Straßenverkehr: Die A 100 in Berlin Verlängerung der Stadtautobahn – ein Baustellenbesuch, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-a-100-in-berlin-verlaengerung-der-stadtautobahn-ein-baustellenbesuch/12810852.html

Die #Verlängerung der #Stadtautobahn ist eine riesige, aber wenig beachtete Baustelle. Und eine enorm teure. Ein Besuch.

Die Bauarbeiter sind gerade wieder #abgetaucht. Irgendwo da unten in der braunen Brühe des gefluteten Docks müssen sie sein, wo das Schlauchboot ankert und der gelbe Stahlzylinder am Kranhaken schwebt. In mehreren Metern Tiefe betonieren die Männer die Sohle, auf der die Fahrbahn der Stadtautobahn verlaufen soll. Sie arbeiten nonstop, damit keine Fugen nötig werden, durch die später Grundwasser eindringen könnte.

Es ist ein #Knochenjob für unerschrockene Spezialisten, den die staunende Öffentlichkeit erstmals in den 1990ern wahrnahm, als am Potsdamer Platz die Fundamente fürs neue Viertel im Wasser gegossen wurden. Hier in Neukölln allerdings schaut niemand zu, sofern er nicht zufällig ein Zimmer im Hotel Estrel bewohnt – mit Blick auf diese sehr horizontale #Riesenbaustelle, deren schlammiges Band sich wie ein monströs vergrößerter Wattwurm von der Grenzallee bis zur Bezirksgrenze nach Treptow zieht. Wer nicht begreifen kann, wie 3,2 Kilometer Straße fast eine halbe Milliarde Euro – 150 000 Euro pro Meter! – kosten können, bekommt hier eine Ahnung davon.

 

Ein 385 Meter langer Tunnel

Am besten, man geht mit Arne Huhn erst in das versteckte, nur mittwochs von 16 bis 18 Uhr geöffnete Besucherzentrum an der Sonnenallee, die hier einen Schlenker um die Baugrube macht. Und dann auf die andere Straßenseite: Hier entsteht ein 385 Meter langer Tunnel. „Wer Los eins nicht gesehen hat, hat die Baustelle nicht gesehen“, sagt Huhn.

Er leitet beim Senat den Projektbereich Ingenieurbauwerke und muss den Durchblick behalten durch das, was sich in der trüben Brühe tut. Los eins allerdings ist bereits in trockenen Tüchern bzw. Wänden: Eine etwa zwölf Meter tiefe Grube, in der Bauarbeiter in orangen Jacken wie …

