Bahnverkehr: Locomore und HKX: Flixbus probiert sich an Zügen aus, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1615671/

Köln/Berlin (dpa) Offiziell soll es sich laut #Flixbus bei der Wiederaufnahme des #Hamburg-Köln-Express (#HKX) zunächst nur um eine temporäre Kooperation handeln.

Rund zwei Monate nach dem Relaunch des #Locomore zwischen Berlin und #Stuttgart hilft das Busunternehmen aus München erneut einem privaten #Fernzugbetreiber auf die Beine – und wagt sich damit abermals auf die Schiene. Flixbus soll nun den Verkauf der HKX-Tickets übernehmen. Das Verkehrsunternehmen #BahnTouristikExpress aus Nürnberg betreibt in der Zeit den Zug.

Es könnte ein Vorgeschmack auf Größeres sein. «Wir glauben, dass die #Vernetzung von öffentlichen Verkehrsmitteln auch in Deutschland die Zukunft der Mobilität ist», sagt Flixbus-Chef André #Schwämmlein. Intermodale Konzepte seien eine Alternative zum eigenen Auto. Wie auch in der Vergangenheit bewirbt Flixbus das neue Angebot aggressiv mit niedrigen Preisen.

Erst im August gründete das Unternehmen die Gesellschaft #Flixtrain. Während Flixbus in Deutschland erst seit wenigen Monaten den Fahrkartenvertrieb von Locomore verantwortet, läuft der Ticketverkauf in #Tschechien und #Österreich für Züge schon seit 2015.

Einer der Gründe für die Expansion auf die Schiene könnte auch die marktbeherrschende Position im Fernbussegment sein: #MeinFernbus, #Megabus, #ADAC Postbus, #Hellö – sie alle hat sich Flixbus in den vergangenen Jahren einverleibt. Mittlerweile hält das Unternehmen nach Angaben des Berliner Marktforschungsinstitut Iges 94 Prozent des Fernbusmarktes. Eurolines schafft es noch auf drei Prozent. DeinBus, Regiojet oder der IC Bus, der zur Deutschen Bahn gehört, und andere teilen sich die wenigen Restprozente.

Längst hat die Deutsche Bahn den Ernst der Lage erkannt: Seit der Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs 2013, als noch Dutzende Fernbusunternehmen um die Gunst der Kunden buhlten, gingen die Fahrgastzahlen bei der Bahn …

Fernbus: Interview | Fernbusunternehmen Flixbus wächst – „Wir besitzen keinen einzigen Bus“, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/10/interview-flixbus-andre-schwaemmlein.html

Die #Fernbusbranche wächst massiv und es ist ein harter Kampf um den billigsten Preis. Gewinner ist das Unternehmen #Flixbus, das ab November auch seine letzten beiden größeren Konkurrenten #Megabus und #Postbus schlucken wird. Ein Start Up mit einem glücklichen Händchen zur rechten Zeit, wie Mitgründer André Schwämmlein erzählt.

Herr Schwämmlein, wann haben Sie Ihren Busführerschein gemacht?

Ich habe tatsächlich noch keinen Busführerschein, ich bin geprüfter #Omnibusunternehmer, aber noch kein Busfahrer. Tatsächlich habe ich überhaupt keinen "Bushintergrund". Ich war Berater, wusste aber, ich will mich selbstständig machen. Mit zwei Freunden zusammen ist Flixbus unser gemeinsames Unternehmen, unser Baby, das wir zusammen gegründet haben.

Flixbus hat mehr als 1.000 Busse – wie viele davon besitzt das Unternehmen selbst?

Von den 1.000 Fahrzeugen, die in grünen Farben unterwegs sind, besitzen wir keinen einzigen Bus. Wir sind quasi die Plattform, mit der Marke und Technologie dahinter. Die Busse werden gefahren und betrieben von unseren mittelständischen Busunternehmern.

Keinen Führerschein, keinen einzigen Bus und dennoch der erfolgreichste Fernbusunternehmer in Europa. Wie schafft man das?

