U-Bahnen fahren ab Dezember anders Zum Fahrplanwechsel gibt es mehr Züge am Morgen und am Abend, aber der große Wurf bleibt aus. Denn die Züge sind die Greise der Gleise., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208357295/Berlins-U-Bahnen-fahren-ab-Dezember-anders.html

Gute Nachrichten für #Frühaufsteher und #Nachtschwärmer in Berlin: Zum #Fahrplanwechsel am 11. Dezember weiten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihr Angebot aus. Das gab das Unternehmen am Dienstagabend bei einer Veranstaltung des Fahrgastverbands Igeb bekannt. Vor allem Nutzer der U-Bahn sollen profitieren.

So fahren die Züge montags bis freitags morgens ab Betriebsbeginn auf allen Linien bereits im #Zehn-Minuten-Takt, statt wie zuvor alle 20 Minuten. Ausnahmen gibt es auf Teilstrecken der Linien U1, U3 und U6."Das ist definitiv zu begrüßen und einer Großstadt wie Berlin würdig", sagte Igeb-Sprecher Jens Wieseke. "Arbeitnehmer müssen immer flexibler sein, auch Reisende sind oft früh unterwegs. Leere Züge sieht man um diese Zeit eigentlich nie."

Auch am späten Abend fährt die BVG künftig öfter. Von Sonntag bis Donnerstag gilt bis Betriebsschluss ein Zehn-Minuten-Takt. Bislang mussten sich Fahrgäste zu voran­geschrittener Stunde in vielen Fällen mit einem 15-Minuten-Takt begnügen. Hier sieht die Igeb vor allem einen Vorteil für Touristen, die Berlin spät in der Nacht erkunden wollen. "Eine Verbesserung des Angebots in den Randzeiten ist absolut sinnvoll, da dafür ausreichend Fahrzeuge zur Verfügung stehen", sagte der Grünen-Abgeordnete Stefan Gelbhaar.

Während der Gartenschau fährt U5 nach Hönow öfter

Die Änderungen werfen den bisherigen Fahrplan nicht um, sondern verbessern punktuell. Auf der U7 Richtung Rudow sind die Züge außerhalb der Hauptverkehrszeit künftig drei Minuten, auf der U8 Richtung Wittenau eineinhalb Minuten schneller am Ziel, da die Haltedauer an den Bahnhöfen Hermannplatz beziehungsweise Alexanderplatz angepasst wird. Anpassungen zur Anschlusssicherung gibt es auch bei U2 und U6.

Auf der U8 werden zudem die bisherigen zusätzlichen Fahrten bis Osloer Straße bis zur Haltestelle Paracelsus-Bad verlängert. Im Osten lässt die BVG zur Internationalen Gartenausstellung IGA (13. April bis 15. Oktober 2017) die U5 einen Großteil des Tages alle fünf Minuten fahren. Auf der U9 gilt der Ferienfahrplan in Zukunft nur noch in den Sommerferien, in den sonstigen Schulferien gibt es demnach …

Fernbus: Interview | Fernbusunternehmen Flixbus wächst – „Wir besitzen keinen einzigen Bus“, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/10/interview-flixbus-andre-schwaemmlein.html

Die #Fernbusbranche wächst massiv und es ist ein harter Kampf um den billigsten Preis. Gewinner ist das Unternehmen #Flixbus, das ab November auch seine letzten beiden größeren Konkurrenten #Megabus und #Postbus schlucken wird. Ein Start Up mit einem glücklichen Händchen zur rechten Zeit, wie Mitgründer André Schwämmlein erzählt.

Herr Schwämmlein, wann haben Sie Ihren Busführerschein gemacht?

Ich habe tatsächlich noch keinen Busführerschein, ich bin geprüfter #Omnibusunternehmer, aber noch kein Busfahrer. Tatsächlich habe ich überhaupt keinen "Bushintergrund". Ich war Berater, wusste aber, ich will mich selbstständig machen. Mit zwei Freunden zusammen ist Flixbus unser gemeinsames Unternehmen, unser Baby, das wir zusammen gegründet haben.