Baustellen + Straßenverkehr: Berliner Baustellenatlas ohne öffentliche Baustellen?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Treffen Informationen zu, dass der Berliner Senat bisher nicht beschlossen hat, seine #Baustellen im neuen Berliner #Baustellenatlas zu veröffentlichen und über eine zukünftige Beteiligung noch nicht entschieden ist? Wenn nein, wann wurde der Beschluss getroffen?
Antwort zu 1: Der Baustellenatlas ist ein entgeltpflich-tiges Angebot einer privaten GmbH, er wird derzeit noch im #Probeechtbetrieb betrieben. Er soll den angeschlosse-nen #Leitungsnetzbetreibern eine Übersicht über die ge-planten Baustellen im #öffentlichen #Straßenland verschaf-fen, eine wirtschaftliche Koordinierung ermöglichen und dadurch die Erteilung von Genehmigungen vereinfachen. Er bietet neben der Übersicht über die anstehenden Bau-maßnahmen auch die Möglichkeit des Aufbaus von Bau-projektpartnerschaften. In den Baustellenatlas können auch die künftigen Baumaßnahmen des Landes abgebildet werden, derzeit ist aber noch keine Dienststelle des Lan-des Berlin an das System angeschlossen. Das Land Berlin betreibt bereits das VerkehrsInformationsSystem Straße (VISS). Es handelt sich um ein Projekt der Senatsverwal-tung für Stadtentwicklung und Umwelt unter Einbezie-hung der Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden. Es hat das Ziel, neben den Baustellen auch alle weiteren Einschränkungen im öffentlichen Raum abzubilden. Eine Verknüpfung der beiden Systeme erscheint dem Senat perspektivisch zielführend. Es ist dabei zu beachten, dass der größte Teil der Baustellen nicht von Senatsdienststel-len, sondern bezirklichen Fachämtern und Anstalten des öffentlichen Rechts betrieben wird.
Frage 2: Welche Begründung hat der Senat für sein zögerliches Verhalten, vor dem Hintergrund, dass er den Baustellenatlas gemeinsam mit der infrest im September 2015 als Mittel vorgestellt hat „Baumaßnahmen effektiver zu planen sowie Kosten zu sparen und damit ein besseres Baustellenmanagement [zu] ermöglichen“?
Antwort zu 2: Der Berliner Senat hat keine zögerliche Haltung und begrüßt die frühzeitige Koordinierung von Baumaßnahmen der Straßenlandsondernutzer durch den Baustellenatlas wie sie im Berliner Straßengesetz vorge-sehen ist. Über die bisher an das System angebundenen Partner ist der private Betreiber des Baustellenatlas nach Kenntnissen des Senats bemüht, weitere Nutzer öffentli-chen Straßenlandes in sein System einzubinden. Eine Anbindung der öffentlichen Verwaltung hat der Betreiber in Aussicht gestellt. Der Senat unterstützt dies mit seinen Möglichkeiten.
Frage 3: Plant der Senat, zukünftig am neuen Berliner Baustellenatlas teilzunehmen, so dass auch die öffentli-chen Baustellen des Landes Berlin dort aufgenommen werden? Wenn ja, welcher Zeitplan ist dafür vorgesehen?
Antwort zu 3: Der Berliner Senat nimmt aktiv an der Baugestaltung des Baustellenatlas teil und sieht keine Einschränkungen, Baustellen des Landes Berlin in den Baustellenatlas aufzunehmen. Eine technische Verknüp-fung des landeseigenen Systems mit dem Baustellenatlas des privaten Betreibers steht derzeit noch aus, wird aber seitens des Betreibers mit Unterstützung des Senats vor-bereitet.
Berlin, den 29. Dezember 2015
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Jan. 2016)

U-Bahn: Weichenerneuerung und Gleisarbeiten auf der U-Bahnlinie U8, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1880

Für #hochverfügbare und #sichere -Bahnanlagen investiert die BVG auch in
diesem Jahr laufend in ihre Infrastruktur. Im Januar werden deshalb gleich an
zwei Abschnitten auf der Linie U8 #Weichen erneuert und #Gleise neu ausgerichtet.
Die Arbeiten beginnen in dieser Woche am U-Bahnhof #Kottbusser Tor. Dort
werden von Freitag, den 8. Januar, ca. 22:00 Uhr bis Montag, den 11. Januar
2016, ca. 3:30 Uhr die über 50 Jahre alten Weichen erneuert. Gleichzeitig
baut die BVG in diesem Bereich sogenannte Unterschottermatten ein, um den
Schallschutz zu verbessern. Der Zugverkehr der U8 ist während dieser Zeit
zwischen den U-Bahnhöfen Heinrich-Heine-Straße und Hermannplatz unterbrochen.
Als Ersatz fahren barrierefreie Busse. Die Busse fahren vom UBahnhof
Heinrich-Heine-Straße weiter bis zum S+U Jannowitzbrücke, wo ein
Aufzug die barrierefreie Anbindung an die S-Bahn gewährleistet.
Eine Woche später geht es weiter am U-Bahnhof #Boddinstraße. Von Montag,
den 18. Januar, ca. 3:30 Uhr bis Freitag, den 29. Januar 2016, ca. 3:30 Uhr
werden dort Gleise und Weichen erneuert. Nach dem Austausch der in Teilen
100 Jahre alten Weichen werden die Gleise in ihrer Lage neu ausgerichtet,
was auch eine Anpassung der Stromschienen erforderlich macht. In diesem
Zeitraum ist der Zugverkehr zwischen den U-Bahnhöfen Hermannplatz und
Hermannstraße unterbrochen. Es fahren barrierefreie Busse zwischen U Hermannplatz
und S+U Hermannstraße.
Um für die betroffenen Fahrgäste trotz der Baumaßnahme einen Mehrwert zu
schaffen, wird die Linienführung der Buslinie M44 verlängert (Buckow-Süd,
Stuthirtenweg <> S+U Hermannstraße <> U Hermannplatz). Der M44 fährt bis
S+U Hermannstraße, ändert dort seine Zielbeschilderung in Ersatzverkehr,
und fährt dann weiter zum U Hermannplatz.
Da die Busse von der allgemeinen Verkehrssituation abhängig sind und vor
allem im Berufsverkehr im Stau stehen können, empfiehlt die BVG ihren Fahrgästen
eine Umfahrung der Baustelle mit den Ringlinien der S-Bahn und der
U-Bahnlinie U7.

