U-Bahn: Ausbau der Berliner U-Bahn Welche Strecken geprüft werden – und welche keine Chance haben, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ausbau-der-berliner-u-bahn-welche-strecken-geprueft-werden-und-welche-keine-chance-haben/20048140.html

Der Senat prüft nach einem Vorschlag von Verkehrssenatorin Regine Günther die #Verlängerung mehrerer Strecken. Doch einige Projekte werden wohl nicht realisiert.
Der #Weiterbau der -Bahn bleibt auch in dieser Legislaturperiode auf dem Programm – trotz Widerständen in den Koalitionsfraktionen. Der Senat hat am Dienstag den Vorschlag von Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) angenommen, die Möglichkeiten eines weiteren -Bahn-Ausbaus zu prüfen. Voraussetzung sei, dass der von der Koalition vereinbarte Ausbau des Straßenbahn-Netzes nicht leide, sondern wie geplant umgesetzt werde, sagte Günther. „Die Trampläne treiben wir mit Priorität voran“
Unter die Lupe nehmen soll ihre Verwaltung den Weiterbau der U 8 von Wittenau ins Märkische Viertel, die Verlängerung der U 2 und U 9 zu einem gemeinsamen Bahnhof Pankow Kirche, den Lückenschluss der U 1 zwischen Uhlandstraße und Adenauerplatz sowie einen Weiterbau der U 7 bis maximal zum Bahnhof Schönefeld.

Strecken mit "Vorleistung" haben eine Chance

Sie sei in ihrer noch kurzen Amtszeit auf viele weitere U-Bahn-Pläne angesprochen worden, begründete Günther ihren Vorstoß, der auch viele Koalitionäre überrascht hat. „Prüfen, was möglich ist, ist nicht falsch“, sagte Günther. Man könne nicht alles pauschal abschmettern. Untersuchen wolle man Strecken, für die es bereits Vorleistungen gibt.

Bei der U 8 ist hinter der heutigen Abstellanlage in Wittenau bereits ein rund 500 Meter langer Tunnel vorhanden. Für die Verlängerung bis zum Märkischen Zentrum müsste noch ein rund 1,1 Kilometer langer Tunnel folgen. Je nach Variante rechnet die BVG bisher mit Kosten zwischen 61 Millionen Euro und …

Straßenverkehr: Bund treibt Ausbau der A100 voran Der Bund kann den Weiterbau der umstrittenen Berliner Stadtautobahn dank eines Bundesratsbeschlusses jetzt beschleunigen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-stadtautobahn-bund-treibt-ausbau-der-a100-voran/19889234.html

Eigentlich wollte der rot-rot-grüne Senat das für ihn heikle Thema in dieser Legislaturperiode ausklammern. Jetzt muss er sich aber doch schneller als gedacht entscheiden, ob er sich zum #Weiterbau der #Stadtautobahn #A100 entschließen oder sich definitiv dagegen aussprechen will. Unter Zugzwang setzt ihn die am Freitag auch vom Bundesrat beschlossene neue Infrastrukturgesellschaft, die die Planung für neue Autobahn-Abschnitte beim Bund bündeln wird.
Aufgabe dieser neuen Gesellschaft sei es, die im Bundesverkehrswegeplan 2030 als „vordringlich“ eingestuften Projekte umzusetzen, heißt es im Bundesverkehrsministerium. Und dazu gehört bei der A100 der 17. Bauabschnitt vom Treptower Park bis zur Frankfurter Allee/Storkower Straße. In Bau ist bereits der 16. Abschnitt vom Dreieck Neukölln bis zum Treptower Park.

Auch in der SPD ist der Widerstand groß

Diesem Vorhaben hatte die SPD 2010 auf einem Landesparteitag nur mit knapper Mehrheit zugestimmt. Ein Jahr zuvor hatten die Delegierten sogar dagegen votiert. Die heutigen Koalitionspartner Linke und Grüne waren vehement dagegen. Und erst recht wollen sie den 17. Abschnitt nicht haben. Da auch in der SPD der Widerstand groß ist, war es bei den Koalitionsverhandlungen einfach, diesen Punkt auszuklammern. Im Koalitionsvertrag steht nun lapidar: „Die Koalition wird in dieser Legislaturperiode keinerlei Planungsvorbereitungen beziehungsweise Planungen für den 17. Bauabschnitt durchführen.“
Der Bund dagegen ist fest entschlossen, weiterzubauen. Im Bundesverkehrswegeplan hat er die beiden Abschnitte bereits zu einem Projekt …

