U-Bahn: BVG kauft bessere Kameras für die U-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/videotechnik-in-der-u-bahn-bvg-kauft-bessere-kameras-fuer-die-u-bahn/20244346.html

Die bisherige Technik liefert zu schlechte Bilder. Besonders bei der Verbrechensbekämpfung ist die Videoüberwachung der Bahnhöfe hilfreich.
Jetzt wird’s scharf. Die BVG will in -Bahnen eine neue #Kameratechnik einbauen, die bessere Bilder liefern soll als die Vorgänger. Den Einbau in 372 Wagen der Baureihen H und HK hat sie jetzt ausgeschrieben. Intern sollen die #Videoanlagen auch mit anderen Geräten in den Fahrzeugen kommunizieren können – etwa bei der automatischen Fahrgastzählung. Beschafft werden soll die Technik im Zeitraum von 2018 bis 2020.
 Die ersten Züge der Baureihe H waren 1995 für die Linien U 5 bis U 9 mit den breiteren Wagen geliefert worden. Ihr Merkmal: Die Wagen sind durchgehend begehbar. Wenige Jahre später kamen die ähnlichen Wagen der Reihe HK für die Linien U 1 bis U 4 hinzu, den sogenannten Kleinprofilstrecken mit schmaleren Wagen, von denen je vier durchgehend begehbar sind.

Die damals eingebauten Kameras liefern nur grobkörnige Aufnahmen, die es schwer machen, mögliche Täter zu identifizieren. Wie bereits in Anlagen in den Bahnhöfen setzt die BVG nun auf die Technik mit den schärferen Aufnahmen. Mehrfach haben diese dazu geführt, dass Täter festgenommen werden konnten oder sich selbst stellten, weil ihnen klar war, dass sie deutlich zu erkennen waren.
Investitionen, die sich lohnen

Angaben zu den veranschlagten Kosten machte die BVG wegen der Ausschreibung nicht. Für den Austausch alter Technik gegen neue in den Bahnhöfen hat der Aufsichtsrat des Unternehmens im vergangenen Jahr 48 Millionen Euro bewilligt. Kameraüberwacht sind alle 173 Stationen der …

S-Bahn + Regionalverkehr: Qualitätsbericht Mehr Verspätungen im Zugverkehr – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/qualitaetsbericht-mehr-verspaetungen-im-zugverkehr-28239506

Länger warten, später ans Ziel: Der #Schienenverkehr in Berlin und Brandenburg ist #unpünktlicher geworden. Das geht aus dem jüngsten #Qualitätsbericht des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) hervor. Der VBB kontrolliert, wie zuverlässig und pünktlich S-Bahnen und Regionalverkehrszüge sind. Die Ergebnisse werden monatlich veröffentlicht – diesmal geht es um Resultate für Mai 2017.

Im #Regionalverkehr betrug die Pünktlichkeitsquote 93,5 Prozent. Das ist der bislang schlechteste Wert in diesem Jahr. Im März und April hatten dagegen 95,1 Prozent der Regionalzüge die vereinbarten Messpunkte entweder auf die Minute pünktlich oder höchstens fünf Minuten verspätet erreicht. Rund 108.000 Zugankünfte wurden ausgewertet, davon fanden 7032 mehr als fünf Minuten nach Plan statt.

Für den Ausfall von 27 Fahrten auf den Regionalbahnlinien RB35 und RB63 war das Verkehrsunternehmen verantwortlich – in diesem Fall die Niederbarnimer Eisenbahn. Am Triebwagen, der dort verkehrt, war eine Störung aufgetreten. Ende Mai fielen auf der Linie RB35 erneut Fahrten aus. Weil sich ein Lokführer krank meldete, mussten 18 Züge durch Busse ersetzt werden.
Weiche falsch gestellt

Andere Störungen fielen in die Verantwortung von DB Netz. So dauerten Bauarbeiten zwischen Brück und Bad Belzig länger als geplant, eine falsch gestellte Weiche in Charlottenburg schickte zwei Züge in die Irre. Externe Einflüsse wirkten sich ebenfalls aus – etwa ein Personenunfall sowie ein Notarzteinsatz.

