Flughäfen + U-Bahn: Die U7 könnte zum BER verlängert werden – irgendwann Falls er mal eröffnet wird, wird der BER von Berlin aus nur schwer zu erreichen sein. In der BVG kursieren Pläne, die U7 zu verlängern – als Hochbahn mit Terminalanschluss. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-die-u7-koennte-zum-ber-verlaengert-werden-irgendwann/19766824.html

Vergeht viel Zeit, kommen neue Ideen: Die schon als erledigt eingestufte #Verlängerung der #U-Bahn-Linie #U7 von Rudow zum #BER in #Schönefeld könnte eine neue Chance bekommen. In der BVG hat man nach Tagesspiegel-Informationen intern einen Plan entwickelt, wie die U-Bahn doch noch den Flughafen erreichen kann: kostengünstig als Hochbahn. Pläne, sie unterirdisch zum BER zu führen, waren bisher vor allem wegen der Kosten als unrealistisch bezeichnet worden. BVG-Sprecherin Petra Reetz dämpfte aber gleich Hoffnungen der U-Bahn-Fans: Eine offizielle Planung dazu gebe es nicht.

Die Trasse bis zum bisherigen Terminal in Schönefeld ist seit Jahren frei gehalten worden; bauen durfte man auf ihr nicht. Auf Berliner Gebiet könnte ein Tunnel – oder auch eine Einschnittsbahn wie bei der U 3 in Zehlendorf – relativ einfach gebaut werden. Auf Brandenburger Gebiet müsste man sich mit einer Entscheidung sputen, denn dort gibt es Pläne, auf die frei gehaltene Trasse der U-Bahn einen Hochleitungsmast zu stellen.

Ein unterirdischer Weiterbau bis zum BER wäre enorm teuer, weil es beim Terminal-Bau keine Vorleistung für einen U-Bahnhof in der Tiefe gegeben hat. Und die Station müsste weit nach unten in die Erde, was die Kosten weit in die Höhe treiben würde. Sie müsste die nördliche Startbahn des Flughafens und auch die im Tunnel liegende Ost-West-Strecke der Bahn unterqueren.

Mehr als 150.000 potentielle Nutzer gäbe es für eine durchgehende U-Bahn

Die neuen Überlegungen sehen deshalb vor, die U-Bahn im Flughafen-Bereich weitgehend als Hochbahn fahren zu lassen, wie die erste Berliner U-Bahn-Strecke vom heutigen Bahnhof Warschauer Straße Richtung …

Bahnhöfe: Neues Hinterteil Die Berliner Verkehrsbetriebe erneuern auf dem U-Bahnhof Bismarckstraße (U7) die Hintergleiswände., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2512

Die Berliner Verkehrsbetriebe #erneuern auf dem #U-Bahnhof #Bismarckstraße (#U7) die Hintergleiswände. Die Erneuerung wird in drei Phasen stattfinden, um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Dadurch besteht wäh-rend der Bauphasen ausschließlich in den Nachtstunden, von 22:00 Uhr bis Betriebsschluss, und auch nur von Sonntag bis Donnerstag ein #Pendelbetrieb im 20-Minuten-Takt. Dieser fährt zwischen den U-Bahnhöfen Richard-Wagner-Platz und Fehrbelliner Platz. Zwischen Rathaus Spandau und Richard-Wagner-Platz sowie Fehrbelliner Platz und Rudow fährt die U-Bahnlinie 7 nach dem gültigen Fahrplan.
Die erste Phase beginnt am Dienstag, den 02. Mai bis Donnerstag, den 18. Mai 2017. Weiter geht es mit der zweiten Phase, vom Sonntag, den 30. Juli bis Donnerstag, den 10. August 2017. Abgeschlossen werden die Arbeiten in der dritten Phase, die am Sonntag, den 05. November beginnt und am Don-nerstag, den 30. November 2017 endet.

