Straßenverkehr: Verkehrsplanungen für Plänterwald – mit Spreepark & Anschluss A100 aus Senat

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Frage 1:
Gibt es Verkehrskonzepte für das Gebiet rings um die Vollanschlussstelle des 16. Bauabschnitts der Bundesautobahn #A100 am Treptower Park, welche, mit Blick auf den Ortsteil Plänterwald, von einer veränderten Verkehrserwartung durch den Autobahnanschluss ausgehend, zu erwartende Verkehrsprognosen nach der Öffnung des Spreeparks und der Freigabe der Anschlussstelle prognostiziert? Wenn ja, was sagen diese und wenn nein, warum gibt es diese nicht?
Frage 2:
Wenn ja, wie sieht die veränderte Verkehrserwartung für die Straße Am Treptower Park und die anliegenden Straßen aus und wird mit einer erhöhten Verkehrsbelastung gerechnet?
Antwort zu 1 und 2:
Nein, es liegen keine Verkehrskonzepte vor, die die Öffnung des Spreeparks und die Inbetriebnahme der A 100 bis zur Halbanschlussstelle Am Treptower Park beinhalten.
Frage 3:
Wenn nein, teilt der Senat die Auffassung, dass mit den sich ändernden Voraussetzungen im Ortsteil durch veränderte Verkehrsflüsse im Kontext der großen verkehrsplanerischen und stadtentwicklungspolitischen Eingriffe eine solche Planung für den gesamten Ortsteil Plänterwald dringend erforderlich ist?
2
Antwort zu 3:
Im Rahmen der Bearbeitung des #Bebauungsplans zur Entwicklung der Flächen des ehemaligen #Spreeparks (Spree Kunst Kultur Park) wird eine verkehrliche Untersuchung erforderlich. Der 16. Bauabschnitt (BA) der A 100 wird dabei zu Grunde gelegt. Im Bebauungsplan werden die verschiedenen Auswirkungen der städtebaulichen, verkehrlichen und umweltrelevanten Aspekte aufgezeigt und bewertet.
Frage 4:
Welches Wissen hat der Senat darüber, welche Auswirkungen eine erhöhte #Verkehrsbelastung der Straße Am #Treptower Park für die angrenzenden Straßen #Elsenstraße und #Bulgarische Straße haben wird und welche Änderung der Verkehrsbelastung auf der Straße Am Treptower Park zu erwarten ist?
Antwort zu 4:
Hierzu wurden im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zum 16. BA der A 100 umfangreiche verkehrliche Untersuchungen (einschließlich Prognoseberechnungen) und Simulationen durchgeführt.
Frage 5:
Wann wurde das letzte Verkehrsgutachten für die Straße Am Treptower Park und Umgebung im Zusammenhang mit dem Autobahnausbau der A100 und einem Vollanschluss erstellt und plant der Senat, ein aktuelles Gutachten zu erstellen, das den veränderten Mobilitätsbedingungen auch im Hinblick auf die Erschließung des Spreeparks jenseits des motorisierten Individualverkehrs (MIV) entspricht?
Antwort zu 5:
Siehe Antwort zu 4.
Im Zusammenhang mit den Planungen zum 17. BA der A 100 würden neue Prognoseberechnungen auf Basis aktueller verkehrlicher Annahmen erfolgen müssen. Auf Grund der Richtlinien der Regierungspolitik ruhen die Planungen zum 17. BA der A 100.
Frage 6:
Wie schätzt der Senat die Ergebnisse der Haushaltsbefragungen des Senats für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz aus dem Jahr 2013 ein, welche einen deutlichen Rückgang des MIV im Gegensatz. zur Nutzung des Fahrrads und des ÖPNV dokumentiert, und welche Schlüsse zieht der Senat daraus mit Blick auf den hier thematisierten Bereich im Stadtgebiet von Treptow?
Antwort zu 6:
Die SrV (System repräsentativer Verkehrsbefragungen) -Ergebnisse werden für alle Planungen im Land Berlin als wichtige Planungsgrundlage verwendet. Für den Bereich Treptow liegen keine detaillierten Ergebnisse der SrV vor.
Aus der geplanten städtebaulichen Entwicklung des ehemaligen Spreeparks wird der Modal Split unter Beachtung der SrV und anderer vergleichbarer Gebietsentwicklungen abgeleitet.
3
Frage 7:
Beeinflussen die Erhebungen aus dem Jahr 2013 die Entscheidung für die Bauabschnitte 16 und 17 der Stadtautobahn A100 in irgendeiner Weise, und wenn ja, wie?
Antwort zu 7:
Nein.
Frage 8:
