Regionalverkehr: Kein Triebwagen – Schienenersatzverkehr Auf der Bahnstrecke zwischen Rathenow und Brandenburg fuhren am Dienstag zwischen dem Bahnhof Rathenow und der Station Pritzerbe nur Busse, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Kein-Triebwagen-Schienenersatzverkehr

Wie einer Sprecherin der #Ostdeutschen Eisenahn sagte, sei ein #Triebwagen #ausgefallen. Daher konnte nur das Teilstück von #Pritzerbe nach #Brandenburg auf der Schiene bedient werden.
#Rathenow/Pritzerbe. Den ganzen Tag fuhren am Dienstag zwischen Rathenow und Pritzerbe auf der Schienenstrecke nach Brandenburg keine Züge. Erst in Pritzerbe konnten Passagiere, die nach Brandenburg an der Havel wollten, auf den Zug steigen.

Wie eine Sprecherin der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (#Odeg) sagte, sei eine Störung am Triebwagen die Ursache. „Der Wagen ist ausgefallen und musste aus dem Betrieb genommen werden.“ Dadurch konnte bereits ab Dienstag früh die Bahnstrecke zwischen Rathenow und Pritzerbe nicht mehr auf der Schiene gefahren werden. Ersatzweise wurden Busse bereitgestellt. Mit den Passagieren, die von den Bahnsteigen zum Bus umgeleitet werden mussten gab es keine …

Regionalverkehr: INTERNET IM ZUG Odeg testet kostenloses WLAN im Regionalexpress Das Unternehmen bietet in einem Wagen kostenlosen Internetzugang an. Der Test ist zunächst bis zum Jahresende geplant. aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208259279/Odeg-testet-kostenloses-WLAN-im-Regionalexpress.html

Berlin/Rathenow.  In den #Regionalzügen der #Ostdeutschen Eisenbahn (#Odeg) soll es künftig leichter werden, E-Mails zu empfangen oder Webseiten aufzurufen. Das private #Eisenbahnverkehrsunternehmen, das in Berlin und Brandenburg unter anderem die fahrgaststarken #Regionalexpresslinien 2 und 4 betreibt, kündigte einen kostenfreien Internetzugang an – zunächst testweise beschränkt auf einen Zug. Ein entsprechendes Pilotprojekt unter dem Namen "#WLAN im Zug" soll in der kommenden Woche anlässlich der weltgrößten Verkehrtechnikmesse Innotrans gestartet werden. Der Testlauf ist bis zum Jahresende geplant, dann will die Odeg über die Zukunft des Angebots entscheiden.

Bislang tun sich die Eisenbahnbetreiber überaus schwer mit WLAN-Angeboten in ihren Zügen. Das liegt vor allem an den erforderlichen technischen Voraussetzungen und den damit verbundenen hohen Investitionskosten. Die fast immer aus Metall bestehenden Fahrzeuge schirmen die ohnehin oft nicht allzu starken Signale von den Mobilfunkmasten neben den Gleisen recht gut ab. Notwendig sind also der Einbau von teuren Empfangsanlagen sowie von kleinen Sendern, die die Mobilfunksignale innerhalb der Waggons weiterverbreiten. Gerade im regionalen Schienenverkehr, der über feste Zahlungen der Bestellerländer finanziert wird, scheuen sich die Anbieter, ohne zusätzliche Überweisungen Geld für den Service auszugeben.

Wie die Odeg mitteilte, wird vom Kooperationspartner GSP zunächst ein Doppelstockwagen eines Kiss-Triebwagenzuges mit neuen Lösungen …

Regionalverkehr: Einigung bei den Regionalisierungsmitteln – ist die Kuh vom Eis?, aus DBV

Mit den #Regionalisierungsmitteln bestellen und bezahlen die Bundesländer die Bahn- und Busleistungen. Diese sollten eigentlich schon vor über einem Jahr neu geregelt werden. Um im Bild zu bleiben: die Kuh ist einen großen Schritt in Richtung Ufer gewandert.

 

Heute, am 24. Juni 2016 ist es genau ein dreiviertel Jahr her, das ganz plötzlich eine Lösung gefunden schien. Eigentlich sollte es im September 2015 um die Verteilung der zusätzlichen Kosten der Flüchtlinge in den Bundesländern gehen. Das Bundesfinanzministerium zog unerwartet während einer Sitzungspause einen neuen Vorschlag zu den Regionalisierungsmitteln quasi aus dem Ärmel. Alle Ministerpräsidenten, scheinbar überrumpelt und nicht vorbereitet, riefen unisono „Ja, das machen wir“.

 

Die Katerstimmung kam dann einige Tage später auf, nachdem die Fachabteilungen wohl nachgerechnet hatten. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow polterte, dass man sich über den Tisch gezogen fühle. Die Nerven lagen blank – zu Recht! Die ostdeutschen Länder sollten bis 2031 insgesamt 4 Milliarden Euro weniger Geld für die Bestellung von Bahn- und Busverkehren erhalten, die westdeutschen Bundesländer hingegen 16 Milliarden Euro mehr. Eine enorme Umverteilung – allerdings von Ost nach West. Fahrgastverbände, darunter auch der DBV, machten auf die fatalen Folgen aufmerksam. Mit Ausnahme der stark nachgefragten Hauptverbindungen würde kaum mehr ein Angebot zu finanzieren sein.

 Wie der DBV aus der Sächsischen Staatskanzlei erfuhr, steht die Aufteilung innerhalb der #ostdeutschen #Länder noch aus. Deshalb wird es höchste Zeit, die Verteilung verbindlich zu regeln. Bedauerlich ist, dass mehrere Anfragen des DBV zu diesem Thema alle verkehrspolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen und auch das Bundesverkehrsministerium unbeantwortet ließen.