Auch bei der -Bahn Berlin sank die Pünktlichkeitsquote auf den bislang niedrigsten Stand in diesem Jahr. Im Mai wurden 93,8 Prozent der Zugfahrten als …

Flughäfen in Berlin BER-Passagierkapazität soll bis 2035 auf 58 Millionen steigen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughaefen-in-berlin-ber-passagierkapazitaet-soll-bis-2035-auf-58-millionen-steigen/20242450.html

In vier Wochen stimmen die Berliner über die Zukunft des #Flughafens #Tegel ab. Die Flughafengesellschaft legt jetzt eine Planung für den #BER vor, die das Offenhalten Tegels überflüssig machen soll.
Vier Wochen vor der Abstimmung über die Zukunft des Flughafens Tegel geht die Geschäftsführung der Flughafengesellschaft in die Offensive. Sie übermittelte dem Aufsichtsrat ihre Vorstellungen, wie mit einem so genannten Masterplan die #Kapazität des noch nicht eröffneten Flughafens BER bis im Jahr 2035 auf 58 Millionen Passagiere #gesteigert werden kann. Sie will so die Behauptung entkräften, Tegel müsse schon alleine deshalb offen gehalten werden, weil der BER die erwarteten Passagierzahlen alleine nicht bewältigen könne.
Die in fünf Phasen vorgesehene Erweiterung beginnt demnach bereits im kommenden Jahr mit dem Bau zusätzlicher Gepäck- und Abfertigungskapazitäten südlich und nördlich des Hauptterminals, sowie einer deutlichen Verlängerung des Nordpiers, das für die Billigflieger vorgesehen ist. Ein neuer Abfertigungsbereich in einer fast 10.000 Quadratmeter großen Halle am Nordpier soll bereits zum Sommerflugplan 2020 die Kapazität um sechs Millionen Passagiere erhöhen.

Wie der Tagesspiegel aus Kreisen des Aufsichtsrates erfuhr, will die Geschäftsführung offenbar auch belegen, dass die von allen gewünschte Einrichtung weiterer Langstreckenverbindungen nur vom neuen Flughafen …

S-Bahn: Bahn lässt Wittenauer S-Bahn-Bögen sanieren Nach den Arbeiten will die Deutsche Bahn die Flächen vermieten., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article211707435/Bahn-laesst-Wittenauer-S-Bahn-Boegen-sanieren.html

Berlin.  Noch sind die -Bahn-Bögen am Bahnhof #Wittenau an der Oranienburger Straße versperrt. Aufgrund von Feuchtigkeitsschäden in den Wänden hatte die Deutsche Bahn sie im ersten Halbjahr 2017 entkernen lassen. "Innerhalb der Mietflächen sind die Feuchtigkeitsschäden so weit wie möglich behoben", sagt Bahnsprecher Gisbert Gahler. Es gebe deshalb Pläne, die Bögen "in einen für die Vermietung geeigneten Zustand zu bringen". Dort könnten dann also Läden einziehen.

Erste Interessenten gibt es bereits. Etwa die beiden Café-Inhaber Oliver Kellermann und Dennis Schütt. Beide kommen aus Wittenau. Im Mai eröffneten die gelernten Köche ein Café in Prenzlauer Berg – "Unser Café", nicht weit von der S-Bahn-Station Schönhauser Allee. Seit Juni gibt es dort jeden Morgen ab 7 Uhr selbst gebackene Laugenbrötchen, Frühstücks-Smoothie mit Ananas, Avocado und Kokosflocken, portugiesische Törtchen mit Vanillecreme, aber auch die Tasse Espresso für einen Euro. "Das würden wir gerne nach Wittenau an die Oranienburger Straße bringen", sagt Kellermann. "So ein Café mit wirklich leckerem, frisch gemachtem Brot und Kuchen gibt es dort noch nicht."

