Bahnverkehr + Flughäfen: Airport-Express Arbeiten für Bahnstrecke zum Flughafen BER gehen voran, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/arbeiten-fuer-bahnstrecke-zum-flughafen-ber-gehen-voran

In 20 Minuten vom #Hauptbahnhof zum neuen #Flughafen – das verspricht die Bahn. Doch bis dahin ist noch viel zu tun. Am Ende könnte das Projekt mehr Zeit verschlungen haben als der #BER.

Die Deutsche Bahn treibt im Berliner Süden den Ausbau der Strecke in Richtung #Dresden und zum BER voran. Ein Jahr nach Beginn der Vorarbeiten werden erste Lärmschutzwände hochgezogen. Zwischen dem #S-Bahnhof #Lichtenrade und der Grenze zu Brandenburg errichten Arbeiter die dafür nötigen Pfosten. Wie ein Bahnsprecher mitteilte, sollen im nächsten Jahr auch weiter stadteinwärts an der Attilastraße und dem Schichauweg Wände gebaut werden. Böschungen werden gerodet, Bahndämme verbreitert, Leitungen verlegt und Brücken gebaut.

Ende 2025 sollen erste Züge rollen
Von Ende 2025 an sollen auf der neuen 16 Kilometer langen Trasse entlang der #S-Bahn Regional- und #Fernzüge in Richtung Südosten fahren. Vom Berliner Hauptbahnhof zum neuen #Hauptstadtflughafen gelangen Fahrgäste dann in 20 Minuten, etwa 10 Minuten schneller als über die vorhandenen Strecken. Geplant ist ein 15-Minuten-Takt. Nach Dresden geht es dann in eineinhalb Stunden und damit gut eine halbe Stunde schneller als heute – vor allem, weil die Strecke für Tempo 200 ausgebaut wird, aber auch wegen des Abschnitts in Berlin.
Die Bahn hält diesen auch für notwendig, um eine andere Strecke zu entlasten, die Richtung Südwesten aus Berlin herausführt, die Anhalter Bahn. Über diese fahren Züge auf die neue Schnellfahrstrecke nach …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Großprojekt der Bahn in Berlin Sperrung am Karower Kreuz wird aufgehoben Nach 17 Monaten Sperrung soll am Freitag der erste Zug wieder über das Karower Kreuz rollen. Am Mittwoch kam der Chef zur Visite. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/grossprojekt-der-bahn-in-berlin-sperrung-am-karower-kreuz-wird-aufgehoben/23167778.html

Der Bahnchef Berlins sprach laut aus, was der Bauleiter wohl nur dachte. „Das #Karower Kreuz stand immer im Schatten des Ostkreuzes.“ Tatsächlich baut die Bahn im Nordosten ähnlich intensiv. Das Ostkreuz kostete etwa 500 Millionen, sagte Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, am Mittwoch bei einer Führung über die Baustelle durch Bauleiter Jens #Kulecki. Das Ostkreuz ist mitten in der Stadt, Karow dagegen j.w.d, also janz weit draußen. Da es hier keine Straßen gibt, gab es anders als zum Ostkreuz (oder früher am Hauptbahnhof) keinen Baustellentourismus von Eisenbahnfans. Übers Ostkreuz gibt es mehrere Bücher, übers Karower Kreuz Pressemeldungen der Bahn.
Auf der #Stettiner Bahn gab es seit dem 2. Weltkrieg in Höhe Karow nur ein Gleis, dieses führte über eine 100 Jahre alte Brücke über den Berliner #Außenring. Diese Brücke hatte die DDR nach dem Krieg woanders abgebaut, und nach #Karow versetzt, berichtete Kulecki. Sie sah aus, wie man das Ostkreuz von früher kennt: verrostet, windschief und optisch einsturzgefährdet. Die Verwendung von Altmaterial war in der DDR beliebt: Wenig später wurde eine 60 Meter lange Stahlbrücke an der Bornholmer Straße in Berlin abgebaut, weil an der Oder bei Wriezen eine fehlte. Die uralte Technik im #Stellwerk war mit Schuld, dass 2009 am Karower Kreuz ein Regionalexpress in einen Güterzug krachte. 24 Menschen waren verletzt worden.
Ab Freitag fährt der #RE3 wieder übers Karower Kreuz