Straßenverkehr + Bus + Radverkehr + Fähren: Die neue Süd-Ost-Verbindung, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wann ist mit der Fertigstellung und Eröff-nung der neuen #Spreebrücke zu rechnen?
Antwort zu 1: Die Fertigstellung und anschließende Eröffnung ist für Anfang 2018 vorgesehen.
Frage 2: Wird der #Busverkehr über die Spreebrücke, der die Route der #Fähre ersetzt, mit der Eröffnung der neuen Brücke erfolgen?
Antwort zu 2: Ja. Das Land Berlin hat eine Omnibus-linie über die neue Brücke bei den Berliner Verkehrsbe-trieben (BVG) bestellt und geht davon aus, dass mit Er-öffnung der neuen Brücke die Linie eingerichtet wird.
Frage 3: Welche genaue Routenführung wird die Bus-linie nehmen und wo genau befinden sich die neuen Hal-testellen?
Antwort zu 3: Gegenwärtig ist eine Omnibuslinie in Richtung Oberschöneweide bis zum Knotenpunkt Edison-straße / Siemensstraße-Griechische Allee vorgesehen.
Die Anordnung der Haltestellen an der neuen Spree-brücke soll im Bereich Nalepastraße auf den Rampen zur Brücke erfolgen.
Frage 4: Wird die Beschilderung der neuen Routen-führung des #Europaradweges #R1 über die Brücke mit der Eröffnung der Brücke ebenfalls fertig gestellt?
Antwort zu 4: Die geänderte Beschilderung für den Europaradweg R1 ist spätestens erforderlich, wenn die Fähre F 11 außer Betrieb genommen wird. Im Rahmen der Ausstattung der neuen Straßenverbindung wird die wegweisende Beschilderung für den Europaradweg vor-bereitet.
Frage 5: Wie sollen die #Abbiegespuren bei der neuen Kreuzung Köpenicker Landstraße aufgeteilt werden (von und zur neuen Brücke)?
Antwort zu 5: Die Fahrstreifenaufteilung der Knoten-zufahrt der neuen Straßenverbindung zur Köpenicker Landstraße sieht einen Fahrstreifen für Rechtsabbiegende in Richtung stadteinwärts und zwei für Linksabbieger Richtung stadtauswärts vor. Im Zuge der Köpenicker Landstraße sind in der westlichen Zufahrt zwei Fahrstrei-fen für Linksabbiegende und auf der Gegenseite ein Rechtsabbieger zur Spreebrücke hin vorgesehen.
Frage 6: Mit welchen Maßnahmen wird verhindert, dass der übergeordnete nach Westen fließende Verkehr den Weg durch die Baumschulenstraße nimmt und wann werden die Maßnahmen aus dem Lärmminderungsplan Baumschulenstraße umgesetzt?
Antwort zu 6: Die vorgesehene Spuraufteilung (siehe Antwort zu 5) ist so gewählt, dass der Hauptstrom in Richtung A 113 über die B 96a – Rixdorfer Straße – Süd-ostallee – Späthstraße geführt wird. Der Verkehr wird aus der Süd-Ost-Verbindung zweispurig nach links, also von der Baumschulenstraße weg geführt. Die Wegweisung sieht ebenso vor, den übergeordneten Verkehr nach links zu führen (Richtung BAB 113 und 117). Nach rechts werden nur die Ziele „Friedrichshain“ und „Zentrum“ angegeben, die nicht über die Baumschulenstraße zu erreichen sind. Aus der Lärmminderungsplanung wurde darüber hinaus als kurzfristige Maßnahme eine Ge-schwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h zur Nachtzeit in der Baumschulenstraße angeordnet.
Um eine weitere Entlastung zu erreichen ist langfristig ein #Weiterbau der üd-Ost-Verbindung (SOV) bis zur Anschlussstelle #Späthstraße an der A 113 geplant.
Frage 7: Wann ist mit dem weiteren Bau der Süd-Ost-Verbindung in Richtung A 113 zu rechnen und wann werden hierzu die nächsten Schritte eingeleitet?
Antwort zu 7: Zur Fortsetzung der SOV gibt es ver-schiedene Machbarkeitsstudien und Untersuchungen. In Verbindung mit der geänderten Flächennutzungsvorstel-lung im Bereich des Späthschen Dreiecks werden im Zusammenhang mit der Erschließungsnotwendigkeit dieser Flächen erneut Untersuchungen zur SOV erforder-lich.
Frage 8: Mit welchen Maßnahmen soll dafür gesorgt werden, dass der Hauptverkehr den Weg über die neue Spreebrücke nimmt und welche Änderungen werden deshalb bei welchen benachbarten Lichtsignalanlagen vorgenommen?
Antwort zu 8: Derzeit werden auf der Basis der aktuel-len Erkenntnisse die aktuellen Verkehrsmengen ermittelt, die dann die Grundlage für die detaillierte Anpassung der Lichtzeichenanlagen sein werden. Anpassungen zur Füh-rungen des Hauptverkehrs und im Umfeld werden in jedem Fall erforderlich und sind bereits in Arbeit.
Frage 9: Wie ist der Stand zum Verkehrskonzept Oberschöneweide zur Entlastung der Edisonstraße und Siemensstraße (Lärmminderungsplanung), wann wird das Konzept veröffentlicht und wann werden die Anwohne-rinnen und Anwohner aus Oberschöneweide in den Pro-zess involviert?
Antwort zu 9: Die erste Stufe des Verkehrskonzeptes aus dem Jahre 2012 wird im Jahr 2017 mit der Bearbei-tung der zweiten Stufe fortgesetzt. Dazu soll Anfang 2017 eine Ausschreibung erfolgen. In diesem Rahmen werden konkrete Straßenraum- und Knotenpunktgestaltungen mit dem Ziel der Entlastung von Oberschöneweide unter-sucht. Im Rahmen der Erarbeitung der zweiten Stufe des Verkehrskonzeptes soll die Öffentlichkeit beteiligt wer-den.
Frage 10: Teilt die Senatsverwaltung die Auffassung, dass das Verkehrskonzept Oberschöneweide nach Mög-lichkeit ab dem Tag der Eröffnung der neuen Spreebrücke umgesetzt werden sollte, damit umgehend eine Entlastung der vom Verkehrslärm extrem stark betroffenen Wohnge-biete in Oberschöneweide erfolgt und sich die Autofahre-rinnen und Autofahrer nicht erst an die dann alternativ bestehenden Verkehrsrouten gewöhnen?
Antwort zu 10: Die Umsetzung selbst kann zum Tag der Inbetriebnahme der neuen Spreebrücke nur teilweise erfolgt sein. Die umfangreichen Umgestaltungsmaßnah-men im Straßenraum können erst im Anschluss in Angriff genommen werden. Verkehrsorganisatorische Maßnah-men insbesondere Knotenpunktsignalisierung und Be-schilderung zur Ableitung des übergeordneten Verkehrs auf die neue Spreebrücke werden zeitgleich umgesetzt. Zudem soll auch die Behelfsbrücke Stubenrauchbrücke außer Betrieb genommen und zurückgebaut werden.
Berlin, den 27. Dezember 2016
In Vertretung
Jens – Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Jan. 2017)