Der Geräuschpegel durch die S-Bahn sei kein Problem

Kellermann und Schütt glauben, dass ihr Konzept auch in Wittenau funktionieren kann. "Dort gibt es viele Passanten: Pendler, auch Schüler", sagt Kellermann. "Wir könnten dort ein To-go-Konzept fahren." Dazu gehören frisch belegte Brötchen, Kaffee zum Mitnehmen. Der Geräuschpegel sei kein Problem. "Das knattert ab und zu ein bisschen von der S-Bahn, macht aber nichts aus."

Im Bezirk stoßen die Pläne für eine gewerbliche Nutzung der leer stehenden Flächen auf Zuspruch. "Es gibt nun endlich eine Perspektive für die Wiederbelebung des Nordeinganges am S-Bahnhof", sagt der Wittenauer Bezirksverordnete …

Bahnverkehr: Tillich begrüßt Absichtserklärung zu neuer Bahntrasse Dresden – Prag, aus Medienservice Sachsen

Dresden (25. August 2017) – Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat die heute in Karlsbad unterzeichnete deutsch-tschechische Absichtserklärung zur #Neubaustrecke #Dresden#Prag begrüßt.

„Die heute getroffene Absichtserklärung ist eine wichtige und starke Botschaft für ein bedeutendes europäisches Verkehrsprojekt und zugleich ein großer Erfolg für Sachsen“, sagte Tillich am Freitag in Dresden.

Der Regierungschef hatte sich in der Vergangenheit immer wieder in Brüssel, Berlin und Prag dafür eingesetzt, dass das Projekt vorankommt und die Neubaustrecke durch das Erzgebirge Realität werden kann.

Mit der neuen grenzüberschreitenden Strecke, die das Erzgebirge zu großen Teilen unterquert,  kann ein steigendes Güterverkehrsaufkommen bewältigt werden. Zugleich soll die Reisezeit im Personenfernverkehr zwischen Dresden und Prag auf eine gute Stunde halbiert werden. Für das Elbtal bedeutet dies eine massive Entlastung vom Güterfernverkehr und damit nicht zuletzt auch einen Rückgang der Lärmbelastung.

„Es freut mich, wenn die Bewohner des Elbtals dann endlich wieder ruhiger schlafen können. Auch unsere Gäste und Besucher des Elbtals und der Sächsischen Schweiz können dann die einmaligen Blicke von der Bastei in Ruhe genießen.“

Weiter sagte er: „Mit dieser Eisenbahn-Neubaustrecke wird die Wettbewerbsfähigkeit des Freistaates durch die bessere Anbindung an die dynamisch wachsenden Märkte der Länder Süd- und Südosteuropas nachhaltig gesichert und ein Engpass zu den deutschen Seehäfen perspektivisch beseitigt.“

Weiterhin bietet die Neubaustrecke eine hochwassersichere Trassenführung.
Durch die Verlagerung des Verkehrs aus dem Elbtal können außerdem die CO2-Emmissionswerte im Elbtal und Nationalpark Sächsische Schweiz verringert werden.

Das Projekt hat europäische Relevanz: Nicht nur für Deutschland und Tschechien ergibt sich ein erheblicher Nutzen. Es wird auch eine bessere Anbindung der Slowakei, Ungarns sowie Österreichs geschaffen. Dies fördert das Zusammenwachsen der Staaten Mittel- und Osteuropas.

Hintergrund:

In der Absichtserklärung, die Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und sein tschechischer Amtskollege Dan Tok am Freitag unterzeichnet haben, heißt es unter anderem:

Beide Seiten begrüßen, dass die Eisenbahnverbindung Berlin – Dresden – Prag in die Kategorie Vordringlicher Bedarf des Bedarfsplans für die Bundesschienenwege aufgenommen wird und erachten es für notwendig, dass die Kapazität der wichtigsten Eisenbahnverbindung zwi¬schen beiden Staaten, der Strecke Dresden – Prag, erhöht sowie die Reisezeiten im Personenverkehr und Beförderungszeiten im Güterverkehr signifikant verkürzt wer¬den.