Ab Freitag können #Regionalzüge auf der Stettiner Bahn wieder durchfahren, gesteuert aus einem elektronischen Stellwerk. Die #Fahrzeit von Gesundbrunnen nach Bernau verkürzt sich im RE3 von 33 auf 13 …

Bahnverkehr: Kraftakt im Netz: Bis 2023 fließen 825 Millionen Euro in Erneuerung von Hochgeschwindigkeitsstrecken, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Kraftakt-im-Netz–Bis-2023-flie%C3%9Fen-825-Millionen-Euro-in-Erneuerung-von-Hochgeschwindigkeitsstrecken–3342884

#Sanierung erfolgt in Etappen: Ab 2019 beginnen Bauarbeiten an der Strecke #Hannover–Würzburg • #Mannheim–Stuttgart folgt 2020 • Züge nutzen Umleitungsstrecken • Kunden werden frühzeitig über zahlreiche DB-Kundenmedien informiert
Nach fast 30 Jahren Zugverkehr auf den Hauptmagistralen Hannover–Würzburg und Mannheim–Stuttgart werden hunderte Kilometer Schienen, Weichen und Technik runderneuert. DB Netz-Chef Frank Sennhenn: „In einem Kraftakt macht die Bahn nach fast 30 Jahren zwei Paradestrecken fit für die nächsten Jahrzehnte. Wir investieren und modernisieren für schnelle und verlässliche Mobilität.“

Den Auftakt der Schnellfahrstreckensanierung bildet die Verbindung Hannover–Würzburg. Die Bauarbeiten an Gleisen, Weichen und Technik finden sukzessive in folgenden vier Abschnitten ab Juni 2019 statt:

Hannover–#Göttingen (11. Juni bis 14. Dezember 2019)
Göttingen–#Kassel (23. April bis 15. Juli 2021)
#Fulda–Würzburg (2022) und
Kassel–Fulda (2023).
Allein auf dieser Strecke erneuert die Bahn insgesamt 532 Kilometer Gleise und 224 Weichen und verlegt 800.000 neue Schwellen und 500.000 Tonnen Schotter. Die Maßnahmen kosten rund 640 Millionen Euro.

Ganz ohne #Reisezeitverlängerungen ist das hohe Baupensum nicht realisierbar. So sind die Züge im DB-Fernverkehr in der ersten Bauphase 2019 z. B. auf den Verbindungen Hamburg–Frankfurt, Berlin–Frankfurt und Hamburg–München jeweils ca. 30 bis 45 Minuten länger unterwegs. Zwischen Hamburg bzw. Berlin und Frankfurt kommt es zu #Kapazitätseinschränkungen.

Ab 2020 erneuert die Bahn die Strecke Mannheim–Stuttgart. Die Bauarbeiten werden in 205 Tagen bei einer Totalsperrung zwischen 10. April und 31. Oktober erledigt, bevor vom 23. April bis 15. Juli 2021 zwischen Göttingen und Kassel weitergearbeitet wird. Der Abschnitt Fulda–Würzburg wird 2022 und der Bereich Kassel–Fulda 2023 erneuert.

Auf der Strecke Mannheim–Stuttgart liegt der Fokus auf der Erneuerung von rund 190 Kilometer Gleisen und 54 Weichen. 200.000 Tonnen neuer Schotter müssen eingebaut und 315.000 neue Betonschwellen verlegt werden. Auf den Streckenabschnitt Mannheim–Stuttgart entfallen Kosten in Höhe von 185 Millionen Euro.

