Regionalverkehr + Bahnverkehr: Wie steht’s mit dem Wiederaufbau der Stammstrecke der Heidekrautbahn?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Hält der Senat am Ziel des Koalitionsvertrags fest, die #Heidekrautbahn auf der #Stammstrecke wieder in Betrieb zu nehmen? Antwort zu 1: Der Senat hält am Ziel des Koalitionsvertrags fest. Frage 2: Welche Maßnahmen plant der Senat, um dieses Ziel zu erreichen? Wie ist dafür der Zeitplan? Frage 3: Hält der Senat die #Wiederinbetriebnahme der Heidekrautbahn auf der Stammstrecke noch in dieser Legislatur nach wie vor für realistisch? Wenn nein, warum nicht? Frage 4: Wie ist der Planungsstand des dafür notwendigen Ausbaus des Abschnittes #Wilhelmsruh#Gesundbrunnen als Teil der sogenannten ‚#Nordbahn’? Antwort zu 2 bis 4: Eine wichtige Voraussetzung für die Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn mit einer Führung bis Gesundbrunnen ist der Wiederaufbau der Nordbahn im Abschnitt Wilhelmsruh – Gesundbrunnen. Der Wiederaufbau der Nordbahn im Abschnitt Gesundbrunnen – Wilhelmsruh – Hohen Neuendorf für den Fernverkehr ist Bestandteil des aktuell gültigen Bedarfsplan-Projekts „Ausbau Knoten Berlin“. Die zeitliche Einordnung des Teilprojekts „Nordbahn“ ist aber offen. Eine Neubewertung und Überprüfung der Maßnahme erfolgt im Rahmen der derzeitigen Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplanes 2015 durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Im Rahmen der Projektanmeldung für die Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplans hat das Land Berlin einen zweistufigen Ausbau der Nordbahn vorgeschlagen, um ggf. eine frühere Umsetzung des Abschnittes Gesundbrunnen – Wilhelmsruh zu ermöglichen. Eine Entscheidung des BMVI steht noch aus. Daher kann eine konkrete zeitliche Perspektive für den Wiederaufbau der Stammstrecke der Heidekrautbahn mit Durchbindung nach Gesundbrunnen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht genannt werden. Frage 5: Inwieweit laufen oder liefen Gespräche mit dem Land Brandenburg über die dann notwendigen neuen Bestellungen für die Stammstrecke der Heidekrautbahn? Wie ist der Stand bzw. welche Ergebnisse gibt und gab es? Antwort zu 5: Der Senat hat Gespräche mit der Brandenburger Landesregierung zur Heidekrautbahn geführt. Aufgrund des derzeit noch ungeklärten Realisierungshorizontes des für die Wiederinbetriebnahme notwendigen Ausbaus des Abschnittes Wilhelmsruh – Gesundbrunnen der Nordbahn wurde abgestimmt, über die Bestellung von Verkehrsleistungen erst nach Klärung des Realisierungshorizontes für den Streckenausbau zu entscheiden. Frage 6: Bis wann ist der 2011 veröffentlichte Planfeststellungsbeschluss für den Bau der Strecke und den Bahnhof Wilhelmsruh gültig? Wie will der Senat verhindern, dass der Planfeststellungsbeschluss vor Baubeginn abläuft und somit das Projekt in absehbarer Zeit nicht mehr realisiert werden kann? Antwort zu 6: Der Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des Bahnhofs Wilhelmsruh würde am 08.04.2021 außer Kraft treten, wenn bis dann nicht mit der Umsetzung der Maßnahme begonnen worden ist. Diese Frist kann auf Antrag des Vorhabenträgers nach Anhörung durch die Planfeststellungsbehörde um höchstens fünf Jahre verlängert werden. Als Beginn der Umsetzung gilt jede erstmals nach außen erkennbare Tätigkeit von mehr als nur geringfügiger Bedeutung zur plangemäßen Verwirklichung des Vorhabens. Eine spätere Unterbrechung der Verwirklichung des Vorhabens berührt den Beginn der Durchführung nicht. Für die Realisierung des Vorhabens ist der Vorhabenträger, die Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) verantwortlich. Berlin, den 24. Februar 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Mrz. 2015)