Rückfragen an Regierungssprecher Ralph Schreiber: mailto:presse@sk.sachsen.de

S-Bahn + Bahnverkehr: Jubiläum einer Bahnstrecke: Seit 140 Jahren gibt es die Berliner Ringbahn, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/prenzlauer-berg/verkehr/jubilaeum-einer-bahnstrecke-seit-140-jahren-gibt-es-die-berliner-ringbahn-d131557.html

Berlin. Die #Ringbahn ist eine der wichtigsten Verkehrsmittel in Berlin.

Die Idee mit der Ringbahn rund um das Zentrum der Stadt Berlin wurde 1866 geboren. Auf der 37 Kilometer langen Strecke finden täglich über 1100 Zugfahrten statt, die rund eine halbe Millionen Fahrgäste befördern. Auch wenn sich die Berliner und ihre Gäste immer wieder über Verspätungen, Zugausfälle, Weichen- und Signalstörungen ärgern: Ohne die Ringbahn geht in Berlin gar nichts. Es ist eine einmalige technische Lösung. Die -Bahnen fahren auf einer zweigleisigen Strecke in einem geschlossenen Ring um das Zentrum der Stadt herum. Die Ringbahn ist die einzige Eisenbahnstrecke in Deutschland, die keine Endstation hat. Gleichzeitig markiert die Ringbahn heute die Grenze der #Tarifzone A.

Die heutige Ringbahn hat eine lange Geschichte. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden viele Eisenbahnstrecken gebaut, die alle in Kopfbahnhöfen in Berlin endeten. So entstanden beispielsweise der Lehrter, der Hamburger, der Stettiner und der Anhalter Bahnhof. Der Nachteil war, dass alle Zugstrecken dort endeten. Eine durchgehende Bahnverbindung gab es nicht. Mit der Industrialisierung wuchs auch die Bevölkerungszahl in Berlin. Immer mehr Fahrgäste wollten von einer Bahnstrecke in die andere umsteigen. So entstand die Idee einer Verbindungsbahn, die Personen, Güter und Wagen zwischen den einzelnen Bahnhöfen bewegen konnte. 1851 wurde die Verbindungsbahn in Betrieb genommen.

Ringschluss in zehn Jahren

Diese Verbindungsbahn hatte den Nachteil, dass sie im Straßenverlauf …

Bahnverkehr: Strecke Berlin-Stuttgart Locomore-Zug fährt seit Donnerstag wieder – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/strecke-berlin-stuttgart-locomore-zug-faehrt-seit-donnerstag-wieder-28220412

Der private Fernzugbetreiber #Leo Express ist seit Donnerstag mit dem #Locomore-Zug auf der Strecke Berlin-#Stuttgart unterwegs. Zudem denkt man über weitere Strecken nach. „Das hängt davon ab, wie sich unsere Strecke zwischen Berlin und Stuttgart entwickelt. Wir wollen wachsen“, sagte Peter Köhler, der Chef des tschechischen Unternehmens, am Donnerstag auf dem Bahnhof Lichtenberg.

Am Gleis 15 war Köhler bei der Abfahrt des Locomore-Zugs dabei, der nach mehr als dreimonatiger Unterbrechung wieder zwischen Berlin, Hannover, Frankfurt am Main und Stuttgart den Betrieb aufnahm. Der deutsche Ableger von Leo Express ist als Eisenbahnverkehrsunternehmen für den Betrieb zuständig, der Fernbusbetreiber Flixbus verkauft die Fahrkarten und übernimmt das Marketing. Der Betrieb ruhte seit Mitte Mai, weil Locomore Insolvenz anmelden musste. Die Kosten für den Zugbetrieb waren höher als die Fahrgeldeinnahmen.

Der private Fernzug hält in Berlin in Lichtenberg, am Ostbahnhof, Hauptbahnhof und am Bahnhof Zoo. Derzeit startet er donnerstags, freitags, sonnabends und sonntags um 14.19 Uhr in Lichtenberg, Ankunft in Stuttgart ist 21.20 Uhr. Von dort aus geht es freitags bis montags um 6.21 Uhr nach Berlin zurück. Eingesetzt werden wieder die ehemaligen Schnellzugwagen der Deutschen Bundesbahn, die Locomore in Rumänien überarbeiten ließ. Das Innen- und Außendesign in Orangerot und Braun ist geblieben, weiterhin gibt es auch sechs Fahrradstellplätze.