Welche Kenntnis hat der Senat über eine Beschlussempfehlung der BVV Treptow-Köpenick vom Oktober 2014 über die Ausdehnung einer Tempo-30-Zone auf der gesamten Länge der Straße am Treptower Park?
Antwort zu 8:
Die Beschlussempfehlung ist bekannt.
Frage 9:
Auf welcher Grundlage wurde die Aufhebung der nächtlichen Tempo-30-Zone in der Straße Am Treptower Park zwischen Puder- und Karpfenteichstraße beschlossen, und wäre aus Senatssicht die Wiederherstellung dieser Zone insbesondere in Erwartung der enormen Verkehrszunahme im Kontext der Spreeparkeröffnung und der Eröffnung der Anschlussstelle – ganztägig – sinnvoll und machbar?
Antwort zu 9:
Bei der Entscheidung ist zwischen dem Lärmschutzbedürfnis der Wohnbevölkerung und den Interessen des Straßenverkehrs abzuwägen. Die Straße Am Treptower Park weist nur eine einseitige Wohnbebauung auf. Die Lärmrichtwerte werden am Tag nicht überschritten. Nachts kommt es je nach Gebäudelage zu unterschiedlichen Überschreitungen der Richtwerte. Die Straße ist Bestandteil des übergeordneten Straßennetzes von Berlin mit der Verbindungsfunktionsstufe I (großräumige Straßenverbindung). Sie verbindet als Bundesstraße B 96a die Berliner Innenstadt als Teil eines Straßenzuges bis in das Land Brandenburg. Im ÖPNV-Netz (Öffentlichen Personennahverkehr-Netz) ist die Straße Am Treptower Park als übergeordnete Verbindung der Kategorie II (wegen des Nachtbusverkehrs) enthalten. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h zur Nachtzeit hätte zur Folge, dass die Omnibuslinien der BVG die Anschlusspunkte zur S-Bahn nicht mehr pünktlich erreichen. Für die Fahrgäste würde das lange Wartezeiten nach sich ziehen. Dies steht der Forderung des Umweltverbundes entgegen.
Frage 10:
Welche Rolle spielt innerhalb vorhandener Verkehrskonzepte das Thema einer autofreien Platanenallee und wie soll sich der Umbau der Platanenallee auf die Straße am Treptower Park auswirken, was würde planmäßig dementsprechend im Bereich Bulgarische Straße passieren und wie verträgt sich diese verkehrstechnische Gemengelage mit der Eröffnung der Anschlussstelle der A100 und mit dem Verkehrskonzept für den laufenden Spreeparkbetrieb und – zu guter Letzt – worin genau bestünde für diesen Teil der Stadt dann die für ganz Berlin proklamierte Verkehrswende?
4
Antwort zu 10:
Es gibt planerische Überlegungen, das Einbahnstraßensystem um den Treptower Park aufzuheben. Dabei sollte die Straße Am Treptower Park als Straße im Zwei-richtungsverkehr fungieren und die Puschkinallee (entspricht vermutlich der gefragten Platanenallee) verkehrsberuhigt und für den Umweltverbund umgestaltet werden. Bisher liegen dazu keine vertieften Untersuchungen vor.
Die Realisierung des 16. BA der A 100 ist davon unabhängig.
Frage 11:
Gibt es ernsthafte Überlegungen seitens des Senats, auf Fährverbindungen statt des MIV zurückzugreifen, um etwa Besucher*innen des geplanten Spreeparks vom S-Bahnhof Treptower Park anzubinden und was würde eine solche Verkehrsalternative aus Senatssicht mit der unter 10. angefragten verkehrspolitischen Gemengelage anrichten?
Antwort zu 11:
Auf der Suche nach alternativen Verkehrserschließungen wurde u.a. eine solche Fährverbindung erwogen. Eine öffentliche Erschließung mittels Fähre wird als nicht wirtschaftlich eingeschätzt.
Frage 12:
Welche Auswirkungen erwartet der Senat mit einem Ausbau der Verkehrsanbindung an den Spreepark auf den Verkehr im Bereich des Treptower Parks sowie des Anschlusses an die Stadtautobahn A100?
Antwort zu 12:
Die Besucherinnen und Besucher des Spreeparks werden auch mit dem Kfz anreisen und die genannten Straßen nutzen.
Im Rahmen der verkehrlichen Untersuchung zum erforderlichen Bebauungsplan werden diese Auswirkungen ermittelt. Siehe auch Antwort zu 3.
Berlin, den 09. März 2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: „Mr. TXL“ geht: Elmar Kleinert wechselt nach Bremen aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1266370/

