barrierefrei + Bahnhöfe: Bahnhof Schöneweide Kein Zugang für Rollstuhlfahrer am Bahnhof Mehr als zwei Jahre sollen die Gleise nur noch über Treppen erreichbar sein., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnhof-schoeneweide-kein-zugang-fuer-rollstuhlfahrer-am-bahnhof/19799716.html

Der Bahnhof Schöneweide soll ab 1. Oktober 2018 für mehr als zwei Jahre nur noch über die Treppen an der Unterführung am Sterndamm erreichbar sein. Dann wird die Bahnhofshalle samt Zugängen gesperrt, damit sie saniert werden kann. Das hat der SPD-Abgeordnete Lars Düsterhöft bei einem Gespräch im Bahntower erfahren.
Der Vorsitzende des Berliner Behindertenverbands Dominik Peter spricht von einer „Hardcore-Diskriminierung“ nicht nur der Gehbehinderten. Auch Rad- und Kinderwagenlenker seien betroffen. Die Bahn sei in Sachen Barrierefreiheit nicht gerade fortschrittlich unterwegs. Auch Düsterhöft findet die Treppen-Lösung nicht hinnehmbar, er werde weitere Gespräche mit der Bahn suchen, spätestens im September …

Bus + Radverkehr: Berliner Sonderwege I, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe Anstalt öffentlichen Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme gebeten, die dort in eigener Ver-antwortung erstellt wurde. Sie wird nachfolgend wieder-gegeben.
Frage 1: Wie viele Kilometer Busspuren sind seit dem Jahr 1990 insgesamt in Berlin (bitte gegliedert nach Be-zirken) eingerichtet worden? Wie viele Kilometer #Busspuren bestanden zum 31.12.2016?
Antwort zu 1:Die BVG teilen mit:
„Die Einrichtungen der Busspuren erfolgten zwischen 1987 und 2016.“
Bezirk
Länge in Meter
Anteil
1
Mitte
19.460 m
19,00%
2
Friedrichshain-Kreuzberg
2.080 m
2,00%
3
Pankow
5.960 m
5,80%
4
Charlottenburg-Wilmersdorf
16.805 m
16,40%
5
Spandau
4.430 m
4,30%
6
Steglitz-Zehlendorf
8.985 m
8,80%
7
Tempelhof-Schöneberg
27.695 m
27,10%
8
Neukölln
5.060 m
4,90%
9
Treptow-Köpenick
3.525 m
3,40%
10
Marzahn-Hellersdorf
1.335 m
1,30%
11
Lichtenberg
2.720 m
2,70%
12
Reinickendorf
4.225 m
4,10%
Gesamtsumme
102.280 m
100,00%

Frage 2: Wie viele Kilometer #Fahrradwege sind seit dem Jahr 1990 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezirken) an Verkehrsstraßen eingerichtet worden? Wie viele Kilo-meter Fahrradwege bestanden zum 31.12.2016?
Antwort zu 2: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Bestandsdaten für straßenverkehrs- rechtliche
Anordnungen öffentlicher Straßen wurden beginnend im Jahr 2011 in dem „Verkehrsinformationssystem Straße“ erfasst und werden kontinuierlich fortgeschrieben. Eine „Historie“ von Daten wird nicht geführt. Die letzte zurück liegende Aktualisierung erfolgte am 10.April 2017 und weist in der nachstehenden Tabelle den aktuellen Bestand von Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen, Schutzstreifen) aus.

Bezirk
Radverkehrsanlagen
in Meter
Radverkehrsanlagen in Kilometer
1
Mitte
154.268,10
154,27
2
Friedrichshain-Kreuzberg
88.396,70
88,40
3
Pankow
157.211,60
157,21
4
Charlottenburg-Wilmersdorf
155.747,60
155,75
5
Spandau
161.073,30
161,07
6
Steglitz-Zehlendorf
185.712,40
185,71
7
Tempelhof-Schöneberg
122.946,20
122,95
8
Neukölln
101.174,20
101,17
9
Treptow-Köpenick
199.822,00
199,82
10
Marzahn-Hellersdorf
117.030,10
117,03
11
Lichtenberg
98.281,60
98,28
12
Reinickendorf
136.918,30
136,92
Gesamtsumme
1.680.315,50
1.680,32