barrierefrei + Bahnhöfe: Monatelanges Treppensteigen Rolltreppen in Berlin rollen nicht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/monatelanges-treppensteigen-rolltreppen-in-berlin-rollen-nicht/11139484.html In Berlin funktionieren die #Rolltreppen häufig nicht. Wir zeigen Ihnen, wo der Rekord im #Stillstand aufgestellt wurde und wo die meisten Rolltreppen ruhen. Und was sagt eigentlich die BVG zu der Sache? Sie steht seit Tagen – die Rolltreppe im #U-Bahnhof Brandenburger Tor zum Ausgang Pariser Platz. Getriebeschaden. Einen Termin zur #Wiederinbetriebnahme gibt es nicht. Und auch die fahrende Treppe am Anhalter Bahnhof zur Bernburger Straße bewegt sich seit Tagen nicht mehr. Bereits 2013 hatte sie mehr als ein halbes Jahr Pause gemacht. Keine Ausnahmen. MEHR ALS ZWEI MONATE Treppen steigen oder mit dem Aufzug fahren mussten Fahrgäste im Jahr 2013 in den U-Bahnhöfen Turmstraße, wo gleich zwei Rolltreppen mehr als zwei Monate außer Betrieb waren, sowie in den Bahnhöfen Pankow und Osloer Straße. Dies teilte die Senatsverkehrsverwaltung jetzt auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Ole Kreins mit, der sich nach den Ausfällen von Rolltreppen bei der BVG in den Jahren 2012 und 2013 erkundigt hatte. Die BVG begründet die lange Ruhezeit der Rolltreppen mit „notwendigen Instandhaltungsarbeiten. Diese seien sehr arbeitsaufwendig. Zudem könnten „kostenintensive Ersatzteile“ …

S-Bahn: Wiederinbetriebnahme und Verlängerung der Friedhofsbahn, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie ist der Stand der Planungen bezüglich der #Wiederinbetriebnahme der #Friedhofsbahn (#Wannsee#Stahnsdorf), wie sie im Einigungsvertrag und dem Koali-tionsvertrag angedacht wurde?