Er gilt als "Mister Tegel", hält den #Flugbetrieb an beiden Berliner #Flughäfen am Laufen. Nun wird er #Flughafen-Chef in #Bremen.

Der #Betriebsleiter der Flughäfen #Tegel und #Schönefeld, Elmar #Kleinert, wechselt nach Bremen und wird dort Flughafen-Chef.

Kleinert gilt als der Mann, der an den beiden an der Belastungsgrenze arbeitenden Flughäfen dafür verantwortlich ist, dass alles funktioniert. Seit 2013 ist er wieder Leiter Operations der Flughafengesellschaft Berlin- Brandenburg (FBB), von 2001 bis 2009 hatte er diesen Posten schon einmal. Zwischendurch leitete er den Flughafen in Paderborn.
Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg sagte: "Elmar Kleinert hat es in den letzten Jahren geschafft, die begrenzten Kapazitäten an unseren Flughäfen mit den stark steigenden Fluggastzahlen in Einklang zu bringen. Er verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Für seine weiteren beruflichen Aktivitäten wünschen wir ihm alles Gute."

Im Sommer soll Kleinert in Bremen verlässt, ist noch offen. Der Region wird er erhalten bleiben. Kleinert hat ein Haus in Groß Leuthen renoviert und will dort auf dem Acker eine #Landepiste für …

Bahnhöfe + S-Bahn: Denkmalgeschützter Bahnhof Röntgental erstrahlt bis zum Sommer in altem Glanz Umsteigen schon ab Himmelfahrt aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1644836/

#Röntgental (MOZ) Blaue Kacheln, eine mit dunklen Balken geschmückte Decke und florale Verzierungen machen den #S-Bahnhof Röntgental zu einem Zeugnis des Jugenstils. Daher hat sich die Bahn AG vorgenommen, das Ensemble in alter Schönheit weitestgehend wiederherzustellen. Den Haltepunkt errichtete die #Preußische Staatsbahn schon 1903.

Auch wenn die Strecke nach den Reparationsleistungen an die Sowjetunion am 21. Juni 1945 sogar nur dampfbetrieben wieder in Gang kam, so scheint doch bis heute ein bisschen die Zeit stehen geblieben. Für Diplomingenieur Jens #Kulecki als Projektleiter der #S-Bahn Berlin, der aktuell viele Nerven rund um das #Karower Kreuz lassen muss, gehört das Kleinod zu seinen schönen Arbeitsinhalten. "Wir haben jede einzelne Fliese kartiert und wissen, aus welchem Jahr diese stammen", macht der Bernauer deutlich. Gemeinsam mit dem Denkmalschutz wurden die Arbeiten im #Bahnhofsgebäude sehr vorsichtig vorgenommen. Der #Tunnel auf der Fernbahnseite wird erneuert, #Hilfsbrücken mussten eingezogen werden. Im Mai soll eisenbahntechnisch alles stehen, derzeit ist die Schalung für die Tunnelwände, die noch ausgegossen werden muss, aufgebaut. "Wir liegen hier gut in der Zeit", schätzt Kulecki ein. Der 15 Meter lange Fußgängertunnel zur Heine-Passage soll danach wieder geöffnet werden. Der Innenausbau des Bahnhofes folgt bis in den Sommer nach. Spundwände, die noch hin zur Passage die Gleise stützen, werden dann so eingekürzt, dass sie die Streckengleise und den Anblick nicht stören können.

Sehnsüchtig erhoffen sich alle Pendler einen #zweigleisigen Ausbau der S-Bahn-Strecke zwischen Berlin und #Bernau. Doch hier dämpft Kulecki die Hoffnungen. Auch wenn heute technisch viel möglich sei, so müsse der Abstand zwischen Gleisen der S-Bahn und #Fernbahn mindestens zwischen 5,60 und 6,40 Metern liegen. Hier vor Ort, wo die Gleise auf einem Damm verlaufen, fehlt …

Straßenverkehr: Betonkrebs: Wieder Baustellen auf der A 2 Auf der Autobahn 2 kommt es bis zum 23. März immer wieder zu Verkehrsproblemen. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Betonkrebs-Baustellen-auf-der-A-2

Grund dafür sind Wanderbaustellen in der Nacht wegen bröselnder Fahrbahndecken zwischen dem Dreieck #Werder und #Ziesar. Trotz millionenschwerer #Sanierungen gibt es weiter Schäden durch den #Betonkrebs.
Mittelmark
. Auf der #Autobahn 2 zwischen Ziesar und dem Autobahndreieck Werder kommt es in den kommenden Nächten immer wieder zu Stau, weil der Verkehr von drei Fahrspuren auf eine eingeschränkt wird. Das kündigte Cornelia Mitschka, Sprecherin des Landesbetriebes für Straßenwesen, an.

Grund dafür sind Nachtbaustellen zwischen 18 Uhr und 6 Uhr früh. Es sind immer noch Schäden durch den sogenannten Betonkrebs, die die Arbeiten nötig machen. „Fräsen und auffüllen mit Mischgut“, so beschreibt Cornelia Mitschka die Arbeiten.

Zwischen Ziesar und Wollin

Betroffen sind in der Nächten zum 14. März und zum 15. März die Richtungsspur Berlin mit einer Fahrbahn-Reparatur zwischen Ziesar und Wollin. Von Donnerstag, 15. März, auf Freitag kommt es auf der Richtungsspur Hannover zu Verkehrsproblemen zwischen Brandenburg und Wollin.

In der Nächten zwischen Montag, 19. März, und Mittwoch, 21. März, liegt die Nachtbaustelle zwischen Wollin und …

Regionalverkehr: Regionalverkehr: Woidke und Müller: „Wir bringen unsere Länder weiter gemeinsam voran“ – Wichtige Bürgerthemen von Schienenverkehr bis Wohnraumversorgung auf der Tagesordnung in Neuhardenberg, aus Senat

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Die Landesregierungen von Brandenburg und Berlin wollen vor allem in den für die Bürgerinnen und Bürger besonders wichtigen Berei-chen weitere Fortschritte erreichen. Ministerpräsident Dietmar Woidke und der Regierende Bürgermeister Michael Müller nannten heute nach einer gemeinsamen Kabinettssitzung in Neuhardenberg unter ande-rem die Themen #Schienennahverkehr, Wohnraumversorgung, Kran-kenhausplanung, Fachkräftesicherung und digitale Infrastruktur.