Bahnhöfe: Einmal halb und halb, bitte Die Berliner Verkehrsbetriebe sanieren bis Mitte August Teile des Bahnsteigs im U-Bahnhof Karl-Marx-Straße und bereiten weiter den barrierefreien Ausbau der Station vor., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2500

Die Berliner Verkehrsbetriebe #sanieren bis Mitte August Teile des Bahnsteigs
im #U-Bahnhof #Karl-Marx-Straße und bereiten weiter den #barrierefreien Ausbau
der Station vor. Die Arbeiten beginnen am Mittwoch, 26. April 2017. Damit der
Verkehr auf der #U7 während der Arbeiten weiter rollen kann, gibt es zwei
Bauphasen. In jeder wird jeweils eine Bahnsteighälfte saniert. Züge fahren
dann auf dieser Seite ohne Halt durch den Bahnhof. Zeitgleich bereitet die
BVG-Bauabteilung den Einbau eines Aufzugs vor.
Phase eins beginnt am kommenden Mittwoch mit Betriebsbeginn am frühen
Morgen. Bis zum 18. Mai fahren die Züge in Richtung Rathaus Spandau ohne
Halt durch. Fahrgäste, die aus Richtung Rudow den Bahnhof Karl-Marx-
Straße erreichen möchten, können bis Rathaus Neukölln fahren und von dort
eine Station zurück. Fahrgäste, die vom Bahnhof Karl-Marx-Straße in Richtung
Rathaus Spandau möchten, fahren bis zur Station Neukölln und steigen
dort in den Zug in Gegenrichtung.
In der zweiten Bauphase vom 19. Mai bis voraussichtlich 21. August wird die
andere Bahnsteigseite saniert. Die Züge fahren dann in Richtung Rudow ohne
Halt durch. Fahrgäste aus Richtung Rathaus Spandau mit dem Ziel Karl-Marx-
Straße fahren bis Neukölln und von dort eine Station zurück. Fahrgäste, die
vom Bahnhof Karl-Marx-Straße in Richtung Rudow möchten, fahren bis Rathaus
Neukölln und von dort Richtung Rudow.

U-Bahn: Ein Fall für zwei aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2368

Die Berliner Verkehrsbetriebe haben sich auch im neuen Jahr eine Menge
vorgenommen und beginnen gleich mit zwei Baumaßnahmen auf der #U7. Als
erstes finden am U-Bahnhof #Adenauerplatz vorbereitende Maßnahmen für
den Aufzugseinbau statt, damit auch dieser bald barrierefrei erreichbar sein
wird. Zusätzlich werden unter dem Bahnsteig Sanierungsarbeiten ausgeführt.
Diese Arbeiten finden von Sonntag, den 15. Januar 2017 bis Freitag, den 27.
Januar 2017, jeweils in der Zeit Sonntag bis Donnerstag von ca. 22:00 Uhr bis
Betriebsschluss statt.
In diesem Zeitraum wird auf der U-Bahnlinie 7 ein Pendelverkehr im 20-
Minuten-Takt zwischen den U-Bahnhöfen #Richard-Wagner-Platz und #Fehrbelliner
Platz eingerichtet. Zwischen den U-Bahnhöfen Rathaus Spandau und
Richard-Wagner-Platz sowie Fehrbelliner Platz und Rudow fahren die Züge
nach dem gewohnten Fahrplan.
Gleiche Linie, an anderer Stelle: Im Tunnel zwischen den U-Bahnhöfen #Jungfernheide
und #Mierendorffplatz werden undichte Fugen saniert. Diese Arbeiten
finden vom Montag, den 30. Januar 2017 durchgehend bis Sonntag, den 12.
Februar 2017 statt. Für die U-Bahnlinie 7 fahren barrierefreie Busse zwischen
den U-Bahnhöfen Jakob-Kaiser-Platz und Richard-Wagner-Platz. Der Bahnhof
Jakob-Kaiser-Platz ist nicht barrierefrei. Zusätzlich hält die Buslinie X9 an den
U-Bahnhöfen Richard-Wagner-Platz und Mierendorffplatz.
Detaillierte Informationen finden Fahrgäste außerdem im Kundenmagazin
BVG Plus (navi), auf www.BVG.de sowie in der BVG-App „Fahrinfo Plus“.