U-Bahn: Nach der Wahl in Berlin Alle U-Bahn-Projekte gestoppt Vor der Wahl machten sich viele Bürger Hoffnung, dass ihr Nahverkehr verbessert wird. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-der-wahl-in-berlin-alle-u-bahn-projekte-gestoppt/14812210.html

Doch dann kam alles anders. Der Ärger ist groß.

Die Hoffnung war da: Der von der CDU initiierte #Weiterbau der -Bahn-Linie U 8 ins Märkische Viertel, für den die Partei auch fleißig Unterschriften gesammelt hatte, schien eine neue Chance zu bekommen. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte angekündigt, die Strecke könne verlängert werden – wenn das Geld dafür vorhanden sei. Und Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD) bezeichnete die Verlängerung als „sinnvolle Idee.“ Jetzt sind in den rot-rot-grünen Koalitionsverhandlungen alle U-Bahn-Projekte gestoppt worden. Der Ärger in Reinickendorf ist groß.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Frank Steffel sieht darin gleich einen „Betrug am Wähler.“ Der CDU-Abgeordnete Michael Dietmann, der das Unterschriftensammeln initiiert hatte, warf Müller und Geisel vor, sie täuschten auch alle anderen Berliner, die auf U-Bahn-Verlängerungen in Randbereiche und große Siedlungsgebiete gesetzt hätten.