Flixbus hat mehr als 1.000 Busse – wie viele davon besitzt das Unternehmen selbst?

Von den 1.000 Fahrzeugen, die in grünen Farben unterwegs sind, besitzen wir keinen einzigen Bus. Wir sind quasi die Plattform, mit der Marke und Technologie dahinter. Die Busse werden gefahren und betrieben von unseren mittelständischen Busunternehmern.

Keinen Führerschein, keinen einzigen Bus und dennoch der erfolgreichste Fernbusunternehmer in Europa. Wie schafft man das?

Das ist tatsächlich einerseits ein bisschen ungewöhnlich. Dieses Geschäftsmodell ist mit der Liberalisierung entstanden. Wir waren bei der Gründung von Flixbus überzeugt, dass die Kunden eine einheitliche Marke, ein Buchungserlebnis und ein europäisches Netz brauchen. Dann war uns klar: Das eigentliche Produkt – Bus, Busfahren und dem Betreiben – gehört nicht zu unseren Stärken. Daraufhin haben wir nach mittelständischen Partnern gesucht, die mit uns gemeinsam die Linien betreiben und quasi unter unserer Flagge unterwegs sind.

Wir haben in Süddeutschland angefangen, wo wir auch herkommen, mittlerweile sind wir in München und Berlin sehr groß mit Büros. Das heißt, der Start geschah mit süddeutschen, mittelständischen Unternehmern aus der Region …

Bus + Flughäfen: TXL macht sich wieder lang, aus Senat

www.berlin.de

Die Buslinie #TXL fährt vom 17. Oktober an wieder zwischen Flughafen #Tegel und #Alexanderplatz. Dank der engen und konstruktiven Zusammenarbeit von Behörden und BVG können kurzfristig wesentliche Verbesserungen umgesetzt werden. Ziel ist es, dass die Zubringerbusse zum Flughafen künftig seltener im Stau stehen und alle Reisenden möglichst pünktlich zum Terminal bringen. Dafür werden an der Beusselstraße und an der Invalidenstraße zwei neue Busspuren markiert. Außerdem werden an zwei zentralen Kreuzungen an der Beusselstraße und der Stromstraße die Ampelschaltungen angepasst und gewähren den gelben Gelenkbussen schneller freie Fahrt. Weitere Maßnahmen sind noch in Abstimmung.

Für die Fahrgäste noch eine gute Nachricht: Ebenfalls zum 17. Oktober bestellt das Land Berlin eine #Taktverdichtung auf der Linie TXL. Künftig fahren die Busse dort alle sechs Minuten. Gegenüber dem ursprünglichen Takt bedeutet das eine Fahrt pro Stunde zusätzlich.

„Es war im Interesse der Fahrgäste wichtig, schnell die notwendigen Maßnahmen zu planen und umzusetzen“, sagt Verkehrssenator Andreas Geisel. „Die Linie TXL ist eine der wichtigsten Verbindungen zwischen Flughafen und Innenstadt. Dank der gemeinsamen Anstrengungen kann sie nun auf ihre gewohnte Strecke zurückkehren. Damit profitieren die Berlinerinnen und Berliner, aber auch die Millionen Gäste unserer Stadt von den deutlichen Verbesserungen.“ Senator Geisel unterstreicht die Notwendigkeit, gemeinsam mit der BVG das Thema Beschleunigung des Öffentlichen Nahverkehrs anzugehen. „Wir arbeiten an einer ‚Task Force Beschleunigung‘, um die dringend notwendigen Maßnahmen für einen schnellen und stabileren Betriebsablauf – insbesondere für die wichtigsten Metrobuslinien – zu verbessern“, so der Senator.