U-Bahn: „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert“, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2274

Das Zitat aus der TV-Kultserie „A-Team“ in der Überschrift könnte auch von BVG-Bauchef Uwe #Kutscher stammen. Denn seine Bauabteilung hat aktuell gute Nachrichten für Zehntausende U-Bahnfahrgäste auf den Linien #U2, #U6 und #U7. Dank guter Planung und konzentrierter Umsetzung können in den nächsten Tagen gleich drei große #Bauvorhaben abgeschlossen werden – und bei allen Arbeiten wurden der #Zeitplan und das #Budget eingehalten. Bereits ab Freitag, 25. November 2016, fährt die nördliche U6 wieder planmäßig. In den vergangenen etwa drei Wochen wurden am Kurt-SchumacherPlatz Weichen erneuert. Zeitgleich wurde der Bahnhof Afrikanische Straße saniert. Fahrgäste mussten auf Pendelzüge und Ersatzbusse umsteigen. Ebenfalls am Freitag rollt es auch im äußersten Nordwesten des Berliner UBahnnetzes wieder. Die aufwendige Sanierung des fast 90 Jahre alten Bahndamms, der Gleise und der Kabelkanäle der U2 zwischen den Bahnhöfen Olympia-Stadion und Ruhleben wird ebenfalls fristgerecht beendet. Seit März wird an dem Großprojekt gebaut. Pünktlich zum ersten Adventswochenende fährt die U2 wieder bis zur Endstation Ruhleben. Wie versprochen sind am kommenden Montag, 28. November 2016, auch die Einschränkungen auf der südlichen U7 beendet. Die Züge fahren dann wieder wie gewohnt bis zur Endstation Rudow. Die Grundsanierung und der Umbau des Bahnhofs gehen wie angekündigt weiter, die noch ausstehenden Arbeiten finden aber in den nächtlichen Betriebspausen statt, damit der U-Bahnverkehr ungestört rollen kann.
Und weil alles nach Plan läuft, gibt es auch den von Beginn an geplanten kleinen Wermutstropfen: Damit die U7 am Montag nach rund zwei Monaten wieder voll im Takt ist, muss der Verkehr an diesem Wochenende aber noch einmal zwischen den Bahnhöfen Britz-Süd und Rudow unterbrochen werden. Von Freitag bis Sonntag fahren auf diesem Abschnitt ersatzweise Busse. In dieser Zeit wird eine vor Beginn der Arbeiten montierte Bauweiche wieder ausgebaut. Sie hatte es ermöglicht, die baubedingten Einschränkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. Dank der provisorischen Weiche konnten Züge trotz der Arbeiten bis zum Bahnhof Zwickauer Damm fahren.

U-Bahn: Künftig mehr Komfort in Rudow, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2194

Die #Grundinstandsetzung und #Modernisierung am #U-Bahnhof #Rudow geht
planmäßig in die nächste Phase. Neben dem Bau zweier neuer Zugänge mit
#Fahrtreppen für den komfortablen Umstieg zwischen U-Bahn und #Bus erneuert
die BVG jetzt auch die Hintergleiswände der Bahnsteige. Für die nun anstehenden
Arbeiten muss der Zugverkehr auf dem südlichen Ende der #U7
zwischen Donnerstag, den 22. September und Sonntag, den 27. November
2016 unterbrochen werden. Als #Ersatz lässt die BVG #barrierefreie #Busse fahren.
Während des Ein- bzw. Ausbaus einer Bauweiche fahren von Donnerstag,
den 22. September bis Sonntag, den 25. September sowie von Freitag, den
25. November bis Sonntag, den 27. November 2016 barrierefreie Ersatzbusse
zwischen den U-Bahnhöfen Britz-Süd und Rudow. Verkehrsbedingt können
die Ersatzbusse die dazwischenliegenden U-Bahnhöfe nicht direkt anfahren.
Für eine Umfahrung des Abschnitts bietet sich die Linie 171 an. Fahrgäste
zum Flughafen Schönefeld können zudem am S+U-Bahnhof Neukölln in die
S45 umsteigen.
Von Montag, den 26. September bis Donnerstag, den 24. November fahren
nur zwischen den U-Bahnhöfen Zwickauer Damm und Rudow Busse statt
Bahnen: Die Buslinien X7, 162, 172, 260 werden vom U-Bahnhof Rudow bis
zum U-Bahnhof Zwickauer Damm verlängert. Für eine barrierefreie Anbindung
können Fahrgäste zwischen Rudow und Lipschitzallee die Buslinie 373 nutzen,
bei der die Betriebszeiten verlängert werden. Zwischen Britz-Süd und
Zwickauer Damm fahren die Züge der U7 in dieser Phase ca. alle acht Minuten,
da jeder zweite Zug vom S+U-Bahnhof Rathaus Spandau bis zum Zwickauer
Damm durchfährt.
Die BVG bittet ihre Fahrgäste, vorsorglich etwas mehr Zeit einzuplanen. Alle
Informationen inklusive Details zu den Ersatzhaltestellen und den weiteren
Änderungen bei den Buslinien im betroffenen Bereich finden sich wie immer
im BVG navi (Beilage des Kundenmagazins PLUS), auf BVG.de, in der kostenfreien
BVG-App FahrInfo Plus sowie auf den Aushängen an den betroffenen
Haltestellen.