Im Sommer hatte die SPD/CDU-Koalition den Senat noch aufgefordert, das #Erweitern des heute 177 Kilometer langen U-Bahn-Netzes zu #prüfen. Linke, Grüne und ein Großteil der SPD lehnen das Bauen im Untergrund aber ab; sie setzen auf den billigeren Ausbau des Straßenbahn-Netzes. Damit wären zumindest in dieser Legislaturperiode weitere Projekte erledigt.

U 1

Die Verlängerung von der Warschauer Straße zum Ostkreuz hatte der damaligeBerliner Bahnchef BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta schmackhaft gemacht. In den alten Plänen ist vorgesehen, die U-Bahn bis zur U 5 an der Frankfurter Allee weiterzubauen. Für einen Schwenk zum Ostkreuz müssten bei dessen derzeitigem Umbau …

U-Bahn: Mehrkosten Weiterbau U5, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Wie hoch sind derzeit die #Mehrkosten (im Vergleich zu den ursprünglich geplanten Baukosten) für den #Weiterbau der #U5? (Bitte einzeln nach #Gründen für Mehrkosten bzw. #Ereignissen/ #Problemen und nach #Bauabschnitten aufschlüsseln)
a) Es ist bekannt, dass es in der Baugrube am U-Bahnhof Museumsinsel und Unter den Linden (westliches Ende Tunnelvortriebs) Havarien gegeben hat. Wie viele und welche Havarien hat es insgesamt beim Weiterbau der U5 gegeben und welche Mehrkosten sind daraus je-weils entstanden? (Bitte einzeln auflisten)
b) Welche weiteren Probleme gab es bei den Bauar-beiten zum Weiterbau der U5 und welche Mehrkosten sind daraus entstanden? (Bitte einzeln nach Ereignissen und Bauabschnitten aufschlüsseln)
Antwort zu 1: Für den Weiterbau der U5 – den „U5-Lückenschluss“ zwischen Alexanderplatz und Branden-burger Tor – waren 2008 voraussichtliche Baukosten in Höhe von ca. 433 Mio. € geschätzt worden. In der Kos-tenschätzung enthalten ist auch die Berücksichtigung eines Vorsorgebetrages für „Unvorhergesehenes“ (UV) zur Absicherung verbleibender Risiken während der Bau-durchführung, die nach Prüfung und Genehmigung der Bauplanungsunterlagen (BPU) eintreten könnten.
Derzeit sind von den in der Kostenschätzung 2008 veranschlagten Kosten erst ca. zwei Drittel verausgabt bzw. vertraglich gebunden. Auf Basis der geprüften BPU und Ergänzungsunterlagen (EU) sowie der vorliegenden, aber noch nicht abschließend geprüften BPU und EU wird derzeit ein notwendiges Budget für den U5-Lückenschluss in Höhe von ca. 465 Mio. € eingeschätzt.
Die BVG erläutert hierzu:
„Im Bereich des Bahnhofes Museumsinsel hat es kei-ne „Havarie“ gegeben. In diesem Bereich haben sich die Arbeiten allerdings aufgrund unvorhersehbarer Bau-grundverhältnisse (sog. kleinräumige Wechsellagerungen) um mehrere Monate verzögert.
Am 17.08.2014 ist es im Bereich Bahnhof Branden-burger Tor im Zuge der Schildvortriebsarbeiten zu einem Boden- und Wasserzutritt gekommen. Ursächlich dafür waren nach vorläufiger Einschätzung des hinzugezogenen Gutachters in erster Linie Undichtigkeiten einer Fuge in einer an das Tunnelbauwerk angrenzenden Schlitzwand. Welche Mehrkosten aus dem Schadensfall entstehen, lässt sich momentan nicht abschließend beurteilen; zur Ver-meidung weiterer Bauverzögerungen und jahrelanger gerichtlicher Auseinandersetzungen hat die BVG sich im Oktober 2015 mit der bauausführenden Firma Implenia Construction GmbH auf einvernehmliche Regelungen zur Neuordnung der Ablaufplanung und Anpassung der Ver-gütung verständigt.
Im Übrigen ist das Projekt Lückenschluss U5 bis jetzt weitestgehend wie geplant verlaufen. Unfälle, Gefahren für Leib und Leben und größere Sachschäden konnten vermieden werden. Der Bahnhof Berliner Rathaus ist im Rohbau nahezu fertiggestellt. Die Schildvortriebsarbeiten sind fast vollständig abgeschlossen, nunmehr konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf die weiteren Bahnhöfe und die Leistungen des Ausbaus. Es gab keine Probleme, die beim Projekt der hier interessierenden Art und Größen-ordnung ungewöhnlich wären. Mehrkosten resultierten fast ausschließlich aus geänderten und zusätzlichen Leis-tungen zur Erhöhung der Sicherheit.“
Frage 2: Welche Nachtragsforderungen von Firmen wurden bisher gestellt? (Bitte einzeln nach Gründen für Nachtragsforderungen/Ereignissen und nach Bauabschnit-ten aufschlüsseln)
a) Welche Forderungen in welcher Höhe wurden als berechtigt anerkannt?
b) Welche Forderungen in welcher Höhe sind noch strittig?
Antwort zu 2: Die BVG teilt mit:
„Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass sich die Frage auf die beauftragten Rohbauarbeiten Los 1 (GWA, Tunnel und Bahnhöfe Museumsinsel, Unter den Linden und Brandenburger Tor) sowie Los 2 (Bahnhof Berliner Rathaus) bezieht.
Bisher wurden zu den Rohbauarbeiten im Los 1 Nach-träge mit einem Volumen von insgesamt ca. 39,8 Mio. EUR und zu den Rohbauarbeiten im Los 2 Nachträge mit einem Volumen von ca. 3,7 Mio. EUR beauftragt.
Es liegen derzeit zu den Rohbauarbeiten im Los 1 noch Nachträge mit einem Volumen von ca. 22,7 Mio. EUR und zu den Rohbauarbeiten im Los 2 Nachträge mit einem Volumen von ca. 1,4 Mio. EUR vor. Ob die Nach-träge „strittig“ sind, müssen die laufenden Prüfungen zeigen.“
Frage 3: In welcher Form gibt es ein Baukostencon-trolling für den Weiterbau der U5?
Antwort zu 3: Die BVG führt dazu aus:
„Es finden ein externes Controlling durch eine beauf-tragte Ingenieur-ARGE und ein internes Controlling durch die von der BVG gegründete Projektrealisierungs-gesellschaft statt.“
Frage 4: Von welchem Datum der Fertigstellung des Bauvorhabens geht der Senat aus?
Antwort zu 4: Der Senat geht von einer Gesamtfertig-stellung des Vorhabens im Jahr 2020 aus.
Frage 5: Bis wann muss der Neubauabschnitt fertigge-stellt werden, damit keine Rückzahlungsansprüche des Bundes entstehen? Welche Regelungen gibt es, wenn diese Vorgabe nicht eingehalten wird und wie hoch wäre die zurück zu zahlende Summe (Forderung und Zinsen)?
Antwort zu 5: In dem am 30. November 2007 zwi-schen Bund und Land Berlin geschlossenen „Hauptstadt-finanzierungsvertrag 2007“ ist in § 7 vereinbart, dass die Baumaßnahme „U Bahnlinie 5“ spätestens 2020 abge-schlossen sein wird. Etwaige Rückzahlungsansprüche des Bundes oder andere Regelungen für den Fall, dass diese Vorgabe für den Abschluss der Maßnahme nicht einge-halten wird, sind in diesem Vertrag nicht vereinbart.
Berlin, den 30. Dezember 2015
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Jan. 2016)