„Die Entscheidung, die Linie TXL zeitweise zu verkürzen, ist uns nicht leicht gefallen“, sagt Torsten Mareck, Bereichsleiter Bus der BVG. „Umso mehr freuen wir uns, dass hier so schnelle und pragmatische Lösungen gefunden wurden. Unser ausdrücklicher Dank gilt dabei auch der Verkehrslenkung Berlin, die wesentlichen Anteil daran hatte, die nötigen Maßnahmen in so kurzer Zeit zu realisieren. Wir hoffen, dass sie ausreichen, um eine deutliche Stabilisierung zu erreichen.“

Die BVG hatte die Buslinie TXL seit dem 4.Juli verkürzt, um auf dem verbleibenden Abschnitt einen verlässlichen Verkehr gewährleisten zu können. Durch die Verkehrssituation in der Innenstadt war es zuvor häufig zu großen Verspätungen und Taktlücken gekommen. Seitdem fahren die Busse auf der verkürzten Strecke zwischen Flughafen und Hauptbahnhof deutlich pünktlicher und zuverlässiger. Ziel war es aber von Beginn an, die Linie schnellstmöglich wieder zur gewohnten Endhaltestelle am Alexanderplatz durchzubinden. Dieses Versprechen lösen die BVG und das Land Berlin nun ein.
Bilder: 
Bushaltestelle mit Anzeigetafel; Bild: Thomas Reimer – Fotolia.com

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bus: Der Kiezbus soll ab 2017 fahren Hoffnung für die staugeplagten Glienicker aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Der-Kiezbus-soll-ab-2017-fahren

Hoffnung für die staugeplagten #Glienicker: Ab spätestens zum Fahrplanwechsel im Dezember #2017 soll für mindestens zwei Jahre im #Probebetrieb ein #Kiezbus zum #S-Bahnhof #Frohnau fahren – und das sogar #kostenlos für alle Fahrgäste. Die Gemeinde will rund 500 000 Euro investieren.

Glienicke. Hoffnung für die staugeplagten Glienicker: Ab spätestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 soll für mindestens zwei Jahre im Probebetrieb ein Kiezbus zum S-Bahnhof Frohnau fahren – und das sogar kostenlos für alle Fahrgäste. Mit großer Mehrheit haben sich die Mitglieder des Infrastrukturausschusses der Gemeinde für den diesbezüglichen Antrag der Fraktionsgemeinschaft FDP/CDU und der GBL ausgesprochen. Die erforderlichen Mittel von insgesamt rund einer halben Million Euro stellt die Gemeinde in den Haushalt ein.

„Glienicke macht damit einen ersten großen Schritt zur Verbesserung der Nahverkehrsanbindung der Gemeinde“, sagt FDP-Gemeindevertreter und Ideengeber Jörg Rathmer. Der Berufsverkehr im Ort und in den angrenzenden Berliner Stadtteilen Hermsdorf und Frohnau werde dadurch voraussichtlich ebenfalls zurückgehen, schätzt der Kommunalpolitiker, der als Vorsitzender des örtlichen Ausschusses für Planen/Bauen und Umwelt fungiert.

Zum Hintergrund: Die meisten Glienicker pendeln täglich zu ihrem Arbeitsplatz beziehungsweise ihrer Ausbildungsstätte nach Berlin und zurück. Dabei nutzen sie vorwiegend den eigenen Pkw – meist zu den S-Bahnhöfen Hermsdorf oder Frohnau. Oft wird auch direkt bis zum Arbeitsplatz in Berlin gefahren. Grund hierfür ist die derzeit insbesondere außerhalb der Hauptverkehrszeiten mangelhafte Anbindung des Ortes an den Nahverkehr. Für viele Glienicker sind die außerhalb der Kernzeiten oft nur im Stundentakt verkehrenden Buslinien 107 und 809 keine Alternative zur Nutzung des eigenen Pkw. Busnutzer stehen außerdem auf dem Weg zum S-Bahnhof Hermsdorf und zurück regelmäßig auf der völlig überlasteten B 96 im Stau. Auch im Ort selbst führt der zunehmende Autoverkehr zu einer immer stärkeren Lärmbelastung. Der Busverkehr soll helfen, diese Probleme lösen, so Rathmer: „Der Kiezbus fährt direkt nach Frohnau, um die staugeplagte …