Zum Thema Schienennahverkehr bekräftigen beide Länder das Ziel, kurz-fristig konkrete Verbesserungen umzusetzen. Bereits zum April 2018 soll sich auf einigen Strecken durch eine Erhöhung der Kapazitäten die Situati-on bei den Pendlerverkehren entspannen. Weitere zusätzliche Regional-bahnen werden im Dezember 2018 und April 2019 aufs Gleis gesetzt und Entlastungen für die vielen #Berufspendler bringen. Beide Länder geben bis 2022 zusätzlich jährlich 9 Millionen Euro für den Regionalverkehr aus. Die Länder appellierten an den Bund, sich an der Finanzierung des im Herbst vergangenen Jahres beschlossenen #Infrastrukturprojekts i2030 zum Ausbau der Schieneninfrastruktur in der Hauptstadtregion zu beteili-gen. Geplant sind Investitionen von über eine Milliarde Euro. (Anlage)

Mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Richard #Lutz, und dem Vorstand für Infrastruktur, Ronald #Pofalla, die zu Beginn an der Sit-zung teilnahmen, erörterten die Landesregierungen auch das Schienen-ausbauprojekt Berlin-#Stettin. Brandenburg und Berlin wollen für den zweigleisigen elektrifizierten Ausbau des Streckenabschnitts Angermünde-Stettin eigene Finanzmittel einbringen und bieten hierfür dem Bund und der DB AG eine Vereinbarung an.

Die Länder Berlin und Brandenburg setzen sich außerdem für den zwei-gleisigen Ausbau der Strecke Lübbenau Cottbus ein. Die ersten beiden Planungsphasen sind beendet, jetzt soll ein Vertrag mit der Deutschen Bahn geschlossen werden, der die weitere Planung für den Streckenausbau regelt. Mit dem Ausbau sollen die Kapazitäten für den Regional- und Fernverkehr von Berlin nach Cottbus und Breslau erhöht werden. Des Wei-teren machen sich die Länder für die Elektrifizierung der Strecke von Cott-bus nach Görlitz stark.


Anlage zur Pressemitteilung

Schienenverkehr

Folgende Verbesserungen geplant:

DB Regio: zusätzlicher Einsatz von Doppelstockwagen und Anpassungen im Fahrzeugeinsatz ab dem zweiten Quartal 2019, dadurch Erhöhung der Kapazität

    auf der Strecke Berlin Südkreuz – Berlin Hauptbahnhof – Berlin Jungfernheide – Falkensee – Nauen von 460 auf 600 Sitzplätze (Linie #RB10),
    auf der Strecke Dessau – Bad Belzig – Potsdam Rehbrücke – Berlin Stadtbahn – Schönefeld – Wünsdorf von 300 auf 460 Sitzplätze (Linie #RE7),
    auf der Strecke Bad Belzig – Potsdam Rehbrücke – Berlin Stadtbahn von 320 auf 480 Sitzplät-ze (RE7-Verdichterzug),
    auf der Strecke Berlin Jungfernheide – Spandau – Wustermark von 160 auf 300 Plätze (Linie #RB13; Umsetzung ab April 2018 geplant)

ODEG: Einsatz zusätzlicher Verdichterzüge bei der Linie #RE2 zur Erhöhung der Kapazität in Abhängigkeit eines verfügbaren Fahrzeuges (Umsetzungstermin noch offen)

    auf der Strecke Berlin – Falkensee – Nauen durch drei zusätzliche Fahrten (Hin und zurück) in der Hauptverkehrszeit mit einer zusätzlichen Kapazität von 420 Sitzplätzen pro Fahrt,
    auf der Strecke Berlin – Lübben – Lübbenau – Cottbus durch eine zusätzliche Fahrt (Hin und zurück) an den Wochenenden in der Sommersaison mit einer zusätzlichen Kapazität von 420 Sitzplätzen pro Fahrt;

NEB: zusätzlicher Einsatz von Dieseltriebwagen im Laufe des Jahres 2018 zur Erhöhung der Kapazitäten

    auf den Strecken Oranienburg – Berlin Ostkreuz und Werneuchen – Berlin Ostkreuz bei einigen Fahrten von Montag bis Freitag von 150 auf 200 Sitzplätze (Linien #RB12 und #RB25; Umsetzung ab April 2018 geplant),
    auf der Strecke Berlin Ostkreuz – Strausberg – Müncheberg (Mark) – Seelow-Gusow – Kostrzyn (Linie #RB26). Bereits seit 2017 werden zu den Hauptverkehrszeiten weitere Fahrten in Doppeltraktion durchgeführt (Erhöhung von 140 auf 280 Sitzplätze). Im Laufe des Jahres 2018 sollen durch die Auslieferung der bestellten #LINK-Fahrzeuge in der Hauptverkehrszeit auch mehrere Züge zwischen Berlin und Müncheberg (Mark) in Dreifachtraktion eingesetzt werden und damit die Kapazität von 280 auf 420 Sitzplätze erhöht werden;

Weitere Verbesserungen werden fortlaufend geprüft. So sollen beispielsweise ab Fahrplanwechsel im Dezember 2018 tagsüber alle Züge der Linie #RB43 von Cottbus über Falkenberg (Elster) hinaus nach Herzberg (Elster) verlängert werden, um bessere Verbindungen und Anschlüsse nach Torgau und Leipzig zu ermöglichen.