Straßenverkehr: 2016 gibt es in Berlin noch mehr Baustellen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehrsprobleme-und-staus-2016-gibt-es-in-berlin-noch-mehr-baustellen,10809148,33050552.html

Wer gedacht hat, schlimmer könne es auf Berlins #Straßen nicht mehr werden, wird 2016 eines Besseren belehrt werden: Die Zahl der #Baustellen in der Stadt wird weiter steigen, sagte Stadtentwicklungssenator Andreas #Geisel (SPD) der Berliner Zeitung.
Wer der Meinung ist, dass es 2015 zu viele Bauarbeiten auf den Straßen gegeben hat, dem droht 2016 noch mehr Ärger. Wenn es so kommt, wie sich der Senat das vorstellt, wird die Zahl der Baustellen im neuen Jahr noch steigen. „Wir werden 2016 mehr Baustellen haben als 2015“, sagte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) der Berliner Zeitung. Nach einer internen Vorschau könnte es dann 2017 sogar noch mehr neue #Staus geben, weil auch wieder auf Berlins #Autobahnen gebaut wird. „Wenn Straßen instand gehalten werden, ist dagegen erst mal nichts einzuwenden. Doch dem Senat muss es endlich gelingen, die Baustellen besser zu koordinieren“, meint Jörg Becker vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC).

Es kommt so gut wie nie vor, dass sich Bürger für eine Behörde einen Spottnamen ausdenken. Die Verkehrslenkung Berlin (VLB), die zu Geisels Verwaltung gehört, gehört zu den Ausnahmen: Insider kennen die oberste Straßenverkehrsbehörde der Stadt als „Verkehrslähmung Berlin“.

Wenn Straßen repariert und Schlaglöcher beseitigt werden müssen, genehmigt die VLB beantragte Baustellen erst nach einigen Monaten. Damit die marode Infrastruktur so lange durchhält, müssen in der Zwischenzeit drastische Geschwindigkeitsbeschränkungen verhängt …

S-Bahn: Gleisarbeiten im Nordsüd-S-Bahntunnel Vom 08.01 bis 11.01.16 zwischen Yorckstraße und Gesundbrunnen gesperrt

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2015/228_tunnel.htm

Vom 08.01. (Fr) 22 Uhr bis 11.01.2016 (Mo) 1:30 Uhr wird der #Nordsüd-S-Bahntunnel für Gleisarbeiten und eine Tunnelreinigung erneut #gesperrt. Die Linien S1, S2, S25 werden in jeweils zwei Abschnitte geteilt.