S-Bahn + Regionalverkehr: S-Bahn im 10-Minuten-Takt Der aktuelle Entwurf des Personennahverkehrsplans für Oberhavel könnte gerade Pendlern Entspannung bringen. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Oranienburg/S-Bahn-im-10-Minuten-Takt

Oberhavel. Der neue Entwurf für den öffentlichen #Personennahverkehr (ÖPNV) des Landkreises, der von 2017 bis 2021 greifen soll, wurde am Mittwoch vom Wirtschaftsausschuss abgesegnet. Vorgestellt hatte ihn Michael Wagner vom zuständigen Planungsbüro #Spreeplan Verkehr, das verantwortlich ist fürs Verkehrswesen im Raum Berlin-Brandenburg. Vize-Landrat Egmont Hamelow beschrieb den Entwurf als „ambitioniert“, und stellte fest: „Der gefühlte Bedarf an besseren Anbindungen ist oftmals größer als der tatsächliche Bedarf.“

Das sind die wichtigsten Punkte des insgesamt 94 Seiten umfassenden Plans:

#Verkehrsnachfrage : Diese wird sich in den kommenden Jahren aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verändern. So wird mit einem Bevölkerungsrückgang ab 2020 gerechnet. Bis dahin werden mehr Pendler aus den umliegenden Landkreisen und Berlin erwartet. Ein Pendlerrückgang wird aber für Liebenwalde, Stechlin, Zehdenick prognostiziert. Schülerzahlen gehen zurück und die Altersklasse 67+ wird verstärkt auf Rufbusse (Gelegenheitsverkehr) setzen.

Neue #IC-Linie : Die für Dezember 2019 geplante IC-Verbindung von Rostock über Berlin nach Dresden, soll einen Halt in Oranienburg erhalten. Der Nahverkehrsplan begrüßt den Zwei-Stunden-Takt, hebt die Wichtigkeit der direkten Verbindung zum BER hervor und sieht eine Einbeziehung in den VBB-Tarif als sinnvoll an.

#RE5 und #RE6 : Die Linie des RE 5 soll bleiben, wie sie ist, eine stündliche Bedienung des Halts in Löwenberg, der bisher im Zwei-Stunden-Takt angefahren wird, sei aber zu überprüfen. Der RE 6, der von Hennigsdorf über Kremmen nach Velten fährt, soll um die direkte Strecke von Hennigsdorf nach …

