Straßenverkehr: Nadelöhr nach Berlin, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1456661

S-Bahn-Gemeinden/Berlin (MZV) Die Vorbereitungen beginnen im April. In knapp zwei Jahren startet der #Ausbau der #Autobahn #114 zwischen Brandenburger #Landesgrenze und #Berlin-Pankow. Das führt zu #Verkehrsproblemen in #Oberhavel.

Zunächst werden ab dem zweiten Halbjahr 2017 mehrere Brücken im Zuge der Autobahn 114 neu gebaut oder instand gesetzt. Dann folgt ab dem ersten Halbjahr 2018 der eigentliche Ausbau der Fahrbahnen, der in mehreren Abschnitten vorgesehen ist. Begonnen wird mit der östlichen Fahrbahn Richtung Oberhavel (A 10).

Im Vorfeld der Maßnahme werden bereits ab April dieses Jahres die stadteinwärts führenden Fahrbahnen ertüchtigt, damit diese den Verkehr während der Bauphase aufnehmen können. Gebaut wird immer nur auf einer Seite der A 114, sodass der Verkehr während der mehrjährigen Bauzeit auf der jeweils anderen Seite immer in zwei Richtungen fließen kann. Dauerhafte Umleitungen der Baustellen sind nicht geplant. Es kann allenfalls kurzzeitige Umleitungen geben.

Nach Einschätzung des Berliner Senats könne der Verkehr problemlos durch die Baustelle fließen. Doch bereits heute suchen sich Verkehrsteilnehmer bei hohem Verkehrsaufkommen oder im Falle einer unfallbedingten Sperrung des Berliner Rings Ausweichstrecken. Besonders betroffen sind die Gemeinde Mühlenbeck, Schildow und Glienicke. Als Problem könnte sich dann der für das Jahr 2019 geplante Ausbau der …

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen auf der Linie RE 5 erforderlich, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/10740304/Fahrplanaenderungen_RE5.html

Fahrzeitenänderungen vom 8. bis 10. Februar, jeweils 10 Uhr bis 16 Uhr

#Fahrplanänderungen auf der Linie #RE5 erforderlich

Wegen Vegetationsarbeiten im Bereich Berlin-Blankenburg vom 08. bis 10. Februar, jeweils von 10 bis 16 Uhr, werden Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 5 erforderlich.

Einige Züge der Linie RE 5 werden #umgeleitet und fahren in #geänderten #Fahrzeiten.  

In Richtung Elsterwerda fahren die Züge ab Berlin Gesundbrunnen ca. 15 Minuten später.

In Richtung Stralsund/Rostock fahren die Züge RE 3508 (Abf. 7.47 Uhr) ab Elsterwerda ca. 25 Minuten und RE 3528 (Abf. 11.45) ab Berlin Hbf (tief) ca. 20 Minuten früher.

Die Züge 4356/4358/4360 fahren ab Oranienburg ca. 15 Minuten später.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

U-Bahn: Hier baut die U-Bahn – hier wird gesperrt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/plaene-der-bvg-in-berlin-hier-baut-die-u-bahn-hier-wird-gesperrt/12907992.html

-Bahn-Fahrgäste müssen sich in den kommenden Monaten auf etliche #Hindernisse einstellen. Auf mehreren Linien plant die BVG teils groß angelegte #Baustellen. Eine Übersicht.

U 1 – Kein Halt am Halleschen

Im Hochbahnhof #Hallesches Tor muss die BVG den südlichen Bahnsteig, an dem die Züge Richtung Warschauer Straße halten, erneuern. Voraussichtlich von Mitte Juni bis Mitte August können deshalb nur die Züge Richtung Uhlandstraße im Bahnhof Hallesches Tor halten. Wer von Westen kommt und dort aus- oder zur U 6 umsteigen will, muss eine Station weiter bis Prinzenstraße fahren und dann mit dem Gegenzug zurück zum Halleschen Tor.

Da der Bahnhof Prinzenstraße Seitenbahnsteige hat, müssen Fahrgäste beim Zugwechsel treppab und treppauf gehen – einen Aufzug gibt es nur Richtung Warschauer Straße. Wer es einfacher haben will, kann bis Kottbusser Tor fahren, wo das Umsteigen in den Gegenzug am Bahnsteig möglich ist. Im Herbst gibt es dann zunächst wegen Gleisbauarbeiten Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Hallesches Tor und Kottbusser Tor, danach folgt der Abschnitt Kottbusser Tor–Warschauer Straße.

