Bei allen „Gutachten“ sollte man erst darauf schauen, wer der Auftraggeber ist. So ist das gestern vorgestellte „#Faktenpapier Straße – Schiene“ vom Bundesverband Deutscher #Omnibusunternehmen in Auftrag gegeben worden. Natürlich fällt der Vergleich der #Infrastrukturentgelte zwischen Schiene und Straße … richtig: zugunsten der Straße aus. Dennoch ist der Vergleich hilfreich und die dort aufgelisteten Probleme bei den #Finanzierungskreisläufen sollten Anlass zu bundespolitische Korrekturen geben. Die Fakten mögen korrekt sein, die Schlußfolgerungen hieraus jedoch sind tendenziös. Es scheint ganz simpel zu sein. #Mineralölsteueraufkommen plus heutige #Lkw-Maut ergeben ein dickes Plus zugunsten des Straßenverkehrs. Deshalb bedarf es keiner Busmaut, weil: Die Straße finanziert die Bahn. So einfach ist es dann doch nicht. Die Mineralölsteuer Einnahmen aus der Mineralölsteuer dienen nicht ausschließlich der Finanzierung der Straßeninfrastruktur! Laut Wikipedia ist jede Steuer eine „Geldleistung an den Staat ohne Anspruch auf individuelle Gegenleistung“. Die Behauptung, dass die Mineralölsteuer der Straßenbenutzungsbeitrag ist, ist also unzulässig. Die IGES-Stellungnahme versteht die gesamten Mineralölsteuereinnahmen als Beitrag der Straßenverkehrsteilnehmer. Nur: an Kosten tauchen in allen Berechnungen nur Autobahnen und Bundesstraßen auf. Was ist mit den Aufwendungen für den Bau, den Unterhalt und die Erneuerung der Landes- und Kommunalstraßen? Diese Kosten werden in der Stellungnahme unterschlagen und führen so zu enormen Einnahmen und sehr geringen Kosten des Straßenverkehrs. Die Kosten des Straßenverkehrs werden durch Weglassen wichtiger Kostentreiber niedriggerechnet Neben dem Problem, dass der Aufwand für die Landes- und Kommunalstraßen bei der Saldierung in der IGES-Stellungnahme vollständig unberücksichtgt bleibt, besteht noch ein weiteres Problem. Der Straßenverkehr verursacht nicht nur Infrastrukturkosten. Die indirekten Kosten werden in der Stellungnahme noch nicht einmal erwähnt. 2013 betrug der Anteil des Verkehrs an den Treibhausgasemissionen rund 17 Prozent – Hauptverursacher ist der Straßenverkehr! Lärm, Luftschadstoffe, Staus, Unfälle, Zerstörung von Natur und Landschaft gehören zum Beispiel auch auf die Aufwandsseite des Straßenverkehrs. Auch der Aufwand der Straßenmeistereien, der Stromverbrauch von Ampelanlagen und Straßenbeleuchtung gehören dazu – nicht jedoch in der IGES-Stellungnahme. Die Kosten der Eisenbahn werden durch falsche Annahmen künstlich hochgerechnet In der Stellungnahme werden die Kosten für die Fahrt eines Fernverkehrszuges ausschließlich sogenannte „F 1“-Trassen unterstellt. Das sind Strecken, die mit einer Geschwindigkeit über 200 km/h bis 280 km/h befahren werden und entsprechend teuer sind (= 4,85 €/gefahrenem Kilometer). Diese Annahme entspricht nicht den Realitäten. Denn der überwiegende Teil der Zugfahrten findet auf F 2- und F 3-Trassen statt. Sie sind wesentlich preiswerter als F 1-Trassen (F 2 = 3,36 €/gefahrenem Kilometer und F 3 = 3,03 €). Von willkürlich 9 herausgegriffenen, hochbelasteten und stark befahrenen Fernverkehrsmagistralen in Deutschland sind gerade einmal 27 % die teuren Hochgeschwindigkeitstrassen. Ergo sind die Infrastrukturkosten, die durch die IGES beim Schienenpersonenfernverkehr unterstellt werden, zu 73 % überhöht. Fazit Die IGES-Stellungnahme, die im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmen erstellt wurde, enthält richtige Aussagen und zeigt viele Probleme bei der Finanzierung der Straßen- und Schieneninfrastruktur in Deutschland auf. Sie ist jedoch parteilich zugunsten des Straßenverkehrs. Pressekontakt: Frank Böhnke, Bundesschatzmeister, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr
Jahr: 2015