Elektromobilität: Weiterentwicklung der E-Mobility in Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
1. Wie beurteilen Sie die Ergebnisse der ersten Projektphase
des #Schaufensters #Elektromobilität? Welche
Erkenntnisse gewinnen Sie daraus?
2. Welche konkreten Aktivitäten erfolgen in Zusammenarbeit
mit dem Land Brandenburg im Bereich der
Elektromobilität?
Zu 1. und 2.: Im Rahmen des Internationalen Schaufensters
Elektromobilität Berlin-Brandenburg wurden drei
Projekte umgesetzt:
Projekt „#SMART Capital Region“: Im Rahmen des
Projektes konnte gezeigt werden, wie Überschüsse regenerativ
erzeugter Energie in der Hauptstadtregion genutzt
werden können.
Projekt „#EBikePendeln": Es handelt sich um ein Demonstrationsprojekt,
das die Verlagerungspotenziale
insbesondere von Pendlerverkehren vom Pkw zum Elektrozweirad
sowie die infrastrukturellen Voraussetzungen
untersucht.
Projekt „#ElektroAES – Einsatz von drei ElektroEntsorgungsfahrzeugen
in der Abfallwirtschaft": Neben
der Berliner Stadtreinigung BSR waren auch die Brandenburger
Unternehmen AWU Abfallwirtschafts-Union
Oberhavel GmbH und Stadtentsorgung Potsdam GmbH
(STEP) beteiligt.
Eine abschließende Evaluation des „Gesamtschaufensterprogramms“
seitens der Bundesregierung wird im Jahr
2017 verfügbar sein.
3. Welche konkreten Aktivitäten erfolgen in Zusammenarbeit
mit dem Cluster "Mobilität, #Verkehr, #Logistik"?
Wie funktioniert der Technologietransfer von Wissenschaft
zu Wirtschaft und umgekehrt?
Zu 3.: Die Agentur für Elektromobilität (eMO) ist ein
Bestandteil der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie
GmbH. In dem Zusammenhang besteht eine enge
personelle und inhaltliche Verzahnung mit dem Cluster
Verkehr, Mobilität und Logistik. Beispielhaft für das
gemeinsame Vorgehen den Technologietransfer zwischen
Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen ist die „Initiative
Intelligente Mobilität“. Aktuell sind ca. 40 Partner
aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung in das Projekt
eingebunden. Die Initiative greift die zentralen Herausforderungen
des automatisierten und vernetzten Fahrens
auf und entwickelt bzw. erprobt mit innovativen
Mobilitätstechnologien Lösungsansätze für den urbanen,
verdichteten Raum. Neue Technologien, Produkte und
Dienstleistungen sollen im Rahmen von Transfer- und
Verbundprojekten zusammengeführt und in Demonstrationsvorhaben
zur Marktreife geführt werden.
4. Wie ist der Stand des geplanten Ausbaus der #Ladesäuleninfrastruktur?
Wie viele #Ladesäulen wurden bereits
installiert? Wie viele hätten laut Plan zu diesem Zeitpunkt
bereits installiert werden sollen?
5. Wie erklärt der Senat die (eventuelle) Verzögerung
des Ausbaus der Ladesäuleninfrastruktur?
Zu 4. und 5.: Am 12. September 2016 waren 129
Wechselstrom-Ladesäulen, zwei Schnelladesäulen sowie
zwei Beleuchtungsmasten mit identischer Authentifizierungstechnik
errichtet. Rund 60 weitere Standorte für
Wechsel- und Gleichstromschnellladesäulen sowie 20
Beleuchtungsmasten mit diskriminierungsfrei nutzbarer
Ladetechnik sind im Antrags- und Genehmigungsverfahren
bei den bezirklichen Straßen- und Grünflächenämtern
sowie den unteren Straßenverkehrsbehörden; diese werden
im Laufe der nächsten Monate umgesetzt. 

