VBB: Steigende Fahrgastzahlen fordern Angebotsausweitung

http://www.lok-report.de/

Wie der VBB in einer Pressemitteilung vom 3.12.2013 mitteilt, steigen die #Fahrgastzahlen im #VBB-Gebiet weiter. 2013 werden es über 1,3 Milliarden Menschen sein, die sich mit Bahn und Bus in Berlin und Brandenburg fortbewegen. Ein verlässliches Bahn- und Busangebot ist für viele Berliner und Brandenburger inzwischen ein wichtiges Argument und auch die Wirtschaft profitiert davon. Leider finden die steigenden Fahrgastzahlen in der Verkehrspolitik kaum Niederschlag. Die seit über einem Jahr geführte Debatte um die Schließung von schwach frequentierten Bahnhöfen in den berlinfernen Regionen und das Dogma des Brandenburger Verkehrsministeriums, für Angebotsausweitungen sei kein Geld vorhanden, ist rückwärtsgewandt. Welchen Stellenwert hat der #ÖPNV in Brandenburg? Daseinsvorsorge, umweltverträgliche Mobilität spielen kaum eine Rolle. In Brandenburg wird das Verkehrsangebot nur unter dem Gesichtspunkt der Kosten diskutiert. Viele Pendler fahren täglich aus Brandenburg nach Berlin zur Arbeit und abends wieder zurück mit Regionalbahn und Regionalexpress, weil das Auto längst keine Alternative mehr ist. Am Wochenende zieht es Berliner in die Umgebung der Bundeshauptstadt und die Brandenburger Natur. Übervolle Züge auf vielen Relationen zeigen die Notwendigkeit für Angebotsausweitungen. Jedoch hat sich die Platzkapazität kaum geändert. Wenn der ländliche Raum eine Zukunft haben soll, dann muss das Bahn- und Busangebot hier verlässlich werden. Die alljährlichen Debatten, welche Verkehre man sich in welcher Form noch leisten könne, zeigen für den #DBV, dass auf Landesebene langfristige Strategien fehlt. Die Fahrgastzahlen werden auch in den nächsten Jahren weiter steigen. Nach Meinung des DBV wird daher eine Angebotsverdichtung unumgänglich werden (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin, 04.12.13).

VBB: Deutliches Plus bei Fahrgastzahlen im VBB

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Das Rekordhoch der #Fahrgastzahlen von 2012 wird in diesem Jahr erneut überschritten. Nach Prognosen des #VBB wird die Zahl der #Fahrgäste, die mit den Bussen und Bahnen in Berlin und Brandenburg unterwegs sind, 2013 auf mehr als 1,3 Milliarden steigen. Dadurch werden sich auch die Einnahmen aus den Ticketverkäufen gegenüber dem Vorjahr deutlich um rund 5,5 Prozent erhöhen. Die Fahrgastzahlen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg steigen seit Jahren kontinuierlich an. Auch 2013 werden nach Prognosen des VBB wieder mehr Menschen den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Berlin und Brandenburg genutzt haben. Bereits 2012 stieg die Zahl der Fahrgäste im Verbund um rund 10 Millionen auf 1,29 Milliarden, 2013 werden es mehr als 1,3 Milliarden sein. Mit den gestiegenen Fahrgastzahlen haben sich auch die Einnahmen aus den Ticketverkäufen bei den im Verbundraum tätigen Verkehrsunternehmen in den letzten neun Monaten des aktuellen Jahres erhöht. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen die Erlöse um 5,5 Prozent, das entspricht einer Summe von rund 46 Millionen Euro. Der Aufwärtstrend im Öffentlichen Personennahverkehr hält ungebrochen an, freut sich Michael Müller, Senator für Stadtentwicklung in Berlin: „In den letzten 15 Jahren seit Bestehen des Verkehrsverbundes sind die Fahrgastzahlen um insgesamt 260 Millionen gestiegen, das ist eine Steigerung um insgesamt 25 Prozent! Das zeigt, dass die Berlinerinnen und Berliner und ihre Gäste das gute Bahn- und Busangebot zu schätzen wissen. Trotz aller Schwierigkeiten, die wir in den letzten Jahren hatten, ist das Gesamtsystem auf hohem Qualitätsniveau.“ Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur des Landes Brandenburg: “Unsere Wirtschaft in der Region wächst, wir haben mehr Zuzügler, mehr Pendler zwischen Berlin und Brandenburg und mehr Touristen – viele von ihnen konnten wir gewinnen und von den Vorzügen des Öffentlichen Nahverkehrs überzeugen.“ VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: “Besonders erfreulich ist, dass wir erneut mehr Stammkunden gewinnen konnten. Immer mehr Fahrgäste nutzen die Vorteile von Abonnements und auch unsere Tickets für Senioren, Touristen oder Studenten erfreuen sich großer Beliebtheit. Unsere Fahrgäste schätzen das einheitliche Mobilitätsangebot in Berlin und Brandenburg, das die Verkehrsunternehmen gemeinsam mit dem VBB gewährleisten. Das wirkt sich auch positiv auf die Wirtschaftskraft der Region, die Zahl der Arbeitsplätze und letztlich auf die Umweltbilanz beider Länder aus.“ (Pressemeldung VBB, 04.12.13).

