Bus: Erste Wasserstoffbusse für Berlin von MAN

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Erste Wasserstoffbusse für Berlin von MAN
EU-Projekt HyFLEET:CUTE – Einstieg in die Zukunft der Mobilität

München, 02.06.2006 – In Berlin gehören umweltfreundliche Wasserstoff-Busse künftig zum alltäglichen Stadtbild. In Anwesenheit von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel übernahmen die Berliner Verkehrsbetriebe BVG die ersten beiden mit Wasserstoff betriebenen MAN-Stadtbusse des Typs „Lion’s City“ als 12 Meter lange Eindecker. Im Rahmen des zu Beginn des Jahres gestarteten Projekts HyFLEET:CUTE wird die BVG in den kommenden zwei Jahren 14 MAN-Busse mit Wasserstoff-Verbrennungsmotoren erhalten und damit die weltweit größte Flotte von umweltfreundlichen Wasserstoffbussen betreiben. In dem von der EU-Kommission unterstützten Projekt sollen die Busse bis zum Jahr 2009 im Berliner Linienverkehr fahren. Ihren ersten Einsatz erhalten die ersten beiden Busse bei der Fußball-WM.

„Dies ist ein großer Tag für unser Unternehmen und für den öffentlichen Nahverkehr“, so Ernö Bartha, Mitglied der Geschäftsführung der NEOMAN Bus GmbH, bei der Übergabe. „Erstmals gehen Wasserstoffbusse mit einem seriennahen Antriebskonzept in den groß angelegten Praxisbetrieb, die weitaus weniger Schadstoffe emittieren, als alle anderen Verbrennungsmotoren, die es derzeit gibt. Wir sehen hierin einen wichtigen technologischen Schritt in eine umweltfreundliche Zukunft.“

Im Verkehrssektor lässt sich mit dem Energieträger Wasserstoff die Umweltbilanz in Zukunft nachhaltig verbessern. Als Treibstoff für Fahrzeuge ist der Einsatz von Wasserstoff im Verbrennungsmotor durch sehr niedrige Emissionswerte gekennzeichnet. Vor dem Hintergrund weltweit steigender Mobilität muss jeder Verkehrsträger seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Vorrangiges Ziel ist dabei die deutliche Verminderung der Treibhausgase, hierbei insbesondere von Kohlendioxid. Wasserstoff als kohlenstofffreier Energieträger ermöglicht einen Fahrbetrieb ohne CO2-Emissionen. In Verbindung mit CO2-reduzierten bzw. -freien Technologien zur Wasserstofferzeugung ist eine deutliche Verminderung der CO2-Emission im Verkehr zu erreichen.

Seit Mitte 1999 sind drei Niederflur-Gelenkbusse von MAN im Personentransport auf dem Vorfeld des Flughafens München im Einsatz und legten in dieser Zeit mehr als 450 000 Kilometer zurück. Seit August 2005 werden zwei Busse, einer mit Verbrennungsmotor, ein weiterer mit einem Brennstoffzellen-Hybridsystem, im öffentlichen Nahverkehr rund um den Flughafen München betrieben.

Die MAN Gruppe ist eines der führenden Fahrzeug-, Motoren- und Maschinenbauunternehmen in Europa mit jährlich rund 13 Mrd € Umsatz. MAN ist Anbieter von Lkw, Bussen, Dieselmotoren, Turbomaschinen sowie Industriedienstleistungen und beschäftigt weltweit rund 50 000 Mitarbeiter. Die MAN-Unternehmensbereiche halten führende Positionen auf ihren Märkten. Die MAN AG, München, ist Mitglied im Deutschen Aktienindex DAX der 30 führenden deutschen Aktiengesellschaften.

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Bus: Mit Wasserstoff umweltfreundlich durch die Stadt, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/06/02/
900157.html

Die ersten beiden Wasserstoffbusse mit Verbrennungsmotor fahren seit gestern durch die Stadt. Im Rahmen eines EU-geförderten Projektes sollen ab 2007 bereits …

Schiffsverkehr: Schippern wie auf dem Panamakanal, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
brandenburg/555590.html

Vor 100 Jahren wurde der Teltow-Kanal eingeweiht
Jens Blankennagel

KLEINMACHNOW. Als das Bauwerk vor 100 Jahren eröffnet wurde, war es ein Großereignis, das fast mit der Inbetriebnahme des neuen Berliner Hauptbahnhofs vor wenigen Tagen verglichen werden kann. Der Teltowkanal ist zwar nur 37,83 Kilometer lang, aber er verbindet …