6. Kann der Senat nach der Einführung der Kaufprä-
mie für Elektroautos einen gestiegenen Bedarf für diese
Fahrzeuge erkennen?
7. Welche Maßnahmen plant der Senat zur Förderung
des elektrischen #Lastenverkehrs?
Zu 6. und 7.: Berlin beteiligt sich auch an Forschungsprojekten
(zum Beispiel im Rahmen von EU
Projekten), um den Einsatz von elektrisch angetriebenen
Fahrzeugen im Wirtschaftsverkehr zu fördern. Gerade in
diesem Rahmen finden auch immer wieder Gespräche mit
Fahrzeugherstellern statt, um seitens der Industrie die
Anforderungen sowohl der Stadt, als auch der Berliner
Unternehmen zu verdeutlichen. Dies bezieht sich auf das
gesamte Spektrum von Fahrzeugen, von ElektroLastenrädern
bis hin zu schweren Lkw.
8. Sind Batterietechnikunternehmen in die Projekte
des Schaufensters „NANU! Mehrschichtbetrieb und
Nachtbelieferung mit elektrischen Nutzfahrzeugen“ eingebunden?
Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?
Zu 8.: Im Schaufensterprojekt Schaufensters „NANU!
Mehrschichtbetrieb und Nachtbelieferung mit elektrischen
Nutzfahrzeugen“ wurden Batteriemodule für den Batteriewechsel
in elektrischen Nutzfahrzeugen entwickelt.
Der Einsatz wird derzeit vorbereitet.
Im Rahmen des Projekts wird mit Unterstützung von
Fraunhofer IPK und Celono ein innovatives Wechselakkusystem
entwickelt. Dieses wird im Rahmen der IAA
Nutzfahrzeuge vorgestellt.
Die Produktion von Wechselakkus soll in den nächsten
Monaten ausgegründet werden.
9. Welche Chancen und Risiken erkennt der Senat
durch das Inkrafttreten der ECE R 100 für Berliner Batterieunternehmen?
Zu 9.: Es handelt sich hierbei um eine nationale Norm
für batteriebetriebene Elektro-Fahrzeuge, die für alle
Batterieunternehmen seit 2016 verpflichtend ist. Ein spezielles
Risiko für Unternehmen am Standort Berlin lässt
sich daraus nicht ableiten.
10. Wie groß ist der Anteil der #Busse der BVG mit einem
elektronischen bzw. Hybrid-Antrieb an der Gesamtheit
der Fahrzeuge?
Zu 10.: Die BVG setzte im Rahmen eines Forschungsund
Entwicklungsprojekts als Teil des „Internationalen
Schaufensters Elektromobilität Berlin-Brandenburg“ vier
Elektrobusse mit induktiver Ladetechnik auf der Linie
204 ein. Die Busflotte der BVG umfasst insgesamt rund
1.350 Fahrzeuge.
11. Wie groß ist der Anteil der Fahrzeuge der #BSR mit
einem elektronischen bzw. Hybrid-Antrieb an der Gesamtheit
der Fahrzeuge?
Zu 11.: Die Berliner Stadtreinigung (BSR) hat 26
Elektro- und 27 Hybridfahrzeuge im Einsatz. Die Quote
liegt bei 41 % der PKW-Flotte. Darüber hinaus hat die
BSR bei den Nutzfahrzeugen verschiedene hybride Modelle
in der Erprobungsphase.
Berlin, den 21. September 2016
Cornelia Y z e r
………………………………………….
Senatorin für Wirtschaft,
Technologie und Forschung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Sep. 2016)

Bus: LE CRISTAL Elektrisches Bus-Shuttle für den letzten Kilometer Ein französische Hersteller hat im „Maison de France“ ein zukunftsweisendes Verkehrsmittel präsentiert, das sich Fahrgäste teilen können., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208266451/Elektrisches-Bus-Shuttle-fuer-den-letzten-Kilometer.html

Für Gernot Lobenberg, den Leiter der Berliner Agentur für #Elektromobilität (Emo), kam die Präsentation des neuen #Elektro-Kleinbusses im Charlottenburger Maison de France gerade recht: "Wir wollen hier am #Kurfürstendamm ein #Testfeld für intelligente Mobilität einrichten", sagte er und zeigte auf den Boulevard. "Wir müssen die Zahl der in der Stadt parkenden Autos reduzieren und die der fahrenden erhöhen." Lobenberg will das in naher Zukunft durch #Car-Sharing und in der ferneren Zukunft durch #selbstfahrende Autos erreichen.

Bus soll Innenstädte entlasten

Car-Sharing ist auch das Konzept des am Montag präsentierten #vollelektrischen #Shuttle-Busses "#Le Cristal" der französischen #Lohr-Gruppe. 3,90 Meter lang und 2,50 Meter hoch ist das Fahrzeug, das fünf Personen barrierefrei transportieren kann. Damit ist es kleiner als ein Mittelklase-Pkw. Es ist gedacht für den letzten Kilometer zwischen der Endstation des öffentlichen Nahverkehrs und dem Zuhause oder Arbeitsplatz des Nutzers.

Als Verkehrsmittel, das sich Menschen teilen, sollen das Shuttle zur Entlastung der Innenstädte von Verkehr, Lärm und Abgasen beitragen. Bis zu vier dieser knubbeligen Transporter lassen sich aneinander koppeln und von nur einem Fahrer mit entsprechender Lizenz steuern. Die bis zu 70 Kilometer schnellen Busse haben eine Reichweite von 150 Kilometern.