Antwort zu 1: Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gab es Planungen, eine S-Bahn von Berlin-#Lichterfelde über #Teltow und #Stahnsdorf, #Dreilinden nach Berlin-#Wannsee zu führen. Zur Anbindung der Friedhöfe wurde 1913 der Teilabschnitt Wannsee–Stahnsdorf in Betrieb genommen. Der erste Weltkrieg und die nachfolgende Entwicklung Berlins verhinderten den weiteren Ausbau. Die Trasse wurde als Folge der Teilung Berlins zertrennt, der Betrieb eingestellt und die Anlagen abgebaut. Mitte der 90er Jahre ist die „Friedhofsbahn“ zum Waldfriedhof Stahnsdorf in Zusammenhang mit einer verkehrlichen Untersuchung der Achse Potsdam – Dre-witz – Teltow im Auftrag des Landkreises Potsdam-Mittelmark und des Landes Brandenburg bewertet wor-den. Die Untersuchung ergab, dass u.a. wegen eines kos-tenintensiven Überwerfungsbauwerks in Wannsee über die Fernbahn der Aufwand (bei Reaktivierung des vor-handenen Streckenabschnitts) den Nutzen beträchtlich übersteigen wird. Berlin hat vor diesem Hintergrund ent-schieden, die Trasse für langfristig mögliche Entwicklun-gen frei zu halten. Stattdessen wurde die S-Bahn nach Lichterfelde-Süd bzw. Teltow Stadt verlängert. Der Senat hat sich gemäß der verabredeten Prioritä-tensetzung (s. Stadtentwicklungsplan Verkehr [StEP Ver-kehr] 2025 und Mobilitätsprogramm 2016) mit Netzer-gänzungen im Öffentlichen Personennahverkehr ausei-nandergesetzt. Der StEP Verkehr sieht unter den Lang-fristmaßnahmen den Wiederaufbau „Zehlendorf-Düppel-Kleinmachnow“ (als Alternative zur Potsdamer Stamm-bahn)“ (s. S. ebd. 141) vor. Aufgrund dieser Langfristperspektive und der unver-änderten Erkenntnisse zur Friedhofsbahn liegen keine aktualisierten Untersuchungen zur Friedhofsbahn oder etwaiger Alternativen vor. Frage 2: Bestehen zudem Planungen, die Friedhofs-bahn bis Teltow Stadt über die bis heute dafür freigehal-tenen Flächen zu verlängern? Wenn ja, wie ist der Stand der Planungen? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 2: Derartige Planungen könnten nur durch die beiden Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam entwickelt werden. Der Senat weist darauf hin, dass Brandenburg mit dem fortgeschriebenen Landesnahver-kehrsplan (LNVP) den Beschluss für die Jahre 2013 bis 2017 verabschiedet hat, keine neuen Strecken zu bauen. „Netzerweiterungen sind unter gegebenen Finanzperspek-tiven nicht möglich aber auch nicht erforderlich“, heißt es im LNVP. Frage 3: Gibt es einen Zeitplan, und wenn ja, wie sieht dieser aus? Für welchen Zeitraum ist das Planfeststel-lungsverfahren geplant? Frage 4: Wie viele und welche Bauabschnitte sind ge-plant und warum? Frage 5: Welche Teilstrecken müssen einspurig ausge-führt werden und warum? Frage 6: Welche Planungen gibt es hinsichtlich der Finanzierung der Wiederinbetriebnahme und der Verlän-gerung der Friedhofsbahn? Antwort zu 3, 4, 5 und 6: Gemäß Antwort zu Frage 1 können zu diesen Punkten keine Aussagen getroffen wer-den. Frage 7: Wurde diesbezüglich seit der Wiedervereini-gung Gutachten mit Kosten-Nutzen-Analysen in Auftrag gegeben? Wenn ja, wann wurden diese in Auftrag gege-ben, zu welchem Ergebnis kommen diese und wo sind diese abrufbar? Antwort zu 7: Siehe Antwort zu 1. Frage 8: Warum werden laut aktuellem FNP die Tras-sen der Friedhofsbahn im Gegensatz zu denen der Stammbahn nicht freigehalten? Antwort zu 8: Die Trasse der Friedhofsbahn wird über den Flächennutzungsplan Berlin – ebenso wie Trasse der Potsdamer Stammbahn – nach wie vor freigehalten. Frage 9: Ist auf dieser Strecke ggf. auch der Einsatz von Regionalverkehr vorgesehen? Antwort zu 9: Diese Frage kann vor dem Hintergrund der weiteren Ausführungen nicht beantwortet werden. Berlin, den 12. September 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Sep. 2014)

Regionalverkehr: Engagement für Heidekrautbahn, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1262694/

#S-Bahn-Gemeinden (zeit) Als eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahme in der Region wird die #Wiederinbetriebnahme der #Heidekautbahn angesehen. Die Niederbarnimer Eisenbahn-Gesellschaft (#NEB) plant, die Strecke vom #Märkischen Viertel bis zum Bahnhof Berlin-#Wilhelmsruh wiederzuerrichten und den stillgelegten Personenverkehr auf der Strecke #Gesundbrunnen-Wilhelmsruh-#Basdorf über #Schildow und #Mühlenbeck wieder aufzunehmen. Ob diese Vision Chancen hat, will Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (Linke) demnächst vor Ort überprüfen. Auf Einladung von Filippo Smaldino-Stattaus (SPD), Bürgermeister im Mühlenbecker Land, will sich der Minister mit Vertretern der Niederbarnimer Eisenbahn-Gesellschaft und der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Heidekrautbahn sowie Lokalpolitikern treffen, um über weitere Schritte zur Realisierung dieser Idee zu beraten. „Jetzt kommt Schwung in die Sache“, freute sich Smaldino-Stattaus nach einem Arbeitstreffen des Ministers mit den Bürgermeistern von Hohen Neuendorf, Glienicke und Mühlenbecker Land. Aus Hohen Neuendorf kam die Anregung von Klaus-Dieter Hartung (Linke), den Zehn-Minuten-Takt auf der S-Bahn-Linie …