WLAN und tschechisches Bier

Es gibt Abteile und Großraumbereiche sowie WLAN, viele Fenster lassen sich öffnen. Aufkleber weisen nun auf die Kooperation mit …

Cottbus + Straßenbahn: Straßenbahn fährt ab Samstag auf neuen Touren, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Strassenbahn-faehrt-ab-Samstag-auf-neuen-Touren;art1049,6176755

Weil die #Gleisbauarbeiten in der Straße der #Jugend am Freitag abgeschlossen werden, fahren die #Straßenbahnen ab Samstag auf neuen Touren durch die Stadt (siehe Grafiken). Darüber informiert #Cottbusverkehrsprecherin Christin Heldt.
Damit wird gleichzeitig die einseitige Straßensperrung aufgehoben. Der Autoverkehr kann wieder ganz normal passieren. Auch die Reparatur an den Borden der Straßenbahntrasse zwischen Breithaus und Stadtring sind erledigt.

Gleichzeitig laufen die Arbeiten an der #Bahnhofkreuzung weiter. Dort wird eine neue Weiche eingebaut. "Deshalb können die Straßenbahnen auf der Ost-West-Achse am Stadtring nach wie vor nicht passieren", erklärt Christin Heldt. Ursprünglich sollten die Arbeiten zeitgleich mit der Reparatur in der Straße …