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

 

Flughäfen: Flughafen-Statistik: Tegel schwächelt, Schönefeld stark, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213704873/Flughafen-Statistik-Tegel-schwaechelt-Schoenefeld-stark.html

Die Pleite von #Air Berlin wirkt sich auch auf die Performance des Flughafens #Tegel aus. Wegen der Insolvenz von Deutschlands einst zweitgrößter Airline im August vergangenen Jahres, die alle Flüge von dem Reinickendorfer #Airport aus absolviert hatte, ging die Zahl der Fluggäste 2017 um 3,7 Prozent auf 20,5 Millionen zurück. Die Zahl der Starts und Landungen sank sogar um 6,8 Prozent auf knapp 170.000. Lediglich der #Frachtverkehr konnte um fast fünf Prozent zulegen, 44.380 Tonnen Fracht und Post wurden transportiert. Das teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Montag mit.

Besser lief es für den #Flughafen #Schönefeld, an dem vor allem die Billigairlines operieren. Dort stieg das Passagieraufkommen im vergangenen Jahr um 10,5 Prozent auf fast 13 Millionen. Ebenfalls erfreulich lief es für den Brandenburger Airport bei den Starts und Landungen, die Zahl der Flugbewegungen stieg um 5,5 Prozent auf 94.378. Wie in Tegel konnte auch Schönefeld bei der Fracht zulegen, um …

Straßenverkehr: Entwicklung von Straftaten im Straßenverkehr im Jahr 2017 aus Senat

www.berlin.de

1. Wie viele #Straftaten wegen #Trunkenheit im Straßenverkehr wurden im Jahr 2017 bekannt?
Zu 1.:
Im Jahr 2017 wurden insgesamt 1.861 Straftaten wegen des Verdachts der
Trunkenheit im Straßenverkehr polizeilich registriert.
2. Wie viele Straftaten wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden im Jahr 2017 bekannt?
Zu 2.:
Im Jahr 2017 wurden insgesamt 8.990 Fälle wegen des Verdachts des Fahrens ohne
Fahrerlaubnis polizeilich registriert.
3. Wie viele Straftaten wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurden im Jahr
2017 bekannt?
Zu 3.:
Im Jahr 2017 wurden insgesamt 4.949 Verstöße gegen das
Pflichtversicherungsgesetz polizeilich registriert.
Berlin, den 07. März 2018
In Vertretung
Christian Gaebler
Senatsverwaltung für Inneres und Sport

Straßenverkehr: Verkehrsunfälle und Unfallfluchten im Jahr 2017, aus Senat

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  1. viele #Verkehrsunfälle wurden in Berlin im Jahr 2017 von der Polizei registriert (Gesamtzahl sowie jeweils für die Direktionen 1 bis 6)?

Zu 1.:

Die Daten können der nachstehenden Tabelle entnommen werden.

 

Direktion (Dir)

Verkehrsunfälle

Dir 1

21.953

Dir 2

27.546

Dir 3

20.063

Dir 4

25.973

Dir 5

23.398

Dir 6

24.491

Gesamtzahl

143.424

(Quelle: Datawarehouse Verkehrslagebild, Stand: 13.02.2018)

 

  1. viele #Unfallfluchten wurden in Berlin im Jahr 2017 von der Polizei registriert (Gesamtzahl sowie jeweils für die Direktionen 1 bis 6)?

Zu 2.:

Die Daten können der nachstehenden Tabelle entnommen werden.

 

Direktion

Verkehrsunfallfluchten

Dir 1

5.357

Dir 2

6.189

Dir 3

4.141

 

 

Dir 4

6.262

Dir 5

5.237

Dir 6

5.964

Gesamtzahl

33.150

(Quelle: Datawarehouse Verkehrslagebild, Stand: 13.02.2018)

 

  1. viele der unter 2. aufgelisteten Unfallfluchten wurden von der Polizei im Jahr 2017 aufgeklärt (Gesamtzahl sowie jeweils für die Direktionen 1 bis 6)?

Zu 3.:

Die Daten können der nachstehenden Tabelle entnommen werden.