Rechtzeitige #Bauinformationen über verschiedene Kanäle

Über #Fahrplanänderungen im Zuge der Bauarbeiten auf den Schnellfahrstrecken wird die Bahn rechtzeitig vor Start der Maßnahmen über zahlreiche Kanäle informieren – von der App wie dem DB Navigator über Max Maulwurf, Flyer, Aushänge und Plakate in den Bahnhöfen bis hin zu Online-Angeboten. Auskünfte für die Reiseplanung gibt es unter www.deutschebahn.com/bauinfos, am kostenlosen BahnBau-Telefon (0800 5 99 66 55) sowie bei den DB-Verkaufsstellen vor Ort. Baustelleninfos für mobile Geräte gibt es über die App „DB Bauarbeiten“ oder unter www.bauinfos.deutschebahn.com/mobil. Das BauInfoPortal zeigt unter www.deutschebahn.com/bauprojekte aktuelle und geplante Baumaßnahmen der Deutschen Bahn.

Mehr Informationen, Hintergründe und Grafiken rund um die Schnellfahrstrecken der DB und deren Sanierung für Ihre Berichterstattung fnden Sie hier: www.deutschebahn.com/bauen

Bahnverkehr: Räder, Straßenbahn oder Züge: Das Ringen um die Goerzbahn Nach Zickzack-Radweg und Ärger im Dahlemer Weg gibt es Vorschläge für die Trasse. Aber die Loks rollen zunächst weiter., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article215442811/Raeder-Strassenbahn-oder-Zuege-Das-Ringen-um-die-Goerzbahn.html

Steglitz-Zehlendorf.  Die #Holzschwellen sind verwittert, die Gleise stumpf: Viel ist nicht mehr los auf der alten #Goerzbahn, die den Bahnhof #Lichterfelde West entlang des Dahlemer Wegs mit dem Bahnhof #Schönow an der #Goerzallee verbindet. Vor mehr als einhundert Jahren fuhren die ersten Züge über die drei Kilometer lange Strecke – sie transportierten vor allem Baustoffe für den Ausbau des Schönower Industriegebietes.

Der Verkehr wurde im Juli 2018 eingestellt. „Mangels auszuliefernder Versandmenge“, sagt Gisbert Gahler aus dem Berliner Regionalbüro der Deutschen Bahn AG. Ideen für die stillgelegten Gleise gibt es schon: Die einen schlagen den Ausbau der Trasse als Fahrradweg vor. Die anderen die „Wiedergeburt der Straßenbahn in Lichterfelde“. Eine dritte Variante ist von Senat, Bezirk und Bahn nach einem gemeinsamen Gespräch die favorisierte: Die Gleise bleiben erhalten und werden von der #AG #Märkische #Kleinbahn weiterbetrieben.
Ein Fahrradweg auf der alten Gleisstrecke bringt Karl-Georg Wellmann, bis 2017 Mitglied im Bundestag und heute Ehrenvorsitzender des CDU-Ortsverbandes Dahlem, ins Spiel. „Das Gleisbett könnte zugeschüttet und zu einem breiten Radweg ausgebaut werden“, sagt Wellmann. Die Idee, alte Eisenbahnstrecken zu Fahrradwegen umzubauen, ist nicht neu. Vor etwa drei Jahren kam die Diskussion über einen 8,5 Kilometer langen Radschnellweg zwischen dem Gleisdreieck und Lichterfelde West auf der Trasse der Potsdamer Stammbahn auf. Eine Umsetzung ist eher unwahrscheinlich. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) geht davon aus, dass in einigen Jahren wieder Züge über die Stammbahnstrecke rollen.

Neue Straßenbahn zwischen Lichterfelde West und Goerzallee
Doch der Vorstoß von Karl-Georg Wellmann hat noch einen anderen Hintergrund. Er ist vor allem die Antwort auf „die merkwürdige Radwegegestaltung in Steglitz-Zehlendorf“, sagt der CDU-Politiker. Erst hat der Zickzack-Radweg an der Leo-Baeck-Straße dem Bezirk zu deutschlandweiter Bekanntheit verholfen. Dann kam von allen Seiten Protest wegen des neuen gefährlichen Radwegs am Dahlemer Weg. Dort ruhen die Arbeiten mittlerweile, ein Parkverbot …

Bahnverkehr: Die schlaue Schiene soll die Bahn endlich pünktlich machen aus Die Welt

https://www.welt.de/wirtschaft/article181589582/Deutsche-Bahn-Digitalen-Schiene-soll-verspaetete-Zuege-verhindern.html