Bahnhöfe: Bahnhof verstehen Klaus-Dieter Zentgraf erforscht gesellschaftliche Dimensionen der Verkehrspolitik, aus Neues Deutschland

http://www.neues-deutschland.de/artikel/916805.bahnhof-verstehen.html

Eine Fotoausstellung zeigt Aufnahmen aufgegebener #Bahnhöfe. Eine Konferenz in #Potsdam-#Pirschheide gab den Auftakt für eine #Bürgerbewegung »#BB21«. An einer Wand steht noch Potsdam Hbf, wobei anderthalb Buchstaben fehlen. Das einstmals modern konstruierte Ensemble ist weitgehend verrammelt und abgesperrt. Nur eins von vier Gleisen wird noch benutzt. Doch die Züge halten auch dort nur, wenn jemand auf dem Bahnsteig wartet oder ein Fahrgast wie bei einem Bus oder einer Straßenbahn per Knopfdruck darum bittet. Selbstverständlich handelt es sich nicht mehr um den Hauptbahnhof von Potsdam. Der liegt ganz woanders. Als Hauptbahnhof diente die Station Pirschheide lediglich in der Zeit der deutschen Teilung, als das eingemauerte Westberlin umfahren werden musste. Verwaiste Bahnhöfe mit zugewucherten zugewucherten Gleise sind in Brandenburg keine Seltenheit. Eine Konferenz zur gesellschaftlichen Dimension dieses Zustands gab es am Wochenende in einer Gaststätte am Bahnhof … www.bb21.eu

Regionalverkehr: Bombenentschärfung in Potsdam Wildpark am 2. Dezember Von 8.30 Uhr bis voraussichtlich 13 Uhr Änderungen im Regionalverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/5187172/bbmv20131129.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 29. November 2013) Am Montag, 2. Dezember 2013 wird im Bereich #Potsdam #Wildpark eine #Fliegerbombe entschärft.
Von 9 Uhr bis voraussichtlich 13 Uhr treten daher folgende Einschränkungen auf den RB Linien 22 und 23 auf:

#RB22 Potsdam Hbf – Flughafen Berlin Schönefeld
Von 9 Uhr bis voraussichtlich 13 Uhr werden die Züge der RB Linie 22 in beiden Fahrtrichtungen zwischen Potsdam Charlottenhof und Saarmund umgeleitet.

Auf der Umleitungsstrecke halten diese Züge analog der ausfallenden RB Linie 23, in Potsdam-Pirschheide, Caputh-Geltow [Bedarfshalt], Schwielowsee, Ferch Lienewitz, Seddin und Michendorf.

Reisende werden gebeten alternativ die Züge der RB 21, sowie die Potsdamer Stadtbuslinien X5/605/606 zu nutzen, um nach Potsdam Park Sanssouci und Golm zu gelangen. Die umgeleiteten Züge der RB 22 können sich um circa 10-15 Minuten verspäten.

#RB23 Potsdam Hbf – Michendorf
Von 8.30 Uhr bis voraussichtlich 12.30 Uhr fallen die Züge der RB 23 zwischen Potsdam Hbf und Michendorf aus.
Reisende werden gebeten alternativ die umgeleiteten Züge der RB Linie 22 zu nutzen.

Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bittet die Deutsche Bahn um Verständnis.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Bombenentschärfung in Potsdam Wildpark am 2. Dezember Von 8.30 Uhr bis voraussichtlich 13 Uhr Änderungen im Regionalverkehr

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(Berlin, 29. November 2013) Am Montag, 2. Dezember 2013 wird im Bereich #Potsdam #Wildpark eine #Fliegerbombe entschärft. Von 9 Uhr bis voraussichtlich 13 Uhr treten daher folgende Einschränkungen auf den RB Linien 22 und 23 auf: #RB22 Potsdam Hbf – Flughafen Berlin Schönefeld Von 9 Uhr bis voraussichtlich 13 Uhr werden die Züge der RB Linie 22 in beiden Fahrtrichtungen zwischen Potsdam Charlottenhof und Saarmund umgeleitet. Auf der Umleitungsstrecke halten diese Züge analog der ausfallenden RB Linie 23, in Potsdam-Pirschheide, Caputh-Geltow [Bedarfshalt], Schwielowsee, Ferch Lienewitz, Seddin und Michendorf. Reisende werden gebeten alternativ die Züge der RB 21, sowie die Potsdamer Stadtbuslinien X5/605/606 zu nutzen, um nach Potsdam Park Sanssouci und Golm zu gelangen. Die umgeleiteten Züge der RB 22 können sich um circa 10-15 Minuten verspäten. #RB23 Potsdam Hbf – Michendorf Von 8.30 Uhr bis voraussichtlich 12.30 Uhr fallen die Züge der RB 23 zwischen Potsdam Hbf und Michendorf aus. Reisende werden gebeten alternativ die umgeleiteten Züge der RB Linie 22 zu nutzen. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bittet die Deutsche Bahn um Verständnis. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn Berlin schickt „Rote-Schleifen-Zug“ auf die Reise Berliner Aidshilfe informiert im S-Bahn-Sonderzug auf der Stadtbahn • Unterstützung von Prominenten aus Politik, Kultur und Gesellschaft

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/5187446/bbmv20131129.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 29. November 2013) Anlässlich des #Welt-#Aids-Tages setzt die #S-Bahn Berlin am 1. Dezember auf der #Stadtbahn einen mit #roten #Schleifen geschmückten Zug ein. Unter dem diesjährigen Motto „Positiv zusammen leben“ tragen das Unternehmen und die Berliner Aidshilfe wieder gemeinsam die wichtigsten Fakten über Ursachen und Folgen der Immunschwächekrankheit in die Öffentlichkeit. Der zusätzliche Zug der Linie S75 ist von 10 bis 19 Uhr zwischen Westkreuz und Ostbahnhof zum regulären VBB-Tarif unterwegs.

Prominente aus Politik, Kultur und Gesellschaft unterstützen die Aktion und sammeln Geldspenden für von der Krankheit betroffene Menschen. Fahrgäste, die sich beteiligen, erhalten neben einem Kaffee und etwas Gebäck als Zeichen ihrer Solidarität und Toleranz eine rote Schleife zum Anstecken.

Zentraler Ort der diesjährigen Veranstaltung ist der Berliner Ostbahnhof. Ein musikalisches Rahmenprogramm beginnt um 11.45 Uhr. Auch das aus den sozialen Netzwerken bekannte „Rote Sofa“ lädt zum Platz nehmen ein. Bis 15 Uhr können sich Besucher gegen eine Spende auf der Couch fotografieren lassen.

„Die S-Bahn bewegt sich mitten im gesellschaftlichen Leben. AIDS geht uns alle an und deshalb ist der Rote-Schleifen-Zug genau der richtige Ort, um Aufklärung zu bieten und Solidarität zu zeigen“, sagt Christoph Wachendorf, Geschäftsführer Personal der S-Bahn Berlin und lobt das langjährige ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diese Aktion.

Die erste Fahrt des diesjährigen „Rote-Schleifen-Zuges“ startet um 9.55 Uhr ab Wannsee. Ab Westkreuz beginnen die weiteren Fahrten Richtung Ostbahnhof um 10.08, 11.18, 13.28, 14.48, 16.08 und 17.48 Uhr. Ab Ostbahnhof ist Abfahrt Richtung Westkreuz um 10.42, 12.52, 14.12, 15.32, 17.12 und 18.32 Uhr.