Während im Süden die Züge unmittelbar bis an die Baustelle heranfahren (#S1 bis Yorckstraße (Großgörschenstraße), #S2 und #S25 bis Yorckstraße) werden im Norden die Linien S2 und S25 "abgeleitet". So fährt die S2 von Bernau bzw. Buch ab Bornholmer Straße weiter über Schönhauser Allee (U2) nach Greifswalder Straße. Die S25 wird von Hennigsdorf kommend, ab Gesundbrunnen über Wedding (U6), Westhafen (U9) nach Halensee verlängert. Lediglich im Nachtverkehr ist die S25 zwischen Hennigsdorf und Wedding unterwegs.
 

Mehrere Umfahrungsmöglichkeiten stehen zur Wahl

  • Fahrgäste umfahren den gesperrten Abschnitt möglichst mit den Ringbahnlinien S41/S42
  • bzw. mit der fast parallel verkehrende U-Bahn-Linie U6.
  • Vorwiegend zur lokalen Anbindung werden zwei (separate) Ersatzverkehrslinien mit Bussen eingerichtet:

    • Linie Süd: Yorckstraße <> Anhalter Bahnhof <> Potsdamer Platz <> Potsdamer Platz/Voßstraße <> Behrenstraße/Wilhelmstraße (Halt für Brandenburger Tor) <> Friedrichstraße (SEV-Haltestelle im "Reichstagufer") sowie
    • Linie Nord: Friedrichstraße (SEV-Haltestelle "Am Weidendamm") <> Oranienburger Straße <> Tucholskystraße (Halt für Nordbahnhof) <> U-Bf. Bernauer Straße (Halt für Nordbahnhof) <> Gesundbrunnen <> Humboldthain.
    • Zwischen beiden Linien kann am Bahnhof Friedrichstraße umgestiegen werden.
      Die Linie Nord fährt die Bahnhöfe in einer anderen Reihenfolge an als die S-Bahn: Erst nach Gesundbrunnen und im Anschluss nach Humboldthain.

Regionalverkehr: Umleitungen und Ausfall von Verkehrshalten auf den Linien RE 7 und RB 14 vom 18. Dezember, 22 Uhr, bis 20. Dezember, durchgehend Fahrplanänderungen für die Züge der Linien RE 7 und RB 14

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/10528446/Umleitung_Ausfall_der_RE7_RB14.html

Wegen #Bauarbeiten zwischen Berlin #Ostbahnhof und Berlin #Rummelsburg werden vom 18. Dezember, 22 Uhr, bis 20. Dezember durchgehend #Fahrplanänderungen für die Züge der Linien #RE7 und #RB14 erforderlich.

Die Züge der Linie RE 7 werden in Berlin unterbrochen. Die Züge aus/in Richtung Dessau enden/beginnen in Berlin Ostbahnhof. Die Züge aus/in Richtung Wünsdorf-Waldstadt enden/beginnen in Berlin-Lichtenberg. Der Halt in Berlin-Karlshorst entfällt. Zwischen Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostbahnhof fährt als Ersatz die S-Bahn. Reisende von/nach Berlin-Karlshorst nutzen die S-Bahn mit Umsteigen in Berlin Ostkreuz.

Die Züge der Linie RB 14 werden in Berlin unterbrochen. Die Züge aus/in Richtung Nauen enden/beginnen in Berlin Ostbahnhof. Die Züge aus/in Richtung Berlin-Schönefeld Flughafen enden/beginnen in Berlin-Lichtenberg. Der Halt in Berlin-Karlshorst entfällt. Zwischen Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostbahnhof fährt als Ersatz die S-Bahn. Reisende von/nach Berlin-Karlshorst nutzen die S-Bahn mit Umsteigen in Berlin Ostkreuz.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Regionalverkehr: Ersatzverkehr und Teilung der Linie RE 1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt (Oder) vom 18. Dezember, 22 Uhr, bis 21. Dezember, 2 Uhr Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 1

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/10528306/Ersatzverkehr_Teilung_der_RE1.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen #Brückenbauarbeiten in Berlin #Ostkreuz werden vom 18. Dezember, 22 Uhr, bis 21. Dezember, 2 Uhr, #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RE1 erforderlich.