S-Bahn + Regionalverkehr: Rotes Tuch: S-Bahn bleibt Zankapfel, aus MOZ
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1402880 Falkensee (MZV) Die Stadtverordnetenversammlung #Falkensee hat sich am Mittwoch mit 17 zu 16 Stimmen für eine Verbesserung der Regionalbahnanbindung des Osthavellands an Berlin ausgesprochen und folgte damit einem entsprechenden Antrag der Fraktionen CDU und GRÜNE/ABü. Gleichzeitig stimmten 22 Stadtverordnete gegen den Antrag der SPD, der zwar ebenfalls für eine Verbesserung des #Schienen-Personen-Nahverkehrs (SPNV) zwischen dem Osthavelland und Berlin eintritt, dabei allerdings eine #S-Bahn-Lösung nicht ausschließt. „Das war ein Pyrrhussieg! Solch knappes Ergebnis einer Kampfabstimmung ist politisch wertlos und dokumentiert nur die Zerstrittenheit der SVV“, empörte sich Norbert Kunz (Die LINKE) im Nachgang. Schon während der Sitzung hatte er im Namen seiner Fraktion den Kontrahenten empfohlen, zunächst mit dem Ziel der Erarbeitung einer gemeinsamen Haltung in Klausur zu gehen und beide Anträge zurückzuziehen. „Wir werden uns beiden Anträgen verweigern“, hatte Kunz angekündigt. Daraufhin hatte Fraktionsvorsitzender Peter Kissing (SPD) die Vertagung der Drucksache beantragt, um eine flächendeckende #Bürgerbefragung zu dem Thema durchführen zu können. „Langsam habe ich das Gefühl, es ist genug. Wenn sich abzeichnet, dass Sie eine Abstimmungsniederlage erleiden würden, ziehen Sie die Notbremse und wollen zurückstellen. Das ist doch ein taktisches Manöver und nicht mehr …
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S-Bahn: Entgleisung einer S-Bahn in Hoppegarten Zugunglück verschärft Wagenmangel bei der Berliner S-Bahn, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/entgleisung-einer-s-bahn-in-hoppegarten-zugunglueck-verschaerft-wagenmangel-bei-der-berliner-s-bahn,10809148,31107362.html Offizielle Zahlen zeigen, dass die Lage bei der Berliner S-Bahn nach der Entgleisung in Hoppegarten noch angespannter ist als zuvor. Zur Unfallursache gibt es neue Erkenntnisse: Der Fehler geschah offenbar beim Schichtwechsel. Der lang gediente Eisenbahner ist sich ganz sicher. „Der Fehler muss während der Ablösung passiert sein“, sagte er der Berliner Zeitung. Offenbar ist das tatsächlich der Schlüssel dazu, die S-Bahn-Entgleisung in Hoppegarten zu erklären. Am Donnerstag wurde bekräftigt, dass sich die Ermittlungen der Polizei auf die Bahn-Mitarbeiter konzentrieren, die im Stellwerk Hoppegarten mit der Schichtübergabe beschäftigt waren – als unter dem Fenster plötzlich drei S-Bahn-Wagen aus den Gleisen sprangen. Der eine Mitarbeiter, der zum Zeitpunkt des Unglücks am Montag gegen 21.45 Uhr im Stellwerk von DB Netz war, ist 47 Jahre alt. Er kommt aus Strausberg, hieß es in Polizeikreisen. Sein Kollege ist zehn Jahre älter, er lebt in Erkner. Die Ermittler prüfen jetzt, wer zu dieser Zeit was getan hat. Bislang äußern sich die Männer dazu nicht. Als sicher gilt, dass die S 5 aus Strausberg Nord an jenem Abend entgleiste, weil unter dem rollenden Zug …
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S-Bahn: Velten: Potsdam packt S-Bahn-Problem an, aus MOZ
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1402479 #Velten/Potsdam (MZV) Unter dem Motto „Mobilitätsstrategie 2030“ fand jüngst im Potsdamer Verkehrsministerium ein Treffen der Bürgermeister aus dem Berliner Speckgürtel statt, von dem Veltens Stadtoberhaupt Ines Hübner (SPD) in Sachen #S-Bahn-Anschluss etwas optimistischer nach Hause fuhr. Staatssekretärin Katrin Lange, die zu der Konferenz eingeladen hatte, will nun nochmals für alle gewünschten Strecken eine Untersuchung auf volkswirtschaftlichen Nutzen und politische Machbarkeit in Vorbereitung auf den nächsten Landesnahverkehrsplan einleiten. Neben Velten wollen auch #Falkensee und #Stahnsdorf die #S-Bahn. Velten