 

Direktion

aufgeklärte Delikte

Dir 1

1.882

Dir 2

2.466

Dir 3

1.706

Dir 4

3.109

Dir 5

2.127

Dir 6

2.238

Gesamtzahl

13.528

(Quelle: Datawarehouse Verkehrslagebild, Stand: 13.02.2018)

Berlin, den 07. März 2018 In Vertretung

 

Christian Gaebler

Senatsverwaltung für Inneres und Sport

Radverkehr: Maßnahmen gegen Behinderungen des Radverkehrs aus Senat

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  1.  

Anfrage 18/13124, Frage 2? Bitte für die Jahre 2015-2017 aufschlüsseln!

Zu 1.:

Die wesentlichen Fallgruppen können der nachfolgenden Übersicht entnommen werden:

 

Fahrzeugumsetzungen

2015

2016

2017

Schwerbehindertenparkplätze

3.057

3.259

3.101

Gehwege

584

663

777

Zweite Reihe

303

331

398

Zeichen 286 (eingeschränktes Haltverbot)

7.048

7.359

8.451

Zeichen 283 (Haltverbot)

22.537

25.588

27.268

Taxihalteplätze

589

704

660

Bushaltestellen

2.459

2.362

2.577

Feuerwehrzufahrten

548

601

706

Parken      entgegen      bestimmter       Vorgaben (z. B. nicht platzsparend)

961

1.036

1.305

Grundstückseinfahrten und -ausfahrten

4.366

4.567

4.310

abgesenkte Bordsteine

474

373

460

Datenquelle: Datawarehouse BOWI21, Erfassungsstand 31.01.2018

 

  1. viele dieser Umsetzungen wurden im Rahmen der mehrtägigen stadtweiten Verkehrsüberwachungsaktion veranlasst?

 

Zu 2.:

Im Jahr 2016 wurden eine und in 2017 zwei jeweils fünftägige Schwerpunktaktionen zur gezielten Überwachung des verkehrswidrigen Haltens und Parkens auf Busspuren, Radverkehrsanlagen und in zweiter Reihe durchgeführt. Die Zahlen der dabei veranlassten Umsetzungen können der nachfolgenden Übersicht entnommen werden:

 

Fahrzeugumsetzungen

2016

2017

Radschutzstreifen

31

55

Radwege

13

7

Busspuren

18

301

Zweite Reihe

4

4

Sonstige

26

92

Insgesamt

92

459

 

  1. häufig wurde 2017 ein Fahrzeug wegen des Parkens auf Geh-/Radwegen, auf Radschutzstreifen, vor abgesenkten Bordsteinen, im 5-m-Bereich an Kreuzungen, in zweiter Reihe und auf Busspuren wegen verursachter Behinderungen Anderer in Berlin umgesetzt (bitte tabellarisch nach einzelnen Ordnungsämtern sowie einzelnen Polizeiabschnitten bzw. weiteren Einheiten der Berliner Polizei – z.B.: Einsatzhundertschaften oder BVkD – angeben)?

 

Zu 3.:

Das Ergebnis der Recherche der Polizei Berlin kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Eine detaillierte Gliederung nach einzelnen Polizeidienststellen kann nicht geleistet werden.

Der Vollständigkeit wegen sind auch die von den Busspurbetreuenden der BVG AöR veranlassten Umsetzungen aufgeführt. Im Jahr 2017 wurden insgesamt 13.542 Fahrzeuge von den genannten Verkehrsflächen umgesetzt:

 

Polizei insgesamt

3.850

Direktion 1

73

Radschutzstreifen

7

Rad- und Gehwege

4

Zweite Reihe

7

5-Meter-Bereiche

44

Abgesenkte Bordsteine

9

Busspuren

2

Direktion 2

308

Radschutzstreifen

58

Rad- und Gehwege

54

Zweite Reihe

53

5-Meter-Bereiche

83

Abgesenkte Bordsteine

6

Busspuren

54

Direktion 3

1.279

Radschutzstreifen

380

Rad- und Gehwege

374

Zweite Reihe

42

5-Meter-Bereiche

203

 

 

Abgesenkte Bordsteine

95

Busspuren

185

Direktion 4

504

Radschutzstreifen

47

Rad- und Gehwege

15

Zweite Reihe

18

5-Meter-Bereiche

170

Abgesenkte Bordsteine

25

Busspuren

229

Direktion 5

1.161

Radschutzstreifen

320

Rad- und Gehwege

180

Zweite Reihe

163

5-Meter-Bereiche

314

Abgesenkte Bordsteine

25

Busspuren

159

Direktion 6

22

Radschutzstreifen

2

Rad- und Gehwege

3

Zweite Reihe

3

5-Meter-Bereiche

13

Abgesenkte Bordsteine

1

Busspuren

0

Direktion Einsatz

380

Radschutzstreifen

14

Rad- und Gehwege

20

Zweite Reihe

28

5-Meter-Bereiche

79

Abgesenkte Bordsteine

6

Busspuren

233

Polizeiakademie/Bußgeldstelle

123

Radschutzstreifen

3

Rad- und Gehwege

4

Zweite Reihe

6

5-Meter-Bereiche

10

Abgesenkte Bordsteine

2

Busspuren

98

 