 

Auch wenn es so aussieht, als ob das Thema Finanzierung des Bahn- und Busverkehrs vom Tisch, die Kuh vom Eis, ist: der DBV bleibt bei seiner grundsätzlichen Kritik. Stations- und Trassenpreise sind in den letzten Jahren im Durchschnitt um deutlich über 1,8 % gestiegen. Die westdeutschen Bundesländer haben sich ein wenig Zeit erkauft, in den ostdeutschen Bundesländern wird das jährliche Diskutieren um Abbestellungen und Fahrplanausdünnungen bald wieder einsetzen.

 

Je drängender die Umweltprobleme in den Ballungsräumen und je notwendiger die Schritte zur Begrenzung des Klimawandels werden: Deutschland muss mehr in den Schienenverkehr investieren! Nach einer Erhebung der Allianz Pro Schiene (Quelle: https://www.allianz-pro-schiene.de/themen/infrastruktur/daten-fakten/), der auch der DBV angehört, sind es in Deutschland gerade mal 49 Euro pro Einwohner und Jahr. Das ist der vorletzte Platz (Spanien belegt mit 35 Euro den Schlussplatz). Alle anderen europäischen Länder geben mehr Geld für den umweltfreundlichen Schienenverkehr aus.

 

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Bundesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Regionalverkehr: ODEG übergibt Schaffnerkelle, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1353093/ Eberswalde (MOZ) Offiziell erfolgt der Betriebsstart am Sonntag. Mit dem #Fahrplanwechsel bei der Bahn. Dann übernimmt das private Unternehmen #NEB den Verkehr auf fünf Linien in der Region. Am Donnerstag gab es schon mal die symbolische Übergabe der Schaffnerkelle.

Donnerstag, 10 Uhr, am Gleis 1: Großer Bahnhof am Bahnhof. Und Farbenwechsel. Die Signale stehen nicht mehr auf grün-gelb, sondern künftig auf blau-gelb. Die #Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft NEB hat nach EU-weiter Ausschreibung des Netzes Ostbrandenburg im Februar 2013 den Zuschlag erhalten und ist damit ab Sonntag auf sieben neuen, sieben weiteren Strecken unterwegs. Darunter fünf in der Region Barnim-Uckermark: auf der #RB25 Berlin-Lichtenberg – Werneuchen, #RB60 Eberswalde – Frankfurt (Oder), #RB61 Angermünde – Schwedt, #RB62 Angermünde – Prenzlau sowie #RB63 Eberswalde – Joachimsthal. Die NEB, vor mehr als 100 Jahren im Barnim gegründet, übernimmt den Betrieb von der #Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft #ODEG. Die war zehn Jahre lang im Osten der Mark unterwegs, hat 32 Millionen Zugkilometer zurückgelegt und um die 35 Millionen Passagiere befördert. „Im Schnitt also jedes Jahr einmal die Bevölkerung von Berlin“, so ODEG-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann, der wehmütig Abschied nimmt und dem Nachfolger …

Straßenverkehr: REPARATUR KOSTET MILLIARDEN Betonkrebs nagt heftig an Ost-Autobahnen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/politik/reparatur-kostet-milliarden-betonkrebs-nagt-heftig-an-ost-autobahnen,10808018,27630046.html

Gerade fertig und schon wieder #kaputt: An den nach der Wiedervereinigung teuer hergerichteten #ostdeutschen #Autobahnen nagt der „#Betonkrebs“: Die Therapie wird Milliarden kosten und Jahre dauern. Wer mit dem Auto in Ostdeutschland unterwegs ist, kennt die Bilder: Staus auf der A9 bei Dessau und Naumburg, Stau auf der A14 bei Peißen. Es geht nicht voran, weil Bautrupps große Rechtecke aus den Autobahnen herausfräsen, die nach der Wiedervereinigung teuer hergerichtet wurden. Nun sind sie schon wieder kaputt. Der Grund für das Ärgernis heißt „Betonkrebs“. Mit acht bis zehn Jahren Reparaturzeit rechnet man laut MDR allein im Landesamt für Straßenbau von Sachsen-Anhalt, wo laut Expertenschätzungen etwa 220 Kilometer Autobahn von dem Schaden mit dem seltsamen Namen betroffen sind – so viel wie in keinem anderen Bundesland. Straßenbeläge sollten 30 Jahre halten Insgesamt ist es noch mehr: Auf etwa …

Regionalverkehr: Mehr Wettbewerb für die Bahn Von Berlin nach Ostbrandenburg fahren bald private Regional-Züge, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/mehr-wettbewerb-fuer-die-bahn/491862.html

Potsdam. In Brandenburg bekommt die Deutsche #Bahn weitere #Konkurrenz: Vier #Regionalbahnstecken von #Berlin-Lichtenberg nach #Ostbrandenburg sowie die Linie #Eberswalde#Templin werden ab 1. Dezember 2004 von einer #privaten Eisenbahngesellschaft betrieben. Und der neue Betreiber verspricht auf den Linien RB 36 und RB 70 nach Frankfurt (Oder), der RB 25 nach Tiefensee und der RB 63 Eberswalde-Templin besser zu sein als der frühere #Monopolanbieter. „Es wird moderner, pünktlicher, zuverlässiger und kundenorientierter“, sagte Geschäftsführer Ralf #Böhme von der #Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (#ODEG) am Dienstag in Potsdam bei der Vertragsunterzeichnung.

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