Frage 3: Wie viele #Park- und #Stellplätze auf öffentli-chem Straßenland bzw. wie viele Meter zum Parken aus-gewiesener Flächen auf öffentlichem Straßenland gab es im Jahr 1990 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezirken)?
Antwort zu 3: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Einzelne Park- und Stellplätze werden nicht erfasst.
Frage 4: Wie viele Park- und Stellplätze auf öffentli-chem Straßenland bzw. wie viele Meter zum Parken aus-gewiesener Flächen auf öffentlichem Straßenland gab es zum 31.12.2016 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezir-ken)?
Antwort zu 4: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Einzelne Park- und Stellplätze werden nicht erfasst.
Frage 5: Wie viele Parkplätze in Parkhäusern und Tiefgaragen gab es im Jahr 1990 und zum 31.12.2016 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezirken)?
Antwort zu 5: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Das Land Berlin ist weder Eigentümer noch Betreiber von Parkhäusern und Tiefgaragen, so dass hier keine Erfassung erfolgt.
Berlin, den 15. Mai 2017
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. Mai 2017)

Regionalverkehr: Umleitung und Ersatzverkehr vom 19. Mai bis 6. Juni Fahrplanänderungen für die Züge der Linien RE 7 und RB 23 erforderlich, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/14191002/Umleitung_Ersatzverkehr_RE7.html

Wegen #Brückenarbeiten zwischen #Michendorf und #Seddin werden vom 19. Mai bis 6. Juni #Fahrplanänderungen für die Züge der Linien #RE 7 und #RB23 erforderlich.

Die Züge der Linie RE 7 werden zwischen Berlin Wannsee und Beelitz-Heilstätten umgeleitet und halten zwischen diesen beiden Stationen nur in Potsdam Hbf. Die Halte in Potsdam-Medienstadt Babelsberg, Potsdam-Rehbrücke, Wilhelmshorst, Michendorf und Seddin entfallen.

Als Ersatz fahren Busse zwischen Beelitz-Heilstätten und Michendorf sowie Pendelzüge zwischen Michendorf und Berlin-Wannsee. Diese Pendelzüge haben in Berlin Wannsee Anschluss an die Züge der Linie RE 7.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Radverkehr in Berlin SPD will Späthbrücke wieder öffnen Die Öffnung der alten Späthbrücke zwischen Neukölln und Treptow würde Radfahrern neue Wege öffnen. Die Sache hat aber einen Haken., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/radverkehr-in-berlin-spd-will-spaethbruecke-wieder-oeffnen/19800158.html

Berlin tut sich schwer mit dem Radverkehr. Lange Jahre geschah fast nichts, der Fahrradvolksentscheid hat bewirkt, dass das nun zumindest jeder weiß. In den letzten Monaten entstanden viele hochfliegende Pläne – doch der Neuköllner Bundestagsabgeordneten Fritz Felgentreu hatte eine ganz einfache Idee, Radfahrern und Fußgängern zu helfen. Er fordert eine Brücke – eine aber, die schon da ist.
Seit Eröffnung der Neuen Späthbrücke 2002 ist die historische Späthbrücke über den Teltowkanal mit Stacheldraht und Gittern versperrt. Bislang weigert sich die dem Bund unterstehende Wasser- und Schifffahrtsstraßenverwaltung, die Brücke zu öffnen. Am Sonntag präsentierte der SPD-Politiker mit den Bezirksbürgermeistern von Neukölln und Treptow, Franziska Giffey und Oliver Igel (beide SPD), ihren Plan zur Wiedereröffnung. „So ist die Brücke verschenkt“, ärgert sich Felgentreu.

Die 1992 grundlegend sanierte Brücke untersteht dem Bundesverkehrsministerium. Doch das scheint daran kein Interesse zu haben, wie Felgentreu sagt. Sein Brief an Verkehrsminister Alexander Dobrindt sei nicht beantwortet worden. „Seit eineinhalb Jahren habe ich nichts gehört“, klagt Felgentreu. Wie viel eine Rampe kosten würde, um die historische Späthbrücke an den Mauerradweg anzubinden, konnte Felgentreu nicht sagen.