Einladung für die Redaktionen:

Sonntag, 1. Dezember, 11.45 Uhr: Vertreter der beteiligten Partner erläutern in offiziellen Statements das gemeinsame Engagement. Um 12.52 Uhr startet der „Rote-Schleifen-Zug“ zu einer Fahrt in Richtung Westkreuz. Vor der Abfahrt stehen die Beteiligten für Gespräche, Interviews und Fotoaufnahmen zur Verfügung. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, diese Fahrt zu begleiten. Bitte melden Sie sich bis Freitag, 29. November unter presse.b@deutschebahn.com an, um Ihre Foto- und Drehgenehmigung zu erhalten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn Berlin schickt „Rote-Schleifen-Zug“ auf die Reise Berliner Aidshilfe informiert im S-Bahn-Sonderzug auf der Stadtbahn • Unterstützung von Prominenten aus Politik, Kultur und Gesellschaft

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/5187446/bbmv20131129.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 29. November 2013) Anlässlich des #Welt-#Aids-Tages setzt die #S-Bahn Berlin am 1. Dezember auf der #Stadtbahn einen mit #roten #Schleifen geschmückten Zug ein. Unter dem diesjährigen Motto „Positiv zusammen leben“ tragen das Unternehmen und die Berliner Aidshilfe wieder gemeinsam die wichtigsten Fakten über Ursachen und Folgen der Immunschwächekrankheit in die Öffentlichkeit. Der zusätzliche Zug der Linie S75 ist von 10 bis 19 Uhr zwischen Westkreuz und Ostbahnhof zum regulären VBB-Tarif unterwegs. Prominente aus Politik, Kultur und Gesellschaft unterstützen die Aktion und sammeln Geldspenden für von der Krankheit betroffene Menschen. Fahrgäste, die sich beteiligen, erhalten neben einem Kaffee und etwas Gebäck als Zeichen ihrer Solidarität und Toleranz eine rote Schleife zum Anstecken. Zentraler Ort der diesjährigen Veranstaltung ist der Berliner Ostbahnhof. Ein musikalisches Rahmenprogramm beginnt um 11.45 Uhr. Auch das aus den sozialen Netzwerken bekannte „Rote Sofa“ lädt zum Platz nehmen ein. Bis 15 Uhr können sich Besucher gegen eine Spende auf der Couch fotografieren lassen. „Die S-Bahn bewegt sich mitten im gesellschaftlichen Leben. AIDS geht uns alle an und deshalb ist der Rote-Schleifen-Zug genau der richtige Ort, um Aufklärung zu bieten und Solidarität zu zeigen“, sagt Christoph Wachendorf, Geschäftsführer Personal der S-Bahn Berlin und lobt das langjährige ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diese Aktion. Die erste Fahrt des diesjährigen „Rote-Schleifen-Zuges“ startet um 9.55 Uhr ab Wannsee. Ab Westkreuz beginnen die weiteren Fahrten Richtung Ostbahnhof um 10.08, 11.18, 13.28, 14.48, 16.08 und 17.48 Uhr. Ab Ostbahnhof ist Abfahrt Richtung Westkreuz um 10.42, 12.52, 14.12, 15.32, 17.12 und 18.32 Uhr. Einladung für die Redaktionen: Sonntag, 1. Dezember, 11.45 Uhr: Vertreter der beteiligten Partner erläutern in offiziellen Statements das gemeinsame Engagement. Um 12.52 Uhr startet der „Rote-Schleifen-Zug“ zu einer Fahrt in Richtung Westkreuz. Vor der Abfahrt stehen die Beteiligten für Gespräche, Interviews und Fotoaufnahmen zur Verfügung. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, diese Fahrt zu begleiten. Bitte melden Sie sich bis Freitag, 29. November unter presse.b@deutschebahn.com an, um Ihre Foto- und Drehgenehmigung zu erhalten. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

U-Bahn + Bahnhöfe: Die unendliche Geschichte der Treppe vom Bahnhof Zoo, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bauarbeiten-im-schneckentempo-die-unendliche-geschichte-der-treppe-vom-bahnhof-zoo/9154622.html

