U-Bahn: In Kreuzberg geht’s hoch her Nach Ostern beginnen wie geplant die bereits Ende 2018 angekündigten Sanierungsarbeiten an den Bauwerken von Deutschlands ältester U-Bahnstrecke., aus BVG

Ab Dienstag, den 14. April 2020, arbeitet die BVG rund zwölf Monate lang am Kreuzberger #Hochbahnviadukt ­– an Gleisen, Stromanlagen und Brücken der Linien #U1 und #U3.

Der U-Bahnverkehr zwischen den Bahnhöfen #Kottbusser Tor und #Warschauer Straße ist während der Arbeiten unterbrochen. Mitte Juni verlängert sich die Streckensperrung für eine Woche bis zum U-Bahnhof #Hallesches Tor.

Auf dem gesperrten Abschnitt sind #barrierefreie #Ersatzbusse im Einsatz. Wochentags sind bis zu 21 Gelenkbusse eingeplant. Die BVG wird das #Fahrgastaufkommen in den Bussen angesichts der Corona-Pandemie genau beobachten und bei hoher Auslastung versuchen, operativ zusätzliche Fahrzeuge einzusetzen.

Als #Umfahrung bietet es sich an, zwischen Kottbusser Tor und Alexanderplatz die #U8 und zwischen Alexanderplatz und Warschauer Straße die -Bahn zu nutzen. Während der verlängerten Sperrung im Juni erfolgt die Umfahrung über die #U6 zwischen Hallesches Tor und Friedrichstraße und vor dort weiter mit der S-Bahn.

Die #älteste -Bahnstrecke Deutschlands

Baubeginn 1896, Inbetriebnahme 1902, diverse Umbauten seit 1925. Keine andere U-Bahnstrecke Deutschlands kann auf eine so lange Geschichte zurückblicken wie die U1/U3 in Kreuzberg. Witterung und die tonnenschweren Züge, die tagtäglich über das Hochbahnviadukt fahren, beanspruchen das Material stark. Daher sind umfangreichen #Sanierungs- und #Instandsetzungsmaßnahmen nötig.

„Unsere Arbeiten an der rund 4,8 Kilometer langen Hochbahn begannen bereits im Jahr 2000 und laufen in Etappen“, sagt BVG-Bauchef Uwe #Kutscher. „Hätten wir alles in einem Stück machen wollen, hätten wir nicht nur die U-Bahn für zirka drei Jahre voll sperren müssen. Auch der Straßenverkehr in Kreuzberg wäre für diese lange Dauer stark eingeschränkt gewesen. Hinzu kommt, dass wir aus Rücksicht auf unsere Fahrgäste parallele #Großbaustellen, etwa mit der S-Bahn oder an unseren eigenen Anlagen beispielsweise am Gleisdreieck, vermieden haben.“

Allein während der Bauphasen im Jahr 2018, in diesem und im kommenden Jahr investiert die BVG insgesamt rund 36 Millionen Euro in die Erneuerung des Abschnitts zwischen Kottbusser und Schlesischem Tor. Im Mittelpunkt stehen dabei die Brückenbauwerke sowie die inzwischen rund 40 Jahre alten Gleise und Fahrbahnen.

Ordentlich Schotter

Beeindruckende Zahlen: In den nächsten zwölf Monaten werden die Bauleute 2220 Meter #Fahrschienen aus- und einbauen und 1400 Meter #Stromschienen erneuern. Rund 3130 #Schwellen werden aus-, ca. 1300 wieder eingebaut, 2300 Tonnen #Schotter entsorgt und 1450 Tonnen gereinigt wiederverwendet. Die Differenzen zwischen Alt und Neu bei Schwellen und Schotter ergeben sich, weil 460 Meter der Strecke in sogenannter „Fester Fahrbahn“, also ohne Schotter und Schwellen, neu aufgebaut werden. Auch erhalten die Gleise für einen besseren #Lärmschutz elastische Unterlagen.

Zusätzlich erhalten die #Buckelbleche, auf denen der Schotter liegt, einen neuen Korrosionsschutz. Außerdem finden Arbeiten am #Stahltragwerk sowie an #Elektro- und #Entwässerungsanlagen statt. Am U-Bahnhof Schlesisches Tor werden zudem die Bahnsteigkanten saniert und der Aufzugseinbau vorbereitet.