Das Desinteresse des Bundes ist kein gutes Omen für eine andere, viel wichtigere Brücke. Denn dem Mauerradweg entlang der A113 fehlt eine Anbindung nach Norden. Die erforderliche Brücke über den Britzer Verbindungskanal ist Teil des im Februar vom Senat vorgestellten Radschnellwegenetzes. Ob und wann sie gebaut wird, steht nicht fest. „Da sind Bund, Land und Bezirk beteiligt“, sagt Bürgermeisterin Giffey. Die Radbrücke parallel zur Autobahn wäre ein „unheimlicher Gewinn“.
Beim Bau der A113 entstand nach der Jahrtausendwende zwischen Autobahn und Teltowkanal ein perfekt asphaltierter Betriebsweg – nur die Anbindung in die Stadt wurde vergessen. Erreicht wird der Weg weit abseits von der Chris-Gueffroy-Allee oder am stark befahrenen A113-Anschluss Späthstraße. Am südlichen Ende überquert der Mauerradweg dagegen parallel zur Autobahn den Teltowkanal und führt bis nach …

Bahnhöfe: U-Bahnhof Bismarckstraße bleibt bis 2019 Baustelle aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article210576233/U-Bahnhof-Bismarckstrasse-bleibt-bis-2019-Baustelle.html

BVG saniert seit zwei Jahren die Station Bismarckstraße. Die Arbeiten sind aufwendiger als zuvor gedacht.
Von der Decke hängen Kabel lose herunter, die alten Verkleidungen sind fast alle abmontiert, dahinter präsentieren sich die Wände im nackten Betongrau. Wer in der Station Bismarckstraße ein- oder aussteigt, erlebt Berlins U-Bahn wahrlich nicht von ihrer schönster Seite. Der wichtige Umsteigebahnhof in der City West – hier kreuzen sich die Linien U2 und U7 – ist eine Großbaustelle, und das nun schon seit gut zwei Jahren. "Was mich sehr ärgert: Die Arbeiten kommen einfach nicht voran", beschwert sich Verena Zimmer, die in der Station beinahe täglich umsteigt.
Uwe Kutscher, Bauchef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), mit dem sich die Berliner Morgenpost zu einem Vor-Ort-Termin verabredet hat, kann den Unmut vieler Fahrgäste durchaus nachvollziehen. "Natürlich würden auch wir die Station viel lieber schneller sanieren, aber dann müssten wir sie für mindestens ein Jahr komplett dichtmachen. Das wollen und können wir unseren Fahrgästen an diesem wichtigen Bahnhof nicht zumuten", wirbt er um Verständnis für das gewählte Verfahren.

Dabei werden die geplanten Bauarbeiten auf die nächtliche Betriebspause bei der U-Bahn konzentriert. Die dauert allerdings nur vier Stunden – und sie fällt zudem in den Nächten zu Sonnabend und zum Sonntag ganz aus. Da bleibt den Bauleuten, die ja auch noch in den wenigen Stunden ihre Gerüste auf- und abbauen müssen, nicht viel Zeit zum Arbeiten.
Fast 40 Jahre alte Station an Berlins längster U-Bahnlinie

Der im April 1978 eröffnete U-Bahnhof Bismarckstraße in Charlottenburg ist einer von vielen anderen, die von der BVG dringend saniert werden müssen. Errichtet wurde die Station unter der Kreuzung Bismarck- und Wilmersdorfer Straße in einer Boomzeit für Berlins Untergrundbahn. Denn nach dem Mauerbau 1961 hatte der Berliner Senat mithilfe von Bundesmitteln massiv Geld in den Ausbau der U-Bahn investiert. In Rekordtempo wurden damals neue Linien und die dazugehörigen Stationen gebaut – darunter eben auch die Linie U7, die mit 40 Stationen und einem Streckenverlauf von Rudow bis Spandau (insgesamt 31,8 Kilometer) bis heute Berlins längste U-Bahnlinie ist.
"Damals wurden viele Baumaterialien verwendet, die vor allem aufgrund von brandschutztechnischen Vorschriften heute …

Straßenverkehr: Sanierung von Berlins maroder A114 verzögert sich Die geplanten Arbeiten an der A114 werden erst ein Jahr später beginnen. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article210561827/Sanierung-von-Berlins-maroder-A114-verzoegert-sich.html

Die geplanten Arbeiten an der #A114 werden erst ein Jahr später beginnen. Es fehlen dem Senat noch #Grundstücke und wohl auch #Baupläne.

Die A114 gilt für viele als #marodeste #Autobahn der Stadt. Doch die lange geplante Sanierung des "Pankow-Zubringers" verzögert sich – um mindestens ein Jahr. Die zunächst im Sommer geplanten Arbeiten können erst #2018 beginnen, bestätigte Matthias Tang, Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung.