Das ist tatsächlich einerseits ein bisschen ungewöhnlich. Dieses Geschäftsmodell ist mit der Liberalisierung entstanden. Wir waren bei der Gründung von Flixbus überzeugt, dass die Kunden eine einheitliche Marke, ein Buchungserlebnis und ein europäisches Netz brauchen. Dann war uns klar: Das eigentliche Produkt – Bus, Busfahren und dem Betreiben – gehört nicht zu unseren Stärken. Daraufhin haben wir nach mittelständischen Partnern gesucht, die mit uns gemeinsam die Linien betreiben und quasi unter unserer Flagge unterwegs sind.

Wir haben in Süddeutschland angefangen, wo wir auch herkommen, mittlerweile sind wir in München und Berlin sehr groß mit Büros. Das heißt, der Start geschah mit süddeutschen, mittelständischen Unternehmern aus der Region …

Fernbus + Bus: Megabus macht Meinfernbus, Postbus & Co. in Berlin Konkurrenz Für 1,50 Euro mit neuem Billig-Fernbus auf Reisen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/megabus-macht-meinfernbus–postbus—co–in-berlin-konkurrenz-fuer-1-50-euro-mit-neuem-billig-fernbus-auf-reisen,10809148,30363050.html Geht es noch billiger? Offenbar ja. Der britische #Fernbusbetreiber #Megabus fährt ab sofort auch nach Berlin und macht deutschen Betreibern ordentlich Konkurrenz. Fahrkarten gibt es ab 1,50 Euro, zunächst gibt es zwei Routen.

Der #Preiskampf auf dem Berliner #Fernbusmarkt geht in die nächste Runde. Von diesem Mittwoch an steuert Megabus, ein Busunternehmen aus Großbritannien, auch die deutsche Hauptstadt an. Fahrkarten gibt es ab einem Euro, dazu kommt eine Reservierungsgebühr von 50 Cent. Zunächst fahren die #Doppeldecker lediglich auf zwei Routen nach Berlin, und auch nur zweimal täglich. Doch das sei erst der Anfang: „Wir wollen weiter expandieren und prüfen alle Möglichkeiten für weitere Strecken“, sagte Edward Hodgson, Managing Director bei Megabus, der Berliner Zeitung. „Die Hauptstadt ist für uns ein sehr wichtiger Markt.“ Bislang sind die Briten vor allem in ihrem Heimatland und in Nordamerika mit ihren blauen Bussen unterwegs, in Deutschland sind sie derzeit …

Fernbus + Bus: Megabus macht Meinfernbus, Postbus & Co. in Berlin Konkurrenz Für 1,50 Euro mit neuem Billig-Fernbus auf Reisen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/megabus-macht-meinfernbus–postbus—co–in-berlin-konkurrenz-fuer-1-50-euro-mit-neuem-billig-fernbus-auf-reisen,10809148,30363050.html

Geht es noch billiger? Offenbar ja. Der britische #Fernbusbetreiber #Megabus fährt ab sofort auch nach Berlin und macht deutschen Betreibern ordentlich Konkurrenz. Fahrkarten gibt es ab 1,50 Euro, zunächst gibt es zwei Routen.

Der #Preiskampf auf dem Berliner #Fernbusmarkt geht in die nächste Runde. Von diesem Mittwoch an steuert Megabus, ein Busunternehmen aus Großbritannien, auch die deutsche Hauptstadt an. Fahrkarten gibt es ab einem Euro, dazu kommt eine Reservierungsgebühr von 50 Cent. Zunächst fahren die #Doppeldecker lediglich auf zwei Routen nach Berlin, und auch nur zweimal täglich. Doch das sei erst der Anfang: „Wir wollen weiter expandieren und prüfen alle Möglichkeiten für weitere Strecken“, sagte Edward Hodgson, Managing Director bei Megabus, der Berliner Zeitung. „Die Hauptstadt ist für uns ein sehr wichtiger Markt.“
Bislang sind die Briten vor allem in ihrem Heimatland und in Nordamerika mit ihren blauen Bussen unterwegs, in Deutschland sind sie derzeit …