Hauptstadt der Elektromobilität

Dass die französische Lohr-Gruppe ihren Bus, der nächstes Jahr in Straßburg (Frankreich) im Liniendienst …

Fernbus: BerlinLinienBus : Deutsche Bahn überlässt Flixbus den Fernbusmarkt, aus Die Zeit

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-09/berlinlinienbus-deutsche-bahn-fernbusmarkt-rueckzug-flixbus

Den #BerlinLinienBus gibt es noch bis Ende des Jahres, dann ist Schluss. Nur einzelne Linien überträgt die #Bahn ihrer anderen #Fernbuslinie, #IC Bus.

Die Deutsche Bahn wird Ende 2016 den Betrieb ihrer Konzerntochter BerlinLinienBus (BLB) einstellen. Das teilte die Bahn mit, nachdem zuvor mehrere Medien darüber berichtet hatten. Damit scheidet der einzige größere Konkurrent von Marktführer #Flixbus weitgehend aus dem #Fernbusmarkt aus. 

Erst Anfang September waren Zahlen des Marktforschungsinstituts Iges bekannt geworden, denen zufolge der Marktanteil der Deutschen Bahn am Fernbusmarkt seit Jahresbeginn von neun auf 14 Prozent gestiegen war. Die Bahn hatte ihre Fernbuslinie in den vergangenen Monaten deutlich ausgebaut. Trotzdem entschied sich die Bahn nun, BLB aufzugeben und stattdessen ihre andere Fernbusmarke IC Bus zu stärken. Die hat bislang aber nur einen Marktanteil von etwa einem Prozent.

Ein kleiner Teil der BLB-Linien soll in das IC-Bus-Netz eingegliedert werden. Dabei handelt es sich laut dem Unternehmen vor allem um touristische Linien wie Berlin-Usedom, Hamburg-Bremen-Amsterdam oder Berlin-Hamburg-Kopenhagen. Die Bahn werde den IC Bus als Ergänzung zum ICE- und Intercity-Netz ausbauen, teilte die Bahn mit. Der IC Bus habe sich als überzeugender für die Kunden und als wirtschaftlicher erwiesen.

Berthold Huber, Manager bei der Deutschen Bahn und Vorstand Verkehr und Transport, sagte, die Bahn wolle den Schienen- und Busfernverkehrsmarkt näher zusammenbringen. "Die getrennte Betrachtung dieser Märkte macht für uns wenig Sinn, da sie die tatsächlichen Kundenbedürfnisse außer Acht lässt."

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) nannte den Schritt der Bahn eine Fehlentscheidung. BDO-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard sagte, die Deutsche Bahn sende ein falsches Signal. Der faktische Marktaustritt der Bahn beim Fernbus komme zur …

Bus + Güterverkehr: Berlins Verkehr soll elektrisch werden, Gerade mal 3.500 Elektrofahrzeuge rollen derzeit auf den Berliner Straßen – Hybridmodelle inbegriffen. , aus klimaretter.info

http://www.klimaretter.info/dossiers/e-mobil/399-dossier-emobil-hintergrund/21894-berlins-strassenverkehr-soll-elektrisch-werden

Damit sich das ändert, arbeiten derzeit Initiativen, Unternehmen und Forschungsinstitute mit Hochdruck an mehreren Projekten. Die Hauptstadtregion soll Vorreiter für Elektromobilität werden.

Aus Berlin Sandra Kirchner

Leise schiebt sich der rote Touristenbus durch den Berliner Stadtverkehr. Kein Motorgeräusch stört die Fahrt, der Lärm der anderen motorisierten Verkehrsteilnehmer erscheint dadurch nur umso lauter. Das Busunternehmen Berlin City Tour bietet seine Touren für Hauptstadtbesucher auch mit einem elektrisch betriebenen Bus an. "Über ein Jahr hat der Umbau gedauert", sagt Alexander Hilbring, der als technischer Leiter des Werkstattbetriebes Pokra die Umrüstung mit seinen Kollegen durchgeführt hat.

Eigentlich wollte das Unternehmen den Umbau nicht allein stemmen. Aber es fand sich kein geeigneter Partner. Also nahmen Hilbring und sein Team den Einbau des Elektromotors selbst in Angriff. "Die Komponenten mussten wir uns selbst zusammensuchen", sagt Hilbring.