Alle Züge der Linie RE 1 werden zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner geteilt. Ein Zugteil fährt zwischen Magdeburg/Brandenburg und Berlin Ostbahnhof. Der andere Zugteil fährt zwischen Erkner und Frankfurt (Oder). Als Ersatz zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner nutzen Reisende die S-Bahn mit Umsteigen in Berlin Ostkreuz.

Am 21. Dezember wird für den Zug ab Erkner um 1.09 Uhr bis Berlin Zoologischer Garten ein Ersatzverkehr mit Bussen gefahren. Auf Grund der längeren Fahrzeiten wird erst ein späterer Zugtakt der Linie RE 1 in Erkner bzw. in Berlin Ostbahnhof erreicht.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Regionalverkehr: Umleitungen und Ausfall von Verkehrshalten vom 15. bis 17. Dezember Fahrplanänderungen für die Züge der Linien RE 7 und RB 14 erforderlich

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/10511006/Umleitung_Haltausfall_RE7_RB14.html

Wegen #Bauarbeiten zwischen Berlin #Ostbahnhof und Berlin #Rummelsburg werden vom 15. bis 17. Dezember, jeweils 9 Uhr bis 16 Uhr, #Fahrplanänderungen für die Züge der Linien #RE7 und #RB14 erforderlich.

Die Züge der Linie RE 7 werden in Berlin #unterbrochen. Die Züge aus/in Richtung Dessau enden/beginnen in Berlin Ostbahnhof. Die Züge aus/in Richtung Wünsdorf-Waldstadt enden/beginnen in Berlin-Lichtenberg. Der Halt in Berlin-Karlshorst entfällt. Zwischen Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostbahnhof fährt als Ersatz die S-Bahn. Reisende von/nach Berlin-Karlshorst nutzen die S-Bahn mit Umsteigen in Berlin Ostkreuz.

Die Züge der Linie RB 14 werden in Berlin unterbrochen. Die Züge aus/in Richtung Nauen enden/beginnen in Berlin Ostbahnhof. Die Züge aus/in Richtung Berlin-Schönefeld Flughafen enden/beginnen in Berlin-Lichtenberg. Der Halt in Berlin-Karlshorst entfällt. Zwischen Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostbahnhof fährt als Ersatz die S-Bahn. Reisende von/nach Berlin-Karlshorst nutzen die S-Bahn mit Umsteigen in Berlin Ostkreuz.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

S-Bahnhof Frankfurter Allee wird saniert, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin-friedrichshain-s-bahnhof-frankfurter-allee-wird-saniert,10809148,32901344.html

Schon lange war der -Bahnhof #Frankfurter Allee marode und heruntergekommen. Deshalb hat die Bahn mit #Sanierungsarbeiten begonnen. Am Ende soll er aussehen wie zur #Kaiserzeit.

Heruntergekommene Fassaden, Graffiti, Ratten. Der S-Bahnhof Frankfurter Allee war schon lange kein schöner Anblick mehr – trotz seines historischen Gebäudes. Seit Ende November wird das alte Empfangsgebäude sowie die im Norden und Süden anschließenden, langgezogenen Ladenzeilen deshalb umfassend saniert. Etwa 2,5 Millionen Euro lässt sich die Bahn das kosten, allein 1,3 Millionen für die bauliche Hülle. Denn am Ende sollen die Ladenzeilen stilistisch genauso aussehen wie das aus der Kaiserzeit stammende und denkmalgeschützte Hauptgebäude.

Für die umfassende Sanierung wird die nördliche Ladenzeile komplett abgerissen und neu gebaut. Der südliche Anbau wird dagegen im Kern stehen gelassen, bekommt aber eine neue Fassade. Dazu werden extra neue Keramik-Ziegel gebrannt, die sich farblich an denen der Eingangshalle anpassen, sagt Projektleiter Horst-Dieter Möbus.