Die #Pünktlichkeit bei der Bahn ist schlecht wie nie – verpasste Anschlüsse und #Zugausfälle nerven die Passagiere. Die Hauptursache dafür ist das #überlastete #Schienennetz. Statt dessen Ausbau forciert die Bahn jetzt einen neuen Plan.
Es gibt Situationen, in denen reagiert die Deutsche Bahn (DB) überraschend flexibel auf Störungen – mit spontanen Änderungen im Betriebsablauf. So wie neulich, als ein Zugchef und ein Fahrdienstleister entschieden, einfach am Frankfurter Hauptbahnhof vorbeizufahren. „Fahrgäste, die dort aussteigen wollen, verlassen den Zug bitte in Frankfurt-Süd und fahren von dort mit U- und S-Bahn weiter“, lautete die Durchsage.

Für jene, die unbedingt zum Hauptbahnhof und dort umsteigen wollten, war das ärgerlich. Aber die meisten im Zug reagierten positiv. Sie wollten weiter nach Süden, ihre Anschlüsse in Mannheim und anderen Städten bekommen. Und der Knoten Frankfurt – und damit der Weg zum Hauptbahnhof – war mal wieder zu, dicht, nichts ging mehr. Wie so oft. Es hätte ewig gedauert, bis der Zug mit Halt am Hauptbahnhof weiter nach Süden durchgekommen wäre.

Dass die großen Bahnknoten im Land, durch die sich das Gros der Züge jeden Tag quält, verstopft sind, ist fast schon ein Normalzustand. Zu viele Züge müssen durch zu enge Nadelöhre. Sie stauen sich davor und nach den Engstellen. Weil die Zu- und Abfahrtswege so viele Züge in so kurzer Zeit nicht aufnehmen können. Das deutsche Schienennetz ist chronisch überlastet. Die Misere ist einer der Hauptgründe für Verspätungen, verpasste Anschlüsse, Zugausfälle. Dieses Problem soll nun behoben werden: mit der intelligenten Schiene.
Alte Technik aus der Kaiserzeit

Das 33.000 Kilometer lange Schienennetz in Deutschland soll mit digitaler Technik ausgestattet werden. Das Milliardenprojekt wurde vom Bundesverkehrsministerium und der Deutschen Bahn auf der Schienentechnikmesse #Innotrans

Bahnverkehr: AG Märkische Kleinbahn übernimmt die Goerzbahn am 1. Januar 2019 aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/steglitz-zehlendorf/c-verkehr/ag-maerkische-kleinbahn-uebernimmt-die-goerzbahn-am-1-januar-2019_a180590

Die #Goerzbahn kann weiterfahren. Darauf einigten sich alle Beteiligten bei einem Gespräch am 10. September in der Zentrale der Deutschen Bahn AG.

Wie berichtet musste der Betrieb der Bahn am 1. Juli eingestellt werden, da der letzte Nutzer, der Kunststoffteilehersteller #APCB, seine Materialtransporte von der Schiene auf die Straße verlegt hatte. Die AG Märkische Kleinbahn (#MKB), die in einem ehemaligen #Lokschuppen ein Museum betreibt und auch Fahrten zwischen #Schönow und #Lichterfelde West entlang des Dahlemer Wegs unternimmt, wollte die Pflege der Strecke übernehmen. Allerdings hatte die Betreiberin, die Bahn-Tochter #RBH Logistics GmbH, dem Verein zum Jahresende den Lokschuppen gekündigt.

Die MKB fürchtete nicht nur um das Museum mit vielen alten Loks und Personenwagen. „Es geht ja auch um die Strecke als Ressource für das Industriegebiet an der Goerzallee“, sagte Martin van der #Veer von der MKB.Jetzt erörterten die MKB, der Konzernbevollmächtige der Bahn, Alexander #Kaczmarek, Bürgermeisterin Cerstin #Richter-Kotowski (CDU), die RBH-Logistics und Vertreter der Senatsverwaltungen die bestehenden Möglichkeiten.