U 2 – Endstation #Olympiastadion

Sage und schreibe rund acht Monate fährt die U-Bahn nicht zum Endbahnhof #Ruhleben, sondern nur bis Olympia-Stadion. Dort will die BVG zwischen März und November die #Dammsanierung abschließen und die Kabelkanäle erneuern. Fahrgäste müssen dann auf die Buslinie 131 ausweichen, die von Ruhleben bis …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bauen bei der Bahn 2016 Mehr Mittel für die Infrastruktur: Größtes Modernisierungsprogramm der Bahngeschichte geht in die zweite Runde – 2016 fließen rund 5,5 Milliarden Euro ins bestehende Schienennetz, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/10724978/ubd20160201.html

Erfreuliche Zwischenbilanz nach erstem Jahr • Mit „Zukunft Bahn“ werden ab sofort auch kleinere Maßnahmen in Baukorridoren gebündelt

(Berlin, 1. Februar 2016) Das #größte #Infrastruktur-#Modernisierungsprogramm in der #Bahngeschichte liegt nach dem ersten von insgesamt fünf Jahren voll im Plan. Grundlage für die umfassende #Verjüngungskur von Gleisen, Schwellen, Weichen und Anlagen ist die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (#LuFV II) zwischen Bahn und Bund. Danach stehen zwischen 2015 und 2019 rund 28 Milliarden Euro für das bestehende Netz zur Verfügung – davon allein 12 Milliarden Euro für den Oberbau. Auch 2016 baut die Bahn wieder für ihre Kunden: Rund 5,5 Milliarden Euro werden für eine höhere Verlässlichkeit und Qualität ganz im Sinne des Unternehmensprogramms „Zukunft Bahn“ in die Infrastruktur investiert. In Spitzenzeiten finden 850 Baustellen am Tag statt.

Dr. Roland Bosch, DB Netz-Vorstand Produktion: „Wir haben das größte Modernisierungsprogramm für die Schiene erfolgreich gestartet. Insgesamt werden wir in 2016 rund 200 Millionen Euro mehr für die Modernisierung unserer Schieneninfrastruktur in die Hand nehmen als im vergangenen Jahr. Unser Ziel ist es, die Verfügbarkeit deutlich zu erhöhen.“

In 2016 plant die Bahn die Erneuerung und Instandhaltung von rund 3.200 Kilometern Schienen, 2.000 Weichen, 2,9 Millionen Eisenbahnschwellen und etwa 4 Millionen Tonnen Schotter sowie rund 150 Brücken. Für diese Vielzahl an Maßnahmen ist ein frühzeitig mit allen Beteiligten abgestimmter Baufahrplan unerlässlich.

Dr. Thomas Schaffer, DB Netz-Vorstand Vertrieb und Fahrplan: „Wir wollen für unsere Reisenden und Güterverkehrskunden natürlich so wenig Einschränkungen wie möglich. Dafür haben wir bereits in der Vergangenheit die größten Baumaßnahmen in Korridoren gebündelt. Mit ‚Zukunft Bahn‘ werden wir nun zusätzlich auch verstärkt die kleineren Maßnahmen in Korridore packen. So können wir die Anzahl und Dauer baubedingter Sperrungen weiter reduzieren – und das bei steigendem Bauvolumen. Darüber hinaus kommen neue digitale Lösungen wie der „Sperrzeitenfinder“ zum Einsatz, mit dem wir kurzfristige Baumaßnahmen flexibler planen und damit zusätzliche Einschränkungen für den Schienenverkehr weiter minimieren können.

Nach über 80 Korridoren mit rund 500 Einzelmaßnahmen in 2015 sind in diesem Jahr bundesweit 76 Korridore (plus Ostern und Pfingsten) mit rund 850 Einzelmaßnahmen geplant.