Maßnahme gegen Rattenplage

Im neuen Gebäudekomplex sollen auf einer Fläche von 345 Quadratmetern insgesamt …

U-Bahn: Gefährdung von U-Bahn-Bauwerken durch Neubauvorhaben in der Innenstadt, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Frage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus
eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er
ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort zukommen zu
lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie
wird in der Antwort zu 5 wiedergegeben:
Frage 1: Welche Senatsdienststellen waren in das
Baugenehmigungsverfahren für einen Hotelneubau an der
Grunerstr./Ecke Dircksenstr. einbezogen?
Antwort zu 1: In das Baugenehmigungsverfahren für
den Hotelneubau war die fachlich für -Bahnanlagen
zuständige technische Aufsichtsbehörde der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt von dem für
das Baugenehmigungsverfahren zuständigem Fachbereich
Bau- und Wohnungsaufsicht des Bezirksamts (BA) Mitte
einbezogen worden.
Frage 2: Warum haben die zuständigen Behörden und
auch der Bauherr den Baugrund und das Vorhaben als
„unproblematisch“ für den betroffenen -Bahntunnel
eingeschätzt?
Frage 3: Auf Grundlage welcher Gutachten, Erfahrungswerte
o.ä. haben die an dem o.g. Baugenehmigungsverfahren
beteiligten Behörden die Situation des Baugrundes
und des notwendigen Schutzes des betroffenen
Tunnels der #U2 eingeschätzt?
Frage 4: Welche Auflagen hatte der Bauherr für den
Schutz des U-Bahntunnels einzuhalten und wie ist deren
Einhaltung bisher dokumentiert bzw. überwacht worden?
Antwort zu 2, 3 und 4: Die fachlich für UBahnanlagen
zuständige technische Aufsichtsbehörde der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat
in ihrer Stellungnahme diverse Nebenbestimmungen,
Auflagen und Hinweise der für das Baugenehmigungsverfahren
zuständigen Bauaufsichtsbehörde des BA Mitte
mitgeteilt, diese wurden Bestandteil der Baugenehmigung.
Die bauaufsichtliche Prüfung der Standsicherheit des
Hotelneubaus wurde auf Grund der Bauordnung für Berlin
(BauO Bln) in Verbindung mit der Bautechnischen
Prüfungsverordnung (BauPrüfV) im Auftrag des Bauherrn
von einem Prüfingenieur für Standsicherheit wahrgenommen.
Der zuständige Prüfingenieur für Standsicherheit hat
dazu am 26.11. der Bauaufsichtsbehörde Mitte folgendes
mitgeteilt:
„…Die Sensibilität des Baugrundes und speziell die
Setzungsproblematik am Standort habe ich bereits in
meinen ersten Prüfungsberichten vermerkt und entsprechend
vor den Pfahlarbeiten eine zusätzliche detaillierte
räumliche Setzungsberechnung gefordert. Diese wurde
von“ …einem Ingenieurbüro für Erd- und Grundbau…“
durchgeführt und dabei für die BVG-Tunnel verträgliche
Setzungen durch das Hochhaus ausgewiesen.
Dies ist nun leider nach den Tiefbauarbeiten nicht so
gekommen. Entsprechend fordere ich – abgestimmt mit
der BVG – eine gründliche Ursachenuntersuchung, möglicherweise
sind es örtlich deutlich schlechtere Baugrundverhältnisse
in dem betroffenen Bereich, möglicherweise
liegt die Ursache auch in unsachgemäßen Tiefbauarbeiten.
Weiterhin ist die Pfahltragfähigkeit unter den ggf.
geänderten Randbedingungen nochmals nachzuweisen.
Vor der gründlichen Klärung der vorgenannten Sachverhalte
zu den Ursachen werde ich dem Betonieren der
Fundamentplatte nicht zustimmen…“
Frage 5: Welche Vereinbarungen bestehen zwischen
dem Bauherrn und der BVG zum Schadensausgleich,
umfassen diese auch den Ersatz von Einnahmeausfällen
und wirtschaftlichen Nachteilen infolge der erforderlichen
Geschwindigkeitsreduzierung und welchen Änderungsbedarf
sieht der Senat vor dem Hintergrund des aktuellen
Schadensfalls?