Bei Wiederinbetriebnahme der Strecke sind die #Sanierungsarbeiten an der Hochbahn zwischen Gleisdreieck und Schlesisches Tor vorläufig abgeschlossen. Weitere Instandsetzungen an den Bahnhöfen folgen in den kommenden Jahren.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Kein Zugverkehr · No train service
S+U Warschauer Straße  U Kottbusser Tor
Phase 1: 14.04. – 14.06.2020 und
Phase 3: 22.06.2020 – vsl. April 2021
S+U Warschauer Straße  U Hallesches Tor
Phase 2: 15.06. – 21.06.2020
Ersatzverkehr mit Bussen · Replacement bus service

 ! Was ist sonst noch zu beachten? · Please note:
S+U Warschauer Straße
Die Abfahrtshaltestelle des Ersatzverkehrs bendet sich in
der Tamara-Danz-Straße unterhalb der Warschauer Brücke
an der Position .
The replacement bus service will depart from the stop
on Tamara-Danz-Straße beneath Warschauer Brücke at
Position .
U Kottbusser Tor
Die Abfahrtshaltestelle des Ersatzverkehrs in der Reichenberger
Straße erreichen Sie vom Ausgang H oder J.
Es sind ca. 200 m Fußweg.
You can reach the departure stop of the replacement
bus service in Reichenberger Straße from exit H or J.
The stop is approx. 200 m away.

 Umfahrungen · Alternative routes
Phase 1+3:
 U Kottbusser Tor  S+U Alexanderplatz
    S+U Alexanderplatz 
S+U Warschauer Straße
Phase 2:
 U Hallesches Tor  S+U Friedrichstraße
    S+U Friedrichstraße 
S+U Warschauer Straße
Über weitere Bauphasen informieren wir Sie rechtzeitig.
We will keep you informed regarding further construction
phases.

U-Bahn: Gleis auf die Brücke Durch die starke Frequentierung am Gleisdreieck weisen die dortigen Schienen und Schwellen einen hohen Verschleiß auf., aus BVG

Durch die starke Frequentierung am #Gleisdreieck weisen die dortigen #Schienen und #Schwellen einen hohen #Verschleiß auf. Das führt dazu, dass die Gleise auf der Brücke über dem Park am Gleisdreieck ausgetauscht werden müssen. Diese Arbeiten finden ab Montag, den 7. Oktober bis Donnerstag, den 24. Oktober 2019 statt. In dieser Zeit kommt es zu Einschränkungen auf den U-Bahnlinien 1 und 3.

Die U-Bahnlinie 1 fährt in dieser Zeit nicht zwischen den U-Bahnhöfen #Gleisdreieck und #Wittenbergplatz und die U-Bahnlinie 3 nicht zwischen den Bahnhöfen #Nollendorfplatz und #Warschauer Straße.

Die BVG empfiehlt ihren Fahrgästen, zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U-Bahnlinie 2 zu nutzen. Als #barrierefreie Umfahrung zwischen den U-Bahnhöfen Wittenbergplatz und Uhlandstraße können die Buslinien #M19 und #M29 genutzt werden.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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Strecken-Sanierung Finsterwalde – Crinitz Museumseisenbahn: Nikolausfahrt heißt das Ziel, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/finsterwalde/hoffnung-bei-der-museumseisenbahn-nikolausfahrt-heisst-das-ziel_aid-39020213

2019 ist noch kein Zug der #Niederlausitzer #Museumseisenbahn auf der Strecke #Finsterwalde#Crinitz gefahren. #Brücken und #Schwellen sind zu marode. Stillstand aber sieht anders aus. Es wird fleißig gearbeitet.

Als Ende 2018 der #Fahrbetrieb auf der vereinseigenen Strecke zwischen Finsterwalde und Crinitz schweren Herzens und „auf unbestimmte Zeit“, wie es damals hieß, eingestellt wurde, hat es Carsten #Jurisch durchzuckt. Der Cottbuser las davon in der LAUSITZER RUNDSCHAU und sagte sich: „Das darf nicht sein! Das wäre traurig. Wir haben schon die #Spreewaldbahn verloren und jetzt bitte nicht noch eine“, schildert er, was ihm durch den Kopf ging. Der Sanierungsstau an den Gleisen war so groß, dass der kleine Verein 2018 keinen Ausweg mehr sah und am 30. Dezember zu einer letzten öffentlichen Fahrt eingeladen hatte.