hatte bereits vor mehreren Jahren eine Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) vorgelegt, die dem Wiederanschluss Veltens ans S-Bahn-Netz einen volkswirtschaftlichen Nutzen bescheinigt. Die neuerliche Untersuchung soll laut Hübner nach einem standardisierten Verfahren und damit weniger aufwändig als die NKU vorgenommen werden. Hübner hat den Eindruck gewonnen, dass das Land mit dieser Strategie, „versucht, sich der Thematik anzunehmen“. Für sie ist das ein als ernsthaft zu bewertender Schritt, hinsichtlich der in Potsdam gefahrenen S-Bahn-Politik einen …
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Flughäfen: Hauptstadtflughafen Berlin-Schönefeld Der BER soll größer werden, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/hauptstadtflughafen-berlin-schoenefeld-der-ber-soll-groesser-werden,11546166,31098944.html Der #BER in #Schönefeld wird schon bei seiner #Eröffnung zu klein sein – wenn nichts geschieht. Nun berät der Aufsichtsrat, wann was wo gebaut werden sollte. Doch Brandenburgs Flughafenkoordinator Rainer Bretschneider warnt vor neuen #Expansionsplänen. Bauzäune, Baulärm, Provisorien, Umwege: Damit ist auch dann noch zu rechnen, wenn der BER in Betrieb ist. Das sagte Brandenburgs Flughafenkoordinator Rainer Bretschneider der Berliner Zeitung. Es werde vorübergehende Lösungen geben und Umbauten, um die #Leistungsfähigkeit zu erhöhen. „Das ist weltweit keine Ausnahme, ich kenne keinen Flughafen, an dem nicht gebaut wird“, so der SPD-Politiker. Am Freitag berät der Aufsichtsrat darüber, was wann wo entstehen sollte. Schon jetzt stellte Bretschneider die Ideen vor, um die es gehen wird. So soll der jetzige Schönefelder Airport erneuert werden, aber nur noch wenige Jahre offen bleiben. Auf dem BER-Gelände sind weitere Terminals denkbar. So viel steht seit Längerem fest: Wenn der neue Hauptstadt-Flughafen ans Netz geht, wird er schon zu klein sein. Dessen Kapazität wird nur noch auf 22 bis 27 Millionen Nutzer pro Jahr veranschlagt – optimistischere Schätzungen wurden kassiert. Doch für 2017, dem angekündigten Jahr der Eröffnung, werden bereits 33 Millionen erwartet. Umweg für Flugzeuge Wohin mit den vielen Fluggästen? „Über das Thema Kapazität wird der Aufsichtsrat am 3. Juli zu debattieren haben“, sagte Bretschneider. „Ich sehe allerdings nicht, dass dann schon entschieden wird. Wir brauchen eine vernünftige …
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Bus + Elektromobilität: Vier grüne Gelbe für die Hauptstadt: Solaris Elektrobusse für die Linie 204 in Berlin vorgestellt
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1640 Gemeinsame PRESSEMITTEILUNG Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), #Bombardier Transportation, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (#BMVI), #Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, #Solaris Bus & Coach S.A., Technische #Universität Berlin und #Vossloh #Kiepe GmbH Emissionslos, leise und vibrationsarm – so gestaltet sich die Fahrt in einem der vier #Elektrobusse vom Typ Solaris #Urbino 12 electric, mit denen demnächst der Betrieb der Berliner #E-Bus-Linie #204 aufgenommen wird. Am heutigen Mittwoch, den 1. Juli 2015, haben die Partner des #Schaufensterprojekts die neuen Fahrzeuge offiziell vorgestellt und auf eine erste Proberunde über den BVG-Betriebshof Indira-Gandhi-Straße eingeladen. Dort werden die Neulinge in der Berliner Busflotte auch in Zukunft stationiert sein. Tagsüber jedoch werden sie zwischen den Bahnhöfen Südkreuz und Zoologischer Garten/Hertzallee die weltweit erste Buslinie in einer Hauptstadt bedienen, auf der ausschließlich kabel- und kontaktlos geladene Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen. Möglich machen dies die PRIMOVE Technologie von Bombardier, die auf minutenschnelle induktive Ladung an den Endhaltestellen setzt, und das elektrische Antriebssystem von Vossloh Kiepe. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Projekt mit insgesamt rund 4,1 Millionen Euro, wissenschaftlich begleitet wird es von der Technischen Universität Berlin. Zwölf Meter lang, 2,55 Meter breit und Platz für 70 Fahrgäste: Auf den ersten Blick wirkt der neue Solaris wie ein moderner, aber ansonsten normaler Eindecker-Bus. Doch die Augen sind auch nicht das Mittel der Wahl, um seine speziellen Qualitäten zu entdecken. Stattdessen werden die Unterschiede zu einem Bus mit herkömmlichem Antrieb am besten mit Ohren und Nase wahrgenommen. Und hier erweist sich der Urbino 12 electric als auffällig unauffällig: Ohne Abgase gibt es nichts zu riechen. Die Geräuschentwicklung entspricht der eines durchschnittlichen PKWs. Und dank des vibrationsarmen Elektroantriebs von Vossloh Kiepe besticht der Bus zudem durch ein äußerst ruhiges Fahrgefühl. Es profitieren also Fahrgäste, Anwohner und die Umwelt zugleich – mit den vier neuen Bussen werden künftig pro Jahr rund 260 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Um denselben Effekt zu erreichen, müssten rund 250 Berliner Personenkraftwagen bei durchschnittlichem Fahrverhalten elektrifiziert werden. Mit einer im Innenstadtbereich nicht ausgereizten Höchstgeschwindigkeit von 65 Stundenkilometern belegt der neue Urbino 12 electric, wie weit die Elektromobilität im Busverkehr bereits fortgeschritten ist. Möglich wird dies durch das elektrische Antriebssystem von Vossloh Kiepe und die 160 Kilowatt Leistung des asynchronen Zentralmotors. Das Bombardier PRIMOVE Batteriesystem mit einer Kapazität von 90 Kilowattstunden wiederum sorgt dafür, dass im anspruchsvollen Berliner Innenstadtverkehr stets genügend Energiereserven für die 6,1 Kilometer lange Strecke der Linie 204 vorhanden sind. Erste Tests zur Vorbereitung der Zulassung haben bereits begonnen, noch im Sommer soll die neue E-Bus-Flotte in den Linienverkehr gehen. Dann sind die Fahrgäste der BVG außer mit U- und Straßenbahnen sowie den vier Solarfähren auch auf Berlins Straßen elektrisch unterwegs – und das dank der jüngsten Umstellung auf Grünstrom noch dazu besonders umweltfreundlich. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung hat die TU Berlin im Vorfeld erforderliche Ladezeiten sowie notwendige Kapazitäten der Hochleistungsbatterien bestimmt. Derzeit führt sie eine technisch-wirtschaftliche Gesamtbewertung des Projekts durch. Die Betriebsphase der Linie 204 im Rahmen des „Internationalen Schaufensters Elektromobilität Berlin-Brandenburg“ läuft bis Ende September 2016. —– Kontakt Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Pressestelle, Tel.: 030 256-27901, E-Mail: pressestelle@bvg.de Bombardier Transportation Pressesprecher Andreas Dienemann, Tel.: 030 98607-2978, E-Mail: andreas.dienemann@de.transport.bombardier.com Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Pressestelle, Tel.: 030 18300-7200, E-Mail: presse@bmvi.bund.de Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Pressestelle, Tel.: 030 9025-1090, E-Mail: pressestelle@senstadtum.berlin.de Solaris Bus & Coach S.A. Pressesprecher Mateusz Figaszewski, Tel.: +48 601 652 179, E-Mail: mateusz.figaszewski@solarisbus.com Technische Universität Berlin Pressesprecherin Stefanie Terp, Tel.: 030 314-23922, E-Mail: pressestelle@tuberlin. de Vossloh Kiepe GmbH Erik Lenz, Vertriebsleiter Bus & E-Mobility Systems, Tel.: 0211 7497-473, E-Mail: e.lenz@vkd.vossloh.com Technische Daten der neuen Busse Hersteller Solaris Bus & Coach S.A. Lieferant Solaris Deutschland GmbH, Berlin-Adlershof Fahrzeugtyp Urbino 12 electric Länge x Breite x Höhe 12,0 m x 2,55 m x 3,35 m Zulässiges Gesamtgewicht 18.000 kg Höchstgeschwindigkeit 65 km/h