„Eine Mehrheit hielt es für keine gute Idee hielt, die Goerzbahn aufzugeben“, berichtet van der Veer. Die Meinung der MKB wurde geteilt, dass die Bahn ein wichtiger Infrastrukturfaktor für die Entwicklung des Industriegebietes an der Goerzallee einschätzt. Eines könne jetzt klar gesagt werden: „Die Goerzbahn wird auch nach 114 Jahren …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: PENDLERSTRECKEN Deutsche Bahn weist Kritik aus Brandenburg zurück, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article215287581/Deutsche-Bahn-weist-Kritik-aus-Brandenburg-zurueck.html

Im Streit über den #Ausbau der #Verkehrsinfrastruktur in Berlin und Brandenburg spielt die Bahn den Ball zurück ins Feld der Politik.
Potsdam/Berlin. Im Streit über den schleppenden Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Berlin und Brandenburg hat die Deutsche Bahn den Ball zurück ins Feld der Politik gespielt. „Da sind wir ja einer Meinung: Wir müssen schneller werden! Bahn, Politik und Behörden“, antwortete der DB-Konzernbevollmächtigte für Berlin, Alexander #Kaczmarek, auf die harsche Kritik von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke (SPD) an dem bundeseigenen Unternehmen. Dieser hatte im Interview mit der Berliner Morgenpost der Bahn vorgeworfen, beim Ausbau von Schienenwegen in der Hauptstadtregion viel zu langsam und zu unflexibel zu sein. „Was die Pendlerströme betrifft, muss die Deutsche Bahn stärker nach vorn denken. Wir müssen Wege finden, wie sie flexibler und schneller wird. Da läuft vieles zu langsam.“

Als Beispiel hatte Woidke die Bahnstrecke in die Lausitz angeführt. „Es kann nicht über zehn Jahre dauern, ein zweites Gleis von Berlin nach Cottbus zu legen“, sagte er im Interview. Und weiter: „Wenn wir im 19. Jahrhundert in dieser Geschwindigkeit angefangen hätten, das deutsche Bahnnetz aufzubauen, hätten wir heute noch keins.“

„Quälende #Endlosverfahren wie bei der Dresdner Bahn sollten nie wieder vorkommen. Insofern freue ich mich auf die Beschleunigungsideen aus Brandenburg“, so die Replik von Kaczmarek. Seit 1994 wird über eine Gleisstrecke von Südkreuz über Lichtenrade nach Blankenfelde-Mahlow (Teltow-Fläming) gestritten. Auch wegen unterschiedlicher Auffassungen zwischen dem Bund als Geldgeber und dem Berliner Senat hat sich das Planfeststellungsverfahren …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: BAHNVERBINDUNGEN Dietmar Woidke attackiert die Deutsche Bahn, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article215284095/Dietmar-Woidke-attackiert-die-Deutsche-Bahn.html

Brandenburgs Ministerpräsident fordert einen deutlich schnelleren #Ausbau der #Pendlerstrecken nach Berlin.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke (SPD) hat die Deutsche Bahn kritisiert und sie aufgefordert, sich stärker für den Ausbau der Verkehrslinien zwischen Berlin und dem Brandenburger Umland zu engagieren. Die Bahn müsse „besser werden“, sagte Woidke im Interview mit der Berliner Morgenpost. „Was die #Pendlerströme betrifft, muss die Deutsche Bahn stärker nach vorn denken. Wir müssen mit ihr Wege finden, wie sie flexibler und schneller wird. Da läuft vieles zu langsam“, sagte der Ministerpräsident.

Die Zahlen der Erwerbstätigen, die in Brandenburg wohnen und in Berlin arbeiten oder umgekehrt, steigen seit einigen Jahren rasant. Nach dem Pendleratlas der Arbeitsagentur pendeln 180.000 Menschen aus Berlin heraus und 310.000 aus Brandenburg in die Stadt hinein. Viele klagen regelmäßig über völlig überfüllte S-Bahn- und Regionalzüge sowie verstopfte Straßen.