U-BAHN-BAU IN BERLIN-MITTE Heikler Baugrund für U5-Bahnhof wird vereist, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/u-bahn-bau-in-berlin-mitte-heikler-baugrund-fuer-u5-bahnhof-wird-vereist,10809298,32160618.html Beim #Bau der neuen #U5 in Mitte steht nach der Fertigstellung der zweiten #Tunnelröhre eine besonders schwierige Etappe bevor. Der Technikchef erklärt, warum der Bau so lange dauert. Er ist und bleibt der Lieblingsspruch von Jörg Seegers: „Vor der Hacke ist es duster.“ Das sagen Bergleute, wenn sie nicht genau wissen, was ihnen im Untergrund noch so alles begegnen wird. „Vor der Hacke ist es duster“: Das gilt in diesem Fall für den #Weiterbau der U-Bahn-Linie U 5, bei dem der Geologe als Technik-Geschäftsführer fungiert. Am Mittwoch wurde gefeiert, dass auch die zweite Röhre im Rohbau fertiggestellt worden ist. Doch es kam auch zur Sprache, welche Herausforderungen noch bevorstehen – und warum das Projekt U 5 noch rund fünf Jahre dauert. Im April war die #Tunnelbohrmaschine neben dem Nikolaiviertel in 20 Meter Tiefe aufgebrochen, um auch die zweite Röhre für die U 5 zu bauen. Inzwischen hat sie ihr Ziel vor der Russischen Botschaft Unter den Linden erreicht. „Uns fällt ein Stein vom Herzen“, sagte Seegers. Ankunft im Morgengrauen Nachdem die Maschine 1 620 Meter Tunnel gebaut hatte, konnte sie den Vortrieb einstellen. Nach Informationen der Berliner Zeitung war es am 29. September gegen …
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn: Der Pariser Platz wird zur U-Bahn-Baustelle Die Arbeiten für die Stummelstrecke U 55 zum Lehrter Bahnhof sollen im August beginnen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/der-pariser-platz-wird-zur-u-bahn-baustelle/512482.html

