Straßenbahn + Potsdam: GROSSPROJEKT IN POTSDAM 50-Millionen-Projekt: Tramtrasse nach Krampnitz soll Stadtbild prägen, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1218970/

Die Ausschreibung für #Tramtrasse nach #Krampnitz wurde #gestartet. Die Strecke soll „einen stadtbildprägenden Charakter erhalten und damit zum Markenbotschafter des öffentlichen Nahverkehrs in Potsdam werden".
Krampnitz – Der Potsdamer Verkehrsbetrieb (#ViP) treibt die Planungen für eine neue Tramtrasse vom Campus #Jungfernsee in Richtung Krampnitz voran. Mittels einer europaweiten Ausschreibung werden nun Unternehmen gesucht, die die #Straßenbahnstrecke möglichst hochwertig entwerfen. Diese solle „einen stadtbildprägenden Charakter erhalten und damit zum Markenbotschafter des #öffentlichen Nahverkehrs in Potsdam werden“, heißt es in dem Ausschreibungstext, der jetzt im EU-Amtsblatt veröffentlicht worden ist.

Es geht um ein Großprojekt – unter anderem muss eine neue Brücke über den Sacrow-Paretzer Kanal errichtet werden. Daneben soll sich der Planer etwa um eine Umweltverträglichkeitsstudie und eine Simulation der zu erwartenden Verkehrsströme kümmern, die Tram auch möglichst neben bestehenden Straßen laufen lassen. Ende des Jahres sollen die Planungen starten.

Bahnen rollen wohl nicht vor 2025 nach Krampnitz 
Intern geht der kommunale ViP nach PNN-Informationen von Gesamtkosten deutlich über 50 Millionen Euro für das Projekt aus. Allerdings will man versuchen, Bundesfördermittel zu erhalten. Dann könnte sich Potsdam bis zu 60 Prozent der Kosten sparen. Die Planungen sind noch im Anfangsstadium. Daher schätzt man bei den Stadtwerken, der Mutterfirma des ViP, dass die Tramtrasse wegen der nötigen Beschlüsse, eines möglicherweise langwierigen Planfeststellungsverfahrens und natürlich der Bauarbeiten nicht vor 2025 an den Start geht – zumal auch noch mindestens drei zusätzliche Straßenbahnen für die Strecke gekauft werden müssen. Vor dem Beginn des Trambetriebs soll das neue Viertel mit …

Potsdam + Straßenbahn: Modernisierte Straßenbahn für Potsdam Runderneuerter Tatra-Zug rollt an Ab Donnerstag ist die modernisierte Tatra-Straßenbahn wieder in Potsdam im Einsatz. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Runderneuerter-Tatra-Zug-rollt-an

#Potsdam. Am Donnerstag in aller Früh wird es so weit sein: Dann geht der erste der in #Prag #modernisierten #Tatra-Züge mit zwei Wagen auf seine Jungfernfahrt über die Potsdamer Schienen. Wahrscheinlich wird er an diesem Tag bei Verstärkerfahrten der Linien 92 und 96 zum Einsatz kommen.

Bis Mitte 2017 sollen noch fünf weitere Züge mit zehn Wagen folgen. Kostenpunkt: 3,3 Millionen Euro plus 300 000 Euro für Ausrüstungen wie neue Fahrkartenautomaten. Die sanierten Straßenbahnen werden voraussichtlich für weitere acht Jahre – also 800 000 Kilometer bis zur nächsten Hauptuntersuchung – durch Potsdam kurven.

Einen Haken gibt es allerdings bei den runderneuerten Trams: Sie sind weiterhin nicht behindertengerecht. „Die Treppen können wir nicht wegdiskutieren“, räumte Oliver #Glaser, technischer Geschäftsführer des Potsdamer Verkehrsbetriebs (#ViP), gestern ein. Deshalb kommen die Bahnen nur als Verstärkung in den Spitzenzeiten im Berufsverkehr zum Einsatz, sagte Martin Grießner, der kaufmännischer Geschäftsführer des ViP ist. An Wochenenden sollen nur Niederflurbahnen fahren. Im Internet kann man sich darüber informieren, wann wochentags barrierefreie Bahnen zu Einsatz kommen.
Zahl der Fahrgäste stark angestiegen