Noch vor einem Jahr hatte der damalige Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD) bei einer Anwohnerinformation einen Baustart an der A114 für dieses Jahr angekündigt. Die Planung der Bauabteilung des Senats sieht vor, zunächst die stadteinwärts führende Fahrbahn auf der insgesamt 8,5 Kilometer langen Autobahn zu "ertüchtigen". Konkret sollte die aus bröselnden Betonplatten bestehende Fahrbahn eine Asphaltedecke erhalten, damit über sie während der folgenden Arbeiten der Autoverkehr umgeleitet werden kann.

Doch daraus wird nun nichts. Für den Neubau mehrerer Brücken sei zur Herstellung der notwendigen Baufreiheit teilweise noch der Erwerb von Grundstücken erforderlich, so Tang. Dieser konnte bislang noch nicht zum Abschluss gebracht werden. Zudem habe es eine Abstimmung der Deutschen Bahn gegeben. Diese hatte im Februar mit Bauarbeiten am Karower Kreuz begonnen, die für teils erhebliche Beeinträchtigungen des Regional- und S-Bahn-Verkehrs im Berliner Nordosten sorgen. So wurde der Zugverkehr auf der Linie S2 (Bernau–Blankenfelde) Buch und Blankenburg bereits …

Bahnverkehr: Jeder 12. Bau zu marode für Sanierung – Berlins Bahnbrücken bröckeln, aus rbb

https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/05/berlin-erneuerungsbedarf-eisenbahnbruecken.html

Mehr als 900 #Bahnbrücken hat Berlin, einige von ihnen tun schon seit über 100 Jahren ihren Dienst. Viele Brücken weisen aber inzwischen so starke #Schäden auf, dass nur noch neu bauen hilft. Zwar sei in den vergangenen Jahren einiges geschehen, meinen die Grünen – aber nicht genug.

Berlins #Eisenbahnbrücken sind alt, fast die Hälfte von ihnen ist seit über 80 Jahren in Betrieb – kein Wunder, dass viele Bauten so marode sind, dass eine Sanierung sich nicht mehr rechnet. 72 der insgesamt 904 Berliner Eisenbahnbrücken betrifft das, das sind knapp acht Prozent, wie die Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag ergab.

Berlins Brücken überdurchschnittlich bedürftig

Diese 72 Brücken fallen in die schlechteste der vier Zustandskategorien der Deutschen Bahn, die für den Betrieb und die Erhaltung der Brücken zuständig ist. Hier müsste die Bahn – komplett oder teilweise – neu …

S-Bahn: Lebensverlängernde Maßnahmen an alten Zügen Für 150 Millionen Euro saniert die Berliner S-Bahn ihre alten Wagen, weil neue erst 2021 kommen sollen. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-nahverkehr-in-berlin-lebensverlaengernde-massnahmen-an-alten-zuegen/19796384.html

Mit angeblich sieben Leben liegen Katzen wie gehabt vorn, aber #S-Bahn-Wagen bringen es immerhin auf bis zu drei. Das erste endete kurz nach der Jahrtausendwende, als die damalige Geschäftsführung – eine Kostendrückerkolonne – die zur Wendezeit angeschafften Fahrzeuge teilweise ausrangieren ließ, zur späteren Verschrottung. Dann, nach Chaos und Besinnung, wurden sie reaktiviert, sodass sie bis heute halten.

Ersatz sollte ab Ende 2017 anrollen, aber kommt wegen der vom alten Senat vermurksten Ausschreibung bekanntlich nun doch erst ab 2021. Deshalb werden die alten Züge nun noch einmal gründlich aufgemöbelt.
150 Millionen Euro kostet das #50-Punkte-Programm, das die Baureihen #480 (die einst für die BVG entwickelte West-Baureihe mit den trapezförmigen Frontscheiben) und #485 (das früher „#Coladose“ genannte DDR-Pendant) fit machen soll für die Zeit bis 2023. „Der Kunde sieht davon relativ wenig“, sagte S-Bahn-Chef Peter #Buchner, als das Projekt am Freitag in der Werkstatt in #Schöneweide (die übrigens auch schon mal geschlossen werden sollte) vorstellte.
Die Züge werden leiser

Aber hören sollen es die Kunden, vor allem bei den 70 Doppelwagen der Baureihe 480: Deren Fahrwerke werden komplett erneuert, wobei auch die …

Bahnhöfe: Auf dem Weg zum neuen Bahnsteig Strausberg (MOZ) Am Freitag endet der Schienenersatzverkehr bei der S-Bahn. Zumindest zwischen Fredersdorf und Strausberg. aus MOZ

http://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/strausberg/artikel8/dg/0/1/1572532/

#Strausberg (MOZ) Am Freitag endet der #Schienenersatzverkehr bei der #S-Bahn. Zumindest zwischen #Fredersdorf und Strausberg. Dann wird die #Regionalbahn unterbrochen – Vorbereitungen für den neuen Bahnsteig in Strausberg. Dass in Berlin-#Mahlsdorf ein weiterer Stopp hinzukommt, irritiert so manche Pendler.