Straßenverkehr: Zustand der in Berlin befindlichen Brücken, die in Auftragsverwaltung Berlins sind, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele #Brücken gibt es in Berlin, die sich in der Baulast des Bundes und in der Auftragsverwaltung des
Landes Berlin befinden und wie hoch ist hiervon der Anteil an Brücken, in sehr gutem #Bauwerkszustand, in
gutem Bauwerkszustand, in befriedigendem Bauwerkszustand, in ausreichendem Bauwerkszustand in
nichtausreichendem Bauwerkszustand sowie in ungenügendem Bauwerkszustand ? (Bitte jeweils Bauwerk-
Zustandsnoten bzw. Zustandsnotenbereiche nach Brückenfläche in Prozent für die Jahre 2015, 2016 und
2017).
Antwort zu 1:
Es befinden sich 258 Brücken in der Baulast des Bundes und in der Auftragsverwaltung
des Landes Berlin.
21% haben eine Zustandsnote 1,9 und besser ( sehr guter/ guter Bauwerkszustand)
48% haben eine Zustandsnote zwischen 2,0-2,4 (befriedigender Bauwerkszustand)
26% haben eine Zustandsnote zwischen 2,5-2,9 ( ausreichender Bauwerkszustand)
5% haben eine Zustandsnote 3,0 und schlechter (nicht ausreichender Bauwerkszustand)
(Stand 30.08.2017)
Die der statistischen Auswertung zugrunde liegende Datenbank wird dynamisch
fortgeschrieben. Eine historische Entwicklung ist daher nicht darstellbar, soweit nicht
gleichlautende Abfrageergebnisse mit gleichen Eingangsdaten aus der Vergangenheit
vorliegen.
2
Frage 2:
Wie hoch ist hier jeweils die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (bitte den Anteil schwerer
Nutzfahrzeuge gesondert aufführen), welche Investitionen werden jeweils veranschlagt, um die Brücken in
nicht ausreichendem bzw. ungenügendem Bauwerkszustand in einen sehr guten bzw. guten
Bauwerkszustand zu versetzen
Antwort zu 2:
Zur durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärke wird auf die im Internet veröffentlichten
Verkehrsmengenkarten KfZ und LKW verwiesen.
http://www.berlin.de/senuvk/verkehr/lenkung/vlb/de/erhebungen.shtml
Frage 3:
Wie sieht die aktuelle Projektliste sanierungsbedürftiger Brücken aus, die sich in Berlin befinden, jedoch
nicht in der Baulast des Landes Berlin aber in der Auftragsverwaltung Berlins liegen? (Bitte mit Angabe der
Zustandsnote und Datum der Bewertung)
Frage 4:
Auf welchen dieser Brücken ist derzeit eine Geschwindigkeits- und/oder Lastenreduzierung angeordnet?
(Bitte aufgelistet nach Brücke mit jeweiliger Geschwindigkeits- und Lastenreduzierung)
Frage 5:
Bei welchen dieser Brücken wurden bisher welche Maßnahmen ergriffen, um den baulichen Zustand zu
verbessern? (Bitte aufgelistet nach Brücke und Maßnahme(n))
Frage 6:
Bei welchen dieser Brücken wurden bisher welche Maßnahmen ergriffen um den jetzigen baulichen Zustand
zumindest solange zu halten, bis mit der Sanierung begonnen wird? (Bitte aufgelistet nach Brücke und
Maßnahme(n))
Antwort zu 3 -6:
Bedingt durch Bemessungsdefizite insbesondere bei den Spannbetonbrücken der 1.
Generation (´60/ ´70er Jahre des letzten Jahrhunderts) und der zwischenzeitlich stark
gestiegenden Verkehrsbelastung hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur die Nachrechnung der Brücken im Zuge von Bundesautobahnen gemäß
Nachrechnungslinie verfügt. Die BAB A 100 (Berliner Stadtring) ist bedingt durch ihren
Entstehungszeitraum besonders betroffen. Die Ergebnisse aus der Nachrechnung führten
zur erforderlichen Anordnung von verkehrseinschränkenden Maßnahmen gemäß der
nachfolgenden Liste. Da eine Ertüchtigung der Bauwerke auf die geforderten Lastmodelle
entsprechend der Nachrechnungsrichtlinie nicht möglich ist, sind die Bauwerke mittelfristig
durch Neubauten zu ersetzten. Insofern finden für diese Bauwerke nur noch
Sanierungsmaßnahmen statt, um bis zum Beginn des Ersatzneubaus die Abwicklung des
Verkehrs möglichst zu gewährleisten.
3
Brücken Baulast Bund mit Geschwindigkeits- und/oder Lastenreduzierung
lfd.
Nr.
ASB-Nr. iBw.-Nr. BW-Name Beschränkung
1 3445038 0 07033 Rudolf-Wissell-Brücke Überholverbot für Kfz größer 3,5 t
zulässiger Gesamtmasse inkl.
Kraftomnibus und PKW mit Anhänger
2 3445050 1 07044b Brücke Ost über
Halenseestraße Ost, FR Nord
Überholverbot für Kfz größer 3,5 t
zulässiger Gesamtmasse inkl.
Kraftomnibus und PKW mit Anhänger,
Abstandsgebot für LKW 70 m, 60 km/h
3 3445050 2 07044c Brücke West über
Halenseestraße Ost, FR Süd
Überholverbot für Kfz größer 3,5 t
zulässiger Gesamtmasse inkl.
Kraftomnibus und PKW mit Anhänger
4 3445050 3 07044d Brücke West über
Halenseestraße Ost, FR A115
Verbot f. Kfz mit tatsächlicher Masse
größer 2,8 t, zulässige
Höchstgeschwindigkeit 40km/h,
Fahrspursperrung und Einengung
5 3445051 1,
2
07044h+i Ringbahnbrücke und
Rampenbrücke
Überholverbot für Kfz größer 3,5 t
zulässiger Gesamtmasse inkl.
Kraftomnibus und PKW mit Anhänger,
Abstandsgebot für LKW 70 m, 60 km/h
6 3445079 0 07083 Westendbrücke Überholverbot für Kfz größer 3,5 t
zulässiger Gesamtmasse inkl.
Kraftomnibus und PKW mit Anhänger,
Abstandsgebot für LKW 70 m, 60
km/h, Fahrstreifenverschwenkung und
Einengung
7 3445082 1 07088a Westliche Rampenbrücke
Kurt-Schumacher Damm
Überholverbot für Kfz größer 3,5 t
zulässiger Gesamtmasse inkl.
Kraftomnibus und PKW mit Anhänger,
zulässige Höchstgeschwindigkeit 60
km/h
8 3445082 2 07088b Östliche Rampenbrücke Kurt-
Schumacher-Damm
Überholverbot für Kfz größer 3,5 t
zulässiger Gesamtmasse inkl.
Kraftomnibus und PKW mit Anhänger,
zulässige Höchstgeschwindigkeit 60
km/h
9 3445083 0 07089 Östliche Brücke über den
Siemensdamm
Überholverbot für Kfz größer 3,5 t
zulässiger Gesamtmasse inkl.
Kraftomnibus und PKW mit Anhänger,
zulässige Höchstgeschwindigkeit 60
km/h
10 3445084 0 07090 Westliche Brücke über den
Siemensdamm
Überholverbot für Kfz größer 3,5 t
zulässiger Gesamtmasse inkl.
Kraftomnibus und PKW mit Anhänger,
zulässige Höchstgeschwindigkeit 60
km/h
11 3545084 A 12028a Brücke über Albrechtstraße Sperrung linker FS für Kfz größer 3,5 t
zulässiger Gesamtmasse, einschl.
ihrer Anhänger und Zugmaschinen,
ausgenommen PKW und
Kraftomnibusse
4
Frage 7:
Bei welchen dieser Brücken mussten akute / Sicherungsmaßnahmen eingeleitet werden, um sie dem
Verkehr noch weiterhin zur Verfügung stellen zu können und eine Teil- oder Vollsperrung zu verhindern?
Welche Maßnahmen mussten eingeleitet werden? (Bitte aufgelistet nach Brücke und Maßnahme(n)
Antwort zu 7:
Bei der unter der laufenden Nr. 4 aufgeführten Brücke musste kurzfristig ein Fahrverbot für
Kfz mit tatsächlicher Masse größer 2,8 t, eine Fahrstreifensperrung sowie eine
Fahrstreifeneinengung angeordnet werden.
Berlin, den 04.09.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Radverkehr: Ist Kreuzbergs Traum vom Radschnellweg schon ausgeträumt?, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/ist-kreuzbergs-traum-vom-radschnellweg-schon-ausgetraeumt

