Straßenverkehr: Mobilität : Einen Tag Auto fahren in der City soll fast neun Euro kosten, aus Berliner Zeitung

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Eine #Maut könnte dem Land Geld für den Nahverkehr verschaffen, sagt der Grünen-Politiker Moritz. Nun liegt ein erstes #Tarifkonzept vor.

Die Corona-Krise gibt der Diskussion über ein heikles Thema neuen Auftrieb. Weil die Fahrgastzahlen gesunken sind, müssten neue Finanzierungsquellen für den Nahverkehr gefunden werden, sagte der Grünen-Verkehrspolitiker Harald Moritz. „Eine #City-Maut wäre aus meiner Sicht ein sehr gut geeignetes Instrument.“ Der Abgeordnete verwies auf ein aktuelles Diskussionspapier des Wissenschaftszentrums Berlin. Nach der Studie, die der Berliner Zeitung vorliegt, könnte ein City-Maut-Tagesticket für die gängigsten Fahrzeuge so viel wie eine Tageskarte für Bahn und Bus kosten.

„Ich halte den Ansatz für richtig“, lobte Moritz. Über die Höhe der Tarife werde man sich natürlich noch unterhalten müssen, so der Grünen-Politiker. Doch im Grundsatz wäre es sinnvoll, sich am Preis einer Tageskarte für den Nahverkehr zu orientieren. Sie kostet derzeit 8,60 Euro.

Genauso viel müsste man nach dem Diskussionspapier zahlen, um die Straßen innerhalb des S-Bahn-Rings mit einem Euro 4 oder 5 einen Tag lang befahren zu dürfen. Mehr als die Hälfte der Fahrzeuge gehört diesen Schadstoffklassen an. Je „sauberer“, desto niedriger würde die Maut. So könnte ein Euro 6 pro Tag mit sieben Euro zu Buche schlagen. Für einen Hybrid würden sechs, für …

Straßenverkehr: Einige Bundesstraßen Brandenburgs nun mautpflichtig Neun zusätzliche Abschnitte auf Brandenburger Bundesstraßen sind seit dem 1. Juli für Lkw mautpflichtig. , aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/06/lkw-maut-1-juli-ausbau-abschnitte.html Das Gros der Strecken grenzt an Autobahnen. Eine weitere Änderung des #Bundesfernstraßenmautgesetzes tritt dann ab Herbst in Kraft: Dann sollen auch schon Lkw ab ,5 Tonnen #Maut entrichten. Auf insgesamt neun #Bundesstraßen in Brandenburg sind ab Mittwoch Teilabschnitte für Lastkraftwagen #mautpflichtig. Betroffen sind vor allem vierspurige Strecken, teilte das Bundesverkehrsministerium in Berlin mit. Insgesamt handelt es sich um rund 50 Kilometer Fernverkehrsstraße. Während bislang lediglich Zwölftonner und schwerere Lkw mautpflichtig sind, werden dann ab Oktober auch für Laster ab 7,5 Tonnen Mautgebühren erhoben. Maut richtet sich nach Gewicht der Lkw und Zahl der Achsen Die betroffenen Fernstraßenabschnitte liegen vor allem an Straßen entlang des …
Source: BerlinVerkehr

Straßenverkehr: PKW-MAUT Dobrindt hält Maut für EU-konform, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/-pkw-maut-dobrindt-will-gerechtigkeitsluecke–schliessen,10808230,27736838.html

Bundesverkehrsminister #Dobrindt glaubt, dass seine #Maut-Pläne mit EU-Recht vereinbar sind. Alle müssen zahlen, aber deutsche Autofahrer werden im Gegenzug bei der Steuer entlastet. An den Einnahmen werden auch die Länder beteiligt. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat die geplante #Pkw-Maut für ausländische Fahrzeuge eine Frage der Gerechtigkeit genannt. „Wir wollen diese Gerechtigkeitslücke schließen“, sagte der CSU-Politiker mit Blick auf die Maut in Nachbarländern. Er bestätigte, dass die Abgabe ab 2016 für alle Straßen gelten werde. So würden auch die Länder an den Einnahmen beteiligt werden, eine konkrete Quote für sie müsse aber ausgehandelt werden. Zudem könnten auch Motorräder von der Abgabe betroffen sein: „Richtig ist, dass wird darüber nachdenken, alle Kraftfahrzeuge unter 3,5 Tonnen …

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Geschichte im Gegenlicht: Die Jannowitzbrücke, aus Der Tagesspiegel

Die #Jannowitzbrücke ist Nord-Süd-Nadelöhr – und lädt zu Zeitreisen ins alte Berlin ein. Der Baumwollfabrikant Christian August #Jannowitz ließ sie 1822 bauen und verlangte eine #Maut.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/berliner-bruecken-13-geschichte-im-gegenlicht-die-jannowitzbruecke/8861874.html Irgendwann hat mal jemand damit angefangen, jetzt ist eine schöne Mode daraus geworden: auf sanierten Berliner U- Bahnhöfen historische Fotografien aufzuhängen. Es sind Zeitfenster, die das eigene Erleben, den Moment relativieren. Auch den U-Bahnhof Jannowitzbrücke schmücken solche Bilder. Auf einem schickt sich ein im Gegenlicht fotografiertes, elegant gekleidetes Paar an, die Spree in der strahlenden Morgensonne zu überqueren: sie mit Hut, er in Knickerbockers, es müssen die 30er Jahre sein. Auffällig anders sah die Brücke damals aus: Eine mächtige Stahlkonstruktion spannte sich stützfrei über den Fluss. Lange her. Heute ist die Jannowitzbrücke als Bauwerk überhaupt nicht mehr auffällig. Klar, da sind die hohen Hängelaternen. Aber eigentlich könnte man beim Drüberhuschen glatt übersehen, dass man …