Woidke fordert auch eine bessere Anbindung für Brandenburgs Städte nach Berlin. „Es kann nicht über zehn Jahre dauern, ein zweites Gleis von Berlin nach Cottbus zu legen. Das brauchen wir dringend“, sagte der Ministerpräsident. „Wenn wir im 19. Jahrhundert in dieser Geschwindigkeit angefangen hätten, das deutsche Bahnnetz aufzubauen, hätten wir heute noch keins.“ Brandenburg habe Planungsleistungen sogar vorfinanziert, damit es vorangehe. Das zweite Gleis zwischen Berlin und der 100.000-Einwohner-Stadt in der Lausitz gab es bereits vor 100 Jahren, bis es nach dem Krieg …

Museum: ZUKUNFT DES LOKSCHUPPENS IN SCHÖNOW UNGEWISS Freunde der Märkischen Kleinbahn wollen bleiben, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/steglitz-zehlendorf/c-verkehr/freunde-der-maerkischen-kleinbahn-wollen-bleiben_a177086

Seit 1. Juli fährt die #Goerzbahn nicht mehr. Der Betrieb wurde eingestellt, da der letzte Nutzer, der an der Goerzallee ansässige Kunststoffteilehersteller #APCB, seine Materialtransporte auf die Straße verlegt hat. Wie es weitergeht ist derzeit noch unklar. Interesse hat die #AG Märkische Kleinbahn (#MKB) angemeldet, die in einem ehemaligen #Lokschuppen ein #Museum betreibt.

Die Strecke der Goerzbahn, die entlang des Dahlemer Wegs vom Bahnhof Lichterfelde West bis zur Endstation Schönow führt, ist öffentliches Straßenland und gehört dem Land Berlin. Der Name geht auf Carl Paul Goerz zurück, einer der Präsidenten der 1904 gegründeten #Zehlendorfer Eisenbahn- und Hafen-GmbH (#Zeuhag), die seit 1995 zum #DB-Konzern gehört. Der Lokschuppen und das gesamte Gelände des Bahnhofs Schönow ist Eigentum der Betreiberin der Strecke, der #RBH Logistics GmbH, eine Tochter der Deutsche Bahn Cargo AG.

Sie hatte das Gebäude an den #Kleinbahnverein vermietet, jetzt aber zum Jahresende gekündigt. Diese Kündigung sei vorsorglich, sagt ein Sprecher des Unternehmens, denn falls die Trasse entwidmet werden sollte, habe man keine Verpflichtungen und es gebe keine lange Kündigungsfrist. „Wir wollen natürlich das Museum erhalten und können uns auch vorstellen, die Pflege der Strecke zu übernehmen“, sagt Martin von der Veer von der MKB. Trotz der Kündigung sehe man noch keine Felle davon schwimmen.

Aus unserer Sicht ist es für keinen der Beteiligten, die Bahn AG, den Senat oder das Bezirksamt, die richtige Perspektive, das Museum und den Betrieb der MKB …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahnstrecke in Fürstenbrunn wird sturmsicher Baumkletterer und Hubschrauber im Einsatz • Verkehr unterbrochen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bahnstrecke-in-F%C3%BCrstenbrunn-wird-sturmsicher-3247300?contentId=1317082

Im Zuge des „Aktionsplans Vegetation“ macht die Deutsche Bahn ihre Strecke in Fürstenbrunn sturmsicher. An der vielbefahrenen ICE- und RE-Strecke vom Nördlichen Berliner Innenring nach Spandau müssen 43 Pyramidenpappeln (populus nigra ‚italica‘) gefällt werden. Bei Streckenbesichtigungen wurde festgestellt, das die nahe der Gleise stehenden Bäume starke Schäden am Stamm aufweisen und umsturzgefährdet sind.

Mitten in der Stadt kommt wegen der beengten Verhältnisse ein Hubschrauber zum Einsatz. Beim sogenannten Heli-Logging erklimmen Baumkletterer die Bäume, befestigen diese an einem Hubschrauber und sägen sie dann stückweise ab. Für jeden Baum sind etwa 15 Minuten eingeplant. Für die Arbeiten und das Ausfliegen des Holzes über die Bahngleise zum Lagerplatz müssen die Bahnstrecke und zeitweise auch die Bundesautobahn A 100 gesperrt werden.

Weitere Informationen finden Sie im umfangreichen Medienpaket: https://www.deutschebahn.com/vegetationsmanagement