Bahnhöfe: Anhalter Bahnhof halbseitig gelähmt Wiederinbetriebnahme nach Brand verzögert sich weiter, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002728

Weit über ein Jahr wird es gedauert haben, bis im #Anhalter Bahnhof wieder alle #S-Bahnzüge halten. Nach der Insolvenz des beauftragten Planungsbüros liegen die Arbeiten brach, und die Planung muß neu vergeben werden. So lange verzögert sich die #Wiederinbetriebnahme. Die DB hofft, daß die Arbeiten nun Ende 2005 fertig sind.

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S-Bahn: Baubeginn auf der Stadtbahn voraussichtlich am 24. Februar 2003 Wannseebahn nun erst am 17. Februar frei Prüfung und Abnahmeverfahren des elektronischen Stellwerksystems benötigt mehr Zeit, aus Punkt 3

Eine Menge haben die #S-Bahn Berlin und die DB Verkehrsbau in diesem Jahr bereits erreicht: Seit Juni ist der #S-Bahn-Ring geschlossen, danach wurde in Rekordzeit der #Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel einschließlich des unteren Bahnsteiges im S-Bahnhof #Friedrichstraße saniert und auch die Strecke der #S1 zwischen #Zehlendorf und #Wannsee wird bis 16. Dezember baulicherseits fertig.

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S-Bahn: Die Ringbahn nach dem Krieg, S-Bahn historisch: Auferstanden aus Ruinen, aus Punkt 3

Wie die #Ringbahn nach dem Krieg auf Touren kam.
Die #Wiederinbetriebnahme des letzten Ringbahnabschnitts von #Gesundbrunnen nach #Westhafen beendet einen #Dornröschenschlaf, der zwar keine 100 Jahre wie im Märchen, aber in der Wirklichkeit immerhin fast 22 Jahre dauerte.

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Bahnverkehr: Fernzüge sollen mit Tempo 160 durch Frohnau rollen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fernzuege-sollen-mit-tempo-160-durch-frohnau-rollen/268388.html

Durch #Waidmannslust, #Hermsdorf und #Frohnau sollen in wenigen Jahren neben der S-Bahn auch wieder #Fernzüge Richtung #Oranienburg fahren. Die Bahn will bis zum Jahr 2010 die so genannte Nordbahn wieder in Betrieb nehmen, auf der dann Züge vom Lehrter Bahnhof über #Gesundbrunnen Richtung #Rostock fahren sollen. Bisher war vorgesehen, diese Züge auf der #Stettiner Bahn über das #Karower Kreuz und den #Außenring bis Oranienburg zu führen. Die alte Trasse über Frohnau sei jedoch leistungsfähiger und kürzer, was die Fahrzeit nach Rostock verkürze, sagte Bahnsprecher Andreas Fuhrmann. Die Bahn hat versprochen, Berlin und Rostock in zwei Stunden auf der Schiene zu verbinden. Deshalb habe die Bahn den Wiederaufbau der Nordbahn beschlossen, zumal sonst das Karower Kreuz umgebaut werden müsste.

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S-Bahn: Bahn lässt Bäume und Sträucher pflanzen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2000/1215/none/
0219/index.html

Ulrich Kraetzer

Am Rand der #Heiligenseer Felder werden in den kommenden Wochen auf einer Fläche von etwa 9 000 Quadratmetern rund 4 000 Sträucher und Bäume gepflanzt. Es handelt sich dabei um eine #Ausgleichsmaßnahme der Deutschen Bahn AG, die für die #Wiederinbetriebnahme der #S-Bahn-Strecke von #Tegel nach …