Ordnungsämter insgesamt

2.154

Charlottenburg-Wilmersdorf

79

Radschutzstreifen

5

Rad- und Gehwege

3

Zweite Reihe

20

5-Meter-Bereiche

27

Abgesenkte Bordsteine

2

Busspuren

22

 

 

Friedrichshain-Kreuzberg

364

Radschutzstreifen

92

Rad- und Gehwege

32

Zweite Reihe

16

5-Meter-Bereiche

172

Abgesenkte Bordsteine

31

Busspuren

21

Marzahn-Hellersdorf

7

Radschutzstreifen

0

Rad- und Gehwege

0

Zweite Reihe

0

5-Meter-Bereiche

4

Abgesenkte Bordsteine

3

Busspuren

0

Treptow-Köpenick

256

Radschutzstreifen

2

Rad- und Gehwege

7

Zweite Reihe

9

5-Meter-Bereiche

112

Abgesenkte Bordsteine

122

Busspuren

4

Lichtenberg

423

Radschutzstreifen

2

Rad- und Gehwege

3

Zweite Reihe

4

5-Meter-Bereiche

356

Abgesenkte Bordsteine

50

Busspuren

8

Mitte

115

Radschutzstreifen

3

Rad- und Gehwege

3

Zweite Reihe

5

5-Meter-Bereiche

80

Abgesenkte Bordsteine

9

Busspuren

15

Neukölln

116

Radschutzstreifen

2

Rad- und Gehwege

3

Zweite Reihe

5

5-Meter-Bereiche

97

Abgesenkte Bordsteine

4

Busspuren

5

Pankow

150

Radschutzstreifen

0

Rad- und Gehwege

0

Zweite Reihe

6

 

 

5-Meter-Bereiche

123

Abgesenkte Bordsteine

11

Busspuren

10

Reinickendorf

109

Radschutzstreifen

1

Rad- und Gehwege

4

Zweite Reihe

8

5-Meter-Bereiche

49

Abgesenkte Bordsteine

43

Busspuren

4

Spandau

43

Radschutzstreifen

1

Rad- und Gehwege

1

Zweite Reihe

0

5-Meter-Bereiche

12

Abgesenkte Bordsteine

0

Busspuren

29

Tempelhof-Schöneberg

130

Radschutzstreifen

5

Rad- und Gehwege

9

Zweite Reihe

4

5-Meter-Bereiche

43

Abgesenkte Bordsteine

12

Busspuren

57

Steglitz-Zehlendorf

326

Radschutzstreifen

0

Rad- und Gehwege

4

Zweite Reihe

0

5-Meter-Bereiche

82

Abgesenkte Bordsteine

3

Busspuren

237

Nicht zuzuordnen

36

Radschutzstreifen

6

Rad- und Gehwege

9

Zweite Reihe

1

5-Meter-Bereiche

9

Abgesenkte Bordsteine

1

Busspuren

10

BVG

7.538

Busspuren

7.538

Datenquelle: Datawarehouse BOWI21, Erfassungsstand 31.01.2018

 

 

  1. Halbjahr 2017 ein Verwarnungsgeld nach Nr. 52.a, 54.a bzw. 58 Bußgeldkatalog verhängt und in wie vielen Fällen wurden zusätzliche Kriterien (z.B. 52.a1, a2, a2.1; 54.a1, a2, a2.1 bzw. 58.1 usw.) geahndet?

 

Zu 4.:

Die Zahlen können der nachfolgenden Übersicht entnommen werden:

 

Tatbestände

Verwarnungsgelder

Parken auf Rad- und Gehwegen (52a Bußgeldkatalog – BKat)

96.882

— mit Behinderung (52a.1 BKat)

6.279

— länger als 1 Stunde (52a.2 BKat)

1.911

— länger als 1 Stunde mit Behinderung (52a.2.1 BKat)

268

Parken     auf    Radschutzstreifen (54a BKat)

8.785

— mit Behinderung (54a.1 BKat)

16.246

— länger als 3 Stunden (54a.2 BKat)

180

— länger als 3 Stunden mit Behinderung (54a.2.1 BKat)

514

Parken in zweiter Reihe (58 BKat)

3.267

— mit Behinderung (58.1 BKat)

8.010

— länger als 15 Minuten (58.2 BKat)

2

— länger als 15 Minuten mit Behinderung (58.2.1 BKat)

21

Datenquelle: Datawarehouse BOWI21, Erfassungsstand 31.01.2018

 

 

  1. der Senat die polizeiliche Geschäftsanweisung für das Umsetzen von Fahrzeugen für anpassungsbedürftig, insbesondere hinsichtlich gestiegenen Verkehrsaufkommens besonders von Radfahrenden und des zukünftigen Ausbaus der Radinfrastruktur?

 

Zu 5.:

Ein Anpassungsbedarf wird derzeit nicht als notwendig erachtet. Zum weiteren Vorgehen gibt es Abstimmungen auf Fachebene.

 

  1. der Senat die Verwendung des Zeichens 628-10 (Leitschwelle mit Schraffenbake) für brauchbar, um effektiv gegen Falschparker vorzugehen? Liegen dem Senat von anderer Stelle dazu Erfahrungen vor?