Fahrgastanzahl 70 Feste Sitzplätze 33, davon 19 podestfrei Klappsitze 3 Hersteller Antriebstechnik Vossloh Kiepe GmbH Elektromotor Asynchroner Zentralmotor (Typ TSA TMF 35), Leistung: 160 kW Energiebedarf 1,3-1,8 kWh/km (angenommener Durchschnittsverbrauch) Hersteller Batteriesystem Bombardier Transportation Traktionsbatterie PRIMOVE Batterie 90, Typ: Li-Ionen, Kapazität: 90 kWh, Spannung: 660 V Klimaanlage Konvekta UL500EM, Kälteleistung: 24 kW Heizung (elektrisch) Spheros, 20 kW Vorderachse ZF RL 82 EC Antriebsachse ZF AV 132 Rahmendaten Schaufensterprojekt „E-Bus Berlin“ BVG-Buslinie 204 Endhaltestellen S Südkreuz, S+U Zoologischer Garten (Hertzallee) Anzahl der Haltestellen 18 Fahrtstrecke (je Richtung) 6,1 km Fahrtzeit (je Laufweg) ca. 24 min Taktzeit 20 min Anzahl der Busse 4 Hersteller induktive Ladetechnik Bombardier Transportation Induktives Ladesystem PRIMOVE Ladesystem 200, Ladeleistung: 200 kW (induktives Schnell-Ladesystem), Effizienz: >90 %, Netzanschluss: 400 V Wechselstrom Ladepunkte • 2 auf der Strecke (Südkreuz und Hertzallee) • 1 im BVG-Depot (Indira-Gandhi-Straße) Ladezeit 4-7 min an den Endhaltestellen CO2-Einsparungen 1.300 g/Bus-km, ca. 260 Tonnen pro Jahr (gesamte Linie) Partner • Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR (Betreiber und Konsortialführer) • Bombardier Transportation GmbH (Lade- und Batteriesystem) • Solaris Deutschland GmbH (Entwicklung und Herstellung Bus) • Technische Universität Berlin (Systemsimulation und Begleitforschung, Ladestation Hertzallee) • Vossloh-Kiepe GmbH (Antriebsausrüstung, Bordnetzversorgung und Energiemanagement)
Source: BerlinVerkehr
Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen auf der ehemaligen BAB A 104 aufgrund von Fahrbahnerneuerungsarbeiten, aus Senat
www.berlin.de Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt führt im Bereich der ehemaligen #A104 von der Anschlussstelle #Mecklenburgische Straße bis zur #Konstanzer Straße/Berliner Straße auf beiden #Richtungsfahrbahnen #Fahrbahninstandhaltungsarbeiten durch. Die Ermüdung der vorhandenen Asphaltschichten macht eine Sanierung des Fahrbahnbelages erforderlich. Für den neuen Fahrbahnbelag werden Deckschichten verwendet, welche künftig zu einer Minderung der Lärmemissionen führen Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt zwei Wochen. Vom 06.07.2015, 9:00 Uhr bis 13.07.2015, 7:00 Uhr erfolgen die Bauarbeiten in Fahrtrichtung Nord. In dieser Zeit wird der Verkehr auf der ehemaligen A 104 in Fahrtrichtung Nord zunächst einstreifig geführt. Nach dem Abzweig zur A 100 in Fahrtrichtung Nord wird der Streckenabschnitt zur Konstanzer Straße/Berliner Straße voll gesperrt. Die #Sperrung umfasst auch die Abfahrt Konstanzer Straße. Die Verbindung zur A 100 bleibt jedoch bestehen. Die Umleitungsstrecke für den gesperrten Streckenabschnitt verläuft über die A 100 – Anschlussstelle Hohenzollerndamm. Vom 13.07.2015, 7:00 Uhr bis 20.07.2015, 7:00 Uhr findet die Sanierung der Fahrtrichtung Süd von Konstanzer Straße/Berliner Straße bis Mecklenburgische Straße statt. Die Zufahrt Konstanzer Straße wird hierfür voll gesperrt. Der Umleitungsverkehr wird über die Anschlussstelle Hohenzollerndamm zur A 100 geleitet. Eine Abfahrt von der A 100 Fahrtrichtung Süd in Richtung Schildhornstraße ist weiterhin möglich. Auf die Verkehrseinschränkungen wird mittels Beschilderung rechtzeitig hingewiesen. Für die Umleitungsstrecken werden die Signalsteuerungen der Lichtsignalanlagen angepasst. Die Baukosten werden vom Bund als Baulastträger der Bundesautobahnen übernommen.Bilder: Luftbild ehemalige BAB A 104 – Abschnitt Nähe Mecklenburgische Straße Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