Um sich rechtzeitig und umfassend über Bauarbeiten und Fahrplanänderungen informieren zu können, erhalten Bahnkunden im Internet unter www.bahn.de/ bauarbeiten, am kostenlosen BahnBau-Telefon (0800 599 66 55) und bei den DB-Verkaufsstellen Auskünfte für ihre Reiseplanung. Ergänzend informiert „Max Maulwurf“, der Baustellenbotschafter der DB, mit Plakaten, Broschüren und Aushängen in den Bahnhöfen. Die aktuellen Baustelleninfos gibt es auch für mobile Geräte unter: bauarbeiten.bahn.de/mobil.

Darüber hinaus zeigt das BauInfoPortal unter deutschebahn.com/bauprojekte oder in der DB Netze App für iOS (App Store) und Android (Google Play Store) aktuelle und geplante Baumaßnahmen der Deutschen Bahn im Überblick.

Hinweis an die Redaktionen:

Grafiken, Filmmaterial und ergänzende Informationen rund um das Thema Bauen gibt es im Medienpaket unter: www.deutschebahn.com/bauen2016

Auswahl wichtiger Baustellen 2016

Berlin – Elsterwerda ( – Dresden)

Auf diesem Korridor stehen Arbeiten an Brücken, Weichen und Gleisen, Oberleitungen sowie an der Leit- und Sicherungstechnik an. Dafür sind unter anderem die Fernbahngleise in Marienfelde seit Mitte Dezember 2015 bis Dezember 2016 voll gesperrt.

Eine weitere Totalsperrung ist ab Anfang August zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Hohenleipisch vorgesehen. Während dieser Baumaßnahmen werden über den gesamten Zeitraum 22 Fernverkehrszüge pro Tag mit Fahrtzeitverlängerungen bis zu 20 Minuten umgeleitet. Im Nahverkehr fallen zwischen Berlin Schönefeld Flughafen und Königs-Wusterhausen, Jüterbog und Falkenberg sowie Wünsdorf-Waldstadt und Elsterwerda täglich 75 Züge aus.

Saalfeld – Nürnberg und Neubaustrecke Erfurt – Nürnberg (VDE 8.1)

Die Inbetriebnahme der Neubaustrecke Erfurt – Nürnberg (VDE 8.1) sowie deren Anbindung an die Altstrecke Saalfeld – Nürnberg erfordert eine 34wöchige Totalsperrung zwischen Hallstadt und Bad Staffelstein.

Von Mitte Januar bis Anfang September finden gebündelt umfangreiche Brückenarbeiten sowie Bahnsteig- und Gleiserneuerungen statt. Der Fernverkehr der Linie 28 wird ohne Fahrtzeitverlust großräumig über Nürnberg – Würzburg – Fulda – Erfurt – Schnellfahrstrecke – Halle/Leipzig umgeleitet. Im Nahverkehr ist  im Abschnitt Bamberg – Lichtenfeld ein Schienenersatzverkehr unter anderem mit Schnellbussen vorgesehen.

Durch Bündelung weiterer Baumaßnahmen im Zusammenhang mit der Totalsperrung kommt es zu weiteren Einschränkungen im Nahverkehr (z.B. Schienenersatzverkehr)

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation und Marketing
Oliver Schumacher

U-Bahn + Bahnhöfe: Neue Gleise für die U6, Grundinstandsetzung des U-Bahnhofs Afrikanische Straße, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1902

#Erneuerung der Infrastruktur auf der #U6: Von Sonntag, den 7. Februar bis Freitag, den 22. April 2016 tauscht die BVG zwischen den U-Bahnhöfen #Kurt-Schumacher-Platz und #Wedding Gleise aus. Gleichzeitig finden auf dem -Bahnhof #Afrikanische Straße #Grundinstandsetzungsarbeiten statt.
Damit die Einschränkungen für die Fahrgäste möglichst gering ausfallen, fin-det der Großteil der Arbeiten #nachts und außerhalb des Wochenendes statt. In den Nächten Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag wird der U-Bahnverkehr der U6 jeweils zwischen ca. 22 und 3:30 Uhr unterbrochen. Ausgenommen sind die Nächte auf Karfreitag bzw. Ostermontag.
Auf dem Abschnitt zwischen U Kurt-Schumacher-Platz und S+U Wedding wird während der Unterbrechungen ein #Ersatzverkehr mit Bussen angeboten. Auf den restlichen Teilstrecken der U6 fahren die Züge wie gewohnt.
Der U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz ist noch nicht barrierefrei ausgebaut. Barrierefreie Umfahrungsmöglichkeiten können auf der BVG-Website (www.BVG.de/barrierefreie-Verbindung) oder beim BVG-Call-Center (030-19449) erfragt werden.