Seit drei Monaten rollt der rote Bus nun täglich an den Berliner Sehenswürdigkeiten vorbei. 120 Kilometer schafft er, fünf Touren – dann muss er wieder an die Ladestation, die mit einer Photovoltaikanlage verbunden ist. Den Touristen würden die fehlenden Motorgeräusche im Berliner Verkehr gar nicht auffallen, sagt Hilbring. Zwei weitere Busse will das Berliner Touristikunternehmen noch umrüsten.

Lieferverkehr ist Hebel in den Städten

Noch immer ist der Anteil der Elektrofahrzeuge in Berlin und Brandenburg gering. Laut der Berliner Agentur für Elektromobilität sind derzeit ganze 3.500 Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb unterwegs. Drei von vier angemeldeten Fahrzeugen seien im gewerblichem Besitz.

Auch Werner Schönewolf will bei den Unternehmen ansetzen. "Im Mittel der europäischen Metropolen hat die EU-Kommission als Orientierungsgröße angegeben, dass circa 20 Prozent der innerstädtischen Fahrzeuge Nutzfahrzeuge …

Regionalverkehr + Bus: 48 Stunden Aktion: Ohne Auto durch die schöne Landschaft des Fläming Ministerin Schneider eröffnet Flämingmarkt Treuenbrietzen, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/48-stunden-aktion-ohne-auto-durch-die-schoene-landschaft-des-flaeming/657118.html

Am kommenden Wochenende können die schöne Landschaft des #Fläming und interessante Orte der Region im Rahmen der #48-Stunden Aktion des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) mit Bahn und #Bus erkundet werden. Eine der Hauptattraktionen ist der #Flämingmarkt in #Treuenbrietzen, den Infrastrukturministerin Kathrin Schneider am Sonnabendvormittag eröffnet.

Termin: Sonnabend, den 10.09.2016

Zeit: 10.00 Uhr

Ort: Vor dem Rathaus Treuenbrietzen, Großstraße 105

„Die Innenstadt von Treuenbrietzen ist ein sehenswertes Beispiel für die positive Entwicklung, die Städte mit historischen Stadtkernen im Land genommen haben. Zahlreiche historische Gebäude sind saniert und werden unter anderem von Verbänden und Vereinen genutzt. Auf diese Weise werden unsere Innenstädte zu lebendigen Mittelpunkten, wo es sich gut auf Stadtfesten wie dem Flämingmarkt feiern lässt. In diesem Jahr ist es wieder leicht dabei zu sein. Busse bringen die Fahrgäste an diesem Wochenende im 30-Minuten-Takt auch an die vielen anderen interessanten Orte in der Region. Von Berlin aus, ist der Fläming gut mit der Bahn erreichbar“ sagte Ministerin Schneider im Vorfeld der Eröffnung des Flämingmarktes.

Während der 48-Stunden-Aktion besteht auch die Möglichkeit eine 1 ½-stündige geführte Busrundtour zu machen, bei der die Naturschönheiten, Sehenswürdigkeiten und Aktionen des Flämings zu erleben sind. Der  Flämingmarkt in Treuenbrietzen steht mit auf dem Routenplan. Startpunkt der Busrundtour ist der Bahnhof #Brück (Mark). Die Busse fahren ab 10:13 Uhr bis 17:13 Uhr alle 30 Minuten über Linthe,  Schlalach, Treuenbrietzen, Feldheim,  Niemegk und Locktow zurück zum Startpunkt. Es ist möglich am Ort seiner Wahl auszusteigen und später wieder weiterzufahren. Unter anderem öffnen zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag viele Kirchen und Mühlen ihre Türen. Weitere Informationen auch zu den Verbindungen von und nach Berlin unter:  

http://www.flaeming-havel.de/LAG-FH/48-Stunden-Flaeming/K639.htm

http://www.vbb.de/de/article/sehenswertes/ausflugsziele-brandenburg/48-stunden-flaeming-am-10-und-11-september-2016/551467.html