Bahnhöfe: Laute Tage am Südkreuz, aus Berliner Morgenpost

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/555548.html

Anlieger fühlen sich von Durchsagen gestört / Vor dem Hauptbahnhof vertreibt der Senat Wildparker – dort bleiben nur 40 Stellplätze übrig
Peter Neumann

Gerade erst eröffnet – und schon Streitobjekt. Anlieger des neuen Bahnhofs Südkreuz wollen vor Gericht eine einstweilige Verfügung gegen die Deutsche Bahn (DB) beantragen, wenn die Lautsprecheransagen auf den Fernbahnsteigen nachts nicht abgestellt werden. Auch rund um den neuen Hauptbahnhof gibt es Ärger. Autofahrer klagen, dass sie auf dem …

Tarife: Es ist billiger als im Vorjahr, aus Berliner Morgenpost

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/06/02/berlin/832929.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bietet auch in diesem Sommer ein Schülerferienticket an. Es ist billiger als im Vorjahr. Statt 35 Euro …

Museum: Historischer Omnibus Do 54 fährt wieder, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002927

Die Sammlung der vom #DVN betreuten historischen Fahrzeuge ist seit kurzem um ein wichtiges Exemplar bereichert worden: der #Doppeldeckomnibus des Typs #Do54 mit #Holzaufbau von 1956. Damit ist neben dem bereits erhaltenen Doppeldeckertyp #Do56 (#Stahlaufbau) auch die erste #Omnibus-Eigenentwicklung der #BVG-Ost der Nachwelt dauerhaft erhalten.

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Straßenbahn: Tram 88 erhalten und entwickeln!, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002898

Der #Landrat von #Märkisch-Oderland hat die #Wirtschaftlichkeit der #Schöneicher-Rüdersdorfer #Straßenbahn (#SRS) in Frage gestellt und deshalb Überlegungen zur Umstellung auf einen #Busbetrieb angebracht. Der unserer Meinung nach bessere Weg ist, die Bahn attraktiver und moderner zu machen, um durch die zusätzlichen #Fahrgeldeinnahmen und den Rückgang von Instandhaltungsaufwendungen die Zuschüsse langfristig zu senken. Ein erwogener Busverkehr würde auf dieser Relation eine Spirale aus sinkenden Fahrgastzahlen und steigenden Rohstoffkosten erzeugen. So ist es heute bereits so, dass nach einer Umfrage durch den Busverkehr Märkisch-Oderland, bei der 206 Rüdersdorfer interviewt wurden, rund 45 % die Bahn nutzten und nur 8% Änderungswünsche beim Angebot der SRS haben. Diese Werte werden noch aussagekräftiger, wenn man in Betracht zieht, dass die Bahn maximal Vs der Rüdersdorfer Einwohner erreicht und somit rund 70% derer, die die Möglichkeit dazu haben, die Bahn auch nutzen.

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Regionalverkehr: Schon wieder Abbestellungen in Brandenburg, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002897

Noch bevor der neue Berliner #Nord-Süd-Tunnel in Betrieb ging, warf bereits der nächste #Fahrplanwechsel im Dezember 2006 in Brandenburg seinen Schatten voraus. In einer Pressemitteilung kündigte der VBB diverse #Abbestellungen beim #Regionalverkehr in Brandenburg an, die mit gestiegenen Energiekosten begründet werden.

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S-Bahn: Berliner S-Bahn fährt Vollring, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002892

#Pausenlos immer im #Kreis: Seit dem 28. Mai fährt die Berliner #S-Bahn wieder #Vollringzüge – es ist ein Wagnis (SIGNAL berichtete).

Durch die notwendige #Zugtauschtechnologie ergeben sich leider #Sprünge in den Abfahrtzeiten der Stammzuggruppen. So fahren die Züge der S 42 ab Gesundbrunnen z. B. werktags früh morgens alle 10 Minuten zur Minute 1, vormittags bis mittags (ca. 8.45 bis 13.30 Uhr) zur Minute 6 und abends wieder zur Minute 1. Im Berufsverkehr gibt es durch Verstärkerzüge einen attraktiven 5-Minutentakt zu den Minuten 1 und 6. Am Wochenende gilt generell nur ein 10-Minutentakt.

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Straßenbahn: BVG-Planspiele für Straßenbahn-Stilllegungen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002891

Mit Verwunderung registriert der Berliner #Fahrgastverband IGEB neuerliche #Planspiele der #BVG zur #Stilllegung von #Straßenbahnstrecken insbesondere in #Pankow und #Köpenick. Zuständig ist dafür schließlich allein das Land Berlin, das sich überlegen muss, auf welche Weise die Strecken neu vergeben werden, falls die BVG sie tatsächlich nicht mehr befahren will.

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