 Unter dem -Bahn-Viadukt der #U1 sollte eine #Fahrradbahn entstehen. Doch der Bezirk legt dort jetzt #Parkplätze an.

Neun Kilometer Radler-Traum: ein Biker-Paradies von der Oberbaumbrücke bis zum Bahnhof Zoo, in weiten Teilen zwischen den Stelzen der oberirdischen U-Bahn-Linie 1. Ausgerechnet das grün regierte Kreuzberg blockiert diese Zukunft mit Autos. „Fahrradweg oder Parkplätze?“ steht auf dem Transparent, mit dem der Fahrradclub ADFC am Dienstagabend demonstrierte.
„Radfahrer auf der ganzen Welt feiern unsere Idee eines überdachten Radwegs – Berlin baut lieber Parkplätze“, kritisiert Simon Wöhr (32), Mitinitiator der Radbahn.

Den Startschuss für die Parkplätze gab im Herbst 2016 der damalige Baustadtrat, auch ein Grüner. Er hatte die Faxen dicke, wollte endlich Radstreifen an der viel befahrenen Skalitzer-/Gitschiner Straße. Die waren seit 13 Jahren geplant, scheiterten mal an der Planung, mal am Geld, mal an BVG-Sanierungsarbeiten. Durch die Radstreifen am Straßenrand werden aber 300 Parkplätze vernichtet. Als Ersatz entstehen deshalb die 152 Plätze unter dem U-Bahn-Viadukt.
Bürgermeisterin ist für Radbahn-Projekt

Dabei begrüßt Kreuzbergs radelnde Bürgermeisterin Monika Herrmann (53, Grüne) das Radbahn-Projekt, sagte der B.Z.: „Ich habe mich schon zweimal mit der Initiative getroffen. Verabredet war aber, dass die Gitschiner Straße erst …