Antwort zu 5: Dazu liegen dem Bezirksamt Mitte keine
Erkenntnisse vor.
Die BVG hat dazu mitgeteilt: „Die BVG wird die ihr
zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel ausschöpfen,
um den Bauherrn für den entstandenen Schaden haftbar
zu machen. Auch im Falle einer Betriebseinstellung wird
sie die vertraglich gesicherten Verfahren gegenüber dem
Bauherren ausschöpfen."
Frage 6: Welche Auswirkungen hat der aktuelle Schadensfall
am U2-Tunnel auf das geplante Hochhaus des
Investors Hines am Alexanderplatz, das den U5-Tunnel
tangiert?
Antwort zu 6: Auch ohne den eingetretenen Havariefall
im Bereich der U 2 wird an der Klärung der 2013 zur
Änderung des Bebauungsplans (B-Plans) I-B4a-3 „Turmhochhaus
HINES“ in der Behördenbeteiligung übermittelten
Bedenken der BVG zur Tragfähigkeit der bestehenden
Fundamentplatte mit den darin integrierten beiden UBahntunneln
der Linie 5 gearbeitet. Ziel ist, dass zwischen
der BVG und HINES eine Nachbarschaftsvereinbarung
abgeschlossen wird, bevor der B-Plan festgesetzt
wird. Ob sich aus dem Havariefall Auswirkungen auf
diese Vereinbarung ergeben, kann erst nach Auswertung
der derzeit durchgeführten Gutachten im Havariebereich
beurteilt werden.
Frage 7: Welche weiteren aktuellen Bauvorhaben sind
dem Senat bekannt, die unmittelbare Auswirkungen auf
U-Bahntunnel bzw. U-Bahnbauten (wie im Bereich des
Hochbahnhofes Mendelssohn-Bartholdy-Park) in der
Innenstadt haben bzw. haben werden (bitte einzeln auflisten
mit Planungsstand und erfolgtem bzw. geplantem oder
vorgesehenem Baubeginn)?
Antwort zu 7: Allgemein gilt, dass jede Baumaßnahme,
gleich welcher Art, ein gewisses Risiko in sich birgt,
weshalb Gefährdungen beim Bau nie gänzlich ausgeschlossen
werden können. Maßgeblich ist, Gefahren so
rechtzeitig zu erkennen, dass eine konkrete Gefahr für den
Bau selbst wie für Dritte nicht eintreten kann.
Daher wird durch die jeweils zuständigen Bauaufsichtsbehörden
einzelfallbezogen im Rahmen der Baugenehmigungsverfahren
die fachlich für U-Bahnanlagen
zuständige Technische Aufsichtsbehörde einbezogen. Das
Gefährdungspotential wird in Abstimmung mit der BVG
bewertet und – soweit notwendig – geeignete Vorsorgemaßnahmen
formuliert. In begründeten Fällen kann dies
auch eine Ablehnung der Bauanträge zur Folge haben.
Eine verlässliche Auflistung, welche weiteren aktuellen
Bauvorhaben unmittelbare Auswirkungen auf UBahntunnel
bzw. U-Bahnbauten in der Innenstadt haben
bzw. haben werden, inkl. Planungsstand und erfolgtem
bzw. geplantem oder vorgesehenem Baubeginn nicht
möglich.
Berlin, den 07. Dezember 2015
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Dez. 2015)