Flughäfen + M-Bahn: Flughafen Berlin-Brandenburg Baukonzern schlägt Magnetschwebebahn zum BER vor Über eine Verlängerung der U7 wird seit Jahren diskutiert., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-baukonzern-schlaegt-magnetschwebebahn-zum-ber-vor/14554404.html

Über eine #Verlängerung der #U7 wird seit Jahren diskutiert. Nun ist eine andere Verbindung zwischen #Rudow und #Schönefeld im Gespräch. Sie könnte einige Verkehrsprobleme lösen – und wäre angeblich deutlich günstiger.

Zum #Flughafen #BER könnte künftig eine #Magnetschwebebahn verkehren – und zwar vom #U-Bahnhof Rudow. Diesen Vorschlag hat der Baukonzern Max #Bögl unterbreitet. Die international tätige Firma (6000 Mitarbeiter, Milliardenumsatz) mit Hauptsitz in der Oberpfalz hat für den #Transrapid in Schanghai, der die Metropole mit dem Airport verbindet, das Know-how für die Trassen geliefert. „Wir kennen den Vorschlag“, bestätigte Flughafenchef Karsten Mühlenfeld. „Ich finde es gut, wenn über Alternativen und Optionen nachgedacht wird, die Verkehrsanbindung des neuen Flughafens zu verbessern.“

So findet sich die Magnetbahnvariante auch auf einer Liste Mühlenfelds für den Aufsichtsrat vom April mit möglichen Lösungsansätzen, wie die veraltete BER-Verkehrsanbindung verbessert werden könnte. Denn das wird wegen des Passagierwachstums zwingend nötig. Wie berichtet, droht nach einem Gutachten im Süden Berlins Verkehrschaos und regelmäßig Stau auf der Stadtautobahn, wenn der BER am Netz ist.

Noch keine detaillierte Planung

Schon länger in der Diskussion ist die Verlängerung der U-Bahnlinie 7; gefordert wurde sie zuletzt von der Neuköllner SPD. Auch der Landkreis Dahme- Spreewald, die Gemeinde Schönefeld und weitere BER-Anrainerkommunen möchten diese Variante prüfen. Auch die Flughafengesellschaft würde das favorisieren, setzt kurzfristig aber darauf, mehr …