Straßenverkehr + Straßenbahn: Streit um Verkehrsführung in Karlshorst Breitere Brücke gebaut – trotzdem Stau, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-verkehrsfuehrung-in-karlshorst-breitere-bruecke-gebaut-trotzdem-stau/12898924.html

Die #Treskowallee in #Karlshorst ist trotz breiterer Brücke weiter ein #Engpass. Senat, Bezirk und BVG #stritten sich ewig um die #Verkehrsführung. 

Schilda ist ganz nah: Täglich stehen Autofahrer und Straßenbahnen am Bahnhof Karlshorst auf der Treskowallee unter der Bahnbrücke im Stau. Sie müssen sich jeweils eine Fahrspur teilen. Daneben gibt es eine ebenso breite Brachfläche, die ebenfalls von der Brücke überspannt wird. Sie ist für den Verkehr Richtung Schöneweide vorgesehen. Weil sich die BVG, der Bezirk und die Senatsverkehrsverwaltung jahrelang nicht einigen konnten, hat sich hier bisher aber nichts getan. Erst jetzt kommt wieder Bewegung in die Sache. Die BVG hat das Planfeststellungsverfahren für den Bau der Straße und der Tramgleise beantragt.

Strittig war, wo in Zukunft die Gleise liegen sollen – wie bisher in der Straßenmitte oder am Straßenrand. Der Bezirk war für die mittige Lage, die BVG wollte an den Rand der Straße rücken, weil Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen dann nicht die Fahrbahn überqueren müssen. Der Antrag sieht jetzt vor, die Gleise für eine neue Haltestelle direkt unter der Brücke an den Fahrbahnrand zu legen. So entstehen für die Tram-Fahrgäste kurze Umsteigewege zur S- und zur Regionalbahn. Zugänge gibt es dort jetzt bereits von beiden Straßenseiten.

Brücke seit einem Jahr fertig

Bisher liegen die Haltestellen mit der Bezeichnung „S Karlshorst“ weitab vom Bahnhof. Zudem soll es eine neue Haltestelle Traberweg etwa 150 Meter südlich der Ehrlichstraße geben, die dann die bisherigen Haltestellen …

Straßenverkehr: Baumfällungen bis Ende Februar 2016 wegen Neubau des Rosenthaler Weges in Blankenfelde, aus Senat

www.berlin.de

Im Zusammenhang mit dem #Neubau des #Rosenthaler Weges von der B 96 A #Blankenfelder Chaussee bis #Picardieweg müssen bis Ende Februar 2016 insgesamt 291 Bäume #gefällt werden, darunter 212 Bäume, die unter die Baumschutzverordnung fallen. Die Fahrbahn als auch die Nebenanlagen wie Gehweg, Parken, Straßenbeleuchtung und Straßenbegleitgrün sollen grundhaft ausgebaut werden. Parallel zu den Straßen- und Gehwegarbeiten werden die Berliner Wasserbetriebe die Trinkwasserleitungen erneuern und für die Straßenentwässerung einen Regelkanal legen. Andere Leitungsverwaltungen wie Vattenfall-Netze und Telekommunikationsgesellschaften passen ihren Bestand höhenmäßig an, bzw. erneuern zum Teil ihre Anlagen. Für den Straßenbau ergibt sich auf der Nordseite des Rosenthaler Weges die notwendige Fällung der gesamten Baumreihe aus vorwiegend Hybrid-Pappeln und Zierkirschen. Dies wird u. a. für die Baufeldfreimachung, Verkehrssicherheit und die Verkehrslenkung während der Bauzeit erforderlich. Mit Abschluss des Straßenbaus werden im neu hergestellten Abschnitt des Rosenthaler Weges 78 Straßenbäume sowie weitere 366 Bäume als Ausgleichspflanzung an trassenferne Straßen gepflanzt. Insgesamt sind für die Baumaßnahme drei Jahre veranschlagt. Weitere Informationen unter: http://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/planung/artikel.386693.php

Rückfragen: Pressestelle, Telefon: (030) 90295-2306

U-Bahn: U 2 am Alexanderplatz Risse im U-Bahn-Tunnel, Wasser dringt ein, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-2-am-alexanderplatz-risse-im-u-bahn-tunnel-wasser-dringt-ein/12838798.html

Durch die #Risse im #abgesackten #Tunnel der #U2 am #Alexanderplatz in Berlin dringt jetzt auch Wasser ein, Baustopp für Hotel wird nicht aufgehoben.