Der frisch herausgeputzte Pariser Platz wird wieder zur #Baustelle. Im August will die BVG mit den Arbeiten an ihrer #Stummel-U-Bahn #U5 beginnen, auf der pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 dann ein Zug zwischen den Stationen #Hauptbahnhof-Lehrter Bahnhof und #Brandenburger Tor mit #Zwischenstopp am #Reichstag hin und her fahren soll. Obwohl die Arbeiten vorwiegend unterirdisch erfolgen, muss an der Oberfläche ein Zaun um die #Baugrube herum errichtet werden. Er soll aber künstlerisch gestaltet werden.

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Straßenbahn: U-Bahn-Geld für den Straßenbahn-Ausbau aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article103427811/U-Bahn-Geld-fuer-den-Strassenbahn-Ausbau.html

Lange Zeit stand der #Ausbau des Berliner Tramnetzes auf dem #Abstellgleis, nun stehen die Signale wieder auf Grün. Der #Haushaltsausschuss des Abgeordnetenhauses billigte jetzt sowohl den #Weiterbau der Linie „#Alex II“ von der Prenzlauer Allee über den #Alexanderplatz zum Roten Rathaus wie auch die Verlängerung der Linie 20 von #Eberswalder über Bernauer und #Invalidenstraße zum #Lehrter Bahnhof.

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U-Bahn: Senat gibt grünes Licht für Kanzler-U-Bahn, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article103425010/Senat-gibt-gruenes-Licht-fuer-Kanzler-U-Bahn.html

Nach dem Bund hat nun auch der Senat dem #Weiterbau der so genannten #Kanzlerlinie #U5 zugestimmt. Wie berichtet, verpflichtete sich das Land Berlin, bis spätestens 2020 die Linie zwischen #Lehrter Bahnhof und #Alexanderplatz fertig zu stellen. 2010 müssen die Arbeiten dafür beginnen. Hält sich der Senat nicht an den Zeitplan, muss er dem Bund 147 Millionen Euro an Zuschüssen plus Verzinsung zurückzahlen.

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BVG: VERWALTUNG U–BAHN TRAM BUS Experten: BVG muss Angebot um ein Drittel reduzieren Desolate Haushaltslage führt nach Prognosen zu erheblichen Einschränkungen bei den Fahrten von Bahnen und Bussen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verwaltung-ubahn-tram-bus-experten-bvg-muss-angebot-um-ein-drittel-reduzieren/448458.html

LEISTUNGEN EINSCHRÄNKEN, PERSONAL ABBAUEN – WOHIN STEUERT DIE BVG?

#Abspecken soll vor allem die zentrale #Verwaltung. Von etwa 1300 Mitarbeitern sollen nach derzeitigem Stand 619 übrig bleiben. Diese Zahl sei allerdings willkürlich berechnet worden, um eine vorgegebene #Kosteneinsparung zu erreichen, bemängelt Uwe #Nitzgen, der #Gesamtpersonalratsvorsitzende der BVG. Eine exakte #Personalbedarfsplanung habe es nicht gegeben. Ähnlich kritisiert Frank Bäsler von der Gewerkschaft #Verdi diesen Plan „Verwaltung 500“. So lange man nicht wisse, welche Leistung die BVG in Zukunft bieten werde, könne man sich auch nicht auf eine Zahl für die erforderlichen Mitarbeiter festlegen. Zudem sei es falsch, nur auf die #Personalkosten zu starren. Der Verlust der BVG werde auch durch andere Faktoren beeinflusst.

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