"Ist ein zusätzlicher Halt in Mahlsdorf wirklich sinnvoll?", fragten einige Leser am Telefon, nachdem sie kürzlich in der MOZ auf die bevorstehenden Bauarbeiten hingewiesen worden waren. Schließlich seien die Züge jetzt schon voll, und es sei fraglich, ob es Zeitreserven für den neuen Stopp gebe.

In der Richtung gibt es beim Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) keine Bedenken. Die nötigen Zeitreserven seien durch den Netzbetreiber DB Netz AG nachgewiesen worden, sagte VBB-Sprecherin Elke Krokowski. "Sie sind ausreichend für eine Verlängerung der RB 26 bis Berlin-Ostkreuz und mit Bedienung sowohl von Berlin-Mahlsdorf als auch Berlin-Lichtenberg", sagte sie auf MOZ-Nachfrage.

Wie Steffen Streu, Pressesprecher des Brandenburger Infrastrukturministeriums, erläuterte, ist der neue Halt auf Initiative des Landes Berlin zustande gekommen. Im Ergebnis eines von Berlin beauftragten Gutachtens solle der Regionalbahnverkehr durch den Zusatzhalt entlastet werden.

Der diene primär der Verbindung zwischen dem Osten Brandenburgs und den östlichen Stadtteilen der Hauptstadt – sowohl Hellersdorf/Mahlsdorf als auch das von dort erreichbare Köpenick, ergänzte die …

Bahnhöfe: Ostkreuz In dem stark genutzten Bahnhof wird es immer enger – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ostkreuz–in-dem-stark-genutzten-bahnhof-wird-es-immer-enger-26866566?dmcid=nl_20170509_26866566

Berlin – Ganz schön viel los hier! Das #Ostkreuz ist einer der am stärksten genutzten Bahnhöfe – nicht nur in Berlin, sondern in ganz Deutschland. Jeder Quadratmeter wird für die Fahrgäste benötigt. Doch anstatt mehr Platz zu schaffen, engt die Bahn den vorhandenen Raum ein. Auf den neuen Bahnsteigen im unteren Teil der Station wird es eng, weil dort #Kioske und #Imbisse gebaut werden. „Die #Bahnsteige werden unnötig #verschmälert“, sagte Jens Wieseke vom Fahrgastverband IGEB. „Wir sehen das kritisch.“
„Nicht gekannte Dimensionen“
So viel steht fest: Das Ostkreuz ist nicht irgendeine Bahnstation. Mit täglich 210.000 Reisenden und Besuchern kommt der Verkehrsknotenpunkt in Friedrichshain bundesweit auf Platz 10. Bei der Zahl der Halte steht dieser Bahnhof sogar an der Spitze: Im vergangenen Jahr stoppte dort 552.000 Mal ein Zug. Bislang halten vor allem S-Bahnen, aber auch der Regionalverkehr gewinnt an Bedeutung. Im unteren Teil des Ostkreuzes gibt es mehrere Bahnsteige. Am Bahnsteig D, der derzeit dem Verkehr Richtung Lichtenberg dient, werden in Zukunft alle S-Bahnen stadteinwärts halten. Am Bahnsteig E, momentan noch gesperrt, sollen alle S-Bahnen stadtauswärts planmäßig Stopps einlegen. Im Dezember geht der Bahnsteig Ru in Betrieb – für Regionalzüge.
Große Bauten für Imbisse und Kioske
Der Umsteigebahnhof ist bereits jetzt ausgelastet, dort drängen sich die Fahrgäste. Trotzdem entstehen auf den neuen Bahnsteigen große Bauten für Imbisse und Kioske. Der erste, auf dem Bahnsteig D, öffnet im Juli. Der Abstand zu den Bahnsteigkanten beträgt bestenfalls drei Meter. „Die Bauten erreichen bisher nicht gekannte Dimensionen. Bahnmitarbeiter bekommen Bauchschmerzen bei dem …