Jetzt dringt in den durch einen Hotelbau abgesackten Tunnel der U-Bahn-Linie U 2 (Pankow–Ruhleben) am Alexanderplatz auch noch Wasser ein. Sollten sich die entstandenen Risse vergrößern, müsse der Verkehr in diesem Bereich unterbrochen werden, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Die BVG hatte nach dem Absacken im November einen Baustopp gefordert, an den sich der Bauherr auch gehalten hatte. Jetzt will er weiterbauen – aber zunächst noch ein Gutachten abwarten.

Gefährdet sind durch den Hotelbau, in den die Motel-One-Gruppe einziehen will, zwei Tunnel der U-Bahn: Direkt unter dem Grundstück liegt die Röhre der #U2, dicht daneben der sogenannte #Waisentunnel, eine für Betriebsfahrten genutzte Verbindung zur #U5 (Alexanderplatz–Hönow). Vor Beginn der Hotelarbeiten hatte man, wie berichtet, festgelegt, dass sich der Tunnel um exakt 0,8 Zentimeter senken dürfte.

 

Kein Gericht eingeschaltet

Fast sechs Zentimeter waren es dann geworden, weshalb es zum Baustopp kam. Dies sei eine nachbarschaftliche Absprache gewesen, sagte Reetz. Deshalb habe man auch kein Gericht eingeschaltet. Um zu verhindern, dass jetzt ohne Zustimmung weitergebaut wird, habe die BVG nun ein …

Bauarbeiten: Berlin baut auf digitale Baustellen-Koordination, aus Senat

www.berlin.de

Pressemitteilung von #infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH, Alliander Stadtlicht GmbH, Berliner Verkehrsbetriebe, Berliner Wasserbetriebe, NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg, Vattenfall Europe Netzservice GmbH und die Vattenfall Wärme AGBauvorhaben sollen künftig noch schneller umgesetzt werden. Dafür stellen Berlins Infrastruktur-Unternehmen am heutigen Freitag wichtige Weichen: Sie verpflichten sich zur gemeinsamen Digitalisierung ihres Bau-Alltags für die wachsende Stadt.

Alliander Stadtlicht GmbH,Berliner Verkehrsbetriebe,Berliner Wasserbetriebe,NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg,Vattenfall Europe Netzservice GmbH und die Vattenfall Wärme AGunterschreiben eine „#Koordinierungsvereinbarung“. Darin legen die Unternehmen verbindlich fest, ihre #Bauvorhaben auf Basis des #digitalen #Baustellatlas der infrest zu koordinieren. Ab jetzt gibt es gemeinsame Strukturen für die Koordinierung von Bauvorhaben, die dazu beitragen werden Konflikte zwischen den Bauherren zu vermeiden und die Effizienz der notwendigen Baumaßnahmen steigern.Zum Hintergrund: Das Berliner Straßengesetz verpflichtet Bauherren, Auskünfte über die Lage unterirdischer Leitungen einzuholen. Das geschah in 2015 zu 85 Prozent digital – ein Rekord und eine Steigerung der Digitalisierung von 25 Prozent im Vergleich zu 2013. Der schnelle und einfache Weg zur Leitungsauskunft ist das Online-Portal der infrest. Entstanden ist daraus der digitale Baustellenatlas, die wichtigste Koordinierungsgrundlage für Bauvorhaben in Berlin. Er bietet die verlässliche Planungsbasis für alle Bau-Beteiligten und spart Zeit, Aufwand und Kosten.Künftig sollen im Baustellenatlas die Bauprojekte im öffentlichen Raum schon in der Planungsphase eingetragen werden. Basis des Atlas ist eine Stadtkarte über geplante Bauaktivitäten, ergänzt um Angaben wie geplanter Zeitraum, Beschreibungen der Tätigkeiten und Ansprechpartner. Bei Überschneidungen von Baumaßnahmen werden Bauherren automatisch informiert und können ihre Vorhaben optimal aufeinander abstimmen. Bereits jetzt sind rund 5.000 Berliner Baustellen im Atlas eingetragen.Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Christian Gaebler, begrüßt, dass mit Hilfe des Baustellenatlas die Abstimmung der Baumaßnahmen zwischen den Beteiligten verbessert wird“ "Wir müssen bauen in Berlin, wir müssen aber koordiniert und abgestimmt bauen, damit die Belastungen für die Berlinerinnen und Berliner so gering wie möglich bleiben. Unser Ziel muss sein, in Zukunft die Zahl der Baustellen zu reduzieren", sagte Christian Gaebler.Jürgen Besler, Geschäftsführer des infrest e.V., freut sich über den Einsatz der Infrastrukturbetreiber:“ Es ist ein starkes Signal an die Bürger und Wirtschaft unserer Stadt, dass sich die großen Infrastrukturbetreiber dazu vereinbart haben ihre Vernetzung über den infrest Baustellenatlas zu vertiefen und ihre Baustellen digitalisiert zu koordinieren. Das ist ein Meilenstein für die Entwicklung und Digitalisierung der wachsenden Stadt Berlin.“Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:Christoph Krömer, Referent der Geschäftsführung infrest – Infrastruktur eStrasse e.V.Bilder:
Baustelle im Straßenraum, Foto: © eyeQ – Fotolia.com