barrierefrei + Bahnhöfe: Klartext bei den Aufzügen: Wann werden Spandaus U-Bahnhöfe endlich alle barrierefrei?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe – Anstalt des
öffentlichen Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt
und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend
mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Welche #Bahnhöfe der #U-Bahnlinie #U7 in
Spandau sind aktuell noch nicht vollständig #barrierefrei
zugänglich?
Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit, dass
von den in Spandau liegenden U-Bahnhöfen der UBahnlinie
U7 die Bahnhöfe Altstadt Spandau, Zitadelle,
Paulsternstraße, Rohrdamm und Siemensdamm noch
nicht vollständig barrierefrei zugänglich sind. Die Bahnhöfe
Rathaus Spandau sowie Haselhorst sind bereits barrierefrei
zugänglich.
Frage 2: Wann sind für die betreffenden Bahnhöfe
nach aktuellem Planungs- und Genehmigungsstand jeweils
Baubeginn sowie Inbetriebnahme geplant?
Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Die BVG beabsichtigt, abhängig von den Genehmigungsverfahren,
baulichen Gegebenheiten vor Ort und
deren Komplexitäten, die Inbetriebnahme der Bahnhöfe
Zitadelle (Baubeginn 2016) und Siemensdamm im Jahr
2017, Altstadt Spandau und Paulsternstraße im Jahr 2018
und Rohrdamm im Jahr 2019.“
Frage 3: Für welche der betreffenden Bahnhöfe liegen
bereits Genehmigungsplanung bzw. Bauplanungsunterlagen
vor und mit welchen Kosten ist jeweils zu rechnen?
Antwort zu 3.: Die Kosten für den barrierefreien Ausbau
(Planungsstand Juli 2016) belaufen sich, nach Auskunft
der BVG AöR, für den U-Bahnhof
• Altstadt Spandau auf ca. 1,9 Mio. EUR (lt. Entwurfsplanung),
• Zitadelle auf ca. 2,7 Mio. EUR (lt. Bauplanung),
• Paulsternstraße auf ca. 1,6 Mio. EUR (lt. Genehmigungsplanung),
• Rohrdamm auf ca. 1,3 Mio. EUR (lt. Genehmigungsplanung)
und
• Siemensdamm auf ca. 2,9 Mio. EUR (lt. Genehmigungsplanung).
Frage 4: Wird nach Kenntnis des Senats das Ziel der
BVG erreicht, die Genehmigungsplanung für alle noch
fehlenden Spandauer Aufzüge an U-Bahnhöfen bis Ende
2016 fertig zu stellen?
Antwort zu 4.: Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Die BVG arbeitet mit Hochdruck an den Genehmigungsunterlagen
und hat bereits für alle noch zu bauenden
Aufzüge im Bezirk Spandau die Planungsaufträge vergeben.“
Frage 5: Wie erklärt sich der Senat, dass nach den Berichten
an den Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses
vom 30.6.16 und 11.7.16 (Rote Nummern 2841
und 2841 A) bis Ende 2017 lediglich die Spandauer U
Bahnhöfe Zitadelle und Siemensdamm barrierefrei erreichbar
sein sollen und wie ist dies mit früheren Veröffentlichungen
vereinbar?
Antwort zu 5.: Der Einbau von Aufzügen in UBahnhöfe
erfolgt nach der mit Votum der bei der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt angesiedelten
AG „Bauen und Verkehr – barrierefrei“ gemeinsamen
mit der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales,
den Behindertenverbänden, dem Landesbeauftragten für
Menschen mit Behinderung (LfB) und der BVG AöR
aufgestellten Prioritätenliste.
Im Rahmen dieser Prioritätenliste entscheidet die
BVG AöR über die zeitliche Reihenfolge der Realisierung
in Abhängigkeit von planerischen und baulichen Kriterien.
Synergieeffekte im Zusammenhang mit parallelen
Bauvorhaben werden ausgenutzt.
Die BVG AöR teilt hierzu weiter mit, dass die konkrete
Umsetzung des barrierefreien Ausbaus von UBahnhöfen
maßgeblich durch externe Faktoren wie beispielsweise
der Dauer der Genehmigungsverfahren, den
baulichen Gegebenheiten vor Ort, Brand- und Denkmalschutzauflagen,
verkehrlichen Maßnahmen während der
Bauzeit, den Vergabeverfahren sowie den verfügbaren
Kapazitäten der Baufirmen beeinflusst wird. Dadurch
können sich auch kurzfristig Terminverschiebungen ergeben.
In den Berichten an den Hauptausschuss des Berliner
Abgeordnetenhauses wird der jeweils aktuellste Sachstand
dargestellt.
Frage 6: Kann der Senat nach heutigem Planungs- und
Genehmigungsstand zusagen, dass das Ziel der vollständigen
Barrierefreiheit aller Spandauer U-Bahnhöfe bis
2020 erreichbar ist und wenn nein, welche Handlungsmöglichkeiten
sieht der Senat, um dieses Ziel zu erreichen?
Antwort zu 6.: Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Grundsätzlich wird das Ziel der vollständigen Erschließung
aller U-Bahnhöfe mit Aufzügen sowie Blindenleitsystemen
in Spandau bis zum Jahr 2020 verfolgt
und unter konstruktiver und konzentrierter Mitwirkung
aller am Prozess Beteiligten als realisierbar eingeschätzt.“
Frage 7: In welcher Höhe hat der Senat zusätzliche
Mittel für den Einbau prioritärer Aufzüge an UBahnhöfen
der Linie U7 im „Sondervermögen Infrastruktur
der Wachsenden Stadt“ (SIWA) vorgesehen und inwiefern
werden diese Mittel eine gegenüber der bisherigen
Planung beschleunigte Barrierefreiheit der Spandauer
U-Bahnhöfe ermöglichen?
Antwort zu 7.: Aus dem „Sondervermögen Infrastruktur
der Wachsenden Stadt“ (SIWA) werden 4 Mio. EUR
in den barrierefreien Ausbau von U-Bahnhöfen investiert.
Davon fließen ca. 600.000 EUR in die Erweiterung des
barrierefreien Ausbaus des U-Bahnhofs Rathaus Spandau.
Somit werden das Rathaus sowie die Altstadt witterungsunabhängig
barrierefrei erschlossen.
Frage 8: Ab wann wird der U-Bahnhof Zitadelle vollständig
barrierefrei sein und wie viele Fahrstühle sind
dazu nötig? Wie erklärt sich der sehr lange Bauzeitraum
für die zwei erst im folgenden Jahr in Betrieb zu nehmenden
Aufzüge? Welche Kosten entstehen durch den vollständigen
barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs?
Antwort zu 8.: Auf dem U-Bahnhof Zitadelle werden
nach Auskunft der BVG AöR drei Aufzüge benötigt, um
eine barrierefreie Erreichbarkeit zu schaffen.
Derzeit finden die ersten Vorarbeiten statt und die
BVG AöR plant, nach Erteilung der Baugenehmigung,
planmäßig in diesem Jahr bereits einen Aufzug vom
Bahnsteig 1 in die Vorhalle zu führen. In 2017 wird der
zweite Bahnsteig an die Vorhalle und die Vorhalle an das
Straßenland angeschlossen. Somit geht die BVG AöR
davon aus, dass in 2017 planmäßig der Bahnhof Zitadelle
barrierefrei erreichbar sein wird.
Bezüglich der Kosten wird auf die Antwort zu Frage 3
verwiesen.
Berlin, den 17. August 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Aug. 2016)