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Straßenverkehr: Streit um Straßenführung im Regierungsviertel, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/spreebogenpark-streit-um-strassenfuehrung-im-regierungsviertel,10809148,31080512.html Seit Jahren sind sich Bund und Land Berlin uneins um die #Verkehrsführung im #Regierungsviertel. Nun wird zumindest der #Trampelpfad im #Spreebogenpark zwischen #Hauptbahnhof und #Bundestagsgebäuden ausgebaut. Die Straße um die Schweizer Botschaft sorgt dagegen weiter für Streit. Die Bürger haben entschieden. Sie wollen auf direktem Weg vom Hauptbahnhof in Richtung Reichstagsgebäude laufen. Der Trampelpfad, der in den vergangenen Jahren im Spreebogenpark zwischen der Gustav-Heinemann-Brücke und der Otto-von-Bismarck-Allee entstanden ist, wird deswegen zum regulären Weg umgestaltet. In diesen Tagen beginnen die Arbeiten dafür, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf Anfrage der Berliner Zeitung erklärte. Die großen Fragen zur weiteren Gestaltung des Regierungsviertels bleiben indes ungelöst. Dazu gehört die seit Jahren geplante Vollendung des Spreebogenparks und der Lückenschluss im Band des Bundes, also die Gestaltung der Fläche zwischen dem Kanzleramt und dem Paul-Löbe-Haus des Bundestags. Keine Einigung über Straße um die Schweizer Botschaft Die Vollendung des Spreebogenparks kommt nicht voran, weil sich Berlin und der Bund über den Wegfall der Straße um die Schweizer Botschaft noch immer nicht geeinigt haben. Deswegen fahren dort, wo eine Grünfläche sein sollte, weiter …
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S-Bahn: Pendlerstress nach S-Bahn-Entgleisung Hoppegarten (MOZ) Bei Einfahrt in den S-Bahnhof Hoppegarten (Märkisch-Oderland) sind am Montagabend gegen 21.45 Uhr vier Wagen der S5 in Richtung Berlin entgleist., aus MOZ
http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1402341/ Hoppegarten (MOZ) Bei Einfahrt in den #S-Bahnhof #Hoppegarten (Märkisch-Oderland) sind am Montagabend gegen 21.45 Uhr vier Wagen der #S5 in Richtung Berlin #entgleist. Verletzt wurde niemand. Die 50 Fahrgäste seien mit dem Schrecken davongekommen, berichtete Bahnsprecher Ingo Priegnitz am Dienstag. Sie wurden vom Rettungsdienst auf den Bahnsteig begleitet. Über die Unfallursache konnte der Sprecher noch keine Angaben machen, die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Dienstagmorgen gestaltete sich insbesondere für die Berlin-Pendler schwierig. Der #Schienenersatzverkehr musste erst anlaufen. Auf den Bahnsteigen zwischen Fredersdorf und Hoppegarten blieben Tausende Fahrgäste ratlos zurück. Am Unfallort wird deutlich, dass der erste Teil des Zuges offenbar eine Weiche vor der Bahnsteigeinfahrt bereits passiert hatte, als der …
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Straßenverkehr: Einige Bundesstraßen Brandenburgs nun mautpflichtig Neun zusätzliche Abschnitte auf Brandenburger Bundesstraßen sind seit dem 1. Juli für Lkw mautpflichtig. , aus rbb-online.de
http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/06/lkw-maut-1-juli-ausbau-abschnitte.html Das Gros der Strecken grenzt an Autobahnen. Eine weitere Änderung des #Bundesfernstraßenmautgesetzes tritt dann ab Herbst in Kraft: Dann sollen auch schon Lkw ab #7,5 Tonnen #Maut entrichten. Auf insgesamt neun #Bundesstraßen in Brandenburg sind ab Mittwoch Teilabschnitte für Lastkraftwagen #mautpflichtig. Betroffen sind vor allem vierspurige Strecken, teilte das Bundesverkehrsministerium in Berlin mit. Insgesamt handelt es sich um rund 50 Kilometer Fernverkehrsstraße. Während bislang lediglich Zwölftonner und schwerere Lkw mautpflichtig sind, werden dann ab Oktober auch für Laster ab 7,5 Tonnen Mautgebühren erhoben. Maut richtet sich nach Gewicht der Lkw und Zahl der Achsen Die betroffenen Fernstraßenabschnitte liegen vor allem an Straßen entlang des …
Source: BerlinVerkehr