In Empfang genommen wurde der erste Tatra-Heimkehrer gestern in der Werkstatthalle des ViP in der Fritz-Zubeil-Straße. An der Spitze des Empfangskomitees: Bürgermeister und ViP-Aufsichtsratschef Burkhard Exner (SPD), Stadtwerke-Interimschef Christian Erdmann und Milan Slunecko von den Prager Verkehrsbetrieben. Eigentlich hätten die bejahrten Tatras – immerhin Baujahr 1987 – bald aufs Abstellgleis rollen sollen. Doch der rasante Bevölkerungszuwachs machte einen Strich durch die Rechnung. „Der Weiterbetrieb der Tatras ist nötig, weil die Zahl der Fahrgäste stark angestiegen ist und wir darauf mit dem Einsatz von mehr Fahrzeugen gerade im Berufsverkehr und bei Sondervorhaben reagieren müssen“, betonte Exner, ehe er „Allzeit gute Fahrt!“ wünschte. Glaser beschrieb die Vorzüge der Tatras so: „Ein Lastenesel.“

Was genau erwartet die Fahrgäste in den Trams? Im Zuge der Sanierung sind die Fahrzeuge als erstes komplett zerlegt worden. Anschließend hat man die Wagenkästen …

Potsdam: OPERATION ÖPNV Potsdam will Nahverkehr vor Privatisierung retten, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1100308/

Die Stadt will den Vertrag mit dem Verkehrsbetrieb verlängern – um eine #Privatisierung zu #verhindern.

Hinter den Kulissen haben Stadtverwaltung und Kommunalpolitik eine langwierige Operation begonnen, um eine mögliche Privatisierung des öffentlichen Nahverkehrs (#ÖPNV) in #Potsdam zu verhindern. Sichtbares Zeichen: Das Rathaus hat gerade im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gegeben, dass sie eine #Direktvergabe für den Straßenbahn- und Busverkehr in Potsdam beabsichtigt – und zwar wie schon seit der Wende 1990 an den kommunalen Verkehrsbetrieb (#ViP). Die Laufzeit für den ab 2018 geplanten Vertrag beträgt immerhin 15 Jahre.

Hintergrund der Aktion sind nach PNN-Informationen aus dem Rathaus bundesweit in die Schlagzeilen gerückte Beispiele wie der Fall der Stadt Pforzheim (Baden-Württemberg), in der der ÖPNV privatisiert wird – dort soll ab Jahresende eine Tochter der Deutschen Bahn zuständig sein. Das sorgt in der Stadt mit 120 000 Einwohnern für heftige Diskussionen und im defizitären Pforzheimer Verkehrsbetrieb für Existenzangst bei Mitarbeitern, die sogar einen Arbeitskampf begonnen haben. Auch in anderen Kommunen wie Hildesheim (Niedersachsen) gab es in diesem Jahr Schlagzeilen, es drohe die Übernahme des ÖPNV-Angebots durch eine Bahntochter.

Verlierer seien die städtischen Verkehrsunternehmen

So etwas soll in Potsdam nicht passieren können. Von der geplanten Direktvergabe sollen laut der Bekanntmachung im EU-Blatt „sämtliche Verkehrsleistungen auf allen Straßenbahn- und Buslinien erfasst werden“. Potsdam könne solch einen Schritt „zur Sicherstellung einer ausreichenden Verkehrsbedienung“ unternehmen, heißt es in der Ausschreibung – so seien im Übrigen auch schon andere Kommunen wie Hannover oder Frankfurt/Oder verfahren, hieß es von Verantwortlichen für den Potsdamer Nahverkehr. Bereits im Mai hatte ViP-Chef Martin Grießner in einer internen und den PNN vorliegenden E-Mail an die 400 Mitarbeiter des Unternehmens erklärt, für die Zukunftssicherung des Unternehmens sei die begonnene Operation von „überragender Bedeutung“ und zeuge vom Vertrauen des Rathauses in die Leistungsfähigkeit …

Potsdam: Öffentlicher Nahverkehr in Potsdam Der Herr der Schienen , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1083633/

In der #Leitstelle des Verkehrsbetriebes #ViP werden #Potsdams Trams und Busse gesteuert. Für den Job braucht es starke Nerven – auch wegen der zunehmenden Fahrgastzahlen.

Frank David ist ein echter Fan. In seinem kleinen Büro auf dem Betriebsgelände des Verkehrsbetriebes ViP in der Babelsberger Fritz-Zubeil-Straße hängen unzählige Wimpel und Wandteller mit Abbildungen von verschiedensten Straßenbahn- und Bustypen. Daneben drei Krawatten, von oben bis unten vollgepackt mit Klammern, auf denen ebenfalls Trams abgebildet sind – sowie mehrere Bilder eines Hundes. Sein Name: Sir David. „Der ist leider vor einem Jahr gestorben“, sagt der Gruppenleiter der Leitstelle des Verkehrsbetriebes ViP melancholisch.

In der Schaltzentrale des ViP laufen alle Informationen zum öffentlichen Personennahverkehr in Echtzeit zusammen. Gibt es Verspätungen oder Pannen? Ist gar ein Bus zu früh dran und muss an der nächsten Haltestelle warten? Gibt es einen Unfall oder beschwert sich ein Fahrgast? Es kann hektisch werden hier, vor der Wand an Monitoren, über die unzählige Informationen flimmern. Was sind das für Menschen, die hier schnell wichtige Entscheidungen treffen müssen?

 

Starke Nerven und den Überblick behalten

„Die #Fahrdienstleiter müssen auf jeden Fall gute Nerven haben“, sagt Frank David. Der 59-Jährige ist ein „alter Hase“ beim Verkehrsbetrieb, seit 1983 dabei, zunächst als Bus- und …

„VBB im Dialog“ in der Region Havelland-Fläming, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-havelland-flaeming/414045.html

#Verkehrsministerin Kathrin #Schneider, #VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel, Oliver #Glaser, Geschäftsführer der #ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH und Dieter Jetschmanegg, Fachbereichsleiter Wirtschaft und Beteiligungen aus der Landeshauptstadt Potsdam gaben heute auf der #Fachkonferenz#VBB im Dialog“ in Potsdam einen Überblick über aktuelle und künftige Bus- und Bahnverkehrsangebote in Potsdam und der Region Havelland-Fläming. Im Mittelpunkt stand der Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Mobilitätsstrategie 2030 des Landes Brandenburg, zum Fahrplan des Schienennahverkehrs 2017 und zum Nahverkehr in der Landeshauptstadt Potsdam. Weitere Informationen zu den VBB im Dialog-Veranstaltungen im Internet unter VBB.de/VBB-im-Dialog.

Vor und mit rund 80 Gästen diskutierten die Podiumsteilnehmer/innen über Angebot und Weiterentwicklung des Öffentlichen Nahverkehrs in der Region Havelland-Fläming und der Landeshauptstadt Potsdam. Verkehrsministerin Kathrin Schneider erläuterte die Ziele der Mobilitätsstrategie des Landes Brandenburg, in der zurzeit Leitbilder zur langfristigen Sicherung der Mobilität entwickelt werden. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel stellte unter anderem den Fahrplan 2017 auf der Schiene vor, der vor allem von Bauarbeiten zur Verbesserung der Infrastruktur geprägt sein wird. Der Geschäftsführer der ViP, Oliver Glaser, berichtete von aktuellen Planungen zur Infrastruktur in der Landeshauptstadt Potsdam, wie z.B. der Grundsanierung der Heinrich-Mann-Allee, und dem künftigen Angebot im Öffentlichen Nahverkehr der ViP Verkehrsbetriebe Potsdam GmbH. So werden angesichts der zunehmenden Fahrgastzahlen acht Combino-Fahrzeuge verlängert und die Tramstrecke zum Campus Jungfernsee weiter geführt.

Schienenfahrplan 2017

Grundsätzlich stehen im nächsten Fahrplanjahr keine wesentlichen Neuheiten in der Region an. Einige Änderungen gibt es im Bereich Michendorf und Potsdam: Nach Abschluss der Bauarbeiten im Bahnhof Michendorf fährt die RegionalBahnLinie RB23 wieder von und nach Michendorf und bedient damit auch wieder den Halt am Bahnhof Seddin. Die jetzige Umleitung nach Beelitz-Heilstätten entfällt. In Potsdam Griebnitzsee ist geplant, im Dezember 2016 einen zweiten Regionalbahnsteig zu eröffnen. Somit können dort auch die bisher durchfahrenden Züge der RegionalBahnLinien RB21 und RB22 Richtung Potsdam/Golm halten.

Betriebsaufnahme Netz Nordwestbrandenburg

Zum Dezember 2016 nimmt der alte und neue Betreiber, die DB Regio Nordost AG, den Betrieb auf dem Netz Nordwestbrandenburg bis 2028 auf. Das Netz beinhaltet die Linien RE6 (Wittenberge – Neuruppin – Berlin) und die RB55 (Kremmen – Hennigsdorf). Als Fahrzeuge werden modernisierte Dieseltriebwagen eingesetzt, die mit 120 Sitzplätzen und neun Fahrradstellplätzen pro Triebwagen mehr Kapazitäten als zuvor bieten. In den Zügen, die auf jeder Fahrt von Zugpersonal begleitet werden, erhalten die Fahrgäste Echtzeitinformationen zu Zug- und Busanschlüssen. Das Fahrplanangebot aus 2016 wird fortgeführt.

Bauarbeiten auf der Schiene

Schwerpunkt im Schienennahverkehrsfahrplan 2017 bilden umfangreiche Baumaßnahmen. So wird zwischen Mai und Oktober 2017 die Brücke über den Templiner See saniert. Das hat Auswirkungen auf die Schienenstrecke zwischen Golm und Saarmund, die in diesem Zeitraum nicht befahren werden kann. Fahrgästen, die zwischen Potsdam und Schönefeld unterwegs sind, steht als Ersatz die nach Schönefeld verlängerte Linie RB23 zur Verfügung.

Bereits im August 2016 beginnt die Sperrung der Dresdner Bahn zwischen Wünsdorf–Waldstadt und Elsterwerda bis voraussichtlich Ende 2017. Die RE5 verkehrt in dieser Zeit nur zwischen Rostock/Stralsund und Wünsdorf-Waldstadt. Für die Fahrgäste werden weiträumige Umfahrungsalternativen angeboten, ein Schienersatzverkehr wird eingerichtet. Die Linie RE7 ist von der Sperrung nicht betroffen und fährt wie gewohnt zwischen Dessau und Wünsdorf-Waldstadt.

Erfolgreicher PlusBus in Potsdam-Mittelmark

Das PlusBus-Konzept im Landkreis Potsdam-Mittelmark weist gut ein Jahr nach der Einführung eine positive Bilanz auf. Erstmalig wurde im vergangenen Jahr im Landkreis ein Linienbuskonzept mit einheitlichen Qualitätskriterien umgesetzt, das einen Stundentakt von 6 bis nach 18 Uhr und eine maximale Übergangszeit innerhalb von 15 Minuten zwischen Bahn und Bus vorgibt. Im Ergebnis stieg die Zahl der Fahrgäste auf den drei neuen PlusBus-Linien „Hoher Fläming“ um durchschnittlich rund 10 Prozent. In Brandenburg a. d. H. und Lehnin fuhren sogar zwischen 25 und 50 Prozent mehr Menschen mit dem Bus als zuvor. Eine Ausweitung der PlusBus-Linien in anderen Brandenburger Landkreisen wird angestrebt.

VBB im Dialog

Die öffentlichen „VBB im Dialog“-Veranstaltungen in Brandenburg und Berlin bieten gut ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember 2016 die Gelegenheit, sich über alle Themen rund um den Nahverkehr in der Region zu informieren und mitzudiskutieren.

Die weiteren Termine der öffentlichen „VBB im Dialog“-Veranstaltungen 2016 im Überblick:

Datum

Zeit

Planungsregion

Veranstaltungsort

Dienstag, 24.5.2016

 

16–20 Uhr

Region Lausitz-Spreewald

Stadthaus Elsterwerda

Hauptstr. 13

04910 Elsterwerda

Dienstag, 28.6.2016

 

16–20 Uhr

Region Prignitz-Oberhavel

Hotel & Brauerei Alte Ölmühle

Bad-Wilsnacker-Str. 52

19322 Wittenberge

Dienstag, 5.7.2016

 

16–20 Uhr

Region Oderland-Spree

Kleist Forum

Platz der Einheit 1

15230 Frankfurt (Oder)

Montag, 11.7.2016

 

16–20 Uhr

Region Uckermark-Barnim

Kulturhof Bernau – Treff 23

Breitscheidstr. 43 a

16321 Bernau

Potsdam + Straßenbahn: ViP verkauft Tatras nach Ägypten Der Potsdamer Verkehrsbetrieb rüstet technisch auf und ab. Wegen der neu in Dienst gestellten Vario-Straßenbahnen war kein Platz mehr für neun hoch betagte Tatra-Züge. Sie wurden jetzt für wenig Geld nach Alexandria in Ägypten verkauft, wo bereits diverse Uraltbahnen verschiedenster Herkunft verkehren. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Verkehr-in-Potsdam Am Stern. Ab nach #Alexandria! Die Verkehrsbetriebe (#ViP) haben neun #Tatra-Bahnen nach #Ägypten verkauft. Wirklich Geld verdient hat das Potsdamer Unternehmen mit dem „symbolischen Preis“ nicht, aber eine Menge Geld gespart, denn die Bahnen wären sonst verschrottet worden. Sie waren die ältesten Modelle der tschechischen KT4D-Reihe, die seit 1978 in Potsdam fährt. Die Transportkosten bezahlt die Gesellschaft A.P.T.A. aus Alexandria, die das älteste Straßenbahnnetz Afrikas betreibt und rund 240 Züge im 32 Kilometer langen Normalspurnetz zu laufen hat. Die 99 im Jahre 1972 aus der dänischen Hauptstadt Kopenhagen importierten Bahnen fahren auch fast alle noch. Mit der letzten Auslieferung der Variobahn 438 im letzten Jahr und der anstehenden Combinoverlängerung wird es eng auf dem Betriebshof der Verkehrbetriebs in Potsdam. Der versuchte, die neun ältesten Züge zu verkaufen, wie man es schon mit Rumänien gemacht hatte. Doch die Nachfrage war gering. Über einen Mittler aus Osteuropa gehen die Tatras nun doch an einen neuen Betreiber. Zwölf weitere Tatras sollen nach Auskunft des technischen ViP-Geschäftsführers Oliver Glaser in den nächsten zwei Jahren …
Source: BerlinVerkehr

Potsdam + Straßenbahn: Pläne des ViP in Potsdam Krampnitz-Tram rechnet sich, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/990174/ Laut #Gutachten würde sich eine #Straßenbahn zum Kasernengelände #Krampnitz in Potsdam für den Verkehrsbetrieb lohnen. Billig wird das Vorhaben allerdings nicht. Potsdam – 6000 Fahrgäste pro Tag, davon zwei Drittel allein vom neuen Wohnquartier in Krampnitz, die in knapp einer halben Stunde am Autostau vorbei zum Hauptbahnhof fahren – die Chancen, dass diese Vision Realität wird, sind deutlich gestiegen. Denn der Bau einer #Straßenbahntrasse nach Krampnitz würde sich finanziell lohnen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Auftrag des Verkehrsbetriebs #ViP erarbeitet wurde. Das Verhältnis von Bau- und Betriebskosten zum Nutzen liegt demnach deutlich über dem Mindestwert eins, sodass sich die Investition langfristig bezahlt macht. Das ist Voraussetzung dafür, um von Bund und Land Fördermittel zu bekommen. Knapp 40 Millionen Euro würde die Trasse kosten, sagte ViP-Sprecher Stefan Klotz auf PNN-Anfrage. Sie würde an eine Verbindung anknüpfen, mit deren Bau wie berichtet im nächsten Jahr begonnen werden soll – die seit Jahren geplante Verbindung von der Viereckremise im Bornstedter Feld entlang der Nedlitzer Straße zum Plattner-Campus am Jungfernsee. Zum Fahrplanwechsel Ende 2017 will der ViP die rund 1,1 Kilometer lange und 7,5 Millionen Euro teure Strecke in Betrieb nehmen. Zweigleisigkeit auf der Insel Neu Fahrland nötig Die Trasse nach Krampnitz, die parallel zur Bundesstraße 2 gebaut werden soll, wäre mit etwa 5,3 Kilometern wesentlich länger – und sie soll im Gegensatz zu ersten Überlegungen sogar durchgängig zweigleisig sein. Das größte Problem dabei ist die Streckenführung über die Insel Neu Fahrland mit ihren beiden …
Source: BerlinVerkehr

Literatur: Inhaltsverzeichnis 2014, aus Berliner Verkehrsblätter

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ALLGEMEINES
Nachruf Wilhelm Kurt Klaus Freise 13
BVG-Linienänderungen 2013 84
Tarifliche #Transitregelung in Hönow 91, 233
Bezug der Berliner #Verkehrsblätter 115
60 Jahre Berliner Verkehrsblätter 143
Vor 70 Jahren: Einführung des #Kriegseinheitstarifs bei der BVG 173
20 Jahre #ViP – wie geht das? 202
Fahrausweiskauf im Raum Berlin 209, 234
„Harry #Schotter“ – die BVG-Playmobil-Figuren 212
#InnoTrans 2014 213
Nachruf Jürgen Busse 213
9. November 1989 – Ein Rückblick 223
#GDL-Streiks im Herbst 2014 231
BVG-Linienänderungen 2012 (Berichtigung) 233
Nachruf Hans Lagenstein 238

BERLINER #EISENBAHNFREUNDE E.V. 35, 79, 119, 163, 204, 243

EISENBAHN
Die Brücken am Bahnhof Karlshorst (Teil 2) 11
#Dammrutsch bei Blankenfelde (Kreis Teltow) 69
Änderungen im Eisenbahn-Fernverkehr 2013/14 71
Interregio-Express (#IRE) Berlin – Hamburg 111
Die Geschichte der #Lokomotivschmiede #Babelsberg 129

FÖRDERVEREIN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT #TRADITIONSBUS BERLIN E.V.
56, 80, 120, 184, 244

#HISTORISCHE S-BAHN E.V. 36, 100, 164, 224

OMNIBUS
Berlin und der #Fernbus-Linienverkehr 48, 151
#Omnibus-Wagenbestand BVG – Stand 1. Januar 2014 50
#Hybrid-Bus von #Volvo beim ViP 57 (Abb.), 68
#Reisebusse der BVG nach 1945 88, 233
#Ikarus-Busse im Potsdamer Nahverkehr 125
#Ikarus – Was ist das? 127
Der #ExpressBus und seine Vorgänger 167
Linien-Neuordnung Buch / Ahrensfelde 195, 234

REZENSIONEN 2, 18, 38, 58, 82, 102, 122, 142, 186, 206, 226, 242

S-BAHN
Vor 5 Jahren … (#S-Bahn-Chaos) 113
Vor 90 Jahren … (Berliner S-Bahn) 151
Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer (#ZAT-FM) bei der Berliner S-Bahn im Dauerbetrieb 187
90 Jahre Berliner S-Bahn 185 (Abb.), 196
3. November 2004: #Königin Elisabeth II. fährt S-Bahn 207
#Akkuschleppfahrzeug im S-Bw Wannsee 225 (Abb.), 231

SCHIFFFAHRT
Nachruf Klaus Freise 13
Die #Personenschifffahrt im Raum Berlin 2013 123
Eine Lady hat Geburtstag – Die „WAPPEN VON BERLIN“ wird 50 121 (Abb.), 132
Die #Solarfären im Berliner Südosten 227

STRASSENBAHN
Verbleib der #Warschauer Wagen (Berichtigung) 10, 233
Die Berliner Straßenbahn im politischen Spannungsfeld
– Die Währungsreform 1948 – 19
– Die Währungsumstellung 1949 – 59, 87
– Die Straßenbahnspaltung 1953 – 103
– Initiativen nach 1953 und Planungen – 143
– Ergänzungen und Berichtigungen – 230
Berliner #B6A2 in Magdeburg 17 (Abb.), 27
Vor 50 Jahren: Ende der SL 2 und 3 136
Weitere Berliner #Tatras in Szczecin 166

VERANSTALTUNGEN 13, 33, 75, 97, 114, 159, 197, 217

U-BAHN
Seit 100 Jahren mit der Hoch- und #Untergrundbahn zum Nordring 3
Neue Halle 4 in der -Bahn-Bw Grunewald 25
Seit 100 Jahren U-Bahn zum #Thielplatz und zur #Uhlandstraße 37 (Abb.), 39
Baufortschritt bei der #U5 am Roten Rathaus 83
-Bahn-Zählzüge 110, 233
Vor 25 Jahren: U-Bahn bis #Hönow 124
-Bahn-Arbeitsfahrzeuge (Stand 1.1.2014) 149
Der Fahrgast bleibt auf der Strecke (#Bauarbeiten bei der U-Bahn) 177
Berliner U-Bahn-Wagen #C1 in St. Petersburg 193

Potsdam + Bus: Mut zum großen Wurf, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/922678/ Die Konkurrenz zwischen #Havelbus und #ViP ist einer der Gründe für das #Verkehrschaos in #Potsdam. Durch die neue Struktur bei Havelbus entsteht die Chance, das zu ändern. Eine Analyse von Enrico Bellin Potsdam-Mittelmark – Feinstaub, Pförtnerampeln, Stau auf den Einfahrtsstraßen: Die Verkehrsbeziehungen zwischen der Stadt Potsdam und dem Umland sind seit Jahren angespannt. Die Mittelmärker fühlen sich von der Potsdamer Verwaltung drangsaliert und fragen sich, wie sie staufrei in die Stadt kommen sollen. Und der öffentliche Nahverkehr ist längst nicht immer eine Alternative zum Auto. Ab dem kommenden Jahr entwickelt sich die einmalige Chance, die Bus- und Tramverbindungen zwischen Potsdam und dem Umland deutlich zu verbessern – durch dichtere Bustakte, neue Tramstrecken und einen gemeinsamen Fahrplan, durch die Bildung einer gemeinsamen Verkehrsgesellschaft aus Potsdamer ViP und mittelmärkischer Havelbus. Denn das Unternehmen Havelbus wird 2015 #aufgespalten, Potsdam-Mittelmark löst sich vom zweiten Gesellschafter, dem Landkreis Havelland (Kasten). Das macht einen nächsten und dringend gebotenen Schritt möglich, eine #Verschmelzung der mittelmärkischen Busgesellschaften mit dem …

Potsdam + Bus: Nach Fahrplanwechsel Kritik an Busanbindung Babelsbergs , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/920239/ Nach dem Fahrplanwechsel fühlen sich die Anwohner im Norden Babelsbergs abgekoppelt Kurz nach dem Start des neuen #Fahrplans des #Potsdamer Verkehrsbetriebes (#ViP) wächst die Kritik daran. Gleich mehrere Anwohner aus dem #Babelsberger Norden meldeten sich bei den PNN. Auch der Stadtverwaltung und dem ViP liegen Beschwerden vor. Die Anwohner beklagen, dass das Viertel durch die neue Linienführung der Buslinie 694 vom Nahverkehr nahezu abgekoppelt werde. Nach dem neuen Fahrplan werden beispielsweise die Haltestellen Sternwarte und Schloss Babelsberg sowie Haltestellen in der Karl-Marx-Straße nun von der Linie 616 angefahren. Diese Stadtteilbuslinie verbindet die S-Bahnhöfe Babelsberg und Griebnitzsee über die Karl-Liebknecht-Straße, die Karl-Marx-Straße und die Stahnsdorfer Straße – im 40-Minuten-Takt. „Das ist vollkommen unakzeptabel und bedeutet, dass die Schüler nun auf den …