barrierefrei + Bahnhöfe: Volles Bauprogramm am Halleschen Tor, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2160

Die BVG arbeitet weiter am #barrierefreien Ausbau des #U-Bahnhofs #Hallesches 
Tor. Neben dem #Aufzugeinbau im Bereich der #U6 werden nun zusätzlich die 
Gleise und Stromschienen auf der #U1 zwischen den U-Bahnhöfen Prinzenstraße 
und Hallesches Tor erneuert. Für die Arbeiten wird der U-Bahnverkehr 
in diesem Bereich von Montag, 22. August, bis Sonntag, 11. September 2016, 
unterbrochen. In dieser Zeit beginnen und enden alle Züge zwischen den U-
Bahnhöfen Hallesches Tor und Möckernbrücke am Gleis in Richtung S+U 
Warschauer Straße. 

Die BVG empfiehlt ihren Fahrgästen, den gesperrten Abschnitt mit den U-
Bahnlinien U6, #U7 und #U8 über Mehringdamm und Hermannplatz zu umfahren. 
Als #Ersatz fahren zusätzlich barrierefreie #Busse zwischen den U-
Bahnhöfen Kottbusser Tor, Prinzenstraße und Hallesches Tor. Auf den viel 
befahrenen Straßen in Kreuzberg kann es aber vor allem in der Hauptverkehrszeit 
zu Staus kommen. 