Die #BVG versucht seit einem Jahr, ein paar Stufen am Bahnhof #Zoo zu erneuern – vergeblich. Und selbst wenn die #Treppe dann endlich einmal fertig ist, wird sie nicht lang stehen. Die BVG nummeriert nicht nur ihre Busse und Bahnen. Auch die Treppen sind nummeriert. Richtig müsste es eigentlich heißen: Die #Treppenhäuser. Denn die Treppe „II/5“ am Bahnhof Zoo ist weg, und sie ist seit mehr als einem Jahr weg; es blieb nicht mehr als nur ein leerer Schacht. Manche Fahrgäste können darüber lachen: „Bitte achten Sie auf Treppendiebe“, amüsiert sich ein Sebastian über Twitter. Die meisten anderen finden die Situation gar nicht mehr lustig. „Das schaffen fünf Arbeitslose doch in einer Woche“, erregt sich eine ältere Frau am Sonntagmittag. Eine andere schimpft über den Umweg, den sie laufen muss seit einem Jahr. Sie weist auf das Plastikschild am Bauzaun: „Wegen Bauarbeiten ist dieser Zugang geschlossen“, heißt es dort. „Lüge“, schimpft die Frau, „hier war seit Monaten kein Bauarbeiter …

Fernbus: Berliner ZOB Boom im Verborgenen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-zob-boom-im-verborgenen,10809148,25468426.html

Der Charme der Sechzigerjahre hat plötzlich eine Zukunft. Der #Busbahnhof am Funkturm erlebt einen Boom. Zu vielen Zeiten ist die Kapazität bereits erschöpft. Es ist Wochenende, und eine ganz bestimmte Gruppe von Kindern geht wieder auf Reisen. Von Mutti zu Vati, der nicht mehr bei Mutti lebt. Oder umgekehrt. Das Wochenende ist die Hauptreisezeit für Scheidungskinder, und immer mehr von ihnen machen sich neuerdings mit dem Fernbus auf den Weg. „Die Mutter setzt den Jungen in den Bus, der Vater holt ihn ab. Ganz einfach“, sagt Doreen Vierow. Sie muss es wissen. Die 34-Jährige ist Fahrgastberaterin auf dem Zentralen #Omnibusbahnhof (#ZOB) Berlin und hat dort fast wöchentlich mit neuen Kundengruppen zu tun. „Hier wird es immer voller“, sagt Vierow. ZOB-Chef Andreas Horn kann das nur bestätigen. Der Busbahnhof, der lang im Dämmerschlaf lag, verzeichnet Rekordzuwächse. In diesem Jahr wuchs der Verkehr um 50 Prozent. Zuletzt war Doreen Vierow Chefanimateurin in Hotels. Sie hielt Urlauber bei Laune. Doch die Ortswechsel wurden ihr zu viel, sie zog nach Berlin. Etwas sollte sich aber nicht ändern: „Ich arbeite gern mit Menschen zusammen“, sagt Vierow. Da ist sie auf dem ZOB, der sich in Charlottenburg zwischen Messedamm und Masurenallee …

S-Bahn-Sperrung Tunnel wird 2015 wieder gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/s-bahn-sperrung-tunnel-wird-2015-wieder-gesperrt,10809148,25468870.html

An der #unterirdischen Strecke in Mitte muss so viel gearbeitet werden, dass eine Sperrung nicht ausreicht. 2015 wird der Betrieb noch einmal unterbrochen – länger als beim ersten Mal. #S-Bahn-Fahrgäste können davon ausgehen, dass der #Nord-Süd-Tunnel pünktlich am 9. Dezember wieder eröffnet wird. Das teilte die Deutsche Bahn (DB) am Freitag mit. „Wir sind im Zeitplan“, sagte Lars Schaper von der DB Bahnbau Gruppe. Zwischen #Nord- und #Anhalter Bahnhof werden für 2,1 Millionen Euro 15.000 Meter Schienen getauscht. Ein Gleis ist schon fertig. Weil es Steigungen und enge Kurven gibt, werden besonders feste Schienen verlegt, die den Belastungen standhalten – ein Meter für 80 Euro. Anders als angekündigt bleibt die Nord-Süd-Trasse 2014 in Betrieb. Danach wird sie aber wieder …