 

Zu 6.:

Welche Poller bzw. sonstigen Einrichtungen für die effektive Verhinderung des Falschparkens auf Radverkehrsanlagen am besten geeignet sind, wird im Rahmen des geplanten Projektes „Geschützte Radfahrstreifen“ im Land Berlin untersucht.

Voraussichtlich werden im Rahmen der Untersuchung verschiedene Formen von Pollern oder ähnlichen Elementen zum Einsatz kommen. Feste Straßeneinbauten, wie Poller zur Verhinderung unzulässigen Parkens, sind als Anlagen Bestandteil der Straße und keine Verkehrszeichen. Eine Orientierung an der farblichen Gestaltung des Verkehrszeichens (Z) 628-10 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) wird

 

gleichwohl angestrebt. Bereits die Höhe der Pfosten und darüber hinaus eine reflektierende Beschichtung gewährleisten auch bei Schneefall oder Verschmutzungen der Fahrbahn deren uneingeschränkte Erkennbarkeit.

 

Physische Trennungen von fahrbahnseitigen Radverkehrsanlagen (so genannte

„protected bike lanes“) sind in Deutschland bisher nur sehr selten verwendet worden. Die anderswo gemachten Erfahrungen lassen sich wegen der unterschiedlichen straßenräumlichen, baulichen und verkehrlichen Gegebenheiten meist nicht uneingeschränkt auf die in Berlin geplanten Einsatzorte übertragen. Deshalb ist es erforderlich, die Eignung verschiedenartiger Sperrelemente im Rahmen einer begleitenden Untersuchung zu testen.

 

  1. vorgenommen?

 

Zu 7.:

Eine Datenauswertung im Sinne der Fragestellung ist nicht möglich.

 

  1. dem Senat weitere Erkenntnisse über die Einhaltung temporär geltender Halteverbote vor?

 

Zu 8.:

Einzelne bezirkliche Ordnungsämter teilen zusammenfassend mit, dass erfahrungsgemäß auch gegen temporäre Haltverbote häufig verstoßen wird, wobei sich das Ausmaß der Beachtung insgesamt nicht von dauerhaften Haltverboten unterscheidet oder als etwas höher einzuschätzen ist. Temporäre Haltverbote weisen allerdings die Besonderheit auf, dass Verstöße wegen des dort oft noch einmal gesteigerten Bedarfs am Freibleiben der Haltverbotflächen häufiger angezeigt werden. Verbunden damit sind dort überproportional häufig Umsetzungen von Fahrzeugen zu veranlassen. Die Bewertungen stehen unter dem Vorbehalt, dass sie nicht durch statistische Daten abgesichert sind, da im genannten Verkehrsüberwachungsbereich keine spezifische statistische Erfassung der Sachverhalte, die temporäre Haltverbote betreffen, erfolgt.

 

  1. der Senat die Umwandlung temporärer Halteverbote in dauerhaft geltende Halteverbote?

 

Zu 9.:

Straßenverkehrsbehördliche Anordnungen, hierzu gehören auch Veränderungen bei temporär angeordneten Haltverboten, obliegen immer einer jeweiligen Einzelfallprüfung durch die zuständige Straßenverkehrsbehörde. Eine pauschale Umwandlung temporär geltender Haltverbote in dauerhaft geltende Verkehrsregelungen ist deshalb bereits verkehrsrechtlich nicht möglich.

 

Berlin, den 07. März 2018 In Vertretung

 

Christian Gaebler

Senatsverwaltung für Inneres und Sport

Regionalverkehr: Züge zwischen Potsdam und Berlin Regios fahren ab Dienstag wieder planmäßig , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1266159/

Die Einschränkungen des #Zugverkehrs zwischen #Potsdam und Berlin waren am Montag nicht nur für Pendler ärgerlich. Auch Touristen haben die Umleitungen zu schaffen gemacht. Ab Dienstag können Reisende aufatmen.

Potsdam – Viele Pendler zwischen Potsdam und Berlin können aufatmen: Die Züge des Regionalexpress 1 und der Regionalbahnlinien #RB21 und 22 sollen ab Dienstag wieder planmäßig fahren. Das bestätigte die Deutsche Bahn am Montag auf PNN-Nachfrage. Am Montag hatte die unplanmäßige #Verzögerung bei #Gleisbauarbeiten zwischen #Wannsee und #Griebnitzsee noch den Fahrplan durcheinandergebracht: Alle aus Magdeburg kommenden Züge des #RE1 wurden zwischen Werder (Havel) und Berlin-Charlottenburg über #Golm umgeleitet und hielten dort zusätzlich.
Für Verwirrung sorgte, dass die Fahrplanänderungen nicht in der Online-Reiseauskunft verzeichnet waren. Am Potsdamer Hauptbahnhof warteten Fahrgäste vergeblich auf die Züge. In umgekehrter Richtung fand sich ein Touristenpaar aus Italien statt zwischen Schlössern und Gärten auf dem Golmer Bahnhof wieder und versuchte dort herauszufinden, wie es wieder in Richtung …