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bahnhöfe + U-Bahn: Wasserschäden im U-Bahnhof Das Loch in der Decke – ein Jahr danach, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/bayerisches-viertel/wasserschaeden-im-u-bahnhof-das-loch-in-der-decke-ein-jahr-danach/12831434.html

Vor einem Jahr berichtete der Kiezblog über Wasserschäden im U-Bahnhof Bayerischer Platz. Ein Bauverschlag steht immer noch im Zwischendeck und beeinträchtigt die Ausstellung dort. Die BVG erklärt, warum.

Es war eine schöne Idee, die Geschichte des Bayerischen Viertels mit historischen Fotos im Zwischendeck des U-Bahnhofs Bayerischer Platz zu veranschaulichen, vorgetragen von Anwohnern und Geschäftsleuten, mitumgesetzt von der BVG. Seit fast einem Jahr ist das Schauvergnügen allerdings getrübt. Das begann mit einem Loch in der Decke, aus dem es tropfte und über das der Kiezblog Bayerisches Viertel im Januar 2015 berichtete. Aus dem Loch wurde bald eine in voller Breite aufgerissene Decke. Teile des Zwischendecks wurden erst mit Flatterband, dann mit Absperrelementen aus Plastik und schließlich mit einem Bauverschlag gesperrt. Zwischenzeitlich wurde die gesamte Grunewaldstraße vor dem kurz zuvor ohnehin erst umgebauten U-Bahnhof aufgerissen. Mehrere Wochen lang waren einzelne Spuren gesperrt.

Auch nach einem Jahr steht der Bauverschlag noch im Zwischendeck, längst mit den ortsüblichen Schmierereien bedacht, und beeinträchtigt die Kiezausstellung. Historische Fotos oder Teile davon werden verdeckt, der Gesamteindruck wird durch den hässlichen, vollgeschmierten Verschlag gestört. Zum einjährigen Jubiläum der Affäre Wasserschaden erklärt die BVG hier den Stand der Arbeiten und warum der Verschlag dort immer noch steht. Der Kiezblog hat der BVG-Pressestelle dazu ein paar Fragen geschickt, die wir hier gern mit den Antworten dokumentieren.

Wie ist der Stand der Bauarbeiten im Zwischendeck des U-Bahnhofs Bayerischer Platz derzeit? Was ist derzeit genau das Problem, das Bauarbeiten notwendig macht, und wie wird das Problem behoben? Wann ist mit einem Ende der Bauarbeiten und der Behebung des Problems zu rechnen? (Beantwortung der ersten drei Fragen wurde von der BVG zusammengefasst.)

Ursache ist eine undichte Fuge in der Tunneldichtung in diesem Bereich. Das Phänomen ist aber nicht neu, sondern seit mehreren Jahren bekannt. Vor allem im Winter zieht sich das Fugenmaterial zusammen. Im Zusammenspiel mit der rissigen Fahrbahndecke darüber kann dann bei starkem Regen oder Schneeschmelze …