Carsten Jurisch sucht Anfang des Jahres den Kontakt zum Vereinsvorsitzenden Lars #Metzinger und sitzt am 9. Februar mit seiner Frau Janine in der Jahreshauptversammlung des Vereins. „Da herrschte viel Trübsal. Von verkaufen, alles schließen, zu großem Aufwand …

U-Bahn: Für so viel Schotter macht die U55 mal Pause, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2562

Ende 2020 soll es soweit sein: Wenn bei den noch anstehenden Arbeiten zum sogenannten #Lückenschluss alles nach Plan läuft, fahren die Züge der #U5 dann vom Berliner Hauptbahnhof unter der historischen Mitte Berlins hindurch zum Alexanderplatz und weiter bis zum Bahnhof Hönow im Osten der Stadt. Nach etwas über zehn Jahren Betrieb wird die jüngste und kürzeste -Bahnlinie der Hauptstadt, die #U55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor, dann schon wieder Geschichte sein – sie geht in der verlängerten U5 auf. Doch bis dahin gibt es zwischen Brandenburger Tor und Alex noch einiges zu tun. Nächster Schritt: #Gleisbau.

Schon die blanken Zahlen beeindrucken. Für den Abschnitt zwischen Brandenburger Tor und Museumsinsel werden in den kommenden Monaten 2.500 Kubikmeter #Gleisschotter, 4.530 Meter #Schienen und 3.145 #Schwellen in den #Neubautunnel eingebracht. Allein die benötigten Stahlschienen wiegen zusammengenommen 222 Tonnen. Eine logistische Herausforderung, die nur mit einer Pause für die U55 zu bewältigen ist: Da sich als „Lieferanteneingang“ für so viel Material nur die Öffnung hinter dem Hauptbahnhof eignet und die dortige, provisorische -Bahnwerkstatt der Stummellinie als Lager und Logistikzentrum fungieren wird, muss der Betrieb auf der U55 von Montag, den 4. Juni bis Dienstag, den 11. Dezember 2018 eingestellt werden.

Die ersten -Bahnfahrzeuge der U55 wurden bereits mit dem Kran aus der Werkstatt gehoben und per Tieflader in die Betriebswerkstatt Friedrichsfelde gebracht. Die beiden verbleibenden, je zweiteiligen Fahrzeuge machen in der kommenden Woche ebenfalls Platz für die Bautrupps, ihre Werkzeuge und das Baumaterial.

Nun sind Schotter und Schienen zwar im wahrsten Sinne des Wortes Grund-lage für den U-Bahnbetrieb, aber eben nicht ausreichend. Und so werden ne-ben den Gleisen auch noch rund 200 Kilometer #Kabel verlegt – für die #Zugsicherung, die #Fernmeldeanlagen und den #Bahnstrom. Und wenn die U55 schon mal in den Zwangsurlaub geht, nutzt die BVG die Unterbrechung gleich für weitere Arbeiten, etwa den Einbau von #Fahrtreppen und die Vorbereitung des #Gleichrichterwerks und der #Fahrleitungsschaltstelle für den späteren Betrieb der „langen“ U5. Bis zum Lückenschluss in gut zwei Jahren wird es auf der U55 dann nur noch kürzere Unterbrechungen geben, etwa zur Inbetriebnahme der #Stellwerkstechnik.

U-Bahn: Hoffnung für lärmgeplagte Anwohner: Die BVG testet auf der Linie 1 neue Schienen Die U-Bahn lernt flüstern, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/hoffnung-fuer-laermgeplagte-anwohner–die-bvg-testet-auf-der-linie-1-neue-schienen-die-u-bahn-lernt-fluestern,10810590,9840306.html 06.10.2000

Wenn alles funktioniert, dann werden die -Bahn-Züge der Linie 1 so #leise, dass zehntausende Anwohner sie ignorieren können. Bis Mitte des nächsten Jahres erproben die Berliner Verkehrsbetriebe auf einem 150 Meter langen Stück der #Hochbahn über der #Gitschiner Straße ein so genanntes #Flüstergleis. Dafür beginnen am kommenden Wochenende zwischen der Station U-Bahnhof #Prinzenstraße und dem Wassertorplatz die Bauarbeiten. Die Züge werden deshalb auf dieser Strecke an den nächsten vier Wochenenden bis zum 30. Oktober im #Pendelverkehr fahren. „Auf den Flüstergleisen sollen die Züge wesentlich leiser als der Straßenverkehr sein“, sagt Uwe #Kutscher, der Chef der U-Bahn-Bau-Abteilung bei der BVG. Das Geheimnis der Flüsterschienen besteht darin, dass sie in #Gummi eingebettet sind. Vorbei die Zeiten der klassischen #Schwellen und #Schotterbetten: Die neuen Schienen werden samt #Gummipolstern auf Stahlträger geschraubt. Die Zwischenräume sollen mit …