Im Anschluss an die Gleisarbeiten beginnt am U-Bahnhof Hallesches Tor die 
Sanierung von Treppenanlagen. Die Arbeiten machen es notwendig, dass 
vom 13. September bis zum 10. November 2016 die Züge in Richtung Warschauer 
Straße ohne Halt am U-Bahnhof Hallesches Tor durchfahren. Fahrgäste 
mit dem Zustieg am Halleschen Tor und einem Fahrziel in Richtung 
Warschauer Straße können in dieser Zeit bis Möckernbrücke bzw. Gleisdreieck 
fahren und dort umsteigen. 


Berliner 
Verkehrsbetriebe (BVG) 

Anstalt des 
öffentlichen Rechts 
Holzmarktstraße 15–17 
10179 Berlin 
Tel. +49 30 256-0 
www.BVG.de 

Pressekontakt 

BVG-Pressestelle 
Tel. +49 30 256-27901 
Fax +49 30 256-28602 
pressestelle@bvg.de 

Pressesprecher 

Petra Reetz 
Markus Falkner 
Jannes Schwentuchowski

Straßenbahn + U-Bahn + S-Bahn: Ausbau bei S- und U-Bahn und Tram – Mehr Strecke im Netz, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/08/s-bahn-u-bahn-ausbau-streckennetz.html

Nicht nur, aber besonders im Wahlkampf ist der #Ausbau des #Streckennetzes des öffentlichen #Nahverkehrs ein viel diskutiertes Thema. Angesichts der wachsenden Bevölkerung Berlins gewinnt die Anbindung der #S- und #U-Bahn-Strecken ans Umland und in die Außenbezirke weiter Relevanz. Gebaut wird aber zunächst in der Innenstadt. Von John Hennig

Pünktlich vor den Berliner Abgeordnetenhauswahlen fordern Politiker gerne eine bessere Anbindung ihres Wahlkreises an den öffentlichen Nahverkehr. Kurz vor der Sommerpause ging ein entsprechender Antrag der Koalition durch das Abgeordnetenhaus. Der Senat solle die Verlängerungen der U-Bahnstrecken ins #Märkische Viertel (#U8), zum #Flughafen Berlin-Brandenburg und Heerstraße Nord (#U7), zum #Ostkreuz (#U1), #Mexikoplatz (#U3), nach #Tegel (#U6) und #Pankow sowie zum #Falkenhagener Feld (#U2) prüfen. Die meisten Vorschläge werden aber wohl nie umgesetzt, selbst wenn sie sinnvoll sein mögen. Zu teuer, zu umständlich. Jochen Esser von den Grünen führte etwas süffisant an, dass der Ausbau der U8 ins Märkische Viertel schon Thema gewesen sei, als er 1970 als junger Student nach Berlin kam.  

Doch die Stadtbevölkerung wächst. Prognosen gehen von 3,8 bis 4,0 Millionen Einwohner im Jahr 2030 aus, auch abhängig davon, wie sich die Flüchtlingssituation entwickeln wird. Klar ist: Das Verkehrsnetz mit seinen bislang 3.100 Haltestellen kann sich zwar nur langsam an den wachsenden Bedarf anpassen, verändert sich aber mit.

Wo 2009 noch 925 Millionen Fahrgäste von der BVG befördert wurden, waren es fünf Jahre später schon 978 Millionen Menschen.

Hauptbahnhof soll neuer zentraler Verkehrsknotenpunkt werden

Insofern braucht es Lösungen. Im 2011 beschlossenen Stadtentwicklungsplan Verkehr sind bereits einige Vorhaben fest verankert. Die aktuell größte innerstädtische Maßnahme ist das Projekt S-Bahn-Linie #S21, der Anschluss des Hauptbahnhofes an die #Ring- und #Nord-Süd-S-Bahnen. So entsteht rund um den Hauptbahnhof und das Parlaments- und Regierungsviertel ein zentraler Knotenpunkt, der den S- und U